DE2549556C3 - Ventil-Betätigungsmechanismus mit einem Motor- und einem Handantrieb - Google Patents

Ventil-Betätigungsmechanismus mit einem Motor- und einem Handantrieb

Info

Publication number
DE2549556C3
DE2549556C3 DE2549556A DE2549556A DE2549556C3 DE 2549556 C3 DE2549556 C3 DE 2549556C3 DE 2549556 A DE2549556 A DE 2549556A DE 2549556 A DE2549556 A DE 2549556A DE 2549556 C3 DE2549556 C3 DE 2549556C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring part
drive
ring
motor
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2549556A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2549556A1 (de
DE2549556B2 (de
Inventor
Walter J. Denkowski
John Zouzoulas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Limitorque LLC
Original Assignee
Philadelphia Gear Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philadelphia Gear Corp filed Critical Philadelphia Gear Corp
Publication of DE2549556A1 publication Critical patent/DE2549556A1/de
Publication of DE2549556B2 publication Critical patent/DE2549556B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2549556C3 publication Critical patent/DE2549556C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/04Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor
    • F16K31/05Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor specially adapted for operating hand-operated valves or for combined motor and hand operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/06Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • F16H37/065Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with a plurality of driving or driven shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Electrically Driven Valve-Operating Means (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ventil-Betätigungsmechanismus mit einem Motor- und einem Handantrieb für einen mit Außengewinde versehenen Ventilschaft, der in einer drehbaren Hülse gelagert ist, und mit einer Mehrzahl von zueinander konzentrischen Ringteilen, von denen das äußerste Ringteil mit dem Motorantrieb verbunden ist, wobei der Handantrieb nur über einen Hebelmechanismus einschaltbar ist, der den Motorantrieb abkuppelt
Das Dl: -Obm 19 00 449 beinhaltet einen derartigen Vcntil-Bctätigungsmechanismus zur Abkupplung eines primären Kradantriebs, wenn diese l.eistungszufuhr ausfällt oder abgeschaltet wird, und zur gleichzeitigen Ankiippliing eines sekundären llandradantriehs an den anzutreibenden Teil, beispielsweise an einen Ventilschaft Diese Betätigungsvorrichtung besitzt ein Schnekkengetriebe zum Antrieb einer Spindel zur Ventilbetätigung, wobei ein angetriebenes Schneckenrad frei drehbar auf der Spindel angeordnet ist und mittels handbetätigter Kupplungsmittel schlagartig in Verbindung mit der Ausgangswelle gebracht werden kann. Die Kupplungsmittel bestehen aus einem federbelastetem Ring, der mit Gleitsteinen verbunden ist, die mit am
ίο Schneckenrad befestigten Ansätzen beim Kupplungsvorgang stoßartig in Antriebsverbindung gebracht werden. Zur Aufnahme von ein Paar Gleitsteine besitzt die Spindel ein Paar diametral angeordnete Nuten in Achsrichtung der Spindel, so daß die Gleitsteine mit der Spindel antriebsmäßig stets verbunden sind, jedoch auf der Welle axial verschiebbar bleiben. Die Bewegung der Kupplungsmittel in axialer Richtung in ihre zweite Lage wird mittels eines Joches erzielt, das um die Spindel schwenkbar angeordnet ist. Um nun die Kupplungsmittel in ihrer von Hand zu betätigenden Lage zu halten, ist am Joch eine Klinke zur Halterung angebracht, die mittels einer Feder in eine vertikale Lage gedrückt werden kann, so daß die Enden der Klinke mit der Außenfläche des Schneckenrades in der zweiten axialen Lage der Kupplungsmittel in Eingriff gebracht werden können.
Des weiteren ist durch das DE-Gbm 19 44 603 ein Spindelantrieb mit Schneckengetriebe bekanntgeworden, der einen motorischen Antrieb sowie einen Handantrieb aufweist, die wahlweise umstellbar sind und auf dasselbe Getriebe arbeiten. Mit der Umstelleinrichtung ist ein Kupplungselement verbunden, welches zur Verbindung des Handantriebes mit dem Getriebe dient.
Diese bekannten Betätigungseinrichtungen besitzen jedoch den Nachteil, daß der Kraftantrieb nicht von Hand abgekuppelt werden kann, wenn das gesamte System unter starker äußerer Belastung steht. Das ist eine Folge von großen bestehenden Reibungswiderständen und den gewählten Verriegelungseinrichtungen. Wenn z. B. die Spindel nach der letztgenannten Druckschrift unter starker äußerer Belastung steht, kann es für die Bedienungsperson unmöglich sein, die Klauenkupplung aufgrund der zwischen den beiden Kupplungsteilen auftretenden großen Reibungskräfte zu trennen.
