DE3039046A1 - Erntemaschine - Google Patents
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Description
Erntemaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Erntemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bestimmte Erntemaschinen, beispielsweise Heuwerbungsmaschinen, weisen eine oder mehrere Trommeln auf, die um eine im wesentlichen
senkrechte Achse verdreht werden können. Jede Trommel weist an ihrem unteren Ende einen Ringkragen auf, welcher die
Form eines im wesentlichen kegelstumpfförmigen Kranzes hat.
Während des Einsatzes einer derartigen Maschine, d.h. wenn sich die Trommeln drehen, berührt ihr Ringkragen kontinuierlich
den Boden und zwar wenigstens in einem vor der Maschine befindlichen
Bereich, der sich unter das am Boden befindliche Futter schiebt und dieses anhebt. Je nach Ausführungsform der
Trommeln kann mit einer derartigen Maschine das Futter geschwadet oder gewendet werden.
Solche Maschinen weisen den Vorteil auf, daß keine metallischen Zinken mehr vorhanden sind und daß keine abgebrochenen Zinken mehr
in Pressen, Feldhäcksler oder Förderorgane von Ladewagen eindringen können, beim anschließenden Weiterverarbeiten des Futters.
Auch Verletzungen des Viehs durch das Verschlucken metallischer abgebrochener Zinken sind damit ausgeschlossen. Das Wenden
oder Schwaden von Futter mit einem Ringkragen aus einem weichen Material ermöglicht fernerhin eine schonendere Futterbehandlung
als dies beim Wenden oder Schwaden mit metallischen Zinken der Fall ist. Das Futter verliert nämlich weniger Blätter, so daß
es einen höheren Nährwert besitzt. Zusätzlich schont das Wenden oder Schwaden mit Ringkragen die jungen Futtertriebe erheblich
besser als dies mit metallischen Zinken der Fall, ist,; wodurch das Wachstum des Futters für eine spätere Ernte positiv beein-
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flußt wird.
Die oben genannten Erntemaschinen weisen jedoch noch den Nachteil auf, daß der Ringkragen der Trommel relativ teuer ist. Zusätzlich
sind diese Randteile Verschleißteile, die während der Lebensdauer der Maschine mehrmals ausgewechselt werden müssen.
Die Ringkragen sind näralich während des Einsatzes der mit ihnen
versehenen Maschinen in dauernder Berührung mit dem Boden, zumindest in einem vor der Maschine befindlichen Bereich. Werden
die Trommeln in Drehungen versetzt, so schleifen die Ringkragen ständig auf dem Boden. Die dabei auftretenden Abnutzungserscheinungen
können erheblich verlangsamt werden durch sorgfältige Materialwahl für die Ringkragen.Dieses Material spezieller
Zusammensetzung ist jedoch sehr teuer. Außerdem weisen die Ringkragenerhebliche Abmessungen auf, so daß ihr Auswechseln erhebliche
Kosten verursacht im Hinblick auf ein Teil, das trotz der hohen Qualität seines Materials auszuwechseln ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und einen Ringkragen zu schaffen, dessen rr.it
dem Boden in Berührung stehendes Teil schnell und ohne Schwierigkeiten auswechselbar ist und das obendrein billig ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß wird also erreicht, daß nur der zweite Kranz
in ständiger Berührung mit dem Boden ist und zwar wenigstens in seinem vor der Maschine befindlichen Bereich. Dies bedeutetj·
daß nur der zweite Kranz Abnutzungserscheinungen durch das Gleiten auf dem Boden unterliegt, so daß nur er aus einem Material
gefertigt werden muß, das einen hohen Widerstand gegen Abrieb aufweist. Der erste Kranz besteht dann aus einem Material, welches
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unterschiedlich von dem Material des zweiten Kranzes ist, wobei
auch die Dicke , die Steifigkeiten und ganz allgemein gesprochen, die Qualitäten unterschiedlich sein können, so daß
der erste Kranz billiger als der zweite Kranz sein kann.
Da der zweite erfindungsgemäß vorgesehene Kranz, dessen Innendurchmesser
höchstens gleich dem Außendurchmesser des ersten Kranzes ist, aufgrund seiner geringeren Abmessungen also billiger
hergestellt werden kann, so daß der Tatsache Rechnung getragen werden kann, daß es sich um ein Verschleißteil handelt, das
schnell und leicht auswechselbar ist, werden die Vorteile der Erntemaschinen mit aus einem einzigen Stück gefertigten Ringkragen
beibehalten.
