DE2626755C2 - Verteilungssystem für Dosen und Deckel - Google Patents

Verteilungssystem für Dosen und Deckel

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DE2626755C2
DE2626755C2 DE19762626755 DE2626755A DE2626755C2 DE 2626755 C2 DE2626755 C2 DE 2626755C2 DE 19762626755 DE19762626755 DE 19762626755 DE 2626755 A DE2626755 A DE 2626755A DE 2626755 C2 DE2626755 C2 DE 2626755C2
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DE19762626755
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DE2626755A1 (de
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Guy Christian Anvers-sur-Oise Michard
Jean-Louis Pontoise Michard
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Agence National de Valorisation de la Recherche ANVAR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/40Removing separate lids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verteilungssystem für Dosen und Deckel, insbesondere für Einschachtelungs- und Deckelaufsetzstationen, das mit mit ihren Deckeln versehenen Dosen beschickt wird, welche in Kästen oder Kisten angeordnet sein können, insbesondere für Erzeugnisse aus weichem Teig, wie beispielsweise Käse.
Aus der FR-PS 8 58 862 ist eine Vorrichtung zum Trennen von Dosen und Deckeln bekannt. Die Dosen werden entweder über einen senkrechten Beschikkungsschacht übereinander oder über eine Rutsche nebeneinander der Trennvorrichtung zugeführt; nachdem sie dort einzeln von einer Greifvorrichtung erfaßt werden, erfaßt eine zweite Greifvorrichtung den Deckel der jeweils erfaßten Dose und trennt Deckel und Dose. Danach werden die beiden Teile fallengelassen. Um Dosen und Deckel nicht nur voneinander zu trennen, sondern auch zu sortieren, ist es erforderlich, die Dosen in definierter Lage zuzuführen (z. B. Deckel immer oben), um sicherzustellen, daß ein Greifelement stets nur einen Deckel oder ein Dosenunterteil erfaßt, nicht jedoch abwechselnd beide. Andernfalls würden Deckel und Dosen zwar voneinander getrennt, jedoch nicht sortiert werden.
Die für die Verpackung bestimmten Dosen mit ihren aufgesetzten Deckeln werden im allgemeinen an die Verpackungsmaschine in Kisten und Kästen herangeführt, in denen sie ohne Unterscheidung der jeweiligen Lage von Deckel und Dose auf engem Raum untergebracht sind. Zum Entleeren dieser Kisten oder Kästen werden diese einfach umgewendet. Die Dosen mit aufgesetzten Deckeln befinden sich daher in einer willkürlichen Lage. Bei Anwendung der bekannten Trenneinrichtung ist es nun erforderlich, die Dosen zunächst in eine wohldefinierte Lage zu bringen. Dies geschieht üblicherweise von Hand. Der damit verbundene Zeit- und Arbeitsaufwand ist beträchtlich, und außerdem kann der automatische Verpackungsablauf durch Fehlleistungen des Personals beeinträchtigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verteilungssystem für Dosen und Deckel zu schaffen, das eine vollautomatische Trennung und Sortierung von mit willkürlicher Orientierung angelieferten Dosen mit aufgesetzten Deckeln ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch ein Verteilungssystem der eingangs beschriebenen Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß stromaufwärts vor der Ausgabeeinrichtung eine Beschickungseinrichtung angeordnet ist, die aus einem in Förderrichtung abwärts geneigten Förderband besteht, das die lo.se darauf ausgeschütteten Dosen mit Deckeln aufnimmt und zu einer mit der Ausgabeeinrichtung verbundenen Rutsche führt, daß am Ausgang der Trenneinrichtung Detektoren angeordnet sind zur Sortierung nach Dosen und Deckelteilen durch Ermittlung derer Höhen und daß von den Detektoren steuerbare Umlenkeinrichtungen vorgesehen sind zur Umlenkung von Dosen- und Deckelteilen getrennt voneinander zu ihrem Bestimmungsort
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Rutsche einen geneigten Boden auf, dessen Breite im wesentlichen der Tiefe der mit den Deckeln versehenen Dosen entspricht, so daß diese Dosen mit ihren Deckelteilen sich berührend und mit ihrer Schmalseite auf dem Boden aufliegend der Ausgabeeinrichtung nacheinander zuführbar sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Boden der Rutsche als Transportband ausgebildet, und bei einer anderen Ausführungsform umfaßt das Verteilungsorgan eine Vorrichtung zum intermittierenden Blockieren der Dosen, welche die Dosen mit einem vorbestimmten Rhythmus blockiert bzw. freigibt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Vorrichtung zum intermittierenden Blockieren der mit Deckeln versehenen Dosen aus einem hydraulischem oder pneumatischen Arbeitszylinder und aus zwei durch den Arbeitszylinder betätigbaren parallel zueinander stehenden Platten, welche auf beiden Seiten des Förderweges angeordnet sind.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform weist die Trenneinrichtung zwei Greifelemente, beispielsweise in Form von Saugnäpfen, auf, die sich in waagerechter Richtung aufeinander zu und voneinander weg bewegen können.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform geben die Greifelemente in ihrer voneinander fortbewegten Stellung die voneinander getrennten Dosen- und Deckelteile auf jeweils einen getrennten Ablenkbogen ab, auf welchen die Dosen- und Deckelteile flachseitig ausgerichtet dem jeweiligen Ablenkbogen zugeordneten Transportoberflächen zugeführt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß es möglich ist, auch eine Vorrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, die zwei Greiforgane zu schwenken bzw. zu kippen, wenn sie in ihrer entfernten Stellung angelangt sind, so daß die Dosen und die Deckel direkt flach auf die Transportoberflächen fallen.
