DE2615116A1 - Implantierbare vorrichtung - Google Patents
Implantierbare vorrichtungInfo
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Description
9842-76/Dr.ν.B/S 6. April 1976
PAP 761
JA-PAen 50-42664· und 50-46814
AT: 7.4.1975 und 16.4.1975
Kyoto Ceramic Kabushiki Kaisha
52i-11 Inoue-cho, Higashino, Yamashina, Higashiyama-ku, Kyoto
Japan
Implantierbare Vorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine implantierbare Vorrichtung mit einem stiftförmigen Körper, insbesondere
aus Keramik, der einen Hauptteil mit einem Außengewinde zum Einschrauben in Knochengewebe sowie einen Kopfteil zum Ansetzen eines Einschraub-Werkzeuges aufweist.
aus Keramik, der einen Hauptteil mit einem Außengewinde zum Einschrauben in Knochengewebe sowie einen Kopfteil zum Ansetzen eines Einschraub-Werkzeuges aufweist.
Keramikimplantate haben gegenüber den konventionelleren Metallimplantaten aus Kobalt-Ghrom- oder Mckel-Ohromlegierungen
und Titan und dergl. den Vorteil wesentlich besserer Gewebevert-räglichkeit und besserer biologischer, physikalischer
und chemischer Stabilität. Für Implantatzwecke ist also
Keramik im Prinzip das Material der Wahl. Keramikimplantate sind jedoch mechanisch empfindlicher als Metallimplantate und werden durch hohe mechanische Beanspruchungen, wie sie z.B. beim Kauen auftreten, leichter beschädigt als Metallimplantate.
Keramik im Prinzip das Material der Wahl. Keramikimplantate sind jedoch mechanisch empfindlicher als Metallimplantate und werden durch hohe mechanische Beanspruchungen, wie sie z.B. beim Kauen auftreten, leichter beschädigt als Metallimplantate.
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ORIGINAL INSPEGTEq
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In der Zahnheilkunde und Kiefernchirurgie werden beispiels,
weise seit einiger Zeit schraubenartige enossale Retentionsanker verwendet, die in den subperiostalen Bereich des Kiefernknochens
eingeschraubt werden und zur Halterung eines künstlichen Zahnes dienen. Das Implantat wird nur durch die
Schraubverbindung zwischen dem Eetentionsanker und dem Kiefernknochen gehalten, wobei das innere Ende des schraubenartigen
Implantatkörpers in relativ weiches Knochengewebe reicht und dort nur wenig Halt findet. Durch die beim Kauen auf das Implantat
ausgeübten Beanspruchungen kann sich der schraubenbolzenartige Eetentionsanker lockern, was die Gefahr einer
Beschädigung mit sich bringt und das Wachstum des umgebenden Gewebes verhindern sowie eine Knochenatrophie verursachen kann.
Meistens entsteht dann eine Tasche, die sich durch die Knochenatrophie vergrößert, wodurch das eingeschraubte Implantat
noch lockerer wird, bis schließlich der eingeschraubte Eetentionsanker herausfallen und die Tasche ein Infektionsherd
werden kann. Bei den bekannten schraubenförmigen Eetentionsankern besteht außerdem in konstruktiver Hinsicht das Problem,
daß der Gewindeteil des Implantatkörpers sowohl die äußeren Kräfte aufzunehmen hat als auch die Verbindung des Implantats
mit dem Knochengewebe herstellen muß. Es ist daher erforderlich, den verschiedensten Bedingungen Rechnung zu tragen,
insbesondere hinsichtlich der Bemessung des Gewindeteiles des stiftförmigen Implantatkörpers hinsichtlich des Außendurchmessers
des Gewindes, der Steigung der Gewindegänge und der Länge des Gewindeteiles, wenn das Implantat für Patienten
mit unterschiedlichen Knochendicken und dergl. verwendbar sein soll. Auch bei der Kiefernchirurgie liegen ähnliche
Probleme wie bei der Zahnprothetik vor.
Zur Lösung dieser Probleme wird in der eigenen älteren Patentanmeldung P 25 40 077 ein keramischer Implantatkörper
vorgeschlagen, der einen Hauptteil mit Außengewinde zum Einschrauben in einen Knochen und einen zusätzlichen Gewindeteil
aufweist, der vom Kiefernknochen über die Oberfläche des
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ORIGINAL INSPECTED
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harten Knochengewebes herausragt. Beide Gewindeteile sind
integral mit einem Außengewinde versehen. Auf den herausragenden zusätzlichen Gewindeteil wird ein Element in Form
einer Schraubenmutter aufgeschraubt, bis seine Unterseite fest gegen die Oberfläche des harten Knochengewebes drückt,
so daß eine feste Schraubverbindung zwischen dem implantierten Schraubenbolzen und dem Hartgewebe (Kiefernknochen) gewährleistet
ist. Da die beim Kauen auftretenden Kräfte durch die Mutter auf den Kiefernknochen übertragen werden, ist eine
bessere Haltbarkeit des Implantats gewährleistet.
