DE2704707B2 - Vertikalablenkschaltung für Fernsehempfänger mit Steuerung der Stromüberlappung geschalteter Ausgangsstufen - Google Patents
Vertikalablenkschaltung für Fernsehempfänger mit Steuerung der Stromüberlappung geschalteter AusgangsstufenInfo
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Description
J5 Die Erfindung betrifft eine Vertikalablenkschaltung
für einen Fernsehempfänger, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs I vorausgesetzt ist.
Vertikale Stromübernahmeverzerrungen erscheinen auf dem Bildschirm einer Röhre a>s horizontale weiße
*o Balken in der Mitte des Rasters. Strornübernahmeverzerrungen
werden verursacht durch Nichtlinearitäten der Vertikalablenksägezahnschwingungsform. Stromübernahmeverzerrungen
machen sich am meisten bemerkbar in Vertikalablenkschaltungen mit zwei
■*5 aktiven Ausgangselementen, die abwechselnd während
des Vertikalablenkintervalls leiten. Die Stromübernahmeverzerrung beginnt in dem Gebiet, in welchem das
zweite aktive Ausgangselement die Last vom ersten aktiven Ausgangstlement in der Nähe des Ablenk-
5(1 stromwertes Null übernimmt. Ablenkschaltungen mitzwei
aktiven Ausgangselementen sind beispielsweise übliche B-Verstärker, D-Verstärker und geschaltete
Vertikalablenkschaltungcn, von welch letzterem ein Beispiel in der DE-OS 26 03 162 beschrieben ist.
Der tiefere Grund für die Ablenkstromverzerrungen beim Nulldurchgang ist bei diesen drei Systemen
unterschiedlich. Bei B-Schaltungen treten Stromübernahmeverzerrungen wegen der nichtlinearen Steilheit
(der Kollektorstrom-Basis-Emitter-Spannungs-Kennli-
h0 nie) der Ausgangstransistoren im Arbeitspunkt in der
Nähe des Kollektorstroms Null auf. Stromübernahmeverzerrungen bei B-Verstärkern lassen sich grundsätzlich
auf einen akzeptablen Wert verringern, wenn man — in Verbindung mit einer amplitudenabhängigen
Gegenkopplung über den Verstärker — einen endlichen Minimalstrom (Leerlaufstrom) durch die Ausgangstransistoren
vorsieht. Bei D-Verstärkern, bei welchen der Vertikalablenkwicklung Rechteckspannungsimpulse
konstanter Amplitude aber unterschiedlichen Tastverhältnisses zugeführt werden, rühren Stromübernahmeverzerrungen
vom endlichen Spannungsabfall an den Dioden her, die einen Teil der Ausgangsschalter
darstellen. Stromübernahmeverzerrungen bei D-Verstärkern lassen sich kleinhalten durch geeignete
Impedanztransformationen oder durch Leitung des Ausgangsschalttransistors in Gegenrichtung, wie dies
im US-Patent 3«* 39 380 beschrieben ist.
Eine geschaltete Vertikalablenkschaltung, wie sie in
der erwähnten DE-OS 26 03 162 beschrieben ist, zeigt Stromübernahmeverzerrungen aufgrund der Form der
Rücklaufimpulse des Ferhsehhorizontalablenksystems. Das geschaltete Vertikalablenksystern erhält seine
Leistung unmittelbar aus den Horizontalrücklaufimpulsen.
Diese werden ausgetastet, und aus ihnen abgeleitete Stromimpulse, deren Amplitude und Polarität mit der
Vertikaiirequenz verändert wird, werden zur Ladung
eines Kondensators benutzt. Eine Vertikalablenkwicklung
ist über den Kondensator geschaltet, und der durch die Abienkwicklung fließende Kondensatorentladungsstrom
ist der Vertikalsägezahnablenkstrom.
Die Steuerung der beiden entgegengesetzt gepolten Stromimpulse, von denen der Sägezahnstrom im
geschalteten Vertikalablenksystem abgeleitet wird, erfolgt mit Hilfe eines Transistorschalters für jede
Strompolarität. Während des ersten Abschnittes des Vertikalablenkintervalles wird ein erster Transistorschalter
in den Leitungszustand gesteuert, und zwar zu einem Zeitpunkt, der zunehmend gegenüber den
Vorderflanken der Horizontalrücklaufimpulse verzögert wird. Auf diese Weise werden während der ersten
Hälfte des Vertikalablenkintervalls Stromimpulse abnehmender Amplitude mit einer ersten Polarität dem
Sägezahnkondensator zugeführt. Während der zweiten Hälfte des Ablenkintervalls wird der erste Thyristor
nicht eingeschaltet, sondern der zweite Thyristor wird zu einem Zeitpunkt während des Rücklaufintervalls
eingeschaltet, der während des übrigen Teiles des Ablenkinten ills zunehmend vorverlegt wird. Dadurch
werden Stromimpulse zunehmender Amplitude dem Sägezahnkondensator zugeführt, und es entsteht ein
entsprechender Sägezahnablenkstrom.
Da der Vertikalablenkstrom in einer geschalteten Vertikalablenkschaltung durch die zeitabhängige Tastung
unmittelbar aus den Horizonulrücklaufimpulsen abgeleitet wird, führen zeitabhängige Schwankungen
der Amplitude der Horizontalrücklaufimpulse zu Nichtlinearitäten des abgeleiteten Stroms. Insbesondere
wenn in der Nähe der Mitte der Vertikalablenkung, wenn der erste Schalter nahe dem Ende des
Horizonta!"ücklaufintervall.> eingeschaltet wird und einen Impuls kurzer Dauer liefert, welcher einen
niedrigen mittleren Ablenkstrom darstellt, dann ergibt die kleine Amplitude des sinusförmigen Horizontalrücklaufspannungsimpulses
am Ende des Rücklaufimpulsintervalls einen getasteten Stromimpuls unproportional
kleiner Amplitude. So kann der Vertikalablenkstrom nahe der Mitte des Vertikalablenkintervalls den Strom
Null zu früh erreichen, so daß eine Nulldurchgangsverzerrung als helle weiße Linie im Raster erscheint.
Stromübergangsverzerrungen in einer geschalteten Vertikalablenkschaltung lassen sich nicht kompensieren
durch eine amplitudenabhängige Gegenkopplung, weil die Rückflanke der Horizontalrücklaufimpulse ungenügend
Energie zur Liderung der erforderlichen mittleren Leistung enthält. Um dises Problem zu überwinden,
wird der Zeitpunkt gegenüber dem Horizontalrücklaufintervall, bei welchem der erste und der zweite Schalter
in der Nähe der Mitte des VertikalablenkintervaUs gemäß dem Stande der Technik umgeschaltet werden,
auf einen Zeitpunkt verschoben, bei dem Horizontalrücklaufimpuls nennenswerte Energie enthält Dies
führt zu einer Überlappungsbetriebsweise etwa in der Mitte des Hinlaufs, indem der zweite Schalter während
Horizontalrücklaufintervallen vor der Mitte des Vertikalablenkintervalles in den Leitungszustand gebracht
wird und der erste Schalter zu einem Zeitpunkt nach der Mitte des Vertikalablenkintervalles zu leiten aufhört.
