DE2756948A1 - Schaltungsanordnung zur fehlersymtomverdichtung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur fehlersymtomverdichtungInfo
- Publication number
- DE2756948A1 DE2756948A1 DE19772756948 DE2756948A DE2756948A1 DE 2756948 A1 DE2756948 A1 DE 2756948A1 DE 19772756948 DE19772756948 DE 19772756948 DE 2756948 A DE2756948 A DE 2756948A DE 2756948 A1 DE2756948 A1 DE 2756948A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- register
- circuit
- information
- input
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/22—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
- G06F11/26—Functional testing
- G06F11/273—Tester hardware, i.e. output processing circuits
- G06F11/277—Tester hardware, i.e. output processing circuits with comparison between actual response and known fault-free response
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Test And Diagnosis Of Digital Computers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur Fehlersymptomverdichtung nach dem Gattungsbegriff
des Anspruchs 1.
Es ist im Stand der Technik bekannt, daß hochincegrierte Schaltkreise,
wie Mikroprozessoren und dergleichen, eine immer größere Verwendung in digitalen Datenverarbeitungssystemen finden. Die
Prüfung der richtigen Operation solcher logischer Schaltkreise wird hierbei immer komplexer und schwieriger. Um das vorliegende
Problem durch eine kurze historische Zusammenfassung besser zu beschreiben,
sei in Erinnerung gerufen, daß Computer in einem frühen Stadium unter Verwendung diskreter Bauelemente, wie Transistoren,
Dioden, Kondensatoren und Widerständen gebaut wurden, wobei diese Bauelemente elektrisch miteinander verschaltet wurden,
um elementare logische Operationen mittels relativ einfacher elektrischer
Schaltkreise auszuführen. Durch eine weitere Zusammenschaltung solcher Schaltkreise in komplexeren Netzwerken wurde
die Ausführung komplexerer logischer Funktionen ermöglicht, und es
wurden vollständige elektronische Datenverarbeitungsgeräte erhalten.
In mechanischer Hinsicht waren die Bauelemente auf gedruckten Schaltungsplatinen angeordnet, wobei jede Schaltungsplatine eine
begrenzte Anzahl von Bauelementen und somit eine begrenzte Anzahl von elementaren logischen Funktionen aufwies. Jedoch war bereits
zu diesem Zeitpunkt eine Unterscheidung zwischen Verknüpfungs- und Folgesteuerschaltkreisen zu treffen, das heißt, zwischen Schaltkreisen,
bei denen der logische Wert des Ausgangssignales ausnahmslos von den logischen Werten der Eingangssignale abhing, und
Schaltkreisen,bei denen der logische Wert des Ausgangssignales von der Geschichte bzw. der logischen elektrischen Signalfolge innerhalb
des Schaltkreises abhing. Während es bei einem Verknüpfungsschaltkreis möglich ist, das korrekte Verhalten zu prüfen,
indem überprüft wird, ob eine vorbestimmte Kombination von Ein-
809829/0639
gangssignalen eine zugeordnete vorbestimmte Kombination von
Ausgangssignalen hervorruft, ist dies bei Folgesteuerschaltkreisen nicht auf diese Weise möglich. Bei diesen Schaltkreisen muß
eine bestimmte Anzahl voneinander unabhängiger Anregungen vorgesehen werden und es ist von Bedeutung, den Schaltzustand des
Schaltkreises zu kennen. Hierbei wird im allgemeinen eine Diagnoseoperation verwendet, die eine geordnete Reihenfolge von Testanregungen,
beginnend von einem anfänglichen vorbestimmten Status, ausführt. Von Anfang an war daher die überprüfung des korrekten
Verhaltens eines Folgesteuerschaltkreises zwecks Feststellung möglicher Fehler relativ schwierig.
Der Umstand, daß diskrete Bauelemente, aus ihnen aufgebaute elementare
logische Schaltkreise, sowie diese Schaltkreise aufweisende gedruckte Schaltungsplatinen zugängliche Anschlüsse aufweisen,
ermöglichte jedoch die Umgehung der genannten Schwierigkeiten durch relativ einfache Mittel, indem die einzelnen Bauelemente
bzw. die individuellen Schaltkreise auf einer gedruckten Schaltungsplatine geprüft wurden.
Die Verwendung von integrierten Schaltkreisen immer höherer Komplexität
bis zu der gegenwärtigen Verwendung vollständig integrierter logischer Schaltkreise und Mikroprozessoren hat zur Undurchführbarkeit
einer solchen Lösung geführt und dazu gezwungen, ausgeklügeltere Testverfahren zu verwenden. Diese Testverfahren
erfordern die Anregung des Eingangs des gesamten Schaltkreises durch Diagnoseprogramme und die überwachung der Ausgangs-Signalmuster.
Die nunmehr verwendeten Verfahren können in vier grundlegende Klassen unterteilt werden:
1) Computersimulation: der zu testende logische Schaltkreis bzw. Mikroprozessor wird einem Diagnose-Anregungsprogramm unterworfen.
Das gleiche Programm wird durch einen Computer bearbeitet, der das Schaltkreisverhalten des logischen Schaltkreises
simuliert und Ausgangssignale erzeugt.
.809829/0639
Die Ausgangssignale des zu prüfenden Schaltkreises und des Computers müssen während der Programmausführung einander gleich
sein. Ist dies nicht der Fall, so wird ein Fehler festgestellt.
2) Vergleich mit einem Standafdmuster : der zu testende logische
Schaltkreis bzw. Mikroprozessor wird einem Diagnose-Anregungsprogramm unterworfen. Das gleiche Programm wird durch einen
zweiten logischen Schaltkreis bzw. Mikroprozessor bearbeitet, der identisch mit dem ersten ist und von dem bekannt ist, daß
er fehlerfrei arbeitet. Dieser zweite Schaltkreis arbeitet als Standardschaltkreis. Wenn der erste Schaltkreis richtig arbeitet,
so müssen die Ausgangssignale der beiden Schaltkreise während der Programmausführung einander identisch sein.
3) Signalmuster-Erkennungstest bzw. Vergleich mit einem Standard-Ausgangssignalmuster.
Der zu testende logische Schaltkreis wird einem Diagnoseprogramm unterworfen und die hierbei erzeugte
Ausgangs-Signalmusterfolge wird mit einer Standard-Signalmusterfolge entsprechend dem korrekten Verhalten verglichen. Die Standard-Signalmusterfolge
wird hierbei entweder auf logische Weise oder durch einmalige Benutzung eines mit dem zu testenden
Schaltkreis identischen Schaltkreises gewonnen, wobei dieser identische Schaltkreis fehlerfrei sein muß und dem gleichen
Diagnoseprogramm unterworfen wird.
4) Signalmustererzeugung bzw. Erzeugung von aufeinanderfolgenden Testmustern. Der zu testende logische Schaltkreis wird einem
Diagnoseprogramm unterworfen, das von Anfang an nicht eindeutig definiert ist sondern sich in Abhängigkeit von dem am Ausgang
festgestellten Signalmuster verändert. Das anregende Diagnoseprogramm wird durch einen Steuercomputer erzeugt.
809829/0639
Diesen vier Klassen von Prüfmethoden kann eine fünfte Prüfmethode
hinzugefügt werden, die als Selbstdiagnose bezeichnet sei: In diesem Fall ist der zu testende logische Schaltkreis mit einem
Speicher ausgestattet, der ein Diagnoseprogramm speichert, sowie mit Schaltkreiselementen innerhalb des Schaltkreises, die in der
Lage sind, Fehler des Schaltkreises festzustellen, wenn der gleiche durch das Diagnoseprogramm angeregt wird.
Die Grenze dieser Lösung ist offensichtlich durch die Tatsache gegeben,
daß Fehler den Speicher ebenso wie die Schaltkreiselemente beeinflussen können, wodurch es zumindest teilweise unmöglich wird,
das Diagnoseprogramm richtig auszuführen.
Ein bei den erwähnten Lösungen zu berücksichtigender Aspekt liegt in der Anwendbarkeit der Lösung an Ort und Stelle, d.h., an der
Stelle, an der der zu testende Schaltkreis installiert ist. Alle Lösungen, die einen mühsamen und schwierigen Transport der Prüfeinrichtung
(beispielsweise bei der Computersimulation) erfordern,
sind praktisch von einer Feldanwendung ausgeschlossen und können lediglich in Wartungszentren verwendet werden, in die die zu prüfenden
Einrichtungen gebracht werden müssen.
Von einem praktischen Standpunkt aus sind daher nur jene Verfahren
von Bedeutung, bei denen die Selbstdiagnose von dem zu testenden Schaltkreis selbst ausgeführt wird bzw. die aufgrund zusätzlicher
Einrichtungen zu dem zu prüfenden Schaltkreis eine Diagnose gestatten. Die FehlerSymptome müssen hierbei entweder durch ein
Element des Schaltkreises oder durch eine externe leicht beizustellende Hilfseinrichtung identifizierbar sein. Solche Hilfseinrichtungen
können aus Symptom-Wörterbüchern, Korrelationstabellen
zwischen Symptomen und Fehlern und ähnlichem bestehen. Das Selbst-Diagnosekonzept löst jedoch nicht vollständig das Problem
der Fehlerfeststellung vor Ort.