Es kann auch ein System zur Beseitigung von fehlerhaften Dosen vorgesehen sein, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Greifelemente mit Anschlägen fest verbunden sind, die zwei zum Dosenweg rechtwinkelige Halbschranken bilden, die bei voneinander entfernter Stellung der Greifelemente zur Ausscheidung von fehlerhaften Dosen- und Deckelteilen vorgesehen sind.
Gemäß einer Weiterbildung kann das Sortierorgan auch ohne Greifer ausgebildet werden. Dann weisen die Detektoren am Ausgang der Trenneinrichtung Meßfühler auf, weiche die Umlenkung der Dosen- und Deckelteile mittels aus drehbaren Klappen bestehenden Umlenkeinrichtungen steuern.
Gemäß einer anderen Weiterbildung ist im Anschluß an die Trenneinrichtung eine für Dosen- und Deckelteile gemeinsame Transportoberfläche vorgesehen, über der zur Sortierung von Dosen- und Deckelteilen unterschiedlicher Höhe eine Schranke angeordnet ist Die Höhe der Schranke ist etwas größer als diejenige der Deckel, jedoch niedriger als die der Dosen, bzw. umgekehrt, wenn die Deckel höher sind als die Dosen. So können die der Transportrichtung folgenden Deckel unter der Schranke hindurchgelangen, während die Dosen umgelenkt werden und anschließend auf eine andere Transportoberfläche gezogen werden können oder umgekehrt
Das Verteilungssystem wird im weiteren anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht eines Dosen- und Deckelversorgungssystems eines Einschachtelungs- und Deckelaufsetzgerätes, wobei das Sytem ferner die Zufuhr von Kisten für eine Kistenverpackungseinrichtung übernimmt;
F i g. 2 eine Schnittansicht längs Linie A-A in F i g. 1;
Fig.3 eine Teilansicht des in Fig. 1 dargestellten Systems in größerem Maßstab;
Fig.4 eine schematische senkrechte Schnittansicht des Trennorgans der Dosen und der Deckel; und
F i g. 5 die Arbeitsweise des dem Sortierorgan zugeordneten Niveaugreifers.
Es wird auf die F i g. 1 und 2 Bezug: genommen. Das Versorgungssystem umfaßt zunächst eine Entladestation 1 für Kisten 2, die Dosen oder Schachteln 3 enthält, welche mit ihren Deckeln 4 versehen sind. Die Kisten können von Hand herangebracht und durch Umkehren entleert werden, wie dies dargestellt ist, oder können auf einem Transportband ankommen und mit Hilfe eines herkömmlichen ersten Umkehrorganes umgedreht werden. Sobald die Kisten 2 umgedreht sind, werden sie verkehrt herum von einer Transportvorrichtung 5 mitgenommen, die zwei seitliche Bänder 6 und 7 umfaßt, bis zu einem zweiten Umkehrorgan 8, das sie richtig herum auf eine andere Transportvorrichtung 9 absetzt, welche eine herkömmliche, nicht dargestellte Einrichtung zur Verpackung in Kisten versorgt, die am Ausgang eines Einschachtelungs- und Deckelaufsetzgerätes angeordnet sind.
Die mit ihren Deckeln 4 versehenen Dosen 3 werden nach dem Ausladen von einem geneigten Transportband 11 aufgenommen, das unterhalb der Transportvorrichtung 5 zwischen den beiden seitlichen Bändern 6 und 7 angeordnet ist. Dieses Transportband 11 überführt die Dosen 3 mit den Deckeln 4 zu einer Trenneinrichtung 12 über eine Verteilungseinrichtung 13. Nach der Trennung werden die Dosen und Deckel 4 über eine Umlenkeinrichtung 14, die von einem Detektor 15 gesteuert wird, jeweils zu dem Einschachtelungs- und zu dem Deckelaufsetzgerät gelenkt.
Es wird auf die F i g. 2 und 3 Bezug genommen. Die Ausgabeeinrichtung 13 der Dosen umfaßt zunächst eine Rinne oder Rutsche 16, in deren Boden die Dosen 3 mit ihren Deckeln 4 sich Seite an Seite auf Feldern anordnen, folglich in Vertikalstellung. Der Boden 17 dieser Rutsche kann geneigt sein, um den Dosen 3 mit ihren Deckeln 4 das Rollen oder Gleiten auf ihrer Flachseite zu ermöglichen, oder kann aus einem
Transportband bestehen.
Wie in F i g. 3 dargestellt ist, gelangen die Dosen 3 mit ihren Deckeln 4, indem sie dem Boden der Rutsche folgen, zu einer Vorrichtung zum intermittierenden Blockieren 18, die aus einem Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 19 besteht, welcher eine aus zwei parallelen Platten 21 gebildete Zange betätigt, wobei die Platten nacheinander die Dosen 3 mit ihren Deckeln 4 im Moment ihrer Vorbeibewegung festhalten und sie im Arbeitsrhythmus des gesamten Gerätesystems freigibt. Die Dosen 3 mit ihren Deckeln 4 gelangen so einzeln zu der Trenneinrichtung 12.
Diese Trenneinrichtung 12 umfaßt im wesentlichen zwei senkrechte Saugnäpfe 22, die auf beiden Seiten des Weges der Dosen 3 mit ihren Deckeln 4 angeordnet sind, und zwar am Ausgang der Blockiervorrichtung 18. Diese zwei Saugnäpfe 22 sind in axialer Richtung beweglich und werden von einer Vorrichtung, beispielsweise durch zwei Zylinder, betätigt, welche es ermöglicht, sie einander zu nähern oder voneinander zu entfernen.
Wenn so eine Dose 3 mit ihrem Deckel 4 von der Trenneinrichtung 12 ergriffen ist, wirkt die Betätigungsvorrichtung so, daß die Saugnäpfe 22 sich flach gegen die ebene Seite der Dose 3 und diejenige ihres Deckels 4 anlegen. In diesem Moment wird ein Unterdruck im Inneren der Saugnäpfe 22 erzeugt, die dann fest an diesen Oberflächen anhaften. Aufgrund der Betätigungsvorrichtung werden dann die Saugnäpfe voneinander entfernt, um die Trennung der Dose 3 von ihrem Deckel 4 zu erreichen. Wenn die Saugnäpfe 22 in ihre am weitesten voneinander entfernte Stellung gelangt sind, so wird der Unterdruck beseitigt, um das Loslassen der Dose 3 und des Deckels 4 zu bewirken. Die Dose 3 und der Deckel 4 fallen dann jeweils auf 2 Ablenkbogen
23 (siehe F i g. 4), die sie auf zwei Transportoberflächen
24 bzw. 24' bringen, während sie sie wieder in ihre waagerechte Stellung legen.
Um es den Dosen 3 und Deckeln 4 zu ermöglichen, sich in die richtige Stellung innerhalb der Trenneinrichtung 12 zu bringen, sind die Saugnäpfe 22 fest mit Anschlägen verbunden, die zwei Halbschranken 25 senkrecht zum Weg der Dosen bilden.
In der Ruhestellung bzw. zusammengeschobenen Stellung der Saugnäpfe 22 versperren diese Schranken
25 den Weg der Dosen 3 und Deckel 4, so daß sie direkt vor den Saugnäpfen zurückgehalten werden. Hingegen bewirkt die Entfernung der Saugnäpfe 22 die öffnung der Schranken 25, so daß, wenn aufgrund von Fehlern die Dose 3 und/oder der Deckel 4 von den Saugnäpfen nicht mitgenommen wurden, diese zwischen den dann offenen Halbschranken 25 durchgelassen werden und aus dem Kreis entfernt werden, beispielsweise in einen Auffangbehälter gelangen.
Es leuchtet ein, daß es am Ausgang der Trenneinrichtung 12 nicht möglich ist, zu wissen, auf welcher Transportoberfläche 24 bzw. 24' sich die Dose 3 oder ihr Deckel 4 befindet Deshalb sieht die Erfindung ein doppeltes Detektions- und Umlenksystem vor.
Die einfachste Weise zur Durchführung der Ermittlung der Dosen 3 und Deckel 4 besteht in einer Erfassung der Höhe der Dosen oder der Deckel, die auf den Transportoberflächen 24, 24' laufen. Es ist bekannt, daß im allgemeinen die Höhe der Deckel 4 geringer ist als die Dosen 3. Je nachdem ob die ermittelte Höhe größer oder kleiner als eine vorbestimmte Höhe ist, betätigt der Detektor 15 also die Umlenkeinrichtung 14 in einer Richtung oder in der anderen, um die Dose 3 bzw. den Deckel 4 jeweils zum Einschachtelungsgerät oder zum Deckelaufsetzgerät zu führen. Die Erfindung ist natürlich nicht auf diese Art der Ermittlung beschränkt. Beispielsweise kann eine Unterscheidung nach dem Etikett der Dose und demjenigen des Deckels erfolgen, und es kann je nach Einzelfall ein photoempfindlicher oder magnetischer Detektor oder jede andere herkömmliche Detektionseinrichtung verwendet werden.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Einrichtung zur Ermittlung der Höhe der Dosen oder Deckel eine Lichtquelle 27, die auf einer Seite der Transportoberfläche angeordnet ist und einen Lichtstrahl 28 rechtwinkelig zum Weg der Dosen aussendet. Direkt gegenüber dieser Lichtquelle 27 ist eine photoempfindliche Empfängereinrichtung 29 angeordnet, die folglich das Lichtsignal des Strahls 28 empfängt. Die Höhe des Lichtstrahls 28 ist größer als die eines Deckels 4 und kleiner als die einer Dose 3, so daß der Durchlauf eines Deckels 4 den Lichtstrahl 28 nicht unterbricht und die Empfängereinrichtung stets das Lichtsignal empfängt. Die Umlenkeinrichtung 14 ist dann zum Deckelaufsetzgerät gerichtet. Wenn jedoch eine Dose 3 zwischen der Lichtquelle 27 und der Empfängereinrichtung 29 hindurch läuft, so empfängt dieser das Lichtsignal nicht mehr. Die Umlenkeinrichtung 14 ist dann zu dem Einschachtelungsgerät gerichtet. Wie in F i g. 3 dargestellt, besteht die Umlenkeinrichtung 14 aus einer Klappe, die am Ende der Trennoberfläche 30 einer Aufgabelung angelenkt ist, welche jeweils auf den Transportoberflächen 24, 24' eingerichtet ist. Diese Klappe, deren Drehbewegung von dem Detektor 15 gesteuert wird, kann zwei Stellungen einnehmen, nämlich
a) eine erste Stellung, in der sie den Weg in der Aufgabelung 31 absperrt, der bei dem Deckelaufsetzgerät endet, und in der sie die Dosen 3 zur Aufgabelung 32 hinwendet, die am Einschachtelungsgerät endet; und
b) eine zweite Stellung, in der sie den Weg in der Aufgabelung 32 versperrt, der am Einschachtelungsgerät endet, und in der sie die Deckel 4 zu dem Deckelaufsetzgerät richtet
Derselbe Effekt kann mittels einer Umlenkeinrichtung erreicht werden, die keinen Detektor enthält Es genügt, eine Transportoberfläche vorzusehen, die eine Aufgabelung im Transportsinn und eine Aufgabelung schräg zur Transportrichtung aufweist Ausgehend vom Winkel der zwei Aufgabelungen ordnet man dann eine Schranke oberhalb der ersten Aufgabelung an, die nach der Achse der zweiten Aufgabelung ausgerichtet ist Die Höhe dieser Schranke ist so gewählt, daß nur die Deckel 4 in der ersten Aufgabelung durchgelassen werden. Hingegen werden die höheren Dosen 3 durch die Schranke umgelenkt und gelangen so in die zweite Aufgabelung hinein.
, Ferner ist zu betonen, daß die zwei Aufgabelungen, die zum Einschachtelungsgerät führen, und die zwei Aufgabelungen, die zum Deckelaufsetzgerät führen, umgruppiert sein können (siehe F i g. 3).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verteilungssystem für Dosen und Deckel unterschiedlicher Höhe, das von mit ihren Deckeln versehenen Dosen gespeist wird, mit einer Ausgabeeinrichtung, welche die mit Deckeln versehenen Dosen einzeln einer Einrichtung zur Trennung des Deckels von der Dose zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts vor der Ausgabeeinrichtung (13) eine Beschickungseinrichtung angeordnet ist, die ein in Förderrichtung abwärts geneigtes Förderband (11) aufweist, das die lose darauf ausgeschütteten Dosen mit Deckeln aufnimmt und zu einer mit der Ausgabeeinrichtung (13) verbundenen Rutsche (16) führt, daß am ]5 Ausgang der Trenneinrichtung (12) Detektoren (15) angeordnet sind zur Sortierung nach Dosen- und Deckelteilen durch Ermittlung derer Höhen und von den Detektoren (15) steuerbare Umienkeii>.richtungen (14) vorgesehen sind zur Umlenkung von Dosen- und Deckelteilen getrennt voneinander zu ihrem Bestimmungsort.
2. Verteilungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (16) einen geneigten Boden (17) aufweist, dessen Breite im wesentlichen der Tiefe der mit ihren Deckeln versehenen Dosen entspricht, so daß die Dosen mit ihren Deckelteilen am Umfang sich berührend und mit ihrer Schmalseite auf dem Boden (17) aufliegend der Ausgabeeinrichtung (13) nacheinander zuführbar sind.
3. Verteilungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (17) der Rutsche (16) als Transportband ausgebildet ist.
4. Verteilungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (13) eine Vorrichtung (18) zum intermittierenden Blockieren der mit Deckeln versehenen Dosen aufweist, welche diese in einem vorbestimmten Rhythmus blockiert bzw. freigibt.
5. Verteilungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (18) zum intermittierenden Blockieren der mit Deckeln versehenen Dosen aus einem hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinder (19) und aus zwei durch den Arbeitszylinder betätigbaren, parallel zueinander stehenden Platten (21) besteht, welche auf beiden Seiten des Förderweges angeordnet sind.
6. Verteilungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (12) zwei Greifelemente (22), beispielsweise in Form von Saugnäpfen, aufweist, die in waagerechter Richtung aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
7. Verteilungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (22) in ihrer voneinander fort bewegten Stellung die voneinander getrennten Dosen- und Deckelteile jeweils auf einen getrennten Ablenkbogen abgeben, auf welchen die Dosen- und Deckelteile flachseitig ausgerichtet dem jeweiligen Ablenkbogen (23) zugeordneten Transportoberflächen (24,24') zuführbar sind.
8. Verteilungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (12) eine Vorrichtung zur Schwenkung der Greifelemente (22), wenn diese in ihrer voneinander fortbewegten Stellung angelangt sind, aufweist, derart, daß die Dosen und Deckel direkt flach auf die Transportoberflächen (24,24') auffallen.
9. Verteilungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (22) mit Anschlägen (25) fest verbunden sind, die zwei zum Dosenweg rechtwinkelige Halbschranken bilden, die bei voneinander entfernter Stellung der Greifelemente (22) zur Ausscheidung von fehlerhaften Dosen- und Deckelteilen vorgesehen sind.
10. Verteilungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeinet, daß die Detektoren (15) am Ausgang der Trenneinrichtung (12) Meßfühler (27, 29) aufweisen, welche die Umlenkung der Dosen- und Deckelteile mittels der aus drehbaren Klappen bestehenden Umlenkeinrichtungen (14) steuern.
11. Verteilungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Trenneinrichtung (12) eine einzige für Dosen- und Deckelteile gemeinsame Transportoberfläche vorgesehen ist, über der zur Sortierung von Dosen- und Deckelteilen unterschiedlicher Höhe eine Schranke in einer Höhe angeordnet ist, die etwas größer ist als diejenige der niedrigeren Teile, jedoch niedriger als diejenige der höheren Teile.
DE19762626755 1975-06-17 1976-06-15 Verteilungssystem für Dosen und Deckel Expired DE2626755C2 (de)

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FR2314865B1 (de) 1977-12-09
IT1070353B (it) 1985-03-29
FR2314865A1 (fr) 1977-01-14

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