DE2839658A1 - Aufzeichnungstraeger - Google Patents
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Description
AG FA-G EVaXERT AG
LEVERKUSEN
_-5 _ CAMERA-WERK MÜNCHEN
CW 2130.7 PP/MP 12.09.78
10-hl-hh
Die Erfindung betrifft einen Aufzeichnungsträger für Aufsichtsbilder
mit einer lichtempfindlichen und einer magnetisierbaren Aufzeichnungsfläche und Verfahren zu seiner Herstellung.
Es sind die verschiedenartigsten Aufzeichnungsträger bekannt,
auch solche, die sowohl lichtempfindlich als auch magnetisierbar sind. Der verbreitetste ist derzeit der
Super-8-Tonfilm, der es infolge seiner am Rand aufgetragenen magnetisierbaren Schicht gestattet, die Laufbilder mit
dem zugehörigen Ton zu versehen.
Es fehlt auch nicht an Vorschlägen, wie Stehbilder einzeln vertont werden können. So ist es beispielsweise bekannt, Diarähmchen
oder Bildtaschen mit einer magnetisierbaren Aufzeichnungsschicht zu versehen und damit die Einzelbilder
phonetisch zu kommentieren,, Trotz der beträchtlichen Anzahl
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CW 2130.7 PP/MP
der Vorschläge konnte allerdings bisher kein nennenswerter Erfolg beobachtet werden. Dies ist darauf zurückzuführen,
laß der Gegenstand aller Vorschläge bisher zu kompliziert oder zu teuer war, um sich durchsetzen zu können.
Es ist das Ziel der Erfindung, einen Aufzeichnungsträger der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, der preiswert in großen Mengen herstellbar ist und die Möglichkeit zur Verwendung
in breiten Verbraucherschichten bietet.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch einen Aufzeichnungsträger
mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte
Ausbildungen desselben sowie Verfahren zu seiner Herstellung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung
und werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträger
Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 1
Figur 3 eine Ansicht der Rückseite eines Aufzeichnungsträ
gers mit zur Formatkante parallel laufenden Aufzeichnungsstreifen
Figur 4 eine Ansicht der Rückseite eines Äufseichnungs-
üjüu - *- t Ll 4 b S
CW 2130.7 PP/MP J
trägers mit diagonal verlaufenden Aufzeichnungsstreifen
Figur 5 einen Querschnitt durch die magnetisierbare Schicht mit versenkten Bereichen
Figur 6 den Gegenstand von Figur 5 mit aufgefüllten Furchen
Figur 7 schematisch eine Anlage zur Beschichtung des Trägermaterials
Figur 8 schematisch eine Anlage zur zweistufigen Beschichtung
Figur 9 eine Vorderansicht eines Teiles der Kalandrierwalzen
■»
Figur 10 einen Schnitt durch eine Auftrag-anordnung für
streifenförmig unterschiedlich dotierte Polymermasse
Figur 11 einen Schnitt durch den Gegenstand von Figur 10»
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträger.
Er besteht aus einem verhältnismäßig dicken und steifen Trägermaterial !,beispielsweise aus Papier, und
aus zwei denselben beidseitig bedeckenden Polymerschichten,
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CW 2130.7 PP/MP
beispielsweise Polyäthylenschichten 2 und 3, die das Eindringen von Wasser und Chemikalien in das Trägermaterial 1
bei der Naßverarbeitung verhindern. Auf der oberen Polyäthylenschicht
2 ist die lichtempfindliche Beschichtung 5 aufgetragen, die bei Schwarzweiß-Material im wesentlichen aus
einer Schicht und bei Farbmaterial aus mehreren Schichten besteht. Um den Trägeruntergrund möglichst weiß zu gestalten,
ist die Schicht 2 ggf. mit Titandioxid pigmentiert.
Soweit ist das Material bekannt und als Fotopapier weit verbreitet.
