DE2929902A1 - Vorrichtung zur ueberpruefung der geschwindigkeit eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zur ueberpruefung der geschwindigkeit eines kraftfahrzeugesInfo
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Description
Klaus Cremer
in Wien (Österreich)
in Wien (Österreich)
Vorrichtung zur Überprüfung der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überprüfung der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges,
mit einer Zeitmeßeinrichtung, zu deren Ingangsetzung ein Startschalter vorhanden ist und an der die zur Zeit der
Zeitmessung gefahrene Geschwindigkeit einstellbar ist, wobei der Ausgang der Zeitmeßeinrichtung zu einer Anzeigevorrichtung
führt.
Es ist bekannt, daß eine häufige Unfallursache darin
besteht, daß der Lenker eines Kraftfahrzeuges seine Geschwindigkeit unterschätzt bzw. seine Bremsmöglichkeiten
überschätzt. Die Folge ist ein Auffahrunfall auf ein Hindernis, wenn die Geschwindigkeit bzw. der ihr zugehörige
Anhalteweg für das rechtzeitige Anhalten vor diesem Hindernis zu groß war. Für die Anzeige der Geschwindigkeit steht zwar in federn Fahrzeug ein Tachometer zur Verfügung,
jedoch ist dessen Anzeige allein noch nicht ausreichend, da die Kenntnis der momentan gefahrenen Geschwindigkeit
noch keinen unmittelbaren Aufschluß über die Größe des Anhalteweges gibt. Die exakte Bestimmung des
Anhalteweges ist bei Kraftfahrzeugen wegen der zu berücksichtigenden
konstanten und variablen Größen im allgemeinen während der Fahrt nicht durchführbar, vor allem
nicht vom Lenker, der ja seine Aufmerksamkeit dem Fahrzeug
bzw. den Verkehrsereignissen zuwenden muß. Es ist den meisten Lenkern auch nicht möglich, aus dem fahrenden
Fahrzeug Entfernungen genau abzuschätzen. Dies gilt vermehrt dann, wenn die Sichtverhältnisse schlecht sind, z.B.
bei Nacht, Nebel, schlechter Witterung usw.. Berechnungen über Anhaltewege und gefahrene Geschwindigkeiten erfolgen
daher im allgemeinen erst rückwirkend nach einem erfolgten
Unfall und führen für die Betroffenen nicht selten zu überraschenden Ergebnissen.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, eine Vorrichtung zur Überprüfung der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges
zu schaffen, mit der rasch und mit geringem Auf»-
wand und verläßlich die jeweils gefahrene Geschwindigkeit
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dahingehend überprüft werden kann, ob der dieser Geschwindigkeit zugeordnete Anhalteweg mit den jeweils
vorliegenden Sichtverhältnissen verträglich ist. Darüberhinaus soll es die Vorrichtung möglich machen,
diesen Vergleich dazu auszunützen, die jeweils maximale Fahrgeschwindigkeit zu ermitteln, die bei den jeweils
vorliegenden Sichtverhältnissen gerade noch gefahren werden kann. Hiebei soll diese Vorrichtung so einfach
betätigbar sein, daß eine Ablenkung des Fahrers von der Steuerung des Fahrzeuges bzw. von der Beobachtung der
Fahrbahn nicht oder nicht wesentlich stattfindet. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zur Bestimmung
des Endes der Zeitmessung ein mit der Zeitmeßeinrichtung verbundener Stoßschalter vorhanden ist, und daß die von
der Zeitmeßeinrichtung gemessene, der eingesehenen Wegstrecke entsprechende Zeitspanne zwischen Betätigung des
Startschalters und Betätigung des Stopschalters als Eingangsgröße
an einen Rechner zur Berechnung der während dieser Zeitspanne zurückgelegten Wegstrecke gelegt ist,
die vom Rechner mit dem der eingestellten Geschwindigkeit entsprechenden Anhalteweg verglichen und bzw. oder zur
Berechnung der der eingesehenen Wegstrecke entsprechenden maximalen Fahrgeschwindigkeit ausgenützt wird, wobei dieses
Ergebnis von der Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich die gefahrene Geschwindigkeit leicht überprüfen, ob sie bzw. der ihr zugeordnete
Anhalteweg unter Berücksichtigung der jeweils vorliegenden Sichtverhältnisse zu groß sind. Dies geschieht
in folgender Weise: Der Fahrer oder ein Beifahrer sorgt zunächst dafür, daß auf der Vorrichtung die momentan
gefahrene Geschwindigkeit eingestellt wird. Dies kann, z.B. an einem Regler oder Einstellknopf, händisch erfolgen,
jedoch ist auch eine automatische Einstellung der jeweils gefahrenen Fahrgeschwindigkeit möglich, worauf später
noch näher eingegangen werden wird. Sodann betätigt der Fahrer oder sein Beifahrer den Startschalter dann, wenn
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ein markanter Punkt auf der vor dem Fahrzeug liegenden
Strecke deutlich erkannt werden kann. Sobald das eigene Fahrzeug diesen Punkt passiert, wird der Stopschalter
betätigt, worauf die Zeitmeßeinrichtung die Zeit mißt, die zum Durchfahren der eingesehenen Wegstrecke erforderlich war.
