DE2949485A1 - Kristallines hemi-saeuresalz eines cephalosporinderivates, verfahren zu seiner herstellung und es enthaltendes mittel - Google Patents
Kristallines hemi-saeuresalz eines cephalosporinderivates, verfahren zu seiner herstellung und es enthaltendes mittelInfo
- Publication number
- DE2949485A1 DE2949485A1 DE19792949485 DE2949485A DE2949485A1 DE 2949485 A1 DE2949485 A1 DE 2949485A1 DE 19792949485 DE19792949485 DE 19792949485 DE 2949485 A DE2949485 A DE 2949485A DE 2949485 A1 DE2949485 A1 DE 2949485A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- salt
- cologne
- hcl
- hbr
- molecule
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D501/00—Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
- C07D501/14—Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7
- C07D501/16—Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7 with a double bond between positions 2 and 3
- C07D501/20—7-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids
- C07D501/24—7-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids with hydrocarbon radicals, substituted by hetero atoms or hetero rings, attached in position 3
- C07D501/36—Methylene radicals, substituted by sulfur atoms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/33—Heterocyclic compounds
- A61K31/395—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
- A61K31/54—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with at least one nitrogen and one sulfur as the ring hetero atoms, e.g. sulthiame
- A61K31/542—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with at least one nitrogen and one sulfur as the ring hetero atoms, e.g. sulthiame ortho- or peri-condensed with heterocyclic ring systems
- A61K31/545—Compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins, cefaclor, or cephalexine
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/04—Antibacterial agents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Oncology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Communicable Diseases (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Cephalosporin Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich einerseits auf ein kristallines Hemi-Säuresalz, welches
1 Molekül 713- [2- (2-Aminothiazol-^-yl)- (Z )-2-methoxyiminoacetamido]-3~[(l-methyl-lH-tetrazol-5-yl)-thiomethyl]-ceph-3-em-4-carbonsäurej
nachstehend als Verbindung (I) bezeichnet, und 1/2 Molekül KCl oder HBr
enthält, sowie andererseits auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen sauren Salzes.
Die Verbindung (I) ist eine stark antibiotisehe
Verbindung [Ochiai, Aki, Morimoto, Okada und Matsushita: Chemical and Pharmaceutical Bulletin 25,
3115 (1977)]. Diese Verbindung und andere Cephalosporinderivate sind üblicherweise gegen Hitze, Licht, Säuren,
Alkali und dergl. unbeständig, so dass man allgemein weiss, dass man für die Handhabung solcher Verbindungen,
z.B. für deren Isolierung, Reinigung, Lagerung usw., äusserste Sorgfalt anv/enden muss. Ausgedehnte Versuche
haben nun zum Ergebnis geführt, dass beim Umsetzen einer Verbindung (I) mit HCl oder HBr ein kristallines Salz
anfällt, welches 1 Molekül der Verbindung (I) und 1/2 Molekül HCl bzw. HBr aufweist, wobei sich dieses kristalline
Salz als äusserst beständig erwiesen hat.
030025/076 5
Die kristallinen Hemi-Säuresalze, welche 1 Molekül
der Verbindung (I) und 1/2 Molekül HCl bzw. HBr aufweisen, v/erden durch Umsetzung der Verbindung der
Formel (I) oder eines Salzes oder eines Esters davon mit HCl bzw. HBr erhalten.
Die Verbindung der Formel (I) kann als solche, d.h. in der freien Form oder nachdem sie in bekannter
Weise in ein Salz, z.B. mittels eines Alkalimetalles, wie z.B. Natrium, Kalium, Lithium usw., eines Erdalkalimetalls,
wie z.B. Calcium, Magnesium usw., einer organischen Base, wie z.B. Triäthylamin, Diäthylamin usw., oder in einen
leicht spaltbaren Ester, z.B. Silylester usw. umgewandelt worden ist, verwendet werden.
Zweckmässigerweise wird man das Natriumsalz verwenden.
Die anderen Ausgangsmaterialien, d.h. die Chlorwasserstoff»bzw.
Bromwasserstoffsäure, können in gasförmiger Form verwendet
werden, doch wird man diese Säuren gev/öhnlich in Lösung in einem Lösungsmittel, wie z.B. Wasser, verwenden.