Diese Überlappungsweise erhöht die verarbeitbare Leistung der geschalteten Vertikalablenkschaltung in
der Nähe der Mitte der Vertikalablenkung. Der
Überlappungsbetrieb der Schalter dient der Kompensation der nicht idealen Kurvenform der Horizontalrücklaufspannungsimpulse,
so daß ein Betrieb mit linearem Strom während des mittleren Bereiches der Vertikalablenkung
erzielt wird.
Die Überlappung der Leitungsp'rioden des ersten und zweiten Schalters über das Ausmeß hinaus, weiches
erforderlich ist, um die Übergangs Verzerrungen unbeachtlich zu machen, führt zu einem übermäßigen
Leistungsverbrauch oder möglicherweise auch zu einem Ende des Betriebs der Horizontalablenkschaltung, da
die ÜDerlappungsleitung einen großen Kreisstroin durch die Vertikalablenkschaltung verursacht und für
dit Horizontalablenkschaltung praktisch einen Kurzschlußkreis bildet. Eine optimale Überlappung der
ίο Leitungszeiten der Vertikalschalterelemente wird von
Hand voreingestellt, so daß man eine lineare Ablenkung ohne übermäßigen Leistungsverbrauch erhält.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe einer Schaltung, welche den optimalen Überlappungs-
J5 grad zwischen geringen Stromübernahmeverzerrungen
einerseits und unnötiger Belastung der Schaltung andererseits automatisch einstellt und damit unabhängig
von Alterungserscheinungen der Bauelement?, wie Einstellwiderstände, beibehält. Diese Aufgabe wird
durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung wendet hierzu eine Regelung an, welche die Überlappung der beiden erwähnten Ablenkabschnitte
auf den optimalen Grad regelt, bei welchem die Stromübernahmeverzerrungen gerade verschwinden,
die Schaltung aber noch nicht überbelastet wird.
Es ist zwar aus der DE-OS 26 49 909 eine sowohl die innere als auch die äußere Kissenverzeichnung korrigierende
Kissenkorrekturschaltung bekannt, bei welcher
r>o die Möglichkeit eines gleichzeitigen Leitens der
Schalterelemente eiwähnt ist, welche für den Ablenkstromfluß während de;· oberen bzw. unteren Bildhälfte
verantwortlich sind. Jedoch sind die mit einer solchen Überlappung verbundenen Probleme dort nicht näher
erörtert und es ist insbesondere keine Regelung dieser Überlappung vorgesehen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung i:: nachfolgend anhand einer in den
μ Zeichnungen beschriebenen Ausführungsform näher
erläutert.
F i g. 1 ist ein teilweise in Blockdarsteliu:ig ausgeführtes
Schaltbild eines Teiles eines Fernsehempfängers mit einem geschalteten Vertikalablenksystem entsprechend
f>5 der vorerwähnten j^eichlaufenden Anmeldung unter
Angabe der Anordnung der Verbindungen für den Anschluß einer Leitungsüberlappungssteuerschaltung
gemäß der Erfindung;
20
Fig.2a bis 2h zeigen Spannungs- und Stromkurven
an verschiedenen Punkten der Schaltung gemäß Fig. I für den mittleren Teil des Vertikalablenkintervalls;
Fig.3 zeigt eine Ausführungsform einer Leitungsüberlappungssteuerschaltung
in Form einer Summier- und Signalverarbeitungsschaltung 300, und
F i g. 4, 5 und 6 zeigen einige Spannungsformen, wie
sie in den Fig. 1 und 2 während eines vollständigen Vertik.ilablenkintervalls auftreten, sowie Spannungen
und Ströme, welche durch die Summier- und Signalüber- m tragungsschaltung gemäß Fig. 3 für unterschiedliche
Betriebszustände der Schaltung erzeugt werden.
F i g. I veranschaulicht eine geschaltete Vertikalablenkschaltung,
die in einem Fernsehempfänger enthalten sein kann. Horizontalsynchronimpulse 5 von einer
nicht dargesteilten Synchronimpulstrennschaltung werden einem Eingangsanschluß 6 eines Hori/ontalablenkgenerators
7 zugeführt Der Horizontalablcnkgenerator
7 ι ι ύ
ι
llorizontalablenkströme an eine Horizontalablenkwicklung
11 liefert, die an einer Kathodenstrahlröhre 10
montiert ist. und der horizontalfrequente Impulse für
verschiedene Funktionen innerhalb eines Fernsehempfängers liefert. Eine Primärwicklung 8a eines Horizontalausgangstransformators
8 erhält Energie vom Gene- _>■-,
rator 7.
Auf der Sekundärseite des Transformators 8 sind in Reihe ein Vertikalsteuerschalterthyristor SCR 13, eine
Sekundärwicklung 8ö, welche Horizontalrücklaufimpulse liefert, die mit 30' bezeichnet sind, eine Induktivität
14. eine Induktivität 16, eine zweite Sekundärwicklung 8c zur Lieferung von Horizontalrücklaufimpulsen und
ein zweiter Vertikalsteuersch^lterthyristor 17 in Reihe
geschaltet. Gemäß Fig. 2a sind Horizontalrücklauf-Spannungsimpulse
30 zu sehen, die an den verschiede- π nen Sekundärwicklungen des Transformators 8 auftreten.
Die in F i g. 1 dargestellten Spannungen entsprechen den Spannungen gemäß Fig. 2 und sind mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet. Die Kathode des Thyristors 17 liegt an Masse. Eine Induktivität 14 ist
über einen Thyristor 13 an eine Induktivität 16 angeschlossen, und beide sind über einen Kondensator
15 an Masse und außerdem über eine Vertikalablenk-, wicklung 18 und einen Stromfühlrückführungswiderstand
19 mit Masse verbunden. 4-,
Im linken oberen Teil der F i g. 1 sieht man. daß vertikalfrequente Synchronimpulse 21. die von der nicht
dargestellten Synchronsignaltrennschaltung abgeleite: werden, einem Eingangsanschluß 22 eines Vertikalsägezahngenerators
20 zugeführt werden, welcher an seinem Ausgang eine vertikallrequente Sägezahnspannung in
Synchronismus mit Vertikalsynchronimpulsen 21 erzeugt, wie dies als Kurvenform 45 dargestellt ist.
Die vertikalfrequente Sägezahnspannung vom Ausgang des Verttkalsägezahngenerators 20 wird mit Hilfe
eines Widerstandes 46 den nichtinvertierenden Eingang eines Verstärkers 47 zugeführt. Außerdem wird diesem
nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 47 über einen Widerstand 62 eine Bezugsgleichspannung Vr
zugeführt, die von einem Spannungsteiler aus Widerständen 63 und 64 abgeleitet wird, welcher von der
Bezugsspannung B+ mach Masse geschaltet ist Die Verstärkung des Verstärkers 47 wird mit Hilfe einer
Gegenkopplung vom Ausgang des Verstärkers zu seinem invertierenden Eingang über einen Widerstand
59 eingestellt.
