DE2852082A1 - Geruesttreppe - Google Patents
GeruesttreppeInfo
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
- E04G5/10—Steps or ladders specially adapted for scaffolds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
- Movable Scaffolding (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Vz rc ι: μ a it ν, Dipl.-Phys. Db. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A. We ι ckman ν, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska^ 2852082
PLBA
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Jean-Pierre MIREUR
Gerüsttreppe
Die Erfindung betrifft eine Treppe zum Einbau und zur Verwendung in Metallgerüsten, die für Bauarbeiten, insbesondere
für Arbeiten an Gebäuden, bestimmt sind. ~~
Man braucht nur die häufig an Gebäudefassaden verwendeten Gerüste zu überprüfen, um festzustellen, daß keine Einrichtung
vorgesehen ist, um den Zutritt zu den verschiedenen Etagen des Gerüstes zu ermöglichen. Dies gilt sowohl
für das Aufsteigen der Arbeitskräfte als auch für den Materialtransport und ganz allgemein für die Verwendung
der Gerüste. Das Personal ist zu wahren akrobatischen Leistungen gezwungen, wodurch eine permanente Unfallgefahr
besteht. Man beschränkt sich darauf, wenn es
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die Vorschriften der Baubehörde zulassen, eine Leiter anzulegen, die mehr oder weniger sicher ist, da sie niemals
befestigt ist und die an die verschiedenen Bedürfnisse
beim Materialtransport schlecht angepaßt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile,
zu beseitigen und eine beim Gerüstbau verwendbare Aufstiegshilfe
anzugeben, die einfach anzuordnen, bequem in der Benutzung und sicher ist. ■ -
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Metalltreppe vorgeschlagen, deren Treppenlängsträger an ihren Enden
mit Verankerungselementen versehen sind. Die erfindungsgemäße
Metalltreppe ist leicht, sicher, bequem zu benutzen und preiswert herzustellen. Diese Treppe kann
sowohl innerhalb des Gerüstes als auch an einer der Gerüstseiten angebracht werden. Weniger stark geneigt
als eine Leitertreppe ("Müller-Leiter") besitzt sie deren Leichtigkeit, so daß sie ohne Schwierigkeiten an
dem für sie vorgesehenen Platz angeordnet werden kann. Die Befestigung der Treppe erfolgt durch Haken, die
fest mit den beiden Enden jedes.Treppenlangstragers -"
verbunden sind und die jeweils die oberen und unteren Traversen umgreifen, welche die rohrförmigen Stützen
des Gerüstes miteinander verbinden. Um eine möglichst große Sicherheit für das Personal zu gewährleisten, ist
entweder auf der linken oder auf der rechten Seite ein Geländer befestigt, das mit seinen vertikalen Stützen,
in hülsenförmige Fassungen eingreift, die zu diesem Zweck an der Oberkante oder an der Seite der beiden
Treppenlängsträger jeder Treppe angeordnet sind. Im oberen Abschnitt des Geländers ist eine Haltestange angeordnet.
Wenn es bequemer ist, kann die Treppe auch an der Außenseite des Gerüstes angeordnet werden, indem man
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eine Gerüsttraverse mit den beiden Haken an den oberen
Enden der Tr eppenlängs träger über.greift oder besser, indem man an der Außenseite des Gerüstes in einem öbere.n
Abschnitt eine kleine, um einen bestimmten Betrag nach außen abstehende Plattform anordnet. Diese Plattform
wird an einer Traverse mit Hilfe von Haken eingehängt, wie dies bereits für die Treppenlängsträger beschrieben
wurde. Sie umfaßt aber mindestens noch einen Bügel zum Umgreifen einer vertikalen Gerüststütze,' um jede Auslenkung
der Plattform aus der Vertikalen zu verhindern. Im allgemeinen sind zwei Ausleger für die Stabilität
der Plattform ausreichend. Gemäß der Erfindung wird die Treppe an dem freien Rand der Plattform mit Hilfe der
oben beschriebenen Mittel befestigt. Alle soweit beschriebenen Elemente können aus handelsüblichen Profilen
und Stahlblechen hergestellt werden, wobei Stahl den leichten Legierungen vorgezogen wird, da diese dem
Angriff von Mörtel und Zement schlecht widerstehen.
Weitare Vorteils und Merkmale der Erfindung ergeben sich ·
aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beiliegenden Figuren die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Teils eines Gerüstes mit einer erfindungsgemäßen
Treppe,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Treppenendes vor dem Anbau an das Ende einer anderen Treppe,
und
Fig. 3 eine Teilansicht eines Gerüstes mit einer Plattform zum Anbringen der Treppe an der Außenseite des
Gerüstes.
S09824/072A. .
Fig. 1 stellt eine, perspektivische Gesamtansicht eines
auf dem Boden aufstehenden Stahlrohrgerüstes während des Aufbaues dar. Vier vertikale Stützen 1 tragen Längsrohre
2, die durch Traversen 3 miteinander verbunden sind. Die erfindungsgemäße Treppe setzt sich aus zwei
Längsträgern 4 in Form von Stahlprofilen zusammen, zwischen denen aus Raupenblech bestehende Stufen 5 befestigt
sind. Die Treppe umfaßt ein Geländer 6, das drei vertikale Stützen aufweist, die mit ihrem jeweiligen
unteren Ende in Hülsen 7 eingreifen. Diese sind an den Treppenlängsträgern 4 sowohl links als auch rechts
angeschweißt, um eine Befestigung des Geländers an der linken oder an der rechten Seite zu ermöglichen. Die
Treppe umfaßt ferner Haken 8 an den Enden der Treppenlängsträger,
um die Treppe an den Traversen 3 sowohl oben als auch unten abzustützen und zu befestigen.
Fig. 2 zeigt eine Möglichkeit, die Treppe dadurch zu verlängern, daß die Treppenlängsträger 4 der Verlängerungstreppe und der zu verlängernden Treppe mit Hilfe von
Laschen 9 und Bolzen verbunden werden, welche in den Laschen 9 und in den Treppenlängsträgern-4 ausgebildete
Löcher 1o durchsetzen.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer Plattformkonsole, deren Winkelschenkel 11 durch eine Diagonalstrebe 12
miteinander verbunden sind, welche jegliche Verformung der Plattformkonsole verhindert. An der Konsole sind
Haken 13 angeordnet, welche an den horizontalen Traversen
eingehängt werden können. Gleichzeitig umgreift eine an den vertikalen. Winkelschenkel 11 der Plattformkonsole angeordnete Gabel 14 eine vertikale Gerüststütze
und sichert somit die vertikale. "Lage der Konsole. Die
jeweiligen Etagenflächen des Gerüstes sind wie üblich von Planken gebildet, -die noch nicht befestigt sind,
— ο —
wie man dies aus der Fig. 3 erkennen kann.
Die erfindungsgemäße Treppe ist bei allen bestehenden,
und erdenklichen Gerüsten anwendbar. Sie erleichtert die Arbeit der Arbeiter und gibt ihnen eine Sicherheit,
die bisher noch nicht erreicht wurde, wobei gleichzeitig die körperliche Belastung der Arbeiter herabgesetzt
werden kann.
Leerseite
Claims (3)
- Patentanwälte Dir-L.-lNC. H/Yeickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huberdr.ing.h.liska - - 2852082PLBA8000 MÜNCHEN 86, DENPOSTFACH 860 820MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22JEAN-PIERRE MIREUR
18, Rue Campestra
F-06400 CannesPatentansprüche[ 1.J Einstellbare Metalltreppe zur Verwendung und zum Einbau bei Baugerüsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenlängstrager (4) an ihren Enden mit Verankerungselementen (8) versehen sind. - 2. Metalltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie mit einem lösbar angeordeten, eine Stütze aufweisenden Geländer (6) versehen ist, dessen Stützen in hülsenförmige Fassungen (7) einsteckbar sind, die an jedem Treppenlängstrager (4) angeschweißt sind, um das Geländer (6) auf der rechten _ oder auf der linken Seite der Metalltreppe verwenden zu können.
- 3. Metalltreppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie durch Elemente mit identischen Merkmalen verlängerbar ist, die mit Hilfe· von Laschen (9) und Befestigungsbolzen befestigbar sind.OB(GlHAL INSPECTED 909824/0724
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