DE2611397A1

DE2611397A1 - Verfahren zum zusammenfassen und halten der enden waermeleitender rohre von waermetauschern und nach dem yverfahren hergestellter waermetauscher

Info

Publication number: DE2611397A1
Application number: DE19762611397
Authority: DE
Inventors: Akira Togashi
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-03-19
Filing date: 1976-03-18
Publication date: 1976-09-30
Also published as: JPS5327018B2; US4175308A; NO141963L; DE2611397B2; GB1545313A; DE2611397C3; JPS51107545A

Description

Verfahren zum Zusammenfassen und Halten der Enden wärmeleitender Rohre von Wärmetauschern und nach dem Verfahren hergestellter Wärmetauscher

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zusammenfassen und Halten der Enden einer Vielzahl wärmeleitender Rohre bei der Herstellung eines Wärmetauschers, i-ei

vorzugsweise
welchem/ein zu erwärmendes Medium durch die wärmeleitenden Rohre und ein heißes Medium durch einen zwischen den Rohren gebildeten Spalt strömt, wodurch eine Wärmeübertragung -zwischen dem Medium in den Rohren und dem heißen Medium in dem Spalt zwischen den Rohren bewirkt wird, und auf einen nach diesem Verfahren hergestellten Wärmetauscher.

üblicherweise werden zum Zusammenfassen der Enden wärmeleitender Rohre in einem Wärmetauscher eine Vielzahl von Bohrungen in Endplatten gebohrt und die Enden der wärmeleitenden Rohre in diese Bohrungen eingepaßt bzw. passend eingesteckt

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und an die Endplatten angeschweißt. Beim Verschweißen der Rohrenden mit den Endplatten kann jedoch die thermische Spannung aufgrund der thermischen Ausdehnung in Längsrichtung der wärmeleitenden Rohre nicht absorbiert bzw. aufgenommen werden, und im schlimmsten Falle reißen die Endplatten wegen der thermischen Spannung in den Rohren. Da es das Schweißen unmöglich macht, die Räume zwischen benachbarten Bohrungen in der Endplatte eng aneinander zulegen, kann somit der Wärmetauscher keinen kompakten Aufbau erhalten. Wenn das Schweißen bei einem Zwischenraum zwischen übermäßig nahe nebeneinanderliegenden Bohrungen ausgeführt wird, kann die thermische Spannung in den benachbarten Rohrleitungen nicht aufgenommen werden, woraus sich Fehler in den Rohren oder ein Reißen der Endplatte ergeben können bzw. kann.

Wenn aber das Engerzusammenrücken der Räume zwischen den Bohrungen in der Endplatte unmöglich ist, ist auch das Schmälermachen des Spaltes zwischen benachbarten Rohren nicht möglich. Deshalb wird der Strom bzw. Fluß des Mediums, das durch den um benachbarte Rohre gebildeten Zwischenraum verläuft, verzögert bzw. verlangsamt,und es entwickelt sich als Folge davon eine laminare Strömung um die Rohrleitungen, die die Wärmeübertragung zwischen dem Medium in den wärmeleitenden Rohren und dem Medium, das durch die Spalte zwischen benachbarten

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Rohren strömt j erschwert, mit der Folge, daß der '-.'irkunrsgrad der Wärmeübertragung sinkt.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zum Zusnnrrienfn nseti uni Halten der Enden wärmeleitender Rohre in einem '•i'iririet.-äiKi^ho,· und einen nach diesem Verfahren hergestellten Wirketauεchör zu schaffen, bei dem der Spalt zwischen den wärmeleitenden Rohren so eng wie möglich gemacht werden kann und der i'trrvi des durch den Raum zwischen den wärmeleitenden Rohren t-tr"^!nt nden Mediums beschleunigt ist.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Enden benachbarter
Rohre zur "ildung von Verbindungsflächen plan gemacht werden , und daß die Enden jedes Rohres mit ihren Verbindungen "ohc-n zusammengefaßt werden, wobei diese an die Verbindungsf1 ίο hei ι anderer Rohre anstoßen und mit ihnen verbunden sind.

