DE2735856A1 - Neue 1,3-diphenoxypropan-2-on-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel - Google Patents
Neue 1,3-diphenoxypropan-2-on-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittelInfo
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Description
Ι>1{. IN(J. I). HKIIKKNS Din.. 1N<;. H. (,ΟΚΐΖ
HOOO MÜNCIIKN OO
HCilWKltlEiiS'J'llASKi: 2
TFi.Kl ON (089) 00 2USl
τ κ ι, κ χ 5 24 07O
TKr.RUflAMMK t
IMlOTKOTrATKNT MOMOBBH
IMlOTKOTrATKNT MOMOBBH
1A-49 760
Patentanmeldung
Anmelder:
Klinge Pharma GmbH & Co. Leopoldstrasse 16, 8000 München 40
Titel:
Neue 1 ^-Diphenoxypropan^-on-derivate, Verfahren
zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel
909808/0160
1A-49
Beschreibung 2/35856
Der Grundkörper, das 1,3-Diphenoxypropan~2-on, iet 1951
von J. Munoh-Petersen LActa Chem. Scand. _5_, 519-528 (1951)D
und später von M. Baizer [J. Org. Chem. j25_, 67O-671 (i960)]
beschrieben worden, über symmetrisch gleichartig substituierte
Verbindungen, wie z. B. das 1,3-Di-(4'-methyIphenoxy)-propan-2-on
und das 1,3-Di-(4'-nitrophenoxy)-propan-2-on, berichtete
J. Hill [J. Chem. Soc. 1970, 462-464]. Die Herstellung und
Verwendung von symmetrisch mehrfach substituierten 1,3-Diphenoxypropan-2-onen
geht aus den Patentschriften US-P 3»655»893 (Chloronitrophenyl ethers as nematocides) und US-P 3»666,814
(Chloronitrophenyl ethers as herbicides) hervor.
Kürzlich wurde über hypolipämisoh wirksame, symmetrisch
gleichartig substituierte 1,3-Diphenoxypropanone berichtet,
von denen die Verbindungen 1,3-Di-(4'-methylphenoxy)-propan-2-on
und 1,3-Di-(4'-chlorphenoxy)-propan-2-on die höchste
Aktivität besitzen sollen. [C. Piantadosi, I.H. Hall, S.D. Wyrik
und K.S. Ishaq, J. Med. Chem. J_9_, 222-229 (1976) J.
an normal gefütterten, normolipämischen, männlichen, I90 - 23O g
schweren Wistar-Ratten keine hypolipämische Wirkung.
überraschenderweise wurde jedoch festgestellt, daß ungleich
substituierte 1,3-Diphenoxypropan-2-one dann eine starke hypolipämische Wirkung entfalten, wenn einer der Substituenten
eine Carboxylgruppe darstellt, die^gegebenenfalls salzartig
oder auoh in veresterter Form vorliegen kann.
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OH
1 2
in der H , H und A die in Anspruch 1 beschriebene Bedeutung besitzen, lassen sioh mit verschiedenen Oxidationsmitteln in die entsprechenden Ketone überführen. Z. B. gelingt die Oxidation in aoetonischea Milieu mit wäßrigen, schwefelsauren
Chromtrioxidlösungen (Jones-Reagenz). In guter Ausbeute verläuft die Oxidation auoh in wasserfreien, inerten organischen Lösungsmitteln, wie z. B. in Ither mit Dirnethylsulfoxid,
Dioyclohexyloarbodiimid und Trifluoressigsäure unter Zusatz
von Pyridin. Ebenso eignen sioh Mischungen von Dimethylsulfoxid und Trifluoressigsäureanhydrid in halogenierten Kohlenwasserstoffen, wie z. B. in Methylenohlorid. Von wesentlicher Bedeutung ist für eine gezielte Oxidation das Einhalten bestimmter Beaktionskrlterien, wie sie in den Beispielen näher angegeben werden.
in der H , H und A die in Anspruch 1 beschriebene Bedeutung besitzen, lassen sioh mit verschiedenen Oxidationsmitteln in die entsprechenden Ketone überführen. Z. B. gelingt die Oxidation in aoetonischea Milieu mit wäßrigen, schwefelsauren
Chromtrioxidlösungen (Jones-Reagenz). In guter Ausbeute verläuft die Oxidation auoh in wasserfreien, inerten organischen Lösungsmitteln, wie z. B. in Ither mit Dirnethylsulfoxid,
Dioyclohexyloarbodiimid und Trifluoressigsäure unter Zusatz
von Pyridin. Ebenso eignen sioh Mischungen von Dimethylsulfoxid und Trifluoressigsäureanhydrid in halogenierten Kohlenwasserstoffen, wie z. B. in Methylenohlorid. Von wesentlicher Bedeutung ist für eine gezielte Oxidation das Einhalten bestimmter Beaktionskrlterien, wie sie in den Beispielen näher angegeben werden.
