DE2544322C3 - Fotografisches Entwicklungsgerät - Google Patents
Fotografisches EntwicklungsgerätInfo
- Publication number
- DE2544322C3 DE2544322C3 DE2544322A DE2544322A DE2544322C3 DE 2544322 C3 DE2544322 C3 DE 2544322C3 DE 2544322 A DE2544322 A DE 2544322A DE 2544322 A DE2544322 A DE 2544322A DE 2544322 C3 DE2544322 C3 DE 2544322C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- belt
- flap
- tape
- developing device
- photographic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D13/00—Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
- G03D13/003—Film feed or extraction in development apparatus
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein fotografisches Entwicklungsgerät zur Behandlung bandförmigen fotografisehen
Materials, enthaltend ein endloses, die verschiedenen Behandlungsstationen neben dem Materialband
durchlaufendes und zum Einlauf zurückgeführtes Schleppband, an dem jeweils der Anfang eines
Materialbandes mittels einer Klammer zu befestigen ist, einen von dem Schleppband durchlaufenen, von dem
Inneren des Behandiungsgerätes lichtdicht abtrennbaren Schieusenraum zum Anklammern des Bandanfangs
und einen von einem Sockel für lichtdichte Kassetten ausgehenden, in Laufrichtung des Schleppbandes hinter
dem Schleusenraum in das Geräteinnere führenden Einführkanal.
Bei einem aus DE-PS 11 90 338 bekannten Gerät
schmiegt sich der Einführkanal vom Kasettensockel von außen an d;e Bahn des Bandrücklaufs an, diesem
entgegengerichtet, bis zu einem Eintrittsschlitz für das zurücklaufende Band, außerhalb dessen das Schleppband
zum Anklammern frei zutage liegt. Die zum Abdichten gegen Lichteinfall hinter dem Schlitz
erforderliche Umlenkung des Schleppbandes und des
J5 Einführkanals gibt beim Einschieben des Bandanfangs immer wieder Anlaß zu Störungen. Auch ist die Länge
dieser Lichtabdichtungsschleuse verhältnismäßig groß, so daß eine entsprechende Länge an Bandmaterial
verlorengeht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Anklammern fotografischen Bandmaterials an das
Schleppband zu schaffen, die betriebssicher ist und nur einen sehr kurzen Streifen am Anfang dem Lichteinfall
aussetzt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im beiliegenden Anspruch 1 beschriebene Erfindung.
Durch das Schaffen eines Schleusenraumes, in dem der Anklammervorgang stattfindet, welcher entweder
gegenüber dem Außenraum oder gegenüber dem Inneren lichtdicht verschlossen ist, wird es möglich, den
Anklammervorgang auf sehr engem Raum durchzuführen, wobei der dem Lichteinfall ausgesetzte Bandanfang
nur sehr kurz ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich im Zusammenhang mit den Unteransprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines fotografischen Entwicklungsgerätes mit der Anklammereinrichtung im Ausgangszustand, in dem eine Kassette aufgesetzt wird,
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich im Zusammenhang mit den Unteransprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines fotografischen Entwicklungsgerätes mit der Anklammereinrichtung im Ausgangszustand, in dem eine Kassette aufgesetzt wird,
F i g. 2 die Einrichtung nach F i g. 1 mit aufgesetzter Kassette,
F i g. 3 die Einrichtung gemäß F i g. 1 und 2 nach dem
hi Einführen eines Bandanfangs in einen Schleusenraum,
F i g. 4 die Anklammc;reinrichtung nach dem Anklammern
des Bandanfangs ,n dem Schieusenraum,
F i g. 5 die Anklammervorrichtung gemäß F i g. 1 nach
Abschluß eines Anklammervorgangs,
Fig.6 eine Teileinrichtung zum Verschließen eines
Einführkanals in der Seitenansicht;
F i g. 7 die Einrichtung nach F i g. 6 in räumlicher Darstellung und
Fig.8 eine andere Ausführungsform der Verknüpfung
der Bewegung der beiden Schleusenverschlüsse.
In F i g. 1 ist mit 1 das lichtdichte Gehäuse einer fotografischen Entwicldungsmaschine bezeichnet, die
nur teilweise dargestellt ist Die Maschine entspricht in ihrem prinzipiellen Aufbau der in der DE-PS 11 90 338
F i g. 1 dargestellten Maschine, bei der der Weg des zu behandelnden Bandmaterials durch eine Vielzahl von
Umlenkrollen 2, 3 festgelegt ist Auf diesem Weg um diese Umlenkrollen 2, 3 und folgende wird das
Bandmaterial durch eine Vielzahl von Flüssigkeitsbehältern 4 geführt, in denen die verschiedenen Chemikalien
für die Behandlung des fotografischen Materials enthalten sind. Die Umlenkrollen 2, 3 und folgenden
können angetrieben sein, um die Spannung innerhalb des Bandes nicht über einen bestimmten Wert ansteigen
zu lassen.
Zum Einführen des Bandanfangs in das Gerät ist ein Schleppband 5 vorgesehen, das genau denselben Weg
durchläuft, den das fotografische Material zu durchlaufen hat. Das Schleppband 5 ist jedoch vom Ende der
Maschine zurückgeführt zu deren Anfang, so daß es eine endlose Schleife bildet. An diesem Schleppband wird
der Anfang des Materialbandes mittels einer besonderen Klammer, die