DE2629984A1 - Verfahren und umlaufender filter zum abscheiden von feststoffen, insbesondere wachs, aus oel - Google Patents
Verfahren und umlaufender filter zum abscheiden von feststoffen, insbesondere wachs, aus oelInfo
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Description
Patentassessor * Hamburg, 9. Juni 1976
Dr.Gerhard Schupfner
Deutsche Texaco AG T 76 QQ1 iD
2000 Hamburg 13 T 7b °01 ^D
Mittelweg 180
TEXACO DEVELOPMENT CORPORATION 135 East 42nd Street New York, N.Y. 10017
U.S.A.
Verfahren und umlaufender Filter zum Abscheiden von Feststoffen, insbesondere Wachs, aus Ul
Beim Abscheiden von Wachs aus Schmieröl beispielsweise vermittels eines umlaufenden Saugfilters der Typen Oliver,
Eimco oder Goslin-Birmingham neigen sehr kleine Wachskristalle
dazu, zusammen mit dem ersten Filtrat während der ersten Sekunden, in denen das noch saubere Filtertuch
in die wachshaltige Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung eingetaucht
ist, durch das Filtertuch hindurch angesaugt zu werden. Diese Erscheinung wird auch als "Priming" bezeichnet.
Diese Wachskristalle bewirken häufig eine Trübung und manchmal auch flockige Ausfällungen in dem entwachsten
öl. Eine derartige Trübung ist jedoch störend und wurde bisher nur deswegen in Kauf genommen, da wenige
und kaum wirtschaftliche Verfahren zur Beseitigung derartiger Trübungen bekannt sind. Für bekannte umlaufende
Saugfilter wie die vorgenannten und beispielsweise den Oliver-Filter, der in dem Handbuch "Chemical Engineering
Series" von W. L. Badger und W. L. McCabe, McGraw-Hill Book Vo., Inc., New York, 1936, Seiten 485 - 490 beschrieben
und dargestellt ist, gilt, daß "Ein niedriger Anfangsdruck bedeuten kann, daß bei den ersten Umläufen der
Presse kein klares Filtrat erhalten wird, jedoch wird das mehr als aufgewogen durch den höheren Filtrierdurchsatz
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und die folglich höhere Leistung" (Seite 489, Zeilen
19 - 22) .
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens
zum Abscheiden von Feststoffen aus dem Filtrat, das vor Ausbildung eines dicken Feststoffkuchens auf der
Filteraußenfläche durch ein Filter hxndurchgetreten ist, welches teilweise eingetaucht in einem die Feststoffteilchen
in Suspension in einer Aufschlämmung enthaltenden Trog umläuft, zwecks Gewinnung eines feststoffreien FiI-trats.
Durch die Erfindung soll weiterhin ein zur Ausführung dieses\#erf ahrens, nämlich zum Abscheiden von Feststoffen
von einäta Filtrat, das vor Ausbildung eines für Feststoffteilchen
undurchlässigen Feststoff-Filterkuchens auf der Filteraußenfläche durch ein Filter hxndurchgetreten ist,
welches teilweise eingetaucht in einem die Feststoffteilchen
in Suspension in einer Aufschlämmung enthaltenden Trog umläuft, dienender umlaufender Filter mit kontinuierlicher
Saugwirkung geschaffen werden, mit dem ein feststof freies Filtrat gewinnbar ist.
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Außerdem soll durch die Erfindung ein umlaufender Wachsabscheidefilter
mit kontinuierlicher Saugwirkung geschaffen werden, mit dem sehr kleine Wachskristalle, die
vor Ausbildung eines gegenüber Wachskristallen undurchlässigen Wachskuchens auf dem Filter aus dem durch den
Filter durchgelassenen Filtrat abscheidbar sind, um ein klares und wachsfreies Filtrat oder öl zu erhalten, sowie
höhere Filterdurchsatzraten und längere Standzeit des Filtermaterials bei Vermeidung der Ausfällung von Flocken im
entwachsten öl und unter weniger Betriebsproblemen als mit anderen Maßnahmen zur Beseitigung von auf Wachskristalle
zurückzuführenden Trübungen zu erzielen.
