DE2758794A1 - Nadel-schnelldruckwerk - Google Patents

Nadel-schnelldruckwerk

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DE2758794A1
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DE
Germany
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electromagnets
printing unit
needles
columns
printing
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772758794
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English (en)
Inventor
Bisone Dario
Bernardis Francesco
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Olivetti SpA
Original Assignee
Olivetti SpA
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Publication date
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Publication of DE2758794A1 publication Critical patent/DE2758794A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/30Control circuits for actuators

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ? 7 R R 7 Q A
9örner&, ^/vey
■ V
D-I BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 08 D-B MÜNCHEN 33 · WIDENMAYERSTRASSE 40
BERLIN: DIPL.-IN«. R. MÜLLKR-BORNKR
MÜNCHEN: DIPL.-INO. HANB-HKINRICH WBV DI PL.-1 NS. BKKKHARO KURNKR
ING. C. OLIVETTI & C,
S.P.A. Berlin, den 29· Dezember 1977
Neide 1 -Schnelldruckwerk
(Italien, Nr. 7O1*n-A/76 ν. 30. Dezember 1976)
\h Seiten Beschreibung
9 Patentansprüche
5 Blatt Zeichnung
Ma - 27 278
BERLlNl TELEFON (030) 83190Θ8 MÜNCHENl TELEFON (Ο89) 99ββ·0
KABEL: PROPINDUB · TELEX 0184Q«^ Q O O ft / Π 7 9t(BELs PROPINDUS · TELEX 08 34344
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Nadel-Schnelldruckwerk ftir Buchungsmaschinen ρ Terminals, Fernschreiber und ähnliche BUromaschinen, bei dem die Nadeln auf einem Vagen gleitbar angebracht sind, der sich vor einem Aufzeichnungsmedium bewegen kann, und durch steuernde Elektromagnete einzeln betätigt werden, um alphanumerische Zeichen und grafische Symbole auf dem Medium gemäß einer Punktmatrix aus Zeilen und Spalten zu drucken, und bei dem die äußersten Druckenden der Nadeln an zwei nebeneinanderliegenden Spalten ausgerichtet sind.
Es ist ein Nadeldruckwerk bekannt, bei dem zum Erhalten eines gedruckten Ergebnisses gemäß einer 7 x 5-Matrix 1Ί Nadeln in freilaufender Weise auf einem beweglichen Rahmen vor einein Aufzeichnungsmedium angebracht und mit zwei nebeneinanderliegenden Spalten aus jeweils sieben Nadeln ausgerichtet angeordnet sind.
Bei einem derartigen Druckwerk ist der Abstand zwischen den beiden Nadelspalten gleich dem Abstand zwischen zwei Spalten der Punktmatrix, und die beiden Nadelspalten werden durch eine auf geeignete Weise gesteuerte Betätigungsschaltung aktiviert. Diese· Druckwerk hat den Nachteil, daß die absorbierte Maximalenergie der Elektromagnete sehr hoch ist, wenn sämtliche Nadeln der beiden Spalten betätigt werden. In Fällen, in denen die Steuerung der Elektromagnete von einem Programmspeicher geleitet wird, macht die Gleichzeitigkeit der Betätigung so viele Speicherau sgänge notwendig wie Elektromagnete vorhanden sind, oder es 1st dl· Verwendung eines weiteren Speicherregisters erforderlich.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Punktdrucker su schaffen, der mit hoher Druckgeschwindigkeit arbeiten kann, eine niedrige Stromabsorption besitzt und gleichzeitig sowohl einfach als auch zuverlässig ist.
Diese Aufgabe wird durch das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellende Druckwerk gelöst. Gemäß der Erfindung
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ist eine Verschiebeeinrichtung, die in jedem Betätigungszyklus der Elektroraagnete den Vagen mit konstanter Geschwindigkeit über eine Entfernung hinwegbewegt, die im wesentlichen dem doppelten Abstand zwischen zwei Spalten der Matrix entspricht, und eine elektronische Schaltung zum Treiben der Elektromagnete vorgesehen, die die in zwei nebeneinanderliegenden Spalten angeordneten Nadeln sowohl wahlweise als auch abwechselnd betätigen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung werden nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäOes Druckwerk;
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht von links eines bei dem erfindungsgemäßen Druckwerk verwendeten Druckkopfes;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Druckkopf in Fig. 2;
Fig. h ein allgemeines Diagramm der Steuerschaltung für den Druckkopf des erfindungsgemäßen Druckwerks;
Fig. 5 ein Zeitgebungsdiagramm, das das Muster einiger Signale der in Fig. h dargestellten Schaltung während einer besonderen Betriebssituation zeigt;
Fig. 6 eine «chaubildliche Darstellung einiger Zeichen, die
mittel· des erfindungsgemäßen Druckwerks gedruckt wurden;
Fig. 7 ein Zeitgebungsdiagramm, das ein Beispiel des Drückens des Buchstabens M während der Bewegung des Kopfes von links nach rechts zeigt, und
Fig. 8 ein Zeitgebungsdiagramm, das ein Beispiel des Drückens des Buchstabens M während der Bewegung des Kopfes von recht· nach linke zeigt.
