DE2705903A1 - Horizontale gas-spruehreinigungsvorrichtung - Google Patents

Horizontale gas-spruehreinigungsvorrichtung

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DE2705903A1
DE2705903A1 DE19772705903 DE2705903A DE2705903A1 DE 2705903 A1 DE2705903 A1 DE 2705903A1 DE 19772705903 DE19772705903 DE 19772705903 DE 2705903 A DE2705903 A DE 2705903A DE 2705903 A1 DE2705903 A1 DE 2705903A1
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Frank S Bondor
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine horizontale Gas-Sprühreinigungsvorrichtung bzw. einen horizontalen Gegenstromsprühabsorber und insbesondere eine horizontale Sprühvorrichtung mit einem durch die ganze Vorrichtung hindurch verbesserten Kontaktwirkungsgrad im Gegenstrom von Gas und Flüssigkeit.
Die ständig zunehmende Berücksichtigung von durch industrielle Aktivitäten hervorgerufenen Gefahren für die Umwelt resultiert in immer stärker einschränkenden Verordnungen und Bestimmungen zur überwachung der Luftverschmutzung. Solche Bestimmungen betreffen nicht nur die Luft, das Wasser und den Boden, die einer Vielzahl von Verunreinigungen ausgesetzt werden, sondern auch die gesamte ökonomische Wirkung von Maßnahmen, die zur Verfügung stehen, um Umwelt norme η zu genügen, die sich in Gesetzen und Regierungsverordnungen zur überwachung der Verschmutzung äußern. In vielen Fällen steht man vor der schwierigen Wahl zwischen einer nachteiligen Langzeitwirkung für die Umgebung infolge industrieller Maßnahmen
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und der ungünstigen Auswirkung auf die wirtschaftliche Ausführbarkeit der Vorgänge selbst, was sich aus den Anstrengungen ergibt, wirksame und auch sonst erwünschte Verunreinigungsüberv-achungsmaßnahmen zu schaffen. Es ist deshalb sehr wesentlich und sogar lebenswichtig, daß fortgesetzte Anstrengungen unternommen werden, um Ve r schirmt ζ ungskontrollmaßnahmen zu entwickeln, um eine Kombination einer günstigen und wirksamen Arbeitsweise zusammen mit reduzierten Kosten für eine solche spezielle Arbeitsweise zu erreichen.
Für die Behandlung von industriellen Abgasen, die in die Atmosphäre entlassen v/erden, ist die Verwendung von horizontalen Naßreinigungseinrichtungen bzw. Sprühvorrichtungen zur Erzielung der gewünschten Kombination von VJirkungsgrad und Wirtschaftlichkeit bekannt. Zu diesen bekannten Vorrichtungen gehört eine horizontale Sprühvorrichtung (Chemical Engineering, 21. 11. 1966, Seite 88), bei v/elcher ein Gasstrom veranlaßt wird, einer gewundenen Bahn zu folgen, was einen höheren Kontaktwirkungsgrad und eine gesteigerte Gasbehandlungskapazität pro Größeneinheit ergibt. Neben anderen Vorteilen ergibt sich eine Reduzierung hinsichtlich der erforderlichen Bauelemente und der erforderlichen Leitungen sowie hinsichtlich der Möglichkeit einer Anpassung an einen begrenzten Raum über Kopf oder am Boden.
Die US-PS 973 12o aus dem Jahre 191o zeigt, daß das neuerlich erwachte Interesse für die Vorteile horizontaler Sprühreinigungsvorrichtungen eine Reflexion einer sehr lange bekannten Technologie ist, die im Hinblick auf vorhandene Verwendungen und ümweltbetrachtungen wieder modem wird. Aue dieser US-PS ist eine horizontale Sprühreinigungseinrichtung bekannt, in welcher ein Gasstrom in jeder Kammer nach oben strömt, welche Rieselböden aufweist, wobei die Waschflüssigkeit aus Sprühdüsen in jeder Kammer für einen insgesamt nach unten gehenden Verlauf abgegeben wird. Dabei richten Leitplatten das Gas von jeder Kammer nach unten für den Eintritt in
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die nächste Kammer am Boden. Die Flüssigkeit wird in Sammelbecken am Boden einer jeden Kammer gesammelt, wobei Flüssigkeit von einem Becken zum anderen im Gegenstrom zum Gas durch die Vorrichtung überströmt. Die Flüssigkeit wird zur Oberseite einer jeden Kammer von dem Sammelbecken am Boden gepumpt. Da Flüssigkeit mit dem aus jeder Kammer austretenden Gas übertragen wird, wird eine v/eitere Sprühwirkung durch die Anordnung einer geneigten Ebene in der Nähe des Bodens einer jeden Leitplatte erreicht, wodurch die Flüssigkeit darauf zum Auftreffen gebracht wird und den zusätzlichen Sprühnebel bildet, durch den das Gas auf seinem Weg zur nächsten Kammer hindurchgeht. Die Rieselböden sind in jeder Kammer vorgesehen. Die Sprühreinigungseinrichtung sorgt somit für einen sinusförmigen auf- und abgehenden Verlauf des Gases bei einem insgesamt horizontalen Durchgang durch die Naßreinigungsvorrichtung von einem Ende zum anderen. Die V7aschflüssigkeit läuft schließlich auch horizontal durch den überstrom im Boden einer jeden Kammer durch die Sprühreinigungsvorrichtung im Gegenstrom zu der Richtung des Gasstroms und geht in jeder Kammer nach unten. Da die Waschflüssigkeit kontinuierlich vom Boden einer jeden Kammer abgezogen und zur Oberseite der gleichen Kammer gefördert wird, wird jedoch ein reiner Gegenstrom von Gas und Flüssigkeit durch die Sprühreinigungsvorrichtung nicht erreicht. In gleicher Weise ist ein vollständiger Gegenstrom bei der eingangs genannten horizontalen Sprühreinigungsvorrichtung nicht verwirklicht, da der Gasstrom und der Flüssigkeitsstrom in der Mittelkammer der Vorrichtung beide nach unten gerichtet sind.