Verbindungen der allgemeinen Formel (V), in der R und A
die oben angegebene Bedeutung besitzen und R ein Wasserstoff atom darstellt, können auch aus Verbindungen der allgemeinen Formel (2_) gewonnen werden, in der R und A die oben angegebene Bedeutung besitzen und R eine Alkyl-, bevorzugt
Methylgruppe darstellt, oder auoh eine Benzylgruppe sein kann. In diesem Fall werden die Verbindungen zunächst in die entsprechenden Ketone überführt und anschließend vorsichtig
alkalisoh verseift, oder im Falle des Benzylesters besonders vorteilhaft hydrogenolytisch zur Säure gespalten.
die oben angegebene Bedeutung besitzen und R ein Wasserstoff atom darstellt, können auch aus Verbindungen der allgemeinen Formel (2_) gewonnen werden, in der R und A die oben angegebene Bedeutung besitzen und R eine Alkyl-, bevorzugt
Methylgruppe darstellt, oder auoh eine Benzylgruppe sein kann. In diesem Fall werden die Verbindungen zunächst in die entsprechenden Ketone überführt und anschließend vorsichtig
alkalisoh verseift, oder im Falle des Benzylesters besonders vorteilhaft hydrogenolytisch zur Säure gespalten.
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Verbindungen der allgemeinen Formel (2,) lassen sich bequem
nach Verfahren herstellen, wie sie bereits in der SOS 24 60 669 näher beschrieben wurden. So lassen sich
Verbindungen der allgemeinen Formel
Η1/Λ-ΟΗ
in der E ein Chlor- oder Bromatom, bzw. eine Isopropyl-
oder tertiftre Butjrlgruppe darstellt, mit einem Glyeidäther
der allgemeinen Formel
in der A eine Einfaohbindung, eine Vinylen- oder Äthylen-
gruppe bedeutet und R ein gerader oder verzweigter, gesättigter
oder ungesättigter Alkylrest mit 1-3 Kohlenstoffatomen
ist, der gegebenenfalls endständig eine Methoxygruppe
trägt, in organisoh-protisohen Lösungsmitteln, vorzugsweise Alkoholen, die dem Alkylrest entsprechen, in Gegenwart von
Basen, vorteilhaft Alkalihydroxiden oder Lewissäuren, beispielsweise Bortrifluoridätherat, umsetzen.
Ebenso können auch Verbindungen der allgemeinen Formel HO-fVA-COOH2
in der A und R die in der allgemeinen Formel (4) angegebene
Bedeutung besitzen, mit einem Glyoidäther der allgemeinen Formel (6>)
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in der B die in der allgemeinen Formel (^) angegebene
Bedeutung besitzt, in gleicher Weise umgesetzt verden.
Sie Verbindungen der allgemeinen Formel (j_) und ihre
Salze verden bevorzugt oral verabreicht. Gewöhnlich beträgt die orale Tagesdosis bei Erwachsenen 0.1 - 10 g,
vorzugsweise 0.3 - 3 8»
Sie Wirkstoffe können in üblicher Form zur oralen Verabreichung
konfektioniert werden, z.B. in Kapseln, in flüssiger Form, als Tabletten oder als Pulver. Durch Vermischen mit
festen, pulverförmigen Trägerstoffen wie Lactose, Saccharose, Sorbit, Mannit, Kartoffel- oder Maisstärke, Cellulosederivaten
oder Gelatine, gegebenenfalls unter Zusatz von Gleitmitteln, wie z.B. Magnesium- oder Caloiumstearat oder Polyäthylenglycolen,
können sie zu Drageekernen oder Tabletten verarbeitet werden.
Als weitere Verabreichungsformen eignen sich Steckkapeeln,
z. B. aus Hartgelatine, sowie geschlossene Weichgelatinekapseln mit einem Weiohmaoher, wie z.B. Glyoerin. Sie Steckkapseln
enthalten den Wirkstoff vorzugsweise als Granulat, z.B. in Mischung mit Füllstoffen wie Lactose, Saccharose,
Mannit, Stärken, wie z.B. Kartoffelstärke, Maisstärke oder Amylopectin, Cellulosederivaten, Gelatine oder hochdispersen
Kieselsäuren. In weichen Kapseln ist der Wirkstoff Vorzugsτ
weise in geeigneten Flüssigkeiten, z.B. in Pflanzenöl oder Polyäthylenglyoolen, gelöst oder suspendiert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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3-(4'-Methoxycarbonylphenoxy)-1-(4'-chlorphenoxy)-propan-2-on
a) Herstellung dee Ansgangsproduktes
5-(4'-Methoxycarbonylphenoxy)-1
-(A
'-ohlorphenoxy)-propan-2-ol
Zur Lösung von 2.24 B (O.O4 Mol) Kaliumhydrozid in 300 ml absolutem
Methanol werden 36.6O g (0.24 Mol) 4I-Hydroxybenzoesäuremethylester
gegeben und die Mischung langsam sum Sieden erhitzt. Im Verlaufe τοη 1 Stde. gibt man 36.92 g (0.2 Mol) 3-(4'-Chlorphenoxy)-1,2-epoxypropan
hinzu und erhitzt 21 Stdn. am SüokfluB. Anschließend wird das Lösungsmittel i. Yak. entfernt, der Rückstand
in Xther aufgenommen und mit Wasser bis zur neutralen Reaktion gewaschen. Nach dem Einengen der über Natriumsulfat getrockneten
organischen Phase verbleiben oa. 50 g Rohprodukt» welches aus Tetrachlorkohlenstoff umkristallisiert wird.
