DE2746672A1

DE2746672A1 - Verpackung

Info

Publication number: DE2746672A1
Application number: DE19772746672
Authority: DE
Inventors: Richard James Klingaman
Original assignee: Colgate Palmolive Co
Current assignee: Colgate Palmolive Co
Priority date: 1976-10-26
Filing date: 1977-10-18
Publication date: 1978-04-27
Also published as: IT1090191B; GB1572069A; CA1077446A; US4151911A; FR2369178A1; MY8300073A; FR2369178B1; DE2746672C2

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung, insbesondere zum getrennten Verpacken eines Behälter-Spenders und einer Dose.

Es ist häufig erwünscht, verschiedene, im Gebrauch zusammengehörende Gegenstände in einer gemeinsamen Verpackung getrennt zu verpacken. Dies ist insbesondere für eine ein Konzentrat enthaltende Dose erwünscht, deren Inhalt für den Gebrauch in einen Behälter einer Spendereinheit einzufüllen ist.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Verpackung für im Gebrauch zusairanengehörende Gegenstände zu schaffen, bei der die zu verpackenden Gegenstände sichtbar, aber nicht ohne weiteres entnehmbar sind.

Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Verpackung, welche gekennzeichnet ist durch einen Hohlkörper mit einer abnehmbaren Bodenwand und einer Deckwand mit einer Öffnung, durch einen mit seinem unteren Ende in den Hohlkörper eingesetzten, sich nach oben durch die Öffnung der Deckwand erstreckenden Behälter-Spender, wobei die Größe der Öffnung lediglich ein

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Entnehmen des Behälter-Spenders bei entfernter Bodenwand nach unten gestattet, durch eine Dose zum Einsetzen in den Behälter-Spender, die auf der Deckwand neben dem Behälter-Spender sitzt und von einer glockenförmigen Kappe eingeschlossen und an der Deckwand befestigt ist.

Dadurch wird erreicht, daß der Behälter-Spender und die zum Befüllen oder Nachfüllen erforderliche Dose in einer Einheit sichtbar verpackt sind, wobei ihre Entnahme nur durch Zerstörung der Verpackung möglich ist. Ein unbefugtes Entnehmen einzelner verpackter Gegenstände ist daher verhindert.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verpackung ;

Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht der Verpackung gemäß Fig. 1;

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Verpackung ohne die zu verpackenden Gegenstände;

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Fig. 4 eine Druntersicht unter die erfindungsgemäße Verpackung.

Die erfindungsgemäße Verpackung weist einen Hohlkörper 11 mit verhältnismäßig steifer Seitenwand 12, eine abnehmbare Bodenwand 13, eine Deckwand 14 mit einer kreisförmigen öffnung 15 und eine nach oben offene, neben der öffnung 15 liegende flache Vertiefung 16 auf. Die Deckwand 14 ist somit bis auf die Öffnung 15 verschlossen. Eine steifwandige Kappe 17 ist mit ihrem Rand 18 entlang des Randes der Vertiefung 16 mit der Deckwand 14 verklebt. Die Unterkante der Seitenwand 12 ist zu einem nach außen gerichteten Flansch 14 geformt, an dem die Bodenwand 13 angeklebt ist. Zur leichteren Entfernung der Bodenwand 13 dient eine in Fig. 4 dargestellte Ausnehmung 21.

Die zu verpackenden Gegenstände sind ein eine Pumpe aufweisender Behälter-Spender 22 mit einem sich verjüngenden Behälter 23 und einem die Pumpe tragenden abnehmbaren Deckel 24, sowie eine Dose 25 für die Aufnahme eines Konzentrats oder eines anderen in den Behälter-Spender 22 einzufüllenden Verpackungsgutes. In der Verpackung sitzt der sich verjüngende Behälter 23 auf der flachen Innenseite der Bodenwand 13 und ragt nach oben durch die öffnung 15, deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des Behälters 23 an dessen Durchtritts-

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stelle durch die Deckwand 14 ist. Da das im Durchmesser größere Ende des Behälters 23 im Hohlkörper 11 liegt, ist eine unerwünschte Entnahme durch die öffnung 15 verhindert.

Die Dose 25 sitzt mit ihrem unteren Ende in der Vertiefung 16 und ist darin durch die Kappe 17 gehalten, wobei der untere Rand 18 der Kappe 17 entlang des Randes der Vertiefung 16 an der Deckwand 14 mittels Klebstoff befestigt ist. Die Kappe 17 ist vorzugsweise eine einstückig geformte, steife und durchsichtige Kunststoffkappe.

Der Hohlkörper 11 ist vorzugsweise einstückig aus leichtem Kunststoff hergestellt und besitzt im wesentlichen die Form einer Glocke, wobei die Bodenwand 13 ein getrenntes Teil aus gleichem Material bildet. Die Wände des Hohlkörpers 11 sind einschließlich der Bodenwand 13 steif und formfest. Die Abmessungen der Verpackung sind so gewählt, daß sie zusammen mit den eingeschlossenen Verpackungsgegenständen ohne umzukippen aufstellbar ist.

Die Abgabe der erfindungsgemäßen Verpackung erfolgt üblicherweise in der in den Figuren dargestellten Form, wobei der Behälter 23 leer ist, während man die.gefüllte Dose 25 durch die Kappe 17 erkennen kann. Zum Gebrauch steckt man einen Finger in die in der Bodenwand 13 vo'rgesehene Ausnehmung 21

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und reißt die Bodenwand 13 vom Hohlkörper 11 ab. Dadurch ist der Behälter-Spender 22 nach unten aus der Verpackung entnehmbar. Anschließend wird die Kappe 17 zur Entnahme der Dose 25 von der Deckwand 14 abgelöst. Der Verpackungskörper und die Bodenwand 13 werden danach weggeworfen. Nun schraubt man den die Pumpe tragenden Deckel 24 vom Behälter 23 ab und füllt diesen bis zu einem gewünschten Niveau mit einer mit dem Konzentrat zu vermischenden Flüssigkeit, setzt anschließend die Dose 25 in die öffnung des Behälters 23 und schraubt den die Pumpe tragenden Deckel 24 wieder auf den Behälter 23. Dadurch wird die Dose 25 automatisch geöffnet, und ihr Inhalt ergießt sich in den Behälter 23.

Der spezielle Aufbau des Behälter-Spenders 22 und der Dose 25 sind nicht Gegenstand dieser Anmeldung; sie sind in der parallelen US-Patentanmeldung 665 758 beschrieben.

su:ah:kö

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Leerseite

Claims

Ansprüche

1. ^ Verpackung, gekennzeichnet durch einen Hohlkörper (11) mit einer abnehmbaren Bodenwand (13) und einer Deckwand (14) mit einer öffnung (15), durch einen mit seinem unteren Ende in den Hohlkörper eingesetzten, sich nach oben durch die öffnung (15) der Deckwand (14) erstreckenden Behälter-Spender, wobei die Größe der öffnung (15) lediglich ein Entnehmen des Behälter-Spenders (22) bei entfernter Bodenwand (13) nach unten gestattet, durch eine Dose (25) zum Einsetzen in den Behälter-Spender (22),

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ORIGINAL INSPECTED

die auf der Deckwand (14) neben dem Behälter-Spender (22) sitzt und von einer glockenförmigen Kappe (17) eingeschlossen und an der Deckwand (14) befestigt ist.

2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (11) an die Deckwand (14) angeformte, aufrechtstehende Seitenränder (12) aufweist, und daß die Deckwand (14) bis auf die öffnung (15) eine geschlossene Fläche bildet.

3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (14) eine nach oben gerichtete Vertiefung (16) zum Einsetzen der Dose (25) aufweist, und daß die Kappe (17) mit ihrem Rand (18) entlang des Randes der Vertiefung (16) an der Deckwand (14) befestigt ist.

4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (17) durchsichtig ist.

5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter-Spender (22) einen sich verjüngenden Behälter (23) mit einem abnehmbaren und den Spender tragenden Deckel (24) aufweist, und daß die öffnung (15) in der Deckwand (14) im Durchmesser nur

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geringfügig größer als der Außendurchmesser des in den Hohlkörper (11) eingesetzten Behälters (23) an seiner Durchtrittsstelle durch die öffnung (15) ist.

6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (11) im wesentlichen glockenförmig sowie einstückig geformt ist, und daß seine Seitenwände (12) und die Deckwand (14) ebenso wie die die öffnung des Hohlkörpers (11) verschließende Bodenwand (13) verhältnismäßig starr sind.

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