DE2829906C2 - Entschäumerzubereitung und Verfahren zur Herstellung - Google Patents
Entschäumerzubereitung und Verfahren zur HerstellungInfo
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Description
besteht.
2. Entschäüraerzubereitung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kieselsäureanteil zu 3 bis 97 Gew.-* aus hydrophober und zu 97 bis 3
Gew.-% aus hydrophiler Kieselsäure besteht.
3. Verfahren zur Herstellung der Entschäumerzubereitung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß maa die Komponenten
a) und b), gegebenenfalls unter Erwärmen, vermischt und In dieses Gemisch unter Intensivem Rohren
zunächst die hydrophobe Kieselsäure einträgt und sodann die zur Erzielung einer möglichst feinen Verteilung der Korrifonenten a) und b) benötigte Menge
hydrophiler Kieselsäure unter weiterem Rühren zugibt, wobei Im Falle des Zusatzes von Wasser der
Zusatz während oder nach der Hc !ellung der Entschäumerzubereitung vorgenommen werden kann.
Es Ist bekannt, Entschäumerzubereitungen aus wässerig unlöslichen Entschäumerölen, wasserlöslichen Emulga-Ss toren und feinteillger Kieselsäure herzustellen. Als BeI-■i
spiel für diesen Stand der Technik wird die DE-OS $ 24 43 853 genannt. Diese betrifft eine Zubereitung zur
l| Entschäumung wäßriger Lösungen oder Dispersionen !';■ mit einem Gehalt an slllclum-organlschen Verbindungen
|Ü und Füllstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
si! 0,2 bis 7,5 Gew.-* hochdisperser Kieselsäure oder
fi
hochdispersen Aluminiumoxids und
}§ 92,5 bis 99,8 Gew.-* eines Methylpolyslloxan-Poly-
p oxyalkylen-Blockmlschpolymerlsates, welches 10 bis
fi 6(/ Gew.-* Methylpolyslloxan enthält und dessen
\i
propylenelnheiten aufweist,
H besteht.
;·; MIttel einen HLB-Wert von 8 bis 14 aufweisen, ersetzt
[■')
sein. Die Funktion des wasserunlöslichen Entschäumer-
:'"■: öles übernimmt dabei das sogenannte Methylpolyslloxan-
» Polyoxyalkylen-Blockmlschpolymerlsat. Als wasserlösll-
• ehe Emulgatoren dienen die genannten nlchtlonogenen
Emulgatoren.
Es ist weiter auf die DE-OS 23 45 335 hinzuweisen.
Diese betrifft eine Zubereitung zur Entschäumung wäßriger Lösungen oder Dispersionen, gekennzeichnet durch
einen Gehalt an 80 bis 95 Gew.-* eines Mineralöles oder
pflanzlichen oder tierischen Öles, 1 bis 7,5 Gew.-« hochdisperser Kieselsäure oder hochdispersen Alumtniumoxids, KO bis 10 Gew.-* eines Methylpolyslloxan-Polyoxyalkylen-Blockmischpolymerisates, welches 10 bis 60
Gew.-% Methylpolyslloxan enthält und dessen "Polyoxyal
kylenblock 80 bis 100 Gew.-* Oxypropyleneinheiten auf
weist, und gegebenenfalls 2 bis 10 Gew.-* nichtionogener Emulgatoren, welche im Mittel einen HLB-Wert von
8 bis 14 aufweisen, wobei die Summe der vorgenannten
Bestandteile 100 Gew.-* ergeben muß.
Als wasserunlösliche Entschäumeröle werden hier Kombinationen aus Mineralölen, pflanzlichen oder tierischen Ölen und wasserunlöslichen Methylpolysiloxan-Polyoxyalkylen-Blockmlschpolymerisaten verwendet.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die wasserunlöslichen
Entschäumeröle häufig mit den wasserlöslichen Emulgatoren nicht mischbar sind und es meist nicht möglich ist,
über einen Zeitraum von Tagen oder Wochen stabile Dispersionen beider Bestandteile herzustellen.
Der vorliegenden Erfindung Hegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, eine Zubereitung der Entschäumerwirkstoffe
herzustellen, welche eine hohe Dispersionsstabilität besitzt. Dabei wurde gefunden, daß stabil*; Dispersionen
erhalten werden können, wenn man die wasserunlöslichen Enischäumeröle und die wasserlöslichen Emulgato-
ren mit bestimmten Kieselsäuregemischen miteinander vermischt. Diese Zubereitungen lassen sich mit Wasser
verdünnen. Die dabei entstehenden Dispersionen weisen wiederum eine ausgezeichnete Stabilität gegen Phasentrennung auf. Sie haben hervorragend entschäumende
Die erfindungsgemäße Entschäumerzubereitung mit einem Gehalt an wasserunlöslichen Entschäumerölen,
einem Emulgator und feinteillger Kieselsäure ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
a) 40 bis 80 Gewichtsteilen eines wasserunlöslichen
Entschäumeröles,
b) 2 bis 50 Gewichtsteilen eines wasserlöslichen, jedoch
In der Komponente a) unlöslichen Emulgators,
c) 3 bis 20 Gewichtstellen eines Gemisches aus feinteillger hydrophober und hydrophiler Kieselsäure und
gegebenenfalls
d) Wasser in der zur Herstellung einer Stammemulsion oder Gebrauchsvordünnung erforderlichen Menge
besteht.
