DE2922437C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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- F16F9/36—Special sealings, including sealings or guides for piston-rods
- F16F9/362—Combination of sealing and guide arrangements for piston rods
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zweirohr-Schwingungsdämpfer gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiger Schwingungsdämpfer ist durch die US-PS 24 58 206
bekannt, wobei eine Kolbenstangenführung und eine Kolbenstangen
dichtung vorgesehen sind, die zusammen mit einem Schraubring im
Behälter befestigt sind. Eine zwischen der Kolbenstangenführung
und der Innenwand des Behälters befindliche zweite Dichtung ist
zwischen zwei Scheiben eingeklemmt, wobei diese Scheiben als An
drückring und als Druckring aufgefaßt werden können. Nachteilig
ist bei dieser Konstruktion, daß die Kolbenstangenführung und der
Schraubring sehr kompliziert geformte Teile sind, die auf Grund
der erforderlichen Absätze und Anlageflächen teuer in der Her
stellung sind und hohe Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit
stellen. Außerdem ist die Montage der Führung im Behälter kompli
ziert, da nach dem Einbringen der Kolbenstangenführung die Schei
ben mit der Dichtung durch entsprechende Hilfseinrichtungen vor
dem Einschrauben des Schraubringes in die richtige Position ge
bracht werden müssen, damit sichergestellt wird, daß sich der
Dichtring nicht am Innengewinde des Behälterrohres verquetscht.
Weiter ist durch die DE-PS 9 23 758 ein hydraulischer Schwingungs
dämpfer bekannt, bei welchem zwischen der Kolbenstangenführung
und dem Behälterrohr ein Druckring einerseits mit einem Schraub
ring und andererseits mit einer sich auf einem Absatz des Behäl
terrohres abstützenden Metallscheibe zusammenwirkt. Mit Hilfe der
Verschraubung wird der starkwandige und mit hohem Bearbeitungs
aufwand herzustellende Druckring axial im Behälter verspannt, wo
bei infolge der verwendeten Metallscheibe eine sehr genaue Ab
stimmung der Längen des Zylinders, der Kolbenstangenführung und
des Behälters erforderlich ist, damit an den Einspannstellen von
Zylinder und Kolbenstangenführung und der Behälterverbindung die
erforderlichen Kräfte aufgebracht werden, um eine einwandfreie Ab
dichtung zu gewährleisten, die auch bei entsprechenden Längenän
derungen der Bauteile infolge der während des Betriebes auftre
tenden unterschiedlichen Temperaturen absolut dicht ist.
Ein weiterer bekannter Zweirohr-Schwingungsdämpfer entsprechend
der DE-PS 9 32 044 weist eine unlösbar mit dem Behälterrohr ver
bundene Befestigungskappe auf, an der die Kolbenstangendichtung
anliegt und die so geformt ist, daß die Kolbenstangenführung in
einen entsprechenden Ansatz dieser Kappe eingreift. Infolge der
unlösbaren Verbindung zwischen der Befestigungskappe und dem Be
hälterrohr ist lediglich die Befestigung dicht auszubilden und
eine zweite Dichtung zwischen Kolbenstangenführung und Behälter
rohr erübrigt sich, da die Kappe mit dem Behälterrohr verschweißt
ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kolbenstan
genführung für Zweirohr-Schwingungsdämpfer zu schaffen, die durch
möglichst einfache Formgebung geringe Herstellkosten aufweist und
eine leichte und problemlose Montage ermöglicht. Außerdem soll
die Kolbenstangenführung für verschiedene Behälterinnendurchmes
ser ohne Nacharbeit der Außenfläche universell anwendbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Druck
ring einteilig mit einem napfförmigen Einspannring ausgebildet
ist. Dadurch wird es möglich, den Außendurchmesser der Kolben
stangenführung als einfache zylindrische Fläche auszubilden. Die
Anordnung des mit dem Einspannring einteilig verbundenen Druck
ringes ermöglicht es, eine einheitliche Kolbenstangenführung für
verschiedene Einbaufälle und verschiedene Behälterinnendurchmes
ser zu verwenden, denn die Anpassung erfolgt lediglich durch ent
sprechende Druckringe und Dichtungen. Eine derartige einheitliche
Führung für verschiedene Behälterinnendurchmesser ist nicht nur
auf Grund der einfachen Außenfläche leicht herstellbar, sondern
ermöglicht infolge der universellen Anwendung eine Herstellung in
großer Stückzahl, was sich insbesondere bei einer aus Sinterme
tall bestehenden Kolbenstangenführung preissenkend auswirkt. Fer
ner ist eine entsprechende Vormontage der aus Zylinder, Bodenven
til und Kolbenstangenführung mit Druckringdichtung und Andrück
ring zu einer Baugruppe möglich. Die Herstell- und Montagekosten
werden somit wesentlich verringert, denn ein Anpassen der Kolben
stangenführung hinsichtlich ihres Außendurchmessers an verschie
dene Innendurchmesser der Behälter ist ohne spanabhebende Form
gebung der Kolbenstange möglich.
Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch geschaffen,
daß der Einspannring mit einem ringförmigen Napfboden an der obe
ren Stirnfläche der Kolbenstangenführung eine Anlage bildet. Da
mit wird eine einwandfreie Fixierung des Einspannringes durch die
Verschraubung ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Andrückring ein
teilig mit einem zwischen der Kolbenstangenführung und dem Zylin
derrohr eingespannten Winkelring ausgebildet und begrenzt einen
der Entlüftung des Arbeitsraumes dienenden Raum. Durch die gleich
zeitige Bildung des der Entlüftung dienenden Raumes wird eine
Doppelfunktion des Andrückringes erreicht.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Andrückring erfindungs
gemäß im zylindrischen Bereich des napfförmigen Einspannringes
angeordnet und bildet für die untere Ringstirnfläche der Ver
schraubung eine Anlagefläche. Bei einer derartigen Konstruktion
wird die Vormontage der aus Zylinderbodenventil, Kolbenstangen
führung, Einspannring, Dichtung und Andrückring gebildeten Bau
gruppe weiter vereinfacht.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine sehr
vorteilhafte Ausführungsform dadurch erhalten, daß der Einspann
ring mit dem ringförmigen Napfboden zwischen der Kolbenstangen
führung und dem Zylinderrohr eingespannt ist und mit der Kolben
stangenführung einen der Entlüftung des Arbeitsraumes dienenden
Raum bildet, während der Andrückring einerseits an der Dichtung
und andererseits an der Verschraubung eine Anlagefläche aufweist.
Insbesondere bei Verwendung des Zweirohr-Schwingungsdämpfers als
Federbeineinsatz ist die Anordnung eines aus Kunststoff bestehen
den Behälterrohres ohne weiteres denkbar, da der Federbeineinsatz
in das Tragrohr des Federbeines eingeschoben und durch eine Ver
schraubung in axialer Richtung verspannt wird. Für einen derar
tigen Federbeineinsatz ist erfindungsgemäß der Andrückring ein
stückig mit einem Verschlußteil ausgebildet, welches eine Ringnut
aufweist, in die radial nach innen gerichtete Vorsprünge eines
vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Behälterrohres eingrei
fen.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Federbein für die Vorderachse
eines Kraftfahrzeuges;
Fig. 2 einen Ausschnitt des Federbeines gem. Fig. 1 im Bereich
der Kolbenstangenführung in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der die Dichtung und der Andrück
ring außen auf dem napfförmigen Einspannring angeordnet
sind;
Fig. 4 eine Ausführungsform, wobei der Andrückring an einer An
schlagfläche des Behälterrohres zur Anlage kommt;
Fig. 5 eine Ausführungsform mit einer Verschraubung, die mit ei
nem Außengewinde des Behälterrohres in Eingriff steht;
Fig. 6 den Bereich der Kolbenstangenführung eines ein Kunststoff
behälterrohr aufweisenden Federbeineinsatzes.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Federbein ist im Innern als
Zweirohr-Schwingungsdämpfer ausgebildet. Das Behälterrohr 8 trägt
an seinem unteren Ende den Achsschenkel und im Bereich des oberen
Endes den Aufnahmeteller für eine Schraubenfeder. Derartige Fe
derbeine übernehmen Radführungskräfte und dienen durch die sich
im Aufnahmeteller abstützende Schraubenfeder der Federung. Das
Behälterrohr 8 dient bei dieser Federbeinausführung zusammen mit
der Außenwand eines Zylinders 3 einen Ausgleichsraum 5. Über ei
nen in einem Bodenventil 4 befindlichen Drosselquerschnitt steht
der Ausgleichsraum 5 mit einem Arbeitsraum 7, der sich zwischen
dem Bodenventil 4 und einem Kolben 2 befindet, in Verbindung.
