DE2606967B2 - Zusammenlegbare, flexible Haartrockenhaube - Google Patents

Zusammenlegbare, flexible Haartrockenhaube

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/18Flexible caps with provision for hot air supply

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare, flexible Haartrockenhaube mit einer einen Luftzuführungskanal bildenden Haubenbasis, mit einer Anzahl im wesentli- « chen nebeneinanderliegender streifenartiger Luftkanäle, die aus der Haubenbasis ausmünden und die in das Haubeninnere gerichtete Düsenöffnungen aufweisen und mit einem Gebläse, welches einen Trocknungsluftstrom liefert und zugleich die Luftkanäle zu deren Aufrichtung aufbläst.
Es ist bereits eine frei tragbare Haartrockenhaube bekannt (DE-GMS 74 19 321), deren Luftkanäle und innere Luftauslässe enthaltender, aus zusammenlegbarem Material bestehender Haubenteil mit einem elektrischen Warmluftgebläseaggregat unmittelbar verbunden ist, wobei die Haube in eine Anzahl im wesentlichen nebeneinanderliegender streifen- oder schlauchartiger Haubenteile unterteilt ist, die mit Düsenöffnungen versehen sind.
Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung dieser bekannten Trockenhaube in manchen Fällen das Trocknungsergebnis nicht zufriedenstellend ist und daß der Trocknungsvorgang verhältnismäßig lange dauert, wobei Temperaturen wirksam sind, welche von der die Trockenhaube benutzenden Person als unangenehm empfunden werden und möglicherweise schädlichen Einfluß auf die Kopfhaut haben.
Um den Luftdurchsatz durch Trockenhauben erhöhen und damit die Trockenzeit herabsetzen zu können, hat man bei stationären Trockenhauben auch bereits vorgeschlagen (FR-PS 6 82 346), anstelle einer geschlossenen Trockenhaube ein formstabiles helmartiges Gebilde vorzusehen, das aus einer Vielzahl von frei herabhängenden Metallrohren besteht, die sämtlich mit einer oberhalb des helmartigen Gebildes angeordneten Ringleitung in Verbindung stehen, über die die Warmluft in die Rohre gefördert wird, wobei die Rohre seidich Öffnungen aufweisen, über die die Trockenluft auf das Kopfhaar strömen kann. Die Trockenluft kann dann anschließend nach erfolgter Feuchtigkeitssättigung zwischen den Rohren hindurch nach außen zu abströmen.
Schließlich ist es bekannt (US-PS 30 44183), eine doppelwandige Trockenhaube mit Öffnungen auszustatten, die es der Warmluft ermöglichen, nach erfolgter Feuchtigkeitssättigung in die Umgebungsluft abzuströmen. Diese bekannte Trockenhaube ist jedoch keine Schwebehaube, da ihr unterer Rand mit einer Kordel zusammengezogen ist und dichtend am Kopf anliegt, so daß ausschließlich die Öffnungen im Haubenteil der feuchtigkeiisgesättigten Luft das Ausströmen aus dem Haubeninneren ermöglichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine freitragbare Trockenhaube, hei der die Warmluftzufuhr über die Basis des Haubenkörpers erfolgt, so auszubilden, daß sie einen besonders raschen Trocknungsprozeß ermöglicht, ohne daß der hierzu erforderliche hohe Luftdurchsatz unangenehm in Erscheinung tritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Luftkanälen Schlitze oder Durchbrüche vorgesehen sind, die das Haubeninnere mit der Umgebung verbinden, so daß schlauchartige Haubenteile entstehen und daß Mittel vorgesehen sind, die die Haubenteile zu einer Haube miteinander verbinden.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß ein geschlossener Haubenkörper für das Sichaufrichten der Haube oder gar für ein Schweben der gesamten Haube auf dem Kopf über der Frisur der Benutzungsperson keineswegs Voraussetzung ist. Vielmehr ergeben die genannten Schlitze oder Durchbrüche eine erhöhte Krümmung der flexiblen Wandung der Trockenhaube und damit bei konstantem Innendruck innerhalb der genannten Luftkammern eine erhöhte Stabilität.
Gleichzeitig wird erreicht, daß heiße, feuchtigkeitsgestättigte Luft rasch aus dem Haubeninnern vor dem Raum zwischen der Frisur der Benutzungsperson und der inneren Haubenwand zur freien Umgebung entweichen kann, so daß kühle, verhältnismäßig trockene Luft zu den noch feuchten Haaren gelangt und folglich die Luftumwälzung verbessert wird. Praktische Versuche haben ergeben, daß sich mit einer in der hier vorgeschlagenen Weise ausgebildeten Trockenhaube die Trockenzeit bis zu 30% verkürzen läßt. Geht man von einer konstanten gewünschten Trockenzeit aus, so kann bei bei Verwendung der hier vorgeschlagenen Trockenhaube die Gebläseleistung verringert werden, so daß ein kleineres Gebläse verwendbar ist und demzufolge die gesamte Trockenhaube handlicher wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform münden die Haubenteile im Haubenscheitel in ein im wesentlichen flexibles Deckelteil ein. Um ein zu weites Auseinanderklaffen der Haubenteile zu vermeiden, stehen die Haubenteile bei einer vorteilhaften Ausführungsform über elastische Stege im Bereich zwischen
fei
ti.
ihren Enden miteinander in Verbindung.
