DE2626755C2 - Verteilungssystem für Dosen und Deckel - Google Patents
Verteilungssystem für Dosen und DeckelInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/40—Removing separate lids
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verteilungssystem für Dosen und Deckel, insbesondere für Einschachtelungs-
und Deckelaufsetzstationen, das mit mit ihren Deckeln versehenen Dosen beschickt wird, welche in Kästen
oder Kisten angeordnet sein können, insbesondere für Erzeugnisse aus weichem Teig, wie beispielsweise Käse.
Aus der FR-PS 8 58 862 ist eine Vorrichtung zum Trennen von Dosen und Deckeln bekannt. Die Dosen
werden entweder über einen senkrechten Beschikkungsschacht übereinander oder über eine Rutsche
nebeneinander der Trennvorrichtung zugeführt; nachdem sie dort einzeln von einer Greifvorrichtung erfaßt
werden, erfaßt eine zweite Greifvorrichtung den Deckel der jeweils erfaßten Dose und trennt Deckel und Dose.
Danach werden die beiden Teile fallengelassen. Um Dosen und Deckel nicht nur voneinander zu trennen,
sondern auch zu sortieren, ist es erforderlich, die Dosen in definierter Lage zuzuführen (z. B. Deckel immer
oben), um sicherzustellen, daß ein Greifelement stets nur einen Deckel oder ein Dosenunterteil erfaßt, nicht
jedoch abwechselnd beide. Andernfalls würden Deckel und Dosen zwar voneinander getrennt, jedoch nicht
sortiert werden.
Die für die Verpackung bestimmten Dosen mit ihren aufgesetzten Deckeln werden im allgemeinen an die
Verpackungsmaschine in Kisten und Kästen herangeführt, in denen sie ohne Unterscheidung der jeweiligen
Lage von Deckel und Dose auf engem Raum untergebracht sind. Zum Entleeren dieser Kisten oder
Kästen werden diese einfach umgewendet. Die Dosen mit aufgesetzten Deckeln befinden sich daher in einer
willkürlichen Lage. Bei Anwendung der bekannten Trenneinrichtung ist es nun erforderlich, die Dosen
zunächst in eine wohldefinierte Lage zu bringen. Dies geschieht üblicherweise von Hand. Der damit verbundene
Zeit- und Arbeitsaufwand ist beträchtlich, und außerdem kann der automatische Verpackungsablauf
durch Fehlleistungen des Personals beeinträchtigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verteilungssystem
für Dosen und Deckel zu schaffen, das eine vollautomatische Trennung und Sortierung von mit
willkürlicher Orientierung angelieferten Dosen mit aufgesetzten Deckeln ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch ein Verteilungssystem der eingangs beschriebenen Art gelöst, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß stromaufwärts vor der Ausgabeeinrichtung eine Beschickungseinrichtung angeordnet
ist, die aus einem in Förderrichtung abwärts geneigten Förderband besteht, das die lo.se darauf
ausgeschütteten Dosen mit Deckeln aufnimmt und zu einer mit der Ausgabeeinrichtung verbundenen Rutsche
führt, daß am Ausgang der Trenneinrichtung Detektoren angeordnet sind zur Sortierung nach Dosen und
Deckelteilen durch Ermittlung derer Höhen und daß von den Detektoren steuerbare Umlenkeinrichtungen
vorgesehen sind zur Umlenkung von Dosen- und Deckelteilen getrennt voneinander zu ihrem Bestimmungsort
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Rutsche einen geneigten Boden auf, dessen Breite im
wesentlichen der Tiefe der mit den Deckeln versehenen Dosen entspricht, so daß diese Dosen mit ihren
Deckelteilen sich berührend und mit ihrer Schmalseite auf dem Boden aufliegend der Ausgabeeinrichtung
nacheinander zuführbar sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Boden der Rutsche als Transportband ausgebildet,
und bei einer anderen Ausführungsform umfaßt das Verteilungsorgan eine Vorrichtung zum intermittierenden
Blockieren der Dosen, welche die Dosen mit einem vorbestimmten Rhythmus blockiert bzw. freigibt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Vorrichtung zum intermittierenden
Blockieren der mit Deckeln versehenen Dosen aus einem hydraulischem oder pneumatischen Arbeitszylinder
und aus zwei durch den Arbeitszylinder betätigbaren parallel zueinander stehenden Platten, welche auf
beiden Seiten des Förderweges angeordnet sind.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform weist die Trenneinrichtung zwei Greifelemente, beispielsweise
in Form von Saugnäpfen, auf, die sich in waagerechter Richtung aufeinander zu und voneinander
weg bewegen können.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform geben die Greifelemente in ihrer voneinander fortbewegten
Stellung die voneinander getrennten Dosen- und Deckelteile auf jeweils einen getrennten Ablenkbogen
ab, auf welchen die Dosen- und Deckelteile flachseitig ausgerichtet dem jeweiligen Ablenkbogen
zugeordneten Transportoberflächen zugeführt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß es möglich ist, auch eine Vorrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, die zwei
Greiforgane zu schwenken bzw. zu kippen, wenn sie in ihrer entfernten Stellung angelangt sind, so daß die
Dosen und die Deckel direkt flach auf die Transportoberflächen fallen.
Es kann auch ein System zur Beseitigung von fehlerhaften Dosen vorgesehen sein, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Greifelemente mit Anschlägen fest verbunden sind, die zwei zum Dosenweg
rechtwinkelige Halbschranken bilden, die bei voneinander entfernter Stellung der Greifelemente zur Ausscheidung
von fehlerhaften Dosen- und Deckelteilen vorgesehen sind.
Gemäß einer Weiterbildung kann das Sortierorgan auch ohne Greifer ausgebildet werden. Dann weisen die
Detektoren am Ausgang der Trenneinrichtung Meßfühler auf, weiche die Umlenkung der Dosen- und
Deckelteile mittels aus drehbaren Klappen bestehenden Umlenkeinrichtungen steuern.
Gemäß einer anderen Weiterbildung ist im Anschluß an die Trenneinrichtung eine für Dosen- und Deckelteile
gemeinsame Transportoberfläche vorgesehen, über der zur Sortierung von Dosen- und Deckelteilen unterschiedlicher
Höhe eine Schranke angeordnet ist Die Höhe der Schranke ist etwas größer als diejenige der
Deckel, jedoch niedriger als die der Dosen, bzw. umgekehrt, wenn die Deckel höher sind als die Dosen.
So können die der Transportrichtung folgenden Deckel unter der Schranke hindurchgelangen, während die
Dosen umgelenkt werden und anschließend auf eine andere Transportoberfläche gezogen werden können
oder umgekehrt
Das Verteilungssystem wird im weiteren anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht eines Dosen- und Deckelversorgungssystems eines Einschachtelungs- und
Deckelaufsetzgerätes, wobei das Sytem ferner die Zufuhr von Kisten für eine Kistenverpackungseinrichtung
übernimmt;
F i g. 2 eine Schnittansicht längs Linie A-A in F i g. 1;
Fig.3 eine Teilansicht des in Fig. 1 dargestellten
Systems in größerem Maßstab;
Fig.4 eine schematische senkrechte Schnittansicht
des Trennorgans der Dosen und der Deckel; und
F i g. 5 die Arbeitsweise des dem Sortierorgan zugeordneten Niveaugreifers.
Es wird auf die F i g. 1 und 2 Bezug: genommen. Das Versorgungssystem umfaßt zunächst eine Entladestation
1 für Kisten 2, die Dosen oder Schachteln 3 enthält, welche mit ihren Deckeln 4 versehen sind. Die Kisten
können von Hand herangebracht und durch Umkehren entleert werden, wie dies dargestellt ist, oder können auf
einem Transportband ankommen und mit Hilfe eines herkömmlichen ersten Umkehrorganes umgedreht
werden. Sobald die Kisten 2 umgedreht sind, werden sie verkehrt herum von einer Transportvorrichtung 5
mitgenommen, die zwei seitliche Bänder 6 und 7 umfaßt, bis zu einem zweiten Umkehrorgan 8, das sie richtig
herum auf eine andere Transportvorrichtung 9 absetzt, welche eine herkömmliche, nicht dargestellte Einrichtung
zur Verpackung in Kisten versorgt, die am Ausgang eines Einschachtelungs- und Deckelaufsetzgerätes
angeordnet sind.
Die mit ihren Deckeln 4 versehenen Dosen 3 werden nach dem Ausladen von einem geneigten Transportband
11 aufgenommen, das unterhalb der Transportvorrichtung 5 zwischen den beiden seitlichen Bändern 6 und
7 angeordnet ist. Dieses Transportband 11 überführt die Dosen 3 mit den Deckeln 4 zu einer Trenneinrichtung 12
über eine Verteilungseinrichtung 13. Nach der Trennung werden die Dosen und Deckel 4 über eine Umlenkeinrichtung
14, die von einem Detektor 15 gesteuert wird, jeweils zu dem Einschachtelungs- und zu dem
Deckelaufsetzgerät gelenkt.
Es wird auf die F i g. 2 und 3 Bezug genommen. Die Ausgabeeinrichtung 13 der Dosen umfaßt zunächst eine
Rinne oder Rutsche 16, in deren Boden die Dosen 3 mit ihren Deckeln 4 sich Seite an Seite auf Feldern
anordnen, folglich in Vertikalstellung. Der Boden 17 dieser Rutsche kann geneigt sein, um den Dosen 3 mit
ihren Deckeln 4 das Rollen oder Gleiten auf ihrer Flachseite zu ermöglichen, oder kann aus einem
Transportband bestehen.
Wie in F i g. 3 dargestellt ist, gelangen die Dosen 3 mit ihren Deckeln 4, indem sie dem Boden der Rutsche
folgen, zu einer Vorrichtung zum intermittierenden Blockieren 18, die aus einem Hydraulik- oder Pneumatikzylinder
19 besteht, welcher eine aus zwei parallelen Platten 21 gebildete Zange betätigt, wobei die Platten
nacheinander die Dosen 3 mit ihren Deckeln 4 im Moment ihrer Vorbeibewegung festhalten und sie im
Arbeitsrhythmus des gesamten Gerätesystems freigibt. Die Dosen 3 mit ihren Deckeln 4 gelangen so einzeln zu
der Trenneinrichtung 12.
Diese Trenneinrichtung 12 umfaßt im wesentlichen zwei senkrechte Saugnäpfe 22, die auf beiden Seiten des
Weges der Dosen 3 mit ihren Deckeln 4 angeordnet sind, und zwar am Ausgang der Blockiervorrichtung 18.
Diese zwei Saugnäpfe 22 sind in axialer Richtung beweglich und werden von einer Vorrichtung, beispielsweise
durch zwei Zylinder, betätigt, welche es ermöglicht, sie einander zu nähern oder voneinander zu
entfernen.
Wenn so eine Dose 3 mit ihrem Deckel 4 von der Trenneinrichtung 12 ergriffen ist, wirkt die Betätigungsvorrichtung
so, daß die Saugnäpfe 22 sich flach gegen die ebene Seite der Dose 3 und diejenige ihres Deckels 4
anlegen. In diesem Moment wird ein Unterdruck im Inneren der Saugnäpfe 22 erzeugt, die dann fest an
diesen Oberflächen anhaften. Aufgrund der Betätigungsvorrichtung werden dann die Saugnäpfe voneinander
entfernt, um die Trennung der Dose 3 von ihrem Deckel 4 zu erreichen. Wenn die Saugnäpfe 22 in ihre
am weitesten voneinander entfernte Stellung gelangt sind, so wird der Unterdruck beseitigt, um das Loslassen
der Dose 3 und des Deckels 4 zu bewirken. Die Dose 3 und der Deckel 4 fallen dann jeweils auf 2 Ablenkbogen
23 (siehe F i g. 4), die sie auf zwei Transportoberflächen
24 bzw. 24' bringen, während sie sie wieder in ihre waagerechte Stellung legen.
Um es den Dosen 3 und Deckeln 4 zu ermöglichen, sich in die richtige Stellung innerhalb der Trenneinrichtung
12 zu bringen, sind die Saugnäpfe 22 fest mit Anschlägen verbunden, die zwei Halbschranken 25
senkrecht zum Weg der Dosen bilden.
In der Ruhestellung bzw. zusammengeschobenen Stellung der Saugnäpfe 22 versperren diese Schranken
25 den Weg der Dosen 3 und Deckel 4, so daß sie direkt vor den Saugnäpfen zurückgehalten werden. Hingegen
bewirkt die Entfernung der Saugnäpfe 22 die öffnung der Schranken 25, so daß, wenn aufgrund von Fehlern
die Dose 3 und/oder der Deckel 4 von den Saugnäpfen nicht mitgenommen wurden, diese zwischen den
dann offenen Halbschranken 25 durchgelassen werden und aus dem Kreis entfernt werden, beispielsweise in
einen Auffangbehälter gelangen.
Es leuchtet ein, daß es am Ausgang der Trenneinrichtung 12 nicht möglich ist, zu wissen, auf welcher
Transportoberfläche 24 bzw. 24' sich die Dose 3 oder ihr Deckel 4 befindet Deshalb sieht die Erfindung ein
doppeltes Detektions- und Umlenksystem vor.
Die einfachste Weise zur Durchführung der Ermittlung
der Dosen 3 und Deckel 4 besteht in einer Erfassung der Höhe der Dosen oder der Deckel, die auf
den Transportoberflächen 24, 24' laufen. Es ist bekannt, daß im allgemeinen die Höhe der Deckel 4 geringer ist
als die Dosen 3. Je nachdem ob die ermittelte Höhe größer oder kleiner als eine vorbestimmte Höhe ist,
betätigt der Detektor 15 also die Umlenkeinrichtung 14 in einer Richtung oder in der anderen, um die Dose 3
bzw. den Deckel 4 jeweils zum Einschachtelungsgerät oder zum Deckelaufsetzgerät zu führen. Die Erfindung
ist natürlich nicht auf diese Art der Ermittlung beschränkt. Beispielsweise kann eine Unterscheidung
nach dem Etikett der Dose und demjenigen des Deckels erfolgen, und es kann je nach Einzelfall ein photoempfindlicher
oder magnetischer Detektor oder jede andere herkömmliche Detektionseinrichtung verwendet werden.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Einrichtung zur Ermittlung
der Höhe der Dosen oder Deckel eine Lichtquelle 27, die auf einer Seite der Transportoberfläche
angeordnet ist und einen Lichtstrahl 28 rechtwinkelig zum Weg der Dosen aussendet. Direkt gegenüber dieser
Lichtquelle 27 ist eine photoempfindliche Empfängereinrichtung 29 angeordnet, die folglich das Lichtsignal
des Strahls 28 empfängt. Die Höhe des Lichtstrahls 28 ist größer als die eines Deckels 4 und kleiner als die
einer Dose 3, so daß der Durchlauf eines Deckels 4 den Lichtstrahl 28 nicht unterbricht und die Empfängereinrichtung
stets das Lichtsignal empfängt. Die Umlenkeinrichtung 14 ist dann zum Deckelaufsetzgerät gerichtet.
Wenn jedoch eine Dose 3 zwischen der Lichtquelle 27 und der Empfängereinrichtung 29 hindurch läuft, so
empfängt dieser das Lichtsignal nicht mehr. Die Umlenkeinrichtung 14 ist dann zu dem Einschachtelungsgerät
gerichtet. Wie in F i g. 3 dargestellt, besteht die Umlenkeinrichtung 14 aus einer Klappe, die am
Ende der Trennoberfläche 30 einer Aufgabelung angelenkt ist, welche jeweils auf den Transportoberflächen
24, 24' eingerichtet ist. Diese Klappe, deren Drehbewegung von dem Detektor 15 gesteuert wird,
kann zwei Stellungen einnehmen, nämlich
a) eine erste Stellung, in der sie den Weg in der Aufgabelung 31 absperrt, der bei dem Deckelaufsetzgerät
endet, und in der sie die Dosen 3 zur Aufgabelung 32 hinwendet, die am Einschachtelungsgerät
endet; und
b) eine zweite Stellung, in der sie den Weg in der Aufgabelung 32 versperrt, der am Einschachtelungsgerät
endet, und in der sie die Deckel 4 zu dem Deckelaufsetzgerät richtet
Derselbe Effekt kann mittels einer Umlenkeinrichtung erreicht werden, die keinen Detektor enthält Es
genügt, eine Transportoberfläche vorzusehen, die eine Aufgabelung im Transportsinn und eine Aufgabelung
schräg zur Transportrichtung aufweist Ausgehend vom Winkel der zwei Aufgabelungen ordnet man dann eine
Schranke oberhalb der ersten Aufgabelung an, die nach der Achse der zweiten Aufgabelung ausgerichtet ist Die
Höhe dieser Schranke ist so gewählt, daß nur die Deckel 4 in der ersten Aufgabelung durchgelassen werden.
Hingegen werden die höheren Dosen 3 durch die Schranke umgelenkt und gelangen so in die zweite
Aufgabelung hinein.
, Ferner ist zu betonen, daß die zwei Aufgabelungen, die zum Einschachtelungsgerät führen, und die zwei
Aufgabelungen, die zum Deckelaufsetzgerät führen, umgruppiert sein können (siehe F i g. 3).
Claims (11)
1. Verteilungssystem für Dosen und Deckel unterschiedlicher Höhe, das von mit ihren Deckeln
versehenen Dosen gespeist wird, mit einer Ausgabeeinrichtung, welche die mit Deckeln versehenen
Dosen einzeln einer Einrichtung zur Trennung des Deckels von der Dose zuführt, dadurch gekennzeichnet,
daß stromaufwärts vor der Ausgabeeinrichtung (13) eine Beschickungseinrichtung angeordnet ist, die ein in Förderrichtung
abwärts geneigtes Förderband (11) aufweist, das die
lose darauf ausgeschütteten Dosen mit Deckeln aufnimmt und zu einer mit der Ausgabeeinrichtung
(13) verbundenen Rutsche (16) führt, daß am ]5
Ausgang der Trenneinrichtung (12) Detektoren (15) angeordnet sind zur Sortierung nach Dosen- und
Deckelteilen durch Ermittlung derer Höhen und von den Detektoren (15) steuerbare Umienkeii>.richtungen
(14) vorgesehen sind zur Umlenkung von Dosen- und Deckelteilen getrennt voneinander zu
ihrem Bestimmungsort.
2. Verteilungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (16) einen geneigten
Boden (17) aufweist, dessen Breite im wesentlichen der Tiefe der mit ihren Deckeln versehenen
Dosen entspricht, so daß die Dosen mit ihren Deckelteilen am Umfang sich berührend und mit
ihrer Schmalseite auf dem Boden (17) aufliegend der Ausgabeeinrichtung (13) nacheinander zuführbar
sind.
3. Verteilungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (17) der Rutsche (16)
als Transportband ausgebildet ist.
4. Verteilungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung
(13) eine Vorrichtung (18) zum intermittierenden Blockieren der mit Deckeln versehenen
Dosen aufweist, welche diese in einem vorbestimmten Rhythmus blockiert bzw. freigibt.
5. Verteilungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (18) zum
intermittierenden Blockieren der mit Deckeln versehenen Dosen aus einem hydraulischen oder
pneumatischen Arbeitszylinder (19) und aus zwei durch den Arbeitszylinder betätigbaren, parallel
zueinander stehenden Platten (21) besteht, welche auf beiden Seiten des Förderweges angeordnet sind.
6. Verteilungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trenneinrichtung (12) zwei Greifelemente (22), beispielsweise in Form von Saugnäpfen, aufweist, die
in waagerechter Richtung aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
7. Verteilungssystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifelemente (22) in ihrer voneinander fort bewegten Stellung die voneinander
getrennten Dosen- und Deckelteile jeweils auf einen getrennten Ablenkbogen abgeben, auf welchen die
Dosen- und Deckelteile flachseitig ausgerichtet dem jeweiligen Ablenkbogen (23) zugeordneten Transportoberflächen
(24,24') zuführbar sind.
8. Verteilungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (12) eine
Vorrichtung zur Schwenkung der Greifelemente (22), wenn diese in ihrer voneinander fortbewegten
Stellung angelangt sind, aufweist, derart, daß die Dosen und Deckel direkt flach auf die Transportoberflächen
(24,24') auffallen.
9. Verteilungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente
(22) mit Anschlägen (25) fest verbunden sind, die zwei zum Dosenweg rechtwinkelige Halbschranken
bilden, die bei voneinander entfernter Stellung der Greifelemente (22) zur Ausscheidung von fehlerhaften
Dosen- und Deckelteilen vorgesehen sind.
10. Verteilungssystem nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeinet, daß die Detektoren (15) am Ausgang der Trenneinrichtung
(12) Meßfühler (27, 29) aufweisen, welche die Umlenkung der Dosen- und Deckelteile mittels der
aus drehbaren Klappen bestehenden Umlenkeinrichtungen (14) steuern.
11. Verteilungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im
Anschluß an die Trenneinrichtung (12) eine einzige für Dosen- und Deckelteile gemeinsame Transportoberfläche
vorgesehen ist, über der zur Sortierung von Dosen- und Deckelteilen unterschiedlicher
Höhe eine Schranke in einer Höhe angeordnet ist, die etwas größer ist als diejenige der niedrigeren
Teile, jedoch niedriger als diejenige der höheren Teile.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7518965A FR2314865A1 (fr) | 1975-06-17 | 1975-06-17 | Systeme distributeur de boites et de couvercles notamment pour un complexe de mise en boite et de pose des couvercles |
Publications (2)
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---|---|
DE2626755A1 DE2626755A1 (de) | 1977-01-13 |
DE2626755C2 true DE2626755C2 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=9156654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762626755 Expired DE2626755C2 (de) | 1975-06-17 | 1976-06-15 | Verteilungssystem für Dosen und Deckel |
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FR (1) | FR2314865A1 (de) |
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3310187A (en) * | 1965-09-14 | 1967-03-21 | Meyer Geo J Mfg Co | Uncaser |
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US3777455A (en) * | 1972-01-27 | 1973-12-11 | Beck Mach Corp Charles | Box lid removing apparatus |
-
1975
- 1975-06-17 FR FR7518965A patent/FR2314865A1/fr active Granted
-
1976
- 1976-06-15 IT IT8338376A patent/IT1070353B/it active
- 1976-06-15 DE DE19762626755 patent/DE2626755C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2626755A1 (de) | 1977-01-13 |
FR2314865B1 (de) | 1977-12-09 |
IT1070353B (it) | 1985-03-29 |
FR2314865A1 (fr) | 1977-01-14 |
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