Besonders bevorzugt Ist eine Entschäumerzubereitung,
deren Kieselsäureanteil zu 3 bis 97 Gew.-% aus hydrophober und zu 97 bis 3 Gew.-* aus hydrophiler Kleselsäure besteht.
Insbesondere Ist eine Entschäumungszubereltung
bevorzugt, deren Kieselsäureanteil mindestens 50 Gew-% hydrophober Kieselsäure enthält.
Die Entschäumerzubereitung kann, da der Wasserzusatz fakultativ Ist, wasserfrei sein. Man kann jedoch auch
eine Stammemuislon herstellen, welche in der Regel
etwa 10 Gew.-* der erfindungsgemäßen Zubereitung enthält. Für die Anwendung kann die Ausgangszubereitung oder die Stammemulsion welter verdünnt werden.
Diese Verdünnung wird im wesentlichen durch die Dosiermögllchkslten bestimmt.
Bevorzugt Ist dabei eine Entschäumerzubereitung, mit
dem Kennzeichen, daß die In Ihr enthaltene felntelllge
Kieselsäure eine BET-Oberfläche von mehr als 50 mVg
aufweist.
Insbesondere ist eine Entschäumerzubereitung bevorzugt, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die in ihr
enthaltene feinteilige Kieselsäure eine BET-Oberfläche von mehr als 150 m2/g aufweist.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß bei Verwendung eines Kieselsäuregemisches aus hydrophober
und hydrophiler Kieselsäure das Maximum der Dispersionsstabilität,
Jas Maximum der Stabilität der mit Wasser verdünnten Zubereitungen und das Maximum der
Entschäumerwirksamkeit zusammentreffen. Hat man dasjenige Gemisch aus hydrophober und hydrophiler
Kieselsäure durch Vorversuche gefunden, welches die stabilste und feinteiligste wasserverdünnbare Entschäu- is
merzubereitung ergibt, bedeutet das, daß diese Stabilität und Feinteiligkeit auch in der mit Wasser verdünnten
Zubereitung wiederzufinden ist und daß die Zubereitung dann auch ihre maximale entschäumende Wirkung aufweist.
Dieses war insbesondere deshalb überraschend, da es dem Fachmann bekannt ist, daß normalerweise ein
Antagonismus zwischen der Emulsionsstabiiität von Emschäumerzubereitungen
und ihrer Wirksamkeit gefunden wird (s. z. B. W. Noil »Chemie und Technologie der Silicone«,
Verlag Chemie, 2. Ausgabe, 1968, Seite 541, Zei- r> len 11 bis 20).
Der Begriff hydrophile und hydrophobe Kieselsäure ist
ähnlich wie der Begriff eines hydrophilen und hydrophoben Emulgators nicht absolut, sondern relativ zu verstehen.
So ist es beispielsweise möglich, bei einer hydrophi- to
len Kieselsäure einen Teil ihrer Oberfläche zu hydrophobieren. Ihre Hydrophilie ist somit abgeschwächt. Eine
derartige, teilweise hydrophobierte Kieselsäure ist, bezogen auf eine stärker hydrophobierte Kieselsäure, als
hydrophil anzusehen. Vergleicht man sie jedoch mit a einer unbehandelten hydrophilen Kieselsäure, ist sie als
hydrophob anzusehen. Entscheidendes Merkmal vorliegender Erfindung ist die Verwendung eines Gemisches '
von Kieselsäuretypen unterschiedlicher Hydrophilie bzw. Hydrophobie. Ähnlich wie ein Emulgatorgemisch in sei- w
nem Hydropnilie/Hydrophobie-Verhältnis dem zu emulgierenden
Gut angepaßt werden muß, muß auch beim Gegenstand vorliegender Erfindung durch Vorversuche
Art, Menge und Verhältnis des Kieselsäuregemisches ermittelt werden. Dies erfordert jedoch keinen erfinderisehen
Aufwand, sondern liegt im Bereich des dem Fachmann zumutbaren Rahmen.
Eine gute Möglichkeit zur Auffindung des optimalen Mischungsverhältnisses von hydrophober zu hydrophiler
Kieselsäure bei gleichzeitiger Ermittlung der für die i"
jeweilige Entschäumerkomblnation günstigen Gesamtkieselsäuremenge
bietet eine unter der Bezeichnung Simplex-Technik bekanntgewordene Methode, welche
eingehend In der Zeitschrift »Farbe und Lack«, 1973, Seite 79, beschrieben Ist. v,
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Entschäurr.erzubereltung
geschieht in einer bevorzugten Verfahrensweise, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß man die
Komponenten a) und b), gegebenenfalls unter Erwärmen, vermischt und in dieses Gemisch unter intensivem Ruh- μ
ren zunächst die hydrophobe Kieselsäure einträgt und sodann die zur Erzielung einer möglichst feinen "Verteilung
der Komponenten a) und b) benötigte Nienge hydrophiler Kieselsäure unter weiterem Rühren zugibt,
wobei im Falle des Zusatzes von Wasser der Zusatz desselben während oder nach der Herstellung der Entschäumerzubereiturig
vorgenommen werden kann.
Die in der erfindungsgemäßen Zubereitung enthaltenen
feinteiligen Kieselsäuren lassen sich durch ihreOberfläche charakterisieren. Ein Maß für die Oberfläche ist
ihre sogenannte BET-Oberfläche. Die Theorie und Messung
der BET-Oberfläche ist in Journ. of Amer. Ghem. Soc. 60 (1938) Seite 309 beschrieben und dem Fachmann
geläufig.
Wie bereits ausgeführt, wird vorzugsweise eine feinteilige Kieselsäure mit einer BET-Oberfläche mit mehr als
50 mVg, insbesondere mehr als 150 m2/g, verwendet.
Feinteilige Kieselsäure dieser Oberfläche können durch verschiedene Verfahren in an sich bekannter Weise hergestellt
wurden. So sind sowohl gefällte als auch durch Flammenhydrolyse gewonnene Kfrülsäuren brauchbar.
Besonders geeignet ist die durch Pammenhydjoiyse
gewonnene Kieselsäure.
Als hydrophobierte Kieselsäure sind solche geeignet, bei denen die Kieselsäure geeigneter Oberfläche mtl SlIanen,
SMoxanen oder Silazanen oberflächlich modifiziert sind. Diese Modifizierung erfolgt in an sich bekannter
Weise, z. B. durch Einwirkung von Trimethylchlorsilan, Dimethyldichlorsilan, Octamethylcyclotetrasiloxan oder
Hexamethyldisllazan. Hydrophobie;ungsmittel und
Hydrophobierungsverfahren sind z. B. in dem oben erwähnten Buch von W. Noil »Chemie und Technologie
der Silicone«, Verlag Chemie, 2. Ausgabe, 1968, Seite 369, beschrieben. Man kann jedoch auch siliciumfreie
Verbindungen, wie Wachse oder organische Amine, z. B. Octylamin oder Scearylamin, verwenden. Eine in
solcher Weise hydrophobierte Kieselsäure läßt steh in
Wasser nicht mehr dispergieren, sondern schwimmt auf der Oberfläche des Wassers auf.
Als hydrophile feinteilige Kieselsäure sind mit Säuren gefällte Typen bevorzugt, welche einen hohen Anteil
ini.irer Oberfläche besitzen. Im Gegensatz zu hydrpphobierter
Kieselsäure ist hydrophile, nicht hydrophobierte Kieselsäure in Wasser dlspergierbar.
Es sind jedoch, wie bereits gesagt, auch teilweise hydrophobierte Kieselsäuren als Mischungspartner verwendbar.
Je nach Grad der Hydrophobie bzw. Hydrophilie der Partner und je nach Mischungsverhältnis haben
die Gemische Eigenschaften, welche mit Emulgatorengemischen höheren oder niedrigeren HLB-Werles vergleichbar
sind.
Für die erfindungsgemäße Zubereitung kommen als wasserunlösliche Entschäumeröle im Prinzip alle bekanntin
fVxiukte In Betracht. Bevorzugt verwendbar sind
hydrophobe Polyoxyalkylen-Polyslloxan-Blocknjlschpolymerlsate,
wie sie z. B. in der DE-GS 23 45 335 beschrieben sind.
Die Struktur solcher Blockmischpolymerisate kann durch die allgemeine Formel
CH3
CH3-Si-
CH3-Si-
"" ο
CH
CH2
CH2
CH2
OR
-CH3
CH3
Ο —Si —
CH3
CH3
CH3
Ο —Si — O
CH3-Si-CH3
O
CH3 — Si — CH3
RO(CH2CH2OUCH2CHO)n
CH3 CH3
0 —Si —
CH3
CH3
0-Si-CH3
0-Si-CH3
I
ο
CH-CH3
CH2
CH2
:l =
CH2
CH2
OR
CH2
OR
wiedergegeben werden. Die Indices a, b, η oder m sind
ganze Zahlen und ergeben sich aus der Forderung des Patentanspruchs der vorgenannten DE-OS. daß im
Blockmischpolymerisat IO bis 60, vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-%, Methylpolyslloxanblöcke enthalten sein sollen,
wobei die Polyoxyalkylenblöcke wiederum 80 bis 100
Gew.-% Oxypropylenelnhelten aufweisen sollen. Die Indices b und m können auch O sein. Ist b = O so handelt
es sich um lineare Produkte, α und η haben Immer endliche Werte.
Als wasserunlösliche Entschäumeröle sind auch Siliconöle, Insbesondere Dlmethylslliconöle, brauchbar.
Geeignet sind ferner hydrophobe Polyäther, und zwar Insbesondere solche, welche einen hohen Gehalt an Propylenoxldelnhelten aufweisen, z. B. reine Polypropylenglykole bzw. deren Di- oder Monoäther. Besonders
brauchbar sind hydrophobe Polyäther mit Molgewichten oberhalb 1000. Man kann jedoch auch die als Entschäumerkomporenten seit langem bekannten vegetabilischen
oder tierischen Öle verwenden. Welter geeignet sind Alkylphosphate, deren Alkylreste mindestens 10 C-Atome enthalten. Man kann auch sogenannte synthetische Esteröle, wie z. B. Cetylstearat, Trimethylolpropantripelargonat, Dioctylphthalat oder Dioctylsebacat einsetzen. Ferner sind Mineralöle, Insbesondere Paraffflnöle,
geeignet. Geeignet sind außerdem Fluorcarbonöle, z. B. perfluorierte Polyalkylenglykole wie Perfluorpolypropylenglykol.
Wasserlösliche Emulgatoren sind bekannt, bevorzugt
sind nichtionogene Emulgatoren, Insbesondere solche,
welche bei Raumtemperatur flüssig sind oder bei mäßigem Erwärmen unter den Bedingungen des erfindungsgemäßen Verfahrens schmelzen. Man kann auch Gemische derartiger Emulgatoren verwenden. Als nichtionogene Emulgatoren kommen insbesondere in Frage:
oxäthyllerte Fettalkohole, oxäthylierte Fettsäuren, oxäthylierte Fettsäureester von Polyolen, wie Glycerin,
Sorbit oder Sorbltan, oxäthylierte Alkylphenole, Oxäthylen- und Oxpropylengruppen enthaltende Polyäther und
wasserlösliche Siliconpolyäther. Wasserlösliche Polyoxy
alkylen-Polyslloxan-Blockmischpolymerlsate sind ganz
besonders geeignet. Ferner sind oxäthyllerte Amine, Amide oder Amldoamlne verwendbar. Man kann auch
ionogetie wasserlösliche Tenside verwenden. Unter den
anlonakt'ven Tensiden sind insbesondere die Sulfate und
Sulfonate organischer Verbindungen zu nennen. Als
kationaktive Verbindungen sind quaternäre Ammoniumverbindungen mit langkettlgen Alkylresten sowie Betaine
geeignet.
Die erfindungsgemäßen Entschäumerzubereitungen eignen sich sowohl zur Entschäumung von wäßrigen wie
nicht wäßrigen Systemen. Bevorzugt werden sie jedoch
zur Entschäumung wäßriger Systeme verwendet. Die Zubereitungen sind bereits in geringer Menge wirksam.
Da sich die erfindungsgemäßen Entschäumerzubereiiungen sehr gut in Wasser verteilen, erübrigt sich häufig die
Notwendigkeit der Herstellung einer verdünnbaren Stammemulsion. Ein Vorteil der guten Disperglerbarkeit
der Entschäumerzubereitungen liegt darin, daß eine Abscheidung der Wirkstoffe an der Oberfläche vermieden wird. Eine solche Abscheidung führt bei bekannten
Systemen sehr häufig zu anwendungstechnischen Störungen der entschäumten Produkte.
In den folgenden Beispielen werden verschiedene erfindungsgemäße Entschäumerzubereitungen, deren
Herstellung sowie deren Stabilität und entschäumende
so Wirkung gezeigt.
Es werden wasserverdünnbare Entschaumerzubereitungen hergestellt, welche folgende Zusammensetzung
aufweisen:
83,5 Gewichtstelle wasserunlösliches Entschäumer-
öi,
10,0 Gewichtsteile wasserlöslicher Emulgator,
6,5 Gewichtsteile feinteilige Kieselsäure.
60
Als Entschäumeröl wird ein in Wasser nicht lösliches Polyoxypropylenmethylpolyslloxan-Blockcopolymer der
allgemeinen Formel
CH1 CH
KO- jCH..-Cll-Ο-
Si-
O Si-
CH,
28 | - | O | _ | 29 | 906 | -η | "H1 | a | "Hi | n | |
CU, | CH, ι |
||||||||||
I -Si- I |
|||||||||||
a | CW1 | I O I |
CH, | ||||||||
1 -Si-C I |
|||||||||||
I O I |
|||||||||||
I -Si-C I |
|||||||||||
I O I |
|||||||||||
I
cn. I |
|||||||||||
I CII- I |
|||||||||||
_ | I OK |
||||||||||
CH,
I
O-Si-
O-Si-
ClI,
CH,
U-Si-
CH,
CH,
0-CH-CH2-
verwendet. Der Rest R hat die Bedeutung eines Butylrestes.
a = 5, b = 2, η = 30.
Als Enii'lgator dient ein Polyoxyäthylenpolyoxypropylenmelhylpolysiloxan,
welches nicht löslich Im Entschaumeröl lsi, wohl aber In Wasser In jedem Verhältnis
gelöst werden kann und einen Trübungspunkt in 4%lger wäßriger Lösung von 29r C aufweist.
Die verwendete !"einteilige Kieselsäure besteht aus
einer Mischung einer mit Trimethylsllylgruppen völlig
hydrophobieren Kieselsäure mit einer BET-Oberfläche von 200 mVg und einer hydrophilen Kieselsäure mit
einer BET-Oberfläche von ebenfalls 200 mVg.
In der in diesem Beispiel beschriebenen Versuchsreihe
wird das Mischungsverhältnis der beiden Kieselsäuren variiert. Die Zusammensetzung der Kieselsäure-Mischungen
geht aus dem Diagramm I hervor.
Die wasserverdünnbaren Entschäumungszubereiiungen
werden hergestellt, indem zunächst das Entschäumeröl und der Emulgator mit Hilfe eines schnellauicftdcTi
Rührwerkes VciTniSChi wcfucfi Und dünn unter
denselben Rührbedingungen erst die hydrophobe Kieselsäure und danach die entsprechende Menge hydrophile
Kieselsäure eingearbeitet wird.
Die Beurteilung der Zubereitungen erfolgt im wesentlichen nach folgenden Kriterien:
1. Es wird die Stabilität der erhaltenen Dispersion
bestimmt. Dazu werden die Zubereitungen in einem Standglas bei Raumtemperatur gelagert und beobachtet, ob und nach welcher Zeit Phasenseparation
erfolgt. Im Diagramm 1 ist die Zelt, nach der deutliche Phasentrennung sichtbar wird, über der
Zusammensetzung der In der Zubereitung enthaltenen Kieselsäure-Mischung aufgetragen.
2. Es wird die Stabilität 10%iger wäßriger Emulsionen,
welche durch langsames Einrühren von Wasser In die Entschäumerzubereitung hergestellt werden,
bestimmt. Eine Möglichkeit hierzu ist die Beobachtung der bei Raumtemperatur gelagerten Dispersionen auf Abscheidungen, z. B. Aufrahmung oder
Phasentrennung. Im Diagramm 1 ist die Zelt, nach der eine deutliche Aufrahmung der 10%igen Emulsion festgestellt wird, über der Zusammensetzung
der in der Zubereitung enthaltenen Kieselsäure-Mischung aufgetragen.
3. Es wird außerdem die Antischaumwirkung der Entschäumerzubereitung bestimmt. Hierzu werden
durch 1000 ml einer 0,l%lgen wäßrigen Lösung
einer Mischung von Dodecylbenzolsulfonat und Fettalkoholpolyglykoläther ein ölfreier Luftstrom
geleitet, bis 1 000 ml Schaum entstanden sind. Dieser Luftstrom wird mit einer konstanten Geschwindigkeit von 6 l/min über eine GlasFritte der Porosität
I eingeleitet. Ist das Schaumvolumen von 1 000 ml erreicht, wird die Luftzufuhr durch Herausnehmen
der Frltte aus dem Meßgefäß unterbrochen. Und es
werden 0,5 ml der IO%lgen Emulsion der Entschäumerzubereitung zugegeben. Dieses entspricht
50 ppm der unverdünnten Zubereitung. Nach vollständiger Zerstörung des Schaumes wird erneut Luft
eingeleitet und die Zelt gemessen, die zur erneuten Bildung eines Schaumvolumens von I 000 ml notwendig ist. Im Diagramm 1 1st diese Zelt über der
Zusammensetzung der in der Zubereitung enthaltenen Kieselsäure-Mischung aufgetragen.
Die graphische Darstellung zeigt, daß sowohl die Stabiiität der Entschäumerzubereitung als auch die Stabilität
der aus der Entschäumerzubereitung durch einfaches Einrühren von Wasser hergestellten Emulsion durch
genaue Abstimmung des Mischungsverhältnisses beider Kieselsäuresorten bei ein und demselben Mischungsverhältnis herausragend gut sind. Ebenso zeigt die stabilste
Entschäumerzubereitung auch die größte Wirksamkeit im Entschäumertest.
Es werden wasserverdünnbare Entschäumerzubereitungen hergestellt, welche folgende Zusammensetzung
aufweisen:
80- χ Gew.-% wasserunlösliches Entschäumeröl,
20 Gew.-% wasserlöslicher Emulgator,
χ Gew.-% feinteil Ige Kieselsäure.
Die eingesetzte feinteillge Kieselsäure besteht aus
einem Anteil von y Gew.-% der in Beispiel 1 beschrlebenen hydrophobierten Kieselsäure und einem Anteil von
zGew.-S6 der ebenfalls in Beispiel 1 beschriebenen
hydrophilen Kieselsäure, bezogen auf den gesamten Kieselsäureanteil.
Als Entschäumeröl wird eine Siliconverbindung der in Beispiel 1 genannten Formel verwendet, wobei
α einen Wert von 5 hat,
b einen Wert von 3 aufweist,
λ = O Ist und
Als Emulgator wird ein mit der Siliconverbindung
unverträgliches, jedoch in Wasser lösliches Polyäthersiloxan verwendet.
Die Herstellung der wasserverdünnbaren Zubereitungen wird In der in Beispiel 1 beschriebenen Welse vorgenommen. Die Beurteilung der Zubereitungen erfolgt
nach den In Beispiel 1 beschriebenen Kriterien.
Im Diagramm 2 sind die gefundenen Werte über der
Gesamtmenge an Kieselsaure aufgetragen, außerdem sind den Abszissenwerten die zur jeweiligen Gesamtmenge an Kieselsäure gehörenden Mischungsverhältnisse
zwischen der hydrophoben Kieselsäure und der hydrophilen Kieselsäure zugeordnet.
Das Diagramm zeigt auch In diesem Beispiel, daß alle
beschriebenen Beurtellungskrlterlen Ihr Maximum bei ein und derselben Kieselsäure-Konzentration und zusätzlich bei einem ganz bestimmten Mischungsverhältnis
zwischen der hydrophoben und der hydrophilen Kieselsäure aufweisen.
Es werden wasserverdünnbare Entschäumerzubereitungen hergestellt, welche folgende Zusammensetzung
aufweisen:
72,0 Gewichtstelle, wasserunlösliches Entschäumer-Öl,
20,0 Gewichtstelle wasserlöslicher Emulgator,
8,0 Gewichtstelle feintelllge Kieselsäure.
Als Entschäumeröl wird ein In Wasser nicht löslicher
Butylpolypropylenglykoläther mit einer Viskosität von ca. tSOmmVsec"1 verwendet.
Als Emulgator, welcher sich nicht Im Entschäumeröl,
aber In Wasser löst, wird ein Alkylpolyäther der allgemeinen Formel
CH4H9-O-
C2H4O-
-CH2-CH-O-
CH3
0-^1 H
verwendet, welcher einen Trilbungspunkt In 4%lger
Lösung von 34° C aufweist.
Die verwendete feintelllge Kieselsäure besteht aus
einer Mischung der In Beispiel 1 beschriebenen hydrophoblerten und hydrophilen Kieselsäuren. In der In diesem Beispiel beschriebenen Versuchsreihe wird das
Mischungsverhältnis der beiden Kieselsäuren variiert. Die Zusammensetzung der Kieselsäure-Mischungen geht
aus dem Diagramm 3 hervor.
Die Herstellung der Entschäumerzubereitungen erfolgt
In der In Beispiel 1 beschriebenen Welse. Die Beurteilung
der Zubereitungen geschieht nach den In Beispiel 1 beschriebenen Kriterien.
Das Diagramm zeigt auch hler, daß die Stabilitäten der
Zubereitungen und der daraus hergestellten 10*!gen
Emulsion, ebenso wie die Wirksamkeit, bei einem
bestimmten Mischungsverhältnis der beiden Kieselsäuren Ihr Maximum aufweisen. Die Wirksamkeit der Zubereitungen wurde In dieser Versuchsreihe nur von solchen
Produkten bestimmt, dere* 10%lge Emulsion In Wasser mindestens 1 Stunde stabil Ist.
Es werden wasserverdünnbare Entschäumerzubereitungen hergestellt, welche folgende Zusammensetzung
aufweisen:
67 Gew.-% wasserunlösliches Entschäumeröl,
20 Gew.-% wasserlöslicher Emulgator,
13 Gew.-% Gemisch felntelllger Kieselsäure.
Die eingesetzte feintelllge Kieselsaure besteht aus
einem Anteil von y Gew.-S6 der Im Beispiel 1 beschriebenen hydrophilen Kieselsaure, bezogen auf den gesamten
Kleselsäuresntell.
Als-Entschäumeröl wird eine Siliconverbindung der
allgemeinen Formel
(CHj)3Si-O [Si(CHj)2O] -Si(CHj)3
mit einem mittleren Molekulargewicht von ca. 10 000
eingesetzt.
Als Emulgator wird eine mit dem SUlconöl nl'ht
mischbare, jedoch in Wasser lösliche Mischung aus Sorbltanmonooleat und Polyoxyäthylen-sorbltanmonooleat,
welche einen HLB-Wert von 11 aufweist, verwendet.
Die Herstellung der wasserverdünnbaren Zubereitung wird In der In Beispiel 1 beschriebenen Welse vorgenommen. Die Beurteilung der Zubereitungen erfolgt nach
den In Beispiel 1 beschriebenen Kriterien. Im Diagramm
4 sind die gefundenen Werte der Zusammensetzung der in der Zubereitung enthaltenen Kieselsäuremischung
aufgetragen.
Das Diagramm 4 zeigt, daß die Stabilitäten der Zubereitungen und der daraus hergestellten 10%igen Emulsion
sowie die Wirksamkeit der Zubereitungen bei einem bestimmten Mischungsverhältnis der Kieselsäuren Ihr
Maximum aufweisen.
Es werden wasserverdünnbare Entschäumerzubereltungen hergestellt, weiche folgende Zusammensetzung
aufweisen:
90-χ Gew.-% wasserunlösliches Entschäumeröl,
10 Gew.-% wasserlöslicher Emulgator.
χ Gew.-% Gemisch felntelllger Kieselsäure.
einem Anteil von y Gew.-% der Ir.i Beispiel 1 beschriebener, hydrophobierten Kieselsäure und einem Anteil von
zGew.-% der ebenfalls Im Beispiel 1 beschriebenen
hydrophilen Kieselsaure, bezogen auf den gesamten Kieselsäureantell.
Als Entschäumeröl wird eine Mischung aus 85
Gewichtsteilen eines mit Trlmethylsllylgruppen keltenbegrenzten Dlmethylpolysiloxans mit einer Viskosität
von 1 000 mmVsek-1 bei 298 K (25° C) und 15 Gewichtstellen eines ar-<o-Dlhydaroxydimethylpolysiloxans mit
einer Viskosität von 120mm2/sek-' bei 398 K (25° C)
eingesetzt.
Als Emulgator wird eine Mischung von äthoxyllertem
Nonylphenol mit einem HLB-Wert von 10, welche nicht mit dem Entschäumeröl, wohl aber mit Wasser mischbar
ist, eingesetzt.
Die Herstellung der wasserverdünnbaren Zubereitungen wird in der im Beispiel 1 beschriebenen Welse vorgenommen. Die Beurteilung der Zubereitungen erfolgte
nach den ebenfalls im Beispiel 1 dargelegten Kriterien.
Im Diagramm 5 sind die gefundenen Werte der Gesamtmenge an Kieselsäure aufgetragen, außerdem sind den
Abszessenwerten die zur jeweiligen Gesamtmenge an Kieselsäure gehörenden Mischungsverhältnisse zwischen
der hydrophoben Kieselsäure und der hydrophilen Kieselsäure
zugeordnet.
Auch aus diesem Diagramm gehl hervor, daß innerhalb der Versuchsreihe dieses Beispiels alle beschriebenen
Beuriellungskriterlen Ihr Maximum be! ein und derselben
Kieselsäure-Konzentration und zusätzlich bei einem ganz bestimmten Mischungsverhältnis zwischen
der hydrophoben und der hydrophilen Kieselsäure aufweisen.
Es werden wasserverdünnbare Entschäumerzubereitungen
hergestellt, welche die im Beispiel I beschriebenen Zusammensetzung aufweisen.
Während das In Wasser unlösliche Entschäumeröl und auch der Emulgator den Im Beispiel beschriebenen Verbindungen
entsprechen, besteht die Kieselsäuremischung aus einer Mischung einer mit 14% Wachs hydrophobieren
Kieselsäure mit einer BET-Oberfläche von 24OmVg
und cii'icf Hydrophilen KicSciSdüTc ΓΓιίί clfici BET-Gbcifläche
von 200 mVg.
Auch aus dieser Versuchsreihe resultierte eine Entschäumerzubereitung,
die ein Maximum aller In Beispiel 1 beschriebenen Beurteilungskriterien bei einer bestimmten,
im folgenden wiedergegebenen Zusammensetzung aufweist:
81,0 Gewichtstelle des wasserunlöslichen Entschäumeröles gemäß Beispiel ι,
10,0 Gewichtsteile des wasserlöslichen Emulgators
gemäß Beispiel 1,
9,0 Gewichtstelle Gemisch feintelllger Kieselsäure.
9,0 Gewichtstelle Gemisch feintelllger Kieselsäure.
Die feinteillge Kieselsäure besteht aus einer Mischung aus 82,6 Gew.-% der oben beschriebenen hydrophobierten
Kieselsäure und 17,4 Gew.-% hydrophiler Kieselsäure.
Es werden wasserverdünnbare Entschäumerzubereitungen
hergestellt, welche folgende Zusammensetzung aufweisen:
80 - χ Gew.-% wasserunlösliches Entschäumeröl,
15 Gew.-% wasserlöslicher Emulgator,
15 Gew.-% wasserlöslicher Emulgator,
5 Gew.-% Wasser,
χ Gew.-% Gemisch feinteiliger Kieselsäure.
Die eingesetzte feinteillge Kieselsäure besteht aus einem Anteil vonyGew.-* der im Beispiel J beschrlebe-
ir nen hydrophoblerten Kieselsäure und einem Anteil von
zGew.-% der ebenfalls Im Beispiel 1 beschriebenen
hydrophilen Kieselsäure, bezogen auf den gesamten KIeselsäureaniell.
Als Entschäumeröl wird das in Beispiel 1 beschriebene, In Wasser nichi lösücric ro!ypropy!cng!ykol-E>irnethyipolyslloxan-Blockpolymer
eingesetzt. ι
Als Emulgator dient ein Gemisch aus 70Gew.-% des
In Beispiel 1 beschriebenen Polyäthylenpolypropylenglykol-Polydlmethylsiloxans
mit 30Gew.-% eines In Wasser löslichen äthoxyllerten Fettamlns mit einem
Stickstoffgehalt von 1,1% und einem C2H4O-Gehalt von
80,6%. i
In dieser Versuchsreihe wurde eine Entschäumerzubereitung
erhalten, die ein Maximum aller in Beispiel 1 beschriebenen Beurteilungskriterien aufweist. Diese optimale
Zubereitung hat einen Gehalt an feintelllger Kieselsäure von 7,1 Gew.-% und diese besteht aus einer
Mischung aus 88,8 Gew.-% der hydrophoblerten Kieselsäure und 11,2 Gew.-% der hydrophilen Kieselsäure.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Entschäumerzubereitung mit einem Gehalt an wasserunlöslichen Entschäumerölen, einem Emulgator und feinteillger Kieselsäure, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
a) 40 bis 90 Gewichtstellen eines wasserunlöslichen Entschäumeröles,
b) 2 bis 50 Gewichtstellen eines wasserlöslichen, jedoch in der Komponente a) unlöslichen Emulgators,
c) 3 bis 20 Gewichtsteilen eines Gemisches aus feinteiliger hydrophober und hydrophiler Kieselsäure
und gegebenenfalls
d) Wasser in der zur Herstellung einer Stammemulsion oder Gebrauchsverdiinnung erforderlichen
Menge
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5056078A IT1107963B (it) | 1977-08-09 | 1978-08-01 | Preparato antischiuma e procedimento per la sua produzione |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3341677 | 1977-08-09 | ||
GB3341677 | 1977-08-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2829906A1 DE2829906A1 (de) | 1979-03-01 |
DE2829906C2 true DE2829906C2 (de) | 1983-07-14 |
DE2829906C3 DE2829906C3 (de) | 1986-05-07 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2720512A1 (de) * | 1977-05-06 | 1978-11-09 | Wacker Chemie Gmbh | Antischaummittel |
US4405490A (en) | 1980-04-11 | 1983-09-20 | Bayer Aktiengesellschaft | Anti-foam formulation containing an organopolysiloxane |
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US4405490A (en) | 1980-04-11 | 1983-09-20 | Bayer Aktiengesellschaft | Anti-foam formulation containing an organopolysiloxane |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE869632A (fr) | 1978-12-01 |
JPS5448692A (en) | 1979-04-17 |
ES472436A1 (es) | 1979-08-01 |
NL181173C (nl) | 1987-07-01 |
FR2399858B1 (de) | 1984-06-29 |
US4274977A (en) | 1981-06-23 |
JPS6052845B2 (ja) | 1985-11-21 |
GB2003901B (en) | 1982-01-20 |
FR2399858A1 (fr) | 1979-03-09 |
GB2003901A (en) | 1979-03-21 |
NL181173B (nl) | 1987-02-02 |
NL7808134A (nl) | 1979-02-13 |
DE2829906A1 (de) | 1979-03-01 |
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