Der Ausgang des Verstärkers 47 wird dem invertierenden Eingang des Inversionsverstärkers 66 über einen
Widerstand 67 zugeführt. Die Verstärkung des Verstär kers 66 wird mit Hilfe eines Gegenkopplungswiderstan
des 68, der vom Ausgang des Verstärkers 66 auf der invertierenden Eingang geführt ist, auf den Wert Ein:
gehalten. Dem nichtinvertierenden Eingang des Ver stärkers 66 wird ferner über einen Widerstand 65 eint
Bezugsspannung Vr zugeführt. Der invertierende Ver stärker 66 bildet zusammen mit dem Verstärker 4i
einen Phasenspalterlreiberverstärker 48 für Leistungs steuerstufen des geschalteten Vertikalablenksystems.
Der Ausgang des Verstärkers 47 wird einem erster
Eingang eines Oberseitenabtastimpulsbreiienniodula
tors 73 zugeführt. Der Ausgang des invertierender Verstärkers 66 liegt am ersten Eingang eines Untersei
tcnabiastimpulsbreitenmodulators 81. Die Impulsbrei
tenmodulatoren 73 und 81 haben zweite Eingänge denen horizontalfrequente Impulse zugeführt werden
und sie erzeugen Stcuerschalterlastimpiilse durch einer
. .i"p.!.iiijCr;vcrg,c!Cii ucr .^ignuiC, ujc iiircn ersten unc
/weiten Eingängen zugeführt werden. Die Steuer schaltcrtastimpulse, welche durch die Impulsbrcitenrno
dulatorcn 73 und 81 erzeugt werden, sind durch Spannungen 3i' und 32' dargestellt und werden der
Stcuerelektroden der Steuerschalterthyristoren 13 bzw 17 über insgesamt mit 87 und 94 bezeichnete
Emitterfolger zugeführt.
Etwa in der Mitte der F i g. 1 sieht man einer Ramp r-F.in-lmpulsgenerator 100. Der Basis eine?
Transistors 105 am Eingang des Generators 100 wird über einen Widerstand 104 eine Vorspannung zugeführt
Die Vorspannung hält den Transistor 105 normalerweise in der Sättigung. Der Transistor 105 wird periodisch
durch Horizontalrücklaufimpulse, die in der Transformatorsekundärwicklung
Sd induziert werden und der Basis des Transistors 105 zugeführt werden, nichtleitend
gemacht, und zwar über einen Umkehrverstärker 101 und einen Spannungsteiler aus den Widerständen 101
und 102. Der Transistor 105 ist mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke
über die Basis-Emitter-Strecke eines Transistors 107 geschaltet. Ist der Transistor 105
gesättigt, dann wird der Transistor 107 nichtleitend, da
er keine Basis-Emitter-Vorspannung mehr hat. Der Emitter des Transistors 107 liegt an Masse, und sein
Kollektor ist über einen Lastwiderstand 108 an die Betriebsspannung angeschlossen. Der Transistor 107 ist
mit einer Miller-Rückkopplung versehen, bei welcher ein Kondensator 109 und ein Widerstand 111 in dieser
Reihenfolge zwischen Kollektor und Basis geschaltet sind. Die Basis des Transistors 107 ist ebenfalls über
einen Widerstand 106 an die Betriebsspannung gekoppelt.
Wenn der Transistor 105 gesättigt ist, fließt praktisch der gesamte im Widerstand 106 fließende Strom über
die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 105 nach Masse. Da der Transistor 107 auf diese Weise
nichtleitend gemacht wird, steigt seine Kollektorspannung auf eine Spannung, die durch einen Spannungsteiler
bestimmt wird, welcher durch den Lastwiderstand 108 und die Reihenschaltung eines Widerstandes 130
rnit einem einstellbaren Widerstand 131 gebildet wird, weiche zwischen dem Kollektor des Transistors 107 und
Masse geschaltet sind. Die Kollektorspannung des Transistors 107 wird den zweiten Eingängen der
Impulsbreitenmodulatoren 73 und 81 über einen Emitterfolgertransistor 112 und den zugehörigen
Emitterwiderstand i i3 zugeführt.
Wenn der Transistor 107 nicht leitet, lädt sich der
Kondensator 109 auf die Spannung am Kollektor des
Transistors 107 über eine Diode auf, weiche zwischen Masse und den Verbindungspunkt des Kondensators
109 mit dem Widersland 111 geschallet ist. In dem
Augenblick, wei.n der Transistor 105 nichtleitend wird, neigl der durch den Widerstand 106 fließende Strom
dazu, den Transistor 107 einzuschalten. Durch das Leiten des Transistors 107 wird die Kollektorspannung
am Transistor 107 verringert, so daß eine negative Spannung über den Kondensator 109 gekoppelt wird,
welche die Diode HO abschaltet und praktisch den in
gesamten durch den Widerstand 106 fließenden und mehl /um Leitendmachen des Transistors 107 benötigten
Strom über den Widerstand 111 fließen läßt. Dadurch wird der Kondensator 109 aufgeladen, und es
entsteht eine abnehmende Sägezahnspannung am i'· Kollektor des Transistors 107 während des llorizontalrücklaufintcrvalls.
Der auf den Strom durch den Widerstand 111 /urück/uluhrendc zusätzliche Span
Überlagerung mil einer Impulsspannung, wie dies durch die .Spannungsform 114' veranschaulicht wird.
Am End edcs Horizontalrücklaufintcrvalls spannt der invertierte I lorizonlalrücklaiifimpuls, der von der
Sekundärwicklung 8c/dc. Transformators erzeugt wird,
die Basis-Emiticr-Si> ecke des Transistors 105 nicht i~>
langer in Spcrrichli.ng vor. so daß dieser Transistor
wieder in die Sättigung gerät. Die Kollcklorspannung des Transistors 107 kehrt auf den Wert zurück, welcher
durch den Spannungsteiler aus den Widerständen 108, 130und 111 bestimmt isl. »1
I) r durch den Widersland 106 fließende Strom ist
während des Horizontalrücklaufiniervalls praktisch konstant. Die durch den Widerstand 111 hervorgerufene
Imptilsspannungsverset/iing ist daher praktisch
konstant, da der Strom vom Widerstand 106. der in die i>
Basis des Transistors 107 fließt, vernachlässigbar ist. Die
Neigung der dem Impuls überlagerten Rampenspannung wird durch den Eniladcsirom durch den
Kondensator 109 bestimmt, welcher der gleiche konstante Strom ist, welcher im Widersland 111 fließt. A"
Die Spannung, über welche sich der Rampenabschnitt des Rampen-Ein-Irnpuls-Ausgangs 114'des Generators
100 erstreckt, kann daher durch Einstellung des Widerstandes 131 bestimmt werden. F i g. 2b /eigl
Spannungsimpulse 114. die vom Ausgang des Rampen-Ein-Impulsgencrators
100 den beiden Impulsbreitenmodulatoren 73 und 81 zugeführt werden. In F i g. 2 sind die
Unterschiede zwischen aufeinanderfolgenden Horizontalintervallen zur besseren Erläuterung übertrieben
worden. v>
Fig. 2b zeigt ebenfalls eine Sägezahnspannung 69,
welche dem ersten Eingang des Modulators 73 zugeführt wird, und einen invertierten Sägezahn 70,
welcher dem ersten Eingang des Modulators 81 zugeführt wird. In Fig. 2b ist die Beziehung zwischen
den Sägezahnspannungen 69 und 70, dem Impuls 114 und der Bezugsspannung Vr in ihrer gegenseitigen Lage
dargestellt, wobei die positiven Spannungen gegen den oberen Teil der Figur vergrößert sind. Die relaiven
Spannungen oder Lagen der Rampen-Ein-Impulse 114, w>
der Sägezahnspannungen 69 und 70 und der Bezugsspannung sind in F i g. 2b für den Zustand der korrekten
oder optimaien Überlappung oder des gleichzeitigen Leitens der Vertikalsteuerschalterthyristoren dargestellt.