Außer dem Arbeitsraum 7 ist innerhalb des Zylinders 3 ein Ar
beitsraum 6 angeordnet, der durch den mit einer Kolbenstange 1
verbundenen und mit Dämpfventil versehenen Kolben 2 vom Arbeits
raum 7 getrennt ist. Zur Zentrierung des Zylinders 3 besitzt eine
Kolbenstangenführung 9 an ihrem unteren Ende einen entsprechenden
Ansatz und nimmt eine Kolbenstangendichtung 10 auf. Die äußere
Mantelfläche der Kolbenstangenführung 9 ist zylindrisch ausgebil
det und es besteht ein Abstand zwischen dieser äußeren Kolbenstan
genführungsfläche und der Innenfläche des Behälters 8. In diesem
Abstand ist ein Druckring 18 vorgesehen, der mit einem napfförmi
gen Einspannring 19 zu einem Bauteil zusammengefaßt ist. An die
sem Druckring 18 legt sich eine zweite Dichtung 17 mit der einen
Stirnfläche an, während ein zwischen der oberen Stirnfläche des
Zylinders 3 und der Kolbenstangenführung 9 eingespannter Winkel
ring mit einem Andrückring 16 die Dichtung 17 gegen den Druck
ring 18 preßt und so die elastische Dichtung 17 gleichzeitig ge
gen die Außenfläche der Kolbenstangenführung 9 und gegen die In
nenfläche des Behälterrohres 8 drückt. Dieses Zusammenpressen der
Dichtung 17 erfolgt beim Anziehen einer Verschraubung 20, die
mit einem entsprechenden Außengewinde in ein Innengewinde des Be
hälters 8 eingreift und sowohl den Einspannring 19 an der Innen
fläche gegen die Kolbenstangendichtung 10 drückt als auch den
Winkelring 14 fest zwischen die Kolbenstangenführung 9 und die
Stirnfläche des Zylinders 3 einspannt. Zur Entlüftung des Ar
beitsraumes 6 im Bereich der Kolbenstangenführung 9 ist ein Dich
tungsraum 12 mit einem von der Kolbenstangenführung 9 und dem
Winkelring 14 gebildeten Raum 13 über mindestens einen Kanal 11
verbunden, wobei dieser Raum 13 über Öffnungen 15 mit dem Aus
gleichsraum 5 in Verbindung steht. Die Montage gestaltet sich
sehr einfach, denn die in das Behälterrohr einzuführende Baugrup
pe läßt sich außerhalb sehr leicht vormontieren. Sie wird dann in
den Behälter 8 eingeschoben und durch die Verschraubung 20 mit
diesem verbunden.
Die Ausführungsform gem. Fig. 3 unterscheidet sich von der gem.
Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß der mit dem Druckring
18 ein Bauteil bildende napfförmige Einspannring 19 sowohl die
zweite Dichtung 17 als auch den Andrückring 21 aufnimmt. Für die
Dichtung 17 dient einerseits die nach oben weisende Fläche des
Druckringes 18 und andererseits die nach unten weisende Fläche
des Andrückringes 21 als Anlagefläche. Somit bilden Druckring 18
und napfförmiger Einspannring 19 eine im Längsschnitt L-förmige
Aufnahme für die Dichtung 17. Beim Befestigen mittels Verschrau
bung 20 der vormontierten Baugruppe im Behälterrohr 8 wird der
Andrückring 21 gegen die Dichtung 17 gepreßt, da die untere Stirn
fläche der Verschraubung 20 auf den Andrückring 21 wirkt. Eine
einwandfreie Abdichtung wird einerseits zwischen der Dichtung 17,
dem Behälter 8 und dem Einspannring 19 erzielt und andererseits
wird zwischen dem Einspannring 19 und der Kolbenstangenführung 9
am oberen stirnseitigen Ende durch die Kolbenstangendichtung 10
der Einspannring 19 abgedichtet.
Bei der Ausführungsform gem. Fig. 4 ist ebenfalls der Druckring 18
einteilig mit dem napfförmigen Einspannring 19 ausgebildet. Im
Behälterrohr 8 wird infolge Innendurchmesservergrößerung die An
schlagfläche 23 gebildet, an der der Andrückring 21 zur Anlage
kommt. Beim Verbinden der Verschraubung 20 mit dem Behälterrohr 8
drückt der Schraubring gegen die obere Stirnfläche des Einspann
ringes 19, wodurch der Druckring 18 auf die Dichtung 17 gepreßt
wird. Die Dichtung 17 verformt sich dadurch und drückt sich so
wohl gegen die Außenwand der Kolbenstangenführung 9 als auch ge
gen die Innenwand des Behälterrohres 8, so daß mit dieser Kon
struktion eine einwandfreie Abdichtung der Kolbenstangenführung 9
im Behälterrohr 8 auf einfache Weise und allein durch die zweite
Dichtung 17 gewährleistet ist.
Bei der Konstruktion gem. Fig. 5 ist der einteilig mit dem Druck
ring 18 ausgebildete Einspannring 19 zwischen dem Zylinder 3 und
der Kolbenstangenführung 9 eingespannt. Hierbei bildet dieser
Einspannring 19 mit der Kolbenstangenführung 9 den Raum 13, der
zur Entlüftung des Arbeitsraumes 6 mit Öffnungen 15 mit dem Aus
gleichsraum 5 in Verbindung steht. Die Verschraubung 20 greift
mit dem Innengewinde in ein entsprechendes Außengewinde auf dem
Behälterrohr 8 ein. Der Andrückring 21 wird von der inneren
Stirnfläche der Verschraubung 20 beaufschlagt und drückt mit der
unteren Stirnfläche gegen die Dichtung 17, die sowohl die Abdich
tung gegenüber dem Behälterrohr 8 als auch gegenüber der Kolben
stangenführung 9 bewirkt.
Die Ausführungsform gem. Fig. 6 zeigt einen Federbeineinsatz. Der
artige Federbeineinsätze werden vorwiegend dann verwendet, wenn
über eine lange Laufzeit des Kraftfahrzeuges die Dämpfwirkung des
Zweirohr-Stoßdämpfers nachläßt. Anschließend werden durch Lösen
der Verschraubung die im Behälter 8 befindlichen Teile sowie die
Flüssigkeit in diesem Behälter entfernt und als Ersatz wird ein
solcher Federbeineinsatz eingeführt und durch eine entsprechende
Verschraubung im Behälter befestigt. Solche Federbeineinsätze
können ohne weiteres auch bei der Erstausrüstung des Kraftfahr
zeuges Verwendung finden. Der Federbeineinsatz gem. Fig. 6 be
sitzt ein Behälterrohr 26, das vorzugsweise aus Kunststoff be
steht und mit nach innen gerichteten Vorsprüngen 27 in eine Ring
nut 28 eines Verschlußteiles 29 eingreift. Der Andrückring 31 ist
einteilig mit dem Verschlußteil 29 ausgebildet, während sich die
Dichtung 17 zwischen dem Andrückring 31 und dem mit dem Einspann
ring 19 verbundenen Druckring 18 befindet. Zur Anpassung der Kol
benstangenführung 9 an Zylinder 3 mit verschiedenen Innendurch
messern ist ein Adapterring 32 auf dem Ansatz der Kolbenstangen
führung 9 angeordnet. Nicht dargestellt ist bei dieser Ausfüh
rungsform das Behälterrohr 8 gemäß den Fig. 1 bis 5, in wel
ches dieser Federbeineinsatz mittels einer Verschraubung einge
baut wird. Diese Verschraubung drückt dann auf das Verschlußteil
29, welches wiederum über die Kolbenstangenführung 9 den Zylin
der 3 und das Bodenteil des Zweirohrdämpfers gegen den Behälter
boden drückt und so eine feste Verbindung zwischen dem Federbein
einsatz und dem Behälterrohr geschaffen wird. Gleichzeitig wird
durch die auf das Verschlußteil 29 ausgeübte Axialkraft die Dich
tung 17 zwischen dem Druckring 18 und dem Andrückring 21 zusam
mengepreßt und gegen die Innenwand des Behälterrohres 26 sowie
gegen die Führung 9 gedrückt.