Die leichte Auswechselbarkeit der zweiten Kränze für die Xlingkragenermöglicht
ferner eine Erweiterung des Anwendungsgebietes der erfindungsgemäß ausgestatteten Erntemaschinen. Eine einzige
Maschine kann nämlich mit den verschiedensten zweiten Außenkränzen versehen werden, die unterschiedliche Formen, Steifigkeiten,
Dicken und/oder Abmessungen aufweisen um sie an die verschiedenen Einsatzgebiete anzupassen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert,
in der bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Erntemaschine, deren Ringkragen zwei Kränze aufweist und
Figuren
2 bis 9 verschiedene Ausführungsbeispiele der Befestigung
des zweiten Kranzes am ersten Kranz des Ringkragens
bzw. der Trommel.
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Wie Figur 1 erkennen läßt, ist die erfindungsgemäß ausgestattete
Erntemaschine ein zentraler Heuschwader mit zwei Trommeln 1 und 2, die jeweils an ihrem Unterteil einen Ringkragen
aufweisen, dessen Außenrand wellenförmig ausgestaltet ist. Die Trommeln 1 und 2 sind über einen Querträger 4 miteinander verbunden,
in dem eine nicht dargestellte Antriebswelle angeordnet ist um die beiden Trommeln 1 und 2 in Richtung der Pfeile f und f'
in Drehungen zu versetzen mittels eines Antriebs, der im Winkelgetriebe 5 untergebracht ist, welches oberhalb der beiden
Trommeln 1 und 2 angeordnet ist. Die genannte Antriebswelle wird über ein V7inkelgetriebe angetrieben, welches über ein
Ritzel 6 mit der Zapfwelle eines nicht dargestellten Schleppers über eine weitere Antriebswelle verbunden wird.
Der Querträger 4 wird mit einem Kupplungsbalken 7 mit dem
Schlepper verbunden, wobei der Kupplungsbalken 7 eine Aufhängung 8 aufweistj die ein Verschieben der Maschine in Richtung
des Pfeiles A ermöglicht. Eine Querstrebe 9 sorgt für die Steifigkeit der Verbindung zwischen dem Kupplungsbalken
und der Aufhängung 8.
Figur 1 zeigt weiter, daß der Ringkragen 3 einer jeden Tromnel
1 und 2 aus zwei Kränzen 10 und 11 besteht, die miteinander
verbunden sind. Der innere Kranz 10 ist mit der Trommel 1 oder 2 vernietet oder verschraubt oder sonstwie verbunden,
während der äußere Kranz 11,dessen Außendurchmesser größer
als der Außendurchmesser des ersten Kranzes 10 ist, an letzterem auf eine Art und Weise befestigt ist,, wie sie im Zusammenhang
mit den Figuren 2 bis 9 beschrieben wird.
Figur 2 zeigt einen Teilschnitt entlang einer radialen Ebene durch eine der Trommeln 1 oder 2 und· durch den zugehörigen Ringkragen
3. Der erste innere Kranz 10 des Ringkragens 3 ist i.iittels
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Nieten 12 in der Nähe seines inneren Randes entlang der senkrechten
Wand 13 an der Trommel 1 oder 2 befestigt. Der erste
Kranz 10 verlängert sich nach unten und weist eine derartige Biegung auf, daß er mit dem Boden einen Winkelet von ungefähr
40° bildet. Der äußere Rand 14 des Kranzes 10 ist derart abgekantet, daß er eine relativ große Oberfläche bildet,auf die
der innere Rand 15 des zweiten äußeren Kranzes 11,der ebenfalls abgekantet ist, aufgeklebt werden kann. Der äußere Rand 16 des
zweiten Kranzes 11 kann ebenfalls abgekantet sein um so im
wesentlichen parallel zum Boden zu verlaufen unter Berücksichtigung des Neigungswinkels cS. des Randteile 3 um so das Aufnehmen des
Futters oder des Erntegutes auf den Ringkragen 3 zu erleichtern.
Bei dem in Figur 2 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist der zweite Kranz 11 am Ende des ersten Kranzes 10
befestigt. Die beiden Kränze 10 und 11 sind dabei hintereinander
angeordnet und weisen im wesentlichen dieselbe Dicke auf. Trotzdem sind beide Kränze aus verschiedenen Materialien hergestellt.
Der erste Kranz 10 besteht aus einem weichen Material, das keine besondere Abriebfestigkeit aufweist. Der erste Kranz 10,
der relativ breit ist und für den man auch z.B. Leinwand verwenden kann, ist daher billig herstellbar.