809829/0639
Tatsächlich ist feststellbar, daß die gemeinsame Basi;. von Testprozeduren,
welcher Art auch immer,die Ausführung eines Diagnoseprogrammes
erfordert und somit die Steuerung aufeinanderfolgender Ausgangs-Signalmuster, die während der Bearbeitung des Diagnoseprogrammes
auftreten. Die Feststellung eines Fehlersymptoms, beispielsweise die Diskrepanz zwischen einem vorliegenden Ausgangs-Signalmuster
und einem korrekten Ausgangs-Signalmuster entsprechend dem korrekten Verhalten, ist, obgleich ein Fehler angezeigt
wird, im allgemeinen nicht ausreichend, um den aufgetretenen Fehler zu identifizieren, und es ist daher erforderlich, mehrere aufeinanderfolgende
Symptome zu betrachten. Die automatische überwachung und Auswertung solcher Symptome ebenso wie die Synthese dieser
Symptome ist sicher auf automatischem Weg durch die Mithilfe eines Computers ausführbar. Eine solche Lösung erfordert jedoch
die Verwendung einer kostspieligen Ausrüstung, die nur schwierig beizustellen ist, so daß die Anwendung dieser Lösung praktisch
wiederum auf WartungsZentren beschränkt bleibt.
Andererseits sind die vor Ort installierten Ausrüstungen nur durch
einen Wartungsoperator bedienbar, und sie arbeiten daher langsam und unterliegen Fehlern. Der Operator muß das Diagnoseprogramm bei
jedem Fehlersymptom anhalten, um den Fehler zu lesen und zu prüfen. Nach dem Lesen des Fehlersymptoms muß das Programm erneut
gestartet werden und schließlich muß eine Synthese der verschiedenen Symptome in Form einer einzigen Information erfolgen, die
die Identifizierung des aufgetretenen Fehlers ermöglicht.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ausgehend von
den bekannten Lösungen, eine einfache und billige Schaltungsanordnung zu schaffen, die eine Verdichtung der verschiedenen Symptome
bei ihrem Auftritt zu einem einzigen Symptom gestattet und eine geeignete Charakterisierung des auftretenden Fehlers ermöglicht.
809829/0639
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten
Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den ünteransprüchen entnehmbar.
Eine solche Schaltungsanordnung kann der Einfachheit halber ein integraler Bestandteil des zu prüfenden Schaltkreises und somit
eine permanente Testeinrichtung bilden oder kann vorzugsweise als eine unabhängige Einrichtung ausgebildet sein, die einfach und
billig aufgebaut ist und leicht der zu prüfenden Einrichtung baigestellt und mit dieser verbunden werden kann.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung weist ein erstes Register
zum Speichern der signifikanten Information bzw. der Symptome auf, die an den Ausgangsanschlüssen bzw. irgendeinem geeigneten
zugänglichen Schaltungspunkt des zu testenden Schaltkreises auftreten, und sie weist ein zweites Schieberegister auf, das mit
dem ersten Register über die Zwischenschaltung eines logischen Netzwerkes verbunden ist. Das logische Netzwerk führt eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung
mit dem Inhalt des ersten Registers und wenigstens einem Teil des Inhalts des zweiten Registers aus. Die
Schaltungsanordnung arbeitet in der Weise, daß die in dem ersten Register zu einem bestimmten Zeitpunkt enthaltene Information
über die Exklusiv-ODER-Operation mit dem Inhalt des zweiten Registers
addiert wird, wodurch ein neuer Inhalt des zweiten Registers erzeugt wird, der um einen Schritt in dem zweiten Register
verschoben wird. Wenn in einem nachfolgenden Zeitpunkt eine neue Information in das erste Register geladen wird, so wird diese
neue Information mittels der Exklusiv-ODER-Operation mit dem Inhalt des zweiten Registers addiert, v/odurch in diesem zweiten Register
eine Information akkumuliert wird, die sich als Ergebnis einer Exklusiv-ODER-Operation zusammen mit einer Verschiebung hinsichtlich
jeder Information ergibt, die der Reihe nach in das erste Register geladen wird.
809829/0639
Die Schaltungsanordnung wird durch geeignete Steuer- und Zeittaktsignale
gesteuert, die durch den gleichen zu testenden logischen Schaltkreis erzeugt werden, und sie umfaßt ferner einen Zähler,
der zum Zählen der akkumulierbaren Symptome benutzt wird und dem Anhalten des getesteten Schaltkreises dient, wenn eine vorbestimmte
Anzahl von Symptomen aufgespeichert worden ist.
Geeignete Anzeigen erlauben dem Operator bzw. dem Wartungsstab das Auslesen des Inhalts des zweiten Registers, um die akkumulierten
Symptome zu prüfen und durch Vergleich mit einem Fehler-Wörterbuch die Natur und den Ort des Fehlers zu identifizieren.
Anhand von in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen sei die Erfindung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines digitalen mit Mikroprozessoren und hochintegrierten Schaltkreisen aufgebauten Datenverarbeitungssystems.
Fig. 2 die logische Struktur einer Sammelschiene zur Informationsübertragung
zwischen den verschiedenen Elementes des Systems gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung
zur Symptcmverdichtung für die Diagnose von logischen integrierten Schaltkreisen des Systems gemäß Fig.
Fig. 4 eine Modifikation des bevorzugten Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 3.
Zum besseren Verständnis der Merkmale und der Betriebsweise der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung zur Symptomverdichtung
ist es zweckmäßig, summarisch den Aufbau und die Organisation der mit Mikroprozessoren und hochintegrierten Schaltkreisen aufgebauten
elektronischen Geräte zu beschreiben.
809829/0639
Fig. 1 zeigt beispielsweise den Aufbau einer Zentraleinheit mit
hochintegrierten Schaltkreisen, wie beispielsweise Mikroprozessoren. Die Zentraleinheit umfaßt beispielsweise einen Mikroprozessor
1, der aus einem einzigen Baustein oder einer begrenzten
Anzahl von Bausteinen bestehen kann und der logische/arithmetische Funktionen sowie Steuerfunktibnen für die gesamte Gruppe von
Schaltkreisen, die die Zentraleinheit bilden, ausführt.
Ein anderer integrierter Schaltkreis 2, der als Zeitgebereinheit TU bezeichnet ist, dient der Erzeugung geeigneter Zeittaktsignale,
die zur Taktsteuerung des Mikroprozessors 1 sowie der anderen Schaltkreise benutzt werden.
Ein dritter Block 3 besteht aus einem oder mehreren integrierten Schaltkreisen , die einen programmierbaren Festwertspeicher PROM
bilden und in denen Mikroprogramme gespeichert sind, die den Betrieb des Systems aufgrund von Interpretation und Bearbeitung
durch den Mikroprozessor 1 leiten.
Ein vierter Block 4 besteht aus einem oder mehreren integrierten Schaltkreisen und dient als Lese/Schreib-Speicher RAM zum Speichern
von Daten und Programmen, die durch das System verarbeitet
werden.
Weitere Blöcke 5 und 6 sind als E/A-Anschlüsse bezeichnet und bilden Schnittsteilen im Hinblick auf externe periphere Einheiten,
wie beispielsweise Drucker, Kartenleser/Locher, Platteneinheiten, magnetische Bandeinheiten und so weiter. Auch diese Blöcke
können aus einem einzigen oder aus einer begrenzten Anzahl von Bausteinen bestehen.
Für den Fall, daß der Zentralprozessor mit mehreren Ein-Ausgabe-Kanälen,
d.h. mit mehreren E/A-Anschlüssen, vorsehen ist, wird
die Zuordnung von Prioritäten bei der Annahme externer Unterbrechungsanforderungen
durch einen weiteren Block 7 ausgeführt, der ebenfalls aus einem einzigen oder aus einer begrenzten Gruppe von
Bausteinen bestehen kann.
809829/0639
Die verschiedenen Blöcke stehen mit dem Mikroprozessor 1 über
eine Gruppe von Leitungen 8, die als Sammelschiene bezeichnet
ist, in Nachrichtenaustausch. Im folgenden sei die Organisation einer solchen Sammelschiene in näheren Einzelheiten betrachtet.
Für den vorliegenden Fall sei. nur vermerkt, daß ein solcher Kanal bzw. wenigstens ein Teil der Leitungen, die einen solchen Kanal
bilden, für externe Geräte mittels einer Steckverbindung 9 zugänglich gemacht werden kann. Die Steckverbindung 9 ist als Testetecker
TC bezeichnet und dient für Testzwecke der überprüfung des logischen Zustandes der Leitungen.
Der vorstehend beschriebene Aufbau ist als ein Beispiel anzusehen und ist nicht auf mit Mikroprozessormodulen aufgebaute Zentraleinheiten
beschränkt. Es kann sich ebenso um Zentraleinheiten handeln, die mit Schaltkreisen eines unterschiedlichen Integrationspegels
aufgebaut sind.
Beim Entwurf elektronischer Systeme zielt die verfolgte Lösung im allgmeinen auf eine Unterteilung des Systems in Funktionsblöcke. Diese Blöcke entsprechen mehreren Hardware-Blöcken, die
über eine Vielzahl von Leitungen miteinander verbunden sind, wobei
diese Leitungen einen oder mehrere Kanäle bilden. Im einfachsten Fall besteht jeder der in Fig. 1 dargestellten Blöcke aus
einem einzigen integrierten Schaltkreis. Solche Schaltkreise sind auf dem Markt erhältlich. Vorstehend erwähnte Blöcke werden beispielsweise
von der US-Firma INTEL unter den nachstehend aufgeführten Typ-Nummern hergestellt und vertrieben:
Block 1: | Zentraler Mikroprozessor | Typ-Nr. 8O8OA |
Block 2: | Zeltgebereinheit | - 8224 |
Block 3: | Festwertspeicher ROM | " 87O2A |
« 8308 | ||
» 8316A | ||
Block 4: | Lese/Schreib-Speicher RAM | 8102A-4 |
• «1O7B-4 |
809829/0639
" 8255 8251 Block 7: Prioritäts- und Unterbrechungs-
Der von der Firma INTEL mit Datum vom September 1975 verteilte Katalog mit dem Titel: "Intel 8080-Microcomputer System User's
Manual" liefert eine detaillierte Information hinsichtlich des Aufbaus,der Leistungsdaten, der Anwendung und der Schaltungsmodalitäten solcher Funktionsblöcke.
