DE2818351C2 - N-[2-(α-Naphthoxy)-isobutyryl]-aminosäuren, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Mittel - Google Patents

N-[2-(α-Naphthoxy)-isobutyryl]-aminosäuren, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Mittel

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Description

... x V-COOH
in der Λ, Wasserstoff oder eine Methylgruppe und η O oder 1 entsprechen, mit a-Naphthoxy-isobuttersäurechlorid der Formel
CH1
o-c-coci
KXJ
in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels bei Rückflußtemperatur acyliert und die erhaltene Säure gegebenenfalls mit einer Base umsetzt.
4. Mittel mit choleretischen, antiatherosklerotischen, Hypocholesterinämie- und antiphlogistischen Eigenschaften, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einer der Verbindungen gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 als Wirkstoff.
5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer für orale, parenterale oder rektale Verabreichung geeigneten Form ausgebildet ist und den Wirkstoff zusammen mit einem therapeutisch verträglichen Träger enthält.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einheitsdosis jeweils 0,02 bis 0,5 g der Wirkstoffe enthält.
Die Erfindung betrifft Bensoesäurederivate der allgemeinen Formel
CH1
O-C-CO-N <CH,)„-,CH, R,
-COOH
in der R, für Wasserstoff oder eine Methylgruppe steht, und /; O oder 1 ist sowie diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Mittel.
Aus der FR-M 7 437 ist die strukturell sehr ähnliche Verbindung N-(a-Naphthoxy-isobutyryl)-6-aminohexansäure bekannt. Durch die nachfolgenden Vergleichsvsrsuche wird aufgezeigt, daß die erfindungsgemäße Verbindung gemäß Beispiel 1 (im folgenden als PCF 2 bezeichnet) der bekannten Verbindung aus dem Stand der Technik, im folgenden PCF 1, hinsichtlich ihrer pharmakologischen Wirkungen deutlich überlegen ist.
in Hierbei werden in Tabelle 1 Versuchsergebnisse zur Lipidinfiltration in die Leber, ausgehend von der Lipidinfiltration mit Äthanol, wiedergegeben; hierbei kommt es bei Verwendung der erfindungsgemä.ßen Substanz zu deutlich besseren Werten, insbesondere hinsichtlich der leberbezüglichen Triglyceride.
In Tabelle 2 sind Ergebnisse von Versuchen zur Hemmung von atherosklerotischen Schädigungen durch eine hypocholesterinämische Diät mit Vitamin D2 zusammengefaßt. Aus den Versuchsergebnissen geht zumindest hervor, daß, obwohl die Bewertung der Schaden subjektiv ist, das Produkt PCF 2 ebenso PCF 1 Schutzaktivität gegenüber diesen Schädigungen aufweist.
In Tabelle 3 werden im Zusammenhang mit Versuchen zu Hypocholesterinämie die Ergebnisse von Versuchen zur Bestimmung der Schutzwirkung der Fettinfiltration in die Leber von Ratten zusammengefaßt, die einer hypoproteinischen-hyperlipidischen Diät nach Handler ausgesetzt wurden. Die überlegene Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindung gegenüber der bekannten wird aus den wiedergegebenen Werten sehr deutlich.
In der Tabelle 4, die Versuche zur choleretischen Wirkung der Verbindungen betreffen, werden die Ergebnisse von Versuchen zur Modifikation bezüglich der Gallen(blasen)strömung bei Ratten (12 behandelte Ratten) wiedergegeben; hierbei wird gefunden, daß die choleretische Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindung erheblich höher als die der Verbindung gemäß Stand der Technik ist.
Gleiches gilt für die Ergebnisse von Versuchen zur anaphylaktischen Reaktion bei Meerschweinchen, die mit Pferdeserum sensibilisiert sind, wobei die Versuchsergebnisse in Tabelle 5 zusammengefaßt sind.
Die besondere überlegene Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindung wird vor allem auch in den Versuchen gemäß den Tabellen 6 und 7 deutlich; bei den Versuchen, deren Ergebnis in Tabelle 6 zusammengefaßt sind, wurde Hypocholesterinämie durch Triton
so und bei den Versuchen, deren Ergebnisse in Tabelle 7 zusammengefaßt sind, durch die Stearinsäure-Diät induziert. Bei durch Triton induzierter Hypocholesterinämie besitzt unter sonst gleichen Versuchsbedingungen die erfindungsgemäße Verbindung gegenüber der Verbindung gemäß Stand der Technik eine auffällig höhere Aktivität. In Tabelle 8 sind die Ergebnisse von Versuchen zum Bronchialmuskelkrampf, der bei Meerschweinchen durch Prostaglandine F2a induziert wurde, wiedergeben. Hierbei zeigt sich, daß diesbezüglich die Verbindung gemäß Stand der Technik praktisch inaktiv ist, während die erfindungsgemäße Verbindung praktisch vollständigen Schutz bewirkt.
Insgesamt sind die pharmakologischen Wirkungen
(>5 der erfindungsgemäßen Substanz bezüglich der entsprechenden Werte bis zu 100% besser als die der Verbindung gemäß der Technik unter sonst identischen Versuchsbedingungen.
Bei den Versuchen zur Gewebereaktion, wie zur anaphylaktischen Reaktion und Broncbialmuskelkrampf durch Prostaglandine bei Meerschweinchen weist die erfindungsgemäße Verbindung erhöhte Schutzwirkung auf, während die der Verbindung gemäß Stand der Technik unter identischen Bedingungen praktisch Null ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Formel I, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Verbindung der Formel
R,NH-(CH;)
COOH
in der /?, für Wasserstoff oder eine Methylgruppe steht, und in der η O oder 1 ist, mit a-Naphthoxy-isobuttersäurechlorid der Formel
CH,
o-C-COCl
in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels bei Rückflußtemperatur kondensiert.
Die Kondensation wird vorzugsweise durchgeführt, indem die Säurefunktion der Verbindung gemäß Formel II beispielsweise durch vorherige Zugabe einer organischen Base wie Triäthylamin vor Umsetzung mit α-Naphthoxy-isobuttersäurechlorid schützt.
Als Lösungsmittel ist beispielsweise ein halogenierter Kohlenwasserstoff wie Chloroform geeignet.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert:
Beispiel 1
Im folgenden wird die Herstellung von ρ-[α-(α-Naphthoxy)-isobutyramido]-benzoesäure beschrieben.
a) Die Herstellung von a-Naphthoxy-isobuttersäurechlorid erfolgte nach dem aus der FR-PS M 7 437 bekannten Verfahren. Es wird ein öliges Produkt erhalten.
b) Kondensation mit p-Aminobenzoesäure
3 Mol Triäthylamin werden in einer Lösung von p-Aminobenzoesäure (in leichtem Überschuß) in Chloroform zugesetzt; die Mischung wird am Rückfluß erhitzt und mit dem zuvor hergestellten Säurechlorid in Chloroformlösung versetzt. Die Reaktionsmischung wird 2 Stunden gekocht und dann abgekühlt und 10 Stunden sich selbst überlassen. Nach Abziehen des Lösungsmittels wird der Rückstand mit einer 10%igen Salzsäurelösung angesäuert und anschließend mit Äthylacetat extrahiert. Dann wird über Na2SO4 getrocknet und das Äthylacetat abgezogen. Der Rückstand wird aus einer Mischung von Benzol und Ligroin im Verhältnis von 50/50 umkristallisiert.
Die gebildete p-[a-(a-Naphthoxy)-isobutyramido]-benzoesäure ist ein weißes kristallines Produkt (löslich in Bicarbonat) mit einem Schmelzpunkt von 155° C.
Die Ergebnisse der toxikologischen und pharmakologischen Versuche werden im folgenden wiedergegeben und zeigen, daß die Verbindungen gemäß Formel I geringe Toxizität und dennoch choleretische antiatheroklerotische, Hypocholesterinämie- und antiphlogistische Wirkungen aufweisen.
Die Erfindung betrifft deshalb ebenfalls Mittel mit choieretischen, antiatherosklerotischen, Hypocholesterinärnie- und antiphlogistischen Wirkungen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als Wirkstoff eine wirksame Menge einer Verbindung gemäß Formel I oder der entsprechenden Salze mit pharmazeutisch verträglichen Mineral- oder organischen Basen,
ίο gegebenenfalls zusammen mit pharmazeutisch geeigneten Trägern oder Verdünnungsmitteln, enthalten.
I - Toxikologische Versuche
Die Bestimmung derToxizität von p-[a-(a-Naphthoxy)-isobutyramido]-benzoesäure nach der Methode von Lichtfield und Wilcoxon zeigt, daß nach iniraperitonealer Verabreichung die letale Dosis LD50 bei Ratten 425 mg/kg und bei Mäusen 395 mg/kg be-
1Q trägt. Bei oraler Verabreichung beträgt die letale Dosis LD50 2,2 g bei Ratten und 2,5 g bei Mäusen.
Die Versuche zur Bestimmung der chronischen Toxizität zeigten die geringe Giftigkeit dieser Substanz. Bei 3monatiger Verabreichung von 50 mg/kg der
.,j Substanz bei Ratten führte zu keinerlei Unverträglichkeit und zeigte keinerlei Toxizität. Systematische Blutuntersuchungen, Untersuchungen der Glykämie, der Transaminasen, der Harnausscheidungen und der Azotämie bei den behandelten Ratten zeigten keiner-
lei wesentliche Änderungen oder pathologische Veränderungen, weder am Ende noch zu Beginn der Behandlung.
II - Pharmakologische Versuche
1) Choleretische Aktivität
Die orale Verabreichung der Versuchsverbindungen in einer Dosis von 100 mg/kg und intraperitoneal mit einer Dosis von 20 mg/kg erzeugt bei Ratten einen deutlichen Anstieg der Choleresis (Gallensekretion der Leber). Die Erhöhung der Choleresis im Vergleich zu der der Hydrocholsäure ist bedeutender und findet über einen längeren Zeitraum statt. Die Erhöhung betrifft die Eliminierung sowohl von Gallenfarbstoffen als auch von Cholesterin.
2) Wirkung gegen Verfettung
Die Verabreichung der Versuchssubstanz an Ratten in einer Dosis von 50 mg/kg pro Tag inhibiert die leberbezogene Verfettung und die Hypercholesterinämie, die durch die Verfettungsdiät nach Handler verursacht werden.
3) Wirkung auf die Hypocholesterinämie
Die Verabreichung der Versuchssubstanz mit einer Dosis von 100 mg/kg bei intraperitonealer Verabreichung oder mit einer Dosis von 300 mg/kg bei oraler Verabreichung inhibiert die Hypereholesterinämie, die bei Ratten durch intraperitoneale Injektion von 200 mg/kg Twin-Triton verursacht wird.
4) Antiphlogistische Wirkung
Sowohl die intraperitoneale als auch die orale Verabreichung der Versuchssubstanz in Dosen von 50 mg/kg bis 300 mg/kg inhibiert die experimentell bei Ratten verursachte phlogistische Reaktion.
Die Verabreichung der Versuchssubstanz inhibiert
insbesondere Ödembildung an der Rattenpfote, die durch Dextran und Irländisch Moos verursacht wird, sowie die Granulomalosereaktion, die durch subkutanes Eindringen von Fremdkörpern verursacht wird
(Untersuchung bei experimentell bewirkter Granulomatose).
5) Wirkung hinsichtlich der Anaphylarieimmunität Die orale Verabreichung der Versuchssubstanz in einer Dosis von 60 mg/kg bzw. von 50 mg/kg bei intraperitonealer Verabreichung bei Ratten inhibiert die Anaphylaxiereaktion und den Tod, die bei Meerschweinchen, die mit Pferdeserum sensibilisiert wurden, verursacht werden.
Die Versuchsergebnisse zeigen die geringe Toxizität und die interessanten choleretischen, antiatherosklerotischen, Hypocholesterinämie-, antiphlogistischen Wirkungen der erfindungsgemäßen Derivate, die sie für die Anwendung in der Humanmedizin geeignet machen.
Die erfindungsgemäßen Medikamente können für crale Verabreichung in Tabletten-, Kapsel-, Pulver-, Granulat-, Tropfen- oder Sirupform he-gestellt oder verwendet werden. Für parenteral Verabreichung können sie in injizierbarer Lösungsform und für rektale Verabreichung in Zäpfchenform hergestellt werden, wobei jede Einzeldosis vorteilhafterweise etwa 0,02 bis 0,5 g der Wirkstoffkomponente enthält, und
wobei die täglJche verabreichbare Dosis in Abhängigkeit vom Alter des Patienten und der zu behandelnden Krankheit zwischen 0,02 und 1,0 g der Wirkstoffkomponente variieren kann.
im folgenden werden einige pharmazeutische Formulierungen für erfindungsgemäße Arzneimittel zusammengestellt:
Tabletten: Verbindung 1 ...0,025 bis 0,05g (übliche Verdünnungsmittel)
Injizierbare Ampullen:
Verbindung 1...0,02 bis 0,05 g (Verdünnungsmittel: isotonisches Lösungsmittel qsp 3 ml)
Zäpfchen: Verbindung l...O,2 bis 0,5g (übliche Verdünnungsmittel)
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel können vorteilhafterweise in der Humanmedizin bei der Behandlung von Leber-Gallenerkrankungen, der Choleresis und bei atherosklerotischen Erkrankungen und Cholesterinämieerkrankungen verwendet werden.
Es folgen die tabellarischen Vergleichsversuchsergebnisse der Verbindungen PCF 1 und PCF 2.
Tabelle 1 (Vergleichsversuche)
I) Versuch zur Lipidinfiltration in die Leber, ausgehend von Äthanol.
Ratten Diät 1 (100 mg/kg) mg/kg) + Äthanol Behandlungs Gesamtlipide ± 3,4 Triglyceride ± 0,8
Ratten 2 (100 mg/kg) mg/kg) + Äthanol dauer in Tagen der Leber mg/g ± 5,2 (leberbezüglich) ± 6,4
Tiere Ratten 1 (100 25 32.5 ± 2.9 11,4 ± 2,2
10 Ratten Vergleich 2(100 25 96,2 ± 3,3 74,2 ± 1,4
10 Ratten Äthanol 25 36,4 ± 7,1 15.2 ± 2,9
10 Ratten PCF 25 35,9 ± 5,5 12,2 ± 2,1
10 PCF 25 63.2 38,2
10 PCF 25 55,7 26,8
10 PCF
Tabelle 2 (Vergleichsversuche)
II) Versuch zur Hemmung von atherosklerotischen Schädigungen durch hypocholesterinämische Diät mit
Vitamin D2.
Tiere Diät Behandlung Verabreichung Zahl der Ratten mit Aorta-Schädigun- Cholesterinämie
Schädigungen/Zahl ^/
Π /1 Λ
- mg/%
der behandelten Ratten U/ 1U
ykoronare
\en
8/10
10 Raltpn S t VK η H rK ν Λ \
0/10
5/10 7CIi QT
10 Ratten JlullUul \A
Hypercholester inämisch
8/10 /j,i ± y,j
+ Vitamin D2 6/10 4/10 167,5 ± 15,3
Hypercholester inämisch 105,5 ± 9,8
10 Ratten + Vitamin D2 PCF 1 oral 3/10 6/10
Hypercholester inämisch 100 mg/kg 86,2 ± 10,4
10 Ratten + Vitamin D2 PCF 1 oral 7/10 5/10
Hypercholester inämisch 200 mg/kg 122,4 ± 14,7
10 Ratten + Vitamin D2 PCF 2 oral 5/10
Hypercholester inämisch 100 mg'kg 110,8 ± 12,4
10 Ratten + Vitamin D2 PCF 2 oral
200 mg/kg
Tabelle 3 (Vergleichsversuche)
III) Versuch zum Schutz vor Fettinfiltration in die Leber von Ratten, mit einer Diät nach Handler (hypoprotei-
nisch-hyperlipisch) behandelt.