Der umlaufende Wachsabscheidefilter mit kontinuierlicher Saugwirkung soll einfach in Arbeitsweise und Aufbau sein,
wirtschaftlich herstellbar und zusammenbaubar sein und einen höheren Wirkungsgrad beim restlosen Abscheiden von
Wachs aus einer wachshaltigen Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung
aufweisen.
Die einzelnen Merkmale und Vorteile des Verfahrens zum Abscheiden von Feststoffen, des Verfahrens zum Zusammenbau
eines Filters und des umlaufenden Filters mit kontinuierlicher Saugwirkung nach der Erfindung sind im nachfolgenden
anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel eine Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Ausführung der erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt, wobei gleiche
Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile in den verschiedenen Darstellungen benutzt sind.
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-A-
F ig. 1 ist ein schematischer Aufrißquerschnitt
durch einen umlaufenden Wachsabscheidefilter mit kontinuierlicher Saugwirkung
entsprechend der Linie 1-1 von Fig. 2.
Fig. 2 ist ein schematischer Längsschnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1.
Fig. 3 ist ein schematischer Querschnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 2.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht der Umwälzvorrichtung für den umlaufenden Wachsabscheidefilter
mit kontinuierlicher Saugwirkung für das kleine Wachskristalle enthaltende Öl-Lösungsmittel-Filtrat vor
Ausbildung des Wachskuchens auf dem Filter.
Die hier offenbarte Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht auf die Einzelheiten der Konstruktion und Anordnung der
dargestellten und beschriebenen Teile zur Ausführung der offenbarten Verfahren beschränkt und läßt sich auch mit
anderen Vorrichtungen und auf andere Weise ausführen. Das gleiche gilt für die hier lediglich zur Beschreibung verwendete
Terminologie. Für den Fachmann dürften außerdem viele Abänderungen und weitere Ausgestaltungen ersichtlich
sein, die, soweit.sie unter die Ansprüche fallen, gleichfalls zum Gegenstand der Erfindung gerechnet werden sollen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abscheiden von Feststoffen, die durch ein Filter hindurchgelangt sind,
ein Verfahren zum Zusammenbau eines umlaufenden Feststofffilters mit kontinuierlicher Saugwirkung und eine Vorrichtung
zur Ausführung dieser beiden Verfahren.
(A) Verfahren zum Ausfiltrieren von Feststoffteilchen aus
einer Aufschlämmung. Bei einem umlaufenden, zylindrischen
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Feststoffilter mit kontinuierlicher Saugwirkung, der in
einem Trog umläuft, welcher eine Aufschlämmung mit darin suspendierten Feststoffteilchen enthält, wird die Aufschlämmung
mit den in dieser enthaltenen Feststoffteilchen vermittels eines innenseitig einwirkenden Unterdrucks
durch die Filterfläche zu einer innerhalb des zylindrischen Filters befindlichen Kammer abgesaugt. Je langer die
Filterfläche bei ihrem Umlauf in der im Trog befindlichen Aufschlämmung untergetaucht ist, desto dicker wird der
auf der Filteraußenfläche ausgebildete Feststoffkuchen, bis nach einer vorbestimmten Zeit für den betreffenden Aufschlämmungstrog
keine Feststoffteilchen mehr durch den Kuchen hindurchtreten und die dann durch den Kuchen und
den Filter hindurch angesaugte Aufschlämmung ein klares, von Feststoffteilchen freies Filtrat ist. Da jedoch vor
Ausbildung des zunehmend dickeren Feststoffkuchens zu Beginn Feststoffteilchen zusammen mit der Aufschlämmung
durch den Filter hindurchtreten, ist das Gesamtfiltrat mit Feststoffteilchen verunreinigt, welche ggf. eine Trübung
im Filtrat hervorrufen.
Dementsprechend besteht das Verfahren zum Abscheiden der Feststoffe, welche vor Ausbildung des Feststoffkuchens
zusammen mit dem Filtrat durch die Filteraußenfläche hindurchgelangt sind, zwecks Gewinnung eines feststoffreien
und klaren ausgangsseitigen Filtrats darin, daß
1) die Aufschlämmung mit den darin suspendierten
Feststoffteilchen während einer vorbestimmten Zeit durch das Filter durchgeleitet wird, bis ein ausreichend
dicker Feststoffkuchen ausgebildet ist, welcher ein weiteres Hindurchtreten von Feststoffteilchen durch den
Kuchen und den Filter verhindert, und
2) das Filtrat mit den darin suspendierten Feststoffteilchen, welche während der vorbestimmten Zeit
durch den Filter hindurchgetreten sind, von dem übrigen
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Filtrat abgetrennt wird, um ein feststoffreies und klares
Filtrat zu erhalten.
Ein weiterer Verfahrensschritt kann darin bestehen, daß das Filtrat mit den darin suspendierten Feststoffteilchen
zur erneuten Filtrierung in den Trog rückgeleitet wird.
Als weiterer Verfahrensschritt kann vorgesehen sein, daß die vorbestimmte Zeit, während welcher die Aufschlämmung
mit den darin suspendierten Feststoffteilchen durch den Filter durchgeleitet wird, für unterschiedliche Aufschlämmungen
mit Feststoffteilchen enthaltende Tröge in der Weise bemessen wird, daß nur ein klares und feststoffreies
Filtrat übrig bleibt.
B) Verfahren zum Abscheiden von Wachs aus einer Aufschlämmung.
Weiterhin wird ein umlaufender Wachsabscheidefilter mit kontinuierlicher Saugwirkung offenbart, der in~ einem
Trog drehbar gelagert ist, welcher eine wachshaltige Öl-Lösungsmittel-Auf schlämmung enthält, die auf der teilweise
im Trog eingetauchten Filteraußenfläche bei Drehung des Filters einen Wachskuchen zunehmender Dicke auf der Filteraußenfläche
ausbildet.
Das Verfahren zum Abscheiden kleiner Wachskristalle, die vor Ausbildung des Wachskuchens zusammen mit dem Filtrat
durch die Filteraußenfläche hindurchgelangt sind, zwecks Gewinnung eines wachsfreien Filtrats, besteht darin, daß
1) die wachshaltige Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung
mit den darin enthaltenen kleinen Wachskristallen während einer vorbestimmten Zeit durch den Filter geleitet
wird, bis der ausgebildete Wachskuchen eine ausreichende Dicke aufweist, durch welche ein weiteres Durchtreten von
Wachskristallen durch den Filterkuchen und den Filter unterbunden wird und
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2) das während der vorbestimmten Zeit durch den Filter hindurchgetretene und kleine Wachskristalle
enthaltende Anfangsfiltrat von dem übrigen Filtrat abgetrennt
und ein wachsfreies, klares Filtrat gewonnen wird.
Ein weiterer Verfahrensschritt kann darin bestehen, daß das Filtrat mit in diesem enthaltenen kleinen Wachskristallen
in den Trog zurückgeleitet wird.
Ein weiterer Verfahrensschritt kann auch darin bestehen, daß die vorbestimmte Zeit, während welcher die wachshaltige
Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung durch den Filter in wachshaltige
Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung enthaltenden unterschiedlichen
Trögen durchgeleitet wird, derart bemessen wird, daß sämtliche kleinen Wachskristalle im Filter
zurückbleiben und ein wachsfreies Filtrat zurückbleibt.
(C) Verfahren zum Zusammenbau eines Feststoffilters.
Das Verfahren zum Zusammenbau eines umlaufenden Feststofffilters mit kontinuierlicher Saugwirkung zum Abscheiden
von Feststoffen aus einer Filtrataufschläiranung, die vor
Ausbildung eines Feststoffkuchens auf der Filteraußenfläche durch den Filter hindurchgelangt sind, zwecks Gewinnung
einer feststoffreien Filtrataufschlämmung besteht darin, daß
1) eine zylindrische Filtertrommel, die auf ihrem Umfang mit einem Filtermaterial versehen ist, drehbar
um ihre Längsachse und teilweise in einen die Aufschlämmung mit den suspendierten Feststoffteilchen enthaltenden
Trog eingetaucht gelagert wird,
2) mit der zylindrischen Filtertrommel eine Saugvorrichtung verbunden wird, welche dazu dient, die
die suspendierten Feststoffteilchen enthaltende Aufschlämmung durch den eingetauchten Teil des Filters hindurch
anzusaugen und auf der Außenfläche des Filtermaterials bei teilweise in den Trog eingetauchter Filtertrommel einen
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Feststoffkuchen fortschreitend zunehmender Stärke auszubilden,
3) die Durchlässigkeit des Filtermaterial derart bemessen wird, daß einige Feststoffteilchen zusammen
mit der die Feststoffteilchen in Suspension enthaltenden Aufschlämmung durch das Filtermaterial hindurchtreten
können bis die Filtertrommel während einer vorbestimmten Zeit im Trog umgelaufen ist und der dabei ausgebildete
Feststoffkuchen eine Dicke erreicht hat, bei welcher er und das Filtermaterial für Feststoffteilchen
undurchlässig geworden sind und
4) mit der zylindrischen Filtertrommel ein
Drehlagerkopf verbunden wird, welcher dazu dient, sämtliches Filtrat mit den in diesem enthaltenen Feststoffen erst
dann aufzunehmen, wenn die Filtertrommel während der vorbestimmten Zeit umgelaufen ist und sämtliche übrige, durch
das Filtermaterial und den auf diesem ausgebildeten Feststoffkuchen hindurchtretende Aufschlämmung klar und feststoff
rei geworden ist.
(D) Verfahren zum Zusammenbau eines Wachsabscheidefilters.
Das Verfahren zum Zusammenbau eines umlaufenden Wachsabscheidefilters
mit kontinuierlicher Saugwirkung zum Abscheiden kleiner Wachskristalle aus einem Fiitrat, die
vor Ausbildung eines Wachskuchens auf dem Filter durch diesen hindurchgelangt sind, zwecks Gewinnung einer wachsfreien
Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung besteht darin, daß
1) eine zylindrische Filtertrommel, die auf ihrem Umfang mit einem Filtermaterial versehen ist, drehbar
um ihre Längsachse und teilweise in einen die wachshaltige Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung enthaltenden Trog
eingetaucht gelagert wird,
2) mit der zylindrischen Filtertrommel eine Saugvorrichtung verbunden wird, welche dazu dient, die öl-Lösungsmittel-Aufschiäffimmig
durch den eings-i-sushfcen Teil
des Filters hindurch anzusaugen und auf der Außenfläche des
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Filtermaterials bei teilweise in den Trog eingetauchter Filtertrommel einen Wachskuchen fortschreitend zunehmender
Stärke auszubilden,
3) die Durchlässigkeit des Filtermaterials derart bemessen wird, daß einige kleine Wachskristalle zusammen
mit der Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung durch das
Filtermaterial hindurchtreten können bis die Filtertrommel während einer vorbestimmten Zeit im Trog umgelaufen ist
und der dabei ausgebildete Wachskuchen eine Dicke erreicht hat, bei welcher er für Wachskristalle undurchlässig geworden
ist und ein weiteres Hindurchtreten von Wachskristallen durch den Wachskuchen und das Filtermaterial verhindert
, und
4) mit der zylindrischen Filtertrommel ein
Drehlagerkopf verbunden wird, welcher dazu dient, sämtliches Filtrat mit in diesem enthaltenen kleinen Wachskristallen
erst dann aufzunehmen, wenn die Filtertrommel während der vorbestimmten Zeit umgelaufen ist und sämtliche übrige,
durch das Filtermaterial und den auf dieser ausgebildeten Wachskuchen hxndurchtretende Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung
klar und wachsfrei geworden ist.
Ein weiterer Verfahrensschritt kann darin bestehen, daß der Drehlagerkopf mit dem Trog verbunden und nur Filtrat mit
in diesem enthaltenen kleinen Wachskristallen zum Trog rückgeleitet wird.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß
1) ein zur Einstellung der vorbestimmten Zeit dienender verstellbarer Block an dem Drehlagerkopf angeordnet
und
2) der Drehlagerkopf in der Weise auf den verstellbaren Block ansprechbar ausgebildet wird, daß sämtliches
ölfiltrat mit in diesem enthaltenen kleinen Wachskristallen aus dera Trog mit der gefilterten wachshaltigen
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Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung dem Drehlagerkopf zugeführt
und von diesem nur wachsfreies, klares Filtrat abgeführt wird.
Vermittels des vorgeschlagenen Verfahrens zum Zusammenbau eines Filters lassen sich selbstverständlich auch andere
als der nachstehend beschriebene Filter zusammenbauen.
Im nachfolgenden ist eine Ausführungsform eines umlaufenden Filters mit kontinuierlicher Saugwirkung beschrieben.
Figur 1, welche einen Querschnitt entlang der Linie 1-1 von Fig. 2 zeigt, veranschaulicht Einzelheiten des in den
Fig. 1 und 2 dargestellten umlaufenden Filters mit kontinuierlicher Saugwirkung 10, welcher in der Hauptsache aus
einer zylindrischen, waagerecht angeordneten Filtertrommel 11 mit Drehzapfen 12 (siehe Fig. 2, wobei der hintere Drehzapfen
nicht dargestellt ist) besteht, welche drehbar um ihre Längsachse in einem Trog 13 gelagert ist, der eine
wachshaltige Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung 15 enthält. Die zylindrische Filtertrommel 11 und der Drehzapfen 12
von Fig. 2 sind innerhalb des Troges 13 drehbar, an den wie aus Fig. 1 ersichtlich vermittels entsprechender Flansche
auf gegenüberliegenden Trogseiten eine Haube 14 befestigt ist.
Die Filtertrommel 11 von Fig. 1 weist eine starre, zylindrische
ümfangswand auf, die in einem Abstand nach außen von einem porösen Filtermaterial 17 umgeben ist. Durch
Trennwände 18 sind um den ganzen Umfang der Filtertrommel 11 herum Kammern 19 ausgebildet. Ein Unterdruck oder
Vakuum wird vermittels vorlaufender und nachlaufender Rohrleitungen 20 bzw. 21 an diese Kammern 19 angelegt. Diese
Rohrleitungen sind wie aus Fig. 2 ersichtlich durch den vorderen Drehzapfen 12 hindurch zum Drehlagerkopf 22 nach
vorn geführt.
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Der In Fig. 2 dargestellte Drehzapfen 12 ist drehbar im Drehlagerkopf 22 unter Zwischenschaltung einer Verschleißplatte
16 gelagert, wobei der Durchfluß durch die Rohrleitungen 20 und 21 zwischen den Kammern 19 und dem Drehzapfen
12 durch den Drehlagerkopf 22 von Fig. 2 gesteuert ist. Figur 3 ist eine Ansicht des Drehlagerkopfs 22 und
der Steuerkammern in einem größeren Maßstab.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, läuft die Verschleißplatte mit den in dieser mündenden inneren und äußeren Rohrleitungen
20 bzw. 21 gegen den Uhrzeigersinn um, wobei sie in Abdichtungseingriff gegen den feststehenden Drehlagerkopf
22 gehalten ist. Die vier in den Fig. 2 und 3 dargestellten Saugleitungen 23, 24, 25 und 26 saugen Flüssigkeit
bzw. Aufschlämmung von den in Fig. 1 dargestellten verschiedenen Kammern 19 am Umfang der umlaufenden Filtertrommel
an. Angesaugt wird Flüssigkeit oder Luft» Drei feststehende Blöcke 27, 28 und 39 und der einzelne, verstellbare
Block 29 unterteilen den Drehlagerkopf 22 grundsätzlich in mehrere Kammern. Der feststehende Block 39
ist in der Nähe und nachlaufend zu dem feststehenden Block 28 angeordnet, welcher zur Einleitung der Filterperioden
dient.
Im Betrieb saugt die in Fig. 3 zwischen den Blöcken 29 und 27 dargestellte Saugleitung 23 sämtliches Filtrat im
Filterkreislauf aus den entsprechenden, eingetauchten Kammern 19 des in Fig. 1 dargestellten Filters an, wobei
das Wachs beim Durchgang durch den dicken Wachskuchen 30 und das Filtermaterial 17 völlig ausgefiltert wird. Die
Saugleitung 24 von Fig. 3, welche sich, zwischen den Blöcken 27 und 28 befindet, saugt während einer Kuchenwaschphase
Luft und ein Lösungsmittel, das von einer in Fig. dargestellten Filterkuchen-Waschdüse 31 abgegeben wird,
von den in Fig. 1 in diesem Bereich befindlichen, ent-
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sprechenden Filterkammern 19 an. Die Saugleitung 25 von
Fig. 3, welche sich zwischen den Blöcken 27 und 28 befindet, saugt während der Sprüh- und Waschphase ebenfalls
Luft und Lösungsmittel, das von einer in Fig. 1 dargestellten
Filterkuchen-Waschdüse 32 abgegeben wird, durch die in diesem Bereich befindlichen entsprechenden Filterkammern
19 an. Die in Fig. 3 dargestellte Düse 33 gibt während der Filterkuchen-Trocknungsphase einen inerten Gasstrom
aus z.B. Rauchgas ab, durch den der in Fig. 1 dargestellte Wachskuchen 30 vom Filtermaterial 17 entsprechend Fig. 1
und 2 gelöst wird, so daß ein in Fig. 1 dargestellter Abstreifer 34 den Wachskuchen 30 abstreifen und einer Wachsförderschnecke
35 zuführen kann, durch welche der Wachskuchen einem (nicht dargestellten) Behälter zugeführt wird.
Das Trocknungsgas, welches von der in Fig. 3 dargestellten und im Drehlagerkopf 22 von Fig. 2 befindlichen Düse
33 abgegeben wird, durchsetzt die wenigen, zwischen den Blockabschnitten 28a und 28b befindlichen Rohrleitungen
20 und 21 von Fig. 3 in entgegengesetzter Richtung zu den entsprechenden Kammern 19 von Fig. 1 hin und gelangt durch
den Filter hindurch. Rauchgas oder Abgase haben einen niedrigen Sauerstoffgehalt.
Der neuartige mechanische Teil des hier offenbarten umlaufenden Wachsabscheidefilters mit kontinuierlicher Saugwirkung
zur Ausführung des Wachsabscheideverfahrens ist wie folgt beschaffen: Dieser besteht aus dem in Fig. 3
dargestellten verstellbaren Block 29, der in den in Fig. 2 dargestellten Drehlagerkopf 22 zwischen den feststehenden
Blöcken 39 und 27 eingesetzt und in diesem befestigt ist. In diesem Bereich setzt sich zu Beginn des
Ansaugvorgangs der wachshaltigen Öl-Lösungsmittel- Aufschlämmung durch den Filter in das Filtrat eine zunehmende
Anzahl von Kristallen auf dem in Fig. 1 dargestellten Filtermaterial 17 fest und-bildet während des Umlaufs der
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Filtertrommel mit dem auf dieser befindlichen eingetauchten Filtermaterial durch den Trog mit wachshaltiger
Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung einen allmählich dicker
werdenden Wachskuchen 30 aus. Je nach der jeweils filtrierten wachshaltigen Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung
wird der verstellbare Block 29 so eingestellt, daß sich der Filter in diesem Bereich während einer vorbestimmten
Zeit drehen kann, während welcher der ausgebildete Wachskuchen noch nicht dick genug geworden ist, um ein weiteres
Durchdringen von Wachskristallen durch den Kuchen und das Filtermaterial zu verhindern. Das dabei erhaltene
Filtrat mit darin befindlichen kleinen Wachskristallen wird von den Kammern 19a - 19d abgezogen und zu der wachshaltigen
Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung 15 im Trog 13 von Fig. 1 rückgeleitet. In der Praxis kann diese Zeit zwischen 3
bis 5 Sekunden betragen, wobei der Winkel, um den sich der Filter in dieser Zeit dreht, bei einer Filtertrommel von
9,144 m Durchmesser etwa 24 Grad betragen kann. Daher ist für diese Anfangsfilterzeit eine zusätzliche Saugleitung
26 erforderlich. Da der Wachskuchen am verstellbaren Block 29 dick genug wird, um sämtliche Wachskristalle zurückzuhalten,
ist das im angrenzenden Bereich von dem verstellbaren Block 29 von Fig. 3 bis zum feststehenden
Block 27 aufgefangene Filtrat klar und wachsfrei und kann als wachsfreies Filtrat abgeführt werden.
Figur 4 ist eine schematische Darstellung der Ableit- und Umwälzvorrichtung für den umlaufenden Filter mit kontinuierlicher
Saugwirkung. Das wachshaltige Filtrat gelangt entsprechend der Darstellung von der Saugleitung 26 zu
dem Probenehmer 36, durch den ermittelt wird, daß das Filtrat Wachs enthält. Wenn das Filtrat kein Wachs enthält,
wird das Ventil 37 geöffnet, so daß das wachsfreie Filtrat mit dem übrigen wachsfreien Filtrat-Auslaßstrom
vermischt wird. Wenn der Probenehmer 36 das Vorhandensein
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von Wachskristallen anzeigt, wird nur das Ventil 38 geöffnet und das wachshaltige Filtrat in den Trog mit wachshaltiger
Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung rückgeleitet.
Nach Entfernen des Lösungsmittels bleibt ein wachsfreies öl zurück. Es wird ein klares öl besserer Qualität bei
geringeren Kosten, höherem Filterdurchsatz, längerer Standzeit für das Filtermaterial, unter Vermeidung der
Ausbildung eines flockigen Niederschlags im entwachsten ölendprodukt und mit weniger Verfahrensproblemen erhalten
als bei anderen Maßnahmen zur Beseitigung von auf Wachskristalle zurückzuführender Trübung.
Offensichtlich lassen sich zum Abscheiden von Feststoffteilchen, die vor Ausbildung eines Feststoffkuchens zusammen
mit dem Filtrat durch die Filteraußenfläche hindurchgelangt sind,und zur Gewinnung eines feststoffreien
und klaren Filtrats, sowie zum Zusammenbau von umlaufenden
Feststoffiltern mit kontinuierlicher Saugwirkung wie z.B. der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform in
Abhängigkeit von der jeweils verwendeten Aufschlämmung auch andere als die vorstehend beschriebenen Verfahren anwenden.
Vermittels des vorstehend beschriebenen Verfahrens lassen sich auch umlaufende Filter mit kontinuierlicher
Saugwirkung von anderer als der vorstehend beschriebenen Ausführung zusammenbauen.
Die beschriebenen Verfahren und der beschriebene, umlaufende Feststoffilter mit kontinuierlicher Saugwirkung erfüllen
sämtliche, vorgenannten Anforderungen.
Wenngleich nur eine Vorrichtung und zwei Verfahren offenbart worden sind, dürfte offensichtlich sein, daß der
offenbarte Feststoffilter in Anordnung und Aufbau auch auf andere Weise innerhalb des durch die Erfindung gesteckten
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Rahmens verwirklicht werden kann, weswegen solche Abänderungen und weiteren Ausgestaltungen ebenfalls als unter
den beanspruchten Schutzumfang fallend gerechnet werden sollten.
- Patentansprüche: -
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Claims (1)
- T ?6 001 DPatentansprüche :1.\Verfahren zum Abscheiden kleiner Wachskristalle, dieor der Gewinnung eines wachsfreien Filtrats durch die Filterfläche eines in einem eine wachshaltige öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung enthaltenden Trog umlaufenden Wachsabscheidefilters mit kontinuierlichem Unterdruck, der teilweise in die im Trog befindliche Aufschlämmung eingetaucht ist und auf seiner Oberfläche einen Filterkuchen fortschreitender Dicke ausbildet, durch das Filtermaterial hindurchgelangt sind, dadurch gekennzeichnet , daßa) die wachshaltige Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung (15) mit den von dieser mitgeführten kleinen Wachskristallen während einer vorbestimmten Zeit durch den Filter geleitet wird bis der Wachskuchen eine ausreichende Dicke aufweist, durch welche ein weiteres Durchtreten von Wachskristallen durch den Filterkuchen (30) und das Filtermaterial (17) unterbunden wird, undb) das während der vorbestimmten Zeit durch den Filter hindurchgetrene und kleine Wachskristalle enthaltende Filtrat von dem übrigen Filtrat abgetrennt und ein wachsfreies, klares Filtrat gewonnen wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtrat mit in diesem enthaltenen kleinen Wachskristallen in den Trog (13) zurückgeleitet wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeit, während welcher die wachshaltige Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung durch den Filter in wachshaltige Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung enthaltende unterschiedliche Tröge durchgeleitet wird, derart bemessen wird, daß sämtliche kleinen Wachskristalle im Filter zurückbleiben ynd ©la wachsfreies Filtrat übrig bleibt.609883/09224. Verfahren nach Anspruch 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehlagerkopf (22) mit dem Trog (13) verbunden und nur Filtrat mit in diesem enthaltenen kleinen Wachskristallen zum Trog rückgeleitet wird,5. Verfahren nach Anspruch 1 - 4 , dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Einstellung der vorbestimmten Zeit dienender verstellbarer Block (29) an dem Drehlagerkopf (22) angeordnet und der Drehlagerkopf in der Weise auf den verstellbaren Block ansprechbar ausgebildet wird, daß sämtliches Filtrat mit in diesem enthaltenen kleinen Wachskristallen aus dem Trog mit der gefilterten wachshaltigen Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung dem Drehlagerkopf zugeführt und von diesem nur wachsfreies, klares Filtrat abgeführt wird.609883/0922Umlaufender Wachsabscheidefilter, zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 - 5 , gekennzeichnet durcha) einen zur Aufnahme einer wachshaltigen Öl-Lösungsmittel-Auf schlämmung (15) dienenden Trog (13),b) eine zylindrische Filtertrommel (13) mit einem auf ihrer Umfangsflache angeordneten Filtermaterial (17), die teilweise in den Trog (13) eingetaucht und um ihre Längsachse drehbar gelagert ist,c) innerhalb der Filtertrommel (11) angeordnete, zum Ansaugen der wachshaltigen Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung durch den eingetauchten Abschnitt des Filtermaterials (17) dienende Unterdruck-Saugvorrichtungen (20, 21, 23, 24, 25, 26), welche dazu dienen, auf der Außenseite des Filtermaterials (17) bei Umlauf der teilweise in den Trog eingetauchten Filtertrommel innerhalb des Troges einen Wachskuchen (30) zunehmender Dicke auszubilden,d) ein Filtermaterial (17), dessen Durchlässigkeit derart bemessen ist, daß einige kleine Wachskristalle zusammen mit der Öl-Lösungsmittel-Aufschlämmung durch dieses hindurchtreten können bis die Filtertrommel während eines vorbestimmten Zeitraums innerhalb des Troges umgelaufen ist und der Wachskuchen (30) eine solche Dicke angenommen hat, daß er für Wachskristalle undurchlässig geworden ist, unde) eine der Filtertrommel zugeordnete Trennvorrichtung (29), vermittels welcher Filtrat mit in diesem befindlichen kleinen Wachskristallen erst nach Ablauf der vorbestimmten Zeit aufgefangen wird, wobei der durch das Filtermaterial und den auf diesem ausgebildeten Wachskuchen (30) hxndurchtretende Rest der Aufschlämmung klar und wachsfrei abgebbar ist.B09883/09227. Filter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung in der Weise ausgelegt ist, daß kleine Wachskristalle enthaltendes Filtrat zur Wachsabscheidung in den Trog (13) rückleitbar ist.6 oder 78. Filter nach AnspruchTV7 dadurch gekennzeichnet, daß dieFiltertrommel (11) in einem Drehlagerkopf (22) gelagert ist, durch den sämtliches Filtrat mit in diesem befindlichen kleinen Wachskristallen abführbar ist, und der Drehlagerkopf (22) einen zur Einstellung der vorbestimmten Zeit dienenden verstellbaren Block (29) aufweist und in Abhängigkeit von der Einstellung des verstellbaren Blocks sämtliche Filtrataufschlämmung mit in dieser befindlichen kleinen Wachskristallen bei dem betreffenden Trog mit gefilterter wachshaltiger öl-Lösungsmitel-Aufschlämmung aufnimmt, so daß an der Abgabeseite des Drehlagerkopfs nur wachsfreies Filtrat abgebbar ist.9. Filter nach Anspruch6-8,dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (19a - 19d) auf den verstellbaren Block (29) in der Weise ansprechbar sind, daß sämtliches Filtrat mit in diesem suspendierten Feststoffteilchen, die vor Ausbildung des Feststoffkuchens (30) durch den Filter hindurchgelangt sind, in den Trog (13) rückleitbar ist,sowie sämtliches Filtrat ohne suspendierte Feststoffteilchen, das durch den Feststoffkuchen und den Filter hindurchgetreten ist, nach außen abgebbar ist. /L609883/0922
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