Des weiteren sind eine große Anzahl von Verriegelungsvorrichiungen zur lösbaren Halterung einer Last an einem Träger bekanntgeworden, die rings des
V) Umfanges einer Welle oder eines Muffenelementes Sperrkugeln oder Sperrwalzen aufweisen und von denen stellvertretend die DE-AS 22 15 804 und 12 07 164 genannt seien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ventil-Betätigungsmechanismus der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß der Antrieb auf Handantrieb, beispielsweise Handradantrieb, auch unter starker äußerer Belastung umgeschaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungs-
ho gemäß der Hebelmechanismus ein durch eine Feder belastetes Zahnrad aufweist, welches in eine Verzahnung eines ersten Ringteiles eingreift, um dieses axial zu verschieben und so außer Eingriff mit dem Motorantrieb und gleichzeitig in eine formschlüssige Verbindung
' ι mit dein Handrad zu bringen, wobei das erste Ringtei' über eine ;:ni Zahnrad schwenkbar angeordnete, federbelasteie Klinke mit einem motorgetriebenen /weiten Rmgieil in Eingriff bringbar ist.
Der hervorstechende Vorteil des erfindungsgemäßen Ventil-Betätigungsmechanismus gegenüber den bekannten Spindelantrieben besteht darin, daß auch unter starker äußerer Belastung von Hand vom Kraftantrieb auf den Handantrieb, beispielsweise Handradantrieb, umgeschaltet werden kann. Diese Umschaltung kann in vorteilhafter Weise in sehr kurzer Zeit vorgenommen werden. Die Umschaltung kann dabei erfolgen, wenn die Leistungszufuhr zum Antriebsmotor ausfällt oder abgeschaltet wird oder auch, wenn die Leistungszufuhr zum Antriebsmotor nicht unterbrochen ist Die Ankupplung des Motorantriebs und die Umschaltung auf Handantrieb erfordert gerade bei einer starken äußeren Belastung von der Bedienungsperson nur eine leichte, wenig Kraft benötigende Handbetätigung. Diese für die Handbetätigung geringe benötigte Kraft ergibt sich aus der eine nur ganz geringe Reibung hervorrufenden Abwälzbewegung des Sperrmechanismus. Des weiteren wird in vorteilhafter Weise der Handradantrieb automatisch entkuppelt, wenn die Leistungszuf"hr zum Kraftantrieb wieder einsetzt
Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen des Ventil-Betätigungsmechanismus sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine zum größten Teil geschnittene Seitenansicht eines Teils eines Ventil-Betätigungsmechanismus,
F i g. 2 einen Schnitt, nach unten gesehen in Richtung der Schnittlinie 2-2 in F i g. 1,
Fig.3 einen Schnitt, nach oben gesehen entlang der Schnittlinie 3-3 in F i g. 1,
Fig.4 einen vergrößerten Teilschnitt, nach unten gesehen entlang der Schnittlinie 4-4 in F i g. 1,
Fig.5 einen vergrößerten Teilschnitt des rechts liegenden Teils in F i g. 1 zur Darstellung des federbelastenden Zahnrades und der federbelastenden Klinke,
F i g. 5a einen vergrößerten Teilschnitt des hakenförmigen Endes der Klinke zur Darstellung, wie dieses den oberen Nocken des zweiten Ringteils erfaßt,
F i g. 6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 in F i g. 5,
F i g. 7 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung des ersten Ringteiles, des dritten Ringteiles, der unterhalb der Kupplungshülse angeordnet ist, und des feststehenden, vierten Ringteiles, der oberhalb der Kupplungshülse angeordnet ist,
Fig.8 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Schnittlinie 8-8 in F i g 1 und
F i g. 9 einen Teilschnitt einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventil-Betätigungsmechanismus, bei welcher die Handradwelle rechtwinklig zur Mittellinie des Ventilschaftes liegt.
Gemäß der Fig. 1 wird eine kraftangetriebene Schneckenwelle 19 von einem nicht dargestellten Motor v, oder einer sonstigen Kraftantriebsquelle angetrieben. Die von der Schneckenwelle 19 getragene Schnecke 21 steht in Eingriff mit einem Schneckenrad 22, das mittels eines Abstandringes 222 im Abstand von der drehbaren Antriebshülse 23 gehalten und dieser gegenüber wi zentriert ist. Das Schneckenrad 22 weist ein Paar von nach oben stehenden Nasen oder Nocken 122 auf, die mit einem Paar von Nasen oder Nocken 125 in Eingriff kommen können, die sich von einem /weiten Ringteil 25, dem sogenannten Motorkupplungsring, aus nach unten erstrecken. Dieses /weite Ringteil 25 ist durch ein Paar von herunterragenden Rollen 27 in der Lage, einen topfförmigen Antriebsring 28 einzutreiben, der innerhalb des z> eilen Ringteils angebracht ist Der untere Teil des A !riebsrings 28 ist über Keilnutfedern 128 mit der Antriebshülse 23 verbunden und dieser gegenüber durch eine Ausrichtfeder 128 ausgerichtet. Die Antriebshülse 23 weist ein Innengewinde auf und steht in Gewindeverbindung mit einem mit Außengewinde versehenen Ventilschaft 20.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß bei Verdrehung der Schneckenwelle 19 durch einen Antrieb, beispielsweise durch einen Kraftantrieb, die Antriebshülse 123 in entsprechender Weise verdreht wird. Der Antriebszug kann dann laufen von der Schneckenwelle 19 über die Schnecke 21, das Schnekkenrad 22, die nach oben stehenden Nasen 12Z die nach unten ragenden Nasen 125, den zweiten Ringteil 25, die Rollen 27, den Antriebsring 28, die Ausrichtfeder 128 und die Antriebshülse 23. Eine Verdrehung der Antriebshülse 23 bewirkt eine Axialbewegung des Ventilschafts 20 entweder nach oben oder nach unten, je nach der Drehrichtung der Verdrehung der Antriebshülse 23.
Während des Motor- oder Kraftantriebs, wie vorstehend beschrieben, ist das Handrad 70 vom Antrieb abgekuppelt.
Wie Fig. 1 zeigt, treibt der obere Teil 123 der Antriebshüise 23 über eine Feder 223 ein viertes Ringteil 90 an, das, z. B. durch einen Stift 91, mit einem Kegelrad 92 verstiftet ist, welches in Eingriff steht mit einem Kegelritzel 95 und dieses antreibt; dieses Kegelritzel ist auf einer Welle 96 gelagert Die Welle 96 kann sich bis zu einem Grenzschalter bekannter Art oder bis zu einem Zählermechanismus erstrecken (beides nicht dargestellt).
Das vierte Ringteil 90 dient auch als Nockenring, und zwar zu einem weiter unten noch zu beschreibenden Zweck.
Die Fig. 1 und 5 zeigen folgendes: Im Falle eines Ausfalls der Leistungszufuhr, oder wenn aus irgendeinem anderen Grund der Bedienungsmann wünscht, den Ventilmechanismus bei abgeschalteter Leistungszufuhr von Hand zu betätigen, verdreht der Bedienungsmann z. B. durch eine Kurbel oder einen Hebel (nicht dargestellt) eine Ritzel-Entkupplungswelle 40 um etwa 180", und zwar in Uhrzeigerrichtung, gesehen in Blickrichtung der F i g. 1 und 5. An dieser Welle 40 ist ein Zahnrad 44 befestigt, das eine bestimmte Zähnezahl aufweist, welche Zähne in einer Verzahnung 135 eines ersten Ringteiles 35 liegen. Die Formgebung des ersten Ringteiles 35 ist perspektivisch in F i g. 7 gezeigt.
F i g. 7 zeigt, daß vom Hauptkörper des ersten Ringteiles 35 sich ein Paar von einander diametral gegenüberliegenden, d.h. also gegenseitig um 180° versetzten Armen 36 nach oben erstreckt. Diese Arme 36 haben eine breitere Basis und schmalere obere Endabschnitte 37, wobei zwischen dem oberen Ende und den Basisabschnitten die geneigten Flächen 38 vorgesehen sind, die, wie noch näher zu beschreiben sein wird, als Nockenflächen wirken.
Vom Hauptkörper des ersten Ringteiles 35 erstreckt sich nach unten ein Paar von um 180° zueinander versetzten Nasen 39. (Bei dem wirklichen Ausführungsbeispiel ist das Paar von herunterragenden Nasen 39 in vertikalen Ebenen angeordnet, die um 90° von den Ebenen c*es Paares von nach oben erstreckenden Armen 36 angeordnet ist. lcdoch sind, zwecks Erleichterung der Darstellung in Fi g. !.die eine Schnittdarstellung ist, die nach unten ragenden Nasen 39 in denselben Vertikalebenen dargestellt wie die sich nach oben erstreckenden
Arme 36. Um den Zusammenhang zu wahren, ist dasselbe gegenseitige Verhältnis in der perspektivischen Darstellung in Fi g. 7 verwendet).
Unterhalb des ersten Ringteiles 35 befinde! sich ein dritter Ringieil 60. der an dem ringförmigen Boden des lopfförmigen Antriebsrings 28 abgestützt ist. Die Wandflache des dritten Ringteils 60 ist mit einem Paar von einander gegenüberliegenden Schlitzen 61 versehen, die derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie die nach unten ragenden Nasen 39 des ersten Ringteiles 35 aufnehmen können. Von der Wandfläche des dritten Ringlciles 60 erstreckt sich radial nach außen ein Paar von einander gegenüberliegenden, d.h. also um 180° zueinander versetzten, Nasen 62. Diese Nasen 62 liegen in der oberen Hälfte der Wandfläche des dritten Ringleiles 60. Im unteren Teil der Wandfläche des dritten Ringteiles 60 befindet sich an der Außenwandfläche ein Paar von Aussparungen 63. Diese Aussparungen 63 dienen zur Aufnahme der nach unten ragenden Rollen 27. In Fig. 7 ist eine dieser Aussparungen 63 gezeigt. Die in F i g. 7 sichtbare Aussparung 63 liegt in Wirklichkeit näher an dem linksseitigen Schlitz 61, als dies in der Zeichnung dargestellt ist. In Wirklichkeit liegt die Aussparung 63 nur um 11° entfernt von diesem Schlitz. In ihrer wirklichen Lage wäre aber die Aussparung 63 in Fig. 7 überhaupt nicht sichtbar gewesen.