Tiere Diäl Behandlung Verabreichung Lipide (leberbezüg
lich) - gesamt
(mg/100 mg Trocken
gewicht)
Phospholipidc
leberbezüglich
(mg/100 mg Trocken
gewicht)
Glykogen leber
bezüglich
(mg/100 mg
Trockenge
wicht)
20 Ratten
20 Ratten
20 Ratten
20 Ratten
Normal
Handler
Handler
Handler
oral
oral
19,60 ± 0,98
40.35 ± 1,50
30,50 ±2,10
22,70 ± 0,65
11,45
6,75
8,70
10,50
4560 ± 240
1580 ± 320
3122 ± 304
4056 ± 280
PCF 1
100 mg/kg
PCF 2
100 mg/kg
Tabelle 4 (Vergleichsversuche) Tabelle 5 (Vergleichsversuche)
IV) Versuch zur Modifikation der Gallen(blasen)strö- 20 V) Vergleich zur anaphylaktischen Reaktion bei
mung bei Ratten (12 behandelte Ratten). Meerschweinchen, mit Pferdeserum sensibilisiert.
Zeit in
Stunden
Vergleiche
Behandelle Tiere
PCFl
100 mg kg
0,5 ± 0,07
0.9 ± 0.08
1,7 ± 0.1
1.9 2.9
0,08 0.09 0,09
PCF
100 mg kg
1.4 ± 0,05
2.4 ± 0,08
3.5 ± 0,09
Zahl der
Meerschweinchen
Behandlung
Zahl der toten Tiere/ Zahl der behandelten Tiere
Vergleiche 6/6
PCF 1 100 mg/kg 4/6
PCF 1 200 mg/kg 3/6
PCF 2 100 mg kg 2/6
PCF 2 200 mg/kg 1/6
Tabelle 6 (Vergleichsversuche) VI) Versuch zur Hyperchole:.i. »Triton« bei Ratten.
;;imie. durch
Rauen Behandlung mg kg
Triton mg, kg
PCF 1
PCF 1
PCF 2
PCF 2
100
200
100
200
200 200 200 200 200
Cholesterin im Serum-me 100 ml
76 194 165 146 145
95
Tabelle 8 (Vergleichsversuche) VIII) Versuch zum Bronchialmuskelkrampf bei Meerschweinchen durch Prostaglandin F2u.
Zahl der
Tiere
Behandlung mg/kg
Zahl der Tiere mit Bronchialmuskelkrampf/ Zahl der behandelten Tiere
Vergleich
PCF i
PCF 1
PCF 2
PCF 2
100
200
100
200
5/5 4/5 4/5 3/5 0/5
Tabelle 7 (Vergleichsversuche)
VII) Versuche zur Hypercholesterinämie und Hyperlipidämie bei Ratten, behandelt mit
Diät.
Hypercholesterinämisches Mittel (0,50% Cholesterin +5% Stearinsäure, über zwanzig
Tage gemeinsam mit der Diät).
Diät Behandlung mg/kg Cholesterin Lipämie Lipide, leber
Ratten mg/100 cc mg/100 cc bezüglich
Standard _ % Trockengewicht
10 Standard PCFl 200 80 238 12,8
10 Standard PCF 2 200 76 232 12,4
10 0, 5% Cholesterin 82 226 11,8
10 + 5% Stearinsäure
0, 5% Cholesterin 112 255 19,5
10 + 5% Stearinsäure PCFl 200
0,5% Cholesterin 105 248 17,5
10 + 5% Stearinsäure PCF 2 200
88 230 12,7

Claims (3)

Patentansprüche:
1. N-[2-(a-Naphthoxy)-isobutyryl]-aminosäuren der allgemeinen Formel
COOH I
in der Ä, Wasserstoff oder eine Methylgruppe und η O oder 1 sind, sowie deren therapeutisch verträgliche Salze mit Basen.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß /?, Wasserstoff und η Ο sind.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der Formel
DE2818351A 1977-04-27 1978-04-26 N-[2-(&alpha;-Naphthoxy)-isobutyryl]-aminosäuren, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Mittel Expired DE2818351C2 (de)

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