DE2736079C3 - Trägerschiene für einrastbare Reihenklemmen sowie Reihenklemme hierfür - Google Patents

Trägerschiene für einrastbare Reihenklemmen sowie Reihenklemme hierfür

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DE2736079C3 DE19772736079 DE2736079A DE2736079C3 DE 2736079 C3 DE2736079 C3 DE 2736079C3 DE 19772736079 DE19772736079 DE 19772736079 DE 2736079 A DE2736079 A DE 2736079A DE 2736079 C3 DE2736079 C3 DE 2736079C3
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Jean 6710 Frankenthal Bourrit
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/518Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods for holding or embracing several coupling parts, e.g. frames

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine U-förmige Trägerschiene für aus Kunststoffmaterial mit hoher Steifigkeit bestehende einrastbare Reihenklemmen oder Vermindungsmoduln für elektrischen Leitungen, mit nach innen gerichteten horizontalen Vorsprüngen, die nach dem Einrasten mit Nuten zusammenwirken, die an den Außenkanten der Reihenklemmen oder Verbindungsmoduln vorgesehen sind, und mit Federelementen zur Festlegung der Lage dieser Reihenklemmen in
Querrichtung nach dem Einrasten, sowie auf eine zur Verwendung mit dieser Trägerschiene bestimmte ReihenkJemmen.
Es ist eine Trägerschiene bekannt (deutsche Patentschrift 11 98 894), bei der Reihenklemmtn aus verformbarem Kunststoffmaterial verwendet werden, die Füße aufweisen, die vorzugsweise durch .^letallische Oberzüge oder Kappen geschützt sind und die in das Innere des Profils durch Ausüben von Druck und durch Kippen der Reihenklemmen zum Einrasten gebracht werden können. Die Verwendung von elastischem Kunststoffmaterial zur Ermöghchung des Einrastens der Reihenklemmen in die Trägerschienen ist in vielen Fällen unerwünscht, da sich nur schwer ein festes Einrasten der Reihenklemmen in die Trägerschiene erzielen läßt
Weiterhin ist es bereits bekannt (DE-PS 6 16 992), die Verformbarkeit von Metallfedern auszunutzen, die im Inneren von Ausnehmungen in den Reihenklemmen aus starrem Isoliermaterial angeordnet sind, um durch kombiniertes Verschwenken und Druckausübung eine Trägerschiene in die Reihenklemmen in das Innere dieser Ausnehmungen eintreten zu lassen, wobei die verformbare in diesen Ausnehmungen angeordnete Feder dann ihre Ausgangssielle wieder einnimmt und die Reihenklemmen in ihrer Position in Querrichtung auf der Trägerschiene blockiert
Schließlich ist eine U-förmige Trägerschiene für aus Kunststoffmaterial mit hoher Steifigkeit bestehende Einrastklemmen der eingangs genannten Art bekannt (deutsche Patentschrift 7 16 622), wobei die Trägerschiene nach innen gerichtete horizontale Vorspsünge aufweist, die mit Nuten zusammenwirken, die an den Außenkanten der ReihenkJemmen vorgesehen sind. Zusätzlich sind Federelemente zur Festlegung der Lage dieser Reihenklemmen in Querrichtung vorgesehen. Diese bekannte Trägerschiene sowie die zugehörigen Reihenklemmen weisen einerseits einen komplizierten Aufbau auf und andererseits ermöglichen sie keine Festlegung der Reihenklemmen in Längsrichtung der Trägerschiene, da die sich zwischen den einzelnen Schraubenfedern und den Kanten der Trägerschiene ergebende Reibung relativ gering ist Es sind daher in den meisten Fällen Endklemmen erforderlich, um die Lage der Reihenklemmen längst der Trägerschiene festzulegen und wenn einzelne Reihenklemmen mit Abstand voneinander angeordnet werden sollen, müssen zusätzliche Endklemmen verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine U-förmige Trägerschiene