Oberhalb des ersten Ringteiles 35 ist das vierte Ringteil 90 vorgesehen, mit welchem das Kegelrad 92 verstiftet ist. Das vierte Ringteil 90 wirkt auch als Nockenring, wie dies im folgenden beschrieben werden soll. Das vierte Ringteil 90 weist in seiner Ringwand 94 ein Paar von einander diametral gegenüberliegenden Schlitzen 93 auf. Die Innenfläche der Wand 94 ist mit einer Federaufnahmenut 97 für die Feder 223 versehen, welche das Ringteil 90 mit der Antriebshülse 23 verbindet, wie dies aus F i g. 1 ersichtlich ist.
Nachstehend wird auf die Fig. 1, 5, 6 und 7 Bezug genommen. Wenn die handbetätigte Entkupplungswelle in Uhrzeigcrrichtung. in der Blickrichtung nach den Γ i g. 1 und 5. verdreht wird, so hebt das Zahnrad 44 den ersten Ringteil 35 aus der in Fig. 1 dargestellten unteren Lage in die in Fig. 5 gezeigte obere Lage an. Wenn der erste Ringteil 35 auf diese Weise angehoben wird, werden die nach oben ragenden Arme 36 nach oben durch die Schlitze 93 im vierten Ringteil 90 bewegt. Wenn dies erfolgt ist, erfassen die geneigten Nockenflächen 38 der nach oben ragenden Arme 36 die untere linke Kante des zugehörigen Schlitzes 93 in der Wandflächc 94 des vierten Ringteiles 90, das mit der Antriebshülse 23 durch Nut-Feder-Verbindung verbunden ist und gegenüber der Antriebshülse 23 gegen Verdrehung verriegelt ist. Wenn also nun der erste Ringteil 35 angehoben wird, entsteht eine Nockenwirkung zwischen den geneigten Nockenflächen 38 mit dem ersten Ringteil 35 in Winkclrichtung entgegen der Uhrzeigerrichtung, in der Blickrichtung nach Fig.7. Wenn sich der erste Ringteil 35 derart (wobei die bevorzugte Größe der Winkelbewegung 11° beträgt) bewegt, bewirken die nach unten ragenden Nasen 39 eine Bewegung des dritten Ringteils 60 in Umfangsrichtung in einer dementsprechenden Art und Weise. Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist wird hierdurch die Aussparung 63 aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die strichpunktiert dargestellte Lage überführt. Wie F i g. 4 zeigt, befindet sich in dieser umgeschalteten Lage die Aussparung 63 in radialer Fluchtung mit dem Schütz 228 im Antriebsring 28. Das Paar von Schlitzen 228 stellt diejenigen Schlitze dar, welche das Paar von nach unter ragenden Rollen 27 trägt. Wenn der dritte Ringteil 6C auf diese Art und Weise in Umfangsrichtung entgegen der Uhrzeigerrichtung (in der Blickrichtung nach Fig. 2) bewegt wird, so drücken die radial nach außen vorstehenden Nasen 62 des dritten Ringteils 60 die Druckfeder 65 zusammen.
Nachstehend wird erneut auf die Fig. 1, 5, 6 und 7 Bezug genommen. Wenn der erste Ringteil 35 durch das Zahnrad 44 angehoben ist, werden die obersten Ender 37 des Paares von nach oben ragenden Armen 3€ angehoben gegen die obere Fläche 98 der ringförmiger Wand 95 des dritten Ringteils 60, wie dies aus Fig.6 ersichtlich ist. In dieser angehobenen Lage können die Abschnitte 37 der Arme 36 von den nach unten ragenden Nasen 73 des Handrads 70 erfaßt werden Diese nach unten ragenden Nasen 73 sind in Fig. 1 erkennbar.
Es ist ersichtlich, daß, wenn der Bedienungsmann die Entkupplungswelle 40 in die Handrad-Stellung gebracht hat, bei Verdrehung des Handrads 70 von Hand die Nasen 73 die nach oben stehenden Teile 37 des erster Ringteils 35 erfassen und eine Dreh-Mitnahme desselben bewirken. Die unteren Seiten 137 der nach ober ragenden Nasen 37 des ersten Ringteils 35 nehmen das vierte Ringteil 90 in Drehrichtung mit (über die Seitenflächen der Schlitze 93), wie dies aus Fig.ί ersichtlich ist.
