DE2822945C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Speicher nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einem nach der US-PS 27 48 739 bekannten Speicher
dieser Art mündet das Leitungssystem zur Einführung von
Druckgas allein im oberen Bereich des Behälters. Wird
in dem Behälter Gas gespeichert und dringt von außen Flüs
sigkeit in den Behälter ein, so ist es möglich, daß das
Gas in das Leitungssystem, das an sich zur Einführung
von Druckgas vorgesehen ist, zurückgedrückt wird, wenn
dieses Leitungssystem ein Leck aufweist oder wenn die
in ihm befindliche Ventilanordnung nicht dicht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, dafür zu sorgen, daß durch
in den Behälter eindringendes Wasser im Behälter befind
liches Gas nicht in das Leitungssystem zur Einführung
von Druckgas zurückgedrückt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Speicher sind somit zwei Einfüh
rungsöffnungen für Druckgas im Leitungssystem vorgesehen.
Ist die stromaufwärts liegende untere Einführungsöffnung
von der Ventilanordnung freigegeben, so ist allein diese
untere Einführungsöffnung wirksam (als ob die obere Ein
führungsöffnung nicht vorhanden wäre). Tritt Flüssigkeit
von außen in den Behälter ein, so schließt diese Flüssig
keit schon bei geringem Pegelstand die untere Einführungs
öffnung und verhindert das Zurückdrängen von Gas im Be
hälter in das Leitungssystem. Bei verschlossener unterer
Eintrittsöffnung kann hingegen das Leitungssystem zur
Einführung von Druckgas in der nach der US-PS 27 48 739
bekannten Weise arbeiten.
Um den unteren Abschnitt des Leitungssystems möglichst
vollständig geschützt im Behälter unterzubringen, ist
bevorzugt eine Ausbildung nach Anspruch 2 angegeben.
Besonders einfache und sicher zu bedienende Ventilanord
nungen geben die Ansprüche 3 und 5 an.
Um durch ein einziges Leitungssystem mehrere Behälter
mit Druckgas beschicken zu können, ist bevorzugt eine
Ausbildung nach Anspuch 4 vorgesehen.
Eine besonders sichere Verstellung des Schieberventil
körpers ist in Anspruch 6 angegeben. Der Schlauch hat
dabei eine Doppelfunktion: er dient zur Einführung des
Druckgases und zur Verstellung des Schieberventilkörpers.
Um die untere Einführungsöffnung schon mit einer geringen
Menge von außen eindringender Flüssigkeit zu verschließen,
ist bevozugt eine Ausbildung nach Anspruch 7 vorgesehen.
Um ein Rückströmen von Flüssigkeit aus der Abführungslei
tung in den Behälter nach Möglichkeit zu vermeiden, ist
bevorzugt eine Ausbildung nach Anspruch 8 vorgesehen.
Die syphonartig ausgebildete Leitung bewirkt, daß erst
ein verhältnismäßig hoher Druck in der Abführungsleitung
zum Rückströmen von Flüssigkeit in den Behälter führt.
Der Schieberventilkörper in der Abführungsleitung kann
so eingestellt werden, daß ein Rückströmen ausgeschlossen
ist.
Um Flüssigkeit aus mehreren übereinander liegenden Behäl
tern abziehen zu können, ist bevorzugt eine Ausbildung
nach Anspruch 9 vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch mehrere
übereinander angeordnete Behälter mit zugeordneten Leitungs
systemen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Schieberventils
im Bereich II der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des Schieber
ventils im Bereich II der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt ein Schieberventil in der Abführungsleitung.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausbildung des Schieberventils
im Bereich II der Fig. 1.
An einen Behälter 1 nach Fig. 1 schließen sich oben und
unten weitere Behälter 1 an. Alle Behälter 1 sind Bestand
teil eines Unterwasserspeichers, der als Auftriebstank
oder als Ballasttank zu verwenden ist.