Aus dem Zusammenhang L = t ' ist nun der Rechner imstande, die Länge der eingesehenen Wegstrecke zu messen,
wobei L die eingesehene Wegstrecke in m, t die zum Durchfahren
dieser Wegstrecke erforderliche Zeit in sek und V die über diese Wegstrecke gefahrene Geschwindigkeit in
km/h bedeuten. Es wäre im Rahmen der Erfindung möglich, daß der Rechner eine Schaltung hat, die laufend den der
jeweils gefahrenen Geschwindigkeit zugeordneten Anhalteweg, S in Metern, etwa nach der bekannten Faustformel
S = 0,3 V + (0,1V) errechnet und diesen Anhalteweg mit der vorhin erwähnten Wegstrecke L vergleicht. Ist S großer
als L, dann ist die momentan gefahrene Geschwindigkeit zu groß. Ist hingegen S kleiner als L, dann ist in Bezug auf
die jeweils vorliegendei Sichtverhältnisse eine ausreichender Anhalteweg vorhanden und die diesem Anhalteweg
zugeordnete Geschwindigkeit nicht überhöht, so daß der Fahrer bei Auftauchen eines unvermuteten Hindernisses
rechtzeitig anhalten kann. Das Ergebnis dieses Vergleiches
kann von der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Dies könnte z.B. dadurch erfolgen, daß ein Pfeifton ertönt,
wenn S größer ist als L. Eine andere Möglichkeit wäre eine optische Anzeige, z.B. rotes Licht für S größer als L und
grünes Licht für S kleiner als L.
Zumeist liegt aber der Wunsch vpr, unter Berücksichtigung der jeweils vorliegenden Sichtverhältnisse so
schnell wie maximal zulässig zu fahren. Setzt man S=L, so kann mittels des Rechners die den jeweils vorliegenden
Sichtverhältnissen angepaßte maximal zulässige Fahrgeschwindigkeit
V ermittelt werden, ohne daß hiezu die Messung mehrmals wiederholt werden muß, um sich an die den
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jeweils vorliegenden Sichtverhältnissen angepaßte maximale zulässige Fahrgeschwindigkeit V anzunähern. Um die
maximal zulässige Fahrgeschwindigkeit anzuzeigen, wird der Rechner zur Berechnung dieser maximalen Fahrgeschwindigkeit
ausgenützt und diese maximale Fahrgeschwindigkeit von der Anzeigevorrichtung angezeigt. Der Fahrer braucht
dann nur seine Fahrgeschwindigkeit an den von der Anzeigevorrichtung angezeigten maximalen Fahrgeschwindigkeitswert anzugleichen, um gerade so schnell zu fahren, wie
dies unter Berücksichtigung der vorliegenden Sichtverhältnisse
zulässig ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Rechner hiezu eine Auswerteschaltung, die die maximal
zulässige Fahrgeschwindigkeit(in km/h) nach der
Formel \&x= ^196 + ^ootjM'- 14 berechnet, worin t die
Zeit von Betätigung des Startschalters bis Betätigung des
Stopschalters in sek und V^ die während dieser Zeit gefahrene
Geschwindigkeit in km/h bedeuten. Dies ergibt eine automatische Anzeige für die den jeweils vorliegenden
Sichtverhältnissen bzw. der eingesehenen Wegstrecke L zugeordnete maximal zulässige Fahrgeschwindigkeit
V und der Fahrer braucht sein Tempo lediglich an diese Fahrgeschwindigkeit anzupassen* Da die Rechenzeit
des Rechners in Anbetracht der Einfachheit der durchzuführenden Rechenvorgänge überaus kurz ist, wird
unmittelbar nach Betätigung des Stopschalters die Höchstgeschwindigkeit angegeben, die dem Fahrzeuglenker ermöglicht,
noch rechtzeitig vor einem unvermutet auftauchenden Hindernis anzuhalten.
