DE2953940C1 - Zentrifugalkraftsichter - Google Patents

Zentrifugalkraftsichter

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DE2953940C1
DE2953940C1 DE19792953940 DE2953940A DE2953940C1 DE 2953940 C1 DE2953940 C1 DE 2953940C1 DE 19792953940 DE19792953940 DE 19792953940 DE 2953940 A DE2953940 A DE 2953940A DE 2953940 C1 DE2953940 C1 DE 2953940C1
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DE
Germany
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grain
rotor
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classifying
air
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DE19792953940
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English (en)
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Ulrich 7907 Niederstotzingen Barthelmeß
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Omya GmbH
Original Assignee
Omya GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/083Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B11/00Arrangement of accessories in apparatus for separating solids from solids using gas currents
    • B07B11/04Control arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B11/00Arrangement of accessories in apparatus for separating solids from solids using gas currents
    • B07B11/06Feeding or discharging arrangements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Wiederum mit radialem Abstand von dem Leitschaufelkranz 9 ist der Lamellenkranz 11 des Sichtrotors 10 vorgesehen. In den Sichtraum 23 zwischen Leitschaufelkranz 9 und Rotorlamellenkranz 11 wird von oben das zu trennende Korngemenge 21 eingegeben. Und zwar ist in der oberen Gehäusewand ein Ringkanal 22 zum Einblasen des Korngemenges vorgesehen, in den ein Anschluß-Stutzen 7 einmündet. An der gegenüberliegenden, also unteren Gehäusestirnseite ist ein trichterlörmiger Grobkornauslaß 8 vorgesehen.
  • An beiden Stirnseiten des Sichtrotors sind je ein Feingut-Sichtluft-Auslaß 3, 4 in Form eines gebogenen Rohrstückes vorgesehen, deren Durchmesser in etwa dem Rotor-Innendurehmesser entspricht. Gemäß der Erfindung sider Sichter insgesant um eine horizontale Achse schwenkbar.
  • Der Sichtrotor 10 ist an beiden Stirnseiten 13, 14 so ».oifnet, daß er dicht an nie Auslässe 3, 4 anschließt.
  • iwischen dem Sichtrotor und dem Gehäuse befindet ch jeweils eine Dichtung 15, 16, die planscheibenartig oder labyrinthartig ausgebildet ist. Die Rotorenden sind an ihrem Außenumfang von je einem Abweiserring 25, 26 umgeben.

Claims (3)