Bei dem vorgeschlagenen Implantat wird ein enger Kontakt der Unterseite der Mutter mit dem Kiefernknochen, insbesondere
der Oberseite des harten Knochengewebes hergestellt. Der Kiefernknochen wirkt dabei als Unterstützung für die Mutter,
wenn er gesund und sein Träger relativ jung ist, so daß ein ordnungsgemäßes Biochenwachsturn erwartet werden kann. Wenn
jedoch das Knochengewebe infiziert ist oder eine fortgeschrittene Knochenatrophie vorliegt, ist weder eine einwandfreie
Unterstützung durch den Kiefernknochen noch ein ordnungsgemäßes Knochenwachstum zu erwarten. Bei Verwendung der vorgeschlagenen
Prothese muß man inteolchen Fällen den Kiefernknochen ausbohren und das ungesunde Knochengewebe entfernen,
bis man zu frischem und gesundem Knochengewebe gelangt. Das hierbei entstehende Loch stellt jedoch häufig kein einwandfreies
Lager für den Gewindeteil des Implantats mehr dar, go daß kein fester Sitz des Implantats mehr gewährleistet ist.
ilmLIoJis Verhältnisse liegen auch nach einer Zahnextrsktion
vor, bei der im Kiefernknochen ein entsprechendes loch verbleibt
r
Dar vorliegenden Erfindung liegt die Aufmal
eine implantierbar© Vorrichtung anzugeben, eüo taioJh. claim mit
Irt'f'.ilg verwendet werden kann, wenn das Knochengewebe nicht
ffisiij? einwandfrei ist oder a& der Stelle, an cLsr· das 3'mplantat
©ingesetzt werden soll, sich, ein Isoeh
K O 9 IU A / O 7 9 8
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 unter Schutz gestellte Erfindung gelöst.
Die Unteransprüche betreffen Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die implantierbare Vorrichtung gemäß der Erfindung kann infolge .des Flansches oder der Plansche, die dem Schraubenbolzen
zugeordnet sind, auch in lallen Anwendung finden, wo
das Knahengewebe pathologisch ist oder sich infolge einer
Zahnextraktion am Implantierungsort ein Loch befindet. Durch
die Erfindung wird ferner ein sehr sicherer Halt des Implantats gewährleistet, insbesondere vermögen enossale Retentionsanker
gemäß der Erfindung den beim Kauen auftretenden Beanspruchungen ausgezeichnet standzuhalten. Ein weiterer
Vorteil der implantierbaren Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht in ihrer leichten Applizierbarkeit.
Bei der implantierbaren Vorrichtung gemäß der Erfindung ist ferner ein einwandfreies Wachstum des umgebenden Gewebes
nach der Implantation gewährleistet, und die Bildung von Taschen wird verhindert.
Die implantierbare Vorrichtung gemäß der Erfindung hat eine ausgezeichnete Laiigaeitstabilität. Ein enossaler Retentionsanker
gemäß der Erfindung kann sofort nach einer Zahnextraktion eingesetzt werden, ohne daß es erforderlich
ist, auf die Wiederherstellung des umgebenden Gewebes zu warten. Die implantierbare Vorrichtung gemäß der Erfindung
kann auch Anwendung finden, wenn das Knochengewebe infiziert ist oder eine Knochenatrophie vorliegt.
Bei der implantierbaren Vorrichtung gemäß der Erfindung braucht bei der Bemessung der Ganghöhe oder der länge des
Gewindes nicht auf das Problem der Aufnahme der äußeren Kräfte Rücksicht genommen werden.