Aus jedem Behälter 1 läßt sich Wasser durch Einführung
von Druckluft über eine Leitung 2 herauspressen. Im Aus
führungsbeispiel der Fig. 1 ist die Leitung 2 als ein
Rohr ausgeführt, das mit Unterbrechungen 20 versehen ist
und eine Abzweigung 21 aufweist. Die Leitung 2 führt die
Luft nicht selbst, sondern umschließt einen die Luft füh
renden Schlauch 18.
Jeder Behälter 1 hat einen Boden mit Stufen 3 und 4. Durch
eine Eintrittsöffnung 5 nahe der Stufe 4 kann Wasser über
ein Syphonrohr 6 und eine Verbindungsleitung 7 in eine
Abführungsleitung 12 gefördert werden. Das Syphonrohr
6 und die Stufen 3, 4 bewirken, daß bei fast leerem Behäl
ter 1 nur ein kleiner Bereich der Wasseroberfläche mit
Luft in Kontakt ist und sich daher nur wenig Luft im Was
ser lösen kann, so daß man dann den Behälter 1 nicht regel
mäßig mit Luft nachfüllen muß.
Die Leitung 2 mündet über der tiefer liegenden Stufe 3
und begrenzt eine Eintrittsöffnung 8 zu einer Leitung
9, 10, die sich, ausgehend von der Einführungsöffnung
8, zunächst nach unten und dann nach oben bis zu einer
zweiten Einführungsöffnung 11 direkt unterhalb der Decke
des Behälters 1 erstreckt. Die Krümmung der Leitung 9,
10 liegt in der tieferen Stufe 3. Die Einführungsöffnung 8
liegt etwas tiefer als die über der oberen Stufe 4 befind
liche Eintrittsöffnung 5 des Syphonrohres 6.
Ist der Behälter 1 mit Luft gefüllt und will man diese
Luft durch Wasser ersetzen, so wird ein Schieberventil
körper (14) (Fig. 1 und 2) verschoben, bis er die Ein
führungsöffnung 8 schließt und eine dichte Verbindung
zwischen dem Schlauch 18 und der Leitung 9 herstellt.
Der Schieberventilkörper 14 befindet sich am Ende des
Schlauchs 18 und ist mit dem Schlauch 18 zu verschieben.
14′ kennzeichnet den Schieberventilkörper 14 in seiner
die Einführungsöffnung 8 freigebenden Stellung. Öffnet
man bei verschlossener Einführungsöffnung 8 den Schlauch
18 zu einem Bereich geringen Drucks, so kann die Luft
den Behälter 1 verlassen, während Wasser durch das Syphon
rohr 6 den Behälter 1 füllen kann.
Die den einzelnen Behältern 1 zugeordneten Verbindungs
leitungen 7 sind mit einer gemeinsamen Abführungsleitung
12 verbunden, die sich in vertikaler Richtung entlang
der Außenseite der Behälter 1 erstreckt und mit Unterbre
chungen 13 versehen ist, durch die Wasser - etwa in umge
bendes Wasser - austreten kann. Gewöhnlich kann man durch
in den Schlauch 18 eingespeiste Luft Wasser aus den Be
hältern 1 durch die Syphonrohre 6, die Verbindungsleitun
gen 7 und die Abführungsleitung 12 aus den Unterbrechun
gen 13 herausdrücken.
Schließt man mit dem Schieberventilkörper 14 die Einfüh
rungsöffnung, so kann, wenn der Schlauch 18 zu einem Be
reich hinreichend geringen Drucks, beispielsweise zur
Umgebungsluft, geöffnet ist, Wasser in den Behälter 1
durch 13, 12, 7 und 6 fließen und Luft durch 11, 10, 9,
14 und 18 aus dem Behälter 1 herausdrücken.