Fig. 2 zeigt in näheren Einzelheiten die Gruppe der Leitungen, die
die Information von und zu dem Mikroprozessor CPU übertragen.Diese
Leitungen bilden in ihrer Gesamtheit die Sammelschiene 8 gemäß Fig. 1. Um ein praktisches Beispiel vorzugeben, werden die zur
Verschaltung des Mikroprozessors 1 verwendeten Leitungen für sich betrachtet, wobei die für den Anschluß an die Spannungsquellen
vorgesehenen Leitungen außer acht gelassen werden.
Eine erste Gruppe von Leitungen 10, insgesamt 16, ist mit AQ, A.·..
A.c bezeichnet und bildet einen Adreökanal bzw. eine A-Sammeischiene, die von dem Mikroprozessor 1 benutzt wird, um die Adresse
einer Speicherposition oder einer peripheren Einheit in binärcodierter Form an andere Blöcke oder Einheiten des Systems zu richten (insbesondere Speichereinheiten und periphere Einheiten).
Sammelschiene. Die D-Sammelschiene besitzt bidirektionale Eigenschaften und wird von dem Mikroprozessor 1 benutzt, um binärcodierte Information an andere Einheiten zu leiten bzw. von diesen
anderen Einheiten zu empfangen.
809829/0639
Eine dritte Gruppe von Leitungen 12 kann insgesamt alij Steuer-
und Zeittakt-Leitungen bezeichnet werden und wird von dem Mikroprozessor 1 benutze, um Steuer- und Zeittaktsignale an andere
Einheiten zu richten. Der Mikroprozessor Intel 3O8OA besitzt beispielsweise
sechs Leitungen, die benutzt werden, um eines der folgenden Signale zu übertragen:
INTE (INTERRUPT ENABLE=Unterbrechungsfreigabe): dieses Signal
zeigt aufgrund seines logischen Zustandes an, ob der Mikroprozessor in der Lage ist bzw. nicht in der Lage ist, externe
Unterbrechungen anzunehmen.
HLDA (HOLD ACKNOWLEDGE=Eestätigung speichern): Dieses Signal zeigt
aufgrund seines logischen Zustandes an, ob der Mikroprozessor die Steuerung über die beiden Sammelschienen A und D aufrechterhält
oder ob die Steuerung auf eine andere Einheit übertragen worden ist, wobei in letzterem Fall der Mikroprozessor
die an die Sammelschienen angeschlossenen Kontakte auf einen hohen internen Impedanzzustand umschaltet und einer anderen
Einheit gestattet, die Steuerung dieser Sammelschienen zu übernehmen und irgendeine gewünschte Signalkcnfiguration an
diese Sammelschienen anzulegen.
SYNCtDieses Signal stellt ein Impulssignal dar, welches den Beginn
eines Maschinenzyklus anzeigt.
DBIN:(DATA BUS IN=Daten-Sammelschiene-Eingabe): Dieses Signal
zeigt den externen Schaltkreisen an, daß der Mikroprozessor bereit ist, Daten von außerhalb zu empfangen. Das Signal wird
daher benutzt, um das Laden von auf der Daten-Sammelschiene anstehender Information in den Mikroprozessor zu ermöglichen.
(WRITE=Schreiben): Dieses Signal zeigt den externen Schaltkreisen
an, daß der Mikroprozessor eine Information auf der Daten-Sammelschiene abgelegt hat und daß diese Information
in den Speicher eingeschrieben bzw. zu anderen Einheiten übertragen werden kann. Dieses Signal kann als ein Steuersignal
zur Freigabe einer Schreiboperation in den Speicher bzw. zum Laden der Information in die E/A-Schnittstellenschaltkreise
verwendet werden.
8 0 9829/0639
WAIT: (Warten): Dieses Signal zeigt den externen Schaltkreisen an, daß sich der Mikroprozessor im Wartezustand befindet.
Der Mikroprozessor kann beispielsweise warten, bis eine bereits ausgelöste Speicher-Leseoperation beendet ist.
Der Mikroprozessor 8080 A besitzt ferner vier Eingangsanschlüsse,
die an vier Eingangsleitungen angeschlossen werden können und die zum Empfang folgender externer Signale bzw. externer Ereignisse
vorgesehen sind:
HOLD: Dieses Signal wird an den Mikroprozessor gerichtet und fordert den Mikroprozessor auf, den Wartezustand einzunehmen
und die Steuerung über die Adressen-Sammelschiene und die Daten-Sammelsehiene einem externen Gerät, beispielsweise einem
anderen Mikroprozessor, zu überlassen.
RESET: Dieses Signal stellt den Mikroprozessor in einen bekannten
Anfangszustand zurück.
INT: Dieses Signal stellt eine Unterbrechungsanforderung dar, die
von einem externen Gerät gesendet wird.
Speicher oder von einem peripheren Gerät empfangene Information verfügbar ist und auf der Daten-Sammelschiene bereit
liegt.
Die Gruppe von Leitungen, die zur übertragung von Steuersignalen
und Ereignissen benutzt wird, kann insgesamt als Steuer-Sammelschiene bezeichnet werden.
809829/0639
Der Mikroprozessor 8080 A ist ferner mit zwei Anschlüssen versehen,
denen zyklische Zeittaktsignale 0* und 0, zugeführt werden,
und er weist ferner nicht dargestellte Anschlußstifte auf, die dem Anschluß geeigneter Spannungsquellen mit verschiedenen Spannungen
dienen.
Nach dieser einführenden Beschreibung der Mikroprozessor-Schnittstelle,
die dem Anschluß an andere Schaltkreiseinheiten dient, ist es nützlich, wenigstens summarisch den Betriebsablauf des Mikroprozessors
zu beschreiben, wobei in Erinnerung gerufen sei, daß zusätzliche Information dem eingangs erwähnten Herstellerkatalog
entnommen werden kann. Der Betriebsablauf eines Mikroprozessors erfolgt ähnlich wie der einer elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung aufgrund mehrerer Befehlszyklen. Ein Befehlszyklus ist
als die Zeit definiert, die erforderlich ist, um einen Befehl zu interpretieren und zu bearbeiten, und er umfaßt in wohlbekannter
Weise eine Interpretationsphase bzw. Abrufphase und eine Bearbeitungsphase.
Ein Befehlszyklus umfaßt seinerseits einen oder mehrere Maschinenzyklen. Für lange Zeit wurde der Maschinenzyklus als elementare
nicht unterteilbare Zeiteinheit hinsichtlich der Aktivität eines Computers definiert. Im Falle eines Mikroprozessors ist
es vorzuziehen, einen Maschinenzyklus als das durch den Mikroprozessor geforderte Zeitintervall zu bezeichnen, das erforderlich
1st, um einen Speicherzugriff oder den Zugriff auf einen E/A-Kanal
auszuführen. Bei vielen Mikroprozessoren, beispielsweise auch bei dem Mikroprozessor 8080 A, besteht der Maschinenzyklus tatsächlich
aus mehreren Zuständen. Im Hinblick auf solche Mikroprozessoren ist der Zustand (Status) die Einheit der nicht unterteilbaren
Aktivität des Mikroprozessors, wobei diese Einheit dem Intervall zwischen zwei Grund-Zeittaktimpulsen, beispielsweise zwei
aufeinanderfolgender Impulse 0, entspricht, die die Zeittaktperiode
des Mikroprozessors definieren. Die Umpulse 0*2 besitzen die
gleiche Frequenz wie die Impulse 01, sind jedoch in bezug auf 0.
zeitverschoben, um innerhalb jedes Zustandes ein geeignetes Zwischen-Zeittaktsignal
zu bilden.
809829/0639
So wie in einem Computer verschiedene Maschinenbefehle definiert sind, sind in einem Mikroprozessor verschiedene Maschinenzyklen
definiert, um verschiedene Operationen, wie beispielsweise den Befehlsabruf, das Lesen und Schreiben des Speichers, E/A-Operationen
usw. auszuführen. Verschiedene Mikroprozessoren, einschließlich des Mikroprozessors 8080 A, charakterisieren und identifizieren
jeden Maschinenzyklus durch Senden eines 8 Bit-Statuswortes an die
Daten-Sammelschiene während des ersten Zustandes eines jeden Maschinenzyklus.
Das Statuswort wird von dem Zeittaktsignal SYNC begleitet
und in ein geeignetes Register außerhalb des Mikroprozessors geladen, wobei als Austastsignsl für das Laden das Signal SYNC
selbst oder ein von dem Signal SYNC abgeleitetes Signal verwendet wird. Das Statuswort kann danach während der folgenden Zustände als
eine Quelle geeigneter Steuersignale verwendet werden. Insbesondere können solche Steuersignale die auf der Adressen-Sammelschiene als
eine Speicheradresse, eine periphere Einheitsadresse, eine Hilfsregisteradresse
oder als eine bedeutungslose Information abgelegte Adresse charakterisieren, wenn der Maschinenzyklus keine Daten übertragung
anfordert. Solche Steuersignale können die Daten-Übertragungsrichtung definieren.