Farblose Kristalle vom Pp. 88 - 90°Cj Ausbeute 60.0$.
C17H17ClO5 (336.78)
1H-NMR-Spektrum (CDCl3)2^t 2.7 d (1) OH , 3.θ s (3) COOCH3,
4.2 m (4) CH2, 4.3 » (1) CHOH,
6.7 - 8.1 m (8) Aromat.
Ber. | C | 60. | 63 | H | 5 | .09 |
Gef. | C | 60. | 89 | H | 5 | .29 |
'Die Aufnahme der IR-Spektren erfolgte mit einem Gerät von
Perkin-Elmer, Type 257·
2) 1
7I)Ie H-NMR-Spektren wurden mit dem Varian-Spektrometer EM-36O aufgenommen, die chemischen Verschiebungen sind in ppm gegen TMS (<f =0.0) angegeben, die relativen Intensitäten sind in Klammern beigefügt, s » Singulett, d =» Sublett, t ■ Triplett, m - Multiplett.
7I)Ie H-NMR-Spektren wurden mit dem Varian-Spektrometer EM-36O aufgenommen, die chemischen Verschiebungen sind in ppm gegen TMS (<f =0.0) angegeben, die relativen Intensitäten sind in Klammern beigefügt, s » Singulett, d =» Sublett, t ■ Triplett, m - Multiplett.
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fr
b) Brfindumragemttße Herstellung τοη
3- ( 4'-Me thoxycarbony!phenoxy)-1-(4 *-chlorphenoxy)-propan-2-on
■ittels ChromsMnraoxldation
Die Lösung τοη 33.67 g (0.1 Mol) 3-{4'-Methoxycarbonylphenoiy)-1-(4'-ohlorphenoxy)-propan-2-ol
in 350 el Aceton {über Kaliuaperaanganat
destilliert) wird unter Eiskfihlung «it 100 al Jones-Reagenz
(hergestellt aus 40 g Chromtrioxid, 20 ml Icons. Schwefelsäure
und 80 el Wasser) derart vereetet, daß die Beaktionstemperatur
nicht über +100C ansteigt. Anschließend wird bei Baumtemperatur
solange gerührt, bis im Dünnschiohtchroaatograaa keine
AusgangSTerbindung sehr nachzuweisen ist. Haoh de· Tersetsen ait
der doppelten Menge an Wasser wird mehrmals mit Chloroform extrahiert.
Sie organische Phase wird suerst mit Natriumbioarbonatlösung
und dann mit Wasser gewaschen, schließlich über Magnesiumsulfat getrocknet und i.Vak. eingeengt. Farblose Kristalle tob
Fp. 100°C (Essigester/Petroläther)! Ausbeute 24.45 g (73.0%).
Gef. C 60.88 H 4-70
keine Absorption im Bereich
1H-HMR-Spektrum (CCl.)t 3.8 β (3) COOCH,, 5.0 s (2) OCH2,
5.1 β (2) OCH2,
6.8 - 8.1 m (8) Aromat.
6.8 - 8.1 m (8) Aromat.
' Sie Aufnahme der Massenspektren erfolgte mit dem Massenspektrometer
Varian MAT 112 S mit ElektronenstoB-Ionisation.
SU9808/0160
c) ErflndnngflgemäEe Herateilung τοη
3-(4'-Hethoxycarbonylphenoxy)-1-(4'-chlorphenoxy)-propan-2-on
mittels DMSO-Oiidation
Unter Ausschluß von Feuchtigkeit wird die Lösung von 33·67 g
(O.I Mol) 3-(4l-Methoxycarbonylphenoxy)-1-(4l-ohlorphenoxy)-propan-2-ol
in 500 ml absolutem Äther bei Raumtemperatur mit 40 ml Dimethyleulfoxid, 7 ml Pyridin und 30.93 g (0.15 Mol)
Sioyclohexyloarbodiimid versetzt. Beim Zutropfen von 5 "1
Trifluoressigsäure setzt die Reaktion ein, ersichtlich am Auftreten eines farblosen Niederschlags) nach 4 Stdn. Rühren
bei Raumtemperatur ist die Reaktion laut Dünnschichtohromatogramn beendet. Zur Beseitigung von überschüssigem Dicyclohexylcarbodiimid
wird das Reaktionsgemisch portionsweise mit einer Lösung von 30 g Oxalsäure in Methanol versetzt
und 20 Min. gerührt. Nach Abtrennen des Niederschlags wird das Filtrat mit einer Natriumhydrogencarbonatlösung und dann
mit Wasser gewaschen. Sie organische Phase wird über Natriumsulfat
getrocknet und i. Tak. eingeengt. Farblose Kristalle vom Fp. 1000C (Essigester/Petroläther)j
Ausbeute 26.80 g (80.1%).
Im IR-, H-NMR- und Massenspektrum identisch mit dem naoh
Beispiel 1b) hergestellten Produkt.
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_ ^4»-[2-(2-Propinoxycarbonyl)-äthyl]-phenoxy} -1-
bromphenoxy)-propan-2-on
43.35 g (0.1 MoI) 3- {4«-[2-(2-Propinoxycarbonyl)-äthyl]-phenoxy}·
-1-(4'-bromphenoxy)-propan-2-ol werden in 500 ml
absoluten Äther gelöst und bei Raumtemperatur mit 40 ml
Dimethylsulfoxld, 7 ml Pyridin und 30.95 g (0.15 Mol) Dioyclohezyloarbodiimid
versetzt. Nach Zugabe von 5 »I Trifluoressigsäure wird solange gerührt, bis mittels
dttnnsohiohtohromatographisoher Kontrolle keine Ausgangeverbindung
mehr nachzuweisen ist. Zur Beseitigung von überschüssigem Dicyclohexylcarbodiimid wird das Reaktionsgemisoh
portionsweise mit einer Lösung von 30 g Oxalsäure in Methanol
versetzt und 20 Min. gerührt. Nach Abtrennen des entstandenen Dioyclohexylharnstoff-Niederschlags wird das Piltrat mit einer
Natriumhydrogencarbonatlösung und dann mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und
i. TaJc. eingeengt. Das Rohprodukt wird zweimal umkristallisiert.
Farblose Kristalle vom Fp. 90-10C (Isopropanol)}
Ausbeute 37.56 g
C21H19BrO5 (431.27)
Ber. | C | 58. | 48 | H | 4. | 44 |
Gef. | C | 58. | 38 | H | 4. | 45 |
Mol.-Gew. t 431
1H-NMR-Spektrum (CDCl3)I
(massenspektrometrisch bestimmt)
0 (=CH)i 3280 cm"1, 0(C=0)i 1740 om~1(Keton),
173O cm (Ester). Keine Absorption
im Bereich \> (OH).
2.4 t (1) SCH, 2.5-3.I » (4) CH2CH2,
4.2 d (2) CH2C=, 4.7 β (2) OCH2,
4.8 s (2) OCH2, 6.6 - 7.5 β (8) Aromat.
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"Jf-
In analoger Weise zu den Beispielen 1 und 2 wurden weitere Carbonsäureester der allgemeinen Formel Q) hergestellt und
in nachfolgender Tabelle mit physikalischen Kenndaten aufgeführt. Aus Gründen der Vollständigkeit werden in den folgenden
Tabellen die in den Beispielen beschriebenen Verbindungen nochmals angegeben.
Tab. 1
-C-CH „-o/Va- COOR
O \—/
No. | R1 | A-COOR | Fp. (0C) | (Essigester/Petroläther) |
1 | Cl | COOCH5 | 100 | (isopropanol) |
CVl | Cl | COOCH2CH2CH | 90-1 | (isopropanol) |
3 | Cl | COOCH2CH=CH2 | 66-8 | (isopropanol) |
4 | Cl | COOCH2ChCH | 83 | (isopropanol) |
5 | Cl | COOCH2OCH5 | 95-6 | (isopropanol) |
6 | Cl | COOCH2CH2OCH5 | 93 | (Methanol) |
7 | Cl | CH=CHCOOCH5 | 117-8 | (Tetrachlorkohlenstoff) |
8 | Cl | CH=CHCOOCH2CH2Ch | 95-7 | (Tetrachlorkohlenstoff) |
9 | Cl | CH=CHCOOCh2CH2OCH5 | 79-80 | (Essiges ter/Petroläther) |
10 | Cl | CH CH COOCH, | 81-2 | (isopropanol) |
11 | Cl | 75-6 | (Methylcyclohexan) | |
12 | Cl | CH CH COOCH2CH=CH2 | 68-9 | (isopropanol) |
13 | Cl | CH2Ch2COOCH2OCH5 | 89-90 | n20 = 1.546 |
14 | Cl | CH2CH2COOCH2Ch2OCH5 | x) | (isopropanol) |
15 | Br | COOCH | 113-4 | (isopropanol) |
16 | Br | COOCH2CH2CH5 | 98-9 | (isopropanol) |
17 | Br | COOCH2CH=CH2 | 84-5 | (isopropanol) |
18 | Br | COOCH2CH2OCH | 99-100 | (isopropanol) |
19 | Br | CH=CHCOOCH(CH5J2 | 103-4 | (isopropanol) |
20 | Br | CH=CHCOOCH2CsCH | 103-4 | |
x) Öl duroh Säulenchromatographie gereinigt
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R1-f\.O-CH -G-CH -O-f^-A-COOR2 (j.)
2 V_,
No. R
A-COOR*
Fp. (0C)
21 | Br | 2CH | CH=CHCOOCH2CH2OCh | 83-4 | (isopropanol) |
22 | Br | 2CH | CH2CH2COOCH2Ch=CH2 | 67-8 | (Isopropanol) |
23 | Br | 2CH | CH2CH2COOCH2C=Ch | 90-1 | (isopropanol) |
24 | (CH5) | 2CH | COOCH5 | 77-8 | (Tetrachlorkohlenstoff) |
25 | (CH5) | 2CH | COOCH2CH5 | 71-2 | (Methanol/Wasser) |
26 | (CH5) | 2CH | COOCH(CHj)2 | 63-4 | (Petroläther) |
27 | (CH5) | COOCH2CH=CH2 | 69-70 | (Methyloyolohezan) | |
28 | (CH5) | 3C | CH=CHCOOCH5 | 90-1 | (Aceton/Petroläther) |
29 | (CH5) | 3C | CH=CHCOOCH2CH2OCh5 | 79 | (isopropanol) |
30 | (CH5) | 3G | COOCH5 | 106 | (Ace ton/Pe troläther) |
31 | (CH5) | • 3C |
COOCH2CH5 | 69-70 | (isopropanol) |
32 | (CH5) | J 3° |
COOCH(CH J2 | 82-3 | (Diisopropylather) |
33 | (CH5) | • 3C |
COOCH2CH=CH2 | 58 | (Aceton/Petroläther) |
34 | (CH5) | 3C | COOCH2ChCH | 118-20 | (isopropanol) |
35 | (CH5) | J 3C |
COOCH2OCH5 | 64-5 | (Chloroform/Petroläther) |
36 | (CH5) | 3° | COOCH2CH2OCH5 | 59-60 | (isopropanol) |
37 | (CH5) | 5° | CH=CHCOOCH5 | 98-9 | (isopropanol) |
38 | (CH5) | 5C | CH=CHCOOCh2CH2OCH5 | 70-1 | (Chloroform/Petroläther) |
39 | (CH5) | CH2CH2COOCH5 | 66-7 | (isopropanol) | |
40 | (CH5) | CH2Ch2COOCH(CH5)2 | x) | nf= 1.527 | |
41 | (CH5) | CH2CH2COOCH2CH=Ch2 | x) | nf- 1.536 | |
x'öl durch Säulenohromatographie gereinigt
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-vr -
3-(4'-Carboxyphenoxy)-1-(4'-tert.butylphenoxy)-propan-2-on
a) Herstellung mittels Chromsaureoxidatlon
34.44 g (0.1 Mol) 3-(4l-Carboxyphenoxy)-1-(4'-tert.butylphenoxy)-propan-2-ol
werden in 500 ml iceton (über Kaiiumpermanganat
destilliert) gelöst und unter Eiskühlung 110 ml Jones-Reagenz [Herstellung siehe Beispiel 1b)] derart zugetropft,
daß die Reaktionstemperatur nicht über +100C ansteigt. Anschließend
wird weitere 8 Stdn. bei Raumtemperatur gerührt und dann analog Beispiel 1b) aufgearbeitet.
Farblose Kristalle vom Fp. 1640C (Aoeton)s Ausbeute 11.8 g (34.456).
Farblose Kristalle vom Fp. 1640C (Aoeton)s Ausbeute 11.8 g (34.456).
C20H22O5 (342.39) Ber. C 70.16 H 6.48
Gef. C 7O.3O H 6.42
keine Absorption im Bereich \7(0H).
0.9 s (9) (CH3J3C, 4.6 s (2) OCH2,
4.8 s (2) OCH2, 6.4 - 7.8 m (9) COOH, Aromat.
b) Herstellung mittels DMSO-Oxidation
In die Lösung von I4.2 ml (0.2 Mol) wasserfreiem Dimethy1-sulfoxid
in I50 ml Methylenohlorid werden bei -700C 20.9 "»1
(O.15 Mol) Trifluoressigsäureanhydrid in 35 ml Methylenchlorid
eingetropft und oa. 10 Min. - bis zum Auftreten eines farblosen Niederschlags - gerührt. Anschließend gibt man eine Lösung von
34.44 g (0.1 Mol) 3-(4'-Carboxyphenoxy)-1-(4l-tert.butylphenoxy)-propan-2-ol
in 70 ml Methylenchlorid sowie 13.5 ml Simethylsulfoxld
909808/0160
In der Weise zu, daß die Temperatur im Reaktionegemieoh nicht
über -60°C ansteigt. Nach 30 Min. werden vorsichtig 40 ml
Triäthylamin hinzugefügt und das Reaktionsgemieoh nach dem
Entfernen des Kältebade auf Raumtemperatur gebracht. Durch Zugabe von Wasser wird das Oxidationsprodukt als farbloser
Niederschlag erhalten, der sich aus Aceton Umkristallisieren läßt. Farblose Kristalle vom Fp. 1640C (Aceton)j
Ausbeute 14.8 g (43.35t). Im IR-, H-NMR- und Massenspektrum
identisch mit dem nach Beispiel 3a) hergestellten Produkt.
3-[4>-(2-CarboxyTinyl)-phenoxy 3-1 -(4 '-chlorphenoxyQ-propan^-on
In die Lösung von 36.06 g (0.1 Mol) 3-[4'-(2-Methoxycarbonylvinyl)-phenoxy]-1-(4'-chlorphenoxy)-propan-2-on
in 1000 ml Methanol tropft man unter Rühren 200 ml wäßrige 2 η Kaliumhydroxidlösung
und läßt das Reaktionsgemisch so lange bei Raumtemperatur stehen, bis dünnschichtchromatographisch keine Auegangsverbindung mehr
nachzuweisen ist. Sann wird i. Vak. eingeengt, der Rückstand mit Wasser aufgenommen und vorsichtig mit 0,5 η Schwefelsäure bis zur
sohwach sauren Reaktion versetzt. Die ausgefallene Säure wird nach
dem Waschen mit Wasser über Phosphorpentoxid i. Vak. getrocknet und anschließend umkristallieiert. Farblose Kristalle vom Fp. 173-5°C
(Aceton)} Ausbeute 10.0 g (28.9%).
C18H15ClO5 (346.8)
Ber. | C | 62 | .34 | H | 4. | 36 |
Gef. | C | 62 | .07 | H | 4. | 41 |
176Ο cm (Carbonsäure), 0(CeC)1 1630 cm" , keine Absorption
im Bereich J(OH).
1H-NMR-Spektrum (dg-DMSO) 3.0 s (4) OCH2, 6.3 d (1) CHCOOH,
7.5 d (1) CHC6H4, 6.8 - 7.6 m (8)
Aromat, 12.1 s (1) COOH.
909808/0160
3-C 4'-(2-Carboxyäthyl)-phenoxy]-1-(4'-chlorphenoxy)-propan-2-on
Die Lösung von 44-0 g (0.1 Mol) 3-Ul-(2-Phenylmethoxycarbonyläthyl)-phenoxy]-1-(4'-chlorphenoxy)-propan-2-on
in 1000 ml Aoeton wird mit 1 ml Essigsäure versetzt und nach Zugabe von θ g Palladium/Kohle (iO#ig) bis zur Aufnahme der
berechneten Wasserstoffmenge hydriert. Nach dem Abtrennen des
Katalysators wird das Filtrat i. Vak. eingeengt, der Rückstand in Chloroform aufgenommen und die Säure durch Zusatz von Petroläther
ausgefällt. Farblose Kristalle vom Fp. 114-5°C (Trichloräthylen)}
Ausbeute 24.20 g (69.4$).
C18H17ClO5 (348.77)
1700 cm" (Carbonsäure),
keine Absorption im Bereich
Ber. | C | 61 | • 99 | H | 4. | 91 |
Gef. | C | 61 | .93 | H | 4. | 99 |
1H-NMR-Spektrum (dg-Aceton)* 2.3 - 3.I m (4) CH2CH2,
4.9 β (2) OCH2, 5.0 s (2) OCH2,
6.7 - 7.4 m (9) COOH, Aromat.
Unter Anwendung der in den Beispielen 3-5 aufgezeigten Verfahren wurden weitere Carbonsäuren naoh Formel (j_) hergestellt
und in Tabelle 2 aufgeführt.
909808/0160
Tab. 2
A-COOR
(1)
A-COOR*
Pp. (°0)
42 | Cl | COOH | 180-1 | ' (Aceton) |
43 | Cl | CHsCHCOOH | 173-5 | (Aceton) |
44 | Cl | CH2CH2COOH | 114-5 | (Trichlorethylen) |
45 | Br | COOH | 189-90 | (Essigester) |
46 | Br | CHrKJHCOOH | 183-4 | (Aoeton) |
47 | Br | CH2CH2COOH | 124-5 | (Benzol) |
48 | (CHj)2CH | COOH | 158-9 | (Chloroform) |
49 | (CHj)2CH | CH=CHCOOH | 170-1 | (Aceton) |
50 | (CHj)jC | COOH | 164 | (Aceton) |
51 | (CH ) C | CHaCHCOOH | 177-8 | (Trichloräthylen) |
52 | CH0CH0COOH | 102-3 | (Chloroform/Petrol- | |
äther ) | ||||
Beiepiel | 6 | |||
3-C4'-(2-Isopropoxycarbonyläthyl)-phenoxy]-1-(έ | I'-tert.butylphenoxy)- | |||
propan-2-on enthaltendes Arzneimitte] | ||||
L |
250 g 3-[4l-(2-Ieopropoxyoarbonyläthyl)-phenoxy]-1-(4l-tert.-butylphenoxy)-propan-2-on
werden mit 250 g Polyäthylenglyool vermischt und nach dem Schererverfahren in eintausend Weichgelatinekapseln
abgefüllt, die je 250 mg Wirkstoff enthalten.
909808/0160
3-(4t-Methoxymethoxycarbonylphenoxy)-1-(4t-ohlorphenoxy)-propan-2-on enthaltendes Arzneimittel
100 g 3-(4'-Methoxymethoxyearbonylphenoxy)-1-(4l-ohlorphenoxy)-propan-2-on
werden mit 16 g Malsstärke und 6 g hochdispersem
Siliciumdioxid gut vermischt, anschließend mit einer Lösung von 2 g Stearinsäure, 6 g Aoetylcellulose und 6 g Stearin in
70 ml Isopropanol befeuchtet und granuliert. Das getrocknete Granulat wird durch ein Sieb geschlagen und nach dem Vermischen
mit 16 g Maisstärke, 16 g Talk und 2 g Magnesiumstearat zu eintausend Drageekernen verpreßt. Naoh Überziehen mit einem
Sirup von 2 g Lacca, 7*3 g Gummi arabicum, 0.15 g Farbstoff,
2 g kolloidalem Siliciumdioxid, 25 g Talk und 53*35 g Saccharose werden nach dem Trocknen eintausend 260 mg schwere Dragees mit je
100 mg Wirkstoff erhalten.
5-(4'-Carboxyphenoxy)-1-(4'-tert. butylphenoxy)-propan-2-on
enthaltendes Arzneimittel
Eine fein gepulverte Misohung von 250 g 3-(4'-Carboxyphenoxy)-1-(4'-tert.butylphenoxy)-propan-2-on,
133 g Maisstärke, 12 g Magnesiumstearat und 5 fif Gelatine wird durch ein feinmaschiges
Sieb gesehlagen und anschließend in eintausend Hartgelatinekapseln trocken eingefüllt, die je 250 mg Wirkstoff enthalten.
909808/0160
1. Orale Verträglichkeit
Nach oraler Applikation der Testverbindungen an Mäusen vom
Stamm NMR-I, mit einem Gewicht von 15-2Og, wurde die
akute Toxizität bestimmt. Sie LB,-0-Werte wurden nach Litchfield-Wilooxon
[J. Pharmacol. Ex. Ther. 2§_, 99 (1949)3
berechnet und beziehen sich auf den achten Tag der Behandlung. Der U>50-Wert für CLOFIBBAT [2-(4l-Chlorphenoxy)-2-methylpropionsäureäthylester]
betrug in dieser Versuchsreihe ca. 1900 mg/kg. Sie erfindungsgemäßen, getesteten Substanzen
waren durchweg verträglicher und dem CLOFIBRAT überlegen.
2. Llpldsenkende Wirkung
Sie lipidsenkende Wirkung wurde an Gruppen von jeweils
10 normal gefütterten ("ssniff"-Alleinfutter), normolipämisohen
männlichen 190-250 g sohweren Wlstar-Ratten (Ivanovas-Kisslegg)
geprüft. Sie Testverbindungen wurden in einer wäßrigen Lösung von 0.25# Agar und 0.8596 NaCl aufgenommen und oral verabreicht.
Nach Applikation von 4 ζ 100 mg/kg über einen Zeitraum von
drei Tagen wurden die Tiere im Anschluß an einen vierstündigen Futterentzug durch Herzpunktion entblutet [R. Zschocke, H.
Enomoto, R. Löser und G. Hofriohter, Proc. 25, Coil. Protides
Biol. Fluide, Editor H. Peeters
Sie Bestimmung der Serumlipide wurde mit einem Teohnioon Autoanalyzer durchgeführt. Sas Gesamtoholesterin (TC) wurde
mit dem enzymatischen Farbtest [R. Röschlau et al., U. Klin.
Chem. u. KLin. Blechern. J2!, 403 (1974)] erfaßt. Sie quantitative
Analyse der Triglyceride (TG) erfolgte nach Eggstein und Kreutz [Kiln. Wsohr. 4J., 262 (1966)], modifiziert für
den Autoanalyzer.
Sie lipidsenkende Wirkung ist ausgedrückt als die prozentuale
Senkung des Gesamtcholesterins und der Triglyoeride gegenüber der Kontrolle. Sämtliche getesteten, erfindungsgemäßen Verbindungen
waren mindestens in einem Wert dem CLOFIBRAT überlegen.
909808/0160
Tab. 3
VergleiohsYersuche alt Verbindungen des Stande der Technik
TG
Senkung
TC
48. | X | ± s | .6 | 26. | x i | Sx | .4 | |
CLOPIBRAT | -27. | 1 | ± 1O | .0 | -2. | 3 ± | 6 | .5 |
1,3-Di-(4'-eethylphenoxy)-propan-2-onx' | -30. | 9 | ± 16 | .1 | -6. | 3 + | 14 | .8 |
1,3-Di-(4'-ohlorphenoxy)-propan-2-on ' | 6 | + 50 | 3 + | 10 | ||||
ErfindungsgemäBe Verbindungen der Tabellen 1 und 2
1 | 72.1 + 4.3 | 25.9 + 16.1 |
CVI | 69.7 + 10.8 | 29.5 + 7.6 |
3 | 74.9 + 8.9 | 33.4 + 18.6 |
4 | 83.1 + 4.7 | 39.9 + 14.2 |
5 | 73.8 + 19.3 | 38.2 + 11.7 |
6 | 77.8 +_ 8.0 | 39.3 + 12.5 |
7 | 86.3 + 11.2 | 26.9 + 19.7 |
9 | 62.6 ± 8.3 | 37.3 +, 11.1 |
10 | 79.5 + 8.6 | 20.1 i 20.9 |
909808/0160
2735R56
Yerbindungsnunaer j» Senkung
TG TC
XtS X Jh S
11 | 68.5 + 8.5 | 24.5 ± 18.8. |
12 | 82.6 + 8.5 | 59.1 + 11.4 |
13 | 66.0 ± 7.4 | 25.7 ± 12.4 |
14 | 81.0 +_ 8.5 | 56.0 + 7.6 |
15 | 69.0 £ 14.2 | 50.1 + 16.8 |
16 | 87.5 + 10.2 | 56.2 ± 10.6 |
17 | 76.9 + 7.4 | 28.6 £ 10.6 |
22 | 76.8 + 8.5 | 5O.8 + 11.9 |
23 | 55.9 + 9.1 | 26.7 + 12.2 |
24 | 6V.2 + 6.8 | 22.7 2. 11-9 |
25 | 65.O + 6.9 | 14.2 + 10.8 |
30 | 70.9 + 5.4 | 28.5 + 12.2 |
51 | 59.0 + 12.5 | 19.0 + 12.4 |
32 | 74.2 + 6.7 | 17.6 + 9.7 |
9U9808/0160
02/
TG TC
X i S X + S
33 | 69.4 + 7.4 | 30.5 + | 9.2 |
35 | 88.2 + 5.6 | 22.9 + | 7.9 |
36 | 69.5 ± 18.8 | 30.4 + | 11.4 |
40 | 81.6 .+ 8.9 | 37.5 + | 7.3 |
41 | 92.7 i 4.1 | y).i ± | |
42 | 68.4 + 7.9 | 25.3 + | 15.9 |
43 | 67.7 + 11.3 | 24.6 ± | 14.5 |
44 | 84.9 + 9.2 | 42.0 + | 8.8 |
45 | 72.5 + 5.0 | 23.1 + | 11.3 |
46 | 64.7 +, 10.4 | 24.6 + | 12.8 |
48 | 77.8 + 4.8 | 20.2 + | 11.1 |
49 | 88.6 + 12.0 | 21.6 + | 11.0 |
50 | 76.3 ± 5.7 | 39.9 ± | 11.1 |
51 | 84.0 + 4.6 | 24.1 + | 13.6 |
52 | 88.5 + 8.3 | 43.2 + | 9.9 |
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Claims (4)
1.J 1,3-Dlphenoxypropan-2-on-derivate der allgemeinen Formel (j_)
und ihre therapeutieoh verträglichen Salze, in der H1 - -Cl, -Br, CH(CH3)2, -ΟζΟΗ^»
A = Einfachbindung, -CHaCH-, -CH.-CH--}
2
R « Wasserstoff, das Kation eines therapeutisch verträglichen Salzes oder ein gerader oder verzweigter, gesättigter oder ungesättigter Alkylrest mit bis zu drei Kohlenstoff atoaen 1st, der gegebenenfalls endständig eine Methoxygruppe trägt.
R « Wasserstoff, das Kation eines therapeutisch verträglichen Salzes oder ein gerader oder verzweigter, gesättigter oder ungesättigter Alkylrest mit bis zu drei Kohlenstoff atoaen 1st, der gegebenenfalls endständig eine Methoxygruppe trägt.
2. Verfahren zur Herstellung der 1,J-Liphenoxypropan-2-onderivate
der allgemeinen Formel (j_), in welcher die Sub-
12 ~
stituenten B und R sowie das Bindeglied A die in Anspruch 1
beschriebene Bedeutung besitzen, daduroh gekennzeichnet , daß man
a) Verbindungen der allgemeinen Formel (2.)
R1 -/"Vo-CH0-CH-CH, -0-/"Va-COOR2 (2)
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ORIGINAL INSPECTED
1 2
in der R , R und A die in Anepruch 1 beschriebene Bedeutung besitzen, einer Oxidation mit Chromsäure oder Dimethyleulfoxid unterzieht}
in der R , R und A die in Anepruch 1 beschriebene Bedeutung besitzen, einer Oxidation mit Chromsäure oder Dimethyleulfoxid unterzieht}
b) Verbindungen der allgemeinen Formel (_2), in der R und
A die in Anspruch 1 beschriebene Bedeutung besitzen und R eine Methylgruppe darstellt, naoh Oxidation zur Ketoverbindung
einer Verseifung unterzieht und gegebenenfalls in die entsprechend physiologisch verträglichen Salze überführt}
c) in Verbindungen der allgemeinen Formel (2)$ in der B
und A die in Anspruch 1 beschriebene Bedeutung besitzen
2
und R eine Benzylgruppe darstellt, nach Oxidation zur Ketoverbindung die Benzylgruppe hydrogenolytisch mit Palladium/Kohle abspaltet und die resultierende Carbonsäure gegebenenfalls in ein therapeutisch verträgliches Salz tiberführt.
und R eine Benzylgruppe darstellt, nach Oxidation zur Ketoverbindung die Benzylgruppe hydrogenolytisch mit Palladium/Kohle abspaltet und die resultierende Carbonsäure gegebenenfalls in ein therapeutisch verträgliches Salz tiberführt.
3. Arzneimittel, gekennzeichnet durch den Gehalt an einer Verbindung naoh Anspruch 1 neben pharmazeutisch
anwendbaren Verdünnungs- oder Trägermitteln.
4. Arzneimittel nach Anspruch 3 t daduroh gekennzeichnet, daß die Einzeldosis der jeweiligen Arzneiform
10 - 300 mg Wirkstoff beträgt.
909808/0160
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KLINGE PHARMA GMBH, 8000 MUENCHEN, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |