DE2759654B1 - Noppen-Laufsohle für Sportschuhe - Google Patents

Noppen-Laufsohle für Sportschuhe

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DE2759654B1
DE2759654B1 DE19772759654 DE2759654A DE2759654B1 DE 2759654 B1 DE2759654 B1 DE 2759654B1 DE 19772759654 DE19772759654 DE 19772759654 DE 2759654 A DE2759654 A DE 2759654A DE 2759654 B1 DE2759654 B1 DE 2759654B1
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knobs
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knobbed
sports shoes
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DE19772759654
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DE2759654C3 (de
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Adolf 8522 Herzogenaurach Dassler
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Adidas AG
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Adidas Sportschuhfabriken Adi Dassier Stiftung and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/24Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer by use of insertions
    • A43B13/26Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer by use of insertions projecting beyond the sole surface

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Laufsohle für Sportschuhe mit einer Vielzahl von über die Laufseite der Laufsohle verteilten Kegelstumpfförmigen Noppen.
Sportschuhe, deren Laufsohle ein»- Vielzahl einstückig angeformter Noppen oder .Nocken aufweist, sind bekannt. Sie kommen in der Hauptsache für Laufspiele und Rasensponarten auf solchen Plätzen zur Anwendung, auf denen schwierige, insbesondere harte Bodenbedingungen zu erwarten sind. Denn im Gegensatz zu aussc;raubbaren Greifelementen, wie Stollen, die immer nur in relativ geringer Anzahl auf der Laufsohle vorgesehen sind, erlauben die in größerer Anzahl angebrachten Nocken -r^nd insbesondere die kleineren und deshalb noch zahlreicher angeordneten Noppen eine größere Standsicherheit und vermitteln aufgrund der elastischen Nachgiebigkeit des verwendeten Sohlenmateriali einen weicheren und schonenden Auftritt. Nachteilig an den bekannten Nocken- und insbesondere Noppensohlen ist jedoch daß ihre Profilierung sich bei nassem und schmierigem Boden sehr rasch mit Schmutz zusetzt, so daß sie nahezu keine Rutschsicherheit mehr bieten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Noppen-Laufsohle für Sportschuhe zu schaffen, die auch bei nassem und schmierigem Boden die gewünschte Greif- und Rutschsicherheit aufrecht erhält. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Noppen eine zur Laufseite der Laufsohle geneigt liegende Auftrittsfläche haben.
Da anstelle von Nocken die kleineren Noppen vorgesehen sind, die in einer Anzahl von bis zu 160 Stück auf der Laufsohle angeordnet werden können, sind diese aufgrund der Verwendung eines entsprechend nachgiebigen Sohlenmaterials leicht verformbar. Insbesondere in Verbindung mit einer besonderen Ausgestaltung, gemäß der die Noppen über eine scheibenförmige Erhebung mit gerundetem Übergang zur Laufsohle hin mit dieser verbunden sind, wird erreicht, daß die Neigung der Noppensohle zur Schmutzansammlung auf schmierigem Boden erheblich herabgesetzt wird. Die schräg verlaufende Auftrittsfläche der Noppen wirkt dabei dahingehend, daß infolge der hierdurch geschaffenen spitzeren Ausbildung jedes Noppens und der daraus resultierenden leichteren Verformbarkeit Schmutzansammitingen im Bereich der Abschrägung abgesprengt werden. Die Noppen ragen daher zumindest mit dem Teil ihrer Höhe, über den sich die abgeschrägte Auftrittsfläche erstreckt, aus der angesammelten Schmutzschicht heraus.
Zweckmäßigerweise ist die Neigung der Auftrittsflä-
ϊ ehe verschiedener Noppen nach verschiedenen Seiten gerichtet, um für die nötige Greifsicherheit beim Antritt in mehreren Richtungen und auch beim Abstoppen zu sorgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Laufsohle ausgestatteten Sportschuhes, aus der ungefähr das Größenverhältnis der Noppen zu den
ι ί Abmessungen der Laufsohle hervorgeht;
F i g. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Noppen, und
Fig.3 einen Ausschnitt des Ballenbereiches einer erfindungsgemäßen Laufsohle in der Untenansicht, der die Anordnung und Ausbildung eines örtlichen Ringprofiles veranschaulicht.
