DE2839658A1 - Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Aufzeichnungstraeger

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DE2839658A1
DE2839658A1 DE19782839658 DE2839658A DE2839658A1 DE 2839658 A1 DE2839658 A1 DE 2839658A1 DE 19782839658 DE19782839658 DE 19782839658 DE 2839658 A DE2839658 A DE 2839658A DE 2839658 A1 DE2839658 A1 DE 2839658A1
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Frank Dipl Kfm Dr Staudacher
Otto Dipl Phys Dr Stemme
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/12Cinematrographic processes of taking pictures or printing
    • G03C5/14Cinematrographic processes of taking pictures or printing combined with sound-recording
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/95Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers rendered opaque or writable, e.g. with inert particulate additives
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
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Description

AG FA-G EVaXERT AG
LEVERKUSEN
_-5 _ CAMERA-WERK MÜNCHEN
PATBtMTABTKILUNS
CW 2130.7 PP/MP 12.09.78
10-hl-hh
Aufzeichnungsträger
Die Erfindung betrifft einen Aufzeichnungsträger für Aufsichtsbilder mit einer lichtempfindlichen und einer magnetisierbaren Aufzeichnungsfläche und Verfahren zu seiner Herstellung.
Es sind die verschiedenartigsten Aufzeichnungsträger bekannt, auch solche, die sowohl lichtempfindlich als auch magnetisierbar sind. Der verbreitetste ist derzeit der Super-8-Tonfilm, der es infolge seiner am Rand aufgetragenen magnetisierbaren Schicht gestattet, die Laufbilder mit dem zugehörigen Ton zu versehen.
Es fehlt auch nicht an Vorschlägen, wie Stehbilder einzeln vertont werden können. So ist es beispielsweise bekannt, Diarähmchen oder Bildtaschen mit einer magnetisierbaren Aufzeichnungsschicht zu versehen und damit die Einzelbilder phonetisch zu kommentieren,, Trotz der beträchtlichen Anzahl
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CW 2130.7 PP/MP
der Vorschläge konnte allerdings bisher kein nennenswerter Erfolg beobachtet werden. Dies ist darauf zurückzuführen, laß der Gegenstand aller Vorschläge bisher zu kompliziert oder zu teuer war, um sich durchsetzen zu können.
Es ist das Ziel der Erfindung, einen Aufzeichnungsträger der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der preiswert in großen Mengen herstellbar ist und die Möglichkeit zur Verwendung in breiten Verbraucherschichten bietet.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch einen Aufzeichnungsträger mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausbildungen desselben sowie Verfahren zu seiner Herstellung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung und werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträger
Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 1
Figur 3 eine Ansicht der Rückseite eines Aufzeichnungsträ gers mit zur Formatkante parallel laufenden Aufzeichnungsstreifen
Figur 4 eine Ansicht der Rückseite eines Äufseichnungs-
üjüu - *- t Ll 4 b S
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trägers mit diagonal verlaufenden Aufzeichnungsstreifen
Figur 5 einen Querschnitt durch die magnetisierbare Schicht mit versenkten Bereichen
Figur 6 den Gegenstand von Figur 5 mit aufgefüllten Furchen
Figur 7 schematisch eine Anlage zur Beschichtung des Trägermaterials
Figur 8 schematisch eine Anlage zur zweistufigen Beschichtung
Figur 9 eine Vorderansicht eines Teiles der Kalandrierwalzen ■»
Figur 10 einen Schnitt durch eine Auftrag-anordnung für streifenförmig unterschiedlich dotierte Polymermasse
Figur 11 einen Schnitt durch den Gegenstand von Figur 10»
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträger. Er besteht aus einem verhältnismäßig dicken und steifen Trägermaterial !,beispielsweise aus Papier, und aus zwei denselben beidseitig bedeckenden Polymerschichten,
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beispielsweise Polyäthylenschichten 2 und 3, die das Eindringen von Wasser und Chemikalien in das Trägermaterial 1 bei der Naßverarbeitung verhindern. Auf der oberen Polyäthylenschicht 2 ist die lichtempfindliche Beschichtung 5 aufgetragen, die bei Schwarzweiß-Material im wesentlichen aus einer Schicht und bei Farbmaterial aus mehreren Schichten besteht. Um den Trägeruntergrund möglichst weiß zu gestalten, ist die Schicht 2 ggf. mit Titandioxid pigmentiert.