Zum Absorbieren von Gasen und Dämpfen, insbesondere von Stickgasen bei der Herstellung von Salpetersäure, ist bereits eine Anlage bekannt, bei welcher eine Reihe von konzentrischen Absorptionstürmen mit Füllringen oder anderem säurefesten massiven Packmaterial versehen sind. Das zu absorbierende gasförmige Medium strömt in dem mittleren Turm nach unten und dann nacheinander nach oben durch jeden der ringförmigen
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Türme um den Mittelturm herum. Die ab so r) zierende Flüssigkeit wird in jeden der bepackten Absorptionstürme nach unten versprüht, wobei am Eoden eines jeden bepackten Turms getrennte Abführrohre vorgesehen sind. Alle bepackten koi'Zentrischen Türme sind in einem überbau angeordnet, so daß das Material aus einem der Türme in der Anlage gehalten wird. Der Gegenstromkontakt von Gas und Flüssigkeit in jedem /^bsorptionsturm wird mit Flüssigkeit aus jedem Turm erreicht, die getrennt zu einer Benutzungsstelle geführt wird. Bei der gesamten Absorptionsanlage mit dem erforderlichen überbau geht der Vorteil reduzierter Baukosten, wie sie sich für die horizontalen Naßreinigungseinrichtungen ergeben, verloren. Zusätzlich ist die Anlage infolge ihrer Konstruktion für ein Zusetzen in Betrieb relativ empfindlich und schwierig zu reinigen, da der verfügbare Zugang zu den inneren Teilen der /Village begrenzt ist, so daß die VJartung im Hinblick auf die gegenwärtigen Verschmutzungsüberwachungsnormen und die diesbezüglichen damit in Verbindung stehenden wirtschaftlichen Faktoren unpraktisch ist.
Zum Stand der Technik gehört weiterhin eine horizontale Maßreinigungseinrichtung (Artikel "The Horizontal Cross Flow Scrubber", veröffentlicht am 4. 11. 1974, auf dem "Flue Gas Desulfurization Symposium" in den USA), bei welcher Sprühdüsen in Uberkopfreihen für ein Versprühen der Waschflüssigkeit nach unten auf einen Gasstrom angeordnet sind, der horizontal durch die Naßreinigungseinrichtung geführt wird. Da bei dieser Anordnung ein Querstrom verwendet wird, ist natürlich ein vollständiger Gegenstrom nicht erreicht.
Somit bleibt auf einer fortlaufenden Basis eine Notwendigkeit für die Entwicklung von Verschmutzungsüberwachungssystemen insgesamt und von Gasnaßreinigungssystemen im besonderen, die auf die speziellen Erfordernisse vorgegebener Verwendungszwecke zugeschnitten sind. Derartige spezielle Notwendigkeiten schließen natürlich immer einen gesteigerten Betriebs-
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wirkungsgrad und reduzierte Ceramtkosten oin. Durch eine derartige Entwicklung können die dröngendcMi Forderungen der Uniwoltfaktoren leichter in Uboreinstiirjnunrr nit den Jn ylej.eben-ieise zwingenden Erfordernissen zur Erzielung einer Verunrninigunq:;überwachung innerhalb des Pahmens eines wirtschaftlich ausführbaren Prozesses gebracht v/erden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine horizontale Gas-Sprühreinigungsvorrichtung zu schaffen, welche einen erhöhten Cas-Flüssigkeits-Kontaktwirkungsgrad hat und bei der der Gas-Flüsnigkeitn- Gegenstrom optimal und die Raumersparnis und der Aufbau äußerst, wirtschaftlich ist.
Erfindungngeinäß wird der Wirkungsgrad des Gas-Flüssigkeits-Kontaktes dadurch vergrößert, daß ein Gegenstrennkontakt über der gesamten horizontalen Sprühreinigungsvorrichtung erzielt wird. Das zu behandelnde Gas geht durch die Sprühreinigungsvorrichtung insgesamt horizontal hindurch, während es in einem jedem, als Kammer ausgebildeten Abschnitt nach oben strömt. Die Waschflüssigkeit wird nach unten in jedem Abschnitt versprüht, wobei die Flüssigkeit am Boden eines jeden Abschnittes gesammelt und vorteilhafterweise zur Oberseite des nächstfolgenden Abschnittes befördert wird, so daß der vollständige Gegenstrom horizontal quer zur gesamten Vorrichtung und vertikal in jedem kammerartigen Abschnitt erreicht wird. Bei einer anderen Anordnung erfolgt ein Gegenstromkontakt des Gases in jedem Abschnitt mit frischer oder frisch reaktivierter Waschflüssigkeit, um auf diese Weise ein gewünschtes Waschen des Gases zu erzielen. Wenn am Gasaustritt der Vorrichtung eine Einrichtung zum Entfernen von Nebel vorgesehen wird, wird ein unerwünschtes Mitreißen von Flüssigkeit in dem behandelten Gasstrom vermieden, wobei die Einrichtung zum Entfernen des Nebels am Gasaustritt eines jeden kammerförmigen Abschnittes die Flüssigkeitsübertragung von einem Abschnitt zum nächsten auf ein
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Minimum reduziert. Diese Maßnahmen zusammen nit der Anordnung tier Flüssigkoitssprühdüsen derart, daß der oberste Abschnitt: des Flüsr.igkeitssprühnebels c?ie Leitplatten trifft, velche die kammerförmigen Ahr.chnitte unter dem Gcir.-austritt aus den Abschnitt bilden, reduzieren die Flüsnigkeitsüberfiihrung auf ein Minimum, vergrößern den Gas-Flüssigkcits-Kontaktv/irkungngrad und ermöglichen die Frzielung einen optimalen Kontaktes zwischen Gas und Flüssigkeit in einem reinen Gegenstrom in der horizontalen Sprühreinigungsvorrichtung.