der eingangs genannten Art sowie eine Reihenklemme zur Verwendung mit dieser Trägerschiene zu schaffen, wobei die Reihenklemmen aus starrem Kunststoffmaterial hergestellt sein können und sich dennoch ein leichtes Ein- und Ausrasten der Reihenklemmen und ein Schutz gegen ein unbeabsichtigtes Ausrasten oder ein Verschieben der Reihenklemmen in Längsrichtung der Trägerschiene ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trägerschiene am Verbindungspunkt zwischen dem vorderen Schenkel und dem Boden sine zu diesem Boden parallele Nut aufweist, die eine Querverschiebung der Enden der die Federelemente bildenden Blattfedern ermöglicht, cc quer angeordnet sind und sich mit ihren beiden Enden auf den vorderen und hinteren Rädern dieses Bodens abstützen, während ein gekrümmter Teil im mittleren Bereich dieser Blattfedern beim Anbringen der Reihenklemmen durch Einrasten komprimiert wird, daß diese Blattfedern in der Nähe des hinteren Randes dieses Bodens gegabelt sind und durch zwei gekrümmte zusammendrückbare Arme verlängert sind, die sich gegen den hinteren Teil der Reihenklemmen abstützen, wodurch sie beim Einrasten dieser Reihenklemmen in Richtung auf den hinteren Schenkel der Trägerschiene zusammengedrückt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
ίο Die erfindungsgemäße U-förmigc Trägerschiene ergibt eine sehr hohe Reibung zwischen den Blattfedern und der Hinterkante und Bodenfläche der Reihenklemmen sowie zusätzlich zwischen der Vorderkante der Reihenklemmen und dem vorderen Schenkel der Trägerschiene, gegen den die Reihenklemmen mit erheblicher Kraft angedrückt werden. Weiterhin werden die Reihenklemmen in Vertikalrichtung mit ihren Nuten sehr fest gegen die horizontal verlaufenden Vorsprünge angedrückt, so daß die Lage der Reihen klemmen sehr gut festgelegt ist
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Reihenklemmen oder Anschlußmoduln können gegebenenfalls dichte AnschluBmoduln sein und sie können insbesondere aus isolierendem Kunststoffmaterial mit großer Steifigkeit und Festigkeit hergestellt sein.
Bei der erfindungsgemäßten Trägerschiene wird die Festlegung der Reihenklemmen mit Hilfe einer Anordnung von querverlaufenden Blattfedern erreicht die in Form eines Kamms angeordnet sein können, wobei jede Blattfeder zumindest einen im wesentlichen vertikalen Teil aufweist der sich gegen den hinteren Schenkel des U-förmigen Profils abstützt und der mit einem zu diesem Teil rechtwinkligen Teil verbunden ist der in der Mitte des Bodens des U-förmigen Profils nach
J5 oben gewölbt ist wobei dieser rechtwinklige Teil auf dem Boden des Profils nur an seinen beiden Enden und insbesondere in der Nähe eines freien Endes aufliegt das in das Innere einer Nut eingesetzt ist die in der Stärke des vorderen üblicherweise kürzeren Schenkels des U-förmigen Profils am unteren Ende dieses Schenkels ausgebildet ist Diese freien Enden können untereinander durch eine Verbindungsstrebe derart verbunden sein, daß ein kammförmiges Gebilde geschaffen wird und sie können im Inneren dieser Nut gleiten.
Weiterhin weist dieser kurze Schenkel des U-förmigen Profils unabhängig von der Nut oberhalb dieser Nut zur Aufnahme der freien Enden der Blattfedern und gegebenenfalls der Verbindungsstrebe einen Vorsprung
so auf, der an seinem oberen Teil in einer Abschrägung endet.
Der obere Teil des gegenüberliegenden Schenkels kann an seinem freien Ende oberhalb seines nach innen vorspringenden Vorsprunges eine vertikale Verlänge-
v-, rung mit geringer Höhe aufweisen, dessen Aufgabe weiter unten erläutert wird.