Soweit ist das Material bekannt und als Fotopapier weit verbreitet. Die erfindungswesentliche Ausbildung des Aufzeichnungsträgers besteht darin, daß die rückseitige Polyäthylenschicht 3 mit magnetisierbaren Teilchen, beispielsweise Eisenoxid, gefüllt ist und demnach die Möglichkeit der magnetischen Aufzeichnung von Signalen, beispielsweise von Tonaufzeichnungen bietet. *
Die Rückseite 3 der üblichen Fotopapiere muß etwas aufgerauht sein, damit sie bestempelt, beschriftet oder mit handelsüblichen Klebern auf eine Unterlage aufgeklebt werden können. Die hierzu erforderliche Oberflächenrauhigkeit muß wenigstens 2 μ betragen. Andererseits wäre eine solche Rauhigkeit für Magnetköpfe zum Aufbringen von Signalen zu groß und würde diese verhältnismäßig rasch verschleißen. Deshalb liegt die Oberflächenrauhigkeit bei Magnetbändern beispielsweise in der Größenordnung von 1 u und darunter. Die Schicht 3 muß also sowohl rauh als auch glatt sein, um die ihr zugedachten Aufgaben erfüllen zu können. ...
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Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird das Problem dadurch gelöst, daß ein Kompromiß zwischen den erforderlichen Oberflächenrauhigkeiten gesucht wird. Dabei ist es erforderlich, bei den verwendeten Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten hochwertige Tonköpfe, die gegen Abrieb resistent sind, zu verwenden.
Andererseits ist es aber bei Geräten der verbreiteteren Preisklassen wünschenswert, mit preiswerteren Magnetköpfen auszukommen. In diesem Fall wird gemäß der Erfindung das Problem dadurch gelöst, daß die Schicht 3 mit einer Oberfläche 4 versehen wird, die abwechselnd rauhe Streifen 4 b und glatte Streifen 5 a aufweist, wie an Figur 2, die einen vergrößerten Ausschnitt II aus Figur 1 zeigt, zu erkennen ist.
Zwei Aufsichten auf die Rückseite von zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträgers sind in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 verlaufen die Streifen 6 bzw. 7 parallel zur längeren Formatkante. Die rauhen Streifen sind mit 6 a bis 6 e bezeichnet, die glatten mit 7 a bis 7 d. Die Rückseite 5 kann also auf den glatten Streifen, beispielsweise 7 a und 7 d über Tonköpfe 8 bzw. 9 mit magnetischen Aufzeichnungen versehen werden, während die rauhen Streifen 6 a bis 6 e zur Aufnahme der Beschriftung oder ggf. als Haftfläche für den Kleber dienen, sofern die Aufzeichnungsträger irgendwo befestigt werden sollen, wobei natürlich die magnetischen Auf-
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zeichnungen zugänglich bleiben müssen oder auf dieselben verzichtet werden muß.
Figur 4 zeigt eine andere Anordnung der Streifen. Sie sind diagonal gelegt, so daß sich bezüglich des Mittelstreifens 12 c, der ausgenutzt wird, eine größere Länge und damit eine größere Aufzeichnungskapazität ergibt.
Die Streifen können für unterschiedliche Aufzeichnungen benutzt werden. So kann beispielsweise mit Tonkopf 8 auf die Spur 7 a eine Toninformation und mit Kopf 9 auf Streifen 7 d ein Code aufgebracht bzw. abgelesen werden, der beispielsweise das Aufnahmedatum, Daten zum. Sortieren der Bilder, wie eine Klassifikation oder eine Numerierung oder auch Nachbestellangaben enthalten kann, wobei diese Daten auf einem Display des Betrachtungsgerätes optisch wiedergegeben oder zur Steuerung von weiteren Geräten verwendet werden können.
Es ist auch möglich, die innen liegenden Spuren zu benutzen oder zwei unmittelbar benachbarte Spuren, also nicht die Außenspuren 7 a und 7 d, zu verwenden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 können für Codierzwecke vorteilhaft die kürzeren Spuren verwendet werden.
Weitere Ausführungsbeispiele des Schichtaufbaues ergeben sich aus den Figuren 5 und 6. Gemäß Figur 5 ist das Trägermaterial 1 mit einer Schicht 3 versehen, die aus Polyäthylen
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besteht und die Magnetpigmente enthält. Diese Schicht 3 weist hochstehende Streifen 4 c bzw. Furchen 4 d auf. Dabei können die hochstehenden Streifen 4 c rauh sein und zum Bestempeln dienen, während die Furchen 4 d einen glatten Untergrund aufweisen und gleichzeitig zur Führung der Magnetköpfe dienen. Ein solcher Aufbau ist an sich grundsätzlich von Diktiergeräte-Folien bekannt.
Eine Weiterbildung des Gegenstandes von Figur 5 zeigt Figur 6. Dabei sind die Furchen 4 d gemäß Figur 5 mit einem vorzugsweise weißen, mit Titandioxid gefüllten Polyäthylenmaterial aufgefüllt, und deshalb nach der Beschriftung besser lesbar. In diesem Falle sind die hochstehenden, mit magnetisierbarem Material versehenen Streifen zweckmäßig glatt.
Bekanntlich sind die magnetisierbar^! Eisenoxidpigmente verhältnismäßig dunkel. Um eine bessere Lesbarkeit der Beschriftung zu erhalten, wird die Schicht bei den anderen Ausführungsbeispielen zweckmäßig nicht nur mit Eisenoxid, sondern auch zusätzlich mit Titandioxid oder einem ähnlichen Füllstoff pigmentiert. Ferner ist es auch möglich, geeignete andere Pigmentierungsmittel zu verwenden, die eine Einfärbung der magnetisierbaren Schicht in der jeweils gewünschten Weise ergeben.
Eine Vorrichtung zur' Erzeugung der Polyäthylenschicht 3 auf dem Trägermaterial 1 zeigt schematisch Figur 7. Da solche Vor-
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richtungen an sich grundsätzlich bekannt und verbreitet sind, erübrigt es sich, auf Details einzugehen.
In einem Behälter 17 befindet sich das mit Eisenoxid pigmentierte Polyäthylen-Granulat und wird dort entsprechend erwärmt. An der Unterseite des Behälters 17 befindet sich eine Auftragvorrichtung, die die flüssige Schicht auf das Trägermaterial 1 aufbringt. Dabei kann, wie von der Magnetbandherstellung her bekannt, ein Magnetfeld angelegt werden, um nadeiförmige Eisenoxidkristalle zueinander parallel in der gewünschten Richtung auszurichten. Mittels zweier Walzen 18 und 19 wird das Trägermaterial mit der aufgebrachten Schicht in Richtung des Pfeiles 14 transportiert und gleichzeitig mit der Walze 18 das gewünschte Oberflächenmuster eingeprägt. Die Walze 18 wird anhand von Figur 9 weiter unten beschrieben. Da das Trägermaterial 1 auch auf der anderen Seite mit einer Polyäthylenschicht versiegelt werden muß, wird der einseitig beschichtete Träger nochmals beschichtet oder auch in einer entsprechenden Anlage gleichzeitig beidseitig mit der entsprechenden Schicht- und Oberflächenstruktur versehen. Die Reihenfolge der Aufbringung beider Schichten kann auch vertauscht werden, so daß die Furchen mit dem magnetisierbaren Material gefüllt werden.
Figur 8 zeigt eine Anordnung, die zur zweistufigen Beschichtung dient, und zwar vor allem zur Auffüllung der Furchen nach Figur 6. Das Trägermaterial 1 wird zunächst wieder aus
ψ<- m m ·
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dem Behälter 17 mit der ersten Schicht 17a versehen. Diese
wird von den Walzen 23 und 24 verteilt und dabei von der Walze 23 die Furchenstruktur erzeugt. Anschließend kommt der
Schichtträger unter den Behälter 22 mit dem weiß pigmentierten Stoff. Die Furchen werden dabei ausgefüllt und die Oberfläche von den Walzen 20 und 21 wieder glattgewalzt, so daß
sich eine Struktur gemäß Figur 6 ergibt.
Figur 9 zeigt eine Ansicht eines Teiles der Walzen 18 bzw.
19 und des dazwischen liegenden Trägermaterials 1 mit der
aufgetragenen Schicht 3. Wie der Figur zu entnehmen ist,
trägt die Walze 18 ringförmige Zonen unterschiedlicher Oberflächenrauhigkeit, mit denen das Muster gemäß Figur 1 und 2
in Laufrichtung des Materiales 1 eingeprägt wird.
Eine weitere Möglichkeit zur streifenweisen Auftragung von
magnetisierbaren und nicht magnetisierbaren Streifen besteht gemäß Figur 10 und Figur 11 darin, die Polymermasse aus unterschiedlichen Behältern 25 und 26 mit pigmentierter und
nichtpigmen'tierter bzw. nur mit Farbe pigmentierter Polymermasse streifenweise mit nebeneinander angeordneten Austrittsöffnungen 25 a, 26 a aufzutragen. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, daß die magnetisierbaren Pigmente sparsamer verwendet werden. Dem steht der Nachteil der komplizierteren Anordnung entgegen, der aber bei Massenfertigung immer weniger ins Gewicht fällt. Man erhält dabei von vorneherein ein
Streifenmuster 25 b bzw. 26 b, das von den nachgeordneten
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CW 2130.7 PP/MP y
Walzen (18) mit der entsprechenden Oberflächenstruktur versehen werden kann»
Bekanntlich wird Fotopapier in verhältnismäßig großen Breiten hergestellt und anschließend zu Rollen bzw. Blattware zerschnitten. Für die Herstellung der Rollen ist es selbstverständlich zweckmäßig, die Rollen längs der Bahn herunterzuschneiden, so daß man parallel zur Kante verlaufende Streifen erhält. Diagonal verlaufende Streifen gemäß Figur 4 können nur für Blattware erzeugt werden, wenn man die Bahn schräg zu ihrer Längsrichtung zerschneidet. Die diagonale Anordnung der Streifen kann deshalb nur für Sonderanwendungen zv/eckmäßig eingesetzt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
0 3 0 j : ' · / (H 5 9

Claims (1)

  1. AG FA-G EVAERT AG
    LEVERKUSEN
    CAMERA-WERK MÜNCHEN
    PATENTABTEILUNG
    CW 2130.7 PP/MP 12.09.78
    10-hl-hh
    Ansprüche
    (J,. Aufzeichnungsträger für Aufsichtsbilder mit einer lichtempfindlichen und einer magnetisierbaren Aufzeichnungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Aufzeichnungsfläche (3) aus einer Folie besteht, die mit magnetisierbarer! Stoff durchsetzt ist, und daß sich die magnetisierbare Folie (3) auf der der lichtempfindlichen Seite abgewandten Seite eines Trägermaterials (1), vorzugsweise aus Papier, befindet.
    2= Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die magnetisierbare Folie (3) aus einem Polymer, beispielsweise Polyäthylen, Polyäthylenester, \Z~ Polyäthylenacetat oder Polyvinylchlorid mit eingelagerten magnetisierbaren Pigmenten besteht.
    3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder .2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Folie (3) mit zu-
    030012/(K 5S
    ORIGINAL INSPECTED
    CW 2130.7 PP/MP - Z-
    sätzlichen, die Folie aufhellenden Pigmenten versehen ist.
    4. Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Folie (3) Bereiche (4 a, 6, 12; 4 b, 7, 13) unterschiedlicher Oberflächenrauhigkeit auf v/eist.
    5. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die glatteren Bereiche (4 a, 7, 12) eine Oberflächenrauhigkeit von weniger als 1 u und die rauheren Bereiche (4b, 6, 13) eine Oberflächenrauhigkeit größer als 2 u aufweisen.
    6. Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein an sich bekanntes, beidseitig mit Polymerfolie beschichtetes Trägermaterial (1) ist., auf dessen eine Folie wenigstens eine lichtempfindliche Schicht (5) aufgetragen ist und dessen andere Folie (3) die magnetisierbaren Stoffe enthält.
    7. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Folie (3) eine streifenweise unterschiedliche Oberflächenrauhigkeit aufweist.
    030012/04
    CW-2130.7 PP/MP -
    ο Aufzeichnungsträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (6, 7; 12, 13) parallel zur längeren Formatkante verlaufen.
    9. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4 c, 4 d) gegeneinander erhöht bzw. versenkt sind.
    10. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Beschichtung des Trägermaterials (1) für dessen Rückseite eine Polymermasse (17) verwendet wird, die mit magnetisierbaren Stoffen versetzt ist".
    11. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Beschichtung des Trägermaterials (1) die magnetisierbare Seite mit einer Walze (18) kalandriert wird, die Ringzonen (18 a, 18b) unterschiedlicher Oberflächenrauhigkeit aufweist und das streifenförmige Muster in die aufgetragene Polymermasse (17 a) einprägt.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als magnetisierbare Stoffe nadeiförmige Eisenoxidteilchen verwendet und beim Aufbringen der Polymerschicht unter Anlagen eines Magnetfeldes wenigstens teilweise
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    CW 2130.7 PP/MP j
    parallel ausgerichtet werden=
    13. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich-'net, daß die magnetisierbare Schicht zusätzlich mit Titandioxid versetzt wird.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerfolie mit Furchen (4 d) versehen wird und daß die Furchen mit weiß pigmentiertem Polyäthylen (4 e) aufgefüllt werden.
    15. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsträgers nach einem der Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Beschichtung des Trägermaterials (1) die mit magnetisierbaren Teilchen versetzte Polymermasse aus getrennten Behältern (25, 26) streifenförmig neben anderer, nicht mit magnetisierbaren Teilchen versetzter Polymermasse auf das Trägermaterial (1) aufgetragen wird.
    16. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Beschichtung aus einem streifenweise mit magnetisierbaren Teilchen dotierten Polymer aufweist.
    Hierzu ?Blatt Zeichnungen
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