Die Periode der Gleichzeitigkeit ist der Zeitraum M
T\ bis Tj über den Mitteizeitpunkt T2 des Vertikaiabienkintervalls,
währenddessen jeder Rampen-Ein-Impuls 114 sowohl die Sägezahnspannung 69 als auch 70
schneidet.
In Fig. I besteht der Impulsbreitenmodulator 73 aus
einem Differenzverstärker mit Transistoren 72 und 74. Ein Widerstand 75 verbindet die zusammengeschalteten
Emitter der Transistoren 72 und 74 mit einer Betriebsspannung. Der Basis des Transistors 72 wird
eine Sägezahnschwingung 69' zugeführt, der Basis des Transistors 74 eine Sägezahnschwingung 114'. Der
Modulator 73 erzeugt ein Ausgangssignal am Kollektor des Transistor 74, wenn die Basisspannung dieses
Transistors negativer als die Basisspannung des Transistors 72 ist. Aus F i g. 2c ist ersichtlich, daß die das
Ausgangssignal des Transistors 74 des Modulators 71 darstellenden Spannungsimpulse 31 während derjenigen
Zeilen auftreten, in denen die Impulse 114 negativer als die Sägezahnspannung 69 sind.
Ähnlich besteht der Impulsbreitenmodulator 81 aus einem Differenzverstärker mit Transistoren 80 und 82,
onmnincarnpn I-rnjtti»rii/irlf»rct:jnH fti hahpn
Der Modulator 81 erzeugt ein Atisgangssignal am
Kollektor des Transistors 82 während derjenigen Zeilen, wo die durch die Impulse 114 gemäß F i g. 2b
dargestellte Momentanimpulsspannung negativer als die invertierte Sägezahnspannung 70 ist, welche der
Basis des Transistors 80 zugeführt wird. Betrachte! man
F i g. 2d, dann sieht man aus einem Vergleich mit F i g. 2b, daß die Impulsausgangsspannung 32 am
Kollektor des Transistors 82 während derjenigen Perioden auftritt, wo die Impulse 114 negativer als die
invertierte Sägezahnspannung 70 sind.
In F i g. 2e isl der Strom im Vertikalstcuerschalterthyrislor
13 und der in Reihe geschalteten Induktivität 14 dargestellt. Während des Horizontalrücklaufintervalls
erscheint eine Anoden-Kathoden-Spannung 30 über dem Thyristor 13, welche im Sinne eines Durchlaßstromes
für diesen Thyristor gepolt ist. Jedoch leitet der Thyristor 13 nicht, solange nicht ein Steuerschaltertasiimpulse
wie der Impulse 31 in Fig. 2c seiner Steuerelektrode zugeführt wird. In diesem Augenblick
leitet der Thyristor 13 und der Horizontalrücklaufspannungsimpuls,
der von der Sekundärwicklung 86 erzeug\ wird, wird über die Serienschaltung aus der Induktivität
14 und dem Kondensator 15 zugeführt. In der Induktivität 14 fließen Stromimpulse 33 infolge der
zugeführten Spannung und laden den Kondensator 15 in einer ersten Polarität auf.
Bei einer Betrachtung der Stromimpulse 33 gemäß F i g. 2e sieht man, daß der die Spule 14 durchfließende
Strom nicht momentan auf einen Maximalwert ansteigt. Auch fließt weiterhin ein Strom durch die Serienschaltung
des Thyristors 13 mit der Sekundärwicklung Sb, der induktivität 14 und dem Kondensator 15, nachdem der
Steuerschaltertastimpuls 31 beendet ist, weil im magnetischen Feld der Induktivität 14 noch Energie
gespeichert ist und der Thyristor eine entsprechende Charakteristik hat. Die Induktivität 14 entlädt in einer
Schwingung ihre gesamte Energie in den Kondensator
15 während und unmittelbar nach jedem Horizontalrücklaufimpuls.
Wenn die aus Induktivität 14 und Kondensator 15 bestehende Resonanzschaltung den
Strom durch den Thyristor 13 umzukehren sucht, dann wird dieser Thyristor nichtleitend und verhindert einen
weiteren Stromfluß. Der Thyristor 13 bleibt nichtleitend,
bis der nachfolgende Horizontalrücklaufimpuls zusammen mit einem Steuertastimpuls zugeführt wird.
in ähnlicher Weise fließen Stromimpuise 34 gemäß
F i g. 2f durch den Thyristor 17, die Sekundärwicklung 8c
und die Induktivität 16, um den Kondensator 15 in
entgegengesetzter Polarität aufzuladen. Der Kondensator 15 wird durch den Ablenkstrom in der Induktivität
18 entladen. Die am Kondensator 15 als Folge dieser Aufladung und Entladung entstehende Spannung ist in
Fig.2g als Kurvenform 27 dargestellt. Die Vertikalablenkwicklung
IC integriert die Spannung am Kondensator 15 zur Bildung eines praktisch linearen Sägezahnablenkstromes,
welcher in Fig.2h als Schwingung 86 dargestellt ist.
Der in der Ablenkwicklung 18 infolge der am Kondensator 15 auftretenden Spannung fließende
Ablenkstrom 86 fließt über einen Stromfühlwidcrstand
19 nach Masse. Die am Widerstand 19 auftretende Spannung entspricht unmittelbar dem Ablenkstrom in
einem MaDstabsfaktor, der durch die Größe des Widerstandes 19 bestimmt wird. Also kann die
Schwingungsform 86 gemäß F i g. 2h auch die Spannung am Widerstand 19 veranschaulichen. Die Spannung am
WiueiMaiiu 19 ννιιιί ü'uet einen Widerstand 49 auf den
invertierenden Eingang eines Treiberverstärkers 48 zurückgeführt und hat eine solche Polarität, daß sie sich
von der Sägezahnschwingung 45 subtrahiert, welche dem nichtinvertierenden Eingang des Treiberverstärkers
48 zugeführt wird. Daher stellen die Ausgangsspannung 69' und 70' des Treiberverstärkers 48 eine
verstärkte Fehlerspannung in einer amplitudensteuernden Gegenkopplungsschleife dar.
