DE2902165C2 - Fersenbindung für eine Sicherheitsskibindung - Google Patents
Fersenbindung für eine SicherheitsskibindungInfo
- Publication number
- DE2902165C2 DE2902165C2 DE2902165A DE2902165A DE2902165C2 DE 2902165 C2 DE2902165 C2 DE 2902165C2 DE 2902165 A DE2902165 A DE 2902165A DE 2902165 A DE2902165 A DE 2902165A DE 2902165 C2 DE2902165 C2 DE 2902165C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ski
- support surface
- lever
- binding
- heel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/0802—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings other than mechanically controlled, e.g. electric, electronic, hydraulic, pneumatic, magnetic, pyrotechnic devices; Remote control
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1013—Ski-stoppers actuated by the boot
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/005—Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/007—Systems preventing accumulation of forces on the binding when the ski is bending
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/084—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/0841—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw
- A63C9/0842—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw the jaw pivoting on the body or base about a transverse axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/084—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/0846—Details of the release or step-in mechanism
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/084—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/0847—Details of the manual release
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/0805—Adjustment of the toe or heel holders; Indicators therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
45
,'; Die Erfindung bezieht sich auf eine Fersenbindung für
g| eine Sicherheitsskibindung mit einer Halterung, an der
S bei Überschreiten einer vorgegebenen Kraft von einer so
it Arretierstellung in eine Freigabestellung bewegbare
i!;) Sohlenniederhalter angeordnet sind und die um eine
[λ quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse zwischen
j>' einer Einstiegsstelle und einer Schließstellung drehbar
ί.:ί angeordnet und mit einer Sperrvorrichtung verbunden
U[ ist, die eine Drehung der Sohlenniederhalter in Richtung
w von der Einstiegstellung in die Schließstellung zuläßt
Ks und eine Drehung in entgegengesetzter Richtung
r"v selbsttätig sperrt.
\i Bei einer bekannten derartigen Fersenbindung dient
ι als Sperrvorrichtung eine Schraubenfeder, auf der die
; Sohlenniederhalter in Richtung von der Einstiegstellung
in die Schließstellung drehbar angeordnet sind. Wie die Erfahrung jedoch gezeigt hat, ist bei dieser bekannten
Fersenbindung kein vollkommen fester Sitz des in die Fersenbindung eingesetzten Skistiefels möglich. Werden
nämlich die Sohlenhalter in Richtung von der Einstiegstellung in die Schließstellung bewegt, so tritt
zunächst eine Verringerung des Durchmessers der Schraubenfeder auf und danach erst eine Drehung der
Sohlenniederhalter in bezug zu der Schraubenfeder. Am Ende der Drehbewegung \u Richtung von der
Einstiegstellung in die Schließstellung muß daher, bevor überhaupt eine Arretierung in entgegengesetzte Drehrichtung
möglich ist, der Durchmesser der Schraubenfeder wieder vergrößert werden. Dies kann jedoch wegen
der auftretenden Reibung zwischen Schraubenfeder und Sohlenniederhalter nur durch eine Drehung der
Sohlenniederhalter in Richtung von der Schließstellung in die Einstiegstellung bewirkt werden. Durch dieses
notwendige Spiel können jedoch die Sohlenniederhalter nicht fest auf dem in die Fersenbindung eingesetzten
Skistiefel aufliegen.
Es sind weiterhin Fersenbindungen bekannt, bei denen zum. Nachstellen und Arretieren der Sohlenniederhalter
Ratschenzähne vorgesehen sind. Jedoch ist bei diesen bekannten Bindungen keine kontinuierliche
Einstellung der Sohlendicke möglich, sondern lediglich in Abstufungen entsprechend der gewählten Höhe der
Ratschenzähne.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fersenbindung der eingangs genannten Art
derart weiterzubilden, daß sie sich spielfrei selbsttätig der jeweiligen Sohlendicke des eingesetzten Stiefels
anpaßt und stets einen festen Halt des Skistiefels in der Fersenbindung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die
Sperrvorrichtung einen federbelasteten Haltehebel aufweist, der mit seinem einen Ende in einem auf dem
Ski fest angeordneten Gelenk gelenkig gehalten ist, daß die Halterung einen Halteansatz mit einer dem
Haltehebel zugewandten Abstützfläche hat, auf der das dem Gelenk abgewandte Hebelende geführt ist, und daß
die Abstützfläche in bezug zu dem auf dem Ski angeordneten Gelenk keilförmig oder kurvenförmig
sich annähernd ausgebildet ist.