Will man den Behälter 1 zur Aufbewahrung einer wertvollen
Flüssigkeit, beispielsweise Öl, verwenden oder seine Wan
dungen mit einer Flüssigkeit oder einer Suspension be
handeln, z. B. zur Reinigung, zur Bildung einer Schwimmhaut
oder zum Abdichten von feinen Lecks, so kann man eine
dünne Leitung 15, z. B. einen Schlauch, in die Abführungs
leitung 12 - beispielsweise von der Wasseroberfläche aus -
einführen. Diese Leitung 15 kann eine oder mehrere Unter
brechungen 13 überbrücken und vor einer Verbindungsleitung
7 in einem in der Leitung 12 dicht zu fixierenden Schieber
ventilkörper 16 enden (Fig. 4). Der Schieberventilkörper
16 dichtet die Leitung 15 nach unten ab und hat radiale
Bohrungen 17 zur Verbindungsleitung 7. Hierdurch ist es
möglich, eine Flüssigkeit von einem Schiff oder einer
Plattform an der Wasseroberfläche durch den Behälter 1
zirkulieren zu lassen oder eine solche Flüssigkeit im
Behälter 1 aufzubewahren. Die Flüssigkeit kann auf dem
gleichen Weg aus dem Behälter 1 herausgepumpt werden,
auf dem sie in den Behälter 1 hineingepumpt wurde. Wenn
Sauerstoff nicht verwendet werden darf, kann man die Flüssig
keit aus dem Behälter 1 mit einem anderen Gas, beispiels
weise mit Stickstoff, herauspressen.
Hat ein Behälter 1 ein ernsthaftes Leck, so kann er mit
einem schäumbaren Kunststoff, der im Behälterinneren Schaum
erzeugt, oder mit kleinen Schaumkügelchen angefüllt wer
den. Zu jedem Behälter 1 kann eine eigene Leitung 2 führen,
die sich ohne Unterbrechung etwa von einem Drucklufter
zeuger nahe der Wasseroberfläche bis zur Einführungsöff
nung 8 unten im Behälter 1 erstreckt. Bei der in Fig.
1 dargestellten Ausführung ist allerdings die Leitung
2 einer Anzahl von übereinander liegenden Behältern 1
gemeinsam. Oberhalb des mittleren Behälters 1 ist in der
Leitung 2 eine Abzweigung 21 und darüber eine Unterbre
chung 20 vorgesehen. Der Schlauch 18 passiert die Unter
brechungen 20 und ist durch die Abzweigung 21 zum Behälter
1 geführt.
Eine gestrichelte Linie in Fig. 1 zeigt, daß die Leitung
2 nach unten ständig verschlossen sein kann, um Druckluft
oder ein anderes Gas durch die Leitung 2 zu führen, wenn
also kein Schlauch 18 verwendet wird. Fig. 2 zeigt einen
Schieberventilkörper 22, mit dem in einem solchen Fall
die Einführungsöffnung 8 zwischen den Leitungen 2 und
9 zu überbrücken ist. Den Schieberventilkörper 22 durch
setzt ein Kanal 23, der den Durchtritt von Gas oder Flüssig
keit erlaubt und oben einen nach innen gerichteten Flansch
24 aufweist. In den Flansch 24 kann man mit geeigneten
Hilfsmitteln lösbar eingreifen, um den Schieberventilkör
per 22 von einer entfernten, beispielsweise nahe der Was
seroberfläche liegenden Stelle aus zu verstellen. Auf
dem Umfang des Schieberventilkörpers 22 befinden sich
Dichtungspackungen 25, beispielsweise O-Ringe, die in
Umfangsausnehmungen liegen und in Hülsen (Abschnitte des Leitungssystems) 26 einführbar
sind, die in den Leitungen 2 und 9 befestigt sind. Der
Innendurchmesser der in der Leitung 9 befindlichen Hülse
26 ist etwas kleiner als der der Hülse 26 in der Leitung
2 und die entsprechenden Außenflächen des Schieberventil
körpers 22 sind hieran angepaßt, so daß auch die Dichtungs
packungen 25 in der Leitung 2 einen etwas größeren Durch
messer in der Leitung 9 haben. Auf diese Weise ist es
möglich, den Schieberventilkörper 22 leicht nach unten
