DE2603676A1 - Verbindung von skibindung und ski - Google Patents

Verbindung von skibindung und ski

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DE2603676A1 DE19762603676 DE2603676A DE2603676A1 DE 2603676 A1 DE2603676 A1 DE 2603676A1 DE 19762603676 DE19762603676 DE 19762603676 DE 2603676 A DE2603676 A DE 2603676A DE 2603676 A1 DE2603676 A1 DE 2603676A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

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  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

■ 3t ' '
ΓΑΤΕΝΤΑΜΆΆΙ.ΤΕ
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN DIPL.-PHYS. DIPt.-ING.
Dieter Kanunerl kar-10
Ernst Redlberger L/Kö
50. Jan. 1976
Verbindung von Skibindung und Ski
Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Skibindung und Ski, also eine neuartige Befestigung der Skibindung am Skikörper. '
Bei der herkömmlichen Art der Befestigung einer Bindung oder . der Bindungsteile am Ski entstehen eine Reihe gravierender Nachteile dadurch, daß die Bindung bzw. Bindungsteile direkt am Skikörper angeschraubt werden, wobei Bohrungen in den Ski eingebracht werden müssen.
Wird das Bindungsmodell gewechselt, müssen neue Bohrungen angefertigt werden, die den Skikörper schwächen. Das gleiche gilt, Q wenn die Bindung für eine unterschiedliche Schuhgröße versetzt werden muß. Bei den herkömmlichen Bindungen ist nur eine geringfügige Längsverstellung um maximal etwa 2 cm (eine Schuhgröße) möglich. Eine einmal herausgerissene Befestigungsschraube bietet nicht mehr optimale Zugfestigkeit und gewährleistet somit nicht mehr einen einwandfreien Halt der Bindung am Ski. Für Laien ist eine Bindungsmontage kaum möglich, da sie entsprechendes Wissen und Werkzeuge voraussetzt. Eine unverrückbare Befestigung der Bindung am Ski ist daher unzweckmäßig.
Es ist weiter bekannt, daß die Position der Schuhspitze am Ski die Führungseigenschaften des Skis beeinflußt. Wenn diese Po- __ sition einmal festgelegt ist, kann sie nur durch Versetzen der Bindung mit den oben genannten Nachteilen verändert werden,
D-707 SCHWABISCH CMOND ' GEMEINSAME KONTENi D-6 MÖNCHEN 70
• Telefon: (0717t) 5« »0 Dcaodte Bank MOnAo1 70/37349 (BIZ 70070010) Tdtfon: (0J9) 7719 Si
H. SCHfIOETER Tebf ramme: SdutXfKt Schwäbisch GmUnd 02/00 535 (BIZ «13 7001«) K.LEHMANN Tetramine: Sdirocpac TtIa: 7241 ICt pafdt! faochecliioMO München 167941-104 Lipcnrjlptraie IO Tclot: 5 2122411»«4
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obwohl ein rasches und einfaches Ändern dieser Position für den Benutzer unterwegs oft wünschenswert wäre (Tiefschnee oder Piste).
Seit kurzem sind im Fachhandel Keile erhältlich, die zwischen Ski und Bindung geschraubt werden können und eine Veränderung der Skikantenbelastung bewirken sollen. Wenn die Keile einmal montiert sind, kann die Kantenbelastung jedoch nicht mehr individuellen Bedürfnissen angepaßt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Bindungsmontage und -wechsel jederzeit auf einfachste Weise zu ermöglichen und zu verbilligen, sowie die zuvor genannten Nachteile dadurch zu beseitigen, daß eine Möglichkeit zur direkten Verstellung der Bindung am Ski, auch für Laien und unterwegs, geschaffen wird.
Insbesondere soll es die Erfindung ermöglichen, bei Bindungen herkömmlicher Bauweise einen Bindungswechsel oder eine Schuhgrößenverstellung in extremem Maße vorzunehmen. Dabei soll es außerdem möglich sein, ohne Schuhgrößenverstellung und/oder ohne Verstellung der Bindung eine Positionsänderung der gesamten Bindung am Ski vorzunehmen. Die Bindung soll also je nach Bedarf im Ganzen in Richtung Skispitze oder Skiende verschoben werden können. Schließlich soll es durch die Erfindung möglich gemacht werden, für Benutzer mit unterschiedlich starker Belastung der Skiinnenkanten oder der Skiaußenkanten, bedingt durch orthopädische Verschiedenheiten der Füße und der Beine, oder zur Veränderung des Kantengriffs je nach persönlichen Wünschen eine Hoch- oder Tiefstellung der Außenkanten bzw. Innenkanten der Bindung zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird all dies dadurch erreicht, daß am Ski ein Zwischenglied angebracht ist, an dem die Skibindung oder mindestens .ein Teil der Skibindung befestigt ist.
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Ein solches Zwischenglied kann entweder als Teil des Skis oder als Teil der Bindung ausgebildet sein, oder es kann auch als getrenntes Verbindungsteil (Zwischenbausatz) zur Verwendung zwischen Ski und Skibindung bzw. mindestens einem Teil der Bindung ausgebildet sein.
Die Ideallösung würde darin 'bestehen, die Unterseite der Bindungen so zu gestalten, daß sie an einem passenden Zwischenglied in ihrer jeweiligen Position zum Ski und zum Zwischenglied verstellbar befestigt werden können. Diese Lösung ist jedoch vorläufig wegen zu großer Unterschiede in Konstruktion und Bauweise herkömmlicher Bindungen kaum praktikabel. Man wird daher, mindestens vorläufig, das Zwischenglied als getrennten Zwischenbausatz ausführen müssen.
In beiden Fällen kann das Zwischenglied als Halterung ausgebildet sein, die in sich in Skilängsrichtung und/oder in Bezug auf eine Skikante verstellbar ist, womit eine Positionsänderung der Bindung insgesamt am Ski, und zwar sowohl in Skilängsrichtung als auch in Bezug auf die Kantenbelastung erreicht werden kann.
Die Halterung kann aus einem am Ski befestigten oder zu befestigenden Führungsteil und einem demgegenüber verstellbaren und arretierbaren Bindungsträger bestehen. Dabei ist es möglich, den Führungsteil und damit die gesamte Halterung von vornherein bei der Herstellung des Skis in diesen einzubauen oder die Halterung nachträglich, z.B. durch einmaliges Anschrauben oder Ankleben, am Ski zu befestigen. Damit ergibt sich die Möglichkeit einer., einfachen Positionsänderung der kompletten Bindung am Ski. Wird die Bindung und damit die Schuhspitze aus der Normalposition in Richtung auf die Skispitze verschoben, erhöht sich die Drehfreudigkeit des Skis, da der Körperschwerpunkt nach vorn verlegt wird, eine rückwärtige Position ergibt verbesserte Führungseigenschaften des Skis speziell bei Tiefschnee.
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Durch Verstellung der Halterung in Bezug auf die Skikante ergibt sich eine Hoch- oder Tiefstellung der Außenkanten oder Innenkanten, wobei es genügt, die Verstellbarkeit in Bezug auf eine Kante jedes Skis zu verwirklichen, da die beiden Skier (rechts und links) eines Paares gegeneinander vertauscht werden können. Durch die Kantenverstellung kann der Kantengriff des Skis je nach persönlichen Wünschen verändert und verbessert werden (Innenskischwung - Hangschrägfahrt auf eisiger Piste). Außerdem kann eine durch orthopädische Verschiedenheiten der Füße und der Beine.bedingte ungleichmäßige Kantenbelastung individuell beseitigt werden. Ein gutes Beispiel für die Häufigkeit dieses Problems sind außen abgelaufene Schuhsohlen. Es kann daher eine exakte Anpassung des Skis an den Fuß erreicht werden.
Einzelheiten zur möglichen Ausbildung des Führungsteils und des Bindungsträgers der verstellbaren Halterung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Das Zwischenglied bzw. der Bindungsträger kann dabei mehrere Aufnahmen (z.B. Gewindebohrungen, Langlöcher o.a.) aufweisen, die so bemessen und angeordnet sind, daß die Bindungsteile in verschiedenen Stellungen daran befestigt werden können und/oder daß das Zwischenglied bzw. der Bindungsträger unterschiedliche Bindungsteile aufnehmen kann» Die Aufnahmen im Zwischenglied oder Bindungsträger können also beispielsweise ein Rastermuster bilden. Damit ist es möglich, ohne den Skikörper durch neue Bohrungen zu schwächen, die Bindungsmodelle innerhalb kürzester Zeit und wiederholt zu wechseln oder auf stark unterschiedliche Schuhgrößen zu verstellen (Skiverleih, Touren- oder Abfahrtsbindung, beliebige Kombinationen von Ski und Bindung durch einfaches Abnehmen des Bindungsträgers samt Bindung).
Auch zur Lösung dieser Teilaufgabe der Erfindung geben die Ansprüche Ausbildungsmöglichkeiten an.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben:
Abb. 1 zeigt in Seitenansicht einen Teil eines
Skis mit Skibindung und mit dem erfindungs- ■ gemäßen Zwischenglied als Funktionsschema.
Abb. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht, teilweise
geschnitten, ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zwischenglieds.
Abb. 5 ist ein Schnitt quer zur Längsachse des Skis.
Abb. 4 veranschaulicht in Schnitten quer zur Skilängsachse das Schema der Kantenverstellung.
Abb.. 5 zeigt in drei Teilquer schnitten weitere ver- \
einfachte Beispiele zur Ausführung der Kantenverstellung.
Das dargestellte Äusführungsbeispiel wurde für die nachträgliche Befestigung an einem herkömmlichen Ski konzipiert, obwohl der direkte Einbau bei der Herstellung des Skis und auch eine sinngemäße Konstruktionsänderung an der Bindung vorteilhafter wären. Die eingangs und im folgenden beschriebenen Punktionen sind jedoch für beide Fälle identisch.
Das Funktionsschema der Erfindung ist in Abb. 1 dargestellt. Das erfindungsgemäße Zwischenglied bzw. die Halterung besteht hiernach aus einem Bindungsträger (Grundplatte 1), der auf einer Führungsschiene 2 angeordnet ist, die ihrerseits auf einem Ski 3 befestigt ist. Die Grundplatte 1 trägt den Vorderteil 8a und den Hinterteil 8b einer herkömmlichen Bindung. Die Bindungsteile 8a und 8b sind auf der Grundplatte 1 verstellbar befestigt. Die Grundplatte 1 ist ihrerseits in Richtung der beiden dargestellten Pfeile in
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Längsrichtung des Skis 3 gegenüber der Führungsschiene 2 verschiebbar und In Bezug auf eine Skikante verstellbar.
In Abb. 2 ist die Halterung ohne Ski und ohne Bindung dargestellt. Die Führungsschiene 2 kann direkt am Ski befestigt (angeschraubt und/oder angeklebt) werden und bildet mit dem Ski eine Einheit. Die Grundplatte 1 ist als Bindungsträger mit vorgebohrten Löchern J für verschiedene Bindungsmodelle versehen. Von diesen Löchern J können zur Aufnahme unterschiedlicher Bindungsmodelle und/oder zur Aufnahme von Bindungsteilen in verschiedenen Stellungen eine größere Zahl als dargestellt vorgesehen sein. Die Löcher 7 können Durchgangslöcher, Gewindebohrungen, Langlöcher o.a. sein.
Die Führungsschiene 2 hat den in Abbildung 2 dargestellten Querschnitt im wesentlichen in der Form eines nach oben offenen-, flachen U mit zwei seitlichen, parallel zu den Skikanten verlaufenden Führungsflächen. Der U-Steg bildet die Unterseite der Führungsschiene 2 und liegt auf der Oberseite des Skis 3> auf. Anstatt, wie dargestellt, aus einem durchgehenden Teil, kann der Bindungsträger (Grundplatte 1) auch aus zwei getrennten und unabhängig voneinander in Skilängsrichtung verstellbaren Teilen bestehen, -von denen eines zur Aufnahme des Vorderteils 8a und das andere zur Aufnahme des Hinterteils 8b der Bindung dienen. Der Bindungsträger 1 hat eine zu der Führungsschiene 2 komplementäre Form, im dargestellten Ausführungsbeispiel also ebenfalls eines flachen U, das Jedoch nach unten offen ist. Der Bindungsträger 1 ist an der Führungsschiene 2 seitlich in Skilängsrichtung verschiebbar geführt und, z.B. mittels Klemmschrauben 6, die durch Langlöcher 6a in der Grundplatte 1 hindurch in die Führungsschiene 2 eingreifen, gegenüber der Führungsschiene 2 arretierbar.
Der Bindungs träger (Grundplatte l)ist auf der in Abb. 2 und j5 links dargestellten Seite mittels eines seitlich gerichteten
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Ansatzes la in einer in Skilängsrichtung verlaufenden Nut 2a der Führungsschiene 2 geführt, wobei diese Nut 2a zur Skimitte hin offen ist. Damit ist der Bindungsträger 1 auf dieser Seite der Halterung gegen ein Abheben nach oben gesichert. Auf der gegenüberliegenden Längsseite ist der Bindungs träger 1 nur durch seitliche Anlage seines nach unten gerichteten Schenkels Ib an dem entsprechenden, naeh",oben gerichteten Schenkel 2b der Führungsschiene 2 geführt, aber nicht gegen Abheben nach oben an der Führungsschiene 2 gesichert. Auf diese Weise ist nach Lösen der Klemmschrauben 6 ein Heraussehwenken des Bindungsträgers 1 aus der Führungsschiene 2 nach oben und ein Abnehmen des Bindungsträgers 1 mit der darauf befindlichen Bindung möglich, wodurch der Austausch kompletter Bindungen mit zugehörigem Bindungsträger bewerkstelligt werden kann.
Durch die dargestellte Ausbildung von Grundplatte 1 und Führungsschiene 2 wird gleichzeitig erreicht, daß die aus den Teilen 1 und 2 bestehende verstellbare Halterung um eine parallel zur Skilängsachse liegende Achse (im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa eine Außenkante des Skis) schwenkbar ist. Hierdurch wird eine einseitige Kantenverstellung zur Anpassung an die Skikantenbelastung erreicht. Zur Einstellung beliebig wählbarer (kleiner) Winkel zwischen Bindungsträger 1 und Skiunterseite können zwischen der Führungsschiene 2 und der Grundplatte unterschiedlich ausgebildete Verstellmittel zum Anheben des Bindungs trägers 1 oder von Teilen des Bindungsträgers vorgesehen sein. Verschiedene solche Verstellmittel sind in den Abb. 2 bis veranschaulicht.
Zunächst zeigen die Abb. 2 bis 4 Verstellmittel, die durch zusammenwirkende Keilleisten 4 und 5 gebildet sind, die in Längsrichtung des Skis im Bereich der Seitenführung Ib, 2b zwischen der Führungsschiene 2 und der Grundplatte 1 angeordnet sind und an denen die Grundplatte 1 in der ganzen Länge der Keilleisten 4 und 5 aufliegt. Die obere Keilleiste 5 ist in Skilängsrichtung
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gegenüber der Grundplatte 1 fixiert und nur nach oben beweglich. Die Gegenleiste 4 kann mittels einer Stellschraube 4a in Skilängsrichtung verstellt werden. Die keilförmigen Auflageflächen bewirken dabei, daß die Grundplatte 1 einseitig gehoben wird. In Abb. 4a ist die Grundstellung (Grundplatte 1 parallel zur Führungsschiene 2 und zum Ski J) dargestellt, und in Abb. 4B ist die einseitig angehobene, verstellte Lage der Grundplatte 1 gegenüber der Führungsschiene 2 und'dem Ski 3 gezeigt.
In Abb. 5G ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Verstellung mittels Keilleisten dargestellt. Hier sind die Keilleisten 4 und 5 nicht in Skilängsrichtung sondern in Skiquerrichtung gegeneinander verstellbar, wobei in diesem Fall die untere Keilleiste ortsfest an der Führungsschiene 2 und die obere Keilleiste 5 beweglich gegenüber der Grundplatte 1 angeordnet sind. Die Verstellung der Keilleisten gegeneinander kann auch hier mittels einer' Schraube erfolgen.
Gemäß Abb. 5A erfolgt die Verstellung der Grundplatte 1 gegenüber der Führungsschiene 2 mittels einer zwischen diesen beiden Teilen angeordneten Wurmschraube 9» bei deren Verdrehung eine innerhalb der Führungsschiene 2 liegende weitere Schiene 10 nach oben oder nach unten bewegt wird, in die ein Vorsprung der Grundplatte 1 eingreift.
Schließlich zeigt Abb. 5B eine Möglichkeit zur Verstellung der Grundplatte 1 gegenüber der Führungsschiene 2 von Hand. Auch hier greift die Grundplatte 1 mittels eines Vorsprungs in eine Schiene 10 ein, die zwischen Grundplatte 1 und Führungsschiene 2 liegt. In der gewünschten Stellung wird die Schiene 10 mittels einer Klemmschraube 11 verankert, die durch ein Langloch in der Seitenwand der Führungsschiene 2 in die weitere Schiene 10 eingreift.
Für die Ausführung der aus Grundplatte 1 und FUhrungsteil 2 bestehenden verstellbaren Halterung sind im Rahmen des Erfindungsgedankens vielerlei Möglichkeiten denkbar, ebenso für die Verstellmittel für die Kantenverstellung.
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Claims (20)

  1. kar-lO
    PATENTANSPRÜCHE
    Verbindung von Skibindung und Ski, dadurch gekennzeichnet, daß am Ski (3) ein Zwischenglied (1, 2) angebracht ist, an dem die Skibindung (8a, 8b) oder mindestens ein Teil der Skibindung-befestigt ist.
  2. 2. Verbindung von Skibindung und Ski, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied eine Halterung (1, 2) ist, die in sich in Skilängsrichtung und/oder in Bezug auf eine Skikante verstellbar ist.
  3. J. Verbindung von Skibindung und Ski, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1, 2) aus einem am Ski (j5) befestigten oder zu befestigenden Führungsteil (2) und einem demgegenüber stufenlos verstellbaren und arretierbaren Bindungsträger (l) besteht.
  4. 4. Verbindung von Skibindung und Ski, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (2).eine auf der Skioberseite aufliegende Führungsschiene ist.
  5. 5- Verbindung von Skibindung und Ski, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (2) inr wesentlichen die Form eines nach oben offenen, flachen U mit zwei seitlichen, in Skilängsrichtung verlaufenden Führungsflächen (2a, 2b) hat, wobei der U-Steg auf der Skioberseite aufliegt.
  6. 6. Verbindung von Skibindung und Ski, nach einem der vorher- ! gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindungsträger (1) eine zu dem Führungsteil (2) komplementäre Form hat und an dem Führungsteil (2) in Skilängsrichtung verschiebbar und feststellbar geführt ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    _ yd-- kar-lO
    ■%'
  7. 7. Verbindung von Skibindung und Ski, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Bindungsträger (1) aus zwei getrennten, unabhängig voneinander verstellbaren Teilen für den Vorderteil (8a) und den Hinterteil (8b) der Bindung besteht.
  8. 8. Verbindung von Skibindung und Ski, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (Bindungsträger 1) mehrere Aufnahmen (z.B. Löcher, Gewindebohrungen 7, Langlöcher o.a.) aufweist, die so bemessen und angeordnet sind, daß die Bindungsteile (8a, 8b) in verschiedenen Stellungen am Zwischenglied (Bindungsträger 1) befestigt werden können und/oder daß das Zwischenglied (Bindungsträger 1) unterschiedliche Bindungsteile aufnehmen kann.
  9. 9. Verbindung von Skibindung und Ski, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Bindungsträger (1) auf seiner einen Längsseite mit einem, seitlich gerichteten Ansatz (la) in einer in Skilängsrichtung verlaufenden, zur Skimitte hin offenen Nut (2a) des Führungsteils (2) geführt ist und daß der Bindungsträger (1) auf seiner anderen Längsseite nur durch seitliche Anlage, aber nicht gegen Abheben nach oben an dem Führungsteil (2) geführt ist.
  10. 10. Verbindung von Skibindung und Ski, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindungsträger (1) durch Klemmschrauben (6) am Führungsteil (2) arretierbar 1st, die z.B. in Langlöcher (6a) des Bindungsträgers (l) eingreifen.
  11. 11. Verbindung von Skibindung und Ski, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1, 2) Teile (1) aufweist, die um eine parallel, zur Skilängsachse liegende Achse schwenkbar und stufenlos feststellbar sind.
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    t J J >
    - ** - kar-10
    Λ'
  12. 12. Verbindung von Skibindung und Ski, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Führungsteil (2) und Bindungsträger (1) Verstellmittel (4, 5; IOj H) zum einseitigen Anheben des Bindungsträgers (1) oder von Teilen des Bindungsträgers vorgesehen I sind.
  13. 13. Verbindung von Skibindung und Ski, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel durch zusammenwirkende Keilleisten (4, 5) gebildet sind, von denen eine ortsfest am Führungsteil (2) oder am Bindungsträger (l) befestigt ist und von denen die andere demgegenüber beweglich am anderen Teil der Halterung (1, 2) geführt ist.
  14. 14. Verbindung von Skibindung und Ski, nach Anspruch Ij5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Keilleisten (4,5) in Skilängsrichtung gegeneinander verstellbar sind (Abb. bis 4) .
  15. 15. Verbindung von Skibindung und Ski, nach Anspruch I3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Keilleisten (4, 5) in Skiquerrichtung gegeneinander verstellbar sind (Abb.
  16. 16. Verbindung von Skibindung und Ski, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel durch gegeneinander verstellbare Gewindeteile (z.B. Wurmschraube 9 und Schiene 10) zwischen Führungsteil (2) und Bindungsträger (1) gebildet sind (Abb.
  17. 17. Verbindung von Skibindung und Ski, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel durch Klemmverbindungen (z.B. Langloch mit Klemmschraube 11) zwischen Führungsteil (2) und Bindungsträger (1) gebildet sind (Abb. 5B).
    - >βΤ- kar-10
  18. 18. Zwischenglied (1, 2) zur Verwendung als Verbindungsteil zwischen Ski (j5) und Skibindung (8a, 8b) bzw. mindestens einem Teil der Skibindung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche·
  19. 19· Zwischenglied nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es Teil eines Skis (3) ist.
  20. 20. Zwischenglied nach Anspruch l8, dadurch gekennzeich net, daß es Teil einer Skibindung (8a, 8b) oder eines Bindungsteils ist.
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