Um die während der Zeitmessung gefahrene Geschwindigkeit nicht bei jedem Meßvorgang händisch einstellen
zu müssen, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß eine Einrichtung zur automatischen
Erfassung der während der Zeitmessung gefahrenen Geschwindigkeit vorhanden ist.
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Bisher war Voraussetzung, daß die während des Zeitmeßvorganges
gefahrene Geschwindigkeit VM zumindest annähernd
konstant ist. Um davon unabhängig zu werden, ist es im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, wenn eine Schaltung
zur Ermittlung der während des Zeitmeßvorganges gefahrenen durchschnittlichen Geschwindigkeit dem Rechner
zugeordnet oder im Rechner vorhanden ist.
Die Anzeige für die jeweils zulässige maximale Geschwindigkeit erfolgt im Rahmen der Erfindung zweckmäßig
optisch, z.B. in der Art eines Tachometers bzw. in der Art der Anzeige eines Taschenrechners.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
anhand von Blockschaltbildern dargestellt. Hiebei zeigt Fig. 1 eine Schaltung, bei der die
Einstellung der während der Meßzeit gefahrenen Geschwindigkeit händisch erfolgt, Fig. 2 eine Schaltung, bei der
die Einstellung dieser Geschwindigkeit durch einen Tachometer automatisch durchgeführt wird, und Fig. 3 eine
Schaltung, bei der die während der Meßzeit gefahrene durchschnittliche Geschwindigkeit berücksichtigt wird.
Bei der Schaltung nach Fig. 1 ist eine elektronische Zeitmeßeinrichtung Λ vorhanden, die durch einen Startschalter
2 in Gang gesetzt wird, sobald die Bedienungsperson einen markanten Punkt auf der vor ihr liegenden
Fahrstrecke deutlich erkennen kann. Sobald das Fahrzeug diesen Punkt passiert, betätigt die Bedienungsperson
einen Stopschalter 3» der den Zeitmeßvorgang der Zeitmeßeinrichtung
1 unterbricht. Die von der Zeitmeßeinrichtung 1 gemessene Zeit wird einem elektronischen Rechner
4 eingegeben. An dem Rechner 4 wird die während der Zeitmessung gefahrene Geschwindigkeit/an einer Einstellvorrichtung 5 eingestellt. Der Rechner errechnet nach der
V
Formel L = t τ? die vom Zeitpunkt der Betätigung des Startschalters 2 bis zur Betätigung des Stopschalters 3 zurückgelegte Wegstrecke, in welcher Formel L diese Wegstrecke in m, t die gemessene Zeit in sek und V die über die Einstellvorrichtung 5 eingestellte Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges in km/h sind. Der Rechner kann diese Weg-
Formel L = t τ? die vom Zeitpunkt der Betätigung des Startschalters 2 bis zur Betätigung des Stopschalters 3 zurückgelegte Wegstrecke, in welcher Formel L diese Wegstrecke in m, t die gemessene Zeit in sek und V die über die Einstellvorrichtung 5 eingestellte Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges in km/h sind. Der Rechner kann diese Weg-
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strecke mit der nach der bekannten Faustformel S = 0,3 V + + (0,1V) gemessenen Anhaltewegstrecke, die der jeweils
gefahrenen Geschwindigkeit zugeordnet ist, vergleichen und über eine Anzeigevorrichtung 6 ein Signal abgeben, ob
L größer oder kleiner als S ist. Günstiger ist es jedoch, wenn der Rechner 4 nach der Formel V= y196 + M -
die den jeweiligen Sichtverhältnissen zugeordnete maximale
zulässige Fahrgeschwindigkeit berechnet, worin t die gemessene Zeit und V„ die mittlere Fahrgeschwindigkeit während
der Messung (eingestellt an der Einstellvorrichtung 5) bedeuten. Diese maximale Fahrgeschwindigkeit Vfflax wird
an der Anzeigevorrichtung 6 optisch sichtbar gemacht, etwa nach Art eines Tachometers.
Die Vorrichtung nach Fig. 2 unterscheidet sich von jener nach Fig. 1 schaltungsgemäß nur darin, daß die Einstellvorrichtung
5 für die jeweils gefahrene Geschwindigkeit
nicht händisch betätigt wird, sondern mit der Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung
(Tachometer 7) des Kraftfahrzeuges derart gekuppelt ist, daß diese Geschwindigkeit
jeweils automatisch dem Rechner 4- eingegeben wird.
Die Schaltung nach Fig. 3 unterscheidet sich von jener nach den Fig. 1 und 2 lediglich dadurch, daß für
die erwähnte Überprüfung der Geschwindigkeit bzw. des Anhalteweges nicht ein konstanter Wert für die jeweils
gefahrene Fahrgeschwindigkeit eingestellt wird, sondern vom Tachometer 7 eine Schaltung 8 mit den der jeweils
gefahrenen Geschwindigkeit entsprechenden Signalen beaufschlagt wird, die während der Meßzeit (bestimmt durch
die Betätigung des Startschalters 2 bzw« des Stopschalters 3) einen Mittelwert der Geschwindigkeit ermittelt
und diesen auf die Einstellvorrichtung 5 gibt. Diese Schaltung 8 kann ein Teil des Rechners 4 sein. Die Startbzw.
Stopsignale des Startschalters 2 bzw. des Stopschalters
3 sind hiezu nicht nur auf die Zeitmeßeinrichtung 1 gelegt, sondern auch auf die Schaltung 8, so daß
diese nur während der Meßzeit arbeitet.
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Als Start- bzw. Stops dialter 2 bzw. 3 können Drucktasten
verwendet werden, aber auch gegebenenfalls akustische Schalter, die z.B. von einem Ruf der Betätigungsperson ausgelöst werden. Der Startechalter 2 und der Stopschalter
3 können auch in ein einziges Betätigungsglied zusammengefaßt werden, z.B. eine Drucktaste, bei deren
Niederdrücken das Startsignal ausgelöst wird, wogegen beim Loslassen der Taste das Stopsignal ausgelöst wird.
Die Vorrichtung kann als tragbares Gerät ausgebildet oder in das Kraftfahrzeug fest eingebaut sein.
Statt der oben erwähnten Formel für Vx kann gegebenenfalls
auch eine andere Formel treten, insbesondere dann, wenn von der herkömmlichen Bremswegformel
B β (0,1V) abgewichen wird. Hiezu können z.B. gesonderte
nicht dargestellte Schalter bzw. Tasten vorgesehen sein, durch deren Betätigung untereinander verschiedene Formeln
oder Korrekturfaktoren für diese wirksam gemacht werden können, die unterschiedlichen Fahrbedingungen
entsprechen, z.B. trockener, nasser und schneebedeckter
Fahrbahn.
Sämtliche in den Blockschaltbildern dargestellte Blöcke können mit an sich bekannten Schaltungen ausgebildet
werden, so daß eine detaillierte Schilderung dieser Schaltungen entbehrlich ist.
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Claims (5)
- Pat entansprü'cheVorrichtung zur Überprüfung der Geschwindiges Kraftfahrzeuges, mit einer Zeitmeßeinrichtung, zu deren Ingangsetzung ein Startschalter vorhanden ist und an der die zur Zeit der Zeitmessung gefahrene Geschwindigkeit einstellbar ist, wobei der Ausgang der Zeitmeßeinrichtung zu einer Anzeigevorrichtung führt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung des Endes der Zeitmessung ein mit der Zeitmeßeinrichtung (1) verbundener Stopschalter (3) vorhanden ist, und daß die von der Zeitmeßeinrichtung (1) gemessene, der eingesehenen Wegstrecke entsprechende Zeitspanne zwischen Betätigung des Startsehalters (2) und Betätigung des Stopschalters (3) als Eingangsgröße an einen Rechner (A) zur Berechnung der während dieser Zeitspanne zurückgelegten Wegstrecke gelegt ist, die vom Rechner (4) mit dem der eingestellten Geschwindigkeit entsprechenden Anhalteweg verglichen und bzw. oder zur Berechnung der der eingesehenen Wegstrecke entsprechenden maximalen Fahrgeschwindigkeit ausgenützt wird, wobei dieses Ergebnis von der Anzeigevorrichtung (6) angezeigt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rechner (4) eine Auswerteschaltung vorhanden ist, die die maximal zulässige Fahrgeschwindigkeit (in km/h) nach der Formel V1n - U196 + 100tYM' -14 berechnet,max u 3t6worin t die Zeit von Betätigung des Startschalters (2) bis Betätigung des Stopschalters (3) in sek und V« die während dieser Zeit gefahrene Geschwindigkeit in km/h bedeuten.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur automatischen Erfassung der während der Zeitmessung gefahrenen Geschwindigkeit vorhanden ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (8) zur Ermittlung der- 1 030007/0759"'•"-:';:..: : " ■ ::■" 292990?während des Zeitmeßvorganges zwischen der Betätigung des Startschalters (2) und der Betätigung des Stopschalters (3) gefahrenen durchschnittlichen Geschwindigkeit dem Rechner (4) zugeordnet oder im Rechner vorhanden ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (6) eine optische Anzeige für die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit bildet.- 2 030007/0759
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