DE2817246C2 - Scheibenwischblatt für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Wiüchblatt nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein
Wischblatt bekannt, bei dem der Schaft des T-förmigen Gelenkstücks lose in dem Durchbruch bzw. zwischen
den Schenkeln des Krallenbügels angeordnet ist. Dies kann zu Schwierigkeiten bei der Montage des Tragbügelgestells
führen. Weiter kann es, wegen der unvermeidlichen Fertigungstoleranzen, zu nachteiligem Gelenkspiel
kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Wischblatt der eingangs geschilderten Art das' in den
Gelenken des Tragbügelsystems vorhandene Spiel zu beseitigen.
Das erfindungsgemäße Wischblatt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber
den Vorteil, daß das Gelenkstück schon relativ fest mit dem Krallenbügel verbunden ist, bevor die
Befestigung zwischen Gelenkstück und Hauptbügel mittels der Haltezunge bewerkstelligt wird. Weiler wcrden
durch die Elastizität des Gclenkstückschafles Fertigungstoleranzen
ausgeglichen und Gelenkspiel vermieden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Teildarstellung eines Wischblatts,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 1,
in vergrößerter Darstellung, bei einer ersten Ausführung der Erfindung,
F i g. 3 eine Teilansicht der ersten Ausführung, in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 eii.t; Ansicht des Gelenkstücks gemäß der Ausführung
nach den F i g. 2 und 3,
F i g. 5 eine Ansicht des Gelenkstücks gemäß F i g. 4 in Pfeilrichtung V,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in F i g. 4, F i g. 7 die Ansicht eines weiteren Gelenkstücks.
F i g. 8 einen Schnitt gemäß F i g. 2, durch eine weitere Ausführung der Erfindung,
F i g. 9 eine Teilansicht gemäß F i g. 3 der Ausführung nach F i g. 8,
Fig. 10 eine Ansicht des Gelenkstücks gemäß der Ausführung nach den F i g. 8 und 9,
F i g. 11 eine Seitenansicht des Gelenkstücks nach Fig. 10,
Fig. 12 einen Schnitt gemäß F i g. 2 durch eine weitere
Ausführung der Erfindung,
Fig. 13 eine Ansicht des Gelenkstücks gemäß der
Ausführung nach F i g. 12,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in
Fig. 13,
F i g. 15 einen Schnitt gemäß F i g. 2 durch eine weitere
Ausführung der Erfindung,
Fig. 16 eine Teilansicht gemäß Fig.3 zur Ausführungsform
nach F i g. 15,
Fig. 17 eine Ansicht des Gelenkstücks gemäß der
Ausführung nach den F i g. 15 und 16,
Fig. 18 eine Seitenansicht des Gelenkstücks nach Fig. 17,
Fig. 19 einen Schnitt entlang der Linie XIX-XIX in
Fig. 17.
Fig.20 eine Ansicht des Gelenkstücks in Richtung
des Pfeiles XX in F i g. 17 und
Fi g. 21 eine Draufsicht auf den Mittelabschnitt eines
Krailenbügels, mit einem strichpunktiert angedeuteten
Gelenkstück.
Ein Wischblatt 10 hat gemäß F i g. 1 ein Tragbügelsystem, das einen Hauptbügel 11 und zwei Krallenbügel
12 aufweist, die eine gummielastische, durch Federschienen quer zur Wischblattebene versteifte Wischleiste 13
halten, leder Krallenbügel 12 ist über ein Gelenk 14 mit dem Hauptbügel 11 verbunden. Sowohl der Hauptbügel
11 als auch die Krallenbügel 12 haben einen U-förmigen
Querschnitt. An den Enden des Hauptbügels 11 taucht der Krallenbügel 12 mit einem Gelenkabschnitt vollständig
zwischen die beiden Seitenwangen 15 des Hauptbügels 12 verbinden den Steg 17 ist eine Ausnehmung
18 angeordnet, durch die ein Gelenkstück 19 aus einem elastischen Kunststoff gesteckt ist (F i g. 21).