Gegenstand der Erfindung ist somit dio Vergrößerung des Gas-Flünnigkeits-Kontaktwirkungsgrades in einem horizontalen Naßreinigungsbehälter mit einer ersten und einer zweiten Leiteinrichtung, die eine Reihe von nebeneinander liegenden Kammern quer über dem Behälter bilden und so angeordnet sind, daß das Gas von dem obersten Abschnitt einer jeden Kammer aus nach unten gerichtet strömt, so daß es in die nächste stromab liegende Kammer am untersten Abschnitt davon für den Aufwärtsstrom darin eintritt. Die Waschflüssigkeit wird nach unten in jede Kammer für einen Kontakt vor Gas und Flüssigkeit im Gegenstrom darin versprüht. Die am Boden einer jeden Kammer gesammelte Flüssigkeit wird zur Oberseite der nächsten stromauf liegenden Kammer für einen vollständigen Gegenstrom durch und quer zum Behälter geführt, v/obei die Waschflüssigkeit reaktiviert und zu der äußersten stromab liegenden Kammer zurückgeführt wird. VJenn eine gemeinsame Flüssigkeitssammeleinrichtung für alle Kammern vorgesehen ist, kann die aktivierte Flüssigkeit v/ieder zu der Sprüheinrichtung der Kammer parallel so umgewälzt werden, daß das Gas mit der frisch reaktivierten Flüssigkeit in jeder Kammer in Kontakt kommt. Für das Entfernen von mitgenommener Flüssigkeit aus dem behandelten Gas, das den Behälter verläßt, v/ird eine Einrichtung zum Beseitigen von Nebel vorgesehen, die am Gasaustritt aus jeder Kammer angeordnet werden kann, um das Mitreißen von Flüssigkeit auf ein Minimum zu
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reduzieren und um den Kontaktv/irkungr.grad zwischen Gas und Flüssigkeit weiter zu erhöhen.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt r;chematisch eine Aus füh runge form einer horizontalen Sprühreinigungsvorrichtung zur Frzielung eines vollständigen Gegenctromkontaktes zwischen Gas und Flüssigkeit innerhalb der Vorrichtung und quer durch die Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt schematisch eine v/eitere Ausführungsform der Vorrichtung, bei der das zu behandelnde Gas im Gegenstrom Kontakt mit frischer Waschflüssigkeit in jedem kamtnerförmigen Abschnitt der horizontalen Sprühreinigungsvorrichtung geführt wird.
Fig. 3 zeigt in einer Einzelheit der Ausführungsform von Fig. 1 schematisch eine v/eitere Ausführung einer Einrichtung zum Entfernen des Nebels.
Bei den verschiedenen sogenannten Naßverfahren für die Chemisorption unerwünschter gasförmiger Verunreinigungen aus industriellen Abgasen, die in die Atsosphäre abgelassen werden sollen, gehören Venturi-Naßreinigungseinrichtungen, Füllkörpertürme, einschließlich solcher Türme, die mit einem Festbett oder mit einer mobilen Füllung versehen sind, Böden aufweisende Türme, vertikale Sprühtürme und horizontale Sprühreinigungsvorrichtungen. Die Erfindung bezieht sich auf eine horizontale Sprühreinigungsvorrichtung und ist so ausgelegt, daß sich mit ihr ein wirklicher Gegenstrom von zu behandelndem Gas mit der verwendeten Waschflüssigkeit erreichen läßt. Frfindungsgemäß wird dadurch die Wirksamkeit und der Wirkungsgrad der horizontalen Sprühreinigungsvorrichtung verbessert, die ein v/esentliches System zur Steuerung
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bzw. überwachung der Verunreinigung ist und gegenüber verfügbaren Systemen für spezielle Gashchandlungsnr.wendungen bedeutende Vorteile aufweist.
Der erfindungjjgenäße Sprühturm nit einem echten Cegenstrom hat Gas-V?aschf lüssigkeitskontnktzonen, dir nebeneinander in einem horizontalen Sprühreinigungsgehimse angeordnet sind. Diese Anordnung hat mehrere, im nachstehenden erläuterte Vorteile geaenüber vertikal übereinander angeordneten Kontaktzonen, wie dies bei herkömmlichen Sprühtürmen der Fall ist.
a) Die erforderliche Druckhöhe zum Pumpen der Umwnlzflüssigkeit zu nllen Kontski.zonen .stromab von der ersten Gas-Flüssigkeits-Kontakt zone ist verringert.
b) Die Grundkosten infolge der geringeren Gev/ichtsanforderungen an den Unterbau, der kürzeren Verrohrung und der kürzeren Verlegungcneit reduzieren sich.
c) Man erhält eine größere Flünnigkeitstropfenmengo und eine größere Tropfenoberflüche, was einen erhöhten Kontaktwirkungsgrad ergibt, da Flüssigkeitströpfchen aus der stromauf liegenden Kontaktzone fehlen, die mit Tröpfchen aus den stromab liegenden Zonen kombiniert v/ürden, wie dies bei herkömmlichen vertikalen Sprühtürmen der Fall ist.
d) Es ist kein Zusammenwachsen von Sprühtröpfchen an den Wänden benachbarter Gaskontaktzonen vorhanden, wie dies bei Tröpfchen aus den oberen Zonen vertikaler Sprühtürme der Fall ist, so daß der Gas-Flüssigkeits-Kontaktwirkungsgrad vergrößert wird, wobei eine größere Tröpfchenoberfläche für den Kontakt mit dem zu behandelnden Gas zur Verfügung steht.
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Verglichen mit den herkömmlichen horizontalen Querstromsprühnbsorbern ergibt der echte Gegenstrom von Gas und Flüssigkeit gemäß der Erfindung gegenüber Vorrichtungen einen verbesserten Kontaktv/irkungsgrad, welche einen Gasquerstrom bezüglich der Waschflüssigkeit haben. Zusätzlich wird bei dem horizontalen Sprühturmsystom gemäß der Erfindung das Mitreißen von Flüssigkeitströpfchen ausgeschlossen und auf ein Minimum reduziert, die von dem behandelten Gas von der einen Zone zur nächstfolgenden Zone getragen werden. Ein solches Hitführen ist bei den herkömmlichen horizontalen Sprühtürmen gewöhnlich gegeben. Der Ausschluß eines Mitführens von Flüssigkeit trägt weiter zur Verbesserung des Kontaktwirkungsgrades bei dem Waschvorgang bei.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung wird ein vertikaler Gegenstromkontakt von Gas und Flüssigkeit in jeder der vier Kontaktzonen erreicht, wobei das gesamte Gas behandelt wird, welches durch das ganze horizontale Waschsystem insgesamt horizontal im Gegenstrom zu dem insgesamt horizontalen Strom der Waschflüssigkeit durch das horizontale Waschsystem hindurchgeht. Die horizontale Sprühreinigungsvorrichtung 1o ist mit einem Gaseintritt 12 an einem Ende und mit einem Gasaustritt 14 am gegenüberliegenden Ende versehen. Die Reinigungsvorrichtung 1o ist in vier Gas-Flüssigkeits-Kontaktzonen unterteilt, nämlich in die Zonen 1, 2, 3 und 4, von denen jede ein Flüssigkeitssainmelbassin 16 an ihrem Boden auf v/eist. Von dem Flüssigkeitsbassinbereich am Boden der Reinigungsvorrichtung 1o erstreckt sich eine Reihe erster vertikal verlaufender Leitplatten 18 nach oben zur Bildung der vier Kontaktzonen/*In Fig. 1 erstreckt sich jede der ersten Leitplatten 18 zum obersten Abschnitt der Sprühreinigungsvorrichtung 1o, endet jedoch kurz vor deren Oberseite, so daß man eine Reihe von Austrittsöffnungen 2o an dem obersten Abschnitt der Zonen 1,2, 3 bzw. 4 erhält.
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Von der Oberseite der Sprühreinigungpvorrichtung Io erstreckt sich eine Reihe von zweiten vertikal vorlaufenden Leitplatten 22 biss zum untersten Abschnitt, einer jeden Kontnktzone oder Kammer, niese Leitplattcn 22 enden kurz vor dem Hoden der Reinigungsvorrichtung 1o, so daß nan eine Reihe von Gaseintrittsöffnungen am untersten Abschnitt der Zonen 1 bis 4 erhiilt. Die Leitplatten 22 sind vom Gasstrom aus gesehen an eier stromauf liegenden Reite einer jeden Kontaktzone für das Zusammenwirken mit einer ersten Reihe von Leitplatten 18 angeordnet, um so eine Abv.'cirtsführung für das Gas zu schaffen, das in die Zone 1 aus dem Gaseintritt 12 eintritt und in die stromab liegenden Zonen 2, 3 und 4 vom Ganeintritt 2 4 eintritt, so daß das Gas ins Innere der Zonen 1 bis 4 am untersten Abschnitt einer jeden Zone einströmt.
Die reaktivierte Waschflüssigkeit wird durch eine Leitung 54 mittels einer Pumpe 56 für das Beschicken der Sprühdüse bzw. Sprühdüsen 62 gepumpt, die in der Zone 4 an deren Oberseite angeordnet ist. Aus dem Sammelbassin 16 der Zone 4 durch eine Leitung 26 abgezogene Flüssigkeit vird mittels einer Pumpe 28 zu der Sprühdüse bzw. den Sprühdüsen 3o gepumpt, die an der Oberseite der Zone 3 angeordnet sind. In gleicher Weise wird aus dem Bassin 16 der Zone 3 durch die Leitung 32 abgezogene Flüssigkeit mittels einer Pumpe 34 zu der Sprühdüse bzw. zu den Sprühdüsen 36 gepumpt, die in der Zone 2 an deren Oberseite angeordnet sind. Schließlich wird aus dem Wasser 16 der Zone 2 durch eine Leitung 38 abgezogene Flüssigkeit mittels einer Pumpe 4o zur Oberseite der Zone 1 zum Versprühen darin durch die Sprühdüse bzw. Sprühdüsen 42 gepumpt. Die aus dem Flüssigkeitssammelbassin 16 der Zone 1 über eine Leitung 44 abgezogene Flüssigkeit wird mittels einer Pumpe 46 zu einem ReaktionsmittelbehMlter 48 gepumpt, wobei eine Entnahmeleitung 6o für das Abziehen eines Teils der Flüssigkeit vorgesehen ist, die verworfen oder regeneriert wird. In den Behälter 48 wird
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über eine Leitung 5o ein Chemisorbens eingebracht, wobei eine geeignete rühreinrichtung 52 vorhanden ist, um das Durchmischen im Recigenzbehälter 48 zu gewährleisten.
In Betrieb der Sprühreiniguncrsvorrichtung tritt das zu behandelnde! Gas in die Vorrichtung 1o ain Eintritt 12 ein, wird nach unten durch die Lcitplatte 22 geführt und tritt in die Zone 1 durch die öffnung 24 am untersten Abschnitt der Zone für das Kachobenströmen in der Zone ein. Das Gas verläßt die Zone 1 durch die öffnung ?o am obersten Abschnitt der Zone xind wird nach unten in dem sich nach unten erstreckenden Kanal geführt, der von den beiden zusammenwirkenden Leitplatten 18 und 22 gebildet wird. Das Gas tritt so in die Zone 2 durch die öffnung 24 am untersten Abschnitt dieser Zone ein. Vorher strömt das Gas in der Zone 2 nach oben, dann in dem Abwärtskanal nach unten, der von den Leitplatten 18 und 22 gebildet wird, in der Zone 3 nach oben, in dem von den Leitplatten gebildeten Kanal nach unten und wieder nach oben in der Zone 4. Das aus der Zone 4 vom obersten Abschnitt durch die öffnung 2o austretende Gas strömt durch eine Einrichtung 58 zum Beseitigen von Nebel, in der mitgeführte Flüssigkeit aus dem behandelten Gas ent fernt wird, das aus der Vorrichtung 1o durch den Gasauslaß 14 abgezogen wird. Das Gas strömt in jeder Kontaktzone nach oben, wird jedoch insgesamt horizontal quer über die Länge der Vorrichtung 1o von einer Kontaktzone oder Kammer zur nächsten stromab liegenden Zone oder Kammer geführt.
Die Waschflüssigkeit wird von dem Reagenztank 48 zur Vorrichtung 1o durch die Leitung 54 gepumpt und nach unten durch die Sprühdüse oder Sprühdüsen 62 von der Oberseite der Zone 4 versprüht und in dem Bassin der Zone 4 gesammelt. Die gesamte Flüssigkeit wird zu der Sprühdüse bzw. zu den Sprühdüsen 3o der Zone 3 geführt, in der Zone 3 nach unten versprüht und in dem Bassin 16 an ihrem Boden gesammelt. Wie vorher, wird die gesamte Flüssigkeit von dem Bassin 16
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in der Zone 2 durch die Sprühdüse oder die Sprühdüsen 36 versprüht und in Bassin 16 am Boden der Zone 2 gesammelt. Von dort wird die rlüssigkeit zu der Sprühdüse oder den Sprühdüsen 4 2 an der Oberseite der Zone 1 gepumpt. Die im Bassin der Zone 1 gesammelte Flüssigkeit wird zun Reagenztank 4 8 gepumpt und mit einem zusätzlichen Chemisorbens vermischt, ehe es durch die Leitung 54 v/ieder für das Versprühen in der Zone 4 durch din Sprühdüse oder Sprühdüsen 62 zurückgeführt wird. Die Abzugsleitung 6o dient zum Abziehen verbrauchter VJaschflüsnigkeit für das Verwerfen. Die Waschflüssigkeit fließt in jeder Kontaktzone nach unten, wird jedoch insgesamt horizontal quer über die L'inge der Vorrichtung 1o von einer Kontakt zone oder Kanuner zur nächsten stromauf liegenden Zone oder Kammer geführt.