Das vierte Ringteil 90 treibt, in entsprechender An und Weise, die Antriebshülse 23 an, und zwar über die Mitnahmefeder 223, wie dies aus den F i g. 1 und S ersichtlich ist. Der Antriebsring 28 ist mit dei Antriebshülse 23 verriegelt mittels der Mitnahmefedei 228 und der Ausrichtfeder 128 und wird gemeinsam mit der Antriebshülse 23 verdreht, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Wenn der Antriebsring 28 über die Sternkeilverbindung, wie vorstehend beschrieben, verdreht wird, se bewegt sich das Paar von nach unten stehenden Roller 27, von denen eine in Fig.4 sichtbar ist, in die Aussparungen 63, weil, wie bereits weiter oben beschrieben, die Aussparungen 63 derart bewegi worden sind, daß sie mit den Schlitzen 128 im Antriebsring 28 fluchten, und zwar durch die Wirkung der Nockenflächen 38, wenn der erste Ringteil 35 angehoben wird. Wenn der Antriebsring 28 verdreht wird, so werden die nach unten stehenden Rollen 27 durch Nockenwirkung aus der in ausgezogenen Linier dargestellten Lage, die in Fig.4 gezeigt ist, in die ir F i g. 4 strichpunktiert dargestellten Lage bewegt, und zwar durch die schrägen Wandflächen der Aussparungen 225 in dem zweiten Ringteil 25, der nun feststehend ist. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, ist die untere, geneigte Wandfläche der Aussparung 225 wirksam, wenn dei Antriebsring 28 entgegen der Uhrzeigerrichtung verdreht wird, und bewirkt nockenartig eine Bewegung dei Rolle 27 in den Schlitz 128 des Antriebsrings 28 und ir die Aussparung 63 des dritten Ringteils 60 hinein. Das Ergebnis ist, daß sich der Antriebsring 28 in Umfangs-
wi richtung, relativ zu dem zweiten Ringteil 25, verdreht
Da das vierte Ringteil 90 über die Mitnahmefeder 223 mit der Antriebshülse 23 verbunden ist «st erkennbar daß, wenn nun das Handrad 70 verdreht wird, auch die Antriebshülse 23 mit verdreht wird Infolgedessen kanr
fas nun der Ventilschaft 20 axial nach oben oder nach unter bewegt werden, je nach der Drehrichtung des Handradi 70.
Im folgenden Beschreibungsteil wird auf die F i g. 1,5
6 und 8 Bezug genommen. Wenn die Entkupplungs-Ritzelwelle 40 von Hand in Uhrzeigerrichtung derart verdreht wird, daß der erste Ringteil 35 in ihre obere Stellung bewegt wird, in welcher die Enden 37 der Arme
36 in derjenigen Lage sind, daß sie von den nach unten ragenden Nasen 73 des Handrads 70 erfaßt werden können, wird eine Klinke 41, die mittels eines Stifts 43 am Abschnitt 144 des Zahnrads 44 schwenkbar angelenkt ist, aus der in F i g. 1 dargestellten Lage abgesenkt in die in Fig.5 dargestellten Lage. Eine auf dem Stift 43 befindliche Torsionsfeder 45, die in F i g. 8 sichtbar ist, drückt die Klinke 41 in Uhrzeigerrichtung, in der Blickrichtung nach den F i g. 1 und 5. Eine weitere Torsionsfeder 47 auf der Entkupplungs-Ritzelwelle 40 drückt die Welle 40 entgegen der Uhrzeigerrichtung, is Die Folge ist, daß dann, wenn der Bedienungsmann die Verdrehung der Enikuppiungsweiic 40 in Uhrzeigerrichtung zwecks Anhebens der Kupplungshülse beendet, die Ritzelwelle 40 entgegen der Uhrzeigerrichtung unter Wirkung des Drehmoments der Feder 47 sich so weit zurückbewegt, daß das hakenförmige Ende 141 der Klinke 41 nach oben in Anlage an der Unterseite der Lippe des zweiten Ringteils 25 bewegt wird. Dies hat zur Wirkung, daß das erste Ringteil 35 in feststehender, angehobener Lage gehalten wird, in der der Abschnitt 2s
37 bis oberhalb der Oberkante 98 der Wandfläche 94 des vierten Ringteils 90 vorsteht, wie dies in Fig.6 dargestellt ist.
Die untere Fläche der Lippe des zweiten Ringteils 25, die von dem hakenförmigen Ende 141 der Klinke 41 erfaßt wird, ist in Form eines Nockenpaares ausgebildet, und zwar eines oberen Nockens 324 und eines unteren Nockens 325, wie dies vergrößert in F i g. 5a dargestellt ist. Jeder dieser Nocken erstreckt sich über etwa 270°, so daß ihre Endteile einander überlappen. Die Wirkung dieser Nockenfläche ist es, das hakenförmige Ende 141 von der Lippe des zweiten Ringteils 25 abzustreifen, wenn derselbe verdreht wird.
Es soll nun angenommen werden, daß, wenn der Mechanismus in der Stellung auf Handradantrieb ist, die Leistungszufuhr wieder einsetzt Die Schneckenwelle 19 wird sodann derart angetrieben, daß sie das Schneckenrad 22 verdreht Wenn dies eintritt so wird, wie bereits beschrieben, der zweite Ringteil 25 verdreht Unter Bezugnahme auf F i g. 3 soll nun angenommen werden, daß bei Aussetzen des Motorantriebs das Schneckenrad 22 und der zweite Ringteil 25 in einer solchen relativen Drehstellung waren, daß der Haken 141 der Klinke 41 in der Relativlage L\ war, welche am unteren Ende der Fig.3 in strichpunktierten Linien dargestellt ist In dieser Lage wird der Haken 141 nach oben gegen die untere Nockenfläche 235 gedrückt Wenn nun der zweite Ringteil 25 in Drehung versetzt wird, in der Uhrzeigerrichtung nach Blickrichtung Fig.3, so wird die Oberfläche des unteren Nockens 325, an welcher der Haken 141 anliegt, zunehmend niedriger, und nach einer Verdrehung um ungefähr 130° ist die Nockenfläche so schmal geworden, daß der Haken 141 durch die Feder 47 gegen die obere Nockenfläche 324 gezogen wird Danach wird, bei weiterer Verdrehung, der Haken 141 durch die Vorderwand 326 des unteren Nockens 325 mehr und mehr von der oberen Nockenfläche 324 weggedrückt. Bei dem hier geschilderten Beispiel ist eine Gesamtverdrehung in der Größenordnung von 310° erforderlich, um den Haken 141 von der Lippe des Kupplungsrings 25 wegzudrücken. Hierbei ist angenommen, daß der Haken 141 sich in der Relativlage L1 befindet, wenn die Leistungszufuhr wieder einsetzt Es ist darauf hinzuweisen, daß es der Nocken ist, der sich bewegt, während der Haken 141 in Umfangsrichtung feststehend ist.