Eine derartige Aufteilung oder Durchbrechung des Haubenkörpers bei einer flexiblen Trockenhaube, weiche den Kopf des Benutzers eng umschließt, bewirkt nicht nur eine Verbesserung des Trockenergebnisses, sondern ermöglicht in sehr wünschenswerter Weise gleichzeitig eine Erniedrigung der Temperatur im Haubeninneren, so daß eine Schädigung der Kopfhaut auch in denjenigen Bereichen, in welchen die Trockenhaube zufällig einmal sehr eng an der Frisur des Benutzers anlagen sollte, sicher vermieden wird.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer zusammeniegbaren, flexiblen Trockenhaube in vereinfachter Darstellung und
Fig.2 eine weitere perspektivische Abbildung von einer bevorzugten Ausführungsform einer flexiblen Trockenhaube.
In oder an der von einem aufblasbaren Wulst gebildeten Haubenbasis 1 befindet sich ein Gebläse 2, welches Luftkammern der Trockenhaube aufbläst, so daß diese sich aufrichtet und einen vergleichsweise formbeständigen Haubenkörper bildet, der auf seiner Innenseite eine Vielzahl von Düsenöffnungen 3 aufweist, von denen ein Trocknungsluftstrom in Richtung auf das Haubeninnere ausgeht. Neber den Düsenöffnungen 3 befinden sich Durchbrüche 7, welche das Haubeninnere mit der freien Umgebung in Verbindung setzen und welche bei der Ausführungsforrr· nach F i g. 1 so gebildet sind, daß die flexible Innenwand und die flexible Außenwand der Haube längs des Randes der Durchbrüche 4 miteinander verschweißt sind. Die Durchbrüche haben die Gestalt von Schlitzen, welche sich von der Haubenbasis 1 bis zum Haubenscheitel 8 erstrecken, der von einem flexiblen, mit einer Luftaustrittsöffnung versehenen Deckelteil gebildet ist Die Schlitze 7 unterteilen den Haubenkörper in eine Anzahl bogenförmiger, nebeneinander verlaufender, streifen- oder schlauchartiger Haubenteile 9, welchen die Trocknungsluft über die einen Luftzuführungskanal bildende Haubenbasis 1 zuleitbar ist und welche auf der dem Haubeninneren zugekehrten Seite mit Reihen von Düsenöffnungen 3 versehen sind. Es sei darauf hingewiesen, daß Einzelheiten der Trockenhaube in F i g. 1 weggelassen sind, beispielsweise Regeleinrichtungen zur Konstanthaltung der Temperatur, Einstellmittel zur Wahl einer bestimmten Lufttemperatur und dergleichen. Lediglich ein zu dem Gebläse 2 führendes Kabel 5 und ein Schalter 6 sind in F i g. 1 angedeutet.
Die Ausführungsform nach F i g. 2 ist ähnlich ausgebildet wie diejenige gemäß F i g. 1, doch schließen sich hier die streifen- oder schlauchartigen Haubenteile
9 nicht einstückig an ein Deckelteil an, sondern bilden im oberen Haubenteil freie Enden, welche jeweils, wie bei
10 angedeutet, ösenartig ausgebildet sind, so daß ein Verbindungssirang, etwa ein Band oder eine Schnur 11 durch diese ösen durchgezogen werden kann und ein Zusammenziehen der schlauch- oder streifenartigen Haubenteile 9 zur Herstellung der endgültigen Haubenform ermöglicht. Auf diese Weise läßt sich die flexible Trockenhaube auf beliebige Kopf- oder Frisurgrößen bzw. -formen einstellen. Zwischen den Haubenteilen 9 sind dünne, flexible Stege 12 vorgesehen, welche zu starke Verlagerungen der Haubenteile 9 verhindern.
Es sei bemerkt, daß die Haubenbasis 1 nicht notwendigerweise wie in der Zeichnung wiedergegeben sein muß, sondern auch andere Formen besitzen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zusammenlegbare, flexible Haartrockenhaube, mit einer einen Luftzuführungskanal bildenden Haubenbasis, mit einer Anzahl im wesentlichen nebeneinanderliegender streifenartiger Luftkanäle, die aus der Haubenbasis ausmünden und die in das Haubeninnere gerichtete Düsenöffnungen aufweisen und mit einem Gebläse, welches einen Trecknungsluf tstrom lief ert und zugleich die Luf tka- ι ο näle zu deren Aufrichtung aufbläst, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Luftkanälen Schlitze (7) vorgesehen sind, die das Haubeninnere mit der Umgebung verbinden, so daß schlauchartige Haubenteile (9) entstehen und daß Mittel (8,12, 10,11) vorgesehen sind, die die Haubenteile zu einer Haube miteinander verbinden.
2. Trockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenteile (9) im Haubenscheitel in ein im wesentlichen starres Deckelteil einmünden.
3. Trockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenteile (9) im Haubenscheitel in ein im wesentlichen flexibles Deckelteil (8) einmünden.
4. Trockenhaube nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (8) eine zur Haubenaußenseite gerichtete Scheitelaustrittsöffnung besitzt.
5. Trockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenteile (9) mit ihren oberen Enden im Scheitelbereich nicht einstückig aneinander anschließen, sondern über einen Verbindungsstrang (11) zusammenziehbar sind.
6. Trockenhaube nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenteile (9) über elastische Stege (12) im Bereich zwischen ihren Enden miteinander in Verbindung stehen.
DE2606967A 1976-02-20 1976-02-20 Zusammenlegbare, flexible Haartrockenhaube Expired DE2606967C3 (de)

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CH188477A CH603107A5 (de) 1976-02-20 1977-02-16
AT109477A AT361162B (de) 1976-02-20 1977-02-18 Zusammenlegbare, flexible trockenhaube
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