  1. PatentansprOchc: 1. Zentrifugalkraftsichter mit einem im wesentli chen zylindrischen, stehend angeordneten und mi einem etwa tangentialen Sichtlufteinla ß versehenen Gehäuse, in dem mit radialem Abstand vom und konzentrisch zu dem Gehäusemantel ein gehäusefester Leitschaufelkranz und mit radialem Abstand nach innen von diesem ein Sichtrotor mit einem radiale Kanäle bildenden Lamellenkranz angeordnet sind, wobei in den zwischen Leitschaufelkran7 und Sichtrotor befindlichen Sichtraum oben eii.
    Einlaß für zu sichtendes Korngemenge einmlindet und unten aus dem Sich trum ein Auslaß mit Grobkorn ausmündet und sich an den Sichtrotor stirnseitig ein Auslaß für die mit Feingut beladene Sichtluft anschließt. dessen Durchmesser etwa dem Innendurchmesser des Rotors entspricht, und wobei der Sichtlufteinlaß und der Leitschaufelkranz sich über etwa die gleiche axiale Länge wie der Sichtrotor erstrecken, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sichter insgesamt um ein horizontale Achse schwenkbar ist.
  2. 2. Sichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtrotor (10) an seinen beiden Stirnenden von je einem Abweiser-Ring (25, 26) umgeben ist.
  3. 3. Sichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln des Leitschaufelkranzes (9) in ihrem radialen Abstand von Sichtrotor (10) einstellbar sind.
    Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalkraftsichter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Ein solcher Sichter, wie er aus der DE-OS 16 07 631 bereits bekannt ist, dient zum Sichten, d. h. zum Trennen eines Gemisches oder Gemenges von Körnern unterschiedlicher Größe und/oder Form und/oder unterschiedlichen spezifischen Gewichtes in Grobgut bzw.
    Grobkorn (Korngröße oberhalb eines bestimmten Grenzkorndurchmessers) und in Feingut (Korngröße unterhalb der Grenzkorngröße). Das zu sichtende Korngemenge wird von oben in den Sichtraum (Ringraum zwischen Leitschaufelkranz und Sichtrotor) eingegeben; gleichzeitig strömt von außen Sichtluft durch den Leitschaufelkranz in den Sichtraum, so daß die Sichtluft eine spiralige Bewegung beschreibt und dabei die Partikel in entsprechende Bewegungsbahnen mitreißt. In dem Sichtraum werden die Partikel den radial gerichteten, einander entgegengesetzten Widerstand- und Zentrifugalkräften ausgesetzt. Für eine bestimmte radiale und axiale Luftgeschwindigkeit ergibt sich eine Grenzkorngröße, für die die beiden Kräfte gleich groß sind.
    Die groberen Partikel (größer als Grenzkorn) gelangen dabei früher oder später zum Grobkornauslaß am unteren Ende des Sichtraumes. Das Feinkorn dagegen wird von der Sichtluft mitgerissen, die durch die Kanäle des Sichtrotors hindurch nach innen strömt und von einem axial an den Innenraum des Sichtrotors anschließenden Feingut-Sichtluft-Auslaß abgesaugt wird. Das Feinkorn wird schließlich von der Sichtluft abgetrennt oder abgeschieden, worauf die Sichtluft erneut in den Sichtlufteinlaß eingegeben, also im Kreislauf geführt werden kann. Derartige Sichter dienen in erster Linie zur Gewinnung von Feingut mit möglichst geringer Korngröße in enger Korngrößenverteilung; erstrebt wird eine obere Korngröße (Grenzkorngröße) von 2 bis 4,um. Dieses sehr feine Korn wird vielfältig benötigt, z. B. als Füllstoff für Kunststoffe und Autoreifen. Das Grobkorn wird für andere Zwecke verwendet oder aber es wird nach einem weiteren Mahlvorgang wiederum Feingut abgezogen.
    Für ein wirtschaftliches Arbeiten ist es also sehr wichtig, daß möglichst sämtliches in dem aufgegebenen Korngemenge enthaltenes Feingut beim Durchgang durch den Sichter abgeschieden wird.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sichter dieser Art mit verbesserter Trennschärfe und damit höherer Feingutausbringung zu schaffen. (Die »Feingntausbringung« ist der Anteil des ausgebrachten, also gewonnenen Feingutes an dem insgesamt in dem aufgegebenen Mischgut enthaltenen Feingut.) Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin. daß der Sichter insgesamt um eine horizontale Achse schwenkbar ist. Auf diese Weise kann - je nach der Schrägstellung - die Verweilzeit des Partikelgemisches in dem Sichtraum eingestellt werden, entsprechend der jeweiligen Korngröße und der Dichte und anderer Einflußgrößen. Bei größerer Verweilzeit wird ein höherer Prozentsatz des in dem Korngemenge enthaltenen Feingutes abgezogen.
    In weiterer Ausgestaltung ist der Sichtrotor an seinen beiden Stirnenden von je einem Abweiserring umgeben.
    Diese Abweiserringe bewirken eine Vergleichmäßigung der Strömung und damit eine Erhöhung der Trennschärfe. Eine weitere Ausbildung besteht darin, daß für eine universale Verwendbarkeit des Sichters die einzelnen Leitschaufeln in radialer Richtung verschiebbar sind.
    Die Leitschaufeln sind hierzu an ihren beiden Enden in den Gehäusedeckeln in radialer Richtung geführt und in den Führungen einstellbar. Auf diese Weise kann also die radiale Tiefe des Sichtraums optimal eingestellt werden, derart, daß die Trennzone ziemlich nahe an dem Außendurchmesser des Sichtrotors liegt. Hierdurch ist dafür gesorgt, daß alles Feinkorn in den rotornahen Bereich gelangt und durch die Sichtluft nach innen abgesaugt wird. Bei einer zu weit vom Sichtrotor entfernt liegenden Trennzone könnte nämlich Feingut mit dem Grobgut zusammen in den Grobgutauslaß gelangen. Insbesondere kann hierdurch die jeweilige Breite bzw. radiale Erstreckung des Sichtraumes optimal angepaßt werden an die jeweils eingestellte Schrägstellung und damit an die Verweilzeit.
    Zur näheren Erläuterung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.
    F i g. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Sichter in Längsschnitt; F i g. 2 zeigt den Sichter von oben, links im Querschnitt und rechts in Draufsicht.
    Der Sichter weist ein konzentrisches, im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1 mit einem tangentialen Sichtluft-Eintritt 2 auf, in den die Sichtluft in Richtung der Pfeile 20 über die ganze axiale Höhe gleichmäßig eintritt.
    Mit radialem Abstand von dem Gehäusemantel ist ein Leitschaufelkranz 9 in dem Gehäuse vorgesehen.
DE19792953940 1979-12-21 1979-12-21 Zentrifugalkraftsichter Expired DE2953940C1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4329662A1 (de) * 1993-09-02 1995-03-09 Krupp Polysius Ag Leitschaufelkranz und Sichter

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Title
NICHTS-ERMITTELT *

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DE4329662A1 (de) * 1993-09-02 1995-03-09 Krupp Polysius Ag Leitschaufelkranz und Sichter
DE4329662C2 (de) * 1993-09-02 2000-05-18 Krupp Polysius Ag Leitschaufelkranz und Sichter

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