GEmNß dem erfindungsgemäßen einfachen Verfahren werden also die Enden benachbarter wärmeleitender Rohre abgeflacht bzw. plan gemacht und diese dadurch gebildeten ebenen VerMndungH-flachen dann stumpf verschweißt. Die Verwendung von besonderen und bearbeiteten Endplatten ist beim erfindungsgemäßen '-/.-irrrif-tauscher nicht mehr notwendig.

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Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sir. der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Ki-i'itili anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsboi spiele näher beschrieben und erläutert wird. E;; zeigen:

FI--;. 1 eine Vorderansicht eines wärmeleitenden !kilir^s, wi«- es bei einem Ausführungsbeispiel vorliegend er Er Γ i nd u ng ν er we nd et ist,

Fi?;. ? eine Seitenansicht des Rohres der Fig. 1 ,

Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fi··;. -'t .

Fig. ¹I eine Cchrägansicht eines Ausf ührungsbei yr-iol a ν<:·:·- liegender Erfindung,

Fig. 5 eine Vorderansicht eines wärmeleitenden Rohren. wie es bei einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung verwendet ist,

Fig. 6 eine Seitenansicht des Rohres der Fig. 5, Fig. 7' einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. P₅

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Pig. 8 eine Schrägansicht des zweiten Ausf ührunf£:t<?· i.-; i < if. vorliegender Erfindung,

Fig. 9 eine Vorderansicht eines wärmeleitenden Hohl'*!-;:⁷; , i.if es bei einem dritten Ausführungsbeispiel ν·;ΐ· I i«. vn-i-'i· Erfindung verwendet ist ,

Pig. Io eine Seitenansicht des Rohres der ^ig. O, Flg. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der ?h-,. I^J,

Fig. 12 eine Schrägansicht des dritten Ausf ührunrsl.e i .;| if· I.:·. vorliegender Erfindung,

Fig. 13 eine Draufsicht auf ein wärmeleitendes Rohr, wie «?.^; bei einem vierten Ausfiihrungsbeispiel vorliegender Erfindung verwendet ist,

Fig. ί4 eine Vorderansicht des Rohres der Fig. 13, Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie XV-XV der Fig. 17, Fig. 16 eine Draufsicht auf das Ausfiihrungsbeispiel der !Mr:. 1? und

Fig. 17 eine Schrägansicht des vierten Ausführungsbeifinieli' vorliegender Erfindung.

609840/0362 BAD QRlGJNAL

Gemäß den Fig. 1 und 2 sind beide Enden la und lh des im Schnitt ellipt Ischen,wärmeleitenden Rohres 1 zur kleineren Achse der Ellipse hin zusammengedrückt bzw. gequetscht , so daß im Schnitt rechteckförmige Anschluß- bzw. Verbindungsflächen 2 gebildet sind. Seitliche Verbindungsflächen P.a., 2b überraren längs der verlängerten kleinen Achse der Ellipse die Rohrleitung bzw. das Rohr 1 beidseitig gleichmäßig nach außen. Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist eine Vielzahl solcher Rohre 1 parallel zueinander in einem Gitterschema angeordnet. Die Seitenflächen 2a und 2b der Rohre 1, die in seitlicher Richtung aneiandergrenzen, stoßen zum Zusammenfassen bzw. Bündeln der Enden la, Ib der Rohre \ aneinander an, und sind miteinander verschweißt. Die gegenüberliegenden Enden der Rohre 1 sind in derselben ^T<Jeise miteinander verschweißt.

Durch indem der Größe der Auskragung der Seitenflächen 2a und 2b zu beiden Seiten der Rohre 1 können die Spalte S zwischen benachbarten Rohren 1 beliebig gestaltet werden. Deshalb kann die Geschwindigkeit des Mediumstromes in dem Spalt S durch Kndern der Größe der Auskragung der Flachen 2a und 2b vergrößert werden.