Die erfindungswesentliche Ausbildung des Aufzeichnungsträgers besteht darin, daß die rückseitige Polyäthylenschicht
3 mit magnetisierbaren Teilchen, beispielsweise Eisenoxid, gefüllt ist und demnach die Möglichkeit der magnetischen
Aufzeichnung von Signalen, beispielsweise von Tonaufzeichnungen
bietet. *
Die Rückseite 3 der üblichen Fotopapiere muß etwas aufgerauht sein, damit sie bestempelt, beschriftet oder mit handelsüblichen
Klebern auf eine Unterlage aufgeklebt werden können. Die hierzu erforderliche Oberflächenrauhigkeit muß
wenigstens 2 μ betragen. Andererseits wäre eine solche Rauhigkeit für Magnetköpfe zum Aufbringen von Signalen zu groß
und würde diese verhältnismäßig rasch verschleißen. Deshalb liegt die Oberflächenrauhigkeit bei Magnetbändern beispielsweise
in der Größenordnung von 1 u und darunter. Die Schicht 3 muß also sowohl rauh als auch glatt sein, um die ihr zugedachten
Aufgaben erfüllen zu können. ...
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CW 2130.7 PP/MP X
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird das
Problem dadurch gelöst, daß ein Kompromiß zwischen den erforderlichen
Oberflächenrauhigkeiten gesucht wird. Dabei ist es erforderlich, bei den verwendeten Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten
hochwertige Tonköpfe, die gegen Abrieb resistent sind, zu verwenden.
Andererseits ist es aber bei Geräten der verbreiteteren Preisklassen wünschenswert, mit preiswerteren Magnetköpfen
auszukommen. In diesem Fall wird gemäß der Erfindung das Problem dadurch gelöst, daß die Schicht 3 mit einer Oberfläche
4 versehen wird, die abwechselnd rauhe Streifen 4 b und glatte Streifen 5 a aufweist, wie an Figur 2, die einen
vergrößerten Ausschnitt II aus Figur 1 zeigt, zu erkennen ist.
Zwei Aufsichten auf die Rückseite von zwei Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträgers sind in den Figuren
3 und 4 dargestellt. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 verlaufen die Streifen 6 bzw. 7 parallel zur längeren
Formatkante. Die rauhen Streifen sind mit 6 a bis 6 e bezeichnet, die glatten mit 7 a bis 7 d. Die Rückseite 5 kann
also auf den glatten Streifen, beispielsweise 7 a und 7 d über Tonköpfe 8 bzw. 9 mit magnetischen Aufzeichnungen versehen
werden, während die rauhen Streifen 6 a bis 6 e zur Aufnahme der Beschriftung oder ggf. als Haftfläche für den
Kleber dienen, sofern die Aufzeichnungsträger irgendwo befestigt werden sollen, wobei natürlich die magnetischen Auf-
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zeichnungen zugänglich bleiben müssen oder auf dieselben verzichtet
werden muß.
Figur 4 zeigt eine andere Anordnung der Streifen. Sie sind diagonal gelegt, so daß sich bezüglich des Mittelstreifens
12 c, der ausgenutzt wird, eine größere Länge und damit eine
größere Aufzeichnungskapazität ergibt.
Die Streifen können für unterschiedliche Aufzeichnungen benutzt
werden. So kann beispielsweise mit Tonkopf 8 auf die Spur 7 a eine Toninformation und mit Kopf 9 auf Streifen 7 d
ein Code aufgebracht bzw. abgelesen werden, der beispielsweise das Aufnahmedatum, Daten zum. Sortieren der Bilder, wie
eine Klassifikation oder eine Numerierung oder auch Nachbestellangaben enthalten kann, wobei diese Daten auf einem Display
des Betrachtungsgerätes optisch wiedergegeben oder zur Steuerung von weiteren Geräten verwendet werden können.
Es ist auch möglich, die innen liegenden Spuren zu benutzen oder zwei unmittelbar benachbarte Spuren, also nicht die
Außenspuren 7 a und 7 d, zu verwenden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 können für Codierzwecke vorteilhaft
die kürzeren Spuren verwendet werden.
