DE2646000A1 - Clavulansaeure-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel - Google Patents
Clavulansaeure-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittelInfo
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Description
Clavulansäure-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und
diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
beanspruchte
Priorität: 13. Oktober 1975 - Großbritannien - Nr. 41899/75
Die Erfindung betrifft einen ß-Lactamring enthaltende Verbindungen,
ein Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel.
In den BE-Patentschriften 827 926 und 840 253 sind u.a. Clavulansäure-Derivate
der allgemeinen Formeln (I) und (II)
(D
CH2OH
und deren Salze und Ester beschrieben.
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CO2K
CH.
(II)
Die Verbindungen der allgemeinen Formeln (I) und (II) sind in der Lage, ß-Lactamasen aus dem Bereich der Bakterien zu hemmen.
Wegen dieser wertvollen Eigenschaft können sie die Wirksamkeit von Penicillinen und Cephalosporinen gegen verschiedene Grampositive und Gram-negative Bakterien steigern. Es ist jetzt
gefunden worden, daß bestimmte Derivate der Clavulansäure ebenfalls wertvolle ß-Lactamase-Hemmwirkungen besitzen und ferner
wertvolle Zwischenprodukte bei der Herstellung der Verbindungen der vorstehenden allgemeinen Formel (II) und ihrer Salze und
Ester darstellen.
Gegenstand vorliegender Erfindung sind demzufolge Clavulansäure-Derivate
der allgemeinen Formel (III)
CH2 -O - C - NH - R (IH)
in der X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist, R ein Wasserstoffatom
oder einen inerten organischen Rest mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen bedeutet und der Rest -CO2A die Carboxylgruppe
oder deren Salz oder Ester darstellt.
Geeignete inerte organische Reste R bei den Verbindungen der allgemeinen Formel (III) sind Kohlenwasserstoffreste, die durch
Halpgenatome oder Reste der Nebenformeln -OR , -O.CO.R , -CO-R , oder -COpR inert substituiert sein können, wobei R einen Koh-
A)
lenwasserstoffrest mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen darstellt.
Am zweckmäßigsten bedeuten X ein Sauerstoffatom und R ein Wasserstoff
atom oder einen inerten Rest mit bis zu 14 Kohlenstoff
atomen.
Somit sind besonders geeignete Verbindungen der allgemeinen Formel
(III) diejenigen der allgemeinen Formel (IV)
-!—o
-N
CH2 - O - CO - NH2
CO2A
in der A die bei der allgemeinen Formel (III) angegebenen Bedeutungen
besitzt, sowie Verbindungen der allgemeinen Formel (V)
- 0 - CO - NH -
(V)
CO2A
in der R einen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen
ist, der durch Halogenatome oder Reste der Nebenformeln -OR , 0-CO-R , oder -CO2R inert substituiert sein kann, wobei
R einen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen
darstellt und A die bei der allgemeinen Formel (III) angegebene Bedeutung besitzt.
7 η Q fi1R/1 1RQ
Am zweckmäßigsten weist der inerte Rest R 8 Kohlenstoffatome auf und stellt einen Kohlenwasserstoffrest dar, der durch Halogenatome
oder Reste der Nebenformeln -OR , -O-CO-R , -CO-R oder
-CO2R substituiert sein kann, wobei R einen Kohlenwasserstoffrest
bedeutet.
2
Besonders geeignete Reste R sind die Methyl-., Äthyl-., Propyl-, Butyl-, Phenyl-, Methoxyphenyl-, Chlorphenyl-, Methylphenyl-, 2-Methoxyäthyl-, 2-Aeetoxyäthyl- oder, die A'thoxycarbonylmethylgruppe und dergleichen.
Besonders geeignete Reste R sind die Methyl-., Äthyl-., Propyl-, Butyl-, Phenyl-, Methoxyphenyl-, Chlorphenyl-, Methylphenyl-, 2-Methoxyäthyl-, 2-Aeetoxyäthyl- oder, die A'thoxycarbonylmethylgruppe und dergleichen.
Vorzugsweise ist R die Methyl-, Ä'thyl-, Propyl-, Butyl- oder
die Phenylgruppe.
Besonders geeignete Verbindungen der allgemeinen Formeln (III), (IV) und (V) in Form ihrer Salze schließen pharmakologisch verträgliche
Salze mit ein, bei denen der Rest A ein Lithium-, Natrium-, Kalium-, Calcium- oder Magnesiumion oder dergleichen
ist. Die Natrium- und Kaliumsalze der Verbindungen der allgemeinen
Formeln (III), (IV) und (V) sind bevorzugt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formeln (III), (IV) und (V),
bei denen A ein Wasserstoffatom ist, sind besonders geeignete Verbindungen gemäß vorliegender Erfindung.
Geeignete Ester vorliegender Erfindung sind Verbindungen der allgemeinen Formeln (III), (IV) und (V), bei denen der Rest A
der Bedeutung des Restes R entspricht. Im allgemeinen dienen die Ester vorliegender Erfindung als Zwischenprodukte oder
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Vorstufen für Säuren oder Salze der Verbindungen der allgemeinen
Formeln (III), (IV) und (V).
Besonders geeignete Ester gemäß vorliegender Erfindung sind diejenigen
der allgemeinen Formeln (VI)' und (VII)
(f
- O - C - NHR
(VI)
ff
i
CO
Il
CH2 - 0 - C - NHR
(VII)
0 - CH
- A'
in denen X und R die bei der allgemeinen Formel (III) angegebenen Bedeutungen besitzen, A ein Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
ist, der durch Halogenatome oder Reste der Neben-
4 4 4- 4 formein -OA , -OCOA , -SA oder -SOgA substituiert sein kann,
wobei A ein Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 6 Kohlenstoffato-
men ist, A ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit bis zu
4 Kohlenstoffatomen oder die Phenylgruppe bedeutet, die durch Halogenatome oder Reste ky oder -OA^ substituiert sein kann,
wobei a5 ein Alkylrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen ist, und
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2648000
A^ die Phenylgruppe darstellt, die durch Halogenatome oder
RR R
Reste A^ oder -OA^ substituiert sein kann, wobei A^ ein Alkylrest
ist.
1 2
Vorzugsweise steht A für die Methylgruppe, A für ein Wasser-
sto.ffatom und A^ für die Phenylgruppe.
Ein weiterer Gegenstand vorliegender Erfindung sind Arzneimittel mit einem Gehalt an einem Clavulansäure-Derivat der allgemeinen
Formel (III), gegebenenfalls zusammen mit pharmakologisch verträglichen Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln
und/oder anderen Wirkstoffen.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel können für eine orale oder
parenterale Verabreichung bei der Behandlung von Infektionen bei Säugern, einschließlich Menschen, angewendet werden.
Geeignete Formen der Arzneimittel vorliegender. Erfindung sind Tabletten, Kapseln, Cremes, Sirupe, Suspensionen, Lösungen,
Trockensaftpräparate und für Injektions- oder Infusionszwecke
geeignete sterile Formen. Derartige Arzneimittel können übliche pharmakologisch verträgliche Substanzen,· wie Verdünnungsmittel,
Bindemittel, Farbstoffe, Geschmackskorrigentien, Konservierungsmittel, Zerfallshilfsmittel und dergleichen, gemäß der üblichen
pharmazeutischen Praxis in einer solchen V/eise enthalten, wie sie vom Fachmann auf dem Gebiet der Formulierung von Antibiotika
üblich ist.
Einzeldosierungen mit einem Gehalt an einem Clavulansäure-Deri-
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vat der allgemeinen Formel (III) oder dessen Salz oder Ester,
die für eine orale Verabreichung angepaßt sind, bilden weiterhin bevorzugte Arzneimittel gemäß vorliegender Erfindung.
Die Clavulansäure-Derivate der allgemeinen Formel (III) oder deren Salze oder Ester können in den Arzneimitteln als einziger
V/irkstoff oder auch zusammen mit anderen ß-Lactam-Antibiotika vorliegen. Geeignete ß-Lactam-Antibiotika bei derartigen
synergistischen Arzneimitteln sind in der BE-PS 827 926 -aufgeführt
.
Wenn in den Arzneimitteln vorliegender Erfindung die Clavulansäure-Derivate
zusammen mit ß-Lactam-Antibiotika vorliegen, dann kann das Verhältnis des Clavulansäure-Derivats der allgemeinen
Formel (Hl) oder dessen Salz oder Ester zu dem vorliegenden
ß-Lactam-Antibiotikum beispielsweise 10 : 1 bis 1 : 10 und vorzugsweise 3 : 1 bis 1 : j5 betragen.
Die Gesamtmenge der antibakteriellen Mittel, die in Einzeldosierungen
vorliegen, liegt normalerweise zwischen 50 und I500 mg
und gewöhnlich zwischen 100 und 1000 mg.
Die Arzneimittel vorliegender Erfindung können zur Behandlung von Infektionen u.a. der Atemwege, des Harnsystems und der Weichteile
bei Menschen und der Rindermastitis eingesetzt werden.
Normalerweise werden zwischen 50 und 6OOO mg der erfindungsgemäßen
Arzneimittel je Behandlungstag verabreicht, doch liegt
die Menge im allgemeinen zwischen 50 und JOO mg.
Besonders geeignete Penicilline zur Verwendung in den erfindungsgemäßen
Arzneimitteln sind Amoxycillin3 beispielsweise in
Form des Natriumsalzes oder des Trihydrats, und Ampicillin, beispielsweise
in Form des Natriumsalzes, des Trihydrats oder des
Anhydrids.
Des weiteren bildet einen Gegenstand vorliegender Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung der Clavulansäure-Derivate der allgemeinen
Formel (III), das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
einen Ester der Clavulansäure der allgemeinen Formel (VIII)
CH2OH
CO2A (VIII)
in der der Rest -CO2A eine veresterte Carboxylgruppe ist, mit
einer Verbindung der allgemeinen Formel (IX)
Q-N=C = X (IX)
umsetzt, in der X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist und Q
(a) dem Rest R bei der allgemeinen Formel (III) entsprechend
. einen inerten organischen Rest mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen bedeutet oder
(b) den Rest -Si(N=C=X)3 darstellt, oder
(c) für den Rest R5R^R5Si steht, bei dem R5 die Methylgruppe
ist, die durch Halogenatome oder andere übliche Substituenten substituiert sein kann, R und R^ Benzyl-
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und/oder Methylgruppen bedeuten, weichletztere durch Halogenatome oder andere übliche Substituenten substituiert
sein können, und X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellt,
und gegebenenfalls den anfänglich erzeugten Ester verseift und die freie Säure oder deren Salz isoliert.
Ein besonders geeignetes Verfahren vorliegender Erfindung besteht in der Herstellung eines Esters einer Verbindung der allgemeinen
Formel (X)
-N
CH2 - 0 - CO
(X)
durch Umsetzen eines entsprechenden Esters einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) mit (a) Tetraisocyanatosilan oder
(b) der Verbindung der Formel
Ein weiteres besonders geeignetes Verfahren vorliegender Erfindung
besteht in der Herstellung eines Esters einer Verbindung der allgemeinen Formel (XI).
H 2
^-0-CO-NH-R
-N
(XI)
CO2H
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in der R die im Hinblick auf die allgemeine Formel (V) gegebenen Bedeutungen besitzt, durch Umsetzen einer Verbindung der
allgemeinen Formel (XII)
R2 - N = C = O (XII)
in 'der R die im Hinblick auf die allgemeine Formel (V) gegebenen Bedeutungen besitzt, mit einem entsprechenden Ester einer
Verbindung der allgemeinen Formel (I).
Die Umsetzung eines Esters einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) mit einem Carbamoylisierungsmittel findet in Abwesenheit
eines zusätzlichen Lösungsmittels statt, wenn der Ester in einem Überschuß des Carbamoylisierungsmittels löslich ist.
Wenn diese Bedingung nicht zutrifft, ist der Zusatz eines iner-' ten organischen Lösungsmittels erforderlich. Geeignete Lösungsmittel
sind Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylformamid, Methylendichlorid und dergleichen.
Üblicherweise findet die Carbamoylisierung bei nicht extremen Temperaturen, wie bei -200C bis +4o°C, zweckmäßigerweise bei
O bis 25°C, beispielsweise bei etwa I5 bis 200C, statt.
Die gewünschte Verbindung kann aus dem Reaktionsgemisch in üblicher
V/eise, beispielsweise durch Abdampfen der Lösungsmittel unter vermindertem Druck, gewonnen werden.
Des weiteren bildet einen Gegenstand vorliegender Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel
(XIII)
-Vt-
f ι
- O - C - NHR
CO2H
in der X und R die bei der allgemeinen Formel (III) angegebenen
Bedeutungen besitzen, wobei man eine Lösung eines entsprechenden Esters der allgemeinen Formel (VIl) in Tetrahydrofuran hydriert.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Säuren findet gewöhnlich
mittels einer Hydrierung bei niedrigen oder mittleren Wasserstoff drücken., beispielsweise bei etwa 1 at,in Gegenwart eines
Übergangsmetallkatalysators, beispielsweise Palladium auf Holzkohle, statt.
Die Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel (XIII) zur
Verfügung, indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel (XIII) mit einer Base neutralisiert.
Die Clavulansäure-Derivate der allgemeinen Formel (III) stellen
insofern wertvolle Zwischenprodukte dar, daß sie in Verbindungen der allgemeinen Formel (II) oder deren Salze oder Ester
durch Hydrieren einer Verbindung der allgemeinen Formel (III) in einem protonischen Lösungsmittel in Gegenwart von Palladium
überführt werden können.
Ein zweckmäßiges Verfahren zur Herstellung eines Clavulansäure-
264600Q -
Derivats der allgemeinen Formel (EIl) oder deren Salz besteht
darin, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (VII),
insbesondere einer solchen, bei der A ein Wasserstoffatom ist
und A^ die Phenylgruppe bedeutet, in einem protonischen Lösungsmittel
in Gegenwart von Palladium auf Holzkohle hydriert und gegebenenfalls durch Ionenaustausch in Salze überführt.
Zweckmäßigerweise ist das protonisehe Lösungsmittel ein Alkanol
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Äthanol»
Vorteilhafterweise findet die-Hydrierung bei nicht extremen
Temperaturen, wie -20°C bis +80°C, und gewöhnlich bei Raumtemperatur,
und bei annähernd einem Wasserstoffdruck von 1 at statt
Der Palladium-auf-Holzkohle-Katalysator liegt üblicherweise
in einem Gewichtsverhältnis von 2:1 bis 1 : 2, bezogen auf das Gewicht des Clavulansäure-Derivats der allgemeinen Formel
(III), und zweckmäßigerweise in einem ungefähren Verhältnis von 1 : 1 vor.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
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£0
Beispiel 1 N-Methylcarbamoyl-clavulansäure-benzylester
0 |
\
\ |
CH0OH | // | H | \ | |
Ά, ο | J 2 | 0 | ί 0 | |||
J > | •— -S, | |||||
CH2-O-CO-NH-CH
Eine Lösung von 289 mg Clavulansäure-benzylester in 3 ml Methylisocyanat
werden 48 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Nach Abdampfen des überschüssigen Methylisocyanats unter vermindertem
Druck erhält man J)H-O mg der incer Überschrift genannten
Verbindung als blaßgelbes öl.
'IR-Spektrum (Flüssigkeitsfilm): V' = I808 (ß-Lactam-carbonylgruppe),
1755, I73O, 1715, 1700 (Ester-carbony!gruppen und C=C),
3400 (breit: OH, NH).
NMR-Spektrum in CDCl : äs2,79 DH, m, NHCH3); 5,04 (IH, dd,
J=l8 Hz, J'=1,5 Hz, 6ß-CH); 3,54 (IH, dd, J=l8 Hz, J'=3 Hz, βοί-CH);
4,5-5,0 OH, m, =CHCH2); 5,11 (IH, s,
3-CH); 5,22 (2H, s, OCH2C6H5);
5,72 (IH, dd, J=3 Hz, J'=l,5 Hz);
7,40 (5H, s, aromatische Protonen).
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Beispiel 2
? CH-O-CO-NH-CH3 H
J/ :\=f · ο CH2-O-CO-NH-CH5
J/ :\=f · ο CH2-O-CO-NH-CH5
s_y ■ H2
175 mg N-Methylcarbamoyl-clavulansäure-benzylester in 5 nil
frisch destilliertem Tetrahydrofuran werden bei Raumtemperatur und unter Normaldruck in Gegenwart von 50 mg lOprozentiger Palladium-Holzkohle
hydriert. Wenn nach etwa 10 Minuten die Wasserstoffaufnahme praktisch aufhört, wird der Katalysator abfiltriert
und mit Tetrahydrofuran gewaschen. Das Filtrat und die Waschwässer werden unter vermindertem Druck eingedampft. Man
erhält die in der Überschrift genannte Verbindung als nahezu farbloses öl, das aufgrund der Dünnschichtchromatographie rein
ist.
IR-Spektrum (Plüssigkeitsfilm): breites neues Adsorptionsmaximum:
i?max: 24-00 cm"1 (COOH).
NMR-Spektrum in CDCl5: <S=2,75 (3H, breites Dublett, NHCH5);
3,06 (IH, d, J=l6 Hz, 6ß-CH)j
3,49 (IH, dd, J=16 Hz, j'=3 Hz,
4,6-5,1 (4h, m, =CHCH2O, 3-CH);
5,71 (IH, d, J=3 Hz, 5-CH); 8,95 (breites Singulett).
100 mg N-Methylcarbamoyl-clavulansaure werden in 5 ml Äthanol
und 1 ml Wasser gelöst. Zu dieser Lösung gibt man 300 mg festes
Natriumbicarbonat. Nachdem die Gasentwicklung aufgehört hat, filtriert man die überschüssige Base ab und verdampft die
Lösungsmittel unter vermindertem Druck. Der Rückstand wird unter vermindertem Druck getrocknet und liefert die in der Überschrift
genannte Verbindung.
IR-Spektrum (Film einer Dimethylsulfoxidlösung):
*L»V = 1700 cm"1 (ß-Lactam-CO), I7OO cm"1 (Ester, C=C),
I630 cm"1 (COO").
,NMR-Spektrum in D3O: <3~2,88 (3H, s, NCH3); 3,20 (IH, d, J=l8 Hz,
6ß-CH); 3,70 (IH, dd, J=l8 Hz, J'=3 Hz,
6<X-CH); 5,7 (IH, d, J=3 Hz, 5-CH).
Die anderen Protonen werden durch das Wassermaximum verdeckt. Die NMR-Lösung
zeigt Signale eines raschen Abbaus, und es scheidet sich eine unlösliche Substanz
ab.
Beispiel 4
N-Phenylcarbamoyl-clavulansäure-benzylester
1,4 g Clavulansäure-benzylester und 1,7 g Isocyanatobenzol werden miteinander vermischt und 5 Tage bei Raumtemperatur reagieren
gelassen. Dann wird das Gemisch an Silikagel unter Verwen-
dung von Äthylacetat und Petroläther vom Siedebereich 40 bis
6O°C chromatographiert. Man erhält 0,4 g Substanz mit einem
IR-Spektrum (Flüssigkeitsfilm) von 3330 (NH), l802 (ß-Lactamcarbonylgruppe),
1735 (breit, Ester- und Carbonat-carbonylgruppen und C=C), 698 cm" (5 benachbarte Protonen an einem
aromatischen Ring). Die Substanz ist ein Feststoff, der bei etwa Raumtemperatur (22°C) schmilzt. Das NMR-Spektrum entspricht
der in der Überschrift genannten Verbindung.
Beispiel 5 CarbamoyI-clavulansäure-benzylester
0,4 g Clavulansäure-benzylester und 1 ml Trimethylsilyl-isocyanat
werden in einer möglichst geringen Menge Dichlormethan derart gelöst, daß man eine Phase erhält. Das Gemisch wird 3 Tage
bei Raumtemperatur stehengelassen. Dann wird das Reaktionsgemisch von einer geringen Menge unlöslicher Substanz dekantiert
und in eine heftig gerührte verdünnte wäßrige Phosphatpufferlösung
vom pH 6,8 gegossen. Nach 30minütigern Rühren fügt man 70 ml Äthylacetat hinzu, schüttelt, trennt ab, trocknet die
Lösungsmittelschicht über Natriumsulfat und dampft zu einer blaßbraunen gumraiartigen Substanz ein. Beim Dünnschichtehromatogramtn
läßt sich noch eine schnell lauf ende Zone erkennen. Die
Suhstanz wird in wäßrigem Tetrahydrofuran gelöst und stehengelassen,
bis die rasch laufende Zone verschwunden ist und durch die Zone mit einem Rf-Wert des Clavulansäure-benzy!esters ersetzt ist. Das Gemisch wird dann durch eine präparative Hochdruckflüssigkeits-Chromatographie
an Silikagel unter Verwendung von Äthylacetat als Eluierungsmittel aufgetrennt. Das IR-Spektrum
(Flüssigkeitsfilm) zeigt Maxima bei 3^90, 338O (breit, NH2),
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2646QQQ
l800 (ß-Lactam-C=O), 170O-I760 (komplexe breite Bande, Esterund
Carbonat-C=0 und C=C). Das NMR-Spektrum bestätigt, daß die
gewünschte "Verbindung vorliegt.
(Die rasch laufende Zone scheint der Trimethylsilylather des
Clavulansaure-benzylesters zu sein).
Natriumsalz der Desoxyclavulansäure aus dem N-Methylcarbamoylclavulansäure-benzylester
0*15 S N-Methylcarbamoyl-clavulansäure-benzylester und 0,15 g
lOprozentige Palladiumkohle in 7 ml Äthanol werden hydriert.
Man filtriert den Katalysator ab und dampft das Piltrat ein. Der Rückstand wird mit Aceton verrieben. Der lösliche Anteil
wird eingedampft und hinterläßt eine blaßbraune gummiartige Substanz, die aufgrund des NfCl-Spektrums das Methylammonium sal
der Desoxyclavulansäure zu sein scheint. Die Substanz wird in wenig Wasser gelöst und durch eine kurze Kolonne eines Kationenaustauschers
in der Natriumform ("Amberlite IR 120") laufen
gelassen und mit Wasser eluiert. Dann dampft man das Eluat zur Trockne ein, das man in 1 ml Aceton und 5 ml Äthylacetat löst.
Nach dem Einengen auf etwa 2 ml kristallisiert das Natriumsalz der Desoxyclavulansäure aus, die abfiltriert und getrocknet
wird. Ausbeute: 25 mg. Das NMR-Spektrum der Verbindung zeigt
die Charakteristika der Desoxyclavulansäure.
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er
Beispiel 7 Synergistische Wirksamkeit der N-Methylcarpamoyl-Glavulansäure
Die Mindesthemmkonzentr.at ionen von Ampicillin, N-Methylcarbamoyl-clavulansäure
und von Mischungen von Ampicillin und N-Methylcarbamoyl-clavulansäure werden gegenüber vier ß-Lactamase
erzeugenden Organismen bestimmt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
/ «1 «1 Λ· Λ
Mindeshemmkonzentratlonen In ug/ml von Ampicillin und N-Methylcarbamoyl-
Organismus
Staphylococcus aureus Russell |
Klebsieila aerogenes E70 |
. Eseherichia ■coli JT4 |
Proteus mirabilis C889 |
|
Ampicillin, allein | 500 | 250 | 5000 | 500 |
Ampicillin + 20 ^ug/ml 5 pg/ml 1 jxg/rnl N-Methylcarbamoyl- clavulansäure |
0,39 1,0 31,25-62,5 |
3,12 7,8 15,6 |
125 500 500 |
31,25 500 500 |
N-Methylcarbamoyl- clavulansäure, allein |
250 . | 500 | 500 | 500 |
cn cr>
O CD CD
Claims (7)
- Patentansprüchein der X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist, R ein Wasserst of fat om oder einen inerten organischen Rest mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen bedeutet, und der Rest -COpA die Carboxylgruppe oder deren Salz oder Ester darstellt.
- 2. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel (IV)CH2 - 0 - CO -(IV)in der der Rest -CO2A die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt.
- 3. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel (V)I O- ο - CO - NH - RCO2A70981 5/1169ORIGINAL«._ 264600Üin der der Rest -COpA die in Anspruch 1 angegebene Bedeutungbesitzt und R ein Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen ist, der durch Halogenatome oder Reste der Nebenformeln -OR1, -0-CO-R1 oder -CO2R1 substituiert sein kann, wobei R ein Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen ist.
- 4. Verbindungen nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R2 die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Phenyl-, Methoxyphenyl-, Chloral enyl-, Methylphenyl-, 2-Methoxyäthyl-, 2-Acetoxyäthyl- oder die Äthoxycarbonylmethylgruppe ist.
- 5. Verbindungen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß A in dem Rest -COpA ein Lithium-, Natrium-, Kalium-, Calcium- oder Magnesiumion ist.
- 6. Verbindungen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß A in dem Rest -COpA ein Wasserstoffatom ist.
- 7. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel (VI)- NHR(VI)J1 ο % . CH2 - 0 - C - NHRCO2A1in der R und X die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besil zen, und A ein Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist,709815/1169^ 4 4der durch Halogenatome oder Reste der Nebenformeln -OA , -OCOA ,4 4 4-SA oder-SOpA substituiert sein kann, wobei A ein Kohlenwasserstoff rest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen ist»8. Verbindungen nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß A die Methylgruppe ist.9. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel (VIl)f ff-0 , CH2-O-C-NERCO - 0 - CH - A2in der R und X die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besit-zen, A ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen oder die Phenylgruppe ist, die durch Halogenatome oder Reste Pr oder -OA^ substituiert sein kann ., wobei A^ ein Alkylrest mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen ist, und Pr eine Phenylgruppe bedeutet, die durch Halogenatome oder Reste A^ oder -OA^ substituiert sein kann, wobei A^ ein Alkylrest ist.10. Verbindungen nach Anspruch 9.» dadurch gekennzeichnet, daßρ 3A ein Wasserstoffatom ist und Pr die Phenylgruppe bedeutet.11. Verfahren zur Herstellung der Clavulansäure-Derivate der allgemeinen Formel (III) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Ester der Clavulansäure der allgemeinen Formel (VIII)709815/1169(VIII)in der der Rest -COpA eine veresterte Carboxylgruppe ist, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (IX)Q-N=C=X- ■ (ix)umsetzt, in der X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist, und Q(a) dem Rest R in Anspruch 1 entsprechend einen inerten organischen Rest mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder(b) den Rest -Si(N=C=X), darstellt, oder(c) für den Rest rR R^Si steht, bei dem Br die Methylgruppeist, die durch Halogenatome oder andere übliche Substituen-4 5 /ten substituiert sein kann, R und R"^ Benzyl- und/oder Methylgruppen bedeuten, weichletztere durch Halogenatome oder andere übliche Substituenten substituiert sein kann, und X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellt,und gegebenenfalls den anfänglich erzeugten Ester verseift und die freie Säure oder deren Salz isoliert.12. Verfahren nach Anspruch 11 zur Herstellung eines Esters einer Verbindung der allgemeinen Formel (X)709815/1 169CK2 -O-CO-NH2(X)1CO2Hdadurch gekennzeichnet, daß man einen entsprechenden Ester einer Verbindung der allgemeinen Formel (I)CH2OH(DCO2Hmit (a) Tetraisocyanatcsilan oder (b) der Verbindung der Por-'mel (CH,).,SiNCO umsetzt.IJ. Verfahren nach Anspruch 11,zur Herstellung eines Esters einer Verbindung der allgemeinen Formel (XI)- 0 - CO - NH - R£(XI)in der R die in Anspruch j5 angegebenen Bedeutungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (XII)R-N = C =(XII)709815/1 169mit einem entsprechenden Ester einer Verbindung der allgemeinen Formel (i)umsetzt.1CO2H(DlK. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel (XIII)(XIII)PH - ο - C - NHRCO2Hin der R die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung eines entsprechenden Esters einer Verbindung der allgemeinen Formel (VII)II.ο - C- NHR(VII)CO-O-CH-A2 "3in der R, X/ A und Pl die in Anspruch 9 angegebenen Bedeutun-gen besitzen, in Tetrahydrofuran hydriert.15. Verfahren zur Herstellung von Salzen der Verbindungen der allgemeinen Formel (XIII) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (XIII) mit einer Base neutralisiert.16. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Clavulansäure-Derivat der allgemeinen Formel (III) nach den Ansprüchen 1 bis 10, gegebenenfalls zusammen mit einem pharmakologisch verträglichen Trägermaterial und/oder Verdünnungsmittel und/oder anderen Wirkstoffen.17. Arzneimittel nach Anspruch l6, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an einem ß-Lactam-Antibiotikum.18. Arzneimittel nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche ß-Lactam-Antibiotikum Amoxycillin oder Ampicillin ist.19. Arzneimittel nach den Ansprüchen I7 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Clavulansäure-Derivats der allgemeinen Formel (III) zu dem ß-Lactam-Antibiotikum10 : 1 bis 1 : 10 beträgt.7 09815/1169
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