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Die Verbindungen- bzw. Sto£flichen ? der zusanunenref-i^pt er. Rohre 1 sind in einen Rahmen 3 eingepaßt und die Rohre 1 sind unter der Verwendung dieses Rahmpns 3 angeordnet. Elastisch verformbare Manschetten ^t und 5, die Elenente :-'.ur Kompensation der thermischen Spannung bzw. Verfonunr, r.inl , sind in den Räumen zwischen den Endflächen der Reihen der im Rahmen 3 angeordneten Rohre 1 eingesetzt. Die einander berührenden Flächen der Rohrenden 2, der Elemente ^l\ und 5 und des Rahmens 3 sind stumpf verschweißt. Die thermische Spannung der Flächen 2 in seitlicher Richtung der Rohrenden-Hauptachsen, d.h. gemäß Fig. k in vertikaler Richtung, die durch thermische Ausdehnung bewirkt wird, wird durch Verformung dieser Manschetten 4 und 5 kompensiert. Die thermische Spannung In Längsrichtung der verschweißten Flachen ?, d.h. gemäß Fig. H in horizontaler Richtung, wird durch Ue Spannung entsprechend der thermischen Ausdehnung des Rahmens kompensiert, der aus demselben Material wie die wärmeleitenden Rohre 1 hergestellt ist. Die thermische Spannung In Längsrichtung der Rohre 1 wird durch Werfen oder biegen der Rohre in den Spalten zwischen den benachbarten w^rmeleitenden Rohren 1 kompensiert.

Ein erstes Medium, das vorgewärmt werden muß, strömt im Rohr 1, während ein zweites Medium zum Erwärmen des ersten Mediums durch die Spalte zwischen den benachbarten wärmeleitenden Rohren 1 strömt.

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Beim im folgenden zu beschreibenden zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind die Rohre anders als beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel, bei dem die wärmeleitenden Rohre im Querschnitt oval sind, im Schnitt kreisförmig. Gemäß den Pig. 5 und 6 sind beide Enden la, Ib des kreisförmigen Rohres 1 zu einem Rechteck gequetscht bzw. zusammengedrückt. An den längsseitigen Außenseiten dieser rechteckförmigen Enden sind ein Paar Flächen 2a und 2b gebildet, die zu beiden Seiten des Rohres 1 gleichmäßig vorstehen bzw. auskragen.

In den Fig. 7 und 8 ist eine große Anzahl von Rohren 1 dargestellt, die parallel zueinander in einem Gitterschema angeordnet sind. Die Flächen 2a und 2b der seitlich benachbarten Rohre 1 stoßen aneinander und sind miteinander verschweißt, wobei die Enden la und Ib jedes Rohres zusammengefaßt sind. Die aneinanderstoßende Verbindung der Flächen 2a und 2b der Rohre 1 schaffen Spalte S zwischen den benachbarten Rohren 1. Durch die Spalte S strömt ein Medium, das das Medium in den wärmeleitenden Rohren 1 erwärmt. Die Abmessung bzw. Größe des Spaltes S zwischen benachbarten Rohren 1 ist durch Ändern des Maßes der Auskragung der Flächen 2a und 2b zu beiden Seiten der Rohre 1 variabel. Deshalb kann durch Engermachen des Spaltes S durch Ändern der Auskragung der Flächen 2a und 2b die Geschwindigkeit der Mediumströmung durch

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die Spalte S vergrößert werden. Die Enden la und Ib der Rohre 1 sind zusammengefaßt und in den Rahmen 3 eingepaßt. Unter Verwendung des Rahmens 3 erfolgt das Verschweißen der Enden 2 der Rohre 1.

Es werden dann elastisch verformbare Manschetten 4 und in die Räume zwischen den Flächen 2 der längsseitig benachbarten Rohre 1 in Pig. 7 eingefügt. Dadurch wird die thermische Spannung aufgrund der thermischen Ausdehnung in seitlicher Richtung, d.h. gemäß Pig. I in vertikaler Richtung, der Flächen 2 durch Verformung der Manschetten h und 5 kompensiert. Die thermische Spannung in Längsrichtung, d.h. gemäß Fig. 8 in horizontaler Richtung der verschweißten Flächen 2, wird ebenfalls durch Verformung der Manschetten ^;l und 5 kompensiert. Ferner wird die thermische Spannung in Längsrichtung der verschweißten Flächen 2, d.h, gemäß Fig. in horizontaler Richtung, durch die.Spannung aufgrund der thermischen Ausdehnung des Rahmens 3 kompensiert, der aus demselben Material wie die wärmeleitenden Rohre 1 hergestellt 1st. Die thermische Spannung in Längsrichtung der Rohre 1 wird in den Spalten S zwischen den benachbarten Rohren 1 kompensiert.