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Das in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Druckwerk besteht aus einer Grundplatte 10, die mit zwei aufrechten Scitenrahmen 11 und 12 versehen ist, an denen eine ein Aufzeichnungsmedium 14 haltende Schreibwalze 13 angebracht ist« Das Medium 1^ kann aus einem Blatt Papier, einen Endlosformular, Schecks oder Bankvordrucken bestehen.
Ein nachstehend im einzelnen beschriebener Nadeldruckkopf i6 ist auf einem Vagen 17 angebracht, der auf einer an den Seitenrahmen 11 und 12 befestigten Führung 18 läuft und parallel zur Schreibwalze 13 liegt.
Der Vagen 17 wird parallel zur Schreibwalze 13 mittels einer Schraube 20 verschoben, die an den Seitenrahmen 11 und 12 drehbar angebracht und direkt mit einem Elektromotor 21, beispielsweise einem Schrittschaltmotor, verbunden ist, der zum Drehen der Schraube verwendet wird.
Zwischen dem Druckkopf 16 und der Schreibwalze 13 ist ein Farbband 22 eingefügt.
Eine mit einer Reihe von im gleichen Vinkelabstand voneinander angeordneten radialen Einschnitten versehene Synchronisatorscheibe 23 ist auf die Schraube 20 aufgekeilt. Vor den Einschnitten ist ein Fototransistor 26 angeordnet, der mit einem entsprechenden Lichtemitter 27 zusammenarbeitet. Insbesondere ist der Fototransietor 26 in der Lage, die Elementarverschiebungen des Kopfes 16 entlang der Druckzeile auf dem Medium 1Ί zu ermitteln, die, im Falle eines Punktmatrix-Druckens, dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spalten der Matrix entsprechen.
Der Kopf 16 (Fig. 2 und 3) schließt einen aus einer Leichtlegierung hergestellten Rahmen 30 mit einer Stirnrippe 31 ein, an der vierzehn Betätigungs-Elektromagnete angebracht sind, die beispielsweise zu der in der am 8. März 1977 herausgegebenen US-PS
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k 010 836 beschriebenen Art gehören. Jeder Elektromagnet 32 leitet die Axialverschiebung einer entsprechenden Drucknadel 33-
Die Nadeln 33 im hinteren Teil 36 des Kopfes 16, d. h. diejenigen in der Nähe der Schreibwalze 13t sind zum Bilden von zwei senkrechten Spalten aus jeweils sieben Nadeln (Spalte A und Spalte B) ausgerichtet und werden von einer EndfUhrung 3^ geleitet» die vom Rahmen 30 gehalten wird und aus einem Werkstoff gefertigt ist, der einen hohen Härtegrad besitzt und verschleißfest ist. Die Drucknadeln 33 weisen einen Durchmesser von ungefähr 0,3 mm auf, und der Abstand "1" zwischen den beiden Nadelspalten beträgt ca. 1,016 mm. Warum gerade dieser Abstand "1" gewählt wurde, wird später dargelegt.
Der Zwischenteil der Nadeln 33» d. h. derjenige zwischen der Rippe 31 des Rahmens 30 und der EndfUhrung Jk, wird von einem einzigen Block 38 aus Kunststoff geführt, auf dem, beispielsweise während der Formstufe, Führungskanale 39 auegebildet werden.
Das bis hierher beschriebene Druckwerk kann seriell beispielsweise 280 Zeichen pro Sekunde mit hoher Geschwindigkeit und, gemäß einer 9 x 7-Punktmatrix, alphanumerische Zeichen und grafische Symbole während der Bewegung des Wagens 17 von links nach rechte und während der Rücklaufbewegung des Wagens I7 von rechte nach links drucken.