Vorteilhaft ist die Abstützfläche derart ausgebildet, daß sich bei gleichbleibender Stellung der Halterung der
Abstand zwischen den in einer Bewegungsrichtung des Haltehebels aufeinanderfolgenden Berührungspunkten
der Abstützfläche einerseits und dem auf dem Ski angeordneten Gelenk andererseits verringert.
Vorzugsweise ist der Winkel im jeweiligen Berührungspunkt von Abstützfläche und Haltehebel zwischen
der Tangente an die Abstützfläche und der Senkrechten zu der Längsachse des Haltehebels kleiner als 15°.
Vorzugsweise weist die Sperrvorrichtung einen Auslösehebel auf, durch dessen Betätigung die Sperrwirkung
der Sperrvorrichtung aufhebbar ist.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Fersenbindung in Seitenansicht in Einstiegsstellung,
F i g. 2 die Fersenbindung nach F i g. 1 in einer Stellung zwischen Einstiegstellung und Schließstellung,
F i g. 3 die Fersenbindung nach F i g. 1 in Schließstellung,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform einer Fersenbindung in Seitenansicht in Schließstellung,
F i g. 5 die Fersenbindung nach F i g. 4 in einer Stellung zwischen Einstiegstellung und Schließstellung,
F i g. 6 eine Fersenbindung mit Knickgelenk-Haltehebel und Elektromagnet in Seitenansicht,
F i g. 7 eine Fersenbindung mit Knickgelenk-Hahehebel
in Seitenansicht,
F i g. 8 eine Fersenbindung mit V-förmigem Haltean-
satz in Seitenansicht,
Fig.9 eine Fersenbindung mit Schlittenführung in
Arretierstellung in Seitenansicht,
Fig. 10 die Fersenbindung nach Fig.9 in Einstiegstellung in Seitenansicht,
F i g. 11 eine Fersenbindung mit Doppelhebelanordnung
in Seitenansicht,
F i g. 12 eine andere Ausührungsform einer Fersenbindung
mit Hebelanordnung in Seitensansicht,
Fig. 13 eine Fersenbindung mit Skibremsarmen in
Seitenansicht
Nach den F i g. 1 bis 3 hat eine auf dem Ski 1 angeordnete Fersenbindung eine Halterung 2, die um
eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Drehachse 2 schwenkbar ist Die Halterung 2 trägt Sohlenniederhalter
4, die in bezug zur Halterung in Richtung des mit 4a bezeichneten Pfeiles bei Überschreiten einer vorgegebenen
Kraft von einer Arretierstellung, in der ein in die Bindung eingesetzter Skistiefel festgehalten ist, in eine
Freigabestellung bewegbar sind, in der der eingesetzte Skistiefel von der Bindung freikommt. Weiterhin ist an
der Halterung 2 ein Fersenauftritt 5 vorgesehen. Die Halterung 2 ist von einer zwischen Halterung 2 und Ski
1 angeordneten Torsionsfeder 6 in der in F i g. 1 gezeigten Einstiegstellung gehalten.
Die Halterung 2 ist mit einer Sperrvorrichtung 7 aus einem an der Halterung angeordneten Halteansatz 8
und einem am Ski 1 angeordneten Haltehebel 9 verbunden. Der Haltehebel 9 ist an seinem einen Ende
durch ein Gelenk 10 mit dem Ski gelenkig verbunden und liegt mit seinem anderen Ende an eine* am
Halteansatz 9 angeordneten Abstützfläche 11 an. Der Haltehebel wird von einer vorgespannten Druckfeder
12 in Berührung mit der Abstützfläche 11 gehalten. Der
Drehbereich des Haltehebels 9 wird durch einen am Ski 1 angeordneten Anschlag 13 begrenzt.
