DE2625596C2 - - Google Patents
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- DE2625596C2 DE2625596C2 DE19762625596 DE2625596A DE2625596C2 DE 2625596 C2 DE2625596 C2 DE 2625596C2 DE 19762625596 DE19762625596 DE 19762625596 DE 2625596 A DE2625596 A DE 2625596A DE 2625596 C2 DE2625596 C2 DE 2625596C2
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P6/00—Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
- H02P6/06—Arrangements for speed regulation of a single motor wherein the motor speed is measured and compared with a given physical value so as to adjust the motor speed
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen kollektorlosen Gleichstrom
motor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-AS 22 12 497 ist eine Anordnung bekanntgeworden,
bei der man zum Entnehmen (sogenannten "Auskoppeln") der in
den stromlosen Wicklungen eines kollektorlosen Gleichstrom
motors rotatorisch induzierten Spannungen Transistoren ver
wendet. (Dies hat gegenüber dem aus der DE-OS 22 52 727 be
kannten Auskoppeln mittels Dioden den Vorteil, daß solche
Transistoren im leitfähigen Zustand nur eine - im Vergleich
zum Spanungsabfall an einer Diode - sehr kleine Kollektor-
Emitter-Spannung haben und daß man daher die rotatorisch
induzierten Spannungen nahezu fehlerfrei erfassen kann.)
Die Anordnung nach der genannten DE-AS hat aber einen gravie
renden Nachteil, und zwar läßt sie sich nur bei Motoren ver
wenden, bei denen die Betriebsspannung kleiner ist als die
Basis-Emitter-Durchbruchsspannung dieser Transistoren. Dies
ist aus der diesem Stande der Technik entsprechenden Fig. 1
der vorliegenden Anmeldung ersichtlich, in der nur eine
einzige Statorwicklung 10, der Rotor 11, ein von diesem
gesteuerter Schaltkontakt 12 im Stromkreis der Wicklung 10
sowie ein npn-Transistor 13 dargestellt sind, welch letzterer
dazu dient, die vom Permanentmagnetrotor 11 in der Wicklung
10 rotatorisch induzierte Spannung einer Leitung 14 zuzu
führen. Hierzu ist der Emitter von 13 zwischen 10 und 12
angeschlossen, seine Basis ist über einen Widerstand 15 mit
einer Masse-Leitung 16 verbunden, und sein Kollektor ist an
die Leitung 14 angeschlossen. - Wenn der Kontakt 12 geöffnet
ist, ist im Betrieb der Transistor 13 leitend und führt die
in 10 induzierte Spannung der Leitung 14 zu. Ist der Kontakt
12 dagegen geschlossen, so ist 13 gesperrt, da zwischen
seinem Emitter und seiner Basis eine Sperrspannung U BE von
nahezu 24 Volt liegt. Wenn der Motor wie dargestellt mit
einer Betriebspannung von 24 Volt arbeitet.
Diese Spannung U BE muß kleiner sein als die Basis-Emitter-
Durchbruchsspannung dieses Transistors. Diese beträgt bei
normalen Silicium-Transistoren etwa 5 Volt, bei Spezial-
Transistoren bis max. 25 Volt. Aus Sicherheitsgründen kann
man deshalb solche Schaltungen nur bis zu einer Betriebs
spannung von ca. 12 bis 15 Volt verwenden.
Ferner ist aus der DE-OS 20 63 351 bekannt, Transistoren
(z. B. T 12 und T 10 in Fig. 2) als Dioden zu nutzen. Die genannten
Transistoren könnte man auch ohne, d. h. bei
durchgetrenntem Kollektoranschluß betreiben. Dann würden
sich diese schlicht wie Dioden verhalten und würden dann
exakt die gleiche Funktion haben wie bei der Spannungsaus
kopplung über Dioden nach der DE-AS 12 38 998. In der DE-OS
20 63 351 übernehmen die Transistoren noch zusätzlich Steuer
funktionen für die Leistungstransistoren T 2 und T 4.
So liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem
kollektorlosen Gleichstrommotor der eingangs genannten Art
eine Anordnung zu schaffen, welche den Vorteil der kleinen
Kollektor-Emitter-Durchlaßspannung hat, bei der man aber für
die Auskopplung keine Spezialtransistoren benötigt und die
für alle Spannungsbereiche verwendbar ist, für die heute
Halbleiter-Anordnungen verfügbar sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch die im
Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen.
Hierdurch wird erreicht, daß nicht die Basis-Emitter-Sperr
spannung, sondern die wesentlich größere Basis-Kollektor-
Sperrspannung zur Verfügung steht, um ein unerwünschtes
Durchbrechen der Transistoren zu verhindern. Diese Spannung
kann mehrere 100 Volt betragen und reicht daher für prak
tisch alle denkbaren Anwendungsfälle aus. Die Erfindung ist
für die Amplitudenregelung kollektorloser Gleichstrommotoren
prinzipiell vorteilhaft.
Außerdem bietet eine erfindungsgemäße Lösung gegenüber den
vorbekannten den Vorteil wesentlich höherer Spannungs
festigkeit. Eine Schaltung nach der Erfindung ist an "normale"
Spannungen (bis ca. 100 V) betreibbar, während eine Anord
nung nach der DE-OS 22 12 497 nur bis ca. 6 V geeignet ist.
Weitere Einzelheiten der
Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und
in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen.
Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild zur Erläuterung der Nachteile
des Standes der Technik,
Fig. 2 ein erstes einsträngiges Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 3 ein zweites zweisträngiges Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 4 eine Darstellung der mit einer Anordnung nach
Fig. 2 erhaltenen ausgekoppelten Spannung,
Fig. 5 eine Variante zu Fig. 2, mit Fig. 6 den Spannungs
verlauf gemäß Fig. 5 in der Art wie Fig. 4 darstellend,
Fig. 6 Darstellung der mit einer Anordnung nach Fig. 5 erhaltenen ausgekoppelten Spannung.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Anordnung nach der Erfindung,
welche mit Ausnahme der Anordnung für die Auskopplung weit
gehend mit derjenigen nach Fig. 6 der DE-OS 22 52 727 über
einstimmt.
Der kollektorlose Gleichstrommotor 20 nach Fig. 2 hat einen
permanentmagnetischen Rotor 21 und zwei gegeneinander um 180°
el. oder einen gleichwertigen größeren Winkelwert versetzte
Statorwicklungen 22, 23, welche jeweils mit einem Wicklungs
ende an eine Plusleitung 24 und mit dem anderen Wicklungsende
mit dem Kollektor einen npn-Leistungstransistors 25 bzw. 26,
dem Kollektor eines pnp-Auskoppeltransistors 27 bzw. 28 (z. B.
Typ BC 307) und - über einen Widerstand 29 bzw. 30 (z. B.
je 2,4 kOhm) - mit der Basis des gegenüberliegenden Auskoppel
transistors 28 bzw. 27 verbunden sind, wie das Fig. 2 klar
und ausführlich zeigt.
Die Emitter der Transistoren 27 und 28 sind mit einer Sammel
leitung 33 verbunden, die z. B. zu einem Drehzahlregler 34
führt, der entsprechend der Lehre der DE-OS 22 52 272 aufge
baut sein kann. An der Leitung 33 wird also dem Regler 34 ein
Drehzahl-Istwert zur Verfügung gestellt.
Die Basen der Transistoren 25 und 26 sind mit den beiden Aus
gängen eines Hallgenerators 35 verbunden. Ihre Emitter sind
miteinander und über einen gemeinsamen Widerstand 36 mit einer
Minusleitung 37 verbunden, an die auch über einen Widerstand
38 der eine Stromanschluß des Hallgenerators 35 angeschlossen
ist, während sein anderer Stromanschluß mit dem Emitter eines
npn-Regeltransistors 39 verbunden ist, dessen Kollektor
über einen Widerstand 40 mit
der Plusleitung 24 verbunden ist. Der Basis des Transistors 39
wird über eine Leitung 43 die Stellgröße vom Regler 34 zugeführt.
Der Soll-Wert (entsprechend der gewünschten Drehzahl) wird dem
Regler 34 an einem Eingang 44 zugeführt.
Im Betrieb dreht sich der Rotor 21 und induziert dabei in den Wick
lungen 22 und 23 Spannungen, die um 180° gegeneinander versetzt
sind. (Diese Spannungen haben an sich dieselbe Form, aber infolge
des Stroms in den jeweils stromführenden Wicklungen unterscheiden
sich die Formen der Spannungen an den beiden Wicklungen; für die
Steuerung ist dies jedoch überraschenderweise ohne Einfluß.)
Die Transistoren 27 und 28 werden im Gegentaktbetrieb so gesteu
ert, daß immer derjenige Transistor leitend ist, dessen Wicklung
gerade keinen Motorstrom führt (die Wicklungen 22 und 23 werden
so vom Hallgenerator gesteuert, daß jeweils immer nur in einer
von ihnen ein Strom fließt, vgl. hierzu die DE-OS 22 52 727).
Wenn z. B. der Transistor 25 leitend ist und deshalb in der Wicklung
22 ein Strom fließt, erhält die Basis des Transistors 28 über den
Widerstand 29 ein Potential, das negativ ist gegenüber dem Poten
tial an der Sammelleitung 33, so daß der Transistor 28 voll lei
tend wird, sobald die Potentialdifferenz zwischen seinem Emitter
und seiner Basis größer als ca. 0,6 Volt ist. Der untere Anschluß
der Statorwicklung 23 wird dann über die invers betriebene Emitter-
Kollektor-Strecke des Transistors 28 direkt mit der Sammelleitung
33 verbunden, so daß die jetzt vom Rotor 21 in der Wicklung 23 in
duzierte, etwa sinusförmige Halbwelle auf die Sammelleitung 33
geschaltet wird. Der Spannungsabfall an der Emitter-Kollektor-
Strecke des Transistors 28 beträgt dabei nur einige Dutzend Milli
volt, ist also sehr klein. Fig. 4 zeigt dies daran, daß die Spannung
u 33 an der Sammelleitung 33 praktisch mit der - gestrichelt einge
zeichneten - induzierten Spannung u ind zusammenfällt. Lediglich
bei kleinen induzierten Spannungen sind beide Transistoren 27 und
28 gesperrt, da dann die Steuerspannung noch nicht bzw. nicht mehr
ausreicht, um diese Transistoren leitend zu machen. Hierdurch er
geben sich die in Fig. 4 dargestellten fensterartigen Lücken 45,
die aber den Regelvorgang normalerweise nicht beeinträchtigen.
Diese Lücken können unter bestimmten Umständen, jedoch, z. B. bei
höherer Belastung des Motors, zu einer Fehlererscheinung führen,
weil der Motorstrom während der Kommutierung von Wicklung 22 auf
Wicklung 23 oder umgekehrt kurzzeitig in beiden Wicklungen fließt,
so daß in den Lücken 45 negative Spannungen entstehen, die even
tuell die Stabilität des Reglers beeinträchtigen können, da die
in den Lücken 45 entstehenden negativen Spannungen den Mittelwert
der an der Sammelleitung 33 entstehenden Spannung vermindern.
Wenn der Transistor 25 sperrt und der Transistor 26 leitend wird,
wird der Transistor 28 gesperrt und der Transistor 27 wird leitend
und führt dann die in der Wicklung 22 vom Rotor 21 induzierte
Spannung der Sammelleitung 33 zu.
Man erkennt aus Fig. 2 ohne weiteres, daß die Transistoren 27, 28
im gesperrten Zustand in üblicher Weise belastet werden und daher
je nach der Durchbruchspannung des verwendeten Typs - bis zu Be
triebsspannungen von mehreren 100 Volt verwendet werden können.
Um die unerwünschten Eigenschaften der Lücken 45 auch in besonderen
Anwendungsfällen zu vermeiden, wendet man in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig die in Fig. 5 dargestellte
Schaltung an, bei welcher der Pluspol 55 der Versorgungsspannung
über eine in Flußrichtung geschaltete Silizium-Diode 56 mit der
Leitung 24 verbunden wird. Eine weitere in Flußrichtung geschalte
te Diode 57 (zweckmäßig eine Germanium-Diode) verbindet über einen
Entkopplungswiderstand 58 den Pluspol 55 mit der Sammelleitung 33.
An dem Verbindungspunkt 59 entsteht dann der in Fig. 6 dargestellte
Potential- bzw. Spannungsverlauf gegenüber der Leitung 24. Die be
schriebene Dioden-Kombination bewirkt, daß das Potential des Ver
bindungspunktes 59 stets mindestens um ca. 0,6 Volt positiver ist
als das der Leitung 24, so daß die in Fig. 4 dargestellten Lücken
45, die an der Sammelleitung 33 auftreten, an dem Verbindungspunkt
59 ausgefüllt sind, daher werden auch keine nachteiligen, negativen
Spannungsimpulse während dieser Lücken 45 auf den Verbindungspunkt
59 übertragen. Wird der Eingang des Reglers 34 also statt an die
Sammelleitung 33 an den Verbindungspunkt 59 angeschlossen, so ar
beitet der Regler unter allen Umständen (diversen Belastungsfällen)
stabil.
Wenn die Erfindung bei mehrphasigen kollektorlosen Gleichstrom-
Motoren verwendet werden soll, geht man gem. Fig. 3 vor.
Fig. 3 stellt in weiten Teilen eine Verdoppelung der Schaltung
nach Fig. 2 dar, wie das der Augenschein ohne weiteres ergibt.
Die linke Hälfte von Fig. 3 erhält deshalb für gleiche bzw.
gleich wirkende Teile dieselben Bezugszeichen mit nachgestelltem Apo
stroph, also z. B. 26′ statt 26.
Die Emitter der vier Transistoren 25, 26, 25′, 26′ sind hier mit
einander und mit dem Kollektor eines npn-Transistors 50 verbun
den, dessen Emitter mit der Leitung 37 verbunden ist, und dessen
Basis über die Leitung 43 die Stellgröße vom Regler 34 zuge
führt erhält. Ebenso sind die unteren Stromausgänge der Hall
generatoren 35 und 35′ miteinander und über einen Widerstand
mit der Minusleitung 37 verbunden. Die beiden Sammelleitungen
33 und 33′ sind nicht direkt miteinander verbunden, sondern
über zwei gleich große Entkopplungswiderstände 52 und 53, an
deren Verbindungspunkt 54 eine wellige, der Drehzahl proportio
nale Gleichspannung zur Verfügung steht, die beim Ausführungsbei
spiel als Ist-Wert dem Drehzahlregler 34 zugeführt wird, aber
naturgemäß auch zur Drehstellungserkennung verwendet werden kann.
Die Widerstände 52 und 53 werden verwendet, weil die Transistor
paare 27-28 und 27′-28′ jeweils im Gegentaktbetrieb arbeiten
und weil verhindert werden soll, daß die Ausgangsspannung von der
einen Transistorgruppe die Arbeitsweise der anderen Gruppe beein
fluß und umgekehrt. Da der Eingangswiderstand des Reglers 34
hoch ist, können die Widerstände 52 und 53 groß gewählt werden,
z. B. je 8 kOhm.
Wenn die Erfindung bei Motoren verwendet werden soll, deren Sta
torwicklungen keine um 180° gegeneinander versetzten Ausgangssi
gnale liefern, also z. B. bei drehphasigen, kollektorlosen Motoren,
müssen zur Ansteuerung der Auskoppeltransistoren Phasenschieber
verwendet werden, welche die Phasenverschiebung auf 180° erhöhen,
oder es müssen Spannungen, beispielsweise über Widerstandsnetz
werke, vektoriell addiert werden, um die richtige Phasenlage zu
erhalten.
Ein wesentliches Charakteristikum der Erfindung ist auch, daß
der sogenannte Auskopplungstransistor zum zugehörigen "Endstufen-
Transistor" komplementär ist, das heißt also z. B., daß in den
Fig. 2, 3, 5 der jeweils mit 25 oder 26 bezifferte Transistor
der Endstufe eine npn-Transistor, hingegen der mit 27 oder 28 bezif
ferte "Auskopplungstransistor" vom pnp-Typ ist.
Claims (4)
1. Kollektorloser Gleichstrommotor mit einem Rotor konstanter
Feldorientierung und mit mindestens zwei jeweils an einem
Wicklungsende miteinander verbundenen, aus einer Gleich
stromquelle über Halbleiterschalter (25, 26) speisbaren
Statorwicklungen (22, 23), mit einer Anordnung zur Erfas
sung der Rotordrehzahl und/oder -stellung über die induzier
ten Spannungen in der jeweils stromlosen Statorwicklung
(22), wobei diese induzierten Spannungen über Transistoren
(27) ausgekoppelt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder zum Auskoppeln
aus einer bestimmten Statorwicklung (z. B. 22) vorgesehene
Transistor (z. B. 27) jeweils von einer anderen Stator
wicklung (z. B. 23) her gesteuert wird, an welcher im
Betrieb eine gegenüber der Spannung an dieser bestimmten
Wicklung (22) um ca. 180° phasenverschobene Spannung
auftritt, und daß die Emitter-Kollektor-Strecken der Transistoren (27, 28)
zum Auskoppeln der induzierten Spannungen invers betrieben
werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einem einphasigen kollektor
losen Gleichstrommotor (20) mit nur zwei Wicklungen (22,
23), welche im Betrieb jeweils abwechselnd von einem Gleich
strom durchflossen werden und dabei ein Wechselfeld erzeu
gen, die Basen der Transistoren (27, 28) jeweils, vorzugs
weise über einen Widerstand (29, 30), mit dem freien An
schluß der anderen Wicklung verbunden sind, und daß diese
Transistoren (27, 28) jeweils mit dem Kollektor an diejenige
Wicklung angeschlossen sind, der sie zur Auskopplung der
induzierten Spannung zugeordnet sind (Fig. 2).
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem mehrphasigen
kollektorlosen Gleichstrommotor die zur Auskopplung vorge
sehenen Transistoren (27, 28; 27′, 28′) jeweils in
Zweier-Gruppen mit zwei Wicklungen zusammengeschaltet
sind, an welchen im Betrieb um 180° gegeneinander ver
setzte induzierte Spannungen entstehen und daß die Aus
gangsspannungen der einzelnen Zweiergruppen über Entkopp
lungsglieder (52, 53) einem Verbraucher, z. B. einem Dreh
zahlregler (34) oder einem Rotorstellungsmelder, zuführbar
sind (Fig. 3).
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Verwendung zur
Drehzahlregelung eines einphasigen kollektorlosen Gleich
strommotors (20) die ausgekoppelte Spannung einem mehr
stufigen Phasenschieber zuführbar ist, welcher diese Spannung
glättet und ihre Wechselstromkomponente um etwa 180°
in der Phase verschiebt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762625596 DE2625596A1 (de) | 1976-06-08 | 1976-06-08 | Anordnung an einem gleichstrommotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762625596 DE2625596A1 (de) | 1976-06-08 | 1976-06-08 | Anordnung an einem gleichstrommotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2625596A1 DE2625596A1 (de) | 1977-12-22 |
DE2625596C2 true DE2625596C2 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=5980046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762625596 Granted DE2625596A1 (de) | 1976-06-08 | 1976-06-08 | Anordnung an einem gleichstrommotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2625596A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4620138A (en) * | 1985-03-21 | 1986-10-28 | Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg | Drive arrangement with collectorless D.C. motor |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1238998B (de) * | 1963-08-01 | 1967-04-20 | Siemens Ag | Anordnung zur Erfassung der Laeuferdrehzahl und/oder -stellung an einem Gleichstrom-Kleinstmotor mit Permanentmagnetlaeufer und sternfoermig geschalteten Staenderwicklungen |
DE2063351C3 (de) * | 1970-12-23 | 1981-11-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Drehzahlgeregelter kollektorloser Gleichstrommotor mit Anlaufhilfseinrichtung |
DE2252727A1 (de) * | 1972-05-25 | 1974-05-02 | Papst Motoren Kg | Kollektorloser gleichstrommotor |
-
1976
- 1976-06-08 DE DE19762625596 patent/DE2625596A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2625596A1 (de) | 1977-12-22 |
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Legal Events
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