Der Grund, warum gerade der Abstand "1" mit 1,016 mm gewählt wurde, ist der foleendei
Die Druckdichte entlang einer Zelle betragt gewöhnlich 10 Zeichen pro 2,5k cm (Zoll), Daraus ergibt sich, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Zeichen (Zeichenabstand) Pc 2,54 mm beträgt. Wenn beispielsweise eine normale Zeichenschriftart verwendet wird, ist dieser Raum in fünf senkrechte Spalten (Fig. 6) unterteilt, wobei jede Spalte von der nächsten durch
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•in· El«mentarabstandsentfermmg von ρ * 0,508 mn getrennt let. Di· ersten vier dieser fünf Spalten werden zum Bilden de· Gitter· verwendet, da· die Matrix zum Drucken von Punkten begrenzt, die da· Zeichen zusammensetzen. Die fünfte (offengelassen· und durch eine gestrichelte Linie in Fig. 6 angedeutet«) Spalte begrenzt den Raun zwischen zwei benachbarten Zeichen.
Der Abstand "1" entspricht zweimal dem zwischen zwei Spalten der Matrix· Die durch die Vahl di···· Abstand·· gebotenen Vorteile werden später beschrieben.
Die drei Zwischenspalten der vier die Matrix bildenden Spalten werden zum Erhalten einer besseren Umrißschürfe der gedruckten Zeichen verwendet« In bezug auf die Praxis bedeutet die·, daß jedes Zeichen in Übereinstimmung mit einem Gitter gedruckt wird, das aus sieben Zellen χ sieben Spalten besteht.
Die Geschwindigkeit, mit der der Motor 21 sich dreht, und daher die UbersetZungegeschwindigkeit des Kopfes 16 vor der Schreibwalze 13 wird als Funktion der Zeit T, ausgewählt, die von den Elektromagneten zum Ausführen «ines vollständigen Druckzyklus benötigt wird, und d·· Elementarabstande ρ der Punktmatrix.
Da ein Druckkopf mit zwei Spalten aus Drucknadeln, wie der vorhergehend beschriebene, während T. über zwei Abstandsentfernungen ρ hinweg verschoben wird und da im Falle von Elektromagneten bekannter Art die Zeit T^ ungefähr UtOO/usee beträgt, ergibt aich darau·, daß die erreichbar· maximal· übersetzungegeschwlndigkeit 725,6 mm/e«c beträgt.
In der Praxis und bei der besonderen vorliegend beschriebenen Ausführungsform wird Jedoch von einer etwa· langsameren Übersetzungsgeschwindigkeit Gebrauch gemacht, so daß der Kopf 16 eine etwas über der Zeit T. liegend· Zelt zum Bewegen über zwei Ab-•tandaentferaungen ρ hinweg benötigt. Der Kopf 16 verschiebt sieh, genauer gesagt, mit 1400 p/sec, d. h. mit ca. 711,2 mm/sec«
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ΊΟ
Die die Erregung der Betätigunge-Elektromagnete 32 leitende allgemeine Schaltung let in Fig. k dargestellt. Sie schließt eine Quadrierschaltung 50, die das Analogsignal aus dem Fototransistor 26 in· Quadrat erhebt und ein Signal FP erzeugt, ein.
Das Signal FP befindet sich auf dem Logikpegel 0, wenn der Fototransistor 26 von dem entsprechenden Emitter 27 ausgesendetes Licht empfängt, und auf dem Logikpegel 1, wenn der Lichtstrahl unterbrochen ist. Aufgrund der besonderen Anordnung der Einschnitte auf der Scheibe 23 ist die Zeit, während der «ich das Signal FP auf den Pegeln t und 0 befindet, die gleiche. Darüber hinaus ist die Impulsfrequenz des Signal· FP direkt proportional der Geschwindigkeit, mit der sich der Motor 21 dreht, und daher der Ubersetzungsgeschwindigkeit des Kopfes 16 vor der Schreibwalze 13. Venn der Motor 21 sich mit seiner normalen Laufgeschwindigkeit dreht, beträgt diese Frequenz 1*100 Hertz.
Beim Verlassen der Quadrierschaltung 50 wird das Signal FP auf einen Einzelimpulsgenerator 51 und einen Zähler 53 geschickt. Der Einzelimpulsgenerator 51 erzeugt ein Taktsignal OS, das sich üblicherweise auf Pegel 1 befindet und sich nach Pegel 1 bei jeder ansteigenden oder abfallenden Kante des Signale FP bewegt. Die Periode T2 der Impulse OS beträgt ungefähr 357/us. Der Zähler 53 erzeugt ein Signal FC, das sich üblicherweise auf Pegel 0 befindet und sich nach Pegel 1 nach jeweils fünf abfallenden Kanten des Signals FP bewegt. Das Signal FC tritt in eine Verzögerungsschaltung 5k ein, die ein Signal FCR hervorruft, da· zwar analog dem Signal FC, jedoch mit Bezug auf dasselbe um die Zeit T , die vier OS-Signalen entspricht, verzögert ist.
Das Signal OS, das Signal FCR und ein Signal SR, da· die Richtung anzeigt,in der der Motor 21 sich dreht, werden auf eine Folgeeteuerschaltung 52 geschickt. Diese Schaltung 52 erzeugt ein Signal SP, das während der zehn Taktimpulse OS, die zwei FCR-Signale auf Pegel 1 trennen, aus acht SP*-Impulsen auf dem Logik-
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AI
pegel 1 besteht, wobei diese die tatsächlichen Takteignale für die Erregung der Elektromagnete 32 sind. Insbesondere wird das erste SP' Jeder Gruppe gleichzeitig mit einem FCR-Impuls und einem OS-Impuls erzeugt, und die darauffolgenden SP*-Impulse werden zwecks Übereinstimmung mit den anderen neun OS-Impulsen mit Ausnahme des sechsten und zehnten OS-Impulses erzeugt. Diese Folge wird dann erzeugt, wenn der Kopf 16 sich zum Drucken von links nach rechte verschiebt und sich das SR-Signal auf Pegel 1 befindet.
Venn andererseits sich der Kopf 16 von rechte nach links bewegt, befindet sich das Signal SR auf dem Logikpegel O, und die Reihe der SP*-Impulse wird von der Folgesteuerschaltung 52 in umgekehrter Reihenfolge zu der erzeugt, die dann geliefert wird, wenn sich das Signal SR auf 1 befindet. Insbesondere wird (Fig. 8) der erste SP'-Impuls Jeder Reihe zwecks übereinstimmens mit einem OS-Impuls und einem FCR-Impuls und die darauffolgenden SP1-Impulse zwecks übereinstimmens mit den anderen neun OS-Impulsen mit Ausnahme des vierten und zehnten OS-Impulses erzeugt.
Das Signal SP wird zusammen mit dem Signal SR auf einen Decodier-ROM 56 geschickt, der die Adresse des zu druckenden Zeichens aus einer Zentraleinheit 57 empfängt· Die zu druckenden Daten erreichen die Zentraleinheit 57 aus einem Puffer 59, der beispielsweise an eine Tastatur 70 oder eine andere Dateneingabeeinheit 71 angeschlossen ist.
Der ROM 56 erzeugt in Übereinstimmung mit dem Code des zu drukkenden Zeichens bei Jedem Taktimpuls SP* auf sieben Leitungen 61 Steuersignale ELI - EL7 zum Erregen der Elektromagnete 32 und auf einer achten Leitung 63 ein Signal AB, das über eine Reihe von UND-Gliedern 62 und einen Inverter 60 die SignaleEL1 - EL7 entweder auf die die Drucknadeln der Spalte A betätigenden Elektromagnete 32a oder auf die die Nadeln der Spalte B betätigenden Elektromagnete 32b adressiert*
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.fi. 275879A
Jedes die Glieder 62 verlassende Steuersignal wird einem entsprechenden Einzelimpulsgenerator 66 zugeleitet, der darauf durch Erzeugen eines PZ-Impulses anspricht, der auf dem Logikpegel 1 für diejenige Zeit verbleibt, die zum Betätigen der Elektromagnete 32 tatsächlich benötigt wird (ca. 700/us). Der Impuls PZ wird dann über eine Treiberschaltung 67 auf den entsprechenden Elektromagneten 32 geschickt.
Das bis hierher beschriebene Druckwerk arbeitet wie folgtt
In der Ruhestellung ist der Druckkopf 16 (Fig. 1) so weit wie möglich nach links verschoben. Das Drucken eines oder mehr Zeichen entlang einer Druckzeile beginnt, indem dem Motor 21 Strom zugeführt wird, der die übersetzung des Kopfes 16 vor der Schreibwalze 13 bewirkt. Wenn der Motor 21 seine normale Laufgeschwindigkeit erreicht (dies geschieht gewöhnlich nach sehr kurzer Zeit), ist das die Quadrierschaltung 50 verlassende Signal FP quadratförmig und besitzt eine Frequenz von 1^00 Hz, wie aus Fig. 5, 7 und 8 hervorgeht. Insbesondere befindet sich das Signal FP auf dem Logikpegel 1, wenn der Fototransistor 26 Licht aus dem Lichtemitter 27 empfängt. Das Signal SR befindet sich auf Pegel 1, weil der Kopf sich von links nach rechts bewegt.
Es sei nun angenommen, daß ein Befehl zum Drucken eines Buchstabens, beispielsweise "M", aus der Tastatur 70 oder der Dateneingabeeinheit 71 über den Puffer 59 auf die Zentraleinheit geschickt wird.