Man wird daher vorzugsweise Salzsäure und Bromwasserstof fsäure verwenden. Die Umsetzung erfolgt im
allgemeinen in einem Lösungsmittel. Das bevorzugte Lösungsmittel ist Wasser, doch kann man auch eine Mischung
von Wasser mit einem oder mehreren organischen Lösungsmitteln verwenden. Als organische Lösungsmittel kommen
beispielsweise Alkohole mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Methanol, Aethanol, n-Propanol, Isopropanol
usw., Ketone mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Aceton, Methyläthylketon usw., Aether, wie z.B. Tetrahydrofuran,
Dioxan usw., Acetonitril oder andere wasserlösliche Lösungsmittel in Frage. Aethanol und Aceton
030025/0765
_ C —
sind die bevorzugten Lösungsmittel. Das Mengenverhältnis von HCl bzw. HBr hängt vom Ausgangsmaterial, von der Art
des Lösungsmittels usw. ab. Vorzugsweise wird man mindestens 1/2 Mol dieser Säuren pro Mol der Verbindung der
Formel (I) und vorzugsweise bis zu 10 Mol pro Mol der Verbindung (I) verwenden. Wird die Verbindung (I) in
der freien Form verwendet, so wird man das HCl bzw. HBr in einer Menge von 0,5 bis 10 Mol und vorzugsweise von
1 bis 5 Mol pro Mol der Verbindung der Formel (I) verwenden. Verwendet man andererseits ein Alkalimetallsalz,
ein Erdalkalimetallsalz oder ein Salz mit einer organischen Base, so wird man vorzugsweise zusätzliche 1 bis
Mol HCl bzw. IBr einsetzen, um ein solches Salz in die freie Form überzuführen. Die Umsetzung erfolgt gewöhnlich
bei einer Temperatur von 0 bis ^00C und vorzugsweise von
10 bis 300C. Die Reaktionsdauer hängt vom Reinheitsgrad
der Ausgangsmaterialien und von der Art der Verunreinigungen ab. Beträgt die Reinheit der Verbindungen (I) oder
eines Salzes bzw. eines Esters davon beispielsweise 80#
oder mehr, so liegt die Reaktionsdauer bei 30 Minuten
bis 2l\ Stunden und vorzugsweise bei 30 Minuten bis 16
Stunden. Das Reaktionsprodukt lässt sich beispielsweise durch Filtrieren oder Zentrifugieren isolieren. Je nach
der Menge von HCl bzw. HBr und der Art und der Menge des verwendeten Lösungsmittels gibt es Fälle, in welchen
das erhaltene kristalline Salz 1 Molekül der Verbindung (I) und 1 Molekül HCl oder HBr aufweist. In
solchen Fällen lässt sich das gewünschte Produkt leicht dadurch herstellen, dass man das kristalline Salz mit
Wasser, beispielsweise durch Waschen desselben mit
030025/0765
Wasser oder einer Mischung von Wasser und einigen oder mehreren organischen Lösungsmitteln, behandelt. In solchen
Fällen wird man das kristalline Salz, welches 1 Molekül der Verbindung (I) und 1 Molekül HCl bzw. HBr
aufweist, vorzugsweise mit der 5~ bis 50-fachen Volumenmenge
Wasser oder einer Mischung von Wasser und einem oder mehreren organischen Lösungsmitteln waschen. Man
kann aber ein solches kristallines Salz auch in einer ähnlichen Menge Wasser oder einer Mischung von Wasser
und einem oder mehreren organischen Lösungsmitteln während 5 Minuten bis 2 Stunden bei 0 bis 300C stehen lassen
oder rühren, wobei man dann die gewünschte Verbindung erhält. Dabei kann man annehmen, dass das kristalline
Salz, welches 1 Molekül der Verbindung (I) und 1 Molekül
HCl oder HBr enthält, ein Salz einer schwachen Base darstellt und durch Behandeln dieses Salzes mit
überschüssigem Wasser oder einem Ueberschuss einer Mischung von Wasser und mindestens einem organischen Lösungsmittel
eine Dissoziation des Salzes in eine Verbindung der Formel (I) und HCl bzw. HBr erfolgt, worauf die
Ueberführung in die beständige, erwünschte Verbindung stattfindet.
Das erfindungsgemäss anfallende, kristalline
Hemisäuresalz, welches 1 Molekül der Verbindung (I) und 1/2 Molekül HCl oder HBr aufweist, kann Wasser und/oder
organisches Lösungsmittel als Kristallösungsmittel oder
als anhaftendes Lösungsmittel enthalten. Ein solches Salz fällt ebenfalls unter den Begriff der vorliegenden
Erfindung. Die in dieser Weise vorhandene
030025/0765
Wassermenge liegt gewöhnlich bei nicht mehr als 3%>
wobei zu bemerken ist, dass mit geringerem Wassergehalt die Beständigkeit der Kristalle zunimmt. Der Wassergehalt
lässt sich durch Trocknen der Kristalle an der Luft oder durch Verwendung eines Trocknungsmittel,
wie z.B. Kieselgel oder Phosphorpentoxyd, unter vermindertem Druck steuern. Der bevorzugte Wassergehalt
liegt bei 0,05 bis 1%y wobei mit einem Wassergehalt von
OjI bis 0,5$ noch bessere Resultate erzielt werden.
Enthalten die Kristalle eine oder mehrere organische Lösungsmittel, so kann man dieselben gewünschtenfalls
durch Behandeln der Kristalle mit einem feuchten Gas oder Luft, wodurch solche Lösungsmittel eliminiert
werden, entfernen.
Die Richtigkeit der so erhaltenen, erfindungsgemässen
Verbindung wurde durch Elementaranalyse bestätigt, wobei auf diese V/eise festgestellt werden konnte,
dass diese Verbindung 1 Molekül der Verbindung (I) und 1/2 Molekül HCl oder HBr aufweist. Durch Beobachtung
mit dem Mikroskop oder dem Polarisationsmikroskop, mittels Röntgenbeugung und dergl. konnte festgestellt werden,
dass es sich um eine kristalline Substanz handelt. Ueberdies zeigt das Infrarotabsorptionsspektrum der
Kristalle scharfe Banden bzw. Peaks, welche bei amorphen Pulvern nicht beobachtet v/erden. Dieses kristalline Salz,
welches 1 Molekül der Verbindung (I) und 1/2 Molekül HCl bzw. HBr aufweist, ist beständig, verändert die
kristalline Form auch beim Trocknen nicht und löst sich ausserdem in Wasser spärlich, so dass es wesentliche
Vorteile mit sich bringt, wie z.B. eine lange Lagerungsdauer.