Der zweite außen angeordnete Kranz 11 , der kontinuierlich mit
dem Boden in Berührung bleibt, wenigstens in seinem Bereich vor der Maschine in Vorschubrichtung gesehen, besteht ebenfalls
aus einem weichen Material. Dieses Material kann hingegen steifer sein und eine höhere Abrxebfestigkext aufweisen, da er über
den Boden gleitet. Das den zweiten Kranz 11 bildende Material
kann vorzugsweise ein solches sein, welches weder reißt noch
dehnbar ist. Die letztere Eigenschaft ermöglicht es dem Ringkragen 3 der Trommeln 1 und 2 seine Abmessungen sowie den Winkel ,
den der Ringkragen 3 mit dem Boden bildet,über lange Zeit beizubehalten.
Da der zweite Kranz 11 nicht dehnbar ist und am ersten
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Kranz 10 befestigt ist, wird letzterer nicht angehoben z.B.
unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft während der Verdrehung der Trommeln 1 oder 2,oder abgesenkt, wenn die Trommeln 1,2
stillstehen, selbst wenn diese Bewegungen dazu neigen, eine Änderung des Außendurchmessers des ersten Kranzes 10 herbeizuführen'.
Zur weiteren Verstärkung des zweiten Kranzes 11 kann
dieser z.B. mittels Metalldrähten 17 armiert werden, welche in ihn eingebettet werden, wie es Figur 3 zeigt.
Bei dem in Figur 3 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das einen ähnlichen Schnitt wie denjenigen von Figur 2
zeigt, ist der erste Kranz 10 des Ringkragens 3 ebenfalls in der Nähe seines Innenrandes entlang der im wesentlichen senkrechten
Wand 13 der Trommeln 1 , 2 befestigt, wobei die Befestigung hierbei mittels Schrauben 18 erfolgt.
Der zweite Kranz 11 ist am Kranz 10 dergestalt befestigt, daß
die obere Fläche 19 des Kranzes 11 an der unteren Fläche 20 des Kranzes 10 anliegt. Der zweite Kranz 11 ist also unterhalb
des ersten Kranzes 10 befestigt. Die Befestigung der Kränze 10 und 11 untereinander erfolgt hierbei mittels Nieten 21.
Um ein Gleiten des Futters über den Ringkragen 3 zu erleichtern ist der äußere Rand 22 des Kranzes 10 abgekantet und nähert sich
der oberen Fläche 19 des Kranzes 11 ohne scharfen Winkel.
Der äußere Rand 23 des zweiten Kranzes 11, der allein mit dem
Boden in Berührung kommt, ist ebenfalls abgekantet um im wesentlichen parallel zum Boden zu verlaufen.
Die Eigenschaften der Materialien, welche die im beschriebenen
Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 dargestellten Kränze 10 und 11
bilden, können die gleichen sein, wie sie im Zusammenhang mit
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den in Figur 2 und den anderen Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele sind.
Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kranz 10 des Ringkragens 3 an seinem unteren Rand mit der Wand 13
der Trommel 1, 2 über Schrauben 24 , Nieten oder dgl. verbunden .
Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich der äußere Rand des Kranzes 10 bis in die Nähe des Bodens, ohne jedoch diesen
direkt zu berühren. Der äußere Rand 25 des Kranzes 10 ist nämlich
von einem Kranz 11 umgeben,, der den Außenrand 25 umhüllt. Zu
diesem Zweck ist der Kranz 11 z.B. mittels Klebung mit der unteren
Fläche 26 des Kranzes 10 verbunden, verläuft dann um den Außenrand 25 des Kranzes 10 und ist auf der oberen Fläche 27 des
Kranzes 10 angeklebt. Anstelle einer Verklebung mit dem Kranz
kann der Kranz 11 auch mittels Nieten oder Senkkopfschrauben verbunden
sein, so daß kein Futter während des Einsatzes der Maschine hängenbleibt..
Zur Erhöhung des Gleitvermögens des Futters über den Ringkragen sind die Ränder 28 des Kranzes 11 vorteilhafterweise abgekantet
und verlaufen ohne scharfen Winkel zu der unteren Fläche 26 und der oberen Fläche 27 des Kranzes 10. .
Bei dem in Figur 5 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist der erste Kranz 10 des Ringkragens 3 gleichfalls in
der Nähe seines unteren Randes entlang der im wesentlichen senkrechten Wand 13 der Trommel 1 oder 2 befestigt. Hierbei erfolgt
die Befestigung des Ringkragens 3 mittels Nieten 12.
In der Nähe des äußeren Randes 29 des ersten Kranzes 10 ist ein Falz 30 vorgesehen, der z.B. schwalbenschwanzförmig aus
der oberen Fläche 31 des Kranzes 10 hervorsteht. Eine komplementär
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ausgestaltete Nut 32 ist in dem zweitenKranz 11 in seiner
unteren Fläche 33 und in der Nähe des inneren Randes 34 vorgesehen. Die Verbindung zwischen den beiden Kränzen 10 und 11
wird dadurch hergestellt, daß der Falz 30 des Kranzes 10 in die Nut 32 des Kranzes 11 eingreift. Letzterer ist also oberhalb
des Kranzes 10 befestigt. Zur Erhöhung des Gleitvermögens des Futters über den in Figur 5 dargestellten Ringkragen 3 ist der
innere Rand 34 des Kranzes 11 abgekantet und verläuft zur oberen Fläche 31 des Kranzes 10 ohne scharfen Winkel. Der
äußere Rand 35 des Kranzes 11, der allein mit dem Boden in Berührung steht, ist ebenfalls abgekantet und im wesentlichen
parallel zum Boden.
Die Bedeutung des in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiels
liegt darin, daß der Kranz 11 leicht und schnell abnehmbar und durch einen neuen Kranz 11 austauschbar ist, wobei dieser Austauschvorgang
von jedem Benutzer der Maschine vorgenommen werden kann. Das Anordnen des Kranzes 11 oberhalb des Kranzes
ermöglicht z.B., Pflanzenreste mit einer gewissen Härte zu
Schwaden, wie z.B. Weinreben. In diesem Fall wird nicht nur der äußere Rand des zweiten Kranzes 10 abgenutzt, sondern ebenfalls
seine obere Fläche. Bei einer zu starken Abnutzung wird der Kranz 11 leicht ausgetauscht, so daß keine Beschädigung der
oberen Fläche 31 des an der Trommel 1, 2 befestigten Kranzes auftritt.
Figur 6 zeigt ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
, bei dem der äußere Kranz 11 am inneren Kranz 10 ebenfalls
durch das Einfügen eines Falzes 36 in eine komplementäre Nut 37 erfolgt. Hingegen sind hier der Falz 36 und die Nut 37
in der Verlängerung der Dicken der Kränze 10 und 11 angeordnet, so daß diese mit ihren Rändern aneinanderstoßen und in Längsrichtung
hintereinander angeordnet sind.
Figur 7 zeigt eine weitere Variante gemäß der Erfindung. Hierbei ist der zweite Kranz 11 mit dem ersten7an der Wand 13 der
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Troramel 1,2 durch bieten 12 befestigten Kranz 10 über einen Gleitverschluß
verbunden. Das Auswechseln des Kranzes 11 , dessen äußerer
Rand 35 den Boden berührt, ist besonders einfach und schnell.
Damit das Futter ohne Hängenbleiben über die obere Fläche 39, der Kränze 10, 11 gleiten kann, bedeckt eine am Kranz 11 befestigte
Lasche 41 den Verschluß 38.
Figur 8 zeigt in Draufsicht ein anderes erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel·, bei dem der Kranz 11 ebenfalls leicht
auswechselbar ist. Gemäß Figur 8 ist der Kranz 11 am Kranz 10 mittels einer Leine 42 befestigt welche durch Löcher 43 verläuft,
die am Außenrand des Kranzes 10 und am Innenrand des Kranzes 1·1 vorgesehen sind. Eine Lasche ähnlich der Lasche 41
in Figur 7, kann die Leine 42 überdecken um ein Hängenbleiben von Futter an der Leine zu vermeiden.
Diese Art der Befestigung, die etwas umständlich auszuführen ist, ist hingegen äußerst billig.
Figur 8 zeigt fernerhin , daß der Kranz 10 des Ringkragens 3
an der Wand 13 einer jeden Trommel 1, 2 mittels Nieten 12
befestigt ist, wie es ebenfalls bei dem Ringkragen 3 in den Figuren 6 und 7 der Fall ist.
Figur 9 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel.
Hierbei ist die Wand 13 der Trommel 1, 2 nach unten hin erweitert. Am Ende des erweiterten Teils 44 und unter ihm,
welches also den ersten Kranz 10 darstellt, ist der zweite
Kranz 11 angeklebt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das
Teil 44 der Trommel 1, 2-, welche zur Aufrechterhaltung einer
gewissen Weichheit aus einem Kunststoff hergestellt sein kann, einen äußeren Durchmesser aufweisen, der gleich dem äußeren
Durchmesser des zweiten Kranzes 11 ist. Der äußere Rand 45 des
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BAD ORIGINAL
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Teils 44 ist abgekantet um das Aufnehmen von Futter auf das
Teil 44 zu erleichtern.
Die im Zusammenhang mit den einzelnen Ausführungsbeispielen
beschriebenen Einzelteile können auch beliebig miteinander kombiniert werden. So können z.B. die Kränze 11 in den Figuren
4 bis 9 mittels der in Figur 3 gezeigten Metalldrähte verstärkt werden. Auch kann der Kranz 11 in Figur 4 z.B. am Kranz 10
mittels einer Anordnung befestigt sein, wie sie in den Figuren 3, 5 oder 8 gezeigt ist. Auch können die Kränze 11 oberhalb
oder unterhalb des Kranzes 10 an diese mittels Druckköpfen oder Klebebändern befestigt sein, die z.B. unter der Bezeichnung
VELCRO bekannt sind.
Erfindungsgemäß ist es auch moglich, den zweiten Kranz 11 aus
mehreren Einzelteilen herzustellen, die untereinander z.B. mittels Klebung oder dgl. verbunden sind. Der Aufbau des
Kranzes 10 aus mehreren Einzelteilen weist den Vorteil auf, daß die Abmessung der Gießform für saine Herstellung verringert
werden kann und damit auch die Herstellungskosten für den Kranz 11.
Aufgrund der leichten Auswechselbarkeit des zweiten Kranzes
könnaiohne weiteres mehrere Arten von Kränzen 11 mit unterschiedlichen
Breiten, Dicken, Steifigkeiten und Außenprofilen
verwendet werden. Jeder bestimmte Kranz 11 erfüllt dabei eine besondere Funktion und kann ohne weiteres auf den ersten Kranz
einer einzigen Maschine montiert werden, wodurch diese vielseitig einsetzbar wird. So kann durch Auswahl eines speziellen
Kranzes 11 hoher Abriebfestigkeit auch Stroh geerntet werden.
Strohhalme greifen nämlich Erntemaschinen besonders stark an, wenn diese mit einstückigen ,weichen Randteilen versehen sind,
so daß sie für diesen Einsatz untauglich sind.
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Claims (16)
1. Erntemaschine mit wenigstens einer Trommel, die um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbar gelagert ist und wobei jede
Trommel einen unteren Ringkragen aufweist, der aus einem ersten, im wesentlichen kegelstumpfförmigen, fest mit der Trommel
verbundenen Kranz besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Kranz (10) ein zweiter Kranz (11) angeordnet
ist, der' während des Einsatzes der Maschine allein den Boden berührt und zwar wenigstens in seinem vor der Maschine
befindlichen Bereich.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des zweiten Kranzes (11) größer oder
gleich dem Außendurchmesser des ersten Kranzes (10) ist.
3. Erntemaschine nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser des zweiten Kranzes (11)
kleiner oder gleich dem Außendurchmesser des ersten Kranzes (10) ist.
4. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche., dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Kranz (10) aus einem
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Material besteht, das unterschiedlich zu dem Material des
zweiten Kranzes (11) ist.
5. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kranz (11) aus einem
Material unterschiedlicher Steifigkeit zu derjenigen des Materials des ersten Kranzes (10) besteht.
6. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des zweiten Kranzes (11)
unzerreißbar ist.
7. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des zweiten Kranzes (11)
nicht dehnbar ist.
8. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kranz (11) verstärkt ist.
9. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kranz (11) am Ende des
ersten Kranzes (10) befestigt ist.
10. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Kranz (11) unterhalb des ersten Kranzes (10) befestigt ist.
. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,. dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Kranz (11) am ersten Kranz (10) so befestigt ist, daß er dessen Außenrand (25)
umhüllt.
12. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Kranz (11) am ersten
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mittels einer abnehmbaren Verbindungsvorrichtung (30, 32, 36, 37, 38, 42) verbunden ist.
13. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Kranz (11) am ersten Kranz über eine Schnellverschlußanordnung (30, 32, 36, 37, 38)
verbunden ist.
14. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lasche (41) die Befestigungsanordnung
(38, 42) überlappt.
15. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Kranz (11) aus mehreren Einzelteilen besteht.
16. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am ersten Kranz (10) zweite Kränze (11) mit unterschiedlichen Eigenschaften befestigt
sind. '-
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