Der Druckzyklus für Jedes Zeichen beginnt, wenn ein FC-Signal nach jeweils ftinf abfallenden Kanten des Signals FP erzeugt wird. Andererseits wird das verzögerte Signal FCR zur wirksamen Drucksteuerung verwendet. Die Verzögerungszeit des FCR-Impulses mit Bezug auf die FC-Impulse ist gleich der von vier OS-Impulsen benötigten Zeit und ist gewählt worden, um das ordnungsgemäße
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Ausrichten der gedruckten Zeichen sicherzustellen, wenn der Kopf 16 sich von links nach rechte bzw. von rechts nach links bewegt. Der SP1OlInPuIeZUg wird durch die Polgesteuerschaltung in Übereinstimmung mit den Impuls PCR erzeugt.
Zur Zeit T-, wenn der erste der SP*-Impulse erzeugt wird, befindet sich der Druckkopf 16 in der ersten Drucketeilung P. (Fig. 7). Gleichzeitig mit dem SP'-Impuls beläßt der ROM 56 das AB-Signal auf Pegel O und bewirkt die Erregung nur der mit den Nadeln der Spalte B verbundenen Elektromagnete. Zwischen dem Moment t-, in dem die Elektromagnete erregt werden, und dem Moment, in dem die mit denselben verbundenen Nadeln das Medium 14 erreichen, liegt ein Zeitintervall T- von ungefähr 850/usec. Da die Geschwindigkeit des Druckkopfes 16, wenn der Motor 21 mit seiner normalen Laufgeschwindigkeit arbeitet, 71T»2 nun/sec beträgt, legt der Kopf 16 während T_ ungefähr einen Weg von 0,6 mm zurück. Venn die Punkte der Spalte B somit betätigt werden und der Kopf 16 sich in Stellung P- befindet, werden die entsprechenden Punkte auf der Spalte C_ der Matrix gedruckt. Im besonderen Fall des Buchstabens M ist der einzige betätigte Elektromagnet derjenige, der mit der Nadel verbunden ist, die mit Bezug auf die dritte Zeil· R. der Matrix druckt.
Ia Moment t2, wenn der zweit· SP*-Impuls erzeugt wird, d. h. ungefähr 35Oyusec nach dem Moment t., befindet sich der Kopf in der zweiten Druckstellung P3. In dieser Situation verbleibt da« Signal AB auf Pegel O, und diejenigen Elektromagnete der Spalt· B, die nicht betätigt wurden, als sich der Kopf 16 in Stellung P1 befand, können jetzt betätigt werden. Nach dieser Periode von 350/usec haben die bereite betätigten Elek tromagnet· da· End· ihr·· Hubzyklus noch nicht erreicht und ktfnnen nicht wieder betätigt werden. In dieser zweiten Stellung Pg wird nur di· mit Bezug auf die vierte Zeile R^ der Matrix
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-Vt-
druckende Nadel betätigt, um den Buchstaben M zu drucken. Aufgrund der Verzögerung T_ zwischen Erregung und Aufschlag wird der Punkt auf.der vierten Spalte C. der Matrix gedruckt.
Im Moment t_, wenn der dritte SP1-Impuls erzeugt wird, d. h. ungefähr 350/Usec nach dem Moment t„, befindet sich der Kopf in Stellung P-. An dieser Stelle bewegt sich das Signal AB nach Pegel 1, was zur Folge hat, daß die mit den Nadeln der Spalte A verbundenen Elektromagnete zur Erregung bereitgemacht werden. In dieser Situation werden die die Punkte der Zeilen R1, R„, R., R , R, und R7 druckenden Nadeln im Falle des Buchstabens M betätigt. Aufgrund der Verzögerung T„ zwischen der Erregung der Nadeln und ihres Aufschlags werden die Punkte auf der Spalte C. der Matrix gedruckt.
Im Moment t·, wenn der vierte SP1-Impuls erzeugt wird, d. h. ungefähr 350/Usec nach dem Moment t , befindet sich der Kopf in Shilling P· . An dieser Stelle befindet sich das Signal AB auf FogoJ 1, was zur Folge hat, daß die vorher nicht betätigten Elektromagnote der Spalte Λ nunmehr betätigt werden können. Tm besonderen KnIl dos Duchetabens M wird derjenige Elektromagnet betätigt, der die entsprechende Nadel veranlaßt, einen Punkt auf der Zaile R2 zu drucken. Aufgrund der Verzögerung T„ zwischen Erregung und Aufochlag wird der Punkt auf der Spalte C0 der Matrix gedruckt.
Im Moment t_, wenn der fünfte SP1-Impuls erzeugt wird, d, h. ungefJihr 350/Usoc nach dem Motnont t. und in einer Zeit T = ^T nach dem Moment t., befindet «ich der KoJ>f 16 in Stellung P_. An diener Stelle verbleibt dan Signal AD auf Pegel 0, und die mit den Nadeln der Spalt« B verbundenen Elektromagnet« werden mit Ausnahme der im Moment t2 betätigten, die noch nicht dos Ende ihres Hubzyklue erreicht haben, wiederum zur Betätigung bereitgemacht. Im Falle de« Buchstaben« M worden di· Elektromagnet e betätigt, di· mit den Nadeln verbunden sind, die auf
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COPY
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den Zeilen R-, R~, R_, R/- und R- drucken, und die betreffenden Punkte werden auf der Spalte C_ gedruckt.
Der sechste SP'-Impuls wird im Moment tg erzeugt, d. h. ungefähr 700/usec nach dem Moment t , wenn der Kopf 16 sich in der sechsten Drucketeilung Pg befindet, die mit Bezug auf die vorherige Stellung P_ um einen Abstand ρ entfernt liegt. An dieser Stelle bewegt sich das Signal AB nach Pegel 1, und die mit den Nadeln der Spalte A verbundenen Elektromagnete werden mit Ausnahme der im Moment t_ betätigten, die das Ende ihres Hubzyklus nooh nicht erreicht haben, wiederum zur Betätigung bereitgemacht. Im besonderen Fall des Buchstabens M wird nur derjenige Elektromagnet betätigt, der mit der auf der Zeile R- druckenden Nadel verbunden ist. Aufgrund der Verzögerung T- zwischen Erregung und Aufschlag wird der Punkt auf der Spalte C_ gedruckt.
Der siebente SP'-Impuls wird im Moment t^ erzeugt, d. h. un-jofähr 350/Usec nach dem Moment tg, wenn sich der Kopf ιό in .it-r
Druckstellung P_ befindet, wobei diese Stellung von <1or voj-
P herigen Stellung um einen Halbabstand — entfernt ist. An diener Stelle befindet sich das Signal AB auf Pegel 1, und die mit Spalte A verbundenen Elektromagnete werden wiederum zur Erregung bereitgemacht. Es versteht sich von selbst, daß diejenigen Elektromagnete, die immer noch bei der Vervollständigung ihres Hubzyklus sind, auf diese Weise nicht erregt werden können. Im besonderen Fall des Buchstabens M wird nur der Elektromagnet betätigt, der mit der Nadel verbunden ist, dio auf der Zeile R0 druckt. Aufgrund der Verzögerung T„ zwischen Erregung und Aufschlag wird der Punkt auf der Spalte C^ gedruckt. Das Drucken des Zeichens wird im Moment tR abgeschlossen, d. h. ungefähr 350/ueec nach dem Moment t_, und zwar durch Erzeugung des achten SP'-Impulses. An dieser Stelle befindet sich das Signal AB auf Pegel 1 und der Kopf 16 in der achten Drucketeilung Pg. Es wird der Elektromagnet betätigt, der mit der
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cm
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Nadel verbunden ist, die einen Punkt auf der Zeile R. (nach der Verzögerungsperiode von T_ nach der Erregung) entsprechend der Spalte C_ der Matrix druckt.
Nachdem ein Zeichen gedruckt ist, wird ein neuer Druckzyklus der gleichen vorstehend beschriebenen Art durch Erzeugung eines weiteren FCR-Impulses initiiert.
Wenn der Kopf 16 das Ende einer Druckzeile während seiner Bewegung von links nach rechts erreicht, kehrt der Motor 21 um, und der Kopf 16 läuft nach links mit einer Geschwindigkeit V zurück, die gleich und entgegengesetzt der während seiner Bewegung nach rechts verwendeten ist. Gleichzeitig wird dem Medium 1U eine Zeilenvorschubbewegung verliehen. Das erfindungegemäße Druckwerk kann auch während der Rücklaufbewegung des Kopfes 16 in die Ausgangsstellung drucken. Insbesondere sind die Momente, in denen die Elektromagnete erregt werden, derart gewählt worden, daß die während der Rücklaufbewegung gedruckten Zeichen genau mit denjenigen ausgerichtet sind, die dann gedruckt werden, wenn sich der Kopf 16 von links nach rechts bewegt. Auf die gleiche bereits beschriebene Veiscnimmt das Signal FP (Fig. 8) wiederum eine Quadratform und eine Frequenz von 1^00 Hz an, wenn der Motor 21 mit seiner normalen Laufgeschwindigkeit arbeitet. Da eich der Kopf 16 von rechte nach links bewegen soll, befindet sich das Signal Si< auf dem Logikpegel 0.
Der erste FC-Impuls wird gleichzeitig mit der ersten abfallenden Kante des Signals FP erzeugt. Das Drucken wird jedoch unter Verwendung des verzögerten Signals FCR gesteuert, das durch die Verzögerungsschaltung $k in einem Intervall Tr nach dem Signal FC erzeugt wird.