Das Zusatzchemisorbens kann bei einer weiteren AusfÜhrungs- form der verbrauchten Waschflüssigkeit im Bassin der Zone. 1 beispielsweise durch eine Leitung 64 zugegeben v/erden. Bei dieser Alternative wird die reaktivierte Flüssigkeit durch die Leitung 44 und eine Leitung 66 durch die Pumpe direkt zur Leitung 54 für die Rückführung in die Zone 4 gepumpt. In dem Bassin 16 können geeignete, nicht gezeigte Einrichtungen vorgesehen werden, um eine ausreichende Vermischung des Zusatzchemisorbens und der verbrauchten Waschflüssigkeit zu erzielen.
Erfindungsgemäß wird somit ein vertikaler Gegenstromkontakt von Gas und Flüssigkeit in jeder Kontaktzone und ein insgesamt horizontaler Gegenstromkontakt von Gas und Flüssigkeit erreicht, da das gesamte zu behandelnde Gas und die gesamte Waschflüssigkeit quer über die Länge der Vorrichtung in entgegengesetzten Richtungen von einer Waschzone zur nächsten geführt werden. Auf diese Weise erhält man eine echte Gegenstromkontaktierung des Gases mit der Waschflüssigkeit, wodurch die Wirksamkeit und der Wirkungsgrad des gesamten Gas-Sprühwaschvorgangs verbessert wird.
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Fig. 2 zeigt cine weitere Ausführungsform, bei welcher das Zusammenwirken oes ersten und zweiten Satzes von sich vertikal erstreckenden Leitplatten, nämlich der Leitplatten 18 und 22, dem der Ausführuncjpform von Fig. 1 entspricht. Die Leitplatten teilen den Innenraum der Vorrichtung 1o in vier Zonen ein, nämlich die Zonen 1,2, 3 und 4. Das in jede Zone über die Eintrittsöffnung 24 am untersten Abschnitt eintretende Gas strömt nach oben zur Gasabgabeöffnung 2o im obersten Abschnitt einer jeden Zone, ehe es über einen herkömmlichen Nebfilbeseitiner 58 und den Vorrichtungpaustritt 14 abgegeben v;ird. In gleicher Weise wird Flüssigkeit in jeder Zone von einer Sprühdüse oder Sprühdüsen 7o für den Gegenstromkontakt mit dem nach oben strömenden Gas in den Zonen nach unten versprüht. Anstelle von getrennten einzelnen Sammelbassins am Boden einer jeden Zone ist jedoch bei der Ausftihrungsform von Fig. 2 ein gemeinsames Sammelbassin 16 vorgesehen, welches für alle vier Zonen in der Vorrichtung 1o dient. Die Waschflüssigkeit vom Bassin 16 wird durch eine Leitung 26 mittels einer Pumpe 28 zum Reagenzbehälter 48 gepumpt, wo sie mit frischem Chemlabsorbens aus der Leitung 5o vermischt wird. Um ein richtiges Mischen in dem Behälter 48 zu gewährleisten, sind Führeinrichtungen 52 vorgesehen. Die reaktivierte Waschflüssigkeit strömt von dem Behälter 48 zur Abgabe aus der Sprüheinrichtung 7o par allel, so daß der in jeder Kammer nach oben gehende Gasstrom im vertikalen Gegenstromkontakt zu der frisch reaktivierten, nach unten versprühten Waschflüssigkeit in jeder Kontaktzone steht. Diese Ausfuhrungsform ermöglicht einen vertikalen Gegenstromkontakt von Gas und Flüssigkeit in jeder Kontaktzone und insgesamt einen Gas-Fltissigkeitskontakt im horizontalen Querstrom quer über der Länge der Vorrichtung von einer Kontaktzone zur nächsten, so daß ein hoher Gesamtwirkungsgrad des gewünschten Gas-Flüssigkeitskontaktes in dem Behälter erreicht wird.
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Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform gegenüber Fig. 1, bei v/elcher ein gesonderter herkömmlicher Nebelbeseitiger 58 an dem Gaykanal 2o einer jeden Kontaktzone gemäß Fig. 1 angeordnet ist. Dadurch wird das Mitnehmen von Flüssigkeit in dem zu behandelnden Gas zwischen den Zonen auf ein ninimum reduziert und der Wirkungsgrad den Gegenstromkontaktes von Gcus und Flüssigkeit über dem Behälter wieter verbessert. Per Nebelbeseitiger am Gasaustritt der Zone 4 dient dazu, mitgefUhrte Flüssigkeit von dem zu handelnden Gas zu entfernen, das aus dem Behälter 1o über den Auslaß 14 abgezogen wird.
Das unerwünschte Mitführen von Waschflüssigkeit aus einer Kontaktzone in dem Gasstrom, der die Zone verläßt, wird weiterhin dadurch reduziert, daß die Sprüheinrichtung in jeder Zone oder Kammer so angeordnet wird, daß der Konus der versprühten Flüssigkeit, die daraus insgesamt nach unten gerichtet ausgedüst wird, auf die Leiteinrichtungen 18 an einer Stelle unterhalb des Kanals für den Strom des Gases vom obersten Abschnitt dieser Zone trifft. In Fig. 1 ist diese Positionierung der Sprüheinrichtungen 42, 36, 3o und 62 durch den Sprühkonus 68 in jeder Zone veranschaulicht. Der Konus 68 trifft die Leiteinrichtung 18 unter dem Gaskanal 2o einer jeden Zone, der von dem Spalt zwischen der Oberseite des Behälters 1o und dem unteren Ende der Leiteinrichtung 18 gebildet wird. Ein Rückstrom von VJaschflüssigkeit durch den Gaskanal 2o wird dadurch auf ein Minimum reduziert, so daß der Gesamtwirkungsgrad des Gegenstromkontaktes von Gas und Flüssigkeit durch den Behälter 1o hindurch verbessert wird. In gleicher Weise sind die Sprüheinrichtungen in Fig. 2 und 3 angeordnet.
Erfindungsgemäß kann jede gewünschte Anzahl von Kontaktzonen oder Kammern für einen vorgegebenen Gasreinigungsvorgang vorgesehen v/erden. Obwohl auch Sprühreinigungseinrichtungen mit zwei Kammern verwendet werden können, beträgt die Anzahl der
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eingesetzten Kammern gewöhnlich drei bin etwa zehn, wobei die vier Kammern aufweisende Vorrichtung, wie sie in den Zeichnungen gezeigt ist, für viele Anwendungszwecke geeignet ist. Es können auch mehr als zehn Kammern vorgesehen werden, wobei der Gas-Flüsslcikeits-Kontakt in jeder Kammer in der vorstehend beschriebenen Weise erfolgt.
Die zur Kammerbildung in dem Sprühreinigungssystem verwendeten Leiteinrichtungen können eine Vielzahl von Bauelementenanordnungen aufweisen, solange dos gewünschte Strömungsmuster von Gas und Flüssigkeit beibehalten wird. In Fig. 1 erstreckt sich die Leiteinrichtung 18 vom Boden einer jeden Zone bis zu einer Stelle in der Nähe der Oberseite der Vorrichtung nach oben, wobei eine öffnung 2o von einem Spalt zwischen der Oberseite des Behälters und dem oberen Ende der Leiteinrichtung 18 gebildet wird. Die Leiteinrichtung 18 kann sich auch bis zur Oberseite der Vorrichtung 1o erstrecken, wobei dann in der Leiteinrichtung 18 eine öffnung oder Durchbrechungen für den Durchtritt von Gas im obersten Abschnitt der Kammern vorgesehen werden. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform mit einem gemeinsamen Sanunelbassin erstrecken sich die Leiteinrichtungen nach unten in die Waschflüssigkeit in dem Sanunelbassin 16, so daß verhindert wird, daß Gas aus einer Zone in die nächste in diesem Abschnitt der Vorrichtung fließt. Die Leiteinrichtungen 18 erreichen jedoch den Boden der Vorrichtung 1o nicht. Zum Halten der Leiteinrichtungen 18 werden Halteelernente verwendet, die jedoch nicht zur Erfindung gehören.
Weiterhin können die Leiteinrichtungen 18 sich nach unten bis zur Verbindung mit dem Boden des Sammelbassins 16 erstrecken, wobei dann eine öffnung oder Durchbrechungen in dem Bodenabschnitt der Leiteinrichtung 18 vorgesehen werden, um den Flüssigkeitsstrom zu der gemeinsamen Abgabestelle aus verschiedenen Abschnitten des Sammelbassins zu ermöglichen.
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In gleicher Weise erstrecken eich die Leiteinrichtungen von der Oberseite der Vorrichtung 1o zum untersten Abschnitt der Vorrichtung, wobei die öffnung 2Ί von einem Spalt zvi sehen der Unterseite der Leiteinrichtung 22 und der Oberseite des Bassins 16 gemäß Fig. 1 oder von dem Spalt zwischen dem Boden der Leiteinrichtung 22 und dem Flüssigkeitspegel im gemeinsamen Bassin 16 gemäß rig. 2 gebildet wird. Die Leiteinrichtungen 2 2 können sich auch bis zum Boden der Vorrichtung 1o erstrecken, wobei dann entsprechende Öffnungen oder Durchbrechungen für den Durchgang des Gases in jeder stromab liegenden Zone oder Kammer an deren untersten Abschnitt vorgesehen sind, nachdem das Gas nach unten in dem sich nach unten erstreckenden Kanal gegangen ist, der durch das Zusammenwirken von der zweiten vertikal verlaufenden Leiteinrichtung 22 und der ersten vertikal verlaufenden Leiteinrichtung 18 gebildet wird. Obwohl der Abstand zwischen der ersten und zweiten Leit einrichtung keine besondere Bedeutung hat, soll das Zu- · sammenwirken der beiden Leiteinrichtungen in jeder Kammer so bemessen sein, daß ein nach unten verlaufender Kanal für das Gas geschaffen wird, das im oberen Abschnitt einer jeden stromab liegenden Kammer eintritt. Dabei ermöglicht die zweite Leiteinrichtung 22 einen nach unten gerichteten Gasstrom von dem oberen Abschnitt des Kanals zu seinem Austritt in dem Raum einer jeden stromab gelegenen Kammer an deren unterstem Abschnitt, so daß das quer über die Länge des horizontal verlaufenden Behälters 1o strömende Gas in jede Kammer an deren Boden eintritt und aus jeder Kammer an der Oberseite austritt. Dadurch wird ein nach oben gerichteter Strom des Gases durch jede Kammer geschaffen, wenn das Gas durch den Behälter 1o strömt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann für eine breite Vielfalt von nassen Gasabsorptionsprozessen verwendet werden. Sie eignet sich beispielsweise für das Entfernen unerwünschter Verunreinigungen, wie SO2, ίΙΟχ, H2S und dergleichen
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oder Kombinationen davon, aus industriellen Abgasströmen. Die Waschflüssigkeit kann aus bekannten Chcmisorbentien ausgewählt werden, wie nie gewöhnlich bei solchen Wanchvorgfirigon verwendet werden. Das 'nemisorbons wird gov.'öhn-Iich in Wasser gelöst odor aln Aufschlämmung in Wasser verwendet, obwohl das speziell verwendete Chemisorbenssyntom für die Erfindung keine Bedeutung hat. Bekannte Chemi rorbent.·' en, die sich für die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eignen, sind Calciumoxyd- oder Kalksteinauf schläminungen in Wasser, Magnesiumoxydaufschläminungen in V.'apser, Natrium- odor Aminoni ums al ζ lösungen in Wasser, andere Alkalisalze in Kasser sowie verschiedene Kombinationen derartiger Chenisorbentien in Wasser oder anderen Flüsigkeiten.
Die eingesetzten Mengenströme an Has und Flüssigkeit sind nicht auf spezielle Größen beschränkt, sondern sie können den Erfordernissen einer speziellen Gasabsorption entsprechend variiert werden, was von den speziellen, zu entfernenden Verunreinigungen oder Gaskomponenten, dem Grad des erwünschten Entfernens und dem spezifischen Chemisorbens sowie dessen Konzentration abhängt. Der Abzweigstrom von verbrauchter Waschflüssigkeit, der aus dem System über die Leitung 60 abgezogen wird, v/ird gewöhnlich als Nebenprodukt der Gasbehandlung verworfen oder für die Rückführung als Zusatzchemisorbens regeneriert, was von der relativen Einsparung an Chemisorbens und dem zur Verfügung stehenden Regenerierungsverfahren abhängt.
Die Erfindung wurde anhand von Ausführungsformen erläutert, bei denen keine Füllböden oder Kontaktböden in den einzelnen Kontaktzonen oder Kammern vorgesehen sind. Die Anordnung derartiger FUllböden oder Kontaktböden in diesen Zonen wird jedoch von der Erfindung mitumfaßt, obwohl für viele übliche Anwendungen das Fehlen von Füllsäulen oder Böden im allgemeinen bevorzugt wird. Der Kontaktwirkungs-
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grad wird durch eine derartige Füllung verbessert. Das Vorhandensein solcher Füllstoffe ergibt jedoch einen höheren Dif feronzdruckabfall über euer Vorrichtung, was höhere Betriebs- und Grundkosten zur Folge hat. Die Bildung von festen !Nebenprodukten, vie CaPO., bei einem Waachvorgang mit Kalk kann zu einem Verstopfen der Vorrichtung 53 kammer η führen. Wenn dien eintreten nollte, ist es v;e sen tuch, daß keine Säulenpackung oder Böden vorhanden nind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zum Entfernen von teilchenförmigen Material sowie von gasförmigen Verunreinigungen, wie sie vorstehend ervähnt r.i.r.d, aus dem zu behandelnden Gasstrom verwendet v/erden. Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung wird jedoch in Betracht gezogen, daß das teilchenförmige Material cius dem zu behandelnden Gasstrom entfernt ist, ehe er in die Vorrichtung eintritt.
Erfindungsgemäß werden die Vorteile von horizontalen Rprühreinigungsvorrichtungen beibehalten und die Wirksamkeit und der Wirkungsgrad des Gas-Flüssigkeitr.-Kontaktes verbessert, während die Betriebs- und Vorrichtungskosten sehr günstig sind. Da die Uinweltforderungen, welche das industrielle Verfahren beeinflussen, notwendigerweise von technischen udn wirtschaftlichen Gesichtspunkten von verfügbaren Vorrichtungen und Verfahren zur Verschmutzungsüberwachung unabhängig sind, bietet die Erfindung einen wesentlichen Fortschritt auf dem Gebiet der Gassprühreinigung und der Verschmutzungsüberwachung.
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Leersei te

Claims (1)

  1. PATENTAHSP Pu C HE
    1y Horizontale Gas-Sprühreinigungn-Vorrichtung mit einem verbesserten Kontaktv/irkungsgrad zwischen Gas und Flüssigkeit, gekennzeichnet durch
    a) einen sich horizontal erstreckenden Pehälter (1o), in dem Gas und Flüssigkeit in Kontakt gebracht v/erden,
    b) Einrichtungen (12) zum Einführen des zu behandelnden Gases in den Behälter (1o) an einem Ende,
    c) Einrichtungen (14) zum Abziehen des behandelten Gases aus dem Behälter (1o) am gegenüberliegenden Ende,
    d) erste, sich vertikal erstreckende Leiteinrichtungen (18), die im Abstand in dem Behälter (1o) so angeordnet sind, daß eine Peihe von Kammern gebildet werden, die nebeneinander über der Länge des Behälters (1o) angeordnet sind, wobei die erste Leiteinrichtung (18) zusammen mit dem Behälter (1o) den Strom eines Gases nach oben in jeder Kammer und von dem obersten Abschnitt einer jeden Kammer in die nächste stromab liegende Kammer in dem Behälter (1o) ermöglicht,
    e) zweite, sich vertikal erstreckende Leiteinrichtungen (22), die im Abstand in dem Behälter (1o) für ein Zusammenwirken mit den ersten Leiteinrichtungen (18) angeordnet sind, damit ein sich nach unten erstreckender Kanal für das Gas gebildet wird, das in den oberen Abschnitt einer jeden stromab liegenden Kammer eintritt, wobei die zweiten Leiteinrichtungen (22) den
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    ORIGINAL INSPECTlD
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    Strom des Gases nach unten von dem oberen Abschnitt des Kanals zum Austritt aus dem Kanal in den Raum jeder stromab liegenden Kammer an deren unterstem Abschnitt ermöglichen, so daß das quer über die Länge des horizontal verlaufenden Behälters (1o) strömende Gas in jede Kammer an deren Boden eintritt und aus jeder Kammer an deren Oberseite austritt, wodurch ein Aufwärtsstrom des Gases durch jede Kammer geschaffen wird, wenn das Gas durch den Behälter (1o) strömt,
    f) Flüssigkeitssprüheinrichtungen (62, 3o, 36, 42, 7o) , die im oberen Abschnitt einer jeden Kammer zum Sprühen von Waschflüssigkeit insgesamt nach unten gerichtet in jeder Kammer angeordnet sind,
    g) Pumpeinrichtungen (56) zum Führen von Waschflüssigkeit zu den Flüssigkeitssprüheinrichtungen an der am weitesten stromab liegenden Kammer in dem Behälter do),
    h) Pumpeinrichtungen (26, 32, 38) zum Führen der sich am Boden,einer jeden Kammer sammelnden Waschflüssigkeit zur Sprüheinrichtung für die nächste vorausgehende stromauf liegende Kammer, und durch
    i) eine Einrichtung (44, 28) zum Abziehen von Waschflüssigkeit aus der am weitesten stromauf liegenden Kammer in dem Behälter (1o), wodurch das gesamte zu behandelnde Gas im Gegenstrom zu der gesamten Waschflüssigkeit fließt, ein vertikaler Gegenstrom von Gas und Flüssigkeit in jeder Kammer und ein insgesamt horizontaler Gegenstrom von Gas und Flüssigkeit quer über die Länge des Kontaktbehälters (1o) erreicht wird, wodurch der Gesamtwirkungsgrad des gewünschten Gas-Flüssigkeits-Kontaktes in dem Behälter (1o) verbessert wird. 709834/0882
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Kanunern in dem Behälter vorgesehen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens drei Kammern in dem Behälter vorgesehen sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens drei bis etwa zehn Kammern vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß vier Kammern vorgesehen werden.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen (5o) zum Zugeben eines Peaktivierungsmittels zu der verbrauchten Waschflüssigkeit, die von dem Behälter (1o) abgezogen ist, wobei die reaktivierte Waschflüssigkeit in den Behälter (1o) durch Pumpeinrichtungen (56) zum Führen der Waschflüssigkeit' zu der Flüssigkeitssprüheinrichtunge (62, 7o) rückführbar ist, die in der am weitesten stromab liegenden Kammer in dem Kontaktbehälter vorgesehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung für die Zugabe eines Reaktivierungsmittels einen Reagenzbehälter (48) mit einer Einrichtung (28, 26, 46) zum Zuführen verbrauchter Waschflüssigkeit zum Reagenzbehälter (48) und mit Einrichtungen (56, 54) zum Abziehen reaktivierter Waschflüssigkeit aus dem Reagenzbehälter (48) für die Rückführung der am weitesten stromab liegenden Kammer in dem Kontaktbehälter aufweist.
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    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung für die Zugabe von Reaktivierungsmittel zu der verbrauchten Waschflüssigkeit in der am weitesten stromauf liegenden Kanuner in dem Kontaktierbehölter und durch Einrichtungen zum Zurückführen der aus der Kammer entfernten, auf diese Weise reaktivierten Flüssigkeit zu der an weitesten stromab liegenden Kammer in dorn Behälter.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Sprüheinrichtung in jeder Kammer so angeordnet ist, daß der Konus (68) der versprühten Flüssigkeit, die davon insgesamt nach unten gerichtet emittiert wird, auf die erste Leiteinrichtung (18) unter dem Kanal für den Gasstrom aus den obersten Abschnitt der Kammer trifft, wodurch der Rückstrom von Waschflüssigkeit durch den Kanal (2o) auf ein Minimum reduziert und der Gesamtwirkungsgrad des Gegenstromkonatktes von Gas und Flüssigkeit, der über dem Behälter erreicht wird, verbessert wird.
    1o. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß sich die erste Leiteinrichtung (18) vom Boden des Behälters bis zu einer Stelle in der Nähe der Oberseite des Behälters erstreckt und daß der so gebildete Spalt (2o) zwischen der Oberseite des Behälters und dem oberen Ende der ersten Leiteinrichtung (18) den Kanal für den Gasstrom von der stromauf liegenden Kammer bildet, die von der ersten Leiteinrichtung gebildet wird.
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    - items'
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß die Sprüheinrichtung (62, 3o, 36, 42, 7o) in jeder Kasrjner r.o angeordnet .ir.t, daß der oberste Abschnitt c!es von der Sprüheinrichtung emittierten Flüssigkeitssprühnebcls auf die erste I.eiteinriclitung (18) unter dem Spalt (2o) zwischen der Oberseite des Behälters vind dein unteren Fnde dor ersten Leiteinrichtung (18) trifft.
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Rebelbeseitiger (58) am stromab liegenden Ende der: Behälters (1o) und durch Einrichtungen zum Führen des Gases von der am weitesten stromab liegenden Kammer durch den Nebelbeseitiger (58) , un mitgeführte Flüssigkeit aus dem behandelten Gas zu entfernen, das von dem Behälter abgezogen wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Nebelbeseitiger (58) an dem Kanal für den Gasstrom aus dem obersten Abschnitt einer jeden Kammer angeordnet ist, wodurch das Mitführen von Flüssigkeit im zu behandelnden Gas auf ein Minimum reduziert und der Wirkungsgrad des Gegenstromkontaktes von Gas und Flüssigkeit durch den Behälter weiter verbessert wird.
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen (28) zum Abziehen von Waschflüssigkeit, die sich am Boden (16) des Behälters (1o) sammelt, wodurch das zu behandelnde Gas im Gegenstrom zu frischer, unverbrauchter Waschflüssigkeit in jeder Kammer strömt.
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    15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die reaktivierte Waschflüijsigkoi t durch Pumpeinrichtungen zum Behälter rückfiihrbar ist, die für das Führen der Waschflüssigkeit zur Flünsigkeitsyprübeinrichtung vorgesehen sind.
    16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen für die Zugabe eines Reaktlvierungsmittels einen Reagenzbehälter (40) mit Einrichtungen zum Führen der verbrauchton !Waschflüssigkeit in den Reagenzbehälter (48) und mit Einrichtungen zum Abziehen von reaktivierter Waschflüssigkeit aus dem ReagenzbehSlter aufweist, um sie in jede Kammer in dem Kontaktbehälter (1o) zurückzuführen (54).
    17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen für die Zugabe eines Peaktivioruncrsmittels zu der verbrauchten Waschflüssigkeit, die im Boden des Beha'lters gesammelt wird, und durch Einrichtungen zum Zurückführen der so reaktivierten, aus dem Behälter entfernten Flüssigkeit zur Flüssigkeitssprüheinrichtung.
    18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Sprüheinrichtungen in jeder Kammer so angeordnet sind, daß der oberste Abschnitt des Flüssigkeitssprühnebels, der von der Sprüheinrichtung abgegeben wird, auf die erste Leiteinrichtung (18) unter dem Spalt (2o) zwischen der Oberseite des Behälters und dem oberen Ende der ersten Leiteinrichtung (18) trifft.
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    19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch v/enigstens eine Flüssigkeitssammeleinrichtung (16) im unteren Abschnitt des Behälters zum bammeln der Waschflüssigkeit, die durch die Karrinorn hindurchgeht/ und durch eine Fülleinrichtung (28) zum Abpumpen von Waschflüssigkeit zur Flüssigkeit !-..^sprüheinrichtung aus wenigstens einer Flüssigk'·j.trsammoleinrichtung (16) , so daß das gesamte zubehandclnde Gas im Gegenstrom zu der gesamten Waschflüssigkeit strörrt und ein vertikaler Gegenstrorr zwischen Gas und Flüssigkeit in jeder Kammer erreicht wird und sich der horizontale Gegenstrom von Gas und Flüssigkeit insgesamt quer über die Läncte des Kontaktierbehälters erstreckt.
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