und oben zu verschieben.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des in Fig. 1 schematisch
dargestellten Schieberventilkörpers 14. Am Ende des Schlauchs
18 ist eine lange Hülse 27 angebracht, deren oberer Ab
schnitt mit Spannbacken 28 versehen ist. Unterhalb dieser
Spannbacken 28 befindet sich ein Anschlagflansch 29 für
einen Druckkonus 30 und unterhalb dieses Anschlagflansches
29 ist ein Anschlagring 31 angeordnet. Der Schlauch 18
ist mit der Hülse 27 durch einen Bajonettverschluß ver
bunden. Dreht man den Schlauch 18, so drücken die Spann
backen 28 an die Innenfläche der Leitung 2 oder 9. Wird
nun an dem Schlauch 18 gezogen, so wird der Druckkonus
30 nach oben in die Spannbacken 28 hineingedrückt, so
daß sie sich in der Leitung 2 oder 9 festklemmen. Bei
weiterem Ziehen am Schlauch 18 drückt der Anschlagring
31 einen aus Gummi bestehenden Dichtring 32 in axialer
Richtung auf die Unterseite des Druckkonusses 30. Dadurch
wird der Dichtring 32 kürzer und erhält einen größeren
Durchmesser, so daß er sich abdichtend an die Innenfläche
der Leitung 2 oder 9 preßt. Schiebt man den Schlauch 18
wieder nach unten und dreht ihn dann wieder, so kann die
Verklemmung gelöst und der Schieberventilkörper 14 wieder
verschoben werden. Alle diese Bewegungen lassen sich von
einer entfernten Stelle, beispielsweise von der Wasserober
fläche aus, durchführen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des in Fig. 1 schematisch
dargestellten Schieberventilkörpers 16. An die Leitung
15 ist eine Hülse 33 angesetzt, die an ihrem unteren Ende,
je nach den vorgegebenen Umständen, geschlossen oder offen
ist. Auf der Hülse 33 befinden sich zwei in axialer Rich
tung verschiebbare Anschlagringe 34 und 35, zwischen denen
zwei aus Gummi bestehende Dichtungspackungen 36, 37 lie
gen, die ihrerseits eine hohle Hülse 38 zwischen sich
einschließen. Die Dichtungspackungen 36 und 37 sind an
den Anschlagringen 34, 35 und der Hülse 38 angeklebt oder
anvulkanisiert. Die Hülse 33 kann Anschlag- und positio
nierelemente für die Teile des Schieberventilkörpers 16
aufweisen.
Die Hülse 33 hat radiale Bohrungen 39, 40, 41 und 42,
die Hülse 38 radiale Bohrungen 17. Beim Absenken der Lei
tung 15 wird der Schieberventilkörper 36 so verschoben,
daß die Bohrungen 39 bzw. 42 in den Dichtungspackungen
36 bzw. 37 münden. Es ist dann möglich, ein Druckmittel,
beispielsweise Luft, durch die Leitung 15 und die Hülse
33 zu drücken, um die Dichtungspackungen 36 und 37 auszu
dehnen, so daß sie sich dicht an die Innenfläche der Abfüh
rungsleitung 12 anlegen. Die Bohrungen 40 und 41 sind
dabei durch Stege in der Hülse 38 verschlossen. Zieht
man nun die Leitung 15 zusammen mit der Hülse 33 nach
oben in die in Fig. 4 eingezeichnete Lage, so werden die
Bohrungen 39 bzw. 42 von dem Anschlagring 34 bzw. der
Hülse 38 verschlossen, während die Bohrungen 40 und 41
geöffnet werden, so daß die Leitung 15 über die Bohrungen
17 mit der Verbindungsleitung 7 zum Syphonrohr 6 im Be
hälter 1 (Fig. 1) verbunden wird. Verschiebt man die Lei
tung 15 erneut nach unten, so kann das im Leitungsinne
ren befindliche Druckmittel entweichen, verkleinern die
Dichtungspackungen 36 und 37 ihr Volumen, werden die Boh
rungen 40 und 41 verschlossen und der Schieberventil
körper 16 kann nach oben aus der Leitung 12 herausgezogen wer
den. Sollte nach einer längeren Zeit der in den Dich
tungspackungen 36 und 37 aufgebaute Druck abnehmen, so
kann man den Druck wieder erhöhen, wenn man die Leitung
15 und die Hülse 33 nach unten schiebt, diesmal allerdings
unter Beibehaltung eines Drucks in der Leitung 15, der
die Dichtungspackungen 36, 37 wieder ausdehnt.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Schieber
ventilkörpers 47, der in dem von dem strichpunktierten
Kreis II in Fig. 1 umschriebenen Bereich zu verwenden
ist. Hierbei führen von der Leitung 2 an ihrem unteren
Ende zwei Leitungen 10 und 43 ab. Die Leitung 10 durch
setzt die Wand des Behälters 1 und ist in dem Behälter 1
so geführt, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Leitung 43
verläuft waagerecht durch die Wand des Behälters 1 und
hat dort eine Einführungsöffnung 44. Die Leitung 2 endet
unten in einem verengten Hohlzylinder 45 über eine koni
sche Anschlagfläche 46. Der Schieberventilkörper 47 kann
durch die Leitung 2 von der Wasseroberfläche aus auf und
nieder bewegt werden. Dies kann mit einem Greifer gesche
hen, der einen Kopf 48 am Schieberventilkörper 47 um
greift. Ein zylindrischer Abschnitt 49 am Schieberventil
körper 47 trägt zwei O-Ringe 50, die den Hohlzylinder
45 zu beiden Seiten der Leitung 43 abdichten können. Der
zylindrische Abschnitt 49 hat unten einen konischen An
satz 51, der in die konische Anschlagfläche 46 paßt.
Wenn man diesen Schieberventilkörper 47 in die in Fig.
5 dargestellte Lage bringt, ist die Leitung 2 nur über
die Leitung 10 mit dem oberen Teil des Behälters 1 ver
bunden. Wird der Schieberventilkörper 47 aus dieser Lage
angehoben, so werden beide Leitungen 10, 43 zur Leitung
2 hin geöffnet und stellen Verbindungen sowohl mit dem
unteren Bereich als auch mit dem oberen Bereich des Be
hälters 1 her.
Das untere Ende der Leitung 2 kann abgeschlossen sein
oder mit einer weiteren Leitung 2 verbunden werden, die
sich nach unten zu einem weiteren Behälter 1 erstreckt.
Die Durchmesser der verschiedenen Teile können so bemessen
sein, daß ein schlankerer Schieberventilkörper als der
Schieberventilkörper 47 für die gleichen Zwecke in den
Bereich des unteren Behälters 1 abgesenkt werden kann.
In diesem Fall kann der Schieberventilkörper 47 mit einer
Bohrung versehen werden, damit der obere Teil der Leitung
2 mit einem tiefer gelegenen Behälter 1 kommunizieren
kann.
Claims (9)
1. Speicher - insbesondere Auftriebs- und/oder Ballasttank für
eine in Wasser befindliche Einrichtung - mit wenigstens einem
Behälter (1) zur Aufnahme einer Flüssigkeit, mit einem eine
Ventilanordnung (22 bis 26; 27 bis 32; 46 bis 51) enthalten
den Leitungssystem (2, 18, 9, 10) zur Einführung von Druckgas
in den Behälter (1), das eine in einem oberen Bereich des Be
hälters (1) liegende Einführungsöffnung (11) aufweist, und mit
einem Leitungssystem (12, 15) zur Abführung von Flüssigkeit aus
dem Behälter (1) unter der Wirkung des Druckgases, das eine in
einem unteren Bereich des Behälters (1) liegende Abführungsöff
nung (5) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitungssystem (2, 18, 9, 10) zur Einführung von Druck
gas überdies eine in einem unteren Bereich des Behälters (1)
liegende Einführungsöffnung (8; 44) aufweist und daß die Ventil
anordnung (22 bis 26; 27 bis 32; 46 bis 51) so ausgebildet ist,
daß wahlweise die obere Einführungsöffnung (11) und die untere
Einführungsöffnung (8; 44) freizugeben oder die obere Einfüh
rungsöffnung (11) freizugeben und die untere Einführungs
öffnung (8; 44) zu schließen ist.