Ohne hier auf Einzelheiten hinsichtlich des zeitlichen Auftritts verschiedener Signale einzugehen, was aus dem Rahmen der vorliegenden
Erfindung herausfallen würde und was in dem zuvor erwähnten Katalog gefunden werden kann, ist es nützlich und ausreichend, auf
folgendes zu verweisen:
A) Ein Statuswort wird auf die Daten-Sammelschiene mit der Anstiegsflanke
des Zeittaktimpulses 0~ geladen, wobei dieser Impuls innerhalb des ersten Zustandes eines jeden Maschinenzyklus
empfangen wird. Das Signal SYNC steigt mit der Anstiegsflanke des Impulses 0, an und fällt mit der Anstiegsflanke des folgenden
Impulses 02 ab. Der durch das Vorliegen des Signales SYNC
809829/0639
freigegebene Impuls 0~ kann daher über eine UND-Operation als
ein Lade- oder Tastsignal benutzt werden, um entweder das Statuswort
in ein geeignetes Statusregister innerhalb des Computersystems zu laden oder das gleiche Statuswort in eine externe Diagnoseeinrichtung
zu laden, die über den Testanschluß 9 an das System angeschlossen ist.
B) Die binärcodierte Information am Ausgang des Mikroprozessors,
die in den Speicher einzuschreiben ist oder an eine periphere E/A-Einheit zu richten ist, wird nach dem ersten Zustand auf der
Daten-Sammelschiene während zwei oder mehr Zuständen eines Maschinenzyklus aufrechterhalten. Genauer gesagt wird die Information
mit einer bestimmten Verzögerung/ bezogen auf die Anstiegsflanke
des Impulses 0~/ der zu dem zweiten Zustand gehört, verfügbar und
bleibt während des gesamten dritten Zustandes oder mehreren Zuständen nach dem zweiten Zustand stabil. Die Information verliert
ihre Bedeutung erst nach der Anstiegsflanke des Impulses 0^f der
zu dem Zustand gehört, der auf den dritten Zustand bzw. die in Betracht gezogenen mehreren Zustände folgt. Das Vorliegen der Information
während mehrerer Zustände wird durch den Logikpegel des Signales READY am Eingang des Mikroprozessors bestimmt:
Wenn sich dieses Signal auf dem Logikpegel "0" befindet, wodurch angezeigt wird, daß der Speicher oder die periphere Einheit, εη
die die Information gerichtet ist, nicht bereit ist, die Information zu empfangen, so versetzt sich der Mikroprozessor selbst
für einen oder mehrere Zustände in den Wartezustand bis die Information angenommen werden kann.
Eine andere Bedingung für die übertragung der Information besteht
darin, daß das Signal WR am Ausgang des Mikroprozessors den Logikpegel Hl" aufweisen muß.
Die Anstiegsflanke des Signales READY, das durch das Signal WR durch eine logische UND-Operation freigegeben wird, kann daher
als ein Lade- oder Tastsignal benutzt werden, um entweder Information am Ausgang des Mikroprozessors in eine Speicherposition zu
laden oder diese Information zu einer peripheren Einheit zu über-
809829/0639
tragen, oder diese Information über den Testanschluß 9 in eine
externe Diagnoseeinrichtung zu laden, die an das System über den Teststecker 9 angeschlossen ist.
C) Wenn eine binär codierte Information von dem Mikroprozessor gelesen, d.h. in ihn eingegeben werden muß, so verursacht der
Mikroprozessor neben der Adressierung des Speichers oder des betroffenen peripheren Gerätes den Anstieg des Signales DBIN. Das
Signal DBIN steigt mit der Anstiegsflanke des Impulses 0-» der
dem zweiten Zustand eines MaschinenZyklus zugeordnet ist, an
und fällt nach einer bestimmten Anzahl von Zuständen nur ab, nachdem das Signal READY an den Mikroprozessor gerichtet worden
ist, um anzuzeigen, daB die angeforderte Information auf der Daten-Sammelschiene verfügbar ist. Die Anstiegsflanke des Signales READY, wobei dieses Signal durch das Vorliegen des Signales
DBIN aufgrund einer logischen UND-Operation freigegeben wird, kann daher als ein Lade- oder Tastsignal benutzt werden, um die
Eingangsdaten in ein geeignetes Register des Mikroprozessors oder über den Teststecker 9 in externe Diagnoseeinrichtungen zu
laden.
D) Ein Datenaustausch am Eingang oder Ausgang des Mikroprozessors
wird in jedem Fall mittels einer durch den Mikroprozessor ausgelösten Adressieroperation ausgeführt, indem auf dem Adreßkanal
die Adresse der Speicherposition oder der peripheren Einheit abgelegt wird, in die die Daten einzuschreiben bzw. aus der die
Daten auszulesen sind. Eine solche Adresse wird im ersten Zustand eines jeden Maschinenzyklus zusammen mit dem Statuswort
erzeugt und auf dem Adreßkanal während des gesamten Maschinenzyklus aufrechterhalten. Daher liegt die Adresse mit Sicherheit
vor, wenn die zu schreibenden oder zu lesenden Daten, die auf der Daten-Sammelschiene abgelegt sind, tatsächlich ausgelesen
oder eingeschrieben werden sollen. Die wahlweise durch das Vorliegen des Signales WR oder DBIN freigegebene Anstiegsflanke des
Signales READY kann daher sogar in diesem Fall benutzt werden, um als Lade- oder Tastsignal die auf dem Adreßkanal vorliegende
Adresse in die externe Diagnoseeinrichtung zu laden.
809829/0639
275694a
Aufgrund vorstehender Erläuterungen ist klar geworden, daß im. Verlauf einer Programmbearbeitung, wobei das Programm für Diagnosezwecke geschrieben worden ist, die bei jedem Maschinenzyklus zu
beachtenden Symptome folgende sind:
B) Daten auf der Daten-Sammelschiene vorhanden, entweder am Eingang zum oder am Ausgang vom Datenprozessor.
C) Statuswort, welches jeden Maschinenzyklus definiert (immer wenn der Mikroprozessor so organisiert ist, daß er ein solches Statuswort erzeugt).
Solche Symptome können leicht mittels einer begrenzten Anzahl von
Zeittaktsignalen ausgetastet werden, die durch das System in der bereits angezeigten Weise erzeugt werden. Zusätzlich können bestimmte
auf dem Steuerkanal vorliegende Signale in Diagnoseeinrichtungen benutzt werden, um geeignete Steuerfunktionen auszuführen.
Gemäß Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Diagnoseschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Die Diagnoseeinrichtung umfaßt einen Teststecker 10,
der an den Testanschluß des zu prüfenden Systems angeschlossen werden kann, ein Register R1 zum Speichern von Information (oder Symptomen) , die aus dem zu prüfenden System über den Testanschluß 9 und
den Teststecker 10 ausgelesen wird, ein Schieberegister R,, einen logischen Schaltkreis 11, der die logische EXKLüSIV-ODER-Operation
ausführt, einen Satz Anzeigen 12 sowie einige Hilfselemente, die nachstehend betrachtet werden sollen.
Das Register R^ weist zwei Abschnitte R^. und R.Q auf, die jeweils
eine geeignete Speichergröße besitzen. Der Abschnitt R^ A mit einer
Speicherkapazität von 16+8 Bit ist mit seinen Eingängen an die Anschlußstifte des Teststeckers 10 entsprechend der Adreß-Sammelechiene Aq _ ^ und der Daten-Sammelschiene DQ _ - angeschlossen.
Der Abschnitt R1ß mit einer Speicherkapazität von 8 Bit ist mit seinen Eingängen an die Anschlußstifte des Teststeckers 10 entsprechend
der Daten-Sammelschiene DQ _ _ angeschlossen.
80 98 29/0639
Die Aufteilung des Registers R- in zwei Abschnitte ist durch die
Tatsache vorgegeben, daß die beiden Abschnitte mit an den entsprechenden Eingängen anstehender Information beim Auftritt zweier
verschiedener Zeittaktimpulse geladen werden. Der Abschnitt R...
wird beim Vorliegen eines Zeittaktimpulses geladen, der durch die Anstiegsflanke des Signales READY erhalten wird. Das Signal READY
wird von dem System über den Teststecker IO auf der Leitung 13
empfangen und dem Eingang eines Monoflops 14 zugeführt. Das Monoflop 14 wird durch die Anstiegsflanke des Signales READY getriggert und erzeugt auf der Ausgangsleitung 15 einen kurzen positiven Impuls. Dieser Impuls wird als ein Eingangssignal einem der
beiden Eingänge der UND-Gatter 16 und 17 zugeführt. Das UND-Gatter
16 ist mit seinem zweiten Eingang an die Leitung 18 angeschlossen. Die Leitung 18 nimmt über den Teststecker 10 das Signal WR auf.
Das UND-Gatter 17 ist mit seinem zweiten Eingang an die Leitung 19 angeschlossen. Der Leitung 19 wird über den Teststecker 10 das
Signal DBIN zugeführt. Die Ausgänge der UND-Gatter 16 und 17 sind auf die Eingänge eines ODER-Gatters 20 mit zwei Eingängen geführt,
dessen Ausgang mit dem Zeittakt- bzw. Tasteingang 21 des Abschnittes R-.A des Registers R- verbunden ist.
Der durch das Monoflop 14 erzeugte Impuls gestattet daher das Laden des Registers R--, wenn einer der beiden durch das Vorliegen der Signale WR bzw. DBIN ausgedrückten Zustände vorliegt und
augenscheinlich zu einem Zeitpunkt unmittelbar nach der Anstiegsflanke des Signales READY. Der Abschnitt R-. speichert daher in
seinen Zellen die auf der Adreß-Sammelschiene vorliegende Adresse und die auf der Daten-Sammelschiene vorliegenden Daten, sei es,
daß es sich um Eingangs- oder um Ausgangsdaten handelt.