Wie F i g. 2 zeigt, ist das Gelenkstück 37 T-förmig ausgebildet und liegt mit seinem Kopf 38 auf den Kanten
der Seitenschenkel 16 auf, die dem Steg 17 zugekehrt sind. Die andere Seite des Kopfes 38 liegt an der
Innenseite des Steges 21 an, der die beiden Seitenwangen 15 des Hauptbügels 11 miteinander verbindet. Der
Kopf 38 des Gelenkstücks 37 ist so groß gewählt, daß er seitlich über die Seitenschenkel J6 des Krallenbügels 12
hinausragt. Der Schaft 36 des Gelenkstücks 37 greift zwischen die Seitenschenkel 16 des Krallenbügels 12
und ragt unten aus dem Krallenbügel ein kleines Stück weit heraus. Dieses Ende des Schaftes 36 ist mit Aufnahme
44 versehen, in welche Haltezungen 24 der Seilenwangen 15 hineingebogen sind (F i g. 1 bis 3). Die Zungen
24 halten den mit dem Gelerkstück 37 versehenen Krallenbügel 12 in dem Hauptbügel 11 unverlierbar fest
und bilden somit ein Element des Gelenks 14.
Bei der Ausführung gemäß den Fig. 2 bis 6 ist der Schaft 36 des Gelenkstücks 37 von seiner dem Kopf 38
gegenüberliegenden Seite aus in einer zn dem Krallenbügelschenkel
16 parallelen Ebene gespalten. Dadurch, daß das Gelenkstück 37 aus einem elastischen Kunststoff
gefertigt ist, besteht der Schaft 36 aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten elastischen Abschnitten
oder Wänden 39 und 40, welche auf ihren Außenseiten jeweils mit einem Gelenkzapfen 41 versehen
sind. Jeder Gelenkzapfen 41 ist von einer C-förmigen
Erhöhung 42 umgeben. Dem Gelenkzapfen 41 sind Lagerbohrungen 43 in den Seitenschenkel 16 des Krailenbügels
12 zugeordnet. Jede Schafthälfte oder Wand 39, 40 ist mit einer Aufnahme 44 für die Haltezungen 24 des
Hauptbügels 11 versehen. Bei der Ausführung gemäß den F i g. 2 bis 6 sind die Haltezungen 24 der Hauptbügelseitenwangen
15 ebenso wie die Aufnahmen 44 in den Schaftwänden 39 und 40 versetzt zueinander angeordnet.
Bei dieser Ausführung ist das Maß über die beiden Erhöhungen 42 gemessen etwas größer als das Maß
zwischen den beiden Seitenschenkeln 16 des Krallenbügels 12, so daß der Schaft 36 des Gelenkstücks 37 unter
Vorspannung in den Krallenbügel 12 eingesetzt wird.
Dabei gewährleisten die Gelenkzapfen 41 und die Lagerbohrungen 43 einen definierten Drehpunkt des Gelenkstücks
und die Erhöhungen 42 sorgen für eine Verminderung des Gleitwiderstandes. Der Toleranzausgleich
wird durch die beiden elastischen Wände 39 und 40 des Schafts 36 bewirkt.
Die Ausführung gemäß F i g. 7 entspricht völlig der Ausführung gemäß den F i g. 2 bis 6, jedoch sind, wie aus
Fig. 7 ersichtlich ist, die Erhöhungen 47 des Gelenkstücks 46 rippenartig ausgebildet. Auch hat die Ausführung
gemäß F i g. 7 keine Gelenkzapfen 41.
Bei der Ausführung gemäß den F i g. 8 bis 11 hat das
Gelenkstück 50 ebenfalls einen gespaltenen Schaft 51. Die beiden so gebildeten Schaftwände 52 und 53 sind an
ihren Außenseiten mit rippenartigen Erhöhungen 54 versehen. Weiter weisen die Schaftwände 52 und 53 an
ihren von dem Kopf 55 abgewandten Ende Aufnahmetaschen 56 für die einander zugewandten Seiten der
Schaftwände 52 und 53 mit einander gegenüberliegenden Stützschultern 57 versehen. Die Anordnung der
Schaftwände 52 und 53 sind so getroffen, daß ihre Außenflächen vom Kopf 55 aus divergieren und die Stützschultern
57 bei ausgebautem Gelenkstück 50 mit Abstand voneinander liegen. Zum Einbau zwischen die Seitenwangen
15 des Krallenbügels 12 müssen die Schaftwände 52 und 53 so weit zusammengedrückt werden,
daß der Schaft 51 zwischen die Seitenwangen 15 des Krallenbügels 12 eingebracht werden kann (F i g. 14). In
dieser Stellung wird das Fertigungsspiel durch die elastisch auslenkbare Abschnitte bildenden Schaftwände
52 und 53 ausgeglichen. Die Erhöhungen 54 sorgen für eine Verminderung des Gleitwiderstandes im Gelenk.
Die Stützschultern 57 dienen zur Begrenzung der Verforrr"ng
des Schafts 51 bei der Montage.
Wie die Fig. 12 bis 14 zeigen, hat das Gelenkstück 60
der dort dargestellten Ausführung ebenfalls einen Kopf 61 mit einem Schaft 62. An dem Kopf 61 ist ein Basisschaft
63 angebracht, an dessen freiem Ende als elastisch auslenkbare Abschnitte zwei Rastlappen 64 und 65 ge-
lenkig befestigt sind. Das Gelenkstück 60 ist aus einem elastischen Kunststoff gefertigt und das Gelenk zwischen
dem Basisschaft 63 und den Rastlappen 64 bzw. 65 ist jeweils durch Filmgelenke 66 gebildet. Wie Fig. 14
zeigt, ist die Anordnung der Rastiappen 64 und 65 so getroffen, daß diese von den Filmgelenken 66 aus divergieren.
Die Außenseiten der Rastlappen 64 und 65 sind mit rippenartigen Erhöhungen 67 versehen. An den dem
Basisschaft 63 zugekehrten Innenseiten der Rastlappen 64 und 65 sind diese mit jeweils einer Stützschulter 68
versehen. An der von dem Kopf 61 abgewandten Seite des Schaftes 62 weist dieser Aufnahmetaschen 69 für die
Haltezungen 24 des Hauptbügels 11 auf. Zur Montage des Gelenkstücks 60 mit dem Krallenbügel 12 wird das
Gelenkstück 60 die Ausnehmung 18 des Kralienbügeis
gesteckt und nach unten gedrückt, bis der Kopf auf den Seitenschenkel 16 des Krallenbügels 12 aufliegt. Dabei
werden die Rastlappen 64 und 65 zum Basisschaft 63 hin geschwenkt. Die Rastlappen 64 und 65 gelangen dabei
unter Vorspannung, so daß das Gelenkstück 60 sicher in dem Krallenbügel gehalten ist und Fertigungstoleranzen
ausgeglichen werden. Die Stützschultern 68 dienen als Schwenkbegrenzung für die Rastlappen 64 und 65.
Bei der Ausführung der Erfindung gemäß den Fig. 15
bis 20 ist ebenfalls ein im Querschnitt T-förmiges Gelenkstück 80 vorhanden, daß mit seinem Schaft 81 in der
Ausnehmung 18 des Krallenbügels 12 sitzt. Zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen hat der Schaft 81 des
Gelenkstücks 80 auf seinen den Innenwänden der Krallenbügelschenkel
16 zugewandten Seiten als elastische Abschnitte blattfederartige Elemente 82, die jeweils
paarweise und V-förmig angeordnet sind. Dabei schließt jedes Federelement 82 mit dem Schaft 81 des
Gelenkstücks einen Winkel ein. Das Maß von den freien Enden der Federelemente 82 der einen Schaftseite zu
den freien Enden der Federelemente 82 der anderen Schaftseite ist größer als das Maß zwischen den beiden
Krallenbügelschenkeln 16. Die Anordnung der paarweise ausgebildeten Blattfederelemente 82 ist so getroffen,
daß an jeder Seite des Gelenkstücks 80 zwei Paare mit Abstand voneinander angeordnet sind und daß die freien
Enden der einzelnen Elemente eines Paares vom Kopf 83 des Gelenkstücks 80 aus hintereinanderliegen.
Die gemeinsame Basis eines jeden Biattfedereiementenpaares liegt in einer Nische 84, deren Volumen größer
ist als das Volumen eines Federelementenpaares. Das von dem Kopf 83 abgewandte Ende des Schafts 81 ist
ebenfalls mit Aufnahmetaschen 85 für die Haltezungen 24 des Hauptbügels 11 versehen. Wenn das Gelenkstück
80 von oben her in die Ausnehmung 18 des Krallenbügels 12 gesteckt wird, werden die Federelemente 82,
deren Enden mit einer Anlaufschräge 86 versehen sind, nach innen gedruckt, bis sie die in Fig. 15 dargestellte
Lage einnehmen. Dabei stützt es sich vorgespannt an den einander zugewandten Seiten der Krallenbügelschenkel
16 ab, so daß das Gelenkstück 16 relativ fest im Krallenbügel sitzt und Fertigungstoleranzen ausgeglichen
werden.
Neben der jeweiligen besonderen Ausbildung der einzelnen Gelenkstücke 37, 46, 50, 60 und 80 ist von
besonderer Bedeutung, daß diese aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise einem Kunststoff gefertigt
sind. So ist es möglich, daß durch besondere Maßnahmen, also die Erhöhungen 42, 54, 67 und die elastischen
Elemente 82. der Schaft 36 bzw. 51 bzw. 62 bzw. 81 elastisch ausgebildet werden kann, so daß er in der Lage
ist, die unvermeidlichen Fertigungstoleranzen im Gelenkaufbau auszugleichen. Weiter ergibt sich durch die
elastische Ausbildung des Gelenkstückschafts und/oder dessen Erhöhung auf einfache Weise und ohne zusätzliche
Hilfsmittel eine ausreichende Befestigung des Gelenkstücks im Krallenbügel mit der Montage des Wischblatt-Gestellaufbaues
11,12.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Scheibenwischblatt für Kraftfahrzeuge, mit einem Tragbügelsystem für eine Wischleiste, das einen
im Querschnitt U-förmigen Hauptbügel und mindestens einen, an einem Ende des Hauptbügels über ein
nicht-metallisches Gelenkstück angelenkten, im Querschnitt ebenfalls U-förmigen Krallenbügel hat,
welcher an der Gelenkstelle von den Seitenwangen des Hauptbügels übergriffen von nach innen gebogenen
Zungen der Seitenwangen unverlierbar am Hauptbügel gehalten ist und das T-förmig ausgebildete
Gelenkstück mit seinem Schaft in einem Durchbruch im Steg des Krallenbügels sitzt, wobei der
Kopf des Gelenkstücks auf dem Steg des Krallenbügels liegt und über die seitlichen Schenkel des Krallenbügels
hinausragt, dadurch gekennzeichne t, daß der Schaft (36 bzw. 51 bzw. 62 bzw. 81) des
Gelenkstücks (37 bzw. 46 bzw. 50 bzw. 60 bzw. 80) an seinen den Schenkeln (16) der Krallenbügel (12) zugewandten
Seiten elastisch auslenkbaren Abschnitte (39, 40 bzw. 52, 53 bzw. 64, 65 bzw. 82) hat, die im
eingebauten Zustand gegen die einander zugewandten Seiten der Krallenbügelschenkel (16) drücken.
2. Scheibenwischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (37) aus einem
elastischen Material, vorzugsweise einem Kunststoff gefertigt ist, daß zur Bildung der elastischen Abschnitte
(39,40) der Schaft (36) von seiner dem Kopf (38) gegenüberliegenden Seite aus in einer zu den
Krallenbügelschenkel (16) parallelen Ebene gespalten ist und daß das Maß von der einen zur anderen
Seite des Schafts (36) größer ist als das Maß zwischen den Krallenbügelschenkeln (16).
3. Scheibenwischblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schafthälften (39,
40) an ihren Außenseiten mk rippenartigen Erhöhungen (42) versehen sind.
4. Scheibenwischblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schafthälfte (39, 40) mit
einem nach außen ragenden Gelenkzapfen (41) versehen ist, der von einer C-förmig ausgebildeten, rippenartigen
Erhöhung (42) umgeben ist.
5. Scheibenwischblatt nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Schafthälfte (39,40) mit einer Aufnahme (44) für die Zungen (24) des Hauptbügels versehen ist und daß
die beiden Aufnahmen (44) zueinander versetzt angeordnet sind.
6. Scheibenwischblatt nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Schafthälften (52,53) vom Kopf (55) aus divergieren und die einander zugewandten Seiten der Schafthälften
(52, 53) mit einander gegenüberliegenden Stützschultern (57) versehen sind.
7. Scheibenwischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dis Gelenkstück (60) aus einem
elastischen Material, vorzugsweise einem Kunststoff gefertigt ist, daß der Schaft (62) einen mit dem Kopf
(61) verbundenen Basisschaft (63) hat, mit dessen freiem Ende wenigstens ein im wesentlichen neben
dem Basisschaft (63) liegender elastisch auslenkbarer Abschnitt (63,64) elastisch verbunden ist und daß
das Maß von der Außenseite des Abschnitts (63, 64) zu der diesem Abschnitt gegenüberliegenden Seite
des Schafts (62) größer ist als das Maß zwischen den Krallenbügelschenkeln (16).
8. Scheibenwischblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Basisschafts
(63) je ein elastisch auslenkbarer Abschnitt (64,65) vorhanden ist, wobei die Abschnitte von dem
freien Ende des Basisschafts (63) aus mit diesem einen spitzen Winkel einschließen.
9. Scheibenwischblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt (64, 65) mit einer
dem Basisschaft (63) zugewandten Stützschulter
ίο (68) versehen ist
10. Scheibenwischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (80) aus einem
elastischen Material, vorzugsweise Kunststoff besteht, daß der Schaft (81) des Gelenkstücks (80) an
seinen den Innenseiten der Krallenbügelschenkel (16) zugewandten Seiten als elastischer Abschnitt
wenigstens ein blattfederartiges Element (82) aufweist, das mit der Seite des Gelenkstücks (80) einen
Winkel einschließt und dessen freies Ende weiter von der dem Element (82) abgewandten Seite des
GeSenkstücks entfernt ist als das Maß zwischen den Krallenbügelschenkeln (16) gemessen.
11. Scheibenwischblatt nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Gelenkstücks (80) wenigstens zwei Blattfederelemente
(82) vorhanden sind, die paarweise mit einer gemeinsamen Basis mit dem Gelenkstück (80) verbunden
und V-förmig angeordnet sind.
12. Scheibenwischblatt nach einem der Ansprüehe 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder
Seite des Gelenkstücks (80) zwei Paare der Blattfederelemente (82) mit Abstand voneinander angeordnet
sind und daß die freien Enden der einzelnen Elemente (82) eines Paares vom Kopf (83) aus hintereinander
liegen.
13. Scheibenwischblatt nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle
zwischen Federelement (82) und Gelenkstück (80) in einer nischenartigen Aussparung
(84) des Schafts (81) liegt und daß das Nischenvolumen größer ist als das Volumen des Elements (82).
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