Das Ausrasten der Reihenklemmen aus der Trägerschiene wird dadurch erreicht daß die Reihenklemmen gegen den vertikalen Teil von zumindest einer der
Mi Blattfedern zusammengedrückt werden, die sich an der Stelle dieser Reihenklemmen befindet, wodurch dieser vertikale Teil zusammengedrückt wird und dann das Ausrasten des mit dem gegenüberliegenden Schenkel zusammenwirkenden vorderen Teils der Reihenklem men unter der gleichzeitigen Wirkung der beiden genannten Teile der Blattfedern erleichtert die jeweils auf die Reihenklemmen einwirken, wobei die einen Teile der Blattfeder in Reihenklemmen gegen den gegenüber-
Hegenden Schenkel des U-förmigen Profils zurückdrükken, während die anderen Teile die Reihenklemmen gegenüber dem mittleren Teil dieses Profils anheben, so daß sie ausgestoßen werden können.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Reihenklemmen sind am mittleren Teil der Reihenklemmen oder der Anschlußmoduln Vorsprünge vorgesehen, die mit den genannten im wesentlichen vertikalen Enden der Teile der Blattfedern sowie gegebenenfalls mit entsprechenden Ausnehmungen zusammenwirken können, die in den beiden gegenüberliegenden Schenkeln des U-förmigen Profils zusammenwirken können, urn die Reihenklemmen in Längsrichtung festzulegen, ohne daß Endklemmen erforderlich sind, wie dies bei bekannten Reihenklemmleisten der Fall ist.
Im Fall der Verwendung derartiger Einrichtungen zur Festlegung in Längsrichtung wird bei einem geeigneten Abstand zwischen den Blattfedern, der im wesentlichen gleich der Breite der Reihenklemmen ist, die konstant ist, eine automatische Einklemmung dieser Reihenklemmen gegeneinander erreicht, wobei diese Einklemmung mit der vergleichbar ist, die unter Verwendung von Endklemmen erzielt wird, selbstverständlich unter der Bedingung, daß der durch die Blattfedern und die Verbindungsstrebe gebildete Kamm seinerseits mit Einrichtungen zur Festlegung gegenüber dem U-förmigen Profil versehen ist, wie dies leicht aus der vorstehenden Beschreibung zu erkennen ist.
Es ist weiterhin zu erkennen, daß der komprimierte Teil der Blattfedern, der sich im Bereich des mittleren Teils des U-förmigen Profils befindet, durch den Druck, den er auf die Reihenklemmen ausübt, eine Dämpfung von Schwingungen ergibt, die gegebenenfalls in dem Bauteil auftreten, an dem die Reihenklemmen befestigt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines einrastbaren dichten Anschlußmoduls aus starrem Kunststoffmaterial sowie einer Ausführungsform des Profils der Trägerschiene sowie des Kamms von Blattfedern näher erläutert, die mit derartigen Anschlußmoduln oder Reihenklemmen zusammenwirken können.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische auseinandergezogene teilweise weggebrochene Darstellung einer Ausführungsform der Trägerschiene, die mit dem Kamm aus Blattfedern versehen ist, sowie einer Ausführungsform eines dichten Anschlußmoduls, das in die Trägerschiene im Bereich einer der Blattfedern des Kamms einrastbar und ausrastbar ist;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht der gleichen Ausführungsform des dichten Anschlußmoduls, die den hinteren Teil dieses Anschlußmoduls zeigt, der der die Beschriftungsleiste tragenden Fläche, wie sie in F i g. 1 gezeigt ist, entgegengesetzt ist
Fig.3 eine Seitenansicht der Ausführungsform des Anschlußmoduls mit einem Querschnitt durch die Trägerschiene und den Kamm aus Blattfedern entlang der Vertikalebene zwischen zwei aneinandergrenzenden Anschlußmoduln, die mit der Trägerschiene zusammenwirken, wobei das Anschlußmodul in eingerasteter Stellung gezeigt ist
Das in F i g. 1 gezeigte die Trägerschiene bildende U-förmige Profil weist zwei Füße la und einen mittleren Vorsprung \b mit der gleichen Stärke wie die Füße auf und dieser mittlere Vorsprung ermöglicht die Befestigung dieser Trägerschiene auf einer Unterlage mit Hilfe von Schrauben oder Gewindebolzen, die durch öffnungen Ic hindurchlaufen.
Das U-förmige Profil 1 weist weiterhin in der Nähe seines inneren unteren Teils auf der Seite des kürzeren
ι Schenkels Xddieses U-förmigen Profils eine Nut Ie auf, in die die Verbindungsstrebe 2a eines Kamms 2 aus Blattfedern eingesetzt ist.
Der längere Schenkel des U-förmigen Profils ist mit 1 /"bezeichnet und der nach innen gerichtete Vorsprung
ίο am oberen Ende dieses Schenkels 1/ ist mit ig bezeichnet, während der nach innen vorspringende Vorsprung, der in der Nähe des oberen Teils des kurzen Schenkels 1 d vorgesehen ist, in der gleichen Fig. 1 mit 1Λ bezeichnet ist
Dieser kurze Schenkel id ist jedoch etwas über den
nach innen vorspringenden Vorsprung 1Λ hinaus bis zum Bereich des oberen Abschnittes 1/nach den F i g. 1 und 3 verlängert
Der nach innen gerichtete Vorsprung 1Λ ist durch
Kerben 3a und 3b nach F i g. 1 unterbrochen, die die Festlegung der verschiedenen Anschlußmoduln oder Reihenklemmen in Längsrichtung an ihrem vorderen Teil durch Zusammenwirken mit Vorsprüngen 4 ermöglichen, die auf der Vorderfläche der Anschlußmo duln oder Reihenklemmen angeordnet sind und vorzugsweise eine halbzylindrische Form aufweisen.
In der gleichen Weise ist der lange Schenkel if an mehreren Stellen von rechtwinkligen Öffnungen 5a, 5b, 5c durchbrochen, in die in der Mitte angeordnete Vorsprünge 6 an dem hinteren Teil der Anschlußmoduln oder Reihenklemmen dann eintreten können, wenn diese Anschlußmoduln oder Reihenklemmen in Richtung auf den Schenkel l/zurückgedrückt werden, wobei einige im wesentlichen vertikale Federblätter des Kamms aus Blattfedern zusammengedrückt werden. Diese vertikalen Federblätter der Blattfedern treten in Ausnehmungen 6a ein, die auf beiden Seiten eines mittleren Elementes 6b angebracht sind, das eine Stütze bildet, so daß, wenn das mittlere Element 6b zwischen zwei symmetrischen Armen 2b und 2c jeder der Federblätter des Kamms 2 festgelegt ist, gleichzeitig eine Verkeilung des hinteren Teils der Anschlußmoduln oder Reihenklemmen in Längsrichtung über diesen Kamm von Blattfedern erreicht wird.
Im folgenden wird die Anordnung dieses Kamms von Blattfedern 2 beschrieben. Jeder Arm dieses Kamms weist einen horizontalen an seinem mittleren Teil gewölbten Teil 2d auf, der sich an dem der Verbindungsstrebe 2a entgegengesetzten Ende gabelt
so und die symmetrischen Arme 2b und 2c bildet, die sich auf beiden Seiten des initiieren Elementes Si des
Vorsprunges 6 in die genannten Ausnehmungen 6a
einsetzen sollen.
Der untere Teil, der die Arme 2b von den Armen 2c
trennt, ist bei 2e in den F i g. 1 und 3 zu erkennen.
In den F i g. 1 und 3 sind weiterhin Schultern 2/ zu erkennen, die der Vergrößerung der Breite der Arme in der Nähe des längeren Schenkels l/des U-förmigen Profils 1 entsprechen.
Es wurde weiter oben erläutert, wie die Anschlußmoduln oder Reihenklemmen 7 an ihrem hinteren Teil gegenüber dem Kamm von Blattfedern 2 festgelegt werden können. Es ist jedoch leicht zu erkennen, daß dieser Kamm von Blattfedern 2 in gleicher Weise selbst in Längsrichtung gegenüber dem U-förmigen Profil 1 festgelegt werden muß. Diese Festlegung in Längsrichtung wird mit Hilfe von Armen 2g gemäß F i g. 1 und 3 erreicht, die unter gleichen Abständen von aneinander
angrenzenden Armen 2c/des Kamms angeordnet sind. Diese Arme 2g treten in das Innere von Ausnehmungen \j ein, die im Boden des U-förmigen Profils 1 auf der rechten Seite des in Längsrichtung verlaufenden mittleren Vorsprunges \b gemäß den Fig. 1 und 3 angeordnet sind.
Im folgenden wird anhand der Fig.3 die Art und Weise erläutert, wie die Anschlußmoduln oder Reihenklemmen 7 eingerastet und ausgerastet werden können.
Wenn ein Druck auf ein einrastendes Anschlußmodul in Richtung des Pfeils 8 nach F i g. 3 ausgeübt wird, kann die Nut 9 dieses Anschlußmoduls nach den F i g. 1 und 3 von dem vorderen Vorsprung 1Λ freikommen, wie dies insbesondere aus F i g. 3 zu erkennen ist, so daß unter der Wirkung der Kräfte, die gleichzeitig von dem mittleren Teil 2c/ der verschiedenen Blattfedern des Kamms 2 und durch die gegabelten Arme 2b und 2c ausgeübt werden, das Anschlußmodul 7 gleichzeitig nach oben und nach rechts zurückgedrückt wird, so daß daj Ausrasten hervorgerufen wird.
Wie es weiter oben erläutert wurde, tritt bei der Bewegung des Anschlußmoduls 7 in Richtung des Pfeils 8 der Vorsprung 6 in die Ausnehmung 5b ein, während die Arme 2b und 2c nach links zurückgedrückt werden, bis das Freiwerden des vorderen Teils des Anschlußmoduls 7 unter der kombinierten Wirkung der Kräfte, die von den Blattfedern an ihrem mittleren Teil 2c/ und durch die Arme 2b und 2c ausgeübt werden, gegenüber dem vorderen Vorsprung lAdes Profils 1 möglich wird. Die Ausbildung einer Abschrägung 7a nach der F i g. 1 bis 3 erleichtert andererseits das Einrasten des vorderen Teils d?r Anschlußmoduln, wobei dieses Einrasten dadurch erzielt werden kann, daß ein Druck in Vertikalrichtung auf die Anschlußmoduln in Richtung auf den Boden des U-förmigen Profils 1 ausgeübt wird.
Beim Ausrasten erleichtert sich diese Abschrägung in gleicher Weise das vollständige Freiwerden der Vorsprünge 6 gegenüber dem hinteren Vorsprung Xg.
In F i g. 3 ist eine Schraubenzieherklinge dargestellt, die zwischen dem oberen Teil l/des kurzen Schenkels lc/des U-förmigen Profils 1 und dem wulstförmigen Teil 7b des Anschlußmoduls 7 eingesetzt werden kann.
Durch Abstützen dieser Schraubenzieherklinge gegen den wulstförmigen Teil 7b des Anschlußmoduls, der unter der Beschriftungsleisten-Nut 7c liegt, kann sehr leicht ein Druck in Richtung des Pfeils 8 ausgeübt werden, insbesondere in dem Fall, wenn mehrere U-förmige Profile lückenlos aneinandergrenzend angebracht sind, wobei der obere Teil ig des hinteren Schenkels eines benachbarten U-förmigen Profils in diesem Fail bei einer manueiien Einwirkung auf den wulstförmigen Teil 7b des Anschlußmoduls stören kann.
Diese Schraubenzieherklinge 10 ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, weil die benachbarten Teile 7c/ und 7e des oberen Teils des Anschlußmoduls 7 im allgemeinen ausreichend zugänglich sind, so daß es möglich ist, die Arme 2b und 2c des Kamms von Blattfedern 2 zusammenzudrücken, die mit dem Anschlußmodul zusammenwirken, das ausgerastet werden soll, indem auf den Teil 7c/ein Druck in Richtung des Pfeils 8 ausgeübt wird.
Trotzdem erleichtert die Schwenkhebelwirkung, die durch die Verwendung der Schraubenzieherklinge 10 erreicht wird, die sich gleichzeitig an dem wulstförmigen Teil 7b des Anschlußmoduls und dem oberen Teil l/'des kurzen Schenkels U-förmigen Profils 1 abstützen kann, das Ausrasten dieser Anschlußmoduln.
Es ist zu erkennen, daß die Anschlußmoduln 7 weiterhin eine hintere Nut 11 oberhalb der Vorsprünge 6 aufweisen und diese Nut 11 weist eine ausreichende Tiefe auf, damit das Zurückschieben der Anschlußmoduln 7 möglich ist, das zum Ausrasten erforderlich ist.
Selbstverständlich kann eine Vielzahl von Abänderungen an dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgenommen werden und es können bestimmte Elemente durch äquivalente Elemente ersetzt werden, ohne die mit der Erfindung erzielten Vorteile aufzugeben.
Insbesondere können die Vorsprünge 6 eine gleichförmige Breite über ihre gesamte Höhe aufweisen, sofern die die Arme 2b und 2c trennenden Ausnehmungen eine Breite aufweisen, die im wesentlichen gleich der Breite dieser Vorsprünge ist.
Weiterhin können die Vorsprünge 4 nach unten hin unter die Nuten 9 derart verlängert werden, daß die Führung dieser Vorsprünge im Inneren der Ausnehmungen 3a und 3b erleichert wird.
Schließlich können die Vorsprünge 4 und 6 sowie die vorstehend genannten die symmetrischen Arme 2b und 2c trennenden Ausnehmungen sowie die Ausnehmungen 3a, 3b, 5a, 5b, 5c fortgelassen werden, wenn eine ausreichende Länge vorgesehen wird, damit an dem Profil 1 Endklemmen vorgesehen werden können.
Weiterhin können die Ausnehmungen 5a, 5b, 5c auch dann selbst bei Montagen ohne Endklemmen fortgelassen werden, wenn keine Beschränkungen hinsichtlich der Breite des Profils 1 bestehen und wenn entsprechend der Breite des hinteren nach innen gerichteten Vorsprungs ig vergrößert werden kann, wobei die Festlegung des hinteren Endes der Anschlußmoduln oder Reihenklemmen in Längsrichtung über den Kamm von Blattfedern auf Grund des Vorhandenseins der Arme 2g und der Ausnehmungen 1/ sichergestellt wird, deren Abstand nicht absolut konstant ist, sondern sich in Abhängigkeit von den jeweiligen Stärken der verschiedenen Anschlußmoduln oder Reihenklemmen ändern kann, die auf dem gleichen ü-förmigen Profil zusam-
. mengefügt werden sollen.
Es sei abschließend bemerkt, daß bei Anordnungen ohne Endklemmen es auch möglich ist, die verschiedenen Reihenklemmen oder Anschlußmoduln mit Abstand voneinander anzuordnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. U-förmige Trägerschiene für aus Kunststoffmaterial mit hoher Steifigkeit bestehende einrastbare Reihenklemmen oder Verbindungsmoduln für elekirische Leitungen, mit nach innen gerichteten horizontalen Vorsprängen, die nach dem Einrasten mit Nuten zusammenwirken, die an den Außenkanten der Reihenklemmen oder Verbindungsmoduln vorgesehen sind, und mit Federelementen zur Festlegung der Lage dieser Reihenklemmen in Querrichtung nach dem Einrasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschiene (1) am Verbindungspunkt zwischen dem vorderen Schenkel (Xd) und dem Boden eine zu diesem Boden parallele Nut (ie) aufweist, die e'me Querverschiebung der Enden der die Federelemente bildenden Blattfedern (2d) ermöglicht, die quer angeordnet sind und sich mit ihren beiden Enden auf den vorderen und hinteren Rädern dieses Bodens abstützen, während ein gekrümmter Teil im mittleren Bereich dieser Blattfedern (2d) beim Anbringen der Reihenklemmen (7) durch Einrasten komprimiert wird, daß diese Blattfedern (2c) in der Nähe des hinteren Randes dieses Bodens gegabelt sind und durch zwei gekrümmte zusammendrückbare Arme (2b, 2c) verlängert sind, die sich gegen den hinteren Teil der Reihenklemmen (7) abstützen, wodurch sie beim Einrasten dieser Reihenklemmen in Richtung auf den hinteren Schenkel (Xf) der Trägerschiene zusammengedrückt werden.
2. Trägerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (2b, 2c) der Blattfedern voneinander einen Abstand aufweisen, der im wesentlichen gleich der Breite von Trägern (6b) ist, die in der Mitte angeordneten Vorsprünge (6) am hinteren Teil der Reihenklemmen abstützen, so daß eine Festlegung der Lage dieser Vorsprünge (6) in Längsrichtung gegenüber den quer angeordneten Blattfedern (2d)ermöglicht wird.
3. Trägerschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Schenkel (Xf)dieser Trägerschiene von Stelle zu Stelle mit rechtwinkligen Aussparungen (5a, 5b, Sc) versehen ist, in die die in der Mitte angeordneten Vorsprünge (6) beim Anbringen der Reihenklemmen (7) durch Einrasten eintreten können, wenn die gekrümmten Arme (2b, 2c)\n maximalem Ausmaß zusammengedrückt sind.
4. Trägerschiene nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (2d) 5u mit einem konstanten Abstand angeordnet sind und durch eine vordere Verbindungsstrebe (2a) in Form eines Kammes (2) miteinander verbunden sind, daß die vordere Verbindungsstrebe (2a) in Querrichtung in der vorderen Nut (Xe) gleiten kann, daß die « Trägerschiene vorzugsweise unter gleichen Abständen angeordnete Ausnehmungen (Xj)zur Festlegung der Lage des Kamms (2) in Längsrichtung aufweist, die mit kurzen Armen (2g) zusammenwirken können, die am vorderen Teil des Blattfederkamms t>o angeordnet und auf den Boden der Trägerschiene gerichtet sind und daß die kurzen Arme (2g) zwischen benachbarten quer verlaufenden Blattfedern (2d)des Blattfederkamms (2) und unter gleichen Abständen von diesen einzelnen Blattfedern an- μ geordnet sind.
5. Trägerschiene nach einem der Ansprüche 3 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere
Vorsprung (Xh) im Bereich der rechtwinkligen Ausnehmungen (5a, Sb1Sc) halbzylindrische Ausnehmungen (3a, 3b) aufweist, die mit eine gleiche Form aufweisenden Vorsprüngen (4) zusammenwirken können, die am vorderen mittleren Teil der Reihenklemmen angeordnet sind, um die Festlegung des vorderen Teils der Reihenklemmen in Längsund Querrichtung sicherzustellen.
6. Trägerschiene nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Schenkel (ld, Xf) über den Boden dieser Trägerschiene hinaus bis in den Bereich (Xa) des ebenen unteren Teils eines in der Mitte angeordneten Vorsprunges (Xb) verlängert sind, der am Außenteil dieses Bodens angeordnet ist, so daß die Montage der Trägerschiene (1) auf einer ebenen Unterlage erleichtert ist
7. Trägerschiene nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Schenkel (Xd) dieser Trägerschiene über den nach innen gerichteten vorderen Vorsprung (Xh) bis zu einer Höhenlage (Xi) verlängert ist und einen Abstützvorsprung für eine ebene Klinge bildet, die zur Erleichterung des Ausrastens der Reihenklemmen im Bereich ihres in der Mitte angeordneten vorderen Vorsprungs (4) durch Zusammendrücken der zusammendrückbaren Arme (2b, 2c) bestimmt ist
8. Zur Verwendung mit der Trägerschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7 bestimmte Reihenklemme, die in ihrer Lage durch Einrasten auf der Trägerschiene festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenklemme in an sich bekannter Weise Befestigungsnuten (9, 11) und eine Abschrägung (7a,? zur Erleichterung des Einrastens aufweist, daß die Reihenklemme weiterhin einen in der Mitte angeordneten vorderen Vorsprung (4), der mit einem der halbkreisförmigen vorderen Ausnehmungen (3a, 3b)'m der Vorderkante (IA^ der Trägerschiene zusammenwirken kann, um die Längs- und Querausrichtung des vorderen Teils der Reihenklemmen zu erzielen, und an ihrem hinteren Teil im Bereich dieses in der Mitte angeordneten vorderen Vorsprunges (4) einen weiteren Vorsprung (6) aufweist, der mit einem Träger (6b) versehen ist, auf dessen beiden Seiten (Ha) die gekrümmten zusammendrückbaren Arme (2b, 2c) der Blattfedern angeordnet werden können, um einerseits eine Festlegung der Lage des hinteren Teils dieser Reihenklemme und andererseits die Festlegung der Lage des vorderen Teils dieser Reihenklemme in Querrichtung durch Zusammenwirken zwischen dem in der Mitte angeordneten Vorsprung (4) und einer der halbkreisförmigen vorderen Ausnehmungen (3a, 36JZU ermöglichen.
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