Der in Fig. I gezeigte, spezieil für den Rasensport bestimmte Sportschuh besteht im wesentlichen aus einem Schaft 1 und einer als Schalensohle ausgebildeten
2r> Laufsohle 2, deren Schalenrand seitlich ein Stück an dem Schaft 1 hochgezogen und mit diesem durch Kleben und/oder Nähen verbunden ist. Die Laufseite der Laufsohle 2 trägt eine Vielzahl von Noppen 3, beispielsweise 160 Stück, die gleichmäßig über die
JO Laufsohle 2 verteilt sind. Die Noppen 3 sind mit der Laufsohle 2 einstückig geformt; der Sohlenwerkstoff ist vorzugsweise Kunst- oder Naturkautschuk.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, haben die Noppen 3 im wesentlichen eine kegelstumpfförmige Gestalt mit einer
» Auftrittsfläche 4. Von der Auftrittsfläche 4 läuft nur ein kleiner Teil parallel zur Laufseite der Laufsohle 2, während der wesentliche Teil davon zur Laufseitc hin geneigt ist Der geneigte Teil 4' der Auftrittsfläche 4 kann konvex, konkav oder glatt sein. Diese Gestaltung ergibt eine Ungleichmäßigkeit dor Umfangsfläche der Noppen 3 und bildete eine »Schwächung« des freien Endteiles Her Noppen 3, wodurch die Neigung zur Schmutzhaftung herabgesetzt und die Verformbarkeit im Bereich des Endteiles und damit ein Abplatzen von
•ti evtl. sich ansammelnden Schutzteilen begünstigt werden.
Die Noppen 3 sind mit der Laufseite der Laufsohle 2 über eine scheibenförmige Erhebung 5 »verwachsen«; die scheibenförmige Erhebung 5 geht gerundet in die Laufseite der Laufsohle 2 über.
Die Noppen 3 können zu einer gewissen Erhöhung der Rutschfestigkeit auf Rasen auf ihrer Umfangsfläche eine Vielzahl von achsparallel verlaufenden feinen Längsrippen 7 tragen, zwischen denen entsprechend
v> Längsnuten 8 gebildet sind, welche die Auftrittsfläche 4 und deren schrägen Teil 4' durchsetzen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zehn Längsrippen 7 bzw. Längsnuten 8 auf dein Umfang vorgesehen. Die Längsnuten 8 sind in ihrer Breite gleichbleibend; dementsprechend werden die Längsrippen 7 zur Laufseite der Sohle hin dicker.
Die in Fig. 2 gezeigten Noppen 3 haben in der tatsächlichen Ausführung eine Höhe von etwa 7 mm, einen Grunddurchmesser von etwa 9 mm und einen —
*>"> gedachten — Durchmesser der Auftrittsfläche 4 von etwa 4 mm. Bei einer Anzahl von zwölf Längsrippen 7 haben die Längsnuten 8 eine Brsite von ungefähr I mm und eine Tiefe zwischen 0.5 und 1 mm.
Wie sich aus Fig.3 ergibt, kann im Innenballenbereich der Laufsohle 2 ein aus einem einzelnen Ring gebildetes Ringprofil 10 angeordnet sein, das sich aus einzelnen Ringsegmenten zusammensetzt Die Ringsegmente 1 ί sind dabei «o geformt, daß sie einer Drehung wenig Widerstand entgegensetzen. Sie haben außerdem zumindest die Höhe der sie umgebenden Noppen 3, um wirksam sein zu köinnen, und sind an ihren Kanten gerundet. Wie sich aus F i g. 3 ergibt, ist der Querschnitt der einzelner. Segmente 11 unterschiedlich geformt, so daß bei Beanspruchung ihre bevorzugte Verformungsrichtung unterschiedlich ist. Dadurch »arbeiten« sie bei
Verformung gegeneinander und werfen zwischen den Segmenten befindlichen Schmutz aus. Der Durchmesser des Ringprofiles 10 beträgt etwa 4,5 bis 5,5 cm.
Es ist zweckmäßig, die Noppen 3 in den Sohlenbereichen, die besonderer Beanspruchung unterliegen, z. B. im Bereich der hinteren Fersenkante, dicker als an den übrigen Sohlenbereichen zu machen. Auch ist es von Vorteil, wenn bei kräftiger Rundung des seitlichen Sohlenrandes auch im Bereich der Rundung Noppen 3 vorgesehen sind, die dementsprechend dann schräg nach außen ragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Laufsohle für Sportschuhe, mit einer Vielzahl von über die Laufseite der Laufsohle verteilten im wesentlichen kegelstumpfförmigen Noppen, deren Längsachsen zur Laufseite der Laufsohle im wesentlichen senkrecht stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (3) eine zur Laufseite der Laufsohle (2) geneigt liegende Auftrittsfläche (4') haben.
2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrittsfläche (4') der längs des Sohlenrandes angeordneten Noppen (3) nach außen und oben verläuft
3. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (3) über eine scheibenförmige Erhebung (5) mit der Laufseite der Laufsohle (2) verbunden sind.
DE19772759654 1977-04-22 1977-04-22 Noppen-Laufsohle für Sportschuhe Expired DE2759654C3 (de)

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