Der Abschnitt R^ß wird demgegenüber bei Vorliegen des Zeittaktiropulses 0~ geladen.
/809829/0639
Das Signal 0, wird über den Teststecker 10 auf der Leitung 122
erhalten und als ein Eingangssignal dem logischen UND-Gatter 22 zugeführt. Der zweite Eingang des UND-Gatters 22 wird durch das
Signal SYNC beaufschlagt, das auf der Leitung 23 von dem Teststecker
10 zugeführt wird. Der Ausgang des UND-Gatters 22 ist mit dem Zeittakt- oder Takteingang 24 des Abschnittes R^ ß verbunden.
Wie bereits erläutert, wird daher zum Beginn eines jeden Maschinenzyklus das auf der Daten-Sammelschiene vorliegende Statuswort
in den Abschnitt R. geladen. Diese Operation wird innerhalb eines
jeden Maschinenzyklus vor dem Laden des Abschnittes. R... ausgeführt.
Die Ausgangssignale des Registers R-, deren Anzahl 16+8+8 entspricht,
werden einer Gruppe gleichzahliger Eingangsanschlüsse des Schaltkreises 11 zugeführt. Der Schaltkreis 11 ist mit einer
zweiten Gruppe von Eingangsanschlüssen 26 gleicher Anzahl wie die ersten Anschlüsse versehen und führt eine logische EXKLUSIV-ODER-Operation
mit den Signalen durch, die an die ersten und zweiten Eingangsanschlüsse angelegt sind. Die Gruppe von Ausgangsanschlüssen
27 des Schaltkreises 11 besitzt die gleiche Anzahl von Leitungen wie die beiden Gruppen von Eingangsanschlüssen, wobei jede
Leitung an einen entsprechenden Eingang eines Schieberegisters R,
angeschlossen ist.
Das Register R, besteht aus zwei Abschnitten: R2iA+B) un<* R2 EXT*
Der Abschnitt R2tA+B) ^esitzt eine Speicherkapazität entsprechend
der Kapazität des Registers R1. Der Abschnitt R. „ν_ stellt eine
geeignete Erweiterung dar, dessen Speicherkapazität in Abhängigkeit von dem gewünschten Symptom-Verdichtungsgrad gewählt werden
kann. Je größer die Speicherkapazität des Abschnittes R2 Εχτ ist,
um so geringer ist die Symptomverdichtung und um so mehr wachsen die Kosten der Diagnoseeinrichtung an. Eine im praktischen Anwendungsfall
bevorzugte Kapazität für den Abschnitt R2 EXT entspricht
der Kapazität des Abschnittes R2/a+b)*
809829/0639
Die Ausgangsanschlüsse 27 des Schaltkreises 11 sind mit parallelen
Eingängen des Abschnittes R~/ä+b\ verbunden. Die parallelen Eingänge des Abschnittes R2 «,m bleiben ungenutzt. Das parallele Laden des Abschnittes Rj/A+B\ wird durch einen Zeittakt- bzw. Tastimpuls bewirkt, der an den Zeittakteingang für das parallele Laden
28 angelegt wird. Selbstverständlich bleibt der entsprechende Eingang 29 für das parallele Laden des Abschnittes R2 ^3n, unbenutzt.
Der Zeittaktimpuls für das parallele Laden des Abschnittes Ro(A+B)
ist der gleiche, wie er für das partielle Laden des Registers R1
verwendet wird, wobei dieser Takt am Ausgang des ODER-Gatters 20 abgenommen wird. Um jedoch die durch das Register R* und durch
den Schaltkreis 11 eingeführte Fortpflanzungsverzögerung in Rechnung zu stellen, ist es erforderlich, daß der entsprechende Zeittaktimpuls entsprechend verzögert wird. Zu diesem Zweck ist der
Ausgang des ODER-Gatters 20 mit dem Eingang eines UND-Gatters 31 verbunden, dessen Ausgang an den Eingang eines Verzögerungseleinen te s 30 angeschlossen ist. Das Verzögerungselement 30 kann aus
einer Verzögerungsleitung oder irgend einer entsprechenden Einrichtung bestehen, wobei diese Einrichtung beispielsweise aus logischen Elementen aufgebaut sein kann, die in Serie geschaltet
sind und eine innewohnende Fortpflanzungsverzögerung aufweisen. Der Ausgang des Verzögerungselementes 30 ist mit dem Zeittakteingang 28 verbunden.
Das Register R2 wird insgesamt als Schieberegister betrieben und
führt beispielsweise eine Verschiebung nach links aus. Zu diesem Zweck besitzt das Register R2 einen Verschiebeausgang 31, einen
Verschiebeeingang 32 und einen Verschiebe-Takteingang 33, der die Verschiebeoperation steuert. Die Speicherzellen der Register sind
intern in Reihe geschaltet, so daß nach einer Verschiebeoperation der Inhalt einer jeden Zelle an der Stelle η in die Zelle an der
Stelle η + 1 verschoben wird und der Inhalt der höchstrangigen Zelle am Ausgang 31 herausgeschoben und in die niedrigrangigste
Zelle des Registers am Eingang 32 wieder eingeführt wird.
809829/0639
Um Sicherzustellen, daß die Verschiebeoperation auftritt, nachdem
Daten über die parallelen Eingänge geladen und stabil gespeichert sind, wird der Verschiebebefehl an einem zweiten Verzögerungselement
34 abgenommen, wobei das Element 34 dem Verzögerungselement 30 nachgeschaltet ist und mit seinem Ausgang auf den
Takteingang 33 geschaltet ist.'
Die parallelen Ausgänge des Schieberegisters R- sind an Anzeigeelemente
12 angeschlossen, beispielsweise an Lampen oder Licht emittierende Dioden, wobei pro Zelle des Registers ein Anzeigeelement
vorgesehen ist. Der Ein/Aus-Zustand einer jeden Lampe zeigt den logischen Zustand "1" bzw. "0" der in jeder Zelle gespeicherten
Information an.
Die parallelen Ausgänge des Abschnittes R2/A+B\ sind mit den Eingangsanschlüssen
26 des logischen Schaltkreises 11 verbunden, der eine EXKLUSIV -ODER-Operation mit der Information an diesen Eingangeanschlüssen
und der Information an den Anschlüssen 25 ausführt.
Die Diagnoseeinrichtung wird durch Hilfseinrichtungen vervollständigt,
die dem Zweck der Auslösung, Voreinstellung, dem Betriebestop der Diagnoseeinrichtung usw. dienen.
Eine Rückstelltaste 35 dient der manuellen Vorgabe einer Anweisung
zum Zurückstellen des Inhalts der Register R- und R2 auf den
Logikpegel "0", um einen Diagnosetest beginnend von einem bekannten Anfangszustand auszuführen. Falls bevorzugt, kann das gleiche
Rückstellsignal für die beiden Register über den Anschlußstecker lO zugeführt werden. In diesem Fall wird das gleiche Rückstell-Signal
benutzt, das intern hinsichtlich des zu testenden Systems erzeugt wird.
809829/0639
Ein Wähler 36 gestattet die Zählung der Anzahl von Maschinenzyklen,
die verstrichen sind und dementsprechend der Anzahl von Ladeoperationen, die von der Diagnoseeinrichtung ausgeführt worden
sind. Der Zähler gestattet ferner, den Betrieb der Diagnoseeinrichtung nach einer vorbestimmten Anzahl von Maschinenzyklen
anzuhalten. Zu diesem Zweck ist eine Gruppe von Konsolentasten als Teil der Diagnoseeinrichtung vorgesehen. Die Ausgänge 39 der
Tasten 37 sind an die parallelen Eingänge des Zählers 36 angeschlossen. Durch geeignete manuelle Betätigung der Tasten und
durch Freigabe der parallelen Ladung des Computers durch Aktivierung der Voreinste11taste 38, die mit dem Voreinstellgang 40 des
Zählers verbunden ist, ist es möglich, den Zähler 36 auf jeden gewünschten Zustand entsprechend einer geforderten Anzahl von Zyklen
gemäß einem Binärcode einzustellen. Der Zeittakteingang 41 des Zählers ist mit dem Ausgang des UND-Gatters 31 verbunden, so daß
der Zähler bei jedem Ladesteuerimpuls für das Register R2 ebenfalls
einen Impuls zugeführt erhält. Es ist bekannt, daß elektronische Zähler sowohl als Aufwärts- als auch als Abwärtszähler
betrieben werden können. Im vorliegenden Beispiel wird der Zähler als Abwärtszähler benutzt. Die Ausgänge des Zählers sind mit den
Eingängen eines Decodierschaltkreises 43 verbunden, der feststellt, 'wenn der Inhalt des Zählers den Wert O erreicht hat und sodann
an seinem Ausgang 44 eine Stoppanweisung erzeugt.
Diese Anweisung wird über die Leitung 45, den Teststecker 10 und
den Testanschluß 9 an das System gerichtet. Die Anweisung wird auf der Leitung der Steuer-Sammelschiene empfangen, die zur Übertragung
des HOLD-Signales benutzt wird und somit zum Stop des
Systems führt. Es ist erwähnt worden, daß in dem vorstehend be schriebenen System das HOLD-Signal durch andere Systemelemente als
den Mikroprozessor erzeugt werden kann, und daß aufgrund eines solchen Signales der Mikroprozessor die Steuerung der Adreß-Sammel-
schiene und der Daten-Sammelschiene anderen Einrichtungen des
Systems überläßt und einen Anstieg des Signales HLDA hervorruft.