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Leitungssystem (2, 18, 9, 10) zur Einführung des Druck
gases durch den unteren Bereich des Behälters (1) zum oberen
Bereich des Behälters (1) geführt ist.
3. Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilanordnung (22 bis 26; 27 bis 32; 46 bis 51)
einen verstellbaren Schieberventilkörper (14; 22; 47)
zum wahlweisen Freigeben und Schließen der unteren
Einführungsöffnung (8; 44) aufweist.
4. Speicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitungssystem (2, 18, 9, 10) zur Einführung
des Druckgases einen den Schieberventilkörper (14; 22;
47) umgehenden Zweig enthält.
5. Speicher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Leitungssystem (2, 18, 9, 10) zur Einfüh
rung des Druckgases eine die untere Einführungsöffnung
(8) bildende Unterbrechung aufweist und daß der Schieber
ventilkörper (22) einen axialen Durchgangskanal (23)
und zwei äußere Dichtungspackungen (25) aufweist, die
an die Innenseiten von Abschnitten (26) des Leitungssy
stems (2, 18, 9, 10) nächst der Unterbrechung anzulegen
sind.
6. Speicher nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieberventilkörper (14) mit
einem durch das Leitungssystem (2, 18, 9, 10) zur Ein
führung des Druckgases geführten, flexiblen Schlauch
(18) zur Einführung des Druckgases verbunden ist.
7. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die untere Einführungsöffnung (8;
44) tiefer liegt als die Abführungsöffnung (5).
8. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Leitung (6) zur Abführung der
Flüssigkeit durch den Behälter (1) syphonartig von der
Abführungsöffnung (5) aus nach oben bis unter die obere
Einführungsöffnung (11) und von dort aus nach unten über
eine Verbindungsleitung (7) zu einer nach oben verlaufen
den Abführungsleitung (12) geführt ist und daß sich in
dieser Abführungsleitung (12) ein verstellbarer Schieber
ventilkörper (16) mit einem axialen Durchgangskanal
und zwei äußeren Dichtungspackungen (36, 37) befindet,
die an die Innenseite der Abführungsleitung (12) beid
seitig der Mündung der Verbindungsleitung (7) in die
Abführungsleitung (12) anzulegen sind.
9. Speicher nach Anspruch 8, in dem mehrere Behälter (1)
übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Abführungsleitung (12) vertikal längs der
Behälter (1) erstreckt und mit jedem Behälter (1) über
eine Verbindungsleitung (7) verbunden ist und daß der
Schieberventilkörper (16) vor die Mündung jeder Verbin
dungsleitung (7) in die Abführungsleitung (12) zu stellen
und dort unter Abdichtung des jeweils unter ihm liegen
den Abschnitts der Abführungsleitung (12) festzulegen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NLAANVRAGE7705823,A NL179034C (nl) | 1977-05-26 | 1977-05-26 | Houder voor een stromend medium, met middelen waaronder een toe- en een afvoeropening om naar keuze een vloeistof of een gas daarin toe te laten en daaruit weg te doen stromen, zoals een ondergrondse of onderzeese opslagruimte, ballast- of drijftank alsmede constructie met een aantal houders boven elkander en werkwijze voor het bedrijven daarvan. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2822945A1 DE2822945A1 (de) | 1978-11-30 |
DE2822945C2 true DE2822945C2 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=19828624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782822945 Granted DE2822945A1 (de) | 1977-05-26 | 1978-05-26 | Behaelter, insbesondere auftriebs- und/oder ballasttank |
Country Status (12)
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US (1) | US4232624A (de) |
JP (1) | JPS53146313A (de) |
BE (1) | BE867543A (de) |
DE (1) | DE2822945A1 (de) |
DK (1) | DK232278A (de) |
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FR (1) | FR2391936A1 (de) |
GB (1) | GB1597019A (de) |
NL (1) | NL179034C (de) |
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1978
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