Während beim zweiten Ausführungsbeispiel die Rohre 1 in einem Gitterschema angeordnet sind, sind bei einem nunmehr zu beschreibenden dritten Ausführungsbeispiel vorliegender

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- Io -

Erfindung die Rohre 1 gestaffelt bzw. versetzt angeordnet.

Gemäß den Pig. 9 und Io sind beide Enden la und lh des im Schnitt ovalen Rohres 1 zur Bildung eines rechteckigen Endes aufgeweitet. An den längsseitigen Außenseiten dieser Enden sind die Verbindungsflächen 2a und 2b gebildet.

Eine große Anzahl von Rohren 1 ist, wie in Fig. 11 dargestellt, in gestaffelter bzw. versetzter Form parallel zueinander angeordnet. Die Flächen 2a und 2b der längsseitig benachbarten Rohre 1 stoßen aneinander an und sind verschweißt, wobei die Enden la und Ib der Rohre 1 zusammengefaßt sind.

Zwischen seitlich benachbarten Rohren 1 sind Abstandhalter einsetzt _unc} _mit der langen Fläche der Enden 2 verschweißt., wodurch Spalte S zwischen den Rohren 1 geschaffen sind. Durch die Spalte S strömt ein Medium, das das Medium in den Rohren 1 erwärmt. Beim dargestellten AusführungsbeispieL werden die Spalte S durch die Abstandhalter 6 geschaffen. Die Spalte können durch Auseinanderziehen der Flächen 2 zu seitlich benachbarten Rohren 1 und durch stumpfes Verbinden der gedehnten Teile der Flächen 2 geschaffen werden.

Die Enden la und Ib der Rohre 1 sind in einen elastisch verformbaren Rahmen 7 passend eingesetzt, der die Stellungen der Enden la und Ib der Rohre 1 hält,

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Der Rahmen 7 trägt eine Platte 8, der die längssejtiron um I seitlichen Belastungen aufnimmt. Dadurch wird die therm i r,-<:\:o Spannung an den Enden la und Ib der Rohre 1 durch .lie Verformung des Rahmens 7 kompensiert, während die thermische Spannung.In Längsrichtung des Rohres 1 in den Spalten Γ kompensiert wird.

Während bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen .He wärmeleitenden Rohre 1 oval oder kreisförmig im Schnitt n1r:-i, sind bei dem nun zu beschreibenden vierten Ausf ühruri/rsbf i a\ i ·» J vorliegender Erfindung die Rohre 9 im Schnitt reehteckt'^rr-, 1 ■-.

Gemäß den Pig. 13 und I¹J sind beide Enden 9a und Ob dec rechteckförmigen Rohres 9 an der langen Seite 9^f aufgeweitet , um ein rechteckförmiges Ende Io zu bilden, dessen lange Seite Io' zu beiden Seiten des Rohres 9 auskragt bzw. -dehnt , nn-i ein Paar Flächen loa, lob sind in Längsrichtung des ^n-I es Io gebildet.

Wie in den Fig. 15, 16 und 17 dargestellt, ist eine Anz'-ihl von Rohren 9 in einem Gitterschema parallel zueinander 3ri^f*eordnet. Die Flächen loa, 'lob der längsseitig benachbarten Rohre 9 stoßen gegeneinander und sind verschweißt, wobei lie Enden 9a, 9b der Rohre. 9 zusammengefaßt sind. Spalte .·'■: sin.l

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609840/0362 BAD toL

zwischen seitlich benachbarten Rohren 9 durch Stumpfschweißen der Flächen Io' der seitlich benachbarten Rohre 9 gebildet. Rautenförmig geformte Bereiche an den Ecken der Rohrenden sind mit geschmolzenem Schweißmaterial ausgefüllt. Seitlich von den Rohren abstehend erstrecken sich Halter bzw. Plättchen 11, die die seitlich benachbarten Rohre 9 berühren, wodurch jedes Rohr 9 verstärkt und gleichzeitig der Strömungspfad des durch die Spalte S fließenden bzw. strömenden Mediums verengt und der wärmeleitende Rereich vergrößert wird.

Die Enden 9a, 9b der zusammengefaßten Rohre 9 sind in einen Rahmen 12 passend eingesetzt, durch welchen die Positionierung der Enden 9a, 9b des Rohres 9 erreicht wird. Die thermische Spannung an den Enden 9a, 9b des Rohres 9 wird durch die Spannung aufgrund der thermischen Ausdehnung des Rahmens 12 kompensiert, der aus demselben Material wie das Rohr 9 hergestellt ist. Die thermische Spannung in Längsrichtung des Rohres 9 wird durch dessen längsseitiges Biegen kompensiert. Statt der Verwendung des Rahmens 12 kann auch, wie in Fig. durch eine strich-doppelpunktierte Linie angedeutet, ein Kasten 12' zum Positionleren der Enden 9a und 9b verwendet werden.

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- rs -

Rei den dargestellten Ausführungsbeispielen werden -Mi-Enden der Rohre bzw. Rohrleitungen auf rechteckig .".rn-r. hzw. Querschnitt verformt, um Verbindungsf lachen v.u :;oh.'i f';v ,, jeJoch können diese Enden auch im Schnitt mehret·!-. %■* ^y-::\·;. polygonal geformt werden, vorausgesetzt, die VerM π lun;'\sfl'ichen können an den Enden benachbarter Rohre gol-il ](■'- -ι.··!-.-"

Tn den meisten der Ausführungsbeispiele ist ein üahmen verwendet, jedoch kann auch ein Kasten, wie beim vierten Au;-führungsheispiel dargestellt ist, zum Positionieren -Jer Enden 9a, Qb Verwendung finden.

Wie oben beschrieben, sind erf indungsgemä'ß Verbi π-.Ιυη./ΐϋίΊ .^:i ;hf η an den Enden der wärmeleitenden Rohre vorgesehen, unl dur'-f-i Stumpf verschweißen dieser Flächen der parallel "ueinanier* angeordneten Rohre sind die Enden der Rohre zusanmengefaPt . Infolgedessen ist eine Endplatte nicht mehr notwendig; 1er· Spalt zwischen benachbarten Rohren kann leicht durch bloPo>:> Ändern der Abmessungen der Verbindungsflächen geändert werden, und der Körper des Wärmetauschers kann kompakt '-ius^ebildet sein. Die Möglichkeit des Engermachens der Spalte zwischen den Rohren schafft die Möglichkeit, die Geschwindigkeit des Mediumstromes durch den Spalt zu vergrößern, was den Aufbau einer laminaren Strömung um die Rohre verhindert, woraus sich ein vergrößerter Wirkungsgrad bei der Wärmeübertragung ergibt, die zwischen dem Medium in den Rohren und dem "led I um in den Spalten zwischen den Rohren erfolgt.

609840/0362 -Patentansprflche-

BAD

Claims

Patentansprüche

.j Verfahren zum Zusammenfassen und Halten der Enden einer

Vielzahl wärmeleitender Rohre bei d.er Herstellung eines

vorzugsweise

Wärmetauschers, bei welchem/ein zu erwärmendes Medium durch die wärmeleitenden Rohre und ein heißes Medium durch einen zwischen den Rohren gebildeten Spalt strömt, wodurch eine Wärmeübertragung zwischen dem Medium in den Rohren und dem heißen Medium in dem Spalt zwischen den Rohren bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden (la, Ib; 9a, 9b) benachbarter Rohre (1; 9) zur Bildung von Verbindungsflächen (2a, 2b; loa, lob, Io') plan gemacht werden, und daß die Enden (la, Ib; 9a, 9b) jedes Rohres (1, 9) mit ihren Verbindungsflächen (2a, 2b; loa, lob) zusammengefaßt werden, wobei diese an die Verbindungsflächen anderer Rohre anstoßen und mit ihnen verbunden sind.

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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den an den plan gemachten Enden angeordneten Verbindungsflächen versehenen Rohre (1, 9) parallel zueinander und in einem Gitterschema oder in zueinander versetzter Form oder dgl. angeordnet wer d en.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, -dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (1) elliptisch sind, daß ihre Enden (la, Ib) in Richtung der kleineren Achse der Ellipse zusammengedrückt werden, um auskragende Flächen (2a, 2b) zu bilden, die über die kleineren Achsen der Rohre (1) ragen, und daß die Rohrenden (la, Ib) zusammengefaßt und durch Aneinanderstoßen und Verbinden zusammengehalten werden.

l\. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (la, Ib) kreisförmiger Rohre (1) zur Bildung radial auskragender Flächen (2a, 2b) zusammengedrückt werden und daß die Rohrenden (la, Ib) zusammengefaßt und durch Aneinanderstoßen und Verbinden dieser Flachen zusammengehalten werden.

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Jh

^rj. Verfahren nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (la, 1-b) ovaler Rohre(1) so geformt werden, daß sie Verblndungsflachen (Pa, ' 2b) bilden, und daß die Rohrenden (la, Ib) durch Aneinanderstoßen und Verbinden dieser Flächen zusammengefaßt werden.

6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (9a, 9b) recht eckförmiger Rohre (9) an den langen Seiten zur Bildung auskragender Flächen (lo¹) nach außen aufgeweitet werden, und daß die Rohrenden (9a, 9b) durch Aneinanderstoßen und Verbinden dieser Flachen zusammengefaßt werden.

7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wänden benachbarter Rohre (9) Halter (11) angeordnet werden, wodurch jedes Rühr (9) verstärkt wird und gleichzeitig die Spalte (S) zwischen benachbarten Rohren verengt werden.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die thermische Spannung kompensierendes Element (4, 5) zwischen den Enden (la, lh) benachbarter Rohre (1) eingesetzt wird.

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9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrenden (1a, 1b; Qa, 9b) nach dem Positionieren einer Vielzahl ihnen mittels eines Rahmens (3_S Ί, 12) oder eines Kastens (12') zusammengefaßt werden.

10. Nach dem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellter Wärmetauscher mit einer Vielzahl von Rohren, dadurch gekennzei c h net, daß die Rohre (1, 9) polygonale Enden (la, lh: 9a, 9b) besitzen, wobei zumindest Teile dieser Enden seitlich über gedachte Ausdehnungen der Wände der Rohre ragen, daß die seitlichen Auskragungen der Enden der Rohre (1; 9) Verbindungsflächen (2a, ?b; loa, lob) bilden, daß benachbarte Rohrenden (la, Ib; 9a, 9b) an diesen Flächen unmittelbar verbunden sind, und daß zwischen den Rohren (1; 9) Spalte (S) gebildet sind, so daß das erste Medium durch die Rohre (1; 9) und das zweite Medium durch die Spalte (S) zwischen den'Rohren strömt.

11, Wärmetauscher nach Anspruch Io_t dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (2a, 2b; loa, lob) der Rohre (1; 9)»die nicht mit angrenzenden Flächen benachbarter Rohre verbunden sind, an einem Rahmen (3,7,12) befestigt sind, der die Enden der Rohre umgibt.

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if

12. 'iiirraetauscher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen ("5, 12) aus demselben Material wie die Rohre (1, 9) ist.

1λ. 'i^rmetauscher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) aus einer Vielzahl sich längs erstreckender, an ihren Enden verbundener Elemente aufgebaut ist, die eine Krümmung quer zur Richtung derL'ingserstreckung besitzen.

l4. Wärmetauscher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Krümmung der Rahmenelemente Glieder (8) zur Kompensation der thermischen Spannung angeordnet sind.

15· Wärmetauscher nach einem der Ansprüche Io bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrenden (la, Ib) in Reihen nebeneinander und mjbeinander fluchtend angeordnet sind, in welchen benachbarte Verbindungsflächen (2a, 2b) der Rohrenden miteinander verbunden sind, und daß Elemente (4, 5) zur Kompensation der thermischen Spannung längs der Flächen der Rohre angeordnet sind.

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16. Wärmetauscher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die thermische Spannung kompensierenden Elemente (H, 5) sich Icings erstrecken und in Querrichtung gekrümmt sind, wobei ihre
Löngskanten mit Längsflächen der Enden (la, Ib) verbunden sind.

17. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche Io bis IC·, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (1) einen gekrümmten Querschnitt besitzen, daß die Fnden (la, Ib) der Rohre (1) als Rechtecke ausgebildet sind mit relativ langen Seiten, die mit thermisch
verformbaren Elementen (4, 5, 7) und Rahmengliedern (3, 6, 8) verbunden sind, und mit relativ kurzen Seiten, die mit den relativ kurzen feiten anderer Rohre oder mit Rahmengliedern verbunden sind.

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