Betrachtet man wiederum F i g. 2c, dann sieht man, daß der Steuerschaltertastimpuls 31 sowohl vor als auch
nach dem Zeitpunkt 7j in der Mitte der Vertikalablenkung auftritt. In gleicher Weise treten Schaltertastimpulse
32 zu Zeiten vom Zeitpunkt Ti in der Mitte der
Vertikalabtastung auf. Dies geschieht, damit der Steuerschalter in Zeiten des Horizontalrücklaufintervalls
getastet wird, in welchen genügend Energie entnommen werden kann, um die erforderliche
Vertikalablenkleistung aufrechtzuerhalten, und dies führt zu einem gleichzeitigen Leiten der Schalter. Dieses
gleichzeitige .Schalterleiten hat jedoch eine Stromzirkulation durch die Schaltthyristoren und Induktivitäten 14
und 16 zur Folge und äußert sich als niederohmige Belastung der Sekundärwicklungen 8/>und 8c.
Der Fachmann erkennt, daß das Überlappungssteuerpotentiometer 131, mit Hilfe dessen die Spannung
gesteuert wird, innerhalb deren der Rampen-Ein-Impuls
114 verläuft, denm Schnittpunkt mit den vertikalfrequenten Sägezahnfehlerspannungen 69 und 70 bestimmt.
Dies wiederum bestimmt die Dauer der Stcuerschaltertastimpulse 31 und 32 und den Leitungszustand
der Thyristoren 13 und 17. Die in Verbindung mit Fig.! beschriebene Gleichzeitigkeitssteuerschaltung
läßt sich als Offen-Schleifen-Steuerschaltung bezeichnen. Eine bestimmte Einstellung des Überlappungssteuerwiderstandes
131, die zu einer bestimmten Zeit ein Optimum der Gleichzeitigkeit ergibt, kann aber
als Folge einer Bauelementenalterung, oder von Betriebsspannungs- und Temperaturschwankungen zu
einer anderen Zeit ungenügend oder zuviel Überschneidung ergeben.
Die hier zu beschriebende Erfindung stellt sich als eine bei geschlossener Schleife gegengekoppelte
Gleichzeitigkeitssteuerschaltung dar, bei welcher der Block 120 in F i g. 1 ersetzt ist und welche Widerstände
64 und 131 sowie eine insgesamt mit 300 bezeichnete Summier- und Signalverarbeitungsschaltung enthält
wie nachfolgend beschrieben wird. Die Funktion der Summier- und Signalverarbeitungsschaltung 300 gemäß
Fig.3 besteht in der Erzeugung eines Fehlersignals, welches den Zustand der Gleichzeitigkeit gegenüber
der erwünschten Gleichzeitigkeit angibt. Die Anschlüsse A — Fund VR der Summier- und Signalverarbeitungsschaltung
300 können mit den entsprechenden An-Schlüssen gemäß F i g. 1 verbunden werden.
Mit Bezug auf die Fig. 1,2 und 3 sei bemerkt, daß der
Anschluß Fdie Rückkopplungsspannung 86, welche am Stromfühlwiderstand 19 erzeugt wird, auf ein Ende eines
Widerstandes 316 der Summier und Signalverarbeitungsschaltung 300 führt. Ähnlich koppelt der Anschluß
D die invertierte Amplitudenfehlertreibcrspanniing 70
vom Treiberverstärker 48 auf ein Ende eines Widerstandes 315. Die anderen Enden der Widerslände 315 und
316 sind miteinander verbunden und bilden den Ausgang einer Summicrschaltung 314.
F i g. 5a zeigt eine Rückkopplungsspannung 86, v. Ie
sie dem Anschluß F zugeführt wird, und F i g. 5b /ei;;t
eine Amplitudcnfchlcrspannung 70, wie sie dem /amSCiiiuu L^ Wtinrcnu cinGS ν ci'tiKiiiii'itci'VdricS ijciin
Zustand optimaler Gleichzeitigkeit zugeführt wird. Der Mittelwert der Rückkopplungsspannung 86 ist über ein
Vertikalintervall gleich Null, und der Mittelwert der Amplitudenfehlerspannung 70 ist gleich der Be/iigsspannung
VR. Die Spannungsamplituden der Sägezahnrückkopplungsspannung
86 sind gleich denjenigen des Sägezahnanteils der Amplitudenfehlerspannung 70. Dies erreicht man durch geeignete Wahl der Größe des
Stromquellenwiderstandes 106 und des Stromfühlwiderstandes 19, welche der Impedanz der Vertikalablenkjochwicklung
angepaßt werden können. Der Wert des Widerstandes 106 bestimmt die Amplitude der Horizontalrampe
114 und damit wiederum der Amplituden der Fehlerspannungen 69 und 70.
Wählt man die Widerstände 315 und 316 gleich groß.
Wählt man die Widerstände 315 und 316 gleich groß.
dann ist der Mittelwert der Summcnspünnung am Verbindungspunkt der Widerstände 315 und 316 genau
die Hälfte der Bezugsspannung V«, oder VrII.
Aus Fig. 5c sieht man, daß die entgegengesetzt gerichteten Sägezahnabschnitte der Rückkopplungsspannung
86 und der Amplitudenfehlerspannung 70 sich am Ausgang der Summierschaltung 314 gegenseitig
auslöschen oder summieren zu einer Spannung 412, die gleich der Hälfte der Bezugsspannung Vr während des
Vetikalablenkintervalles ist.
Der übrige Teil der Summier- und Signalverarbeitungsschaltung 300 einschließlich eines Differenzverstärkers
309, sowie durch einen Differenzverstärker 326 gesteuerte Stromwender 307 und 308 zusammen mit
einem Stromspiegel 310 führen einen von der Spannung
am Ausgang der Summierschaltung 314 abgeleiteten Strom einem Integrationskondensator 324 in einer
Polarität zu, welche in der Mitte und dann wieder am Ende des Vertikalablenkintervalles umgeschaltet wird.
Der Kondensator 324 integriert den geschalteten Strom zur Erzeugung einer Gleichzeitigkeitsfehlerspannung
am Anschluß E, welche sich über einen Bezugswert in Abhängigkeit von der Gleichzeitigkeit verändert. Der
Anschluß E ist über einen Widerstand 322 an den Anschluß Vr angeschlossen und die Ruhespannung am
Anschluß £ist gleich der dem Anschluß VR zugeführten Bezugsspannung Vr.
Während der ersten Hälfte des Vertikalablenkintervalles wird die Ausgangsspannung der Summierschaltung
314 durch einen emittergekoppelten Differenzver-
6* stärker 309 mit einer Bezugsspannung verglichen,
welche gleich der Hälfte der Bezugsspannung Vr ist, die
dem Anschluß VR gemäß F i g. 1 zugeführt wird. Der Differenzverstärker 309 besteht aus Transistoren 329
und 330, deren Emitter zusammengeschaltet und über einen Widerstand 319 an einer Betriebsspannung B+
am Anschluß dangeschlossen sind und deren Busen imt
dem Ausgang der Summierschaltung 314 und oinem
Anschluß zwischen den Spannungsteilerwiderständen ' 64' bzw. 64" verbunden sind. Die Spannungsteilerwiderstände
64' und 64" sind gleich groß, und ihre Widerstandssumme ist gleich dem Wert des Widerstandes
64 gemäß Fig. 1. Im Zustand optimaler Gleichzeitigkeit
ist die Ausgangsspannung der Summierschaltung 314 gleich der halben Bezugsspannung VV2, und der
Kollektorstrom des Transistors 329 ist gleich demjenigen des Transistors 330.
F i g. 4 .'.eigt die Kurvenformen der F i g. 5 bei einem
Zustand nicht ausreichender Gleichzeitigkeit. Hier hat |r>
die Amplitudenrückkopplungsspannung 486. welche dem Widerstand 316 zugeführt wird, gemäß Fig. 4a
einen nichtlinearen Abschnitt 487, der durch ungenügenden Aulci'k.siiuiii in der Nähe der iviitie der
Abtastung bedingt ist Dies führt wiederum zu einer ^o
Amplituderiiehlerspannung der Kurvenform 470 (Fig. 4b), deren Amplitude im Vertikalabtastintervall
größer als für eine optimal? Gleichzeitigkeit ist und die ebenfalls in der Nähe der Witte der Ablenkung
nichtlinear ist, weil die amplitudensteuerenJe Rück- 2">
kopplungsschleife den nicht ausreichenden Ablenkstrom korrigiert. Der nichilincare Schwingungsformabschnitt
487 stellt eine Stromübernahmeverzerrung dar, die sich als Unterbrechung der ^ 'erlikalabtastung äußert
jnd zu einer hellen horizontalen Linie in der "> Ablenkmitte führt.
Während der ersten Hälfte des Verlikalablenkintervalls
ist für einen Zustand nicht ausreichender Gleichzeitigkeit die dem Differenzverstärker 309 von
der Summierschaltung 314 zugeführte Spannung nega- Ji>
tiv gegenüber dem Ruhewert Kr/2, wie dies durch die .Spannungsform 410 in F i g. 4c dargestellt ist. Daher
leitet der Transistor 329 stärker als der Transistor 330. Während der zweiten Hälfte des Vertikalablenkintervalls
ist die Summenspannung positiver als die ·"> Bezugsspannung Vr/2 und der Transistor 330 leitet
stärker als der Transistor 329.
Fig. 6a zeigt die Rückkopplungsspannung vom Widerstand 19 zum Anschluß FaIs Kurvenform 686 für
einen Zustand übermäßiger Gleichzeitigkeit. Die ·»'
Schwingungsform 686 ist während des mittleren Teils des Ablenkintervalls linear und hat eine größere
Amplitude als im Falle optimaler Gleichzeitigkeit wegen der von den Vertikalsteuerschalterthyristoren 13
und 17 verfügbaren größeren Ablenkansteuerung. Die entsprechende Amplitudenfehlerspannung, welche in
F i g. 6b als Schwingung 670 dargestellt ist, wird in ihrer Größe im Vergleich zum Falle der optimalen Gleichzeitigkeit
verringert und gibt damit die Wirkung der Amplitudenriickführung zur Kompensierung der erhöh- ">■>
ten Ansteuerung wieder. Während der ersten Hälfte des Vertikalablenkintervalls bei übermäßiger Gleichzeitigkeit
ist die als Schwingungsform 414 in Fig.6c dargestellte Summenspannung positiver als die halbe
Bezugsspannung Vr/2, und hält den Transistor 329 weniger leitend als den Transistor 330. Umgekehrt ist
während der zweiten Hälfte des VertikalabJenkintervalles
die Summenspannung 414 negativ gegenüber der halben Bezugsspannung, und der Transistor 329 leitet
mehr als der Transistor 330.
Der Kollektorstrom des Transistors 329 wird dem Eingangsverbindungspunkt 358 eines Stromwenders
307 zugeführt, und der Kollektorstrom des Transistors 330 wird dem Eingangsverbindungspunkt 350 eines
Stromwenders 308 zugeführt. Die Stromwender 307 und 308 geben den ihren Eingangsanschlüssen zugeführten
Strom an Ausgangsleitern 360 oder 362 bzw. 348 oder 349 unter Steuerung durch einen Differenzverstärker
326 wieder.
Der Differenzverstärker 326 besteht aus emittergekoppelten Transistoren 327 und 328 und einem ihrer
Emitter mit der Betriebsspannung am Anschluß B verbindenden Widerstand 318. Die Basis des Transistors
328 ist mit dem Anschluß Vr verbunden und wird auf der I3ezugsspannung Vr gehalten. Der Differenzverstärker
326 nimmt einen von zwei Zuständen unter Steuerung durch eine vertikalfrequente Sägezahnspannung 45 an,
welche dem Anschluß Λ vom Vertikaloszillator und Sägezahngenerator 20 gemäß Fig.) zugeführt wi.-d.
Während der ersten Hälfte des Vertikalablenkintervalls ist die Sägezahnspannung 45 positiv gegenüber der
nichtleitend sowie den Transistor 328 leitend. Während der zweite/i Hälfte des Vertikalablenkintervalls ist die
Sägezahnspannung negativer als die Bezugsspannung Vr, und der Transistors 327 wird leitend gehalten un J
schaltet den Transistor 328 aus.
Der Stromwender 308 enthält Transistoren 339 und 342, deren Basen an den Eingangsverbindungspunkt 350
angeschlossen sind. Den Transistoren 339 und 342 sind al;. Dioden geschaltete Transistoren 340 bzw. 341
parallelgeschaltet, die in gleicher Leitungsrichtung wie ihre Basis-Emitter-Übergänge gepolt sind. Der Verbindungspunkt
354 der Emitter der Transistoren 339 und 340 ist über die Reihenschaltung von Dioden 346 und
347 am Masseanschluß C geerdet, und die zusammengeschalteten Emitter der Transistoren 341 und 342 sind
über die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 343 mit dem Masseanschluß C verbunden, während die
Basis des Transistors 343 den Schalteingang 352 des Stromwenders 308 bildet. Der Kollektor des Transistors
327 ist mit dem Schalteing? ng 352 verbunden.
Während der ersten Hälfte des Vertikalablenkintervalls
ist der Transistor 327 nichtleitend und der Transistor 343 daher leitend. Ein dem Eingangsverbindungspunkt
350 des Stromwenders 308 vom Knilektor
des Transistors 330 zugführter Strom erhöht die Spannung am Eingangsverbindungspunkt 350 auf 3 Vet
und sperrt die Dioden 340,346 und 347 in Durchlaßrichtung vor, wenn er nach Masse fließt und gibt in
bekannter Weise den Eingangsverbindungspunktstrom am Kollektor des Transistors 339 wieder, welcher mit
dem Ausgangsleiter 349 des Stromwenders 308 verbunden ist. Während der zweiten Hälfte des
Vertikalablenkintervalls leitet der Transistor 327. so daß der Transistor 343 gesättigt ist und einen Vorzugsweg
nach Masse über die Diode 341 für einen dem Eingangsverbindungspunkt 350 zugeführten Strom
bildet, der im Ausgangsleiter 348 am Kollektor des Transistors 342 wiedergegeben wird. Bei gesättigtem
Transistor 343 beträgt die Spannung am Eingangsverbindungsanschluß 350 etwa ein Vbe, so daß die Dioden
340, 346 und 347 infolge nicht ausreichender Durchlaßvorspannung nichtleitend bleiben.
Ähnlich ist der Kollektor des Transistors 328 mit dem Schalteingang des Stromwenders 307 verbunden. Leitet
• der Transistor 328 während der ersten Hälfte des Vertikalablenkintervalls, dann wird der dem Eingangsverbindungspunkt
358 des Stromwenders 307 zugeführte Strom auf dem Ausgangsleiter 360 wiedergegeben,
und während der zweiten Hälfte des Vertikalablenk-
Intervalls wird der Strom auf dem Ausgangsleiter 362
wiedergegeben. Es sei darauf hingewiesen, daß der Verbindungspunkt 356 am nichtgeerdeten Ende der
Diodenreihenschaltung 344 und 345 des Stromwendern
307 an den Verbindungspunkt 354 des Stromwenders
308 angeschlossen sein kann, wobei dann die Diodenkette
344 und 345 entfallen kann. Bei dieser alternativen Ausführungsform werden die zusammengefaßten Anschlüsse
354 und 356 auf 2 Vbegehalten, und es tritt, wie
beschrieben, ein Schaltvorgang ein. Die Diode 340 wird bei leitendem Transistor 343 durch Sperrvorspannung
des Basis-Emitter-Übergangs statt durch nicht ausreichende Vorspannung nichtleitend gehalten.
Die Ausgangsleiter 348 und 360 der Stromwender sind unmittelbar mit dem Anschluß E verbunden, die
Ausgangsleiter 349 und 362 sind mit dem Ausgangsanschluß £Tüber einen Stromspiegel 310 verbunden. Der
den Verbindungspunkt des Kollektors des Transistors 331 mit der Basis des Transistors 333 des Stromspiegels
310 zugeführte Strom verringert die Basisspannung des Transistors 333, bis infolge der leitenden Koüektor-Emitter-Strecke
des Transistors 333, welche über den als Diode geschalteten Transistor 332 über den
Basis-Emitter-Übergang des Transistors 331 geschaltet ist, den Strom des Transistors 331 gleich dem
zugeführten Strom werden läßt.
Während der ersten Hälfte des Vertikalablenkintervalls wird der Kollektorstrom des Transistors 330 durch
den Stromwender 308 wiedergegeben und erscheint im Anschluß an den Stromspiegel 310 auf dem Leiter 366.
Der Kollektorstrom des Transistors 329 wird durch den Stromwender 307 auf dem Leiter 360 wiedergegeben.
Beim Zustand optimaler Gleichzeitigkeit, wenn die Kollektorströme der Transistoren 329 und 330 gleich
sind, ist der Strom in der Leitung 366, welcher die ladung auf dem Kondensator 324 und die Spannung am
Ausgangsanschluß ZT zu vergrößern sucht, genau gleich der Entladung auf dem Leiter 360, wie dies durch den
Summenstrom der Kurvenvorm 422 in Fig. 5d dargestellt
ist. Daher bleibt die Spannung am Kondensator 324 und am Anschluß E auf dem Nominalwert V«, wie
dies in Fig. 5c bei 432 gezeigt ist. Bei nicht
ausreichender Gleichzeitigkeit leitet der Transistor 329 stärker als der Transistor 330. so daß der Entladpstrom
im Leiter 360 den Ladestrom im Leiter 366 übet steigt, wie dies bei 420 in Fig.4d ersichtlich ist, und die
integrierte Gleichzeitigkeitsfchlerspannung 430 gemäß Fig. 4e wird am Anschluß E stärker negativ. Umgekehrt
leitet bei übermäßiger Gleichzeitigkeit der Transistor 330 stärker als der Transistor 329, und der
resultierende Ladestrom 424 in Fig.6d führt zu einem
Anwachsen der Gleichzeitigkeitsfehlcrspannung am Anschluß £, wie dies bei 434 in F i g. 6e gezeigt ist.
Während der zweiten Hälfte des Vertikalabtastintervalls wird der Kollektorstrom des Transistors 330 durch
den Stromwender 308 im Ausgangslciter 348 wiedergegeben und stellt einen Entladestrom für den Kondensator
324 dar. Der Kollektorstrom des Transistors 329 wird durch den Stromwender 307 und den Stromspiegel
310 wiedergegeben und lädt den Kondensator 324 auf. Wie vorher sind Lade- und Entladeströme des
Kondensators 324 im Zustand optimaler Gleichzeitigkeit gleich, und die Gleichzeitigkcitsfchlerspannung
bleibt auf dem Wert Vr. Für nicht ausreichende Gleichzeitigkeit übersteigt der im Transistor 330
entstehende Entladcstrom den im Transistor 329 entstehende Ladestrom und hält die Glcichzeitigkeitsfehlerspannung
negativ. Im Zustand übermäßiger Gleichzeitigkeit überwiegt der Ladestrom vorn Transistor
329, und die Fehlerspannung steigt an. Daher ist die Gleichzeitigkeitsfehlerspannung positiv oder negativ
gegenüber der Bezugsspannung, wenn die Gleichzeitigkeit
übermäßig bzw. unzureichend ist
Die Gleichzeitigkeitsfehlerspannung wird vom Anschluß E der Summierungs- und Signalverarbeitungsschaltung
300 gemäß Fig.3 dem Widerstand 130 in F i g. 1 zugeführt, so daß die Geger kopplungsschleife
ίο für die Gleichzeitigkeitssteuerung geschlossen ist. Eine
positive Auswanderung der Gleichzeitigkeitsfehlerspannung vom Nominalwert hat dieselbe Wirkung wie
eine Vergrößerung des Widerstands des Überlappungssteuemngspotentiometers
131, und eine negative Abwanderung vom Nominalwert wirkt sich wie eine Verringerung des Widerstandes des Potentiometers 13t
aus. Die Polung ist so gewählt, daß bei geschlossener Rückkopplungsschleife Abweichungen zwischen der
tatsächlichen Gleichzeitigkeit und der Gleichzeitigkeit
bei nominaler Fehlerspannung verringert werden.
Der Widerstand 130 wird auf einen solchen Wert für einen Zustand der offenen Schleife gewählt, daß eine
optimale Gleichzeitigkeit erreicht wird, wenn die Gleichzeitigkeitsfehlerspannung den Bezugswert VR
hat. Dies hilft Fehlfunktionen der Rückkopplungsschaltung, wie etwa ein Festfahren, zu verhindern.