030025/0765
2SA3485
Das erfindungsgemässe, kristalline Salz lässt sich
oral als solches verabreichen. Man kann es aber auch parenteral oder äusserlich in Form einer Lösung in destilliertem
Wasser in Gegenwart eines nicht toxischen Alkalimetallhydroxyds oder Alkalisalzes, wie z.B. Natriumhydrogencarbonat,
Natriumcarbonat, Trinatriumphosphat oder dergl. anwenden, wobei man den pH-Wert, den Ionentypus
oder die Ionenstärke auf gewünschte Werte bringt. So kann man beispielsweise eine wässrige Lösung, welche
3M Mol Natriumcarbonat pro Mol des kristallinen Salzes
enthält, nicht nur als äusseres Desinfiziermittel oder als Sterilisierungsmittel zum Desinfizieren von chirurgischen
Ausrüstungen, Krankenzimmern, Trinkwasser usw., sondern auch als therapeutisches Mittel für die nachstehend
wiedergegebenen Anwendungsbereiche verwenden. Zum Behandeln von infektiösen Erkrankungen, welche
durch grampositive Bakterien, wie z.B. Staphylococcus aureus, etc. oder gramnegative Bakterien, wie z.B.
Escherichia coli, Klebsiella pneumoniae, Proteus vulgaris,
Proteus morganii, etc., bei Warmblutlern, wie z.B. Menschen,
Mäusen, Ratten oder Hunden, verursacht werden, kann man eine nach obigen Angaben erhaltene wässrige
Lösung intramuskulär oder intravenös verabreichen. Verwendet man eine derartige wässrige Lösung als äusseres
Desinfiziermittel für chirurgische Instrumente, so wird
dieses Mittel 100 γ des lösungsmittelfreien Salzes pro Milliliter enthalten und an chirurgischen Instrumenten
angewandt. Für die Behandlung von durch Escherichie coli bei Menschen oder Mäusen verursachten Infektionen des
Harntraktes kann man die wässrige Lösung intravenös bei täglichen Dosierungsmengen von ungefähr 2,5 bis 25 mg/kg
030025/0765
29Λ9Λ85
als lösungsmittelfreies Produkt in drei Einzeldosen täglich verabreichen. Ein kristallines Salz, welches die
Verbindung (I) und HCl bzw. HBr und nicht toxisches Alkalihydroxyd oder Alkalimetallsalz enthält, lässt sich
als solches oder in Mischung oder in Gegenwart eines inerten Gases oder unter vermindertem Druck in einem geschlossenen
Behälter unabhängig lang lagern. Diese Produkte werden in sterilem, destilliertem Wasser oder einer äquivalenten
Flüssigkeit extemporär gelöst.
In den folgenden Bezugsbeispielen und Beispielen, welche die vorliegende Erfindung erläutern, aber keinesfalls
einschränken sollen, bedeuten Microgramm = meg, Karl-Fischer-Methode
= K. F.
im folgenden bedeutet Aktivität oder Wirksamkeit Gewicht
berechnet als Verbindung (I), d.h. 250 g (Aktivität) des kristallinen Hemi-Salzes enthält 250 mg 100% reine
Verbindung (I).
Die antimikrobielle Aktivität (Wirksamkeit) des erfindungsgemässen
Produktes in lösungsmittelfreier Form (Mindesthemmkonzentrationen).
Antimicrobielles Spektrum (Agarverdünnung)
Staphylococcus aureus FDA 2O9P; Staphylococcus aureus ].8'iO:
Escherichia coli NIHJ-2:
Escherichia coli 0-111:
Escherichia coli T-7:
Escherichia coli NIHJ-2:
Escherichia coli 0-111:
Escherichia coli T-7:
1,56 mcg/ml 3,13 meg/ml 0,1 meg/ml
0,02'i mcg/ml 0,39 mcg/ml
030025/0765
_ 1 1 _
- 11 -
Es darf angenommen werden, dass das kristalline Salz, welches 1 Molekül der Verbindung (I) und 1/2 Molekül
HCl bzWo HBr enthält, bezüglich seiner 2-Aminothiazol-4-ylgruppe
in tautomeren Formen vorliegen kann, d.h. in der 2-Aminothiazolform und der 2-Iminothiazolinform. Die
vorliegende Erfindung soll beide tautomeren Formen umfassen, obgleich die 2-Aminothiazolform in sämtlichen
Beispielen angesprochen wird.
In 3,3 £ Wasser wurden l65jO g des Natriumsalzes
der 7ß- [2-(2-Aminothiazol-14-yl)-(Z)-2-methoxyiminoacetamido]-3-[(l-methyl-lH-tetrazol-5-yl)-thiomethyl]-
ceph-3-em-il-carbonsäure gelöst und dann diese Lösung
unter Rühren bei 2 5,50C mit 0,3 L einer lO^igen wässrigen
Salzsäurelösung tropfenweise unter Rühren versetzt. Während der tropfenweisen Zugabe wurde die oben erwähnte
Carbonsäure als farbloser Niederschlag ausgeschieden.
Dann erfolgte die Auflösung. Nach dem Rühren dieser Lö-
sung während 1 Stunde bildeten sich farblose Kristalle.
Diese Kristalle wurden durch Filtrieren (pH-Wert des Filtrates = 1,1) gesammelt, mit Wasser gewaschen, das
Wasser gründlich entfernt, das Produkt über Kieselgel (blau) bei 250C in einem Exsiccator, welcher mit einer
Vakuumpumpe (ungefähr 1 mm Hg) während 5 Stunden evakuiert wurde, getrocknet und während 2H Stunden unter
vermindertem Druck stehengelassen. Auf diese Weise erhielt man 15^,5 g der Kristalle der besagten Carbonsäure-1/2
HCl.
030025/0765
Klebsiella pneumoniae DT: 0,024 mcg/ml
Proteus vulgaris IFO 3988: 0,024 mcg/ml
Proteus morganii IFO 3168: 0,1 mcg/ml
Proteus mirabilis GN 4359: 0,05 mcg/ml
Proteus rettgeri TN 336: <0,012 mcg/ml
Citrobacter freundii GN 17Ο6: 0,20 mcg/ml
25O g (Wirksamkeit) des kristallinen Salzes
(Zusammensetzung: 1 Mol Verbindung (I) und 1/2 Mol HCl) und 42,7 g steriles, reines Natriumcarbonat wurden
aseptisch miteinander vermischt und dann 500 mg (Wirksamkeit) aliquote Teile der Mischung in sterile Ampullen
von 12 ml Fassungsvermögen eingefüllt, worauf im Vakuum bei 50 mm Hg verschlossen wurde. Der Ampulleninhalt
wurde jeweils durch Zugabe von 2 ml destillierten V/assers gelöst, um damit eine injizierbare Lösung herzustellen.
500 g (Aktivität) kristallines Salz (Zusammensetzung: 1 Mol der Verbindung (I) und 1/2 Mol HCl)
und Il6,6 g steriles, reines Natriumcarbonat wurden vermischt. 1.000 mg (Aktivität) aliquote Teile dieser Mischung
wurden in sterile Ampullen von 28 ml Fassungsvermögen eingetragen, worauf man die Ampullen bei 50 mm Hg
im Vakuum verschmolz. Der Inhalt einer jeden Ampulle wurde durch Zugabe von 2 ml destilliertem Wasser gelöst,
wobei man injizierbare Lösungen erhielt.
030025/0765
In 18 ml Wasser wurde 1,00 g 7)3- [2-(2-Amino-•yl)-(Z)-2-methoxyiminoacetoamido]-3-[(1-methyl-lH-tetrazol-5-yl)-thiomethyl]
-ceph-3~em-il-carbonsäure
suspendiert, worauf man diese Suspension unter Rühren bei 250C mit 2 ml einer lO^igen wässrigen Salzsäurelösung
versetzte. Die so erhaltene Lösung wurde bei der gleichen Temperatur während 30 Minuten gerührt,
worauf sich farblose Kristalle ausschieden. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen
und an der Luft getrocknet. Auf diese Weise erhielt man O>73 g des besagten Carbonsäure-1/2 HCl-Salzes [Wassergehalt:
3,2$ (K.F.)].
Das Debye-Scherrer-Röntgendiagramm und das Infrarotspektrum zeigten die Identität dieser Verbindung
mit jener gemäss Beispiel 1.
In einem Gemisch von 5 ml Aceton und 1 ml Wasser
wurden 0,50 g 7|3- [2- (2-Aminothiazol-'l-yl)-(Z )-2-methoxyiminoacetamido]-3-[(l-methyl-lH-tetrazol-5-yl)-thiomethyl]-ceph-3-em-il-carbonsäure
gelöst. Unter Rühren der Lösung bei 2 3°C wurden 0,15 ml einer lO^igen
wässrigen Salzsäurelösung hinzugegeben. Das Gemisch wurde als solches während 1 1/2 Stunden gerührt, worauf
man die erhaltenen farblosen Kristalle durch Filtrieren sammelte, mit Aceton wusch und über P„0r bei Zimmer-
2 5
temperatur unter vermindertem Druck (ca. 1 mm Hg) wäh-30
rend ungefähr 3 Stunden trocknete. Auf diese V/eise erhielt
man 0,23 g des besagten Carbonsäure-1/2 HCl-Salzes
030025/0765
E)
29A9A85
- 12 -
Elementaranalyse für C^H N O S- 1/2 HCl- 1/2 H2O):
Berechnet: C = 35,67; H = 3,46; N = 23,40; S = 17,85;
Cl = 3,29
Gefunden : C = 35,78; H = 3,1Jl; N = 23,46; S = 17,88;
Cl = 3,^6
Wassergehalt (K.F.): 2,1/» (berechnet 1,75?)
NMR (90 MHz, DMSO-dg) «5 : 3,54, 3,79 (je IH, Doublett,
J=18 Hz), 3,89 (3H, Singulett), 3,91 (3H, Singulett), 4,18, 4,36 (je IH, Doublett, J=13 Hz), 5,09 (je IH,
Doublett, J=5 Hz), 5,71 (IH, Quartett, J=5, 9 Hz), 6,80 (IH, Singulett), 9,65 (IH, Doublett, J=9 Hz).
IR(KDr) cm"1: 178O (0-Lactam) (Fig. 2).
Das Debye-Scherrer-Röntgendiagramm (Fig. 1; CuK , 40 KV, 4 5mA) dieses Produktes bestätigte dessen
Kristallinität mit Netzebenenabständen von 9.1 A, 6,7 A,
6,5 8, 5,0 S, 4,1 8, 3,9 2, 3,7 8, 3,5 2, 3,4 ft, 3,3 8,
3,2 8.
Ein Teil dieses Produktes wurde über P-O
bei 250C in einem Exsiccator, welcher mit einer Vakuumpumpe
(ca. 1 mm Hg) evakuiert wurde, während 5 Stunden getrocknet und dann unter vermindertem Druck während
16 Stunden stehen gelassen, wodurch der Wassergehalt bis auf 0,3$ (K.F.) verringert wurde. Das Debye-Scherrer-Röntgendiagramm
und das Infrarotspektrum dieser Verbindung entsprechen den entsprechenden Diagrammen und
Spektren der oben erwähnten Verbindung mit einem Wassergehalt von 2,1$. Der beim Stehenlassen während 1 Monat
bei 400C nicht zersetzte Teil dieser Verbindung betrug nicht weniger als 98$.
030025/0765
- ι1» -
[Wassergehalt: 1,8 (K.P.)].
Elementaranalyse für C16H17N9O S ·1/2Η01·1/2Η2Ο·1/6(^) OO
Berechnet: C = 36,13; H = 3,58; N = 22,98; S = 17,53;
Cl = 3,23
Gefunden : C = 36,51; H = 3,1Il; N = 23,35; S = 17,51;
Cl = 2,81
Das magnetische Kernresonanzspektrum dieses Produktes zeigte, dass es mit 1/6 Mol Aceton solvatisiert
war. Das Debye-Scherrer-Röntgendiagramm und das Infrarotspektrum dieser Verbindung waren in Uebereinstxmmung
mit den Werten für die Verbindung gemäss Beispiel 1.
In 10 ml V/asser wurden 0,5 g des Natriumsalzes der 7)3- [2- (2-Aminothiazol-^-yl)- ( Z )-2-methoxyiminoacetamido]-3-[(l-methyl-lH-tetrazol-5-yl)-thiomethyl)-ceph-
3-em-'l-carbonsäure gelöst. Unter Rühren der Lösung bei
230C gab man 0,3 ml einer i|8$igen wässrigen HBr-Lösung
hinzu. Die harzartige Substanz, welche in kleiner Menge anfiel, wurde abgetrennt und die verbliebene Lösung
während 2 Stunden bei 230C gerührt, wobei sich farblose
Kristalle ausschieden. Die Kristalle wurden durch
Filtrieren gesammelt, mit V/asser gewaschen und über PO bei 230C unter vermindertem Druck (ca. 1 mm Hg)
während ungefähr 10 Stunden getrocknet. Auf diese Weise erhielt man 0,27 g der besagten Carbonsäure-1/2 HBr
[Wassergehalt: 0,3$ (K.F.)].
30
30
030025/0765
2 S A 9 A 8
- 15 -
Elementaranalyse für C16H N O S -1/2 HBr:
Berechnet: C = 34,81; H = 3>2O; N = 22,84; Br = 7,24
Gefunden : C = 34,71; H = 3,28; N = 22,82; Br = 6,90
IR(KBr)Cm"1: 178O (0-Lactam)
5
5
Das Debye-Scherrer-Röntgendiagramm dieses Produktes bestätigte seine Kristallinität.
In 20 ml Wasser wurden 0,50 g 70- [2-(2-Aminothiazol-4-yl)-(Z
)-2-methoxyiminoacetamido] -3- [(1-methyllH-tetrazol-5-yl)-thiomethyl]-ceph-3-em-4-carbonsäure
suspendiert. Diese Suspension wurde hernach bei 2 30C gerührt
und mit 0,4 ml einer 48%igen wässrigen HBr-Lösung versetzt. Das in geringer Menge entstandene unlösliche
Material v/urde abfiltriert und das Filtrat während l6 Stunden bei 230C gerührt. Die auf diese Weise erhaltenen,
farblosen Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Wasser gewaschen und über Po0c bei 2 30C unter vermin-
-*
dertem Druck (ca. 1 mm Hg) während ungefähr 7 Stunden
getrocknet. Auf diese Weise erhielt man 0,40 g des besagten Carbonsäure- 1/2 HBr-Salzes [Wassersehalt 0,5$ (K.F.)].
Elementaranalyse für C16H17N OS Ί/2 HBr :
Berechnet: C = 34,8l; H = 3,20; N = 22,84; Br = 7,24
Gefunden : C = 34,46; H = 3,31; N = 22,60; Br = 7,39
Das Debye-Scherrer-Röntgendiagramm und das Infrarotspektrum bewiesen, dass es sich um das gleiche
Produkt wie beim Beispiel 4 handelte.
030025/0765
2^49485
(1) In 720 ml Aceton wurden 78,5 g 70-[2-(2-Aminothiazol-i|-yl)-(Z)-2-methoxyiminoacetamido]-3-[(1-methyl-lH-tetrazol-5~yl)~thiomethyl]
-ceph-3-em-il-carbonsäure
suspendiert und diese Suspension hierauf unter Kühlen auf 50C und unter Rühren mit 72 ml Wasser versetzt.