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Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen;
Pig. 1a eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht eines enossalen Retentionsankers für Zahnersatz gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Pig. 1b eine perspektivische Ansicht eines schraubenmutternartigen
Elements für das Implantat gemäß Fig. 1a;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines applizierten Retentionsankers
gemäß Fig. 1 und 2 mit einem an ihm angebrachten künstlichen Zahn;
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
eines enossalen Retentionsankers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, der einen stiftförmigen Körper
mit Außengewinde und zwei scheibenartige Flanschteile unterschiedlicher Größen enthält;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines applizierten Implantats gemäß Fig. 3 mit einem an ihm angebrachten künstlichen Zahn;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines enossalen Retentionsankers gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung, der ein integrales Flanschteil aufweist;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines applizierten Retentionsankers gemäß Fig. 5 mit einem an ihm angebrachten künstlichen
Zahn und '
Fig. 7 eine Seitenansicht eines applizierten Retentionsankers gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung, der
einen Implantatkörper gemäß Fig. 5 und ein ringscheibenförmiges Flanschteil gemäß Fig. 1a umfaßt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 baut auf dem oben erwähnten Vorschlag auf und enthält einen stiftförmigen
Körper i^, dessen Außenseite ein Außengewinde 1 aufweist,
das einen Hauptteil 11, der zum Einschrauben in einen Kiefernknochen b (Fig. 2) bestimmt ist, sowie einen zusatz-
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lichen Teil 12 umfaßt, der aus der Oberfläche des Kiefernknochens b heraussteht, wenn der stiftförmige Körper in den
Knochen eingeschraubt ist. Die Gewindeteile 11 und 12 werden gewöhnlich durch ein einziges, gemeinsames Schraubengewinde
gebildet. Der stiftförmige Körper i- hat einen hexagonalen,
säulenförmigen Kopf 2 zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels oder anderen Werkzeuges zum Eindrehen des Gewindes in einen
Knochen.
Die implantierbare Vorrichtung enthält ferner ein ringscheibenartiges
Flanschteil r.., das als Basis oder Stütze für den stiftförmigen implantierbaren Körper i., dient und die Form
eines sich in Richtung auf das dem Kopf 2 abgewandte Ende des Körpers verjüngenden Kegelstumpfes hat. Das Flanschteil r
weist ein mittiges Loch 3 zur Aufnahme des stiftförmigen Körpers i- auf. Das loch hat ein Innengewinde 31 entsprechend
dem Außengewinde 1 des Körpers i... Das Flanschten r1 hat
außerdem Löcher 4·, Schlitze oder dergl., in die ein Werkzeug
oder Schraubenzieher oder dergl. eingesetzt werden kann, um das Flanschteil r1 auf das Gewinde des Körpers i-j aufschrauben
zu können.
Das in ]?ig. 1b dargestellte mutternartige Element η wird
bei der Verwendung des Implantats auf den herausstehenden zusätzlichen Teil 12 des Gewindes des Körpers aufgeschraubt, und
am oberen Teil des Elements η wird dann ein künstlicher Zahn t befestigt. Das in Pig. 1b dargestellte schraubenmutternartige
Element hat die 3?orm eines sich nach oben verjüngenden Pyramidenstumpfes
mit Innengewinde. Die pyramidenstumpfförmige Gestalt
erleichtert es, den künstlichen Zahn t durch Aufdrücken oder Aufschlagen am Element η zu befestigen.
Unter Bezugnahme auf Pig. 2 soll nun die Herstellung einer Zahnprothese mit einem künstlichen Zahn t unter Verwendung
des beschriebenen Eetentionsankers mit dem stiftförmigen Körper i.. und dem scheibenförmigen Planschteil r^ be-
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schrieben werden. Zuerst wird im Zahnfleisch f im Bereich,wo
ein Zahn extrahiert worden war, ein Einschnitt angebracht, und im Kiefernknochen wird durch Ausbohren eine Vertiefung
5, die bei dem dargestellten Beispiel nur in die Corticalis
.j reicht, sich nach innen verjüngt und bezüglich des ümfanges
dem des scheibenförmigen Flansehteils r- entspricht, und
außerdem ein Gewindesackloch 6, das konzentrisch zur Vertiefung
5 verläuft und dem Hauptteil 11 des Gewindes des in den Knochen einzuschraubenden Körpers i- entspricht, gebildet.
Anschließend wird auf den Kopf 2 ein Schlüssel aufgesetzt, und der stiftförmige Körper I1 wird in den Kiefernknochen b
so eingeschraubt, daß das untere Ende des Hauptteiles 11 des Gewindes in die Corticalis b~ an der unteren Seite des Kiefern
knochens reicht, während der obere Teil 12 des stiftförmigen Körpers i.. aus der oberen Oberfläche des Kiefernknochens heraussteht,
so daß auf ihn das mutternartige Element η aufgeschraubt werden kann. Als nächstes wird jedoch der scheibenförmige
Planschteil r1 mittels eines in die löcher 4- eingesetzten
Werkzeuges auf den stiftförmigen Körper I^ aufgeschraubt,
bis das Flanschten r- fest und dicht in der Vertiefung
5 in der Gorticalis b- des Kiefernknochene sitzt.
Hierbei wird der scheibenförmige Flanschten r.. auch nach der
Berührung seines Ümfanges mit der Innenwand der Vertiefung 5 weiter angezogen, so daß der schraubenbolzenartige, stiftförmige
Körper i-., der im Kiefernknochen b verankert werden
soll, durch das Gewinde im Flanschten r.j nach oben gezogen
vjird, wodurch die Gänge des Außengewindes des Hauptteiles 11
und die Gänge des Innengewindes des Gewindesackloches 6 in festen Eingriff miteinander gebracht und eine feste Schraubverbindung
zwischen dem Körper i- und dem Kiefernknochen b liergsstellt wird, die die Gefahr eines Instabilwerdens des
etiftförmigen Körpers weitgehend aueschaltet, wird das schraubenmutternartige Element η auf
rspringenden Teil 12 des Gewindes des Körpers i^ aufge-
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schraubt. Hierbei wird das Element η noch etwas nachgezogen, nachdem seine untere Seite in Berührimg mit der Oberseite des
Planschteiles T^ gekommen ist, um den Körper i-, weiter zu
sichern und eine feste Schraubverbindung mit dem Kiefernknochen sicherzustellen. Durch das scheibenförmige Plansehteil r1 und
das mutternartige Element wird der stiftförmige Körper i- also
doppelt gesichert. Nun kann dann der künstliche Zahn t am oberen Teil- des mutternartigen Elements η befestigt werden. Um
die Gefahr einer Verdrehung des mutternartigen Elements η zu vermeiden und eine feste Verbindung dieses Elementes η mit
dem künstlichen Zahn t zu gewährleisten, wird ein Verbindungsmittel 7, wie ein Klebstoff, Zement oder Amalgam, zwischen ein
Befestigungsloch t^ im Zahnfleischbereich t2 des künstlichen
Zahnes t und den oberen Teil des mutternartigen Elements η eingebracht und der künstliche Zahn t wird dann durch Aufpressen
oder Aufschlagen auf dem Element η befestigt. Im Hinblick auf die oben erwähnten Ziele der Erfindung soll das
Verbindungsmittel 7 alle inneren Hohlräume 8 möglichst vollständig, also ohne daß Lunker und freie Stellen verbleiben,
ausfüllen. Dadurch, daß eine Verdrehung des mutternartigen Elements η durch das Verbindungs- oder Klebmittel 7 verhindert
wird, kann sich auch das scheibenförmige Planschteil r^ nicht
drehen, da die untere Seite des Elements η fest auf die obere Seite des Planschteiles drückt. Die Applikation einer Zahnprothese
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist damit beendet.
Das scheibenartige Planschteil r^ hat vorzugsweise,
wie beschrieben, die Porm eines kopfstehenden Kegelstumpfes,
verjüngt sich also nachunten (zum Knochen hin), selbstverständlich
kann man das Planschteil jedoch auch zylindrisch ausbilden. Ein sich nach oben verjüngendes kegelstumpfförmiges
Planschteil ist jedoch weniger zweckmäßig, da man hier nicht, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, einen festen
Sitz des Planschteiles in der Gorticalis erreichen kann. Bei
der dargestellten Ausbildung des Planschteiles werden die beim Kauen auf den Eetentionsanker ausgeübten Kräfte durch
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die Seitenwand des Flanschteiles auf die Innenwand der Vertiefung 5 sicher übertragen, und es besteht kaum eine Gefahr,
daß das Flanschteil nach innen rutscht oder gedruckt wird. Bei einem sich nach oben verjüngenden Flanschteil bedbände dagegen
die Gefahr, daß das Flanschteil unter der Einwirkung der beim Kauen ausgeübten Kräfte in die Spongiosa bp gedrückt
wird. Eine Verschiebung des Flanschteiles wird selbstverständlich auch durch das Innengewinde, das auf das Außengewinde 1
aufgeschraubt ist, verhindert, dies allein kann jedoch eine sichere Aufnahme der beim Kauen einwirkenden erheblichen
Kräfte nicht gewährleisten. Bei der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform, bei der das Flanschteil r, die Form eines kopfstehenden Kegelstumpfes hat und in einer entsprechenden,
becherförmigen Vertiefung 5 sitzt, besteht keine Gefahr, daß das Flanschteil r- nach unten gleitet, so daß im Prinzip auch
das Innengewinde 31 in der Bohrung 3 nicht erforderlich ist. Ein zylindrisches Flanschteil sitzt zwar nicht so sicher in
der Vertiefung 5 des Kiefernknochens B wie das beschriebene Flanschteil r- in Form eines kopfstehenden Kegelstumpfes, die
Gefahr eines Nach-unten-Rutschens ist jedoch nicht so groß wie bei einem kegelstumpfförmigen Flanschteil, dessen Durchmesser
zum Knochen hin zunimmt. Bei einem zylindrischen Flanschteil dürfte es auf alle Fälle zweckmäßig sein, in der Bohrung 3
ein Innengewinde 31 vorzusehen. Die Bohrung 3 des scheibenförmigen Flansehteiles soll sich in dessen Mitbebefinden. Wenn
die Bohrung exzentrisch, also außerhalb der Mitte liegt, ist eine stabile Halterung des stiftförmigen Körpers I^ des Implantats
nicht sicher gewährleistet, da der Körper i.. beim Aufschrauben des Flansehteiles r.. dann verspannt bzw. seitlich
belastet wird.
Das in Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht bis auf die erfinderischen Merkmale
dem wohl typischsten enossalen Implantat. Es eignet sich besonders für den Fall, daß das Weichgewebe b2 des Knochens
teilweise infiziert ist. Der Unterschied des Ausführungs-
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261 5 Π Β
beispiels gemäß Fig. 3 zu dem oben als erstes beschriebenen
Ausführungsbeispiel besteht darin, daß der zum Ansetzen des Schraubenschlüssels dienende Kopf 2 des stiftförmigen Körpers
±2 verlängert ist und ohne Zwischenschaltung eines mutternartigen
Elements zum Befestigen eines künstlichen Zahnes t mit Hilfe eines Klebstoffes 7 oder dergl. dient. Es ist also
nur der Hauptteil 11 des Körpers i« mit einem Außengewinde
versehen. Ferner treten ein größeres und ein kleineres Flanschteil r2 bzw. r, an die Stelle des einzigen kegelstumpfförmigen
Flansehteiles r.. des ersten Ausführungsbeispiels. Die beiden ringscheibenförmigen Flanschteile r2 und r~ unterschiedlicher
Durchmesser haben wie das Flanschteil r des ersten Ausführungsbeispieles in der Mitte Löcher 3 für den
Körper i2 und einennach unten kleiner werdenden Durchmesser;
ferner sind sie mit Ausnehmungen 4 zum Einsetzen eines Werkzeuges versehen. Abweichend vom Flanschteil r., weisen die
Löcher 3 der Flanschteile r« und r~ jedoch keine Gewinde auf.
Der stiftförmige Körper i2 des Implantats wird durch die
beiden ringscheibenförmigen Flanschteile r2 und r~ dadurch
gehaltert, daß das Flanschteil r~ kleineren Durchmessers fest
in den unteren Teil der Vertiefung 5 im Kiefernknochen b eingepaßt
wird, während das ringscheibenartige Flanschteil r2
größeren Durchmessers dicht in das obere Ende der Vertiefung 5 eingepaßt wird. In diesem Falle verbleibt zwischen den
Flanschteilen r2 und r~ und dem Körper ig ein Zwischenraum 9,
der, da beim Ausbohren der Vertiefung 5 gesundes Knochengewebe freigelegt wird, nach der Operation zuwächst und zur
sicheren Befestigung der Flanschteile beiträgt.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte dritte Ausführungsform der Erfindung weist einen gewindebolzenartigen stiftförmigen
Körper i, ähnlich dem Körper i2 des zweiten Ausführungsbeispieles auf, der einen mit einem Außengewinde 1 versehenen
Hauptteil 11 und einen relativ langen Kopf 2, der zum Ansetzen
eines Werkzeuges oder Schlüssels dient, hat. Anders
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als bei den Körpern i^ und ±2 der ersten beiden Ausführungsbeispiele
ist das Planschteil r. einstückig an den Körper i~
angeformt und springt zwischen dem Hauptteil 11 und dem Kopf 2 seitlich nach außen vor. Pig. 6 zeigt dieses Implantat im
applizierten Zustand. Der Körper i, ist wieder in den Kiefernknochen
eingesehraubt, und das Flanschteil r, sitzt dicht in
einer Ausnehmung oder Schulter 51 in der Corticalis b... Das
Flanschteil r. bildet also eine stabile Basis für den stiftförmigen
Körper i, des Implantats und verhindert, daß sich dieser lockert.
Pig. 7 zeigt eine implantierte Prothtse mit dem ringscheibenförmigen
Planschteil r- gemäß Pig. 1a und dem mit dem Planschteil r, versehenen Körper i~ gemäß Pig. 5. Wie
oben sollte im Palle, daß nicht nur das Knochengewebe des Zahnes, sondern auch der Kiefernknochen infiziert oder
atrophisch ist, der affizierte Teil bis zum Knochengewebe
ausgebohrt werden. Man braucht dann eine Prothese, die auch dann einen sicheren Sitz gewährleistet, wenn durch das erforderliche
Ausbohren eine Höhlung entsteht. Pig. 7 zeigt einen Retentionsanker gemäß der Erfindung, der in solchen
Pällen mit Erfolg verwendet werden kann. Zum Unterschied von der Prothese gemäß Pig. 6 ist bei Pig. 7 ein ringscheibenfemiges
Planschteil r- in Form eines kopfstehenden Kegelstumpfes mit enger Passung in eine Vertiefung 5 eingepaßt,
die einen kleineren Durchmesser hat als die oben in der Gorticalis b1 gebildete nach vorne weisende Schulter 51 und
tief in den oberen Teil des weicheren Gewebes bg reicht. Das
Planschteil r-j ist ferner so angeordnet, daß seine Oberseite
in der Ebene der nach vorne weisenden Schulter 51 liegt. Der stiftförmige Körper i~ des Implantats ist in das mit einem
Innengewinde 31 versehene loch 3 und ein anschließendes Gewindesackloch 6 soweit eingeschraubt, daß das integrale
Planschteil r* fest an der Oberseite der Schulter 51 und der
Oberseite des Planschteils r.. anliegt. Der Körper i, ist
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 7 sowohl durch das
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integrale Plans enteil r, als auch durch das mit ihm verschraubte
Planschteil r.j sicher gehaltert.
Als Materialien werden für die stiftförmigen Körper i,
die Planschteile r und die schraubenmutternartigen Elemente η gewebeverträgliche Keramikmaterialien bevorzugt, die besser
mit den Geweben des menschlichen Körpers verträglich und weniger toxisch sind als Implantatmetalle. Von den zur Verfügung
stehenden Keramikwerkstoffen wird Aluminiumoxidkeramik derzeit am meisten bevorzugt. Aluminiumoxidkeramik hat besonders
gute mechanische Eigenschaften, wie Druck-, Biege-, Zug- und Schlagfestigkeit, sie vermag daher den auf Implantate
von außen einwirkenden Kräften gut zu widerstehen. Implantate aus Aluminiumoxidkeramik vermögen auch den beim Kauen auftretenden
hohen Beanspruchungen für lange Zeiten standzuhalten und sind außerdem physikalisch, chemisch und biologisch sehr
stabil. Vorzugsweise enthält das Keramikmaterial, insbesondere das des stiftförmigen Körpers i^, außer Aluminiumoxid noch
eines oder mehrere weitere Metalloxide, wie ZrO2, Ia2O5 und/
oder Yp^V Mieder Keramik ein höheres Absorptionsvermögen
für Röntgenstrahlen verleihen, so daß sich klare Röntgenbilder ergeben. Keramikmaterialien dieser Art sind z.B. in der DT-OS
24 47 787 beschrieben.
Wenn der stiftförmige Körper i aus monokristalliner Keramik auf Aluminiumoxidbasis hergestellt wird, was vorzugsweise
der Pail ist, ergibt sich eine besonders hohe Pestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen die beim Kauen ausgeübten
Kräfte. Wenn das Planschteil an den stiftförmigen Körper
angeformt ist, wie es bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 5 der Pail ist, bestehen der stiftförmige Körper i und
das Planschteil r, aus dem gleichen Material. Im Palle, daß
die ringscheibenförmigen Planschteile r^, r2 oder r, getrennt
vom stiftförmigen Körper i des Implantats hergesto.lt werden, verwendet man für sie vorzugsweise poröse Keramik auf Aluminiumoxidbasis.
Peine und dichte Keramik wird zwar vom Knochengewebe besser vertragen als Implantatmetalle sowie
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Kunststoffe, und man kann daher auch, bei Verwendung solcher
Keramikwerkstoffe ein gutes Aufwachsen des Knahengewebes
auf die Oberflächen der scheibenartigen Planschteile erwarten, das neue Knochengewebe kann jedoch nicht in die zu
fixierenden Planschteile eindringen. Wenn die Planschteile dagegen aus porösem Material hergestellt werden, kann das
neu wachsende Knochengewebe in die es berührenden Oberflächen der Plansehteile einwachsen, so daß eine innige Verbindung
zwischen dem Implantat und dem lebenden Gewebe entsteht und die Planschteile einwandfrei fixiert werden. Es wurde gefunden,
daß' das Einwachsen neuen Knochengewebes besonders gut vonstatten geht, wenn die scheibenartigen Planschteile r-, r«
und r~ aus poröser luftdurchlässiger Keramik bestehen, deren Poren an der Berührungsstelle mit dem Knochengewebe "ffnungen
mit Durchmessern von 0,2 bis 0,7 mm, vorzugsweise 0,3 bis 0,5 mm haben und zahlreiche mit den Öffnungen in Verbindung
stehende Kanäle bilden. Die Planschteile sollen luftdurchlässig sein, damit Gase, wie COp und NH,, die beimEinwachsen
des frischen Knochengewebes auftreten können, durch die Poren entweichen können. Die Luftdurchlässigkeit fördert das Eindringen
des neuen Knochengewebes in die Oberflächen der Planschteile weiter. Die Planschteile r^ r2 und r, können
ganz aus porösem Material bestehen, aus Pestigkeitsgründen kann jedoch andererseits auch nur ein Oberflächenbereich
gewisser Dicke, der in Berührung mit dem Knochengewebe kommt, porös sein," während das Innere aus einem nichtporösen Material
besteht.
Poröse Keramikmaterialien auf Aluminiumoxidbasis und Verfahren zu deren Herstellung sind an anderer Stelle beschrieben.
Die an Hand von Ausführungsbeispielen beschriebene implantierbare Vorrichtung gemäß der Erfindung wird durch ein
Planschteil r sicher fixiert, das bei in den Knochen eingeschraubtem Implantatstift i in einer Vertiefung (5), einer
Schulter 51 oder einem Absatz im harten Knochengewebe, d.h.
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der Gorticalis b1 des Kiefernknochens sitzt, so daß z.B. beim
Kauen auftretende äußere Kräfte, die auf den stiftförmigen Körper i einwirken, durch das llanschteil r verteilt werden
und der Implantatstift sicher fixiert bleibt. Die auf den Gewindeteil übertragenen Kräfte werden verringert, so daß
die Neigung zur Lockerung und Beschädigung verringert wird. Da der stiftförmige Körper i des Implantats sicher fixiert
ist, kann man auch ein schnelles Wachstum des das Implantat umgebenden Knochengewebes erwarten, ohne daß die Gefahr einer
Knochenatrophie, einer Lockerung des Implantats, eines HerausfaTLens,
einer Taschenbildung oder Infektion besteht.
Selbst wenn nach Extraktion eines Zahnes ein Loch im Kiefernknochen verblieben oder dieser bis zum Knochengewebe
infiziert ist, kann durch Ausbohren frisches und gesundes Knochengewebe freigelegt werden, auch wenn dabei ein Loch
oder eine Vertiefung entsteht, da der stiftförmige Körper i des Implantats bei dem ersten, zweiten und vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung trotzdem sicher verankert werden kann, da die scheibenförmigen Planschteile r.., T^ 1^
r, dicht in dem Loch oder der Ausnehmung fixierbar sind und
den stiftförmigen Körper i des Implantats sicher haltern. Im Gegensatz zu dem eigenen älteren Vorschlag kann die implantierbare
Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur bei gesundem Knochengewebe Anwendung finden, sondern auch
in Fällen, in denen ein Extraktionsloch vorliegt oder das Gewebe des Kiefernknochens b infiziert ist. Die Implantierung
kann bei der implantierbaren Vorrichtung gemäß der Erfindung durchgeführt werden, ohne daß man vorher die Wiederherstellung
des umgebenden Gewebes abwarten muß.
Wenn man den stift- oder schraubenbolzenartigen Körper i aus monokristalliner Keramik auf Aluminiumoxidbasis herstellt,
ist die Widerstandsfähigkeit gegen die beim Kauen auftretenden Kräfte besonders groß, und wenn man die scheibenartigen
Planschteile τ* , r« und r, aus mindestens in einem
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Oberflächenbereich poröser Keramik, vorzugsweise auf Aluminiumoxidbasis,
herstellt, kann das Knochengewebe in die Flanschteile einwachsen und dadurch einen noch sichereren Halt gewährleisten.
Wenn das Planschteil ein Loch 3 mit Innengewinde 31 aufweist und fest auf den Hauptteil 11 des Körpers i aufgeschraubt
wird, ist eine besonders sichere Verankerung des stifHBrmigen
Körpers im Knochen gewährleistet. Außerdem kann auf einen herausragenden zusätzlichen Gewindeteil 12 des stiftförmigen
Körpers ein mutternartiges Element η aufgeschraubt werden, um die Fixierung des Körpers i im Kiefernknochen b noch weiter zu
sichern.
Die auf das Gewinde 1 des Körpers i des Implantats einwirkenden äußeren Kräfte können, wie erwähnt, durch den
Flanschten r erheblich verringert werden, so daß das Gewinde 1 nicht gleichzeitig die äußeren Kräfte übertragen sowie die
Verbindung des implantierten Körpers mit dem Knochen gewährleisten muß, bei der implantierbaren Vorrichtung gemäß der
Erfindung hat das Gewinde im wesentlichen nur die Aufgabe, eine Verbindung mit dem Knochen herzustellen, während die
Übernahme der äußeren Kräfte hinsichtlich der Steigung, der Länge und des Durchmessers des Gewindes und dergl. nicht in
Betracht gezogen zu werden braucht.
Da Keramik als Material für die implantierbare Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird, hat die implantierbare
Vorrichtung auch bei langem Verbleiben im Körper eine sehr gute Verträglichkeit mit dem Knochengewebe, die vorliegende
Vorrichtung ist außerdem s*r dauerhaft und nicht toxisch, so daß sie als Langzeitimplantat verwendet werden
kann.
Die Erfindung wurde im vorstehenden in Anwendung auf
Retentionsanker für Dentalzwecke beschrieben, sie ist jedoch
609844/0798
nicht hierauf beschränkt, sondern läßt sich auch für andere medizinische Anwendungen benützen, z.B. als Implantat für
orthopädische Zwecke, wie Behandlung von Frakturen von Gliedmaßen und dergl., zum Gelenkersatz, zur Behandlung von
Pseudarthrosen und dergl.
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Claims (16)
- Patentansprüche1^ Implantierbare Vorrichtung mit einem stiftförmigen Körper, der einen Hauptteil mit einem Außengewinde zum Einschrauben in Knochengewebe sowie einen Kopfteil zum Ansetzen eines Werkzeuges aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem stiftförmigen Körper (i) mindestens ein flanschartiges Teil (r) zur festen Halterung des stiftförmigen Körpers zugeordnet ist, welches eine Anlagefläche für das Knochengewebe aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Flanschten (r,) an den stiftförmigen Körper (i*) einstückig angeformt ist (Fig. 5 und 6).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein ringscheibenförmiges Flanschten (r-, r„, r^) vorgesehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet , daß das Flanschteil ein Mittelloch mit Innengewinde (31) aufweist, in das das Außengewinde (1) des stiftförmigen Körpers (i.,) einschraubbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stirnfläche des Planschteiles Aussparungen (4) für ein Werkzeug zum Drehen des Flanschteiles aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Flanschteiles zylindrisch ist.6098AA/0798
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenseite des Flanschteiles die Form einer sich nach unten verjüngenden Kegelstumpffläche hat.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein schraubenmutternartiges Element (n) zum Aufschrauben auf das Gewinde (1) des Körpers (i).
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Planschteile (r2, r,) unterschiedlicher Außendurchmesser vorgesehen sind (Pig. 3 und 4).
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stiftförmige Körper und das Planschteil bzw. die Planschteile aus Keramik, insbesondere Keramik auf Aluminiumoxidbasis, bestehen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der stiftförmige Körper aus dichter Keramik besteht.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e kennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Planschteiles, der an eine zur Anlage an Knochengewebe bestimmte Oberfläche angrenzt, porös ist.
- 13= Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Bereich offene, durchgehende Poren aufweist.60984470798
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet , daß die Poren an der Oberfläche Öffnungen mit Durchmessern im Bereich von etwa 0,2 bis 0,7 mm, vorzugsweise etwa 0,3 bis 0,5 um haben.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der stiftfb'rmige Körper (i) aus monokristalliner Keramik auf Aluminiumoxidbasis besteht.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Keramikmaterial ein Oxid eines Elementes hoher Ordnungszahl, insbesondere Zirkonoxid, Lanthanoxid und/oder Yttriumoxid als Röntgenkontrastmittel enthält.609844/0788
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