In Fig. 1 ist der Anschluß P mit dem Verbindungspunkt
zwischen Widerstand 130 und Kollektor des Transistors 10/ verbunden. Der Anschluß P kann an
ίο einen Anzapfungspunkt eines nicht dargestellten
Widerstandsspannungsteilers angeschlossen werden, der zwischen die Bctriebsspannungsquclle und Masse
geschaltet ist. Bei geeigneter Wahl der Spannungsteilerimpedanz und Spannung kann ein Strom in den
Generator 100 eingespeist werden, welcher die Wirkung der Spannung am Anschluß E auf die
Gleichzeitigkeit etwas abwandelt. Hierüber läßt sich wiederum die Seiten oder Ost-West-Kisscnkorrektur
etwas beeinflussen, wobei eine vergrößerte Glcichzci·
«o tigkeit die Horizontalablenkschaltung stärker belastei
und die Horizontalablenkgrößc verringert.
Andere Ausführungsformen und Anordnungen dci erfindungsgemäßen Schaltung liegen für den Fachmanr
auf der Hand. Insbesondere sei darauf hingewiesen, dat
*5 die Erfindung sich in Verbindung mit einem geschalte
ten Vcrtikalablcnksystcm anwenden läßt ähnlich den der F i g. I, bei dem die Amplitudcnsteuerrückführungs
schleife offen ist. indem die Rückführung vorr Widcrstand 19 zum Treiberversträrkcr 48 unterbrochcr
ist, etwa durch Entfernung des Widerstandes 49. Bc einer solchen Anordnung ist das Ausgangssignal de;
Treibers 48 ein lineares Abbild der Sägezahnspannung 45. und die geschaltete Vcrtikalablcnkschaltung ist clw;
zur Ampiitudenstcucrung mit einer offenen Schleift versehen.
Bei der Summier- und Signalvcrarbeitungsschaltunf
300 gemäß F i g. 3 und bei der Riickkopplungsschaltunf gemäß F i g. I haben sich die folgenden Bauteile mit der
angegebenen Werten bewährt:
Betriebsspannung +24VoIt
Widerstände
322 2 200 Ohm
64',64",315,316 4 700 0hm
319 6 800 0hm
frr> 318 10 000 Ohm
130 22 000 0hm
Kondensatoren
324 48 μ F
324 48 μ F
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vertikalablenkschaltung für einen Fernsehempfänger
mit einer Steuerschaltung, der ein vertikalf requentes Sägezahnsignal zugeführt wird und die
während eines ersten bzw. zweiten Abschnittes des Vertikalablenkintervalls zunehmend kleinere bzw.
größere Energieanteile eines Horizontalablenksignals über einen ersten Schalter der Vertikalablenkwicklung
zur Erzeugung eines vertikalfrequenten Sägezahnablenkstromes in ihr zuführt und die ferner
einen Treiberverstärker für die Ablenkendstufen der Ablenkschaltung enthält, der eingangsseitig zur
Linearisierung des Vertikalablenkstromes durch ein aus diesem abgeleitetes Rückkopplungssignal angesteuert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückkopplungssignal (am Schaltungspunkt F) und das Ausgangssignal (am Schaltungspunkt D)
des Treiberverstärkers (48) einer Summierschaltung (314) zur Bildung eines ersten Fehlersignals (F i g. 4,
5, 6e) zugeführt werden, welches dem durch gleichzeitiges Leiten des ersten und zweiten
Schalters (13,17) bestimmten Überlappungsgrad der beiden Vertikalablenkintervallabschnitte entspricht
und die Abweichung von einem optimalen Überlappungsgrad wiedergibt, und daß dieses erste Fehlersignal
über eine Koppelschaltung (324, E) der Steuerschaltung (112, 73, 81, 94, 87, 13, 17) zur
Einstellung des Betätigungszeitpunktes der beiden Schalter (13, 17) im Sinne einer Verringerung der
Abweichung zwischen tatsächlichem und optimalem Überlappungsgrad zugeführt ■ .ird.
2. Vertikalablenkschiitung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ν is Rückkopplungssignal von einem in Reihe mit der Vertikalablenkwicklung
(18) geschalteten Widerstand (19) abgenommen wird.
3. Vertikalablenkschaltung nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch eine das erste Fehlersignal
in Abhängigkeit von dem Summensignal erzeugende und in se'ner Polarität umkehrende Fehlersignalverarbeitungsschaltung
(307—310, 326), an deresi Ausgangsanschluß (E) das erste Fehlersignal mit
eine sich während des Vertikalablenkintervalls umkehrenden Polarität auftritt, und durch einen
Integrator (324) zur Integrierung des polaritätsumgekehrten ersten Fehlersignals in eine der Steuerschaltung
(112, 73, 81, 94, 87, 13, 17) zugeführte Steuerspannung.
4. Vertikalablenkschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierungsschaltung
einen ersten und einen zweiten Widerstand (315, 316) enthält, die in Reihe zwischen die
Quelle (20) des vertikalfrequenten Sägezahnsignals und die Vertikalablenkwicklung (18) geschaltet sind
und das Summensignal an ihrem Verbindungspunkt erzeugen, daß die Fehlersignalverarbeitungsschaltung
einen Differenzverstärker (309) aufweist, der mit einem Eingang an den Verbindungspunkt des
ersten und zweiten Widerstandes (315, 316) angeschlossen ist und unter Steuerung durch das
Summensignal an einem ersten bzw. zweiten Ausgang einen ersten bzw. zweiten Steuerstrom
erzeugt, daß mit dem ersten Ausgang des Differenzverstärkers (309) eine einen Schaltsteuereingang
aufweisende erste Stromumkehrschaltung (307) mit einem Stromeingangsanschluß (338) gekoppelt ist,
welche den ersten Steuerstrom an einem ersten (360) oder zweiten (362) Ausgangssiromans.chluß wiedergibt,
und daß an den zweiten Ausgang des Differenzverstärkers i(309) eine zweite, ebenfalls einen
Schaltsteuereingang aufweisende zweite Stromumkehrschaltung (308) mit einem Stromeingangsanschluß
(350) angekoppelt ist, welche an einem erster (349) oder zweiten (348) Ausgang den zweiten
Steuerstrom wiedergibt, und daß der erste Ausgang
ίο (360) der ersten Stromumkehrschaltung (307) mit
dem zweiten Ausgang (348) der zweiten Stromumkehrschaltung (308) zusammengeschaltet und an den
Ausgangsanschluß (E) der Fehlersignalverarbeitungsschaltung (307—310, 326) angeschlossen ist,
ι- und daß der erste Ausgang (349) der zweiten
Stromumkehrschaltung (308) und der zweite Ausgang (362) der ersten Stromumkehrschaltung (307)
zusammengeschaltet und unter Polaritgisumkehr
mit dem Ausgang (E)der Fehlersignalverarbeitungsschaltung
verbunden sind, und daß mit den Schaltsteuereingängen der beiden Stromumkehrschaltungen
(307, 308) und mit der Quelle (20) der vertikalfrequenten Signale (45) eine Schalt-Steuerschaltung
(326) gekoppelt ist, welche unter Steuerung durch die vertikalfrequenten Ströme die
Ausgänge der Stromumkehrschaltungen derart schaltet, daß diz Differe iz zwischen erstem und
zweitem Steuerstrom dem Ausgang (E) zur Bildung des ersten Fehlersignals zugeführt wird, und daß der
-ic Integrator (324) eine Kapazität aufweist.
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