Der Zug der SP'-Impulse wird durch die Folgesteuerschaltung zwecke Koinzidierens mit dem Impuls FCR erzeugt. Im Moment t.,
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wenn der erste SP'-Impuls erzeugt wird, befindet sich der Druckkopf 16 in der ersten Druckstellung P (Fig. 8).
Es sei angenommen, daß der Befehl zum Drucken des Buchstabens M wiederum aus der Tastatur 70 oder der Dateneingabeeinheit 71 über den Puffer 59 auf die Zentraleinheit 57 geschickt wird.
Venn das Drucken mit sich von rechts nach links bewegendein Kopf 16 ausgeführt wird, ist die Erregungssequenz, die auf die Elektromagnet e 32 gerichtet ist, derjenigen während der Bewegung dos Kopfes 16 von links nach rechte gelieferten entgegengesetzt.
Im besonderen Fall des Buchetabens M wird, wenn sich der Kopf in Stellung P. befindet, der Elektromagnet erregt, der mit der Nadel der Spalte A verbunden ist, die auf der Spalte C_ und der Zeile R. druckt; wenn der Kopf 16 sich in Stellung P befind-t, wird der Elektromagnet erregt, der mit der Nadel der Spalts .* verbunden ist, die auf der Spalte Cg und der Zeile FL· druckt; wenn der Kopf 16 sich in Stellung P. befindet, wird der Elektromagnet erregt, der mit der Nadel der Spalte A verbunden ist, die auf der Spalte C- und der Zelle R_ druckt; wenn der Kopf 1ό sich in Stellung P^ befindet, werden die Elektromagnete erregt, die mit den Nadeln der Spalte B verbunden sind, die auf C_ und den Zeilen R^, R„, R-, Rg und R_ drucken; wenn der Kopf 16 sich in Stellung P- befindet, wird der Elektromagnet erregt, der mit der Nadel der Spalte A verbunden ist, die auf der Spalte C2 und der Zeile R2 druckt; wenn der Kopf Λ6 sich in Stellung Pg befindet, werden dl· Elektromagnet· erregt, die mit den Nadeln der Spalte A verbunden sind, die auf der Spalte C. und den Zellen R1, R_, R., R-, Rg und R- drucken; wenn der Kopf 16 sich in Stellung P- befindet, wird der Elektromagnet erregt, der mit der Nadel der Spalt· B verbunden ist, die auf der Spalt· C. und der Zeile R. druckt, und wenn der Kopf loVsich asu guter Letzt in Stellung Pg befindet, wird der Elektromagnet erregt, der mit der Nadel der Spalte B verbunden ist, die auf der Spalte C^ und
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Al
der Zeile R„ druckt. Die Verzögerungszeit T zwischen dem Impuls FC und dem Impuls FCR stellt sicher, daß während dor Bewegung des Kopfes 16 von links nach rechts gedruckte Zeichen genau mit denjenigen ausgerichtet sind, die während der Bewegung des Kopfes 16 von rechts nach links gedruckt werden, vio dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Es versteht sich von selbst, daß das vorstehend beschriebene Druckwerk baulich verändert oder mit zusätzlichen Teilen versehen werden kann, ohne daß dadurch der Umfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Insbesondere kann beispielsweise die Übersetzungsgeschwinc1 if;ki. t des Kopfes 16 herabgesetzt werden, um die Zuverlässigkeit <An=> Druckwerks zu erhöhen und/oder die Druckqualität zu verbess.. :·;ι.
Des weiteren kann die Anordnung der Nudeln mit Bezug auf .»<.■ ■„-Medium i4 verändert werden, und zwiir beispielsweise entweiicr durch Versetzen der Nadeln der beiden Spalten zueinander od<r durch Schrägstellen der Nadeln, um ein gedrucktes Ergebnis r. Lt einer dichter gepackten Punktmatrix zu erhalten. Darüber hinaus könnte z. B. die Anzahl der Nadeln in einer der beiden Spalten für Druckwerke vermindert werden, die nur bestimmte Zeichenschriftarten drucken.
Schließlich kann die die Elektromagnete betätigende Schaltung zwecks Erhaltene einer anderen Erregungssequenz baulich ver ändert werden, die das Drucken einer Zeichenschriftart gestattet, die von der vorstehend beschriebenen verschieden ist.
Patentansprüche:
Ma - 27 278
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ί 1 . jNadel-Schnel!.druckwerk für Buchungsmaschinen, Terminals, V—-^ Fernschreiber und ähnliche BUromaschinen, bei dem die Nadeln auf einem Vagen gleitbar angebracht sind, der sich vor einem Aufzeichnungsmedium bewegen kann, und durch steuernde Elektromagnet e betätigt werden, um alphanumerische Zeichen und grafische Symbole auf dem Medium gemäß einer Zeilen und Spalten bildenden Punktmatrix zu drucken, und bei dem die äußersten Druckenden der Nadeln an zwei nebeneinanderliegenden Spalten ausgerichtet sind, gekennzeichnet durch eine Übersetzungseinrichtung, die in jeden Betätigungszyklus der Elektromagnete den Vagen mit konstanter Geschwindigkeit vor dem Medium über eine Entfernung hinweg verschiebt, die im wesentlichen dem doppelten Abstand zwischen zwei Spalten der Matrix entspricht, und d u τ ο b eine elektronische Schaltung zum Treiben der Elektromagnete, die die in zwei nebeneinanderliegenden
    Spalten angeordneten Nadeln sowohl wahlweise als auch
    abwechselnd betutigen.
    2, Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennaeioh&et , daß die Sohaltung die Elektromagnete wahlweise zum Abdrucken auf den Aufzeichnungsmedium in Halbetellungen swisohen benachbarten, im Abstand voneinander angeordneten Spalten der Matrix betätigt und daß jede Betätigung einer fegebenen Nadel nach wenigstens einen Abstand erfolgt, der gleich dem doppelten Abstand zwischen swel Spalten der Matrix ist, und zwar ausgehend von dem vorherigen Punkt der gegebenen Nadel zum Bilden der sich wlnkelfumig erstreckenden Abschnitte derjenigen Zeichen, die gedruckt werden sollen·
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    ORIGINAL INSPECTED
    Druckwerk nach Anspruch 1, bei dem ein fotoelektrischer Wandler zum Erzeugen von Spannungsimpulsen in Übereinstimmung mit den Druckstellungen des Wagens verwendet wird, dadurch gekennzeichnet» daß die über-Setzungseinrichtung den Wagen mit Bezug auf das Aufzeichnungsmedium in zwei Richtungen verschiebt, wobei die Betätigung der Elektromagnete durch die Spannungsimpulse des Wandlers synchronisiert wird, und daß eine Verzögerungsschaltung vorgesehen ist, um die während der Bewegung des Wagens in der einen Richtung gedruckten Zeichen und die während der Bewegung des Wagens in der entgegengesetzten Richtung gedruckten Zeichen im wesentlichen miteinander ausrichten zu können.
    Druckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannungsimpulse in Erwiderung auf die Dunkellicht-Schaltbewegungen des Wandlers erzeugt werden und daß der Flächenbereich der dunklen Zone im wesentlichen der gleiche wie der der hellen Zone ist.
    Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung eine Speichereinheit einschließt, die zum wahlweisen Betätigen der Elektromagnet· sequentiell gelesen wird und mit einem Treiberauegang versehen 1st, der die Elektromagnete einer der beiden Spalten aus Nadeln wahlweise betätigt.
    Druckwerk nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Speichereinheit mit einer Reihe von Ausgängen versehen ist, von denen Jeder mit einem Paar von Elektromagneten zum Betätigen der Nadeln verbunden ist, und daß die die Nadeln einer vorbestimmten Spalte betätigenden Elektromagnete durch die Signal· der Ausgänge in Erwiderung auf das durch den Treiberauegang ausgesendete Signal aktiviert werden.
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    7· Druckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet t daß Jeder Ausgang der Speichereinheit ein entsprechende· Paar der Elektromagnetβ über eine Torschaltung aktiviert und daß die Torschaltungen der Elektromagnete für eine Spalte durch das direkt vom Treiberausgang ausgesendete Signal betätigt werden, während die Torschal, tungen der Elektronagnete der anderen Spalte durch das umgekehrte Signal des Treiberausgange betätigt werden.
    8« Druckwerk nach einen der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Elektromagnete sum Erreichen des Drückens der Punkte der Matrix über eine Programmierschaltung aktiviert werden, die sequentiell gemäß vorbestimmter Stellungen des Wagens mit Bezug auf das Aufzeichnungsmedium gelesen wird, gekennzeichnet durch eine erste Detektorschaltung, die einen den Stellungen zugeordneten Signal zug erzeugt, und durch eine zweite Schaltung, die eine Folge von Impulsen bestimmen kann, die diesen Signalen zugeordnet sind und das Lesen der Programmierschaltung lediglich in einigen der vorbestimmten Stellungen des Wagens aktivieren.
    9. Druckwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Folge der Leseimpulse in der ersten Schaltung durch die Richtung gesteuert wird, in der sich der Wagen mit Bezug auf das Aufzeichnungsmedium verschiebt .
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