Die Abstützfläche 11 ist keilförmig sich in bezug zu dem auf dem Ski angeordneten Gelenk 10 annähernd
ausgebildet. Wie am besten F i g. 2 erkennen läßt, verringert sich der Abstand der in Richtung des mit 14
bezeichneten Pfeiles aufeinanderfolgenden Berührungspunkte der Abstützfläche 11 zu dem Gelenk 10 unter der
Voraussetzung einer gleichbleibenden Stellung der Halterung 2 und damit der Abstützfläche 11.
Zum Einsteigen in die Bindung wird die Stiefelsohle 15 eines Skistiefels 16 auf den Fersenauftritt 5 der
Halterung 2 aufgesetzt und der Fersenauftritt in Richtung des mit 17 bezeichneten Pfeiles nach unten
gedrückt. Dadurch gelangt die Halterung 2 in die in F i g. 2 gezeichnete Stellung, in der der Haltehebel 9 an
dem mit dem Pfeil 18 bezeichneten Berührungspunkt der Abstützfläche 11 anliegt. Die Stiefelsohle 15 steht
dabei fest auf einer am Ski 1 angeordneten Sohlenauftrittsplatte 19. Wie weiterhin F i g. 2 erkennen läßt,
liegen die Sohlenniederhalter 4 jedoch noch nicht an der oberen Fläche der Stiefelsohle 15 an, da durch die
Stiefelsohle keine weitere Schwenkbewegung der Halterung 2 bewirkt werden kann.
Der Haltehebel 9 wird jedoch von der vorgespannten Druckfeder 12 in Richtung des mit 14 bezeichneten
Pfeiles in die in F i g. 3 gezeigte Stellung bewegt. Durch die keilförmige Ausbildung' der Abstützfläche 11 des
Halteansatzes 8 wird die Halterung 2 und damit auch die Sohlenniederhalter 4 weiter entgegen der Wirkung der
Torsionsfeder 6 in die in F i g. 3 gezeigte Schließstellung bewegt, in der die Sohlenniederhalter 4 fest an der
Stiefelsohle anliegen.
In den in Fig. 2 und 3 gezeigten Stellungen kann durch eine auf die Sohlenniederhalter entgegen der
Richtung des mit 17 bezeichneten Pfeiles wirkende Kraft der Haltehebel 9 nicht entgegen der Wirkung der
Druckfeder 12 bewegt werden. Neben der Wirkung der Druckfeder 12 tritt zwischen Haltehebel 9 und
Abstützfläche 11 eine gewisse Selbsthemmung auf, da der mit ä bezeichnete Winkel zwischen der Tangente an
die Abstützfläche und der Senkrechten zu der Längsachse des Haltehebels vorteilhaft kleiner als 15°
to ist
1st zwischen der Stiefelsohle 15 und der Auftrittsplatte 19 oder zwischen Stiefelsohle und Sohlenniederhalter
4 Schnee gepreßt oder Schmutz eingedrungen und kann daher die Halterung 2 nur bis in die in F i g. 2 gezeigte
Stellung gebracht werden, so ist dennoch ein sicherer Hitlt des Skistiefels in der Bindung gewährleistet Fällt
der Schnee oder der Schmutz dann aus der Bindung heraus, so wird auf Grund des federbelasteten
Haltehebels die Halterung selbsttätig bis in die in F i g. 3 dargestellte Stellung nachgestellt Die in bezug zur
Halterung verschiebbaren Sohlenniederhalter 4 lösen bei einem Sturz od. dgl. unabhängig von der Stellung des
Haltehebelsaus.
Bei der Ausführungsform einer Fersenbindung nach den F i g. 4 und 5 weist der Halteansatz 8 der Halterung
2 eine kurvenförmig ausgebildete Abstützfläche 11 auf,
deren Berührungspunkte in Richtung des mit 14 bezeichneten Pfeiles, bei gleichbleibender Stellung der
Halterung 2, sich dem Gelenk 10 des Haltehebels 9 annähernd ausgebildet sind, wie dies insbesondere in
F i g. 5 der mit 20 bezeichnete, gestrichelt dargestellte Kreisbogen um die Achse des Gelenkes 10 erkennen
läßt. Anstelle der Druckfeder 12 ist dabei eine Zugfeder 21 zwischen Haltehebel 9 und Halterung 2 angeordnet.
In der in F i g. 5 dargestellten Stellung verhindert Preßschnee 22 das vollständige Nach-unten-Treten der
Stiefelsohle 15. Jedoch ist ein sicherer und fester Halt der Stiefelsohle durch den selbsttätig sperrenden
Haltehebel 9 gewährleistet, der beispielsweise beim Zusammenpressen des Schnees 22 sich weiter in
Richtung des mit 14 bezeichneten Pfeils bewegt und damit die Sohlenniederhalter ständig in Andruck an der
Stiefelsohle 15 hält. Bei dieser Ausführungsform einer Fersenbindung sind die Sohlenniederhalter bei Über-
« schreiten einer bestimmten Kraft in Richtung des mit 4a
bezeichneten Pfeiles in bezug zur Halterung 2 um die Drehachse 3 in Freigabestellung schwenkbar, so daß bei
einem Sturz sich die Fersenbindung öffnet und den Skistiefel freigibt.
Nach F i g. 6 trägt die Halterung 2 einen Halteansatz 8, dessen Abstützfläche 11 mit dem keilförmigen Ende
eines durch eine Zugfeder 21 belasteten Haltehebels 9 zusammenwirkt. Der Haltehebel hat ein Knickgelenk 30
und ist mit einem Auslösehebel 28 verbunden. Durch Bewegen des Auslösehebels 28 in Richtung des mit 29
bezeichneten Pfeiles oder durch Betätigen des Elektromagneten 31 kann die Sperrvorrichtung gelöst werden,
so daß die Halterung 2 in die Einstiegstellung schwenken kann.
In F i g. 7 weist der HaJtehebel 9 ein Knickgelenk 30
auf.
Nach F i g. 8 hat die Halterung 2 einen Halteansatz 8 mit einer V-förmig ausgebildeten Abstützfläche 11, in
dei eine Rolle 32 eines federbelasteten Halte- und Auslösehebels 33 geführt ist. Der untere Abschnitt 34
der V-förmigen Abstützffläche 11 liegt dabei in der in Fig.8 strichpunktiert gezeichneten Endstellung der
Halterung 2 an der Rolle 32 an und begrenzt eine
• weitere Schwenkbewegung der Halterung nach unten, entsprechend der kleinstmöglichen Sohlendicke eines
Skistiefels.
Nach den Fig.9 und 10 sind auf einem Ski 1 Lagerböcke 35 in einer Schlittenführung 36 in
Skilängsrichtung verschiebbar angeordnet. Anschläge 37 begrenzen die Verschiebbarkeit der Schlittenführung
in Skilängsrichtung. Eine vorgespannte Druckfeder 38 ist zwischen der Schlittenführung 36 und einem skifesten
Haltebock 39 angeordnet und hält in der in Fig.9 gezeichneten Stellung die Schlittenführung in ihrer
vorderen Stellung. In den Lagerböcken 35 ist eine Halterung 2 um eine Drehachse 3 drehbar angeordnet,
wobei die Halterung einen Halteansatz 8 aufweist, dessen Abstützfläche 11 mit einem am Lagerbock 39
angelenkten Haltehebel 9 zusammenwirkt. Eine Torsionsfeder 6 hält die Halterung 2 in der in Fig. 10
dargestellten Einstiegstellung. Durch Einsetzen eines Skistiefels 16 in die Bindung werden die Sohlenniederhalter
4 zusammen mit der Halterung 2 in die in F i g. 12 dargestellte Stellung geschwenkt, in der der Haltehebel
9 unter den Halteansatz 8 greift und die Fersenbindung in Arretierstellung hält.
Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß auch bei Auslösen der Vorderbindung sich die Fersenbindung
selbsttätig öffnet, da durch das Herausspringen der Stiefelsohle aus der Bindung die Schlittenführung 36
unter der Wirkung der Feder 38 nach vorne gleitet, so daß die Abstützfläche 11 des Halteansatzes 8 außer
Eingriff mit dem Haltehebel 42 gelangt und die Torsionsfeder 6 eine Schwenkbewegung der Halterung
2 und damit der Sohlenniederhalter 4 bewirken kann.
Bei der Ausführungsform einer Fersenbindung nach F i g. 11 ist die Halterung 2 in einer Doppelhebelanordnung
40 in Skilängsrichtung schwenkbar geführt. Dii Drehachse 3 der Halterung 2 ist zur Einstellung de
Sohlendicke der Sohlenniederhalter 4 in einer langloch artigen Ausnehmung 41 des Parallelgestänges höhen
verstellbar geführt. Beim Herausgleiten eines Skistiefel: aus der Bindung geht die Fersenbindung selbsttätig it
die in F i g. 11 gestrichelt dargestellte Einstiegstellung.
Nach Fi g. 12 ist die Halterung 2 an einem Hebel 4;
angeordnet, der um eine quer zur Sküängsrichtunj verlaufende Drehachse 43 schwenkbar ist. Anschläge Φ
begrenzen die Schwenkbewegung des Hebels 42, wöbe durch eine vorgespannte Druckfeder 38 der Hebel it
der vorderen, gestrichelt gezeichneten Einstiegstellunj
gehalten ist.
Die Fersenbindungen nach den F i g. 11 und 12 öffner
beim Herausglehen des Skistiefels aus der Bindung ebenso wie die Fersenbindungen nach den F i g. 9 unc
10, selbsttätig und schwenken selbsttätig in die in det F i g. 11 und 12 gestrichelt dargestellten Einstiegstellun
gen.
Nach Fi g. 13 ist vorteilhaft mit der Halterung 2 bzw
der Drehachse 3 eine Skibremse mit Bremsarmen 4; verbunden, so daß bei Hochschwenken der Sohlen
niederhalter 4 aus der in F i g. 13 ausgezogen gezeichne ten Arretierstellung in die gestrichelt gezeichnet!
Einstiegstellung die Bremsarme 45 an den Skiseitenkan ten vorbei nach unten geschwenkt werden und den Sk
abbremsen. Durch diese Anordnung ist keine besonder« Vorrichtung zum Einsteigen in die Bindung und zun
Auslösen der Skibremse notwendig und zudem gewähr leistet, daß bei jedem Auslösen der Bindung selbsttätig
die Skibremse in Tätigkeit gesetzt wird. Für dei Transport des Skis kann eine Verriegelung de
Skibremse vorgesehen sein.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fersenbindung für eine Sicherheitsskibindung mit einer Halterung, an der bei Überschreiten einer
vorgegebenen Kraft von einer Arretierstellung in eine Freigabestellung bewegbare Sohlenniederhalter
angeordnet sind und die um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse zwischen einer
Einstiegstellung und einer Schließstellung drehbar angeordnet und mit einer Sperrvorrichtung verbunden
ist, die eine Drehung der Sohlenniederhalter in Richtung von der Einstiegstellung in die Schließstellung
zuläßt und eine Drehung in entgegengesetzter Richtung selbsttätig sperrt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrvorrichtung (7) einen federbelasteten Haltehebel (9) aufweist, der mit
seinem einen Ende in einem auf dem Ski (1) fest angeordneten Gelenk (10) gelenkig gehalten ist, daß
die Halterung (2) einen Halteansatz (8) mit einer dem Haltehebel zugewandten Abstützfläche (11) hat,
auf der das dem Gelenk abgewandte Hebelende geführt ist, und daß die Abstützfläche in bezug zu
dem auf dem Ski angeordneten Gelenk keilförmig oder kurvenförmig sich annähernd ausgebildet ist
2. Fersenbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (11) derart
ausgebildet ist, daß sich bei gleichbleibender Stellung der Halterung (2) der Abstand zwischen den
in einer Bewegungsrichtung des Haltehebels (9) aufeinanderfolgenden Berührungspunkten der Ab-Stützfläche
einerseits und dem auf dem Ski (1) angeordneten Gelenk (10) andererseits verringert.
3. Fersenbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (λ) im jeweiligen
Berührungspunkt von Abstützfläche (11) und Haltehebel (9) zwischen der Tangente an die Abstützfläche
und der Senkrechten zu der Längsachse des Haltehebels kleiner als 15° ist.
4. Fersenbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrich- *o
tung (7) einen Auslösehebel (28) aufweist, durch dessen Betätigung die Sperrwirkung der Sperrvorrichtung
aufhebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2902165A DE2902165C2 (de) | 1979-01-20 | 1979-01-20 | Fersenbindung für eine Sicherheitsskibindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2902165A DE2902165C2 (de) | 1979-01-20 | 1979-01-20 | Fersenbindung für eine Sicherheitsskibindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2902165A1 DE2902165A1 (de) | 1980-07-24 |
DE2902165C2 true DE2902165C2 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=6061010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2902165A Expired DE2902165C2 (de) | 1979-01-20 | 1979-01-20 | Fersenbindung für eine Sicherheitsskibindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2902165C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3405861A1 (de) * | 1983-12-16 | 1985-06-27 | Geze Gmbh, 7250 Leonberg | Langlauf- bzw. wanderbindung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2506171B1 (fr) * | 1981-05-22 | 1985-05-31 | Look Sa | Dispositif de verrouillage pour fixation de ski |
FR2755027B1 (fr) * | 1996-10-25 | 1999-01-15 | Salomon Sa | Dispositif de retenue d'une chaussure sur une planche de glisse destinee a la pratique du surf sur la neige |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO72496A (de) * | ||||
CH523076A (fr) * | 1969-12-12 | 1972-05-31 | Salomon & Fils F | Dispositif de fixation de sécurité d'une chaussure sur un ski |
AT319113B (de) * | 1973-01-22 | 1974-12-10 | Smolka & Co Wiener Metall | Skibindungsteil |
-
1979
- 1979-01-20 DE DE2902165A patent/DE2902165C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3405861A1 (de) * | 1983-12-16 | 1985-06-27 | Geze Gmbh, 7250 Leonberg | Langlauf- bzw. wanderbindung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2902165A1 (de) | 1980-07-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2209055B2 (de) | Vorderbacken fuer sicherheits-skibindungen | |
DE2635155C2 (de) | In ein Gehäuseteil einer auslösenden Skibindung integrierte Skibremse | |
DE2902165C2 (de) | Fersenbindung für eine Sicherheitsskibindung | |
DE1188487B (de) | Skibindung | |
DE1578908C3 (de) | Fersenniederhalter für Skibindungen | |
DE2324078C3 (de) | ||
DE2312268A1 (de) | Vorderbacken fuer skibindungen | |
DE2617395A1 (de) | Vorrichtung fuer eine in skilaengsrichtung verstellbare bindung | |
DE4424737C1 (de) | Snowboardbindung | |
CH616344A5 (de) | ||
DE2907359A1 (de) | Langlauf-sicherheitsskibindung | |
DE2145731A1 (de) | Sicherheits-Skibindung | |
EP0128243B1 (de) | Auslöseskibindung | |
DE1909392A1 (de) | Ski-Sicherheitsbindung | |
EP0113415B1 (de) | Auslösende Langlaufbindung | |
DE2621758C3 (de) | Sicherheits-Auslöseteil für Skibindungen | |
EP0672438B1 (de) | Einrichtung für eine Bindung für Gleitbretter, insbesondere Snowboards | |
DE3611761C2 (de) | ||
DE2251833C3 (de) | Absatzhaltevorrichtung fur Sicherheitsskibindungen | |
DE3104346C2 (de) | Vorderbindung für eine Sicherheitsskibindung | |
DE2832355A1 (de) | Fersenbindung fuer skier | |
DE2728918C3 (de) | Fersenbindung für eine Sicherheitsskibindung | |
DE1578884A1 (de) | Skibindung,insbesondere vordere Ski-Sicherheitsbindung | |
DE2661062C2 (de) | Langlaufbindung | |
DE3008806C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 2954063 Format of ref document f/p: P |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2954063 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 2954063 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2954063 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |