DE2728406A1 - Haarbehandlungsgeraet - Google Patents

Description

• Haarbehandlungsgerät
• Gegenstand der Neuerung ist ein Haarbehandlungsgerät für die Anwendung zu einem Lufttrockenverfahren.
• Dieses, auch als Trockenluftdusche bezeichnet, hat den Vorteil gestyltes bzw. gelegtes Haar schnell und ohne besondere Belastung des Kunden zu trocknen, ohne daß das Haar hierbei, wie bei üblichen Trockenhauben und auch Haartrocknern wieder verwirbelt, also verstrubbelt wird.
• Bekannte Lufttrockenverfahren verwenden z.B. für die Trocknung Infrarotlampen, die allerdings mit erheblicher Wärmebelastung für den Kunden verbunden sind und darüber hinaus außer dem thermischen Effekt keine Abführung der Luftfeuchtigkeit durch Lufttransport ergeben. Aus diesem Grund sind andere Vorschläge so ausgebildet, daß die erwärmte Luft nicht mittels Ventilator auf den Kopf geführt wird, sondern eine gleichmäßige und nahezu drucklose Verteilung der Warmluft um den Kopf erfolgt.
• Es ist Aufgabe der Erfindung diese bekannte, aufwendige Verfahren durch ein einfaches Gerät zu ersetzen, das z.B.
• durch Ergänzung der üblichen Haartrockner (Föhn) mit einem Zusatzteil, gebildet wird.
• Eine weitere Ausführung besteht darin, daß anstelle des Zusatzteiles zum Haartrockner ein selbständiges Gerät gebildet wird, das als Trockenluftdusche mit Handgriff, eigenem Heizteil, Motor und Lüfterrad und einer halbschalenförmigen Luftglocke versehen ist. Die Luft wird teilweise über den Motor angesaugt und über eine Heizung, z.B. eine Heizspirale geblasen und erwärmt. Die so erwärmte Luft wird durch Löcher in der inneren Halbschale und durch die fingerartigen Düsen in derselben geführt. Durch die besondere Form der inneren Schale und des Lüfterrades, das beidseitig mit Flügeln versehen ist, wird ein Teil der ausströmenden Warmluft in der Schale zurückgeführt, so daß ein Kreislauf entsteht. Die Luft wird damit durch Löcher in der Schale und durch Löcher in den inneren Fingern nach außen geleitet und andererseits teilweise durch im Zentrum der Schale angeordnete Löcher wieder angesaugt. Diese besondere Luftströmung bewirkt den Effekt der sogenannten Trockenluftdusche.
• Die beigefügte Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung: Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Gerätes Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt Fig. 3 zeigt den Halbschnitt A - B der Fig. 2 Fig. 4 zeigt den Schnitt C - D der Fig. 2.
• Das Gerät, die Trockenluftdusche 1 mit dem Gehäuse 1' ist mit dem Handgriff 2 versehen, einem Heizteil 3, z.B. Heizspirale, Motor 4, Lüfterrad 5 mit den beidseitigen Flügeln 5', 5" und der halbschalenförmigen Luftglocke 6.
• Ein Teil der Luft wird über Schlitze 7 bzw. Öffnungen im Gehäuse 1' über den Motor 4 und durch Formöffnungen 12 in der Motorträgerplatte 13 angesaugt und über die Heizspirale 3 geblasen und erwärmt. Die so erwärmte Luft wird durch die Löcher 8 in der inneren Halschale 6 und in die fingerartigen Düsen 9 geführt. Durch die besondere Form der inneren Schale 6 und des Lüfterrades 5 wird ein Teil der ausströmenden Warmluft in der Schale zurückgeführt, so daß ein Kreislauf entsteht. Die Luft wird damit durch die Löcher 8 in der Schale 6 und durch die Löcher 10 in den inneren Fingern 14 nach aussen geleitet und andererseits durch im Zentrum der Schale angeordnete Löcher 11 wieder angesaugt. Diese besondere Luftströmung bewirkt den Effekt der sogenannten Trockenluftdusche.

Claims (3)

1. Patent- und Schutzansprüche i. Haarbehandlungsgerät für die Anwendung zu einem Lufttrockenverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Handgriff, Motor und Lüfterrad sowie einem Heizteil versehenes, selbständiges Lüftergerät mit einer schalenförmigen Luftglocke vereinigt ist, in der sich Öffnungen und fingerartige Düsen zur Luftströmung befinden, wobei die so vom Lüfterrad über das Heizteil geleitete Luft in einem Kreislauf durch Öffnungen in der inneren Halbschale und den fingerartigen Düsen ausströmen und ein Teil im Kreislauf durch weitere Öffnungen in der Schale und den fingerartigen Düsen wieder angesaugt wird.
2. 2. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Luft über Schlitze bzw.

   Öffnungen 7 im Gehäuse 1' über den Motor 4 und durch Formöffnungen 12 in der Motorträgerplatte 13 angesaugt und über die Heizspirale 3 geblasen und erwärmt wird, so daß die erwärmte Luft durch die Löcher 8 in der inneren Halbschale 6 und in die fingerartigen Düsen 9 geführt und durch die besondere Form der inneren Schale 6 und des Lüfterrades 5 ein Teil der ausströmenden Warmluft in der Schale zurückgeführt wird.
3. 3. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft durch die Löcher 8 in der Schale 6 und durch die Löcher 10 in den inneren Fingern 14 nach aussen geleitet und andererseits durch im Zentrum angeordnete Löcher 11 wieder angesaugt wird.