DE2617261C2 - Wärmeaustauscher - Google Patents

Description

Die Erfindung geht aus von einem Wärmeaustauscher nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.

Ein solcher Wärmeaustauscher ist durch die DE-OS 51 426 bekannt

Bei einem solchen Wärmeaustaucher werden gesondert gefertigte Flansche einzeln sowohl an die Glieder als auch an die Verteilungsstücke geschweißt und zusammengeschraubt. Diese Verbindung bedingt einmal eine verhältnismäßig aufwendige Montage, sowie hohe Materialkosten. Außerdem muß bei der Fertigung eine hohe Maßgenauigkeit beim Anbringen der Flansche eingehalten werden.

Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht mithin darin, die Verbindung zwischen den einzelnen Gliedern und den Verteilungsstücken einfacher und kostengünstiger zu gestalten. Als zur Lösung dieser Aufgabe wesentlich werden die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale vorgeschlagen.

Durch diese Maßnahme läßt sich die Teilung der einzelnen Glieder im voraus sehr genau auf die Teilung der in den Verteilungsstücken angebrachten Öffnungen anpassen, so daß die Bearbeitung aller Teile automatisiert werden kann und je nach der Anzahl der zu einem Wärmeaustauscher vereinigten Glieder nur Verbindungsstücke entsprechender Länge genommen werden müssen.

Zweckmäßig ist die Montageplatte dabei auch noch mit Löchern für den Durchtritt von an den Vei teilungsstücken befestigten AnschluGstuizen versehen.

In der nachfolgenden Beschreibung wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 in isometrischer Darstellung und teilweise gebrochen einen Wärmeaustauscher.

Der Wärmeaustauscher enthält ein an der Hinken Seite sichbares Endglied 1 und ein an der rechten Seite sichtbares Fjidglied 2, zwischen denen ein Zwischenglied 3 abdichtend aufgenommen ist Zur AbdHitung der Glieder gegeneinander sind auf deren Rändern Abdichtungsmittel 4 angebracht, die an der Seitenkante des Zwischengliedes 3 sichtbar gemacht sind. Diese Abdichtungsmittel 4 können zum Beispiel aus an sich bekannten Messing- und Nutenverbindungen bestehen.

Die innen hohlen Glieder besitzen jeweils einen eigenen Einlaß 7 und Auslaß für das zu erwärmende Medium und bilden mit den benachbarten Gliedern jeweils eine Heißgasabteilung. Die Oberfläche dieser Heißgasabteilungen ist mit Nocken 5 besetzt

Der Einlaß 7 der einzelnen Glieder 1 bis 3 ist an ein Verteilungsstück 8 angeschlossen. Dieses Verteilungsstück 8 ist aus einem Rechteck-Rohr gebildet und mit entsprechenden, mit den Einlassen 7 übereinstimmenden öffnungen versehen und wird mittels einer Montageplatte 11 dichtend gegen die Einlasse 7 gedrückt Zu diesem Zweck befinden sich an den einzelnen Gliedern 1—3 jeweils Flansch? 9, die jeweils zwei Schraubenlöcher 15 besitzen, in diese Schraubenlöcher 15 sind Bolzen 10 eingeschraubt die sich durch Bolzenlöcher in der Montageplatte 11 hindurcherstrecken und mit Muttern 12 versehen sind, so daß die Montageplatte U fest in Richtung auf die Flansche 9 gedrückt wird. Für die unteren Auslässe an den einzelnen Gliedern 1—3 gilt die gleiche Anordnung in Verbindung mit einem Verteilungsstück 14.

Die zentrale Zuleitung und Ableitung des zu erwärmenden Mediums geschieht mit einem der Rohre 13 an den Enden der Verteilungsstücke 8 und 14. Weiterhin sind an den Verteilungsstücken 8 und 14 gerade gegenüber den Einlassen und Auslässen der einzelnen Glieder 1—3 einige Anschlußstutzen 17 mit innengewinde vorgesehen für Regulierungs- und Sicherheitsarmaturen. Die Montageplatten 11 haben dazu Löcher, durch die sich dort wo sich die Anschlußstutzen 17 befinden, diese hindurcherstrecken.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Wärmeaustauscher zur Erwärmung eines Mediums, insbesondere Wasser, mittels eines heißen Gases, bestehend aus zwei Endgliedern und einem oder mehreren dazwischen befestigten und miteinander identischen Zwischengliedern, wobei die innen hohlen Glieder jeweils einen eigenen Einlaß und Auslaß haben und alle Einlasse und alle Auslässe mit jeweils einem das Medium führenden Verteilungsstück über Verbindungsflansche verbunden sind, und wobei zwischen den Gliedern an deren Außenseite Hohlräume für das Durchströmen des heißen Gases gebildet werden und die einander zugekehrten Flächen mit in die Hohlräume hineinragenden, aneinander anliegenden oder ineinandergreifenden Nocken versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den an den Gliedern angebrachten Vi-bindungsflanschen (9) für die Verteilungsstücke^ 14) jeweils das eine Ende von mindestens zwei Schraubenbolzen (10) befestigt ist und die Schraubenbolzen an beiden Seiten der Verteilungsstücke verlaufen, und daß die Verteilungsstücke (8, 14) als Rechteckrohre ausgebildet sind, die mittels »25 auf das andere Ende der Schraubenbolzen aufschraubbarer Muttern (12) über eine Montageplatte

(11) gegen die Außenflansche drückbar sind.

2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (11) in der gleichen Teilnng der Einlasse und Auslässe (7) der einzelnen Glieder (1 bis 3) mit Löchern (16) für den Durchtritt van an den Verteilui^sstücken (8,14) befestigten Anschlußr-tutzen (l.⁷) versehen ist

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