809829/0639
Es ist daher zusätzlich die Möglichkeit des Anhaltens der Diagnoseeinrichtung
unabhängig von dem Nullzählstand des Zählers 36 vorgesehen. Das Signal HLDA wird über den Testanschluß 9 und den
Teststecker IO an den Eingang des Inverters 46 gesendet, dessen Ausgang über die Leitung 47 mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters
31 verbunden ist. Wenn somit das Signal HLDA den hohen Pegel aufweist, so wird das UND-Gatter 31 gesperrt und jegliche Ladebzw.
Verschiebeoperation des Registers R, verhindert. Dieses Merkmal
ist nützlich, um andere Einrichtungen als den Mikroprozessor in dem getesteten System daran su hindern, die Aktivierung der
Diagnoseeinrichtung durch Erzeugung des Signales READY beim Vorliegen der Signale WR bzw. DBIN fortzusetzen. Selbstverständlich
bildet dieses Merkmal lediglich ein Beispiel in dem Gesamtkonζept,
das vorsieht, daß die Diagnoseeinrichtung in ihrem Betrieb immer dann angehalten werden kann, wenn ein vorbestimmtes Ereignis innerhalb
des im Test befindlichen Systems auftritt. Nachdem die Diagnoseeinrichtung in ihrem Aufbau beschrieben worden ist, ist
es zweckmäßig, die Wirkungsweise dieser Einrichtung bei der Erzeugung einer Symptomverdichtung für Diagnosezwecke zu erläutern.
Zwecks Vereinfachung sei angenommen, daß die Länge des Registers R1 10 Bit und die Länge des Registers R2 20 Bit beträgt. Das sich
im Test befindliche System wird durch die Bearbeitung eines Diagnoseprogrammes angeregt. Ein solches Programm wird aufgrund
geeigneter Kriterien organisiert, so daß vorbestimmte Bereiche des Systems einer Operation in einer geordneten und wählbaren Weise unterworfen
werden.
Es sei angenommen, daß im Verlauf des ersten Maschinenzyklus die
auf den System-Sammelschienen vorliegende information durch den
folgenden Binärcode darstellbar ist:
1. Zyklus R1 ] 00 1 Ö Π 00 1
809829/0639
Das Bit an vierter Stelle, das unterstrichen ist und den Wert
"1" aufweist, soll falsch sein und bei einer richtigen Systemantwort
den Wert "0" aufweisen. Ein solches Bit gibt ein Fehlersymptom
vor. Der Code des ersten Zyklus wird in das Register P^
geladen, während das Register, R2, das zu Anfang zurückgestellt
worden war, in allen Binärstellen den Wert "0" aufweist. Die EXKLUSIV-ODER-Operation, die Bit für Bit mit dem Inhalt des Registers
R1 und dem Inhalt des Registers R2 ausgeführt wird, führt
zum Laden des folgenden Binärcodes in das Register R2 innerhalb
des ersten Zyklus:
1. Zyklus R2 © 00000000001001011001
Die hinsichtlich des Inhalts des Registers R2 in dem ersten Zyklus
ausgeführte Verschiebeoperation führt zu folgendem Binärcode in
dem Register R2:
Es ist ersichtlich, daß das Fehlersymptom nunmehr in die fünfte Bitposition verschoben worden ist.
Es sei angenommen, daß im Verlaufe des zweiten Maschinenzyklus die auf den System-Sammelschienen vorliegende Information durch
den folgenden Binärcode darstellbar ist, wobei erneut das Bit an vierter Stelle, das zweifach unterstrichen ist, den Wert "0" anstelle
des Wertes "1" aufweist, wodurch ein weiteres Fehlersymptom vorliegt:
2. Zyklus Rj 110 0 10 0 0 11
Dieser Code wird in das Register R1 geladen, wobei das Register
R2 die bereits erwähnte Konfiguration aufweist. Die Bit für Bit
hinsichtlich des Inhalts der beiden Register R1 und R2 durchgeführte
EXKLUSIV-ODER-Operation führt ia zweiten Zyklus zu folgendem
Code im Register R2:
2. Zyklus R20 0000000001 1 1 1010001
809829/0639
Die hinsichtlich des Inhalts des Registers R3 in dem zweiten
Zyklus ausgeführte Verschiebeoperation führt zu folgendem Binärcode in dem Register R~:
2. Zyklus R2 Verschiebung 00,O 000001 1 1 101 1000
Dieser Code enthält als Fehlersymptome zwei Bits an der fünften und sechsten Bitposition, das heißt, es wurden zwei Symptome akkumuliert.
Die Akkumulierung kann unbegrenzt fortgesetzt werden. Es liegt jedoch auf der Hand, daß ein Fehlersymptom, das an der
20. Bitposition abgelegt ist, nicht verlorengeht, aufgrund der nachfolgenden Verschiebeoperation, bei der es als Fehlersymptom
an der ersten Bitposition wieder eingeschoben wird. Es gibt nur zwei Fälle, in denen Symptome verlorengehen, wobei dies bei Symptompaaren
der Fall ist:
1) Wenn zwei Symptome an der gleichen Bitposition auftreten bei einer Entfernung in Maschinenzyklen, die der Länge des Registers
R2 (in Bits) entspricht, so überlappen die Symptome
der gleichen Bitposition und annulieren einander.
2) Wenn zwei Symptome an verschiedenen Bitpositionen unter einer Entfernung in Maschinenzyklen auftreten, die der Differenz
zwischen den beiden Bitpositionen,vergrößert um ein mehrfaches
der Länge des Registers R2,entspricht, so überlappen die beiden
Symptome der gleichen Bitposition und annulieren einander.
Diese Einschränkung hinsichtlich der Akkumulierungsleistungsfähigkeit
der Einrichtung ist jedoch im allgemeinen nicht dergestalt, daß die Wirksamkeit des Diagnosewerkzeuges beeinträchtigt wird.
Ferner ist es möglich, durch einfache Modifikationen und Zusätze nahezu vollständig das Risiko des Symptomverlustes zu vermeiden.
809829/0639
- 29 - 275694a
Flg. 4 zeigt einen Tell einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Diagnoseeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 4 und 3 übereinstimmende Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ferner sollen alle Elemente gemäß Fig. 3,
die in Fig. 4 nicht dargestellt sind, ebenfalls Teil der zweiten Ausführungsform bilden, ohne daß irgendeine Änderung hinsichtlich
des Schaltkreises vorgenommen worden wäre. Der wesentliche Unterschied hinsichtlich der Einrichtung gemäß Fig. 3 und derjenigen
gemäß Fig.4 besteht in der Anordnung zweier Schieberegister R- und R3. R, ist ein Links-Schieberegister und R- ist ein Rechts-Schieberegister. Die Information am Ausgang des Registers R1 wird
über die Leitungsgruppe 25 einer ersten Eingangsgruppe des logischen Schaltkreises 11 zugeführt, der eine EXKLUSIV-ODER-Operation mit der an den Eingangsanschlüssen 25 und 26 zugeführten Information ausführt. Die Ausgangsanschlüsse 27 des logischen Schalt
kreises 11 sind sowohl den Paralleleingängen des Abschnittes ^2
des Registers R2 als auch den Paralleleingängen des Abschnittes
R3(A+B) ^es Re9isters R3 zugeführt. Das Register R3 weist ebenfalls neben dem Abschnitt 83(^0% einen zusätzlichen Erweiterungsabschnitt 8
Die Parallelausgänge des Abschnittes R2(A+B) sind über eine Leitungsgruppe 50 an einen ersten Eingangsanschluß 51 eines Multiplexerschaltkreises 52 geführt. Die. Parallelausgänge des Abschnittes R3 (a+u\ sind über eine Leitungsgruppe 53 an einen zweiten
Eingangsanschluß 54 des Multiplexerschaltkreises 52 geführt. Die Ausgänge des Multiplexers 52 sind mit dem Eingang 26 des logischen Schaltkreises 11 verbunden. Die Aufgabe des Multiplexers
besteht darin, in einer sich gegenseitig ausschließenden Weise die
an den Eingängen 51 und 54 anliegende Information an den Ausgang zu übertragen, der an den Eingang 26 des Schaltkreises 11 angeschlossen ist.Die Auswahl wird aufgrund eines Anweisungssignales
getroffen, das an den Eingang 55 angelegt wird. .
'809829/0639
Wenn dieses Anweisungssignal den Logikpegel "0" aufweist, so wird die Information am Eingang 51 auf die Leitungen 26 übertragen;
und wenn dieses Signal den Logikpegel "1" aufweist, so wird die Information an dem Eingang 54 zu den Leitungen 26 übertragen
.
Der Ausgang des Verzögerungselementes 30 ist außer mit dem Parallel-Ladeeingang
28 des Abschnittes R2(A+B) m^t dem Ein9an9 eines
Verzögerungselementes 56 verbunden, dessen Ausgang an den Eingang 55 angeschlossen ist. Die Verzögerung des Elementes 56 ist
so gewählt, daß ein Impuls an seinem Ausgang auftritt, wenn der Impuls an seinem Eingang bereits verschwunden ist.
Der Abschnitt R-/A+B\ wird somit geladen, wenn ein Anweisungsimpuls am Eingang 28 auftritt. Der Abschnitt wird hierbei mit dein
Binärcode geladen, der sich aus der EXKLUSIV-ODER--Verknüpfung
des Binärcodes an den Eingängen 25 mit dem Binärcode an den Eingängen 26 entsprechend dem Abschnitt R_/A+B\ ergibt. Unmittelbar
danach wählt der durch das Verzögerungselement 56 ausgewählte verzögerte Anweisungsimpuls den Eingang 54 zwecks übertragung
durch den Multiplexer 52 aus. Der verzögerte Anweisungsimpuls wird zusätzlich über die Leitung 57 dem Parallel-Ladeeingang des
Abschnittes R3/A+B\ zugeführt, so daß dieser Abschnitt durch
diesen Impuls mit dem Binärcode geladen wird, der sich aus der EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung des Binärcodes am Eingang 25 mit dem
Binärcode am Ausgang des Abschnittes R 3/A+B\ ergibt.
Der Ausgang des Verzögerungselementes 56 ist ferner an den Eingang
des Verzögerungselementes 34 angeschlossen, das bereits erwähnt wurde, und dessen Ausgang mit den Verschiebe-Befehlseingängen
beider Register R2 und R- verbunden ist. Die Register werden
daher, nachdem sie parallel geladen worden sind, beide einer Verschiebeoperation unterworfen. Das Register R3 ist mit seinen
Ausgängen an Anzeigeeinrichtungen 60 angeschlossen.
809829/0639
Durch diese Anordnung, durch die die in den beiden Registern
aufgezeichneten Symptome einer Links- bzw. Rechtsverschiebung unterworfen werden, wird die Wahrscheinlichkeit in großem Umfang
vermindert, daß sich zwei Symptome aufgrund des Akkumulierungsprozesses einander aufheben. Tatsächlich werden sich die in einem
Register einander annulierenden Symptome im allgemeinen in dem anderen Register nicht annulieren. Unter der Annahme daß die Register R2 und R- die gleiche Länge besitzen, ist leicht ersichtlich, daß die einzigen Symptome, die sich einander annulieren,
durch Symptompaare an gleichen Bitpositionen gebildet werden, die eine Entfernung voneinander aufweisen, bei der, ausgedrückt in
einer Anzahl von Bit die Anzahl der Maschinenzyklen der Länge der beiden Register entspricht. In dem Fall, wo die beiden Register
R2, R3 eine unterschiedliche Länge aufweisen, sind die Symptompaare, die einander annulieren können, durch unterschiedliche
leicht festlegbare Bedingungen bestimmt. In beiden Fällen ist die Wahrscheinlichkeit, daß Symptome verlorengehen, sehr gering.
Es liegt auf der Hand, daß die Anordnung gemäß Fig. 4 nur als Beispiel zu verstehen ist. Tatsächlich wird es möglich sein, anstelle der zusätzlichen Verzögerungselemente gegenüber denjenigen
in Fig. 3 das gleiche Zeittaktsystem zu verwenden und die EXKLUSIV-ODER-Operation gleichzeitig mittels zweier verschiedener logischer
Schaltkreise auszuführen, wobei der eine Schaltkreis dem Register R. zugeordnet ist« Die Wahl wird von Fall zu Fall aufgrund von
ökonomischen Kriterien und unter Umständen aufgrund spezieller Zeittakt- und Geschwindigkeitsanforderungen getroffen. Gleichfalls
liegt es auf der Hand, daß anstelle einer Anzeige für jedes Bit des Registers R2 und für jedes Bit des Registers R-die Verwendung
einer begrenzten Anzahl von Anzeigen möglich ist, wobei Schalterelemente vorgesehen werden können, die die Anzeigen mit den Ausgängen des einen oder anderen Registers bzw. einem Teil dieser
Ausgänge verbinden.
809829/0639
Nachdem die Schaltungsanordnung zur Fehlersymptomverdichtung an Hand eines Blockschaltbildes beschrieben worden ist, ist es nützlich,
festzustellen, daß diese Schaltungsanordnung aus integrierten Schaltkreisen mit einer begrenzten Anzahl von Komponenten aufgebaut
werden kann. Insbesondere sei nachstehend eine Liste von integrierten Schaltkreisen in-TTL-Technik angegeben, wobei diese
Blöcke die aufgezeichneten logischen Funktionen ausführen. Alle diese integrierten Schaltkreise werden von der Firma TEXAS
INSTRUMENTS hergestellt und unter den angegebenen Typ-Nummern vertrieben:
Monoflop 14: Baustein SN 4121. Das einzig erforderliche zusätzliche
externe Bauelement für diesen integrierten Schaltkreis besteht aus einem Widerstand, dessen
Wert die Dauer des erzeugten Impulses festlegt.
UND-Gatter
16,17,22,31: Baustein SN 5408. Dieser Baustein führt die Funktion von vier unabhängigen UND-Gattern mit jeweils
zwei Eingängen aus. Ein einziger Baustein umfaßt daher die vier erwähnten Gatter.
ODER-Gatter
20: Baustein SN 5432. Dieser Baustein führt die Funktion
von vier unabhängigen ODER-Gattern mit zwei Eingängen
aus. Im vorgeschlagenen Ausführungsbeispiel wird nur ein ODER-Gatter benutzt.
Verzögerungselemente 30, Diese können aus mehreren Dioden, aus in Kaskade
' * geschalteten Verzögerungsleitungen oder Irgend einem
anderen Element bestehen, das eine ihm anhaftende Fortpflanzungsverzögerung aufweist. Beispielsweise
können die ODER-Gatter des Bausteines SN 5432, die nicht benutzt werden, in Kaskade geschaltet werden.
Hierbei wird der Ausgang eines ODER-Gatters auf den Eingang eines anderen ODER-Gatters geschaltet, wobei
ein Eingang eines jeden Gatters permanent auf dem Logikpegel "0" gehalten wird, so daß die gesamte
Gatteranordnung lediglich eine Verzögerung hervorruft. 809829/0639
Register R.:
Inverter 46: Baustein SN 5404. Dieser Baustein führt die Funktion von sechs unabhängigen Invertern aus. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird nur einer dieser
Inverter benutzt. Die verbleibenden Inverter können paarweise in Kaskade geschaltet werden, um als Ver-
»ögerungse leinen te benutzt zu werden.
Baustein SN 54100. Dieser Baustein führt die Funktion eines 8 Bit-Verriegelungsregisters aus, wobei
die Information durch einen positiven Taktimpuls geladen wird. Der Abschnitt R-„ kann aus einem solchen
Schaltkreis hergestellt werden, während der Abschnitt R1A aus drei solchen Schaltkreisen hergestellt werden
kann*
ODER-Funktion mit vier Eingangspaaren durch. Durch Benutzung von acht solcher Schaltkreise wird ein logischer Schaltkreis mit 32 logischen Elementen erhalten, der die EXKLÜSIV-ODER-Operation hinsichtlich
der 32 Paare von Eingangssignalen in der geforderten Weise ausführt.
Logischer
Schaltkreis
Register
Multiplexer
521
521
Baustein SN 54194. Dieser Baustein führt die Funktion eines universellen 4 Bit-Schieberegisters aus
mit der Möglichkeit des parallelen Ladens, des seriellen Ladens, der Linksverschiebung und der Rechtsverschiebung. Durch Benutzung einer geeigneten Anzahl
solcher integrierter Schaltkreise werden Schieberegister jeder geforderten Länge erhalten.
Baustein SN 54153. Dieser Baustein führt die logische Punktion eines doppelten 4 : 1-Selektors/Multiplexers
aus. Mit anderen Horten besteht dieser Baustein aus einem Paar von Selektoren, von denen jeder einen Eingang aus vier Eingängen auswählt.
. 809829/0639
Es ist möglich, solche Schaltkreise zur Auswahl eines
Einganges aus zwei Eingängen zu benutzen, wie dies im vorliegenden Ausführungsbeispiel gefordert ist. Die Verwendung
einer geeigneten Anzahl von solchen Schaltkreisen führt zur Verwirklichung des Schaltkreises 52.
Zähler 36: Baustein SN 54192. Dieser Baustein führt die Funktion eines umkehrbaren, voreinstellbaren Binärzählers mit
vier Bit aus. Durch Verwendung einer geeigneten Anzahl solcher Schaltkreise ist es möglich, eine Zählkapazität
bis zu dem geforderten Wert zu erzielen.
Decodie- Dieser Schaltkreis muß eine Ausgangs-Konfiguration festrer
43: 8tellen# in der alle Binärstellen den Wert 11O" aufweisen.
Er kann aus einem einfachen NAND-Schaltkreis bestehen, dessen Anzahl von Eingängen gleich der Anzahl
der Ausgänge des Zählers 36 ist. Als Baustein kann das NAND-Gatter SN 5430 mit acht Eingängen verwendet werden.
Durch Verwendung mehrerer solcher Schaltkreise und durch Verbindung der Ausgänge mit den Eingängen eines UND-Gatters
ist es möglich, einen Decodierer mit jeder gewünschten Kapazität zu erhalten.
Es sei darauf verwiesen, daß vorstehend nur ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung angegeben wurde, und daß Änderungen tatsächlich vorgenommen werden können, ohne daß hierbei der Rahmen der
vorliegenden Erfindung verlassen wird. Wenn das zu prüfende System keine Mikroprozessoren verwendet, die mehrere aufeinanderfolgende
Zustände innerhalb eines jeden Maschinenzyklus aufweisen, und das System mit elementaren Maschinenzyklen arbeitet, so kann die Diagnoseeinrichtung
insbesondere vereinfacht werden, da das Erfordernis der Speicherung der Statusworte nicht besteht. In anderen
Fällen kann es zweckdienlich sein, eine andere Informationsart, beispielsweise die auf der Steuer-Sammelschiene vorliegende Information
zu verwenden. Ferner sei darauf verwiesen, daß die relativ einfache Diagnoseeinrichtung ohne weiteres in das zu prüfende
System integriert werden kann.
809829/0639
Claims (4)
- Patentansprüche:(Iy Schaltungsanordnung zur Fehlersyir.ptomverdichtung bei der Diagnose von integrierten logischen Schaltkreisen, wie z.B. von Mikroprozessoren, wobei die Schaltkreise zyklisch binär codierte Informationen verarbeiten, gekennzeichnet durchein erstes Register (R,) zur Speicherung wenigstens eines Teiles der während eines jeden Zyklus an ausgewählten Punkten dos integrierten Schaltkreises vorliegenden binärcodierten Information; ein zweites Register (R2) 2U1: Speicherung und Verschiebung dar binärcodierten Information entsprechend den akkumulierten Symptomen;einen logischen Schaltkreis (11), der mit ersten Eingnngsänschlüssen (25) an die Ausgänge des ersten Registers (R1) und mit zweiten Eingangsanschlüssen (26) an einen Teil der parallelen Ausgänge des zweiten Registers (R-) angeschlossen ist, wobei der logische Schaltkreis (11) eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung Bit für Bit mit den in den beiden Registern gespeicherten binärcodierten Informationen ausführt;eine Zeitgebereinrichtung (2), die bei jedem Zyklus in der folgenden Reihenfolge die Ausführung folgender Operationen steuert:K 7/Ra• 809829/0639COPYει) Laden des ersten Registers,.b) Exklusiv-ODER-Operatiori des logischen Schaltkreises und Laden des Ergebnisses in das zweite Register,c) Verschiebung der in dem zweiten Register gespeicherten Information um 1 Bit;und Mittel (12) zur Anzeige des Inhalts dec zweiten Registers.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zykluszähler (36) und Mittel zum Betriebsstop der Schaltungsanordnung, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Zyklen gezählt worden ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Stecker (10) zum Anschluß ausgewählter Schaltkreispunkte des integrierten zu prüfenden Schaltkreises (1-8).
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein drittes Register (R,) zum Speichern und Verschieben binär codierter Informationen, das mit wenigstens einem Teil seiner parallelen Eingangs an den Ausgang des logischen Schaltkreises (11) angeschlossen und dessen Verschieberichtung der des zweiten Registers (R2) entgegengerichtet ist;einen Auswahlschaltkreis (52) zum Anlegen der in wenigstens einem Teil des zweiten oder dritten Registers enthaltenen Information an die zweiten Eingangsanschlüsse des logischen Schaltkreises (11) in einer sich gegenseitig ausschließenden Weise;wobei die Zeitgebereinrichtung bei jedem Zyklus in der folgenden Reihenfolge die Ausführung folgender Operationen steuert:809829/06397 b 6 9 4 8a) Laden des ersten Registers,b) Exklusiv-ODER-Verknüpfung der in dem ersten Register enthaltenen Information mit wenigstens einem Teil der Information im zweiten Register und Laden des Ergebnisses in das zweite Register,c) Exklusiv-ODER-Verknüpfung der in dem ersten Register enthaltenen Information mit wenigstens einem Teil der Information im dritten Register und Laden des Ergebnisses in dac dritte Register,d) eine Verschiebung der in dem zweiten und dritten Register gespeicherten Information um ein Bit in entgegengesetzter Richtung.RO382H/0639
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT31040/76A IT1065766B (it) | 1976-12-31 | 1976-12-31 | Dispositivo compressore di sintomi per la diagnostica di reti logiche integrate,microprocessori e simili |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2756948A1 true DE2756948A1 (de) | 1978-07-20 |
Family
ID=11233002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772756948 Withdrawn DE2756948A1 (de) | 1976-12-31 | 1977-12-21 | Schaltungsanordnung zur fehlersymtomverdichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4198682A (de) |
DE (1) | DE2756948A1 (de) |
FR (1) | FR2376463A1 (de) |
GB (1) | GB1553045A (de) |
IT (1) | IT1065766B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1065766B (it) * | 1976-12-31 | 1985-03-04 | Honeywell Inf Systems | Dispositivo compressore di sintomi per la diagnostica di reti logiche integrate,microprocessori e simili |
US4510582A (en) * | 1981-06-01 | 1985-04-09 | International Business Machines Corp. | Binary number substitution mechanism |
US4534030A (en) * | 1982-12-20 | 1985-08-06 | International Business Machines Corporation | Self-clocked signature analyzer |
US4894796A (en) * | 1986-03-17 | 1990-01-16 | Westinghouse Electric Corp. | Automatic transfer switch with programmable display |
US5327571A (en) * | 1990-04-03 | 1994-07-05 | Advanced Micro Devices, Inc. | Processor having decoder for decoding unmodified instruction set for addressing register to read or write in parallel or serially shift in from left or right |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3024444A (en) * | 1958-12-15 | 1962-03-06 | Collins Radio Co | Error detection by shift register parity system |
US3370274A (en) * | 1964-12-30 | 1968-02-20 | Bell Telephone Labor Inc | Data processor control utilizing tandem signal operations |
FR1568083A (de) * | 1968-01-26 | 1969-05-23 | ||
GB1312504A (en) * | 1970-05-20 | 1973-04-04 | Ibm | Control unit for serial data storage apparatus |
US3742459A (en) * | 1971-11-26 | 1973-06-26 | Burroughs Corp | Data processing method and apparatus adapted to sequentially pack error correcting characters into memory locations |
US3772654A (en) * | 1971-12-30 | 1973-11-13 | Ibm | Method and apparatus for data form modification |
US3763430A (en) * | 1972-01-14 | 1973-10-02 | Burroughs Corp | Circuit testing method and apparatus |
US3780277A (en) * | 1972-07-13 | 1973-12-18 | Bell Telephone Labor Inc | Apparatus for propagating internal logic gate faults in a digital logic simulator |
FR2212055A5 (de) * | 1972-12-21 | 1974-07-19 | Constr Telephoniques | |
US3875344A (en) * | 1973-03-15 | 1975-04-01 | Westinghouse Electric Corp | Digital data compression method and system |
US4021782A (en) * | 1974-01-07 | 1977-05-03 | Hoerning John S | Data compaction system and apparatus |
US3976864A (en) * | 1974-09-03 | 1976-08-24 | Hewlett-Packard Company | Apparatus and method for testing digital circuits |
FR2289960A1 (fr) * | 1974-10-28 | 1976-05-28 | Honeywell Bull Soc Ind | Dispositif de cumul et de compression de donnees |
IT1065766B (it) * | 1976-12-31 | 1985-03-04 | Honeywell Inf Systems | Dispositivo compressore di sintomi per la diagnostica di reti logiche integrate,microprocessori e simili |
-
1976
- 1976-12-31 IT IT31040/76A patent/IT1065766B/it active
-
1977
- 1977-12-20 FR FR7738361A patent/FR2376463A1/fr active Granted
- 1977-12-21 DE DE19772756948 patent/DE2756948A1/de not_active Withdrawn
- 1977-12-22 US US05/863,463 patent/US4198682A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-12-30 GB GB54275/77A patent/GB1553045A/en not_active Expired
-
1979
- 1979-11-14 US US06/094,158 patent/US4305136A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1553045A (en) | 1979-09-19 |
FR2376463A1 (fr) | 1978-07-28 |
IT1065766B (it) | 1985-03-04 |
FR2376463B1 (de) | 1985-03-01 |
US4198682A (en) | 1980-04-15 |
US4305136A (en) | 1981-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2918053C2 (de) | ||
DE2646162C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Ersetzen fehlerhafter Informationen in Speicherplätzen eines nicht veränderbaren Speichers | |
DE2219918A1 (de) | Programmierbares Steuergerät | |
DE2713253C2 (de) | ||
DE2726753A1 (de) | Interface-adapter | |
DE2225841C3 (de) | Verfahren und Anordnung zur systematischen Fehlerprüfung eines monolithischen Halbleiterspeichers | |
DE2812396A1 (de) | Elektronisches pruefgeraet | |
DE2614000A1 (de) | Einrichtung zur diagnose von funktionseinheiten | |
DE2648229A1 (de) | Einschaltkreis als urlader fuer digitalrechner | |
DE2722124A1 (de) | Anordnung zum feststellen des prioritaetsranges in einem dv-system | |
DE2715029C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Diagnose oder Prüfung von funktionellen Hardware-Fehlern in einer digitalen EDV-Anlage | |
DE2726537A1 (de) | Programmierbares steuergeraet mit einem speicher | |
DE2905676A1 (de) | Integrierte schaltung mit einem einzigen chip | |
DE68921676T2 (de) | Flexibles Diagnosesystem, anpassbar an Datenverarbeitungssysteme verschiedener Grösse. | |
EP0920154A2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur selektiven digitalen seriellen Übertragung | |
EP0024045A1 (de) | Prüfeinrichtung zur Fehldiagnose in Mehrrechner-Systemen, insbesondere in Multimikrocomputer-Systemen | |
DE3331965A1 (de) | Verfahren und anordnung fuer die schrittweise statische pruefung der jeweiligen verbindungen und integrierten untersysteme eines auf mikroprozessorbestueckung aufbebauten systems zur oeffentlichen verwendung | |
DE2756948A1 (de) | Schaltungsanordnung zur fehlersymtomverdichtung | |
DE69122001T2 (de) | Integrierte Schaltung mit einer Standardzelle, einer Anwendungszelle und einer Prüfzelle | |
DE1499840B2 (de) | Fehlerprüfeinrichtung für eine Datenverarbeitungsanlage | |
DE3219900A1 (de) | Rechnerschnittstelle | |
DE69523537T2 (de) | Analog-Digital-Wandler mit schreibbarem Ergebnisregister | |
EP0037965B1 (de) | Einrichtung zum Prüfen einer digitalen Schaltung mittels in diese Schaltung eingebauter Prüfschaltungen | |
DE2857623C2 (de) | Zeitfolgesteueranordnung | |
DE4107007A1 (de) | Elektronisches geraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |