DE2844324C2 - - Google Patents
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- H01H33/56—Gas reservoirs
- H01H33/561—Gas reservoirs composed of different independent pressurised compartments put in communication only after their assemblage
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckgasschalter mit einem
hohlen Stützisolator und mindestens einem darauf abgestütz
ten Schaltkammergehäuse mit einem hohlen Isolator, in dem ein
von einem Ausblasraum umgebener Satz fester Kontakte und ein
Satz beweglicher Kontakte angeordnet sind und mit einer dem
letzteren zugeordneten, an einer Pumpvorrichtung angeschlos
senen Blasdüse, wobei die Pumpvorrichtung einen mit den be
weglichen Kontakten mitbeweglichen, einen Pumpraum umschlie
ßenden Pumpzylinder aufweist, der seinerseits verschiebbar
auf einem ortsfesten Pumpkolben gelagert ist und wobei ein
in den Pumpraum mündendes und zu diesem hin öffnendes Rück
schlagventil vorgesehen ist, über das im Zuge des Einschalt
hubes in den Pumpraum Druckgas aus einem Vorratsraum abgesaugt
wird, der über Einlässe mit dem Ausblasraum und dem Innenraum
des Stützisolators kommuniziert.
Solche Schalter werden auch "Lifetank"-Schalter genannt,
weil von außen zugängliche Teile des Schalters unter Spannung
stehen. Der gesamte Bedarf an Druck- oder Lösch
gas, beispielsweise SF6, wird aus dem Inhalt der Schalt
kammergehäuse, des Stützisolators und gegebenenfalls eines
an diesen Stützisolator anschließenden Antriebsgehäuses
geschöpft.
Im Gegensatz dazu ist bei den sogenannten
"Deadtank"-Schaltern, d. h. bei den in einem geerdeten Me
tallbehälter gekapselten Schaltern, der "Gasbehälter"
aus dem zum Beblasen des Lichtbogens jeweils Löschgas be
zogen wird, in der Regel um jenes Volumen größer, das
zwischen den Teilen des Schalters und dem Metallbehälter
frei bleibt. Ein derartiger "Deadtank"-Schalter ist z. B.
aus der DE-AS 11 81 298 bekannt. Bei diesem trägt ein
geerdetes Getriebegehäuse einen Durchführungsisolator,
in dem ein am Getriebegehäuse isoliert abgestütztes
Schaltelement angeordnet ist. Das als Rohr ausgebildete
Isolierstoffgestell trägt an seinem oberen Ende den Kom
pressionskolben und ist am unteren Ende durch eine Öff
nung mit dem großen Gasvolumen des Getriebegehäuses in
Strömungsverbindung.
Die Schalter der eingangs genannten Art beinhalten
somit im Vergleich zu den "Deadtank"-Schaltern eine bedeu
tend geringere Menge an Löschgas. Man ist daher bestrebt,
bei solchen Schaltern voneinander getrennte Gasräume mög
lichst zu vermeiden und normalerweise, d. h. in der Ein-
oder Ausschaltstellung eine gewisse Gaszirkulation zu be
günstigen. Dies namentlich bei Schaltern für Freiluft
aufstellung, bei denen eine Beheizung des Löschgases bei
tiefen Außentemperaturen erforderlich ist, um eine
Löschgas-Kondensation zu verhüten.
Das Beblasen des Lichtbogens im Zuge des Ausschalt
hubes bewirkt im Ausblasraum - also in einem örtlich be
grenzten Bereich - einen erheblichen Druck- und Tempera
turanstieg. Während der Druckanstieg sich praktisch ohne
Verzug in alle Teile des Schalters fortpflanzt, bleibt der
Temperaturanstieg zunächst auf dem Bereich des Ausblas
raumes beschränkt und ein Ausgleich der Temperatur mit
dem Gas in entfernteren Stellen wie z. B. im Antriebsge
häuse erfolgt nur sehr allmählich. Berücksichtigt man,
daß die Gasmenge im Schalter konstant ist, folgt daraus,
daß dort wo erhöhter Gasdruck und auch eine erhebliche,
lichtbogenbedingte Temperaturerhöhung herrschen, eine
geringere Gasdichte vorhanden ist, als dort, wo sich
erst der Druckanstieg (und allenfalls eine geringe,
kompressionsbedingte Temperaturerhöhung) ausgewirkt hat.
Wird nun - was die Regel ist - bei einem bekannten
Schalter der eingangs genannten Art (z. B. gemäß der
FR-PS 22 91 601 oder gemäß der CH-PS 5 82 420) nach einer
kurzschlußbedingten Ausschaltung nach wenigen Zehntel
sekunden automatisch eine Wiedereinschaltung ausgelöst,
so wird in den Pumpraum Gas aus jenem Bereich angesaugt,
wo die Dichte des Gases infolge der vorangegangenen
Ausschaltung abgenommen hat. Wenn nun nach der automa
tischen Wiedereinschaltung der Kurzschluß nicht be
hoben ist und eine unmittelbar folgende, zweite Aus
schaltung erfolgt (ca. 0,3 s nach der ersten Ausschaltung),
so steht im Pumpraum zur Beblasung des im Zuge dieser
Ausschaltung entstehenden Lichtbogens nur noch Gas mit
geringerer Dichte zur Verfügung. Gas geringerer Dichte
bedeutet aber geringere Spannungsfestigkeit und
verminderte Abschaltleistung.
Es ist also bei einem "Lifetank"-Schalter der eingangs
genannten Art mit einer ganz erheblichen Verminderung
der Abschaltleistungen bei kurzzeitig aufeinander
folgenden Abschaltungen zu rechnen.
Es ist daher ein Zweck der Erfindung, einen Schalter der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die vorstehend
erwähnten Nachteile weitgehend vermieden sind.
Diese Aufgabe wird bei dem Schalter der eingangs ge
nannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem
Einlaß zum Innenraum des Stützisolators ein Ventil angeord
net ist, das bei Druckanstieg im Ausblasraum schließt.
Bei dem vorgeschlagenen Schalter wirkt mithin der
bei der Ausschaltung im Ausblasraum entstehende Druckstoß -
dank der Unterbindung der Verbindung zum Innenraum des
Stützisolators - gezielt nur auf die im Vorratsraum vor
handene, noch kalte Gasmenge, die somit verdichtet wird
und bei einem unmittelbar darauffolgenden Einschalthub in
diesem Zustand in den Pumpraum angesaugt wird, so daß zur
Beblasung des Lichtbogens bei einer unmittelbar nachfol
genden Ausschaltung Gas zur Verfügung steht, dessen Eigen
schaften bezüglich Löschvermögen denjenigen des zur Bebla
sung des ersten Bogens benützten Gases zumindest ebenbürtig
sind.
Merkmale bevorzugter Ausführungsformen des vorge
schlagenen Druckgasschalters sind in den nachstehenden,
abhängigen Ansprüchen angegeben.
Nachfolgend ist die Erfindung rein beispielsweise
anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur
zeigt, ohne Anspruch auf Maßstäblichkeit zu erheben,
einen schematischen Längsschnitt durch einen Druck
gasschalter, links in Einschaltstellung, rechts im
Zuge des Ausschalthubes.
Der dargestellte Schalter 10 besitzt ein Schaltkammer
gehäuse 11, das seinerseits aus einem rohrförmigen
Isolierkörper 12 aufgebaut ist, der beiderends durch
leitende Abschlußflansche 13 und 14 dichtend abge
schlossen ist. Der Isolierkörper 12 kann, wie mit der
gestrichelten Linie 15 angedeutet, auch durch einen
Porzellan-Isolator gebildet sein.
Mit den Abschlußflanschen 13 und 14 sind (nur schematisch
angegeben) die elektrischen Anschlüsse 16, 17 des
Schalters 10 verbunden. Mit dem Abschlußflansch 13 ist
ein in das Innere des Gehäuses 11 ragender, fester
Kontaktkörper 18 verbunden, der seinerseits ein Kontakt
rohr 19 als Leistungskontakt und eine koaxial in diesem
angeordnete Kontaktbuchse 20 als Abbrandkontakt aufweist.