Die in den Fig. 1 bis 6 gezeigte Kolbenstangenführung 9 ist
selbstverständlich nicht auf die Verwendung bei Federbeinen und
Federbeineinsätzen, die in geschraubter Ausführung hergestellt
sind oder eine Schnappverbindung aufweisen, beschränkt. Solche
Kolbenstangenführungen können auch bei Schwingungsdämpfern Ver
wendung finden, die durch Verrollung verschlossen werden. Wesent
lich ist dabei, daß die Anpassung an den Innendurchmesser des
Behälterrohres auf einfache Weise nur durch geeignete Wahl des
Druckringes und des Andrückringes sowie der entsprechenden Dich
tung erfolgen kann und eine Kolbenstangenführung für eine Viel
zahl von Schwingungsdämpferausführungen auf diese Weise verwendbar
wird.
Claims (6)
1. Zweirohr-Schwingungsdämpfer, bestehend aus einem Zylinder, in
welchem ein mit einer Kolbenstange verbundener, den Zylinder
innenraum in zwei Arbeitsräume unterteilender Kolben gleitet,
während am bodenseitigen Ende des Zylinders ein Drosselquer
schnitt angeordnet ist, der den unterhalb des Kolbens befindli
chen Arbeitsraum mit einem vom Zylinder und einem Behälterrohr
gebildeten Ausgleichsraum verbindet, und am kolbenstangenaus
trittsseitigen Ende des Zylinders eine erste, als Kolbenstan
gendichtung wirkende Dichtung sowie eine Führung für die Kol
benstange angeordnet ist, wobei diese Führung zur Zentrierung
des Zylinderrohres dient und sich eine zweite Dichtung zwischen
der Kolbenstangenführung und dem Behälterrohr befindet, wäh
rend der äußere Durchmesser der Kolbenstangenführung kleiner
als der Innendurchmesser des Behälterrohres ist und zwischen
der Kolbenstangenführung und dem Behälterrohr ein mit der zwei
ten Dichtung und einem axial fixierten Andrückring zusammen
wirkender Druckring vorgesehen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Druckring (18) einteilig
mit einem napfförmigen Einspannring (19) ausgebildet ist.
2. Zweirohr-Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einspannring (19) mit einem ringförmigen
Napfboden an der oberen Stirnfläche der Kolbenstangenführung
(9) eine Anlage bildet.
3. Zweirohr-Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Andrückring (16) einteilig mit
einem zwischen der Kolbenstangenführung (9) und dem Zylinder
rohr (3) eingespannten Winkelring (14) ausgebildet ist und ei
nen der Entlüftung des Arbeitsraumes (6) dienenden Raum (13)
mit der Kolbenstangenführung (9) bildet.
4. Zweirohr-Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Andrückring (21) im zylindri
schen Bereich des napfförmigen Einspannringes (19) angeordnet
ist und eine Anlagefläche für die untere Ringstirnfläche der
Verschraubung (20) bildet.
5. Zweirohr-Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einspannring (19) mit dem ringförmigen Napf
boden zwischen der Kolbenstangenführung (9) und dem Zylinder
rohr (3) eingespannt ist und mit der Kolbenstangenführung (9)
einen der Entlüftung des Arbeitsraumes (6) dienenden Raum (13)
bildet, während der Andrückring (21) einerseits an der Dich
tung (17) und andererseits an der Verschraubung (20) eine An
lagefläche aufweist.
6. Zweirohr-Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Andrückring (31) einstückig mit einem Ver
schlußteil (29) ausgebildet ist, welches eine Ringnut (18)
aufweist, in die radial nach innen gerichtete Vorsprünge (27)
eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Behälterrohres
(26) eingreifen.
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