Weitere Ausführungsbeispiele des Schichtaufbaues ergeben sich aus den Figuren 5 und 6. Gemäß Figur 5 ist das Trägermaterial
1 mit einer Schicht 3 versehen, die aus Polyäthylen
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besteht und die Magnetpigmente enthält. Diese Schicht 3 weist hochstehende Streifen 4 c bzw. Furchen 4 d auf. Dabei können
die hochstehenden Streifen 4 c rauh sein und zum Bestempeln dienen, während die Furchen 4 d einen glatten Untergrund aufweisen
und gleichzeitig zur Führung der Magnetköpfe dienen. Ein solcher Aufbau ist an sich grundsätzlich von Diktiergeräte-Folien
bekannt.
Eine Weiterbildung des Gegenstandes von Figur 5 zeigt Figur 6. Dabei sind die Furchen 4 d gemäß Figur 5 mit einem
vorzugsweise weißen, mit Titandioxid gefüllten Polyäthylenmaterial aufgefüllt, und deshalb nach der Beschriftung besser
lesbar. In diesem Falle sind die hochstehenden, mit magnetisierbarem
Material versehenen Streifen zweckmäßig glatt.
Bekanntlich sind die magnetisierbar^! Eisenoxidpigmente verhältnismäßig
dunkel. Um eine bessere Lesbarkeit der Beschriftung zu erhalten, wird die Schicht bei den anderen Ausführungsbeispielen
zweckmäßig nicht nur mit Eisenoxid, sondern auch zusätzlich mit Titandioxid oder einem ähnlichen Füllstoff
pigmentiert. Ferner ist es auch möglich, geeignete andere Pigmentierungsmittel zu verwenden, die eine Einfärbung
der magnetisierbaren Schicht in der jeweils gewünschten Weise ergeben.
Eine Vorrichtung zur' Erzeugung der Polyäthylenschicht 3 auf
dem Trägermaterial 1 zeigt schematisch Figur 7. Da solche Vor-
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richtungen an sich grundsätzlich bekannt und verbreitet sind, erübrigt es sich, auf Details einzugehen.
In einem Behälter 17 befindet sich das mit Eisenoxid pigmentierte Polyäthylen-Granulat und wird dort entsprechend erwärmt.
An der Unterseite des Behälters 17 befindet sich eine
Auftragvorrichtung, die die flüssige Schicht auf das Trägermaterial 1 aufbringt. Dabei kann, wie von der Magnetbandherstellung
her bekannt, ein Magnetfeld angelegt werden, um nadeiförmige Eisenoxidkristalle zueinander parallel in der
gewünschten Richtung auszurichten. Mittels zweier Walzen 18 und 19 wird das Trägermaterial mit der aufgebrachten Schicht
in Richtung des Pfeiles 14 transportiert und gleichzeitig mit der Walze 18 das gewünschte Oberflächenmuster eingeprägt. Die
Walze 18 wird anhand von Figur 9 weiter unten beschrieben. Da das Trägermaterial 1 auch auf der anderen Seite mit einer Polyäthylenschicht
versiegelt werden muß, wird der einseitig beschichtete Träger nochmals beschichtet oder auch in einer
entsprechenden Anlage gleichzeitig beidseitig mit der entsprechenden Schicht- und Oberflächenstruktur versehen. Die
Reihenfolge der Aufbringung beider Schichten kann auch vertauscht werden, so daß die Furchen mit dem magnetisierbaren
Material gefüllt werden.
Figur 8 zeigt eine Anordnung, die zur zweistufigen Beschichtung dient, und zwar vor allem zur Auffüllung der Furchen
nach Figur 6. Das Trägermaterial 1 wird zunächst wieder aus
ψ<-
m m ·
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dem Behälter 17 mit der ersten Schicht 17a versehen. Diese
wird von den Walzen 23 und 24 verteilt und dabei von der Walze 23 die Furchenstruktur erzeugt. Anschließend kommt der
Schichtträger unter den Behälter 22 mit dem weiß pigmentierten Stoff. Die Furchen werden dabei ausgefüllt und die Oberfläche von den Walzen 20 und 21 wieder glattgewalzt, so daß
sich eine Struktur gemäß Figur 6 ergibt.
wird von den Walzen 23 und 24 verteilt und dabei von der Walze 23 die Furchenstruktur erzeugt. Anschließend kommt der
Schichtträger unter den Behälter 22 mit dem weiß pigmentierten Stoff. Die Furchen werden dabei ausgefüllt und die Oberfläche von den Walzen 20 und 21 wieder glattgewalzt, so daß
sich eine Struktur gemäß Figur 6 ergibt.
Figur 9 zeigt eine Ansicht eines Teiles der Walzen 18 bzw.
19 und des dazwischen liegenden Trägermaterials 1 mit der
aufgetragenen Schicht 3. Wie der Figur zu entnehmen ist,
trägt die Walze 18 ringförmige Zonen unterschiedlicher Oberflächenrauhigkeit, mit denen das Muster gemäß Figur 1 und 2
in Laufrichtung des Materiales 1 eingeprägt wird.
19 und des dazwischen liegenden Trägermaterials 1 mit der
aufgetragenen Schicht 3. Wie der Figur zu entnehmen ist,
trägt die Walze 18 ringförmige Zonen unterschiedlicher Oberflächenrauhigkeit, mit denen das Muster gemäß Figur 1 und 2
in Laufrichtung des Materiales 1 eingeprägt wird.
Eine weitere Möglichkeit zur streifenweisen Auftragung von
magnetisierbaren und nicht magnetisierbaren Streifen besteht gemäß Figur 10 und Figur 11 darin, die Polymermasse aus unterschiedlichen Behältern 25 und 26 mit pigmentierter und
nichtpigmen'tierter bzw. nur mit Farbe pigmentierter Polymermasse streifenweise mit nebeneinander angeordneten Austrittsöffnungen 25 a, 26 a aufzutragen. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, daß die magnetisierbaren Pigmente sparsamer verwendet werden. Dem steht der Nachteil der komplizierteren Anordnung entgegen, der aber bei Massenfertigung immer weniger ins Gewicht fällt. Man erhält dabei von vorneherein ein
Streifenmuster 25 b bzw. 26 b, das von den nachgeordneten
magnetisierbaren und nicht magnetisierbaren Streifen besteht gemäß Figur 10 und Figur 11 darin, die Polymermasse aus unterschiedlichen Behältern 25 und 26 mit pigmentierter und
nichtpigmen'tierter bzw. nur mit Farbe pigmentierter Polymermasse streifenweise mit nebeneinander angeordneten Austrittsöffnungen 25 a, 26 a aufzutragen. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, daß die magnetisierbaren Pigmente sparsamer verwendet werden. Dem steht der Nachteil der komplizierteren Anordnung entgegen, der aber bei Massenfertigung immer weniger ins Gewicht fällt. Man erhält dabei von vorneherein ein
Streifenmuster 25 b bzw. 26 b, das von den nachgeordneten
* 0 9 O
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CW 2130.7 PP/MP y
Walzen (18) mit der entsprechenden Oberflächenstruktur versehen
werden kann»
Bekanntlich wird Fotopapier in verhältnismäßig großen Breiten hergestellt und anschließend zu Rollen bzw. Blattware
zerschnitten. Für die Herstellung der Rollen ist es selbstverständlich zweckmäßig, die Rollen längs der Bahn herunterzuschneiden,
so daß man parallel zur Kante verlaufende Streifen erhält. Diagonal verlaufende Streifen gemäß Figur 4 können
nur für Blattware erzeugt werden, wenn man die Bahn schräg zu ihrer Längsrichtung zerschneidet. Die diagonale
Anordnung der Streifen kann deshalb nur für Sonderanwendungen zv/eckmäßig eingesetzt werden.
0 3 0 j : ' · / (H 5 9
Claims (1)
- AG FA-G EVAERT AGLEVERKUSENCAMERA-WERK MÜNCHENPATENTABTEILUNGCW 2130.7 PP/MP 12.09.7810-hl-hhAnsprüche(J,. Aufzeichnungsträger für Aufsichtsbilder mit einer lichtempfindlichen und einer magnetisierbaren Aufzeichnungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Aufzeichnungsfläche (3) aus einer Folie besteht, die mit magnetisierbarer! Stoff durchsetzt ist, und daß sich die magnetisierbare Folie (3) auf der der lichtempfindlichen Seite abgewandten Seite eines Trägermaterials (1), vorzugsweise aus Papier, befindet.2= Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die magnetisierbare Folie (3) aus einem Polymer, beispielsweise Polyäthylen, Polyäthylenester, \Z~ Polyäthylenacetat oder Polyvinylchlorid mit eingelagerten magnetisierbaren Pigmenten besteht.3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder .2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Folie (3) mit zu-030012/(K 5SORIGINAL INSPECTEDCW 2130.7 PP/MP - Z-sätzlichen, die Folie aufhellenden Pigmenten versehen ist.4. Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Folie (3) Bereiche (4 a, 6, 12; 4 b, 7, 13) unterschiedlicher Oberflächenrauhigkeit auf v/eist.5. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die glatteren Bereiche (4 a, 7, 12) eine Oberflächenrauhigkeit von weniger als 1 u und die rauheren Bereiche (4b, 6, 13) eine Oberflächenrauhigkeit größer als 2 u aufweisen.6. Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein an sich bekanntes, beidseitig mit Polymerfolie beschichtetes Trägermaterial (1) ist., auf dessen eine Folie wenigstens eine lichtempfindliche Schicht (5) aufgetragen ist und dessen andere Folie (3) die magnetisierbaren Stoffe enthält.7. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Folie (3) eine streifenweise unterschiedliche Oberflächenrauhigkeit aufweist.030012/04CW-2130.7 PP/MP -ο Aufzeichnungsträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (6, 7; 12, 13) parallel zur längeren Formatkante verlaufen.9. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4 c, 4 d) gegeneinander erhöht bzw. versenkt sind.10. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Beschichtung des Trägermaterials (1) für dessen Rückseite eine Polymermasse (17) verwendet wird, die mit magnetisierbaren Stoffen versetzt ist".11. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Beschichtung des Trägermaterials (1) die magnetisierbare Seite mit einer Walze (18) kalandriert wird, die Ringzonen (18 a, 18b) unterschiedlicher Oberflächenrauhigkeit aufweist und das streifenförmige Muster in die aufgetragene Polymermasse (17 a) einprägt.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als magnetisierbare Stoffe nadeiförmige Eisenoxidteilchen verwendet und beim Aufbringen der Polymerschicht unter Anlagen eines Magnetfeldes wenigstens teilweise0 3001 ?/fU59CW 2130.7 PP/MP jparallel ausgerichtet werden=13. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich-'net, daß die magnetisierbare Schicht zusätzlich mit Titandioxid versetzt wird.14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerfolie mit Furchen (4 d) versehen wird und daß die Furchen mit weiß pigmentiertem Polyäthylen (4 e) aufgefüllt werden.15. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsträgers nach einem der Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Beschichtung des Trägermaterials (1) die mit magnetisierbaren Teilchen versetzte Polymermasse aus getrennten Behältern (25, 26) streifenförmig neben anderer, nicht mit magnetisierbaren Teilchen versetzter Polymermasse auf das Trägermaterial (1) aufgetragen wird.16. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Beschichtung aus einem streifenweise mit magnetisierbaren Teilchen dotierten Polymer aufweist.Hierzu ?Blatt Zeichnungen030012/0459
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2839658A1 true DE2839658A1 (de) | 1980-03-20 |
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Family Applications (1)
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GB1507983A (en) * | 1974-05-24 | 1978-04-19 | Agfa Gevaert | Motion picture film materials containing magnetic recording stripes |
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1978
- 1978-09-12 DE DE19782839658 patent/DE2839658A1/de not_active Withdrawn
-
1979
- 1979-09-10 US US06/073,788 patent/US4272602A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-09-12 GB GB7931603A patent/GB2031602B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4272602A (en) | 1981-06-09 |
GB2031602B (en) | 1982-12-01 |
GB2031602A (en) | 1980-04-23 |
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