Wenn bei Wiedereinsetzen der Motorleistungszufuht der Haken 141 sich in der Relativlage L\ befindet, die oben in F i g. 3 strichpunktiert dargestellt ist, dann liegt der Haken 141 bereits an der oberen Nockenfläche 324 an, und in diesem Falle ist nur eine Verdrehung des zeiten Ringteils 25 um etwa 130° erforderlich, um durcli Nockenwirkung den Haken 141 außer Eingriff mit dei Lippe des zweiten Ringteils 25 zu bringen.
Selbstverständlich sind die Stellungen L\ und L2, die strichpunktiert in F i g. 3 gezeigt sind, nur zwei von den vielen Stellungen, die der Haken 141 einnehmen kann wenn die Leistungszufuhr wieder einsetzt; der Verdrehungswinkel des zweiten Ringteils 25, der erforderlich ist, urn die Klinke 41 freizugeben, nachdem die Leistungszufuhr wieder eingesetzt ist bewegt sich uit etwa 15° bis 20° bis zu etwa 360°.
Wenn, während der Bedienungsmann das Handrad 7( von Hand verdreht, die Leistungszufuhr wiedei einsetzen sollte und infolgedessen die Schneckenwelle 19 verdreht wird, so wird der zweite Ringteil 25 durch den Eingriff zwischen den Schneckenradnasen 122 unc den Motorkupplungsring-Nasen 125 ebenfalls verdreht Wenn dies eintritt bewirkt die exzentrische Oberflächt 326 des zweiten Ringteils 25 nockenartig eine Wegbewegung des Hakens 141 von der Unterseite dei Lippe des zweiten Ringteils 25, wie bereits weiter ober beschrieben worden ist Die kräftige Torsionsfeder 4i ist dazu in der Lage, die Entkupplungs-Ritzelwelle Ai entgegen der Uhrzeigerrichtung, in der Blickrichtung nach den F i g. 1 und 5, zu verdrehen. Hierdurch wird dei erste Ringteil 35 unmittelbar und sehr schnell aus seinei angehobenen Stellung herunterbewegt wodurch dei obere Endteil 37 der Arme 36 aus der Bewegungsbahr der Nasen 73 des Handrads 70 gelangt Auf diese Weise wird das Handrad 70 automatisch von dem Antrieb abgekuppelt wenn die Leistungszufuhr wieder einsetzt Wenn dies eintritt kommen die Aussparungen 225 de; zweiten Ringteils 25 zum radialen Fluchten mit der Schlitzen 128, und die nach unten ragenden Rollen 2i bewegen sich aus den Aussparungen 63 heraus und ir die Aussparungen 225 hinein. Dies wird dadurch bewirkt daß die Rollen in Radial-Auswärtsrichtunj nockenartig bewegt werden durch die schrägstehendi Wand der Aussparung 63 des dritten Ringteils 60, der ir Umfangsrichtung bewegt worden ist durch die Druckfe der 65, wie dies aus den F i g. 2 und 4 ersichtlich ist Infolgedessen wird der Antriebsring 28 nun durch der zweiten Ringspalt oder Motorkupplungsring 25 ange trieben.
Es ergibt sich somit ein drehbares Belastungselemen 23, ein Primär-Drehantrieb 19, 21, 22, Kupplungen 25 27,28,60, die normalerweise den Primärantrieb mit den Belastungselement verbinden, einen Sekundär-Drehan trieb 70, eine handbetätigte Entkupplungsvorrichtung 35, die mit dieser Kupplung verbunden ist und di< normalerweise den Sekundärantrieb 70 von den Belastungselement 23 abkuppelt, wobei diese handbetä tigte Entkupplungseinrichtung 35 aus ihrer Normallagi in eine Umschaltlage bewegt werden kann, in welche: sie den Sekundtrantrieb 70 mit der Kupplungseinrich tung verbindet wobei die Kupplungseinrichtung se ausgestaltet ist, daß sie den Sekundärantrieb mit den Belastungselement nur dann verbindet, wenn dei Primärantrieb 19 unwirksam ist; die Kupplungseinrich tung ist außerdem so ausgebildet daß sie automatiscl
den Sekundärantrieb abkuppelt und den Primärantrieb ankuppelt, wenn der Primärantrieb wirksam wird.
Fig.9 zeigt, daß der Entkupplungsmechanismus an einem Ventilbetätigungsmechanismus zur Anwendung gebracht wird, bei welchem die Handradantriebswelle rechtwinklig zu dem Ventilschaft liegt, und zwar genau so gut wie bei dem Ventilbetätigungsmechanismus, der in F i g. 1 gezeigt ist, bei welchem das Handrad um eine Achse verdrehbar ist, die mit der Achse der Antriebshül-
10
se 23 und des Ventilschafts 20 zusammenfällt Entsprechend Fig.9 ist an der Handradwelle 100 ein Kegelzahnrad 101 befestigt, welches ein Kegelzahnrad 102 antreibt, das ein Teil des Handrad-Adapters 172 ist, welcher nach unten ragende Nasen 172 trägt, die durch die Nasen oder Nocken 37 der Hülse 35 erfaßt werden können, wenn diese Hülse in ihrer oberen Stellung angehoben worden ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ventil-Betätigungsmechanismus mit einem Motor- und einem Handantrieb für einen mit Außengewinde versehenen Ventilschaft, der in einer drehbaren Hülse gelagert ist, und mit einer Mehrzahl von zueinander konzentrischen Ringteilen, von denen das äußerste Ringteil mit dem Motorantrieb verbunden ist, wobei der Handantrieb nur über einen Hebelmechanismus einschaltbar ist, der den Motorantrieb abkuppelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus ein durch eine Feder (4) belastetes Zahnrad (44) aufweist, welches in eine Verzahnung (135) eines ersten Ringteiles (35) eingreift, um dieses axial zu verschieben und so außer Eingriff mit dem Motorantrieb und gleichzeitig in eine formschlüssige Verbindung mit dem Handrad (70) zu bringen, wobei das erste Ringtail über eine am Zahnrad schwenkbar angeordnete, federbelastete Klinke (41) mit einem motorgetriebenen zweiten Ringteil (25) in Eingriff bringbar isL
2. Ventil-Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ringteil (25) mindestens eine exzentrisch verlaufende, in Umfangsrichtung radial abnehmende Nockenfläche (324, 325) aufweist, die mit der Klinke (41) zusammenwirken kann.
3. Ventil-Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Ringteil (60) axial unterschiedlich, aber drehbar auf der Hülse (23) angeordnet ist und Aussparungen (61) zur Aufnahme und Führung von Nocken (39) des ersten Ringteiles (35) aufweist, wobei dieses erste Ringteil weitere, entgegengesetzt gerichtete Nocken (37) hat, die eins in Achsrichtung des Ringteiles gleichsinnig abnehmende Breite unter Bildung von Schrägflächen (38) aufweisen und die in Schlitze (93) eines feststehenden vierten Ringteiles (90) eingreifen, um beim Auflaufen der Schrägflächen auf den Kanten der Schlitze eine Drehung des ersten Ringteiles zu bewirken.
4. Ventil-Betätigungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ringteil (25) sich radial nach innen öffnende Aussparungen (225) mit schrägen Schultern zur Aufnahme von Wälzkörpern während des Motorantriebes aufweist, während die Wälzkörper beim Motorabkuppeln in gleichartige Aussparungen (63) des dritten Ringteiles (60) durch dessen Drehung über das erste Ringteil (35) zu liegen kommen.
DE2549556A 1975-03-26 1975-11-05 Ventil-Betätigungsmechanismus mit einem Motor- und einem Handantrieb Expired DE2549556C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/562,231 US4022309A (en) 1975-03-26 1975-03-26 De-clutch mechanism for valve operator

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2549556A1 DE2549556A1 (de) 1976-12-02
DE2549556B2 DE2549556B2 (de) 1977-12-29
DE2549556C3 true DE2549556C3 (de) 1978-08-31

Family

ID=24245374

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2549556A Expired DE2549556C3 (de) 1975-03-26 1975-11-05 Ventil-Betätigungsmechanismus mit einem Motor- und einem Handantrieb

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4022309A (de)
JP (1) JPS51111544A (de)
BE (1) BE835714A (de)
CA (1) CA1022094A (de)
DE (1) DE2549556C3 (de)
ES (1) ES445580A1 (de)
FR (1) FR2278987B1 (de)
GB (1) GB1512230A (de)
IT (1) IT1052709B (de)
NL (1) NL7600240A (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4089398A (en) * 1977-04-04 1978-05-16 Dresser Industries, Inc. Automatic releasing lock
US4328885A (en) * 1979-12-05 1982-05-11 Andco Actuator Products, Inc. Actuator activated switching mechanism
US4393965A (en) * 1980-11-13 1983-07-19 Andco Actuator Products, Inc. Rotary actuator
GB2120349B (en) * 1982-05-12 1985-08-29 Rotork Controls Valve actuators having alternative manual and power inputs
US4474078A (en) * 1982-06-21 1984-10-02 Philadelphia Gear Corporation Valve operator de-clutch mechanism
US4526256A (en) * 1982-12-06 1985-07-02 Schlage Lock Company Clutch mechanism
US4562908A (en) * 1983-10-27 1986-01-07 Andco Actuator Products, Inc. Rotary actuator
IT1252105B (it) * 1991-11-27 1995-06-02 Secondo Mona Spa Dispositivo valvolare ad alta pressione particolarmente per fluidi in pressione in genere
US5219146A (en) * 1992-05-11 1993-06-15 Footage Tools Gear operated squeeze off tool
FR2801864B1 (fr) * 1999-12-02 2002-02-22 Lucas Aerospace Fcs Dispositif de surpassement manuel, notamment pour commande de vol d'un aeronef
EP1447580A1 (de) * 2003-02-12 2004-08-18 Samar Systems Limited Formschlüssige Kupplung
US7654504B2 (en) * 2006-02-09 2010-02-02 Parker & Harper Companies, Inc. Power actuated valve
KR101454656B1 (ko) * 2007-02-14 2014-10-28 삼성전자 주식회사 동력 단속 장치 및 이를 구비하는 화상형성장치
DE102017110985A1 (de) * 2017-05-19 2018-11-22 Tüschen & Zimmermann Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Betätigen einer mechanischen Einrichtung, insbesondere einer Bremseinrichtung
CN113404924B (zh) * 2021-06-30 2023-03-17 江苏海博流体控制有限公司 一种回转阀门执行器的直行程机构

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2050910A (en) * 1934-12-11 1936-08-11 Zancan Ottavlo Clutch
US3066777A (en) * 1960-04-13 1962-12-04 Lear Siegler Inc Clutch mechanism
GB939353A (en) * 1961-02-28 1963-10-16 Rotork Eng Co Ltd Improvements in or relating to valve actuators
US3262532A (en) * 1965-03-10 1966-07-26 Dana Corp Spring device for assisting clutch operators
US3383948A (en) * 1965-11-30 1968-05-21 E I M Company Inc Power preference clutch
US3416566A (en) * 1966-11-07 1968-12-17 Acf Ind Inc Valve operating mechanism
US3414097A (en) * 1967-05-31 1968-12-03 King Of Prussia Res And Dev Co Torque and/or thrust operator
US3554337A (en) * 1968-10-10 1971-01-12 King Of Prussia Research & Dev Reverse locking clutch
US3515250A (en) * 1968-12-30 1970-06-02 Crane Co Declutching mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
DE2549556A1 (de) 1976-12-02
JPS51111544A (en) 1976-10-01
IT1052709B (it) 1981-07-20
US4022309A (en) 1977-05-10
JPS5520108B2 (de) 1980-05-30
DE2549556B2 (de) 1977-12-29
BE835714A (fr) 1976-05-19
GB1512230A (en) 1978-05-24
FR2278987B1 (de) 1980-05-30
FR2278987A1 (de) 1976-02-13
NL7600240A (nl) 1976-09-28
ES445580A1 (es) 1977-06-16
CA1022094A (en) 1977-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2549556C3 (de) Ventil-Betätigungsmechanismus mit einem Motor- und einem Handantrieb
DE69617163T2 (de) Reibungskupplung mit Nachstellvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP0598208B1 (de) Selbstspannendes Bohrfutter
DE2825023A1 (de) Motorgetriebene kombinations-werkzeugmaschine
DE2303618B2 (de) Vorrichtung zum Nachstellen von Reibungskupplungen
DE3626822A1 (de) Gangschaltungs- und kupplungsvorrichtung
DE102007024373A1 (de) Mittels einer geneigten Bohrfläche gesperrtes Bohrfutter
DE2827948A1 (de) Abschaltkupplung
CH622322A5 (de)
DE2802773A1 (de) Nichtreversible antriebsvorrichtung, insbesondere fuer das kraftuebertragungselement von elektrischen anlassern fuer verbrennungsmotoren
EP0577981B1 (de) Handstückkopf für ein ärztliches oder zahnärztliches Handstück mit einem hin- und herbewegbaren Behandlungswerkzeug
EP0231214B1 (de) Schlingfeder-kupplung
DD295700A5 (de) Freilaufkupplung
DE2106933A1 (de) Vorrichtung zum Drehen einer Welle, insbesondere eines Ventilschaftes
DE3144753C2 (de)
DE2703972A1 (de) Freilaufeinrichtung
DE2713057A1 (de) Geraeuschfreies knarrenwerkzeug
DE2712645C2 (de) Kreiselmähwerk mit einer Konditioniereinrichtung
DE2813624A1 (de) Anlage zum anlegen und loesen eines beweglichen reibungsgliedes, insbesondere eines bremsschuhs, gegenueber einem drehkoerper, insbesondere einer bremstrommel
DE2739489C3 (de) Ausrückkupplung
EP0158034B1 (de) Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen
DE2137134A1 (de) Druckmaschine
EP0319693B1 (de) Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen
DE3625107C1 (en) Automatic adjusting device for the expansion cams of a drum brake
DE2731725A1 (de) Selbsttaetige gestaengenachstellvorrichtung fuer fahrzeugbremsgestaenge

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LIMITORQUE CORP., LYNCHBURG, VA., US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT