DE2621047A1 - Verfahren zum montieren des mantels eines seilnetzkuehlturms und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum montieren des mantels eines seilnetzkuehlturms und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Michael Ing Grad Doll
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Description

PRIED0 KRUPP GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAPTUMG- in Essen
Verfahren zum Montieren des Mantels eines Seilnetzkühlturms und "Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Mon— tieren des an Zuggliedern aufgehängten Mantels eines Seilnetzkühlturms durch Aufziehen von der Spitze des fertigen oder sich im Aufbau befindlichen Mittelmastes vermittels Hubmitteln sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Der Einsatz von bekannten Seilwinden als Hubmittel für ein solches Aufziehen bereitet große Schwierigkeiten, da diese wegen der aufzuwendenden erheblichen Kräfte entsprechend schwer ausgeführt sein müssen und deren Transport auf die Mastspitze und die anschließende Anordnung auf dieser Spitze nur unter großem Aufwand möglich ist. Werden bekannte hydraulische Pressen als Hubmittel und Seile, Litzenbündel o.dgl. als Zugglieder verwendet, so ist das Zwisohenverankern der Seile während der Absenkbewegung der Pressenkolben problematisch und im Regelfall mit einer Beschädigung der Seile verbunden, die deren Wiederverwendung ausschließt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das die geschilderten Nachteile vermeidet. Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 „
EV 96/75 - 1 ~
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Die wesentlichen Vorteile des neuen Verfahrens liegen insbesondere darin, daß die Gewindestahl-Stäbe verwendet werden können, die für die Herstellung von Spannbetonteilen eingesetzt werden und als Massenstähle billig im Handel erhältlich sind. Das letztere trifft auch für die air Verbindung der Einzelstäbe verwendeten Gewinderauf fen zu, durch die die Stäbe zu Zuggliedern beliebiger Länge zusammengesetzt werden können. Die Stäbe und die Verbindungsstellen weisen eine große und - wie sich gezeigt hat - auch für den vorliegenden Zweck ausreichende Zugfestigkeit bei geringem Eigengewicht auf.
Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 ermöglichen ohne Beschädigung der Zugglieder eine einfache und sichere Zwischenverankerung praktisch an jeder Stelle der Zugglieder.
In der die Erfindung näher veranschaulichenden Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die Spitze des Mittelmastes eines Kühlturms während des MontageVorgangs,
I1Xg. 2 einen Längsschnitt durch einen verwendeten Hubring mit aufgesetztem Stützbock,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Gruppe geteilter Lochplatten,
Fig., 4- einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
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Fig. 5 bis 7 verschiedene Ausführungen von Verbindungen der in Gruppen zusammengefaßten Stäbe,
Fig. 8 und 9 zwei verschiedene zusätzliche, an den Muffenverbindungen angeordnete Halter
und
Fig. 10 einen Schnitt nach der 'Linie X - X in Figo 9.
Wie Fig. 1 schematisch zeigt, weist die Spitze des Mittelmastes 1 einen mit Löchern 2, die mit Durchgangsrohren ausgekleidet sind, versehenen Konsolring 3 auf0 Über den Löbhern 2 sind jeweils Lochplatten 4· angeordnet, deren Löcher sich mit den Löchern 2 deckeno Die Löcher dienen der Durchführung der hier in Dreier— gruppen zusammengefaßfeen Gewindestahl-Stäbe 5 als Zugglieder. Am untersten Ende dieser äigglieder wird ein über Aufhängerseile 6 den Kühlturmmantel tra»gender Hubring 7 befestigt. Zur Torbereitung des Aufziehens des Hubringes 7V werden zunächst mit anderen Zuggliedem, z.B„ dünne Seile, die von der Mastspitze herabgelassen werden, die am Fuß des Mittelmastes nach und nach zu Zuggliedern miteinander verbundenen Einzelstäbe hochgezogen.
Um das Aufziehen zu beschleunigen, werden die Stäbe schon Jetzt in Gruppen zusammengefaßt und die so zusammengefaßten Stäbe dabei zur Schwingungsdämpfung in ausreichenden Abständen so miteinander verbunden, daß
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eine geringe Abstandsänderung und Längsverschiebung ermöglicht wird. Die in Pig. 5 bis 7 dargestellten entsprechenden Verbindungen zeigen die hierbei zu verwendenden Verbindungsmittel. Im einfachsten Fall sind diese zwei Stäbe 5 verbindende Laechen, die vermittels U—Schrauben, die bekannte Seilklemmen sein können, an den Stäben befestigt sind (Fig. 6). Die Ausführungsformen nach Pig. 5 und 7 geben demgegenüber mehr Bewegungsfreiheit, was insbesondere wegen der machmal erforderlichen Längsverschiebung der Stäbe 5 gegeneinander, z.B. zum Prüfen oder Korrigieren der Belastung des einzelnen Zuggliedes wichtig sein kann.
In Pig. 7 sind die Verbindungslaschen durch Drahtsei-Ie o.dgl. ersetzt. Aus dieser Pig. geht auch hervor, daß bei Dreiergruppen von Zuggliedern zweckmäßig immer nur zwei Zugglieder miteinander verbunden werden und die Verbindungsstellen jeweils versetzt sind. Hierdurch werden bessere Schwingungsdämpfungen erzielt.
Schwingungen treten nicht nur im unbelasteten Zustand der Zugglieder sondern - mit anderen Frequenzen - auch unter Belastung in diesen auf. Die Verbindungsmittel werden daher bevorzugt während des Aufziehens unter Belastung eingesetzt. Die Verbindungsmittel sichern gleichzeitig die Gewindestahl-Stabe 5 gegen ein Verdrehen.
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Die in den Figo 8 bis 10 gezeigten Halter, die dicht neben der jeweiligen Gewindemuffe an den beiden miteinander verbundenen Stäben 5 angeklemmt sind, stellen eine Sicherung dar, die ein etwaiges Herausdre— hen der Stäbe aus den Gewindemuffen 8 während des Aufziehens der Zugglieder ohne angehängte Last verhindern. Ein Herausdrehen ist möglich bei starker Windbelastung und großer Gewinde-Steigung. Diese Halter sind insbesondere dann vorgesehen, wenn die Zug— glieder einzeln aufgezogen werden. Sie können aber auch zusätzlich zu den Verbindungen nach Fig. 5 bis 7 eingesetzt werden.
Der Halter nach Figo 8 besteht aus einer an der Gewindemuffe 8 vorbeigeführten, ausgeformten lasche 10, 5 die außerdem mit vier Paaren von Bohrungen 11 versehen ist, durch die die beiden Enden von vier U-Schrauben gesteckt werden. Dabei werden die U-Schrauben vorzugsweise so schräg angeordnet, daß ihr gekrümmter Teil zwischen zwei (nicht dargestellten) Gerippen des jeweiligen Gewindestahl-Stabes liegt. Beim Auslhrungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 werden zwei durch zwei Zugstäbe 12 miteinander verbundene zweiteilige Rohrschellen 13 verwendet.
Beim anschließenden Aufziehen mit angehängter last werden die Verbindungsmittel und/oder Halter vor Erreichen der Löcher 2 entfernt. Dieser Vorgang sowie das Einfädeln der Zugglieder wird von einer unterhalb des Konsolrings 3 angeordneten, nicht dargestellten Arbeitsbühne aus durchgeführt, die vorher für dessen Herstellung benötigt wurde. Den eigentlichen Aufzieh—
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Vorgang bewirten hydraulische Kraftzylinder 14, die als Tragunterlage einen Pressenhubring 15 auf— und abbewegen0 Der Pressenhubring 15 ist mit Ausnehmungen 16 versehen, die jeweils genau über den Löchern 2 liegen. Jeweils wieder über den Ausnehmungen 16 befinden sich die Bohrungen einer Lochplatte 17, auf der sich die Last während jeder Hubbewegung tragende Muttern 18 abstützen. Die gleiche Anzahl von Muttern 1Ί ist unterhalb des Pressenhubrings 15 über der Lochplatte 4 angeordnet. Diese Muttern werden während des Hubvorgangs nach unten gedreht und übernehmen die Last während der Absenkbewegung des Pressenhubrings 15«
Immer dann, wenn eine oder mehrere Gewindemuffen 8 einer Gruppe von Stäben, die auf dem Pressenhubring 15 angeordnete Lochplatte 17 während des nachfolgenden Hubs passieren, wird/ wie Fig. 2 zeigt, an dieser Stelle der Stützbock 19 auf den Pressenhubring 15 und die Lochplatte 17 auf den Stützbock aufgesetzt., Die Last wird dann über die auf dem Stützbock 19 angeordnete Lochplatte 17 über diesen in den Pressenhubring 15 eingeleitet. Der Stützbock 19 wird mit seiner Unterlage verankert und ist so gestaltet, da3 er von der Seite eingeschoben werden kann. Seine Höhe ist größer als die Länge von G-ewindemuffe 8 und Mutter zusammengenommen. Die vertikalen Durchgänge 21 der Stützböcke 19 haben zumindest die gleiche lichte Weite wie die Ausnehmungen 16 im Pressenhubring 15.
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Durch die Verwendung der Stützböcke 19 wird ermöglicht, daß alle Zugglieder ständig unter Last bleiben können, so daß ihre volle Tragkraft ausgenutzt werden kann, tferm zumindest die Lochplatten 4 geteilt entsprechend Fig. 3 ausgeführt werden, ergibt sich bei Einsatz von ungeteilten r-iuttern 18, die eine größere Sicherheit mit sich bringen, eine einfachere Handhabung der Montage. Die ungeteilten Muttern werden zweckmäßig vor dem Zusammenbau der Einzelstäbe auf diese aufgeschraubt und direkt unterhalb der Gewindemuffen 3 oder der Halter angeordnet. Bei der Verwendung von Muttern, die in bekannter Weise geteilt sind, erübrigt sich ein vorheriges Aufschrauben.
Die Gewindemuffen 8 zumindest einer Gruppe von Zugglie— dem werden nach Möglichkeit parallel angeordnet, um die Einsätze der Stützböcke 19 gering zu halten. Die SKitz— bocke 19 können alternativ auch unter dem Pressenhubring 15 direkt auf dem Konsolring 3 jeweils angeordnet werden, wenn der Abstand zwischen diesen beiden Ringen entspre« chend eingestellt oder der Pressenhubring dies ermöglichend, z.Bo mit Ausnehmungen versehen, gestaltet wird. Der Einsatz der Stützböcke 19 erfolgt in dem Falle immer dann, wenn die Gewindemuffen 8 beim nachfolgenden Hub die untere Lochplatte 4 passieren. Der Einsatz der Stützbocke sowohl direkt auf dem Konsolring 3 als auch danach auf dem Pressenhubring 15 ist erforderlich, wenn der Pressenhub kleiner als die Länge von Gewindemuffe 8 plus Mutter 18 ist.
Mit einem auf der Spitze des Mastes 1 befestigten Dreibock 22 ist ein Gerüst 23 verbundens an dem köcherartige Dreier-Rohrgruppen 24 schwenkbar "befestigt sind» Zur besseren Handhabung sind die Rohre
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dieser Rohrgruppen 24 im unteren Bereich ausgespart. Die Rohre dieser Rohrgruppen 24 nehmen die nach oben herausragenden Stäbe 5 zur gleichzeitigen Sicherung gegen Abknickung jeweils auf, bis die Gewindemuffe 8 'der obersten Verbindungsstelle des Zuggliedes die ausreichende Höhe zum Lösen dieser Verbindung erreicht hat. Der bzw. die drei abgeschraubten Stäbe 5 werden dann im jeweiligen Rohr festgelegt und die Rohrgruppe 24 so verschwenkt, daß die Einzelstäbe durch eine Öffnung 25 in der Mastspitze herabgelassen werden können. Danach wird die Rohrgruppe zur Aufnahme der folgenden Einzelstäbe 5 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
Die Rohrgruppen 24 und die zugehörigen Einrichtungs-5 teile können auch in umgekehrter Reihenfolge eingesetzt werden: Auf diese Weise können die Zugglieder auf der Mastspitze zusammengebaut und von hier aus herabgelassen werden. Dadurch werden insbesondere Seilwinden eingespart. Das Herablassen kann jedoch auch unter angehängter Last aus jeder beliebigen Stellung heraus erfolgen, wenn das aus irgend einem Grund erforderlich werden sollte„
Die Anzahl der jeweils auf den Umfang der Mastspitze gleichmäßig verteilten Zugglieder richtet sich selbstverständlich nach der auftretenden Höchstbelastung und' der zulässigen Belastbarkeit der Einzelstäbe. Entsprechendes gilt für Anzahl bzw. Größe der eingesetzten Hubpresseri*. Der Einsatz eines Pres senhubringe s vereinfacht und sichert zusätzlich die Montage.
..3
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Al
Wenn, während des Hubvorgangs die jeweils unbelasteten Muttern 18 gleichzeitig, so nachgeführt, d.h. nach unten gedreht werden, daß sie bei einer etwaigen Störung, z.B. Ausfall einer Hubpresse, die Last über— nehmen, ergibt sich dadurch eine weitere zusätzliche Sicherung der Montage, die sonst nur durch die Verwendung von bekannten, sogenannten Stellringpressen zu ermöglichen wäre, was aber einen erheblich größeren Aufwand bedeuten würde.
Past alle für das "Verfahren nach der Erfindung verwendeten Einzelteile (wie die Gewindestahl-Stäbe, G-ewindemuffen, Muttern, Halter, Stab-Verbindungen) können nach der Montage in wirtschaftlicher Weise wie de rve !"wendet werden.
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Claims (13)

  1. Ansprüche:
    Verfahren zum Montieren des an Zuggliedern aufgehängten Mentels eines Seilnetzkühlturmes durch Aufziehen von der Spitze des fertigen oder sich im Aufbau befindenden Mittelmastes vermittels Hubmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugglieder Gewindestahl-Stäbe verwendet werden, die aus durch Gewindemuffen miteinander verbundenen Einzel-Stäben zusammengesetzt werden, wobei die Kraft über mit den Zuggliedern verbindbare Verstellelemente in die Zugglieder eingeleitet wird, und die obersten Einzelstäbe, sobald diese nicht mehr belastet sind, jeweils entfernt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellelemente auf den Gewindestahlstäben laufende, sich jeweils über eine Lochplatte auf einer festen und/oder höhenverstellbaren Tragunterlage abstützende Muttern verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ungeteilte Muttern auf die Einzelstäbe vor deren Zusammenbau zu Zuggliedern aufgeschraubt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder zu Gruppen zusammengefaßt werden.
    EV 96/75
    AK/Ko
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    ORIGINAL INSPECTED
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe die gleiche Anzahl von Zuggliedern umfaßt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Gruppen zusammengefaßten Zugglieder mehrfach in ausreichenden Abständen so miteinander verbunden werden, daß eine geringe Abstandsänderung und Längsverschiebung ermöglicht wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unbelasteten Stäbe der Zugglieder bzw. Stabenden in köcherartige Rohre bzw. Rohrgruppen eingef-ührt werden und, nachdem die jeweils oberste Gewinnmuffe die ausreichende Höhe erreicht hat, der Stab aus ihr herausgeschraubt, im Rohr festgelegt und nach Lageveränderung des Rohres bzw. der Rohrgruppe in eine geeignete Stellung, wieder gelöst und abgelassen wird, und das Rohr bzw. die Rohrgruppe danach wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Muffenverbindungen Halter angeordnet werden, die dicht neben der jeweiligen Muffe an beiden Stäben angeklemmt werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft von den Haltern zumindest einseitig zwischen den Gewinderippen in die Gewindestahl-Stäbe eingeleitet wird.
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  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Ms 9, insbesondere nach Anspruch 6, bei der Verwendung von Hubpressen als Hubmittel, dadurch gekennzeichnet, daß für die Gewindestahl—Stäbe bzw. für die aus ihnen gebildeten Gruppen jeweils zusätzliche, mindestens einen vertikalen Durchgang und mindestens die Höhe der Länge einer Muffenverbindung plus Län-■ ge eines Verstellelements (Mutter) aufweisende Stützböcke immer dann eingesetzt werden, wenn die Muffen die Bereiche der auf den festen Tragunterlagen angeordneten Lochplatten passieren.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zum zwischenzeitlichen Sichern der Zugglieder geteilte Lochplatten eingesetzt werden.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 11 in Verbindung mit Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschnitte jeweils nur durch ein Loch der geteilten Lochplatte verlaufen.
  13. 13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Tragunterlage ein Tragring (15) ist, der mit Ausnehmungen (16) zur senkrechten Durchführung der Zugglieder (Stäbe 5) versehen ist.
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