Die Kontaktbuchse 20 ist über speichenartige Streben 21
an der Innenseite des Kontaktrohres 19 befestigt.
Am Abschlußflansch 14, der mittig eine Durchlaßöffnung
22 aufweist, ist ein Zylinder 23 aus
einem leitenden Material befestigt, dessen vom Flansch
14 entferntes Ende durch eine als Pumpkolben 24 ausgebildete
Stirnwand abgeschlossen ist. Der Pumpkolben 24 und der
Mantel 25 des Zylinders 23 umschließen somit einen
Vorratsraum 26, dessen Funktion noch zu beschreiben sein
wird.
An der Außenseite des Flansches 14 ist über eine Ver
bindungsmuffe 27 ein mit der Durchlaßöffnung 22
fluchtendes, isolierender Stützisolator 28, dichtend be
festigt, der an seinem unteren Ende über eine Ver
bindungsmuffe 29 dichtend an ein nur schematisch an
gegebenes Antriebsgehäuse 30 angeschlossen ist. Im
Antriebsgehäuse 30 ist eine Antriebs
kurbel 31 angeordnet, die durch nicht näher darge
stellte Mittel um ihre Achse 32 im Sinne des Doppel
pfeiles 33 verschwenkbar ist. In der Zeichnung ist die
Kurbel in der der Einschaltstellung entsprechenden Lage
mit ausgezogenen und in der der Ausschaltstellung ent
sprechenden Lage mit gestrichelten Linien dargestellt.
Am freien Ende der Kurbel 31 ist bei 34 eine Schub- und
Zugstange 35 aus Isoliermaterial angelenkt, die sich
koaxial durch den Stützisolator 28, die Öffnung 22, durch
den bei der Öffnung 22 offenen (Öffnung 50)
Zylinder 23 und durch eine Bohrung 36 im Pumpkolben 24 er
streckt. Am oberen Ende der Stange 35 ist der mit Durch
lässen 37 versehene Boden 38 eines Pumpzylinders 39
befestigt. Der Innenraum des Pumpzylinders 39 zwischen Pump
kolben 24 und Boden 38 ist somit ein Pumpraum 40, der
nur über ein zu diesem hin öffnendes und im Pumpkolben 24
angeordnetes Rückschlagventil 41 mit dem
Vorratsraum 26 verbunden ist.
An dem, den Boden 38 überragenden Mantel 42 des Pump
zylinders 39 ist ein Kranz von federnden Kontaktfingern
43 befestigt, die bei der links dargestellten Einschalt
stellung an der Außenseite des Kontaktrohres 19 an
greifen. Ferner ist am Boden 38 auf dessen vom Pumpkolben
24 abgekehrten Seite mittig ein als Abbrandkontakt
dienender Kontaktstift 44 befestigt, der in Einschalt
stellung in die Buchse 20 eingreift. Die Durchlässe 37
im Boden 38 münden in eine mittels eines Befestigungs
ringes 45 an der Außenseite des Bodens 38 befestigte
Blasdüse 46 aus Isoliermaterial, deren engste Stelle
47 in der links dargestellten Einschaltstellung die
Außenseite der Buchse 20 sozusagen dichtend um
schließt.
In dem vom Pumpkolben entfernten Endbereich des Zylinders
23 sind in dessen Mantel 25 sich in Axial
richtung erstreckende, schlitzförmige Einlässe 48 vor
handen, über die der Vorratsraum 26 normalerweise sowohl
mit einem Ausblasraum 49 im Schaltkammergehäuse 11 als
auch (über die untere Öffnung 50 des Zylinders 23)
mit dem Innenraum 51′ des Stützisolators 28 kommuniziert.
Der dem Vorratsraum 26 zugekehrte Rand der Öffnung 50
ist als Ventilsitz 51 ausgebildet, dem als Schließteil
ein ringscheibenförmiger Ventilteller 52 zugeordnet ist,
der seinerseits über ein Nabenteil 53 verschiebbar und
dichtend entlang der Stange 35 geführt ist und ferner
unter der Wirkung einer Feder 54 steht, die das Be
streben hat, den Ventilteller 52 in vom Ventilsitz 51
abgehobener Stellung zu halten. In dieser Stellung
(links in der Zeichnung) unterteilt der Ventilteller 52
die Einlässe 48 in zwei Abschnitte: Einen größeren 48′,
der den Vorratsraum mit dem Ausblasraum 49 verbindet und
einen kleineren 48′′, der die Verbindung zwischen dem
Innenraum 51′ und dem Ausblasraum 49 herstellt.
Erfolgt nun eine Ausschaltung, wird durch die Kurbel 31
über die Stange 35 der Pumpzylinder 39 mit den daran be
festigten Kontaktfingern 43 und den Kontaktstift 44 nach
unten gezogen. Dabei gelangen zunächst die Kontaktfinger
43 außer Eingriff mit dem Kontaktrohr 19. Das Gas
im Pumpraum 40 erfährt eine Vorkompression, da die
Blasdüse 46 noch durch den Buchsenteil 20 verschlossen
ist. Sobald der Kontaktstift 44 die Bohrung im Buchsen
teil 20 verläßt, zündet ein Lichtbogen, der durch das
durch die nun freigegebene Blasdüse 46 aus dem Pumpraum
40 unter Druck ausströmende Löschgas beblasen wird.
Dieses Gas wird kräftig erhitzt und erfährt dabei eine
Drucksteigerung. Es expandiert an den Streben 21 vor
bei in das Innere des Kontaktkörpers 18 und strömt von
da über in diesen vorhandene Schlitze 55 in den Ausblas
raum 49. Der in diesem Ausblasraum 49 entstehende Druck
stoß pflanzt sich durch die Einlässe 48 fort und der
Ventilteller 52 wird gegen die Wirkung der Feder 54
auf den Ventilsitz 51 gedrückt, weil der Durchlaßquer
schnitt der Abschnitte 48′ größer als jener der Ab
schnitte 48′′ ist. Damit ist auch die Verbindung zum
Innenraum 51′ des Stützisolators 28 unterbunden (rechts
in der Zeichnung) und der Druckstoß wirkt sich voll
auf das im Vorratsraum 26 befindliche Gas aus, dessen
lichtbogenbedingte Erwärmung jedoch - wie bereits dar
gelegt - zeitlich hinter der Kompression nachhinkt. Dem
entsprechend erhöht sich die mittlere Dichte des Gases
im Vorratsraum 26 vorübergehend und auf alle Fälle so
lange, bis wieder eine automatische Wiedereinschaltung
erfolgt. Bei dieser strömt dann das dichtere Gas in
den Pumpraum 40 nach, wo dann für eine allenfalls
weitere, unmittelbar nachfolgende Ausschaltung be
züglich Löscheigenschaften einwandfreies Gas zur Ver
fügung steht.
Die vorteilhaften Wirkungen des Vorratsraumes 26 treten
besonders dann in Erscheinung, wenn dessen Rauminhalt
größer, vorzugsweise 1,1- bis 1,8mal größer als der
Pumpraum 40 in Einschaltstellung ist.
Beim dargestellten Schalter 10 kann das durch den
Ventilsitz 51 und den Ventilteller 52 gebildete Ventil
außerdem eine weitere Funktion übernehmen, nämlich
jene, das Schaltkammergehäuse 11 vollständig gegen
außen abzudichten, was namentlich bei Montage- und
Demontagearbeiten von Bedeutung ist. Wie mit gestri
chelten Linien angegeben, kann eine im Sinne des Doppel
pfeiles 56 zwischen zwei Endlagen hin und her verschieb
bare und in diesen Endlagen arretierbare Betätigungs
stange 57 vorgesehen sein, die dichtend durch den Ab
schlußflansch 14 hindurchgeführt ist. An ihrem oberen
Ende ist die Stange 57 mit einem Haken 58 versehen,
der, ausgehend vom Ausblasraum 49, sich durch einen
der Einlässe 48 hindurch in den Vorratsraum 26 er
streckt und mit seinem freien Ende der den Vorratsraum
26 zugekehrten Seite des Ventiltellers 52 gegenüber
liegt.
Zieht man die Stange 57 nach unten, holt man den Ventil
teller 52 nach unten in Schließlage, auch wenn im
Ausblasraum 49 kein Überdruck herrscht. Damit ist das
Schaltkammergehäuse 11 abgedichtet und kann beispiels
weise vom Stützisolator 28 demontiert werden, ohne daß
Löschgas aus dem Schaltkammergehäuse 11 verloren ginge,
oder umgekehrt, ohne daß Luft, Feuchtigkeit oder Staub
in das Schaltkammergehäuse 11 eindringen könnten.
Schiebt man dagegen die Stange 57 nach oben, gibt man
den Ventilteller 52 frei, so daß er die vorangehend
beschriebene Funktion übernehmen kann.
Claims (6)
1. Druckgasschalter mit einem hohlen Stützisolator (28)
und mindestens einem darauf abgestützten Schaltkammergehäuse
(11) mit einem hohlen Isolierkörper (12), in dem ein von
einem Ausblasraum umgebener Satz fester Kontakte und ein
Satz beweglicher Kontakte (43) angeordnet sind, und mit
einer dem letzteren zugeordneten, an eine Pumpvorrichtung an
geschlossenen Blasdüse (46), wobei die Pumpvorrichtung einen
mit den beweglichen Kontakten mitbeweglichen, einen Pumpraum
(40) umschließenden Pumpzylinder (39) aufweist, der seiner
seits verschiebbar auf einem ortsfesten Pumpkolben (24) ge
lagert ist und wobei ein in den Pumpraum (40) mündendes und
zu diesem hin öffnendes Rückschlagventil (41) vorgesehen ist,
über das im Zuge des Einschalthubes in den Pumpraum (40)
Druckgas aus einem Vorratsraum (26) angesaugt wird, der über
Einlässe mit dem Ausblasraum (49) und dem Innenraum (51′)
des Stützisolators (28) kommuniziert, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Einlaß (50) zum Innenraum (51′) des Stützisolators
(28) ein Ventil (51, 52) angeordnet ist, das bei Druckanstieg
im Ausblasraum (49) schließt.
2. Druckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsraum (26) vom Inneren eines zwischen dem Pump
kolben (24) und dem Stützisolator (28) koaxial zu diesen an
geordneten Zylinder (23) gebildet wird, in dessen vom Pump
kolben (24) abgewandten Mantelteil die Einlässe (48) vom Aus
blasraum angeordnet sind, und daß der Rand des Einlasses (50)
zum Inneren des Stützisolators (28) als Ventilsitz ausge
bildet ist, der mit einem quer zur Längsachse des Zylinders
(23) angeordneten, federbelasteten Ventilteller (52) zusam
menarbeitet.
3. Druckgasschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Ventilteller (52) einen dem Innendurchmesser des
Zylinders (23) entsprechenden Außendurchmesser aufweist und
daß die Einlässe (48) in Axialrichtung sich erstreckende
Schlitze sind, die durch den Ventilteller (52) in Offenstel
lung desselben in zwei Abschnitte (48′, 48′′) mit ungleichem
Strömungsquerschnitt unterteilt sind, wobei der Abschnitt
(48′) mit dem größeren Strömungsquerschnitt die Verbindung
zwischen Vorrats- (26) und Ausblasraum (49) darstellt.
4. Druckgasschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rauminhalt des Vorratsraums
(26) größer ist als der Rauminhalt des Pumpraums (40) in
Einschaltstellung ist.
5. Druckgasschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rauminhalt des Vorratsraums
(26) dem 1,1- bis 1,8fachen Rauminhalt des Pumpraums (40) in
Einschaltstellung entspricht.
6. Druckgasschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß von außen betätigbare Mittel
(57, 58) vorgesehen sind, um mittels des Ventils (51, 52)
die Verbindung zwischen dem Innenraum (51′) des Stütziso
lators (28) und den Einlässen (48) zu unterbinden.
Applications Claiming Priority (1)
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