Die so erhaltene Lösung wurde durch Celite filtriert und mit einer Mischung von 65 ml Aceton und 3 ml Wasser
gewaschen. Das Filtrat und die Waschwasser wurden vereinigt und unter Kühlen auf 50C und Rühren mit 2 3 ml
12n-HCl-Lösung versetzt. Dann wurde das Gemisch während 1 1/2 Stunden gerührt und die zum Kühlen verwendete
Ausrüstung entfernt. Hierauf wurde während weiteren 1 1/2 Stunden gerührt. Die entstandenen farblosen
Kristalle wurden auf einem Glasfilter gesammelt und mit. 500 ml Aceton gewaschen. Ein feuchtes Stickstoffgas,
welches man dadurch herstellte, dass man Stickstoffgas durch eine wasserhaltige Flasche leitete, wurde über die
oben erwähnten Kristalle mit einer Geschwindigkeit von 1,9 <?/Min. bis 3,3 £/Min. während 10 Stunden durchgelei-^
tet. Die Kristalle (ein Wassergehalt von 8,9% wurde bei einer Probe mittels K.F<gemessen) wurden über Kieselgel (blau)
in einem Exsiccator unter vermindertem Druck getrocknet. Auf diese Weise erhielt man 65>O g des besagten Carbonsäure-Monohydrochlorids.
Elementaranalyse für C16H1 Ng0 S -HCl-I,5H0)
Berechnet: C = 33,42J H = 3,68; N = 21,92; S = 16,73;
Cl = 6,17
Gefunden : C = 33,59; H = 3,56; N = 22,16; S = 16,79;
Cl = 5,9^
03 0025/0765
29^9485
Dieses Produkt enthält k,6% Wasser (K.F., berechnet
h,7%) und 110 ppm Aceton.
NMR (90 MIIz, DMSO-d6)<5 : 3,57, 3,8l (je IH, Doublett,
J=l8Hz), 3,93 (6h, Singulett), 4.19, 4,38 (je IH, Doublett,
J=13Hz), 5,12 (IH, Doublett, J=5 Hz), 5,73 (IH,
Quartett, J = 5,9 Hz), 6,90 (IH, Singulett), 9,78 (IH,
Doublett, J=5Hz).
IR(KBr)Cm"1: 1770 (ß-Lactam)
IR(KBr)Cm"1: 1770 (ß-Lactam)
Das Debye-Scherrer-Röntgendiagramm dieses Produktes bestätigte seine Kristallinität.
(2) In 2 ml Wasser wurden 0,20 g des nach dem obigen Absatz (1) erhaltenen Carbonsäure-Monohydro-Chlorids
suspendiert und die Suspension während 10 Minuten bei 260C gerührt. Im Verlaufe des Rührens liess sich
eine Ueberführung in Kristallform feststellen. Die auf diese V/eise erhaltenen Kristalle wurden durch Filtrieren
gesammelt, mit Wasser gewaschen und über Pp0 unter
vermindertem Druck (ungefähr 1 mm Hg) während ungefähr 5 Stunden getrocknet. Auf diese Weise erhielt man 0,17 g
der besagten Carbonsäure-1/2 HCl [Wassergehalt 0,9?
(K.F.)].
Elementaranalyse für C^H N 0 S Ί/2 HCl-1/4 H3O):
Berechnet: C = 35,97; H = 3,1IO; N = 23,59; Cl = 3,32
Gefunden: C = 35,95; H = 3,11; N = 23,^9; Cl = 3,08
Sowohl das Debye-Scherrer-Röntgendiagramm als 30
auch das Infrarotspektrum bewiesen die Identität dieses Produktes mit der Verbindung gemäss Beispiel 1.
030025/0765
Claims (1)
- VON KREISLER SCHÖNVv'ALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNERTakeda Chemical Industries, Ltd.
Osaka, JapanPATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler t 1973Dr.-Ing. K. Schönwald, KölnDr.-Ing. K. W. Eishold, Bad SodenDr. J. F. Fues, KölnDipl.-Chem. Alek von Kreisler, KölnDipl.-Chem. Carola Keller, KölnDipl.-Ing. G. Selting, KölnDr. H.-K. Werner, KölnDEICHMANNHAUS AM HAUPTBArHNHOFD-5000 KÖLN 1AvK/LF 7. Dezember 1979Kristallines Hemi-Säuresalz eines Cephalosporinderivates, Verfahren zu seiner Herstellung und es enthaltendes MittelPatentansprüche1. Kristallines Hemi-Säuresalz, dadurch gekennzeichnet, dass es 1 Molekül T0 — [2-(2-Aminothiazol-1I-JrI)-(Z )-2-methoxyiminoacetamido] -3- [(1-methyl-lH-tetrazol-5-yl)-thiornethyl] -ceph- 3-em-'l-carb on säure und 1/2 Molekül HCl oder HBr aufweist.Verfahren zur Herstellung eines kristallinen Hemi-Säuresalzes , welches 1 Molekül 7(3- [2- (2-Aminothiazol-'l-yl)-(Z )-2-methoxyiminoacetamido] -3- [(1-mothyl-IH-tetrazol-5-y l)-thiomethyl] -ceph-3-Gm-1I-carbonsäure und 1/2 Molekül HCl oder HBr aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass man die 73- [2- (2-Aminothiazol-iJ-yl)- (Z )-2-methoxyiminoacetamido]-3-[(1-methy1-lH-tetrazol-5-yI)-thiomethyl]-ceph-3~em-il-carbonsäure oder ein Salz oder einen Ester davon mit HCl oder HBr umsetzt.Telefon: (02 21) 131041 ■ Telex: 888 2307 dopa d ■ Telegramm: Dompatent Köln030025/0765ORIGINAL INSPECTED3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man HCl bzw. HBr in einer Menge von 0,5 bis 10 Mol pro Mol 7/5- [2- (2-Aminothiazol-4-yl)-(Z)-2-methoxyiminoacetamido]-3-[(l-methyl-lH-tetrazol-5-yl)-thiomethyl] -ceph-3-ein-h-carbonsäure verwendet.l\. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das anfallende kristalline Salz aus einer wässrigen Lösungsmittellösung gewinnt.5. Verfahren nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, dass das wässrige Lösungsmittel aus Wasser besteht.6. Antibiotisches Mittel, dadurch gekennzeichnet, dass es ein kristallines Hemi-Säuresalz gemäss Anspruch 1 und ein nicht toxisches Alkalimetallhydroxyd oder ein Alkalisalz enthält.7. Antibiotisches Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht toxische Alkalimetallsalz Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat oder Trinatriumphosphat ist.8. Antibiotisches Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet j dass das Mittel in einem dicht verschlossenen Behälter gelagert ist.9. Antibiotisches Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der dicht verschlossene Behälter eine vakuumverschlossene Ampulle ist.030025/0765
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15337778A JPS5579393A (en) | 1978-12-11 | 1978-12-11 | Cephalosporin derivative and its preparation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2949485A1 true DE2949485A1 (de) | 1980-06-19 |
DE2949485C2 DE2949485C2 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=15561123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792949485 Granted DE2949485A1 (de) | 1978-12-11 | 1979-12-08 | Kristallines hemi-saeuresalz eines cephalosporinderivates, verfahren zu seiner herstellung und es enthaltendes mittel |
Country Status (18)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4298607A (de) |
JP (1) | JPS5579393A (de) |
BE (1) | BE880518A (de) |
CA (1) | CA1128499A (de) |
CH (1) | CH646437A5 (de) |
DE (1) | DE2949485A1 (de) |
DK (1) | DK159785C (de) |
ES (1) | ES8100299A1 (de) |
FR (1) | FR2444042A1 (de) |
GB (1) | GB2036746B (de) |
GR (1) | GR74078B (de) |
HK (1) | HK9486A (de) |
IT (1) | IT1126514B (de) |
MY (1) | MY8500456A (de) |
NL (1) | NL190487C (de) |
NO (1) | NO158219C (de) |
SE (1) | SE447117B (de) |
SG (1) | SG93185G (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0638573A1 (de) * | 1993-08-10 | 1995-02-15 | Lucky Ltd. | Kristalline Hydrate eines Cephalosporins und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GR78221B (de) * | 1980-02-01 | 1984-09-26 | Ciba Geigy Ag | |
US4594417A (en) * | 1981-10-30 | 1986-06-10 | Eli Lilly Company | Crystalline antibiotic salt |
US4400503A (en) * | 1981-10-30 | 1983-08-23 | Eli Lilly And Company | Purification of syn-7-[[(2-amino-4-thiazolyl)(methoxyimino) acetyl]amino]-3-methyl-3-cephem-4-carboxylic acid |
US4902683A (en) * | 1984-10-25 | 1990-02-20 | The Upjohn Company | Crystalline cephalosporin hydrohalide salts |
ES2329244T3 (es) | 2003-03-27 | 2009-11-24 | Basilea Pharmaceutica Ag | Cefalosporina en forma cristalina. |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2713272A1 (de) * | 1976-03-25 | 1977-10-06 | Roussel Uclaf | Derivate der 7-aminothiazolyl-acetamido-cephalosporansaeure, ihr herstellungsverfahren sowie pharmazeutische zusammensetzungen |
DE2738711A1 (de) * | 1976-08-31 | 1978-03-02 | Takeda Chemical Industries Ltd | Cephalosporinderivate |
DE2714880A1 (de) * | 1977-04-02 | 1978-10-26 | Hoechst Ag | Cephemderivate und verfahren zu ihrer herstellung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK154939C (da) * | 1974-12-19 | 1989-06-12 | Takeda Chemical Industries Ltd | Analogifremgangsmaade til fremstilling af thiazolylacetamido-cephemforbindelser eller farmaceutisk acceptable salte eller estere deraf |
GB1576625A (en) * | 1976-04-12 | 1980-10-08 | Fujisawa Pharmaceutical Co | Syn isomer 3,7 disubstituted 3 cephem 4 carboxylic acid compounds and processes for the preparation thereof |
US4166115A (en) * | 1976-04-12 | 1979-08-28 | Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. | Syn 7-oxoimino substituted derivatives of cephalosporanic acid |
-
1978
- 1978-12-11 JP JP15337778A patent/JPS5579393A/ja active Granted
-
1979
- 1979-12-03 GR GR60660A patent/GR74078B/el unknown
- 1979-12-04 SE SE7909998A patent/SE447117B/sv not_active IP Right Cessation
- 1979-12-06 CH CH1083579A patent/CH646437A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-12-07 ES ES486680A patent/ES8100299A1/es not_active Expired
- 1979-12-07 NO NO793989A patent/NO158219C/no unknown
- 1979-12-07 IT IT27924/79A patent/IT1126514B/it active
- 1979-12-08 DE DE19792949485 patent/DE2949485A1/de active Granted
- 1979-12-10 NL NLAANVRAGE7908869,A patent/NL190487C/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-12-10 FR FR7930257A patent/FR2444042A1/fr active Granted
- 1979-12-10 DK DK524579A patent/DK159785C/da active
- 1979-12-10 CA CA341,581A patent/CA1128499A/en not_active Expired
- 1979-12-10 BE BE0/198489A patent/BE880518A/fr not_active IP Right Cessation
- 1979-12-11 US US06/102,525 patent/US4298607A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-12-11 GB GB7942746A patent/GB2036746B/en not_active Expired
-
1985
- 1985-12-06 SG SG931/85A patent/SG93185G/en unknown
- 1985-12-30 MY MY456/85A patent/MY8500456A/xx unknown
-
1986
- 1986-02-05 HK HK94/86A patent/HK9486A/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2713272A1 (de) * | 1976-03-25 | 1977-10-06 | Roussel Uclaf | Derivate der 7-aminothiazolyl-acetamido-cephalosporansaeure, ihr herstellungsverfahren sowie pharmazeutische zusammensetzungen |
DE2738711A1 (de) * | 1976-08-31 | 1978-03-02 | Takeda Chemical Industries Ltd | Cephalosporinderivate |
DE2714880A1 (de) * | 1977-04-02 | 1978-10-26 | Hoechst Ag | Cephemderivate und verfahren zu ihrer herstellung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
J. Pharm. Sci. 67/1978, 767-773 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0638573A1 (de) * | 1993-08-10 | 1995-02-15 | Lucky Ltd. | Kristalline Hydrate eines Cephalosporins und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
MY8500456A (en) | 1985-12-31 |
NO158219C (no) | 1988-08-03 |
SG93185G (en) | 1987-03-27 |
CA1128499A (en) | 1982-07-27 |
NO793989L (no) | 1980-06-12 |
IT7927924A0 (it) | 1979-12-07 |
NL7908869A (nl) | 1980-06-13 |
JPS636552B2 (de) | 1988-02-10 |
DK159785B (da) | 1990-12-03 |
FR2444042B1 (de) | 1983-06-24 |
DK159785C (da) | 1991-04-22 |
NL190487B (nl) | 1993-10-18 |
NO158219B (no) | 1988-04-25 |
NL190487C (nl) | 1994-03-16 |
DE2949485C2 (de) | 1989-06-08 |
ES486680A0 (es) | 1980-11-01 |
SE7909998L (sv) | 1980-06-12 |
GB2036746A (en) | 1980-07-02 |
JPS5579393A (en) | 1980-06-14 |
HK9486A (en) | 1986-02-14 |
GR74078B (de) | 1984-06-06 |
ES8100299A1 (es) | 1980-11-01 |
IT1126514B (it) | 1986-05-21 |
SE447117B (sv) | 1986-10-27 |
CH646437A5 (de) | 1984-11-30 |
FR2444042A1 (fr) | 1980-07-11 |
DK524579A (da) | 1980-06-12 |
US4298607A (en) | 1981-11-03 |
BE880518A (fr) | 1980-06-10 |
GB2036746B (en) | 1983-02-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1942693C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von (-)-&alpha;-Amino-p-hydroxybenzylpenicillintrihydrat | |
DE2332878C2 (de) | Salze von Cephalosporinen mit Arginin und Lysin, ihre Herstellung und injizierbare pharmazeutische Zubereitungen | |
DE2462736B1 (de) | 7-Aminothiazolylacetamido-3-cephem-4-carbonsaeuren und Verfahren zur Herstellung derselben | |
CH638680A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer injizierbaren waessrigen loesung eines cephalosporinantibiotikums. | |
EP0112550B1 (de) | Kristallisierte Cephem-Säureadditionssalze und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2052962A1 (de) | ||
DD284807A5 (de) | Verf. z. herstellung eine pyhsikalischen gemisches aus mindestens einem salz des ((1-methyl-1-pyrrolidinio)- methyl)-3-cephem-4-carboxylats u. einer pharmazeutisch vertraeglichen, nicht toxischen, organischen oder anorganischen base | |
DE2524320A1 (de) | Neue cephalosporansaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
EP0005830A1 (de) | Cephalosporinderivate, deren Herstellung und die entsprechenden pharmazeutischen Präparate | |
DE2738711C2 (de) | Salze des Cefotiams | |
DE2949485A1 (de) | Kristallines hemi-saeuresalz eines cephalosporinderivates, verfahren zu seiner herstellung und es enthaltendes mittel | |
DE2826546C2 (de) | ||
EP0280157A2 (de) | Kristallisierte Cephem-Säureadditionssalze und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2524321A1 (de) | Antibakterielle verbindungen,verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE69814381T2 (de) | Carbapenemverbindungen, ihre verwendung und zwischenstufen zu ihrer herstellung | |
DE2636605A1 (de) | Antibakterielle verbindungen vom cephalosporintyp | |
DE2700271A1 (de) | Thienopyridinderivate | |
DE2203653A1 (de) | Cephalosporincarbamate und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2422385C2 (de) | 7-(Substituierte Phenylglycinamido)-3-methyl-3-Cephem-4-carbonsäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel | |
CH671020A5 (de) | ||
DE2544243A1 (de) | Cephalosporansaeurederivate | |
DE1545838C3 (de) | 7-(2-Azidooctanamido)-cephalosporansäure, deren Salze und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen | |
CH665640A5 (de) | Carbapenem-antibiotika. | |
CH586708A5 (de) | ||
DE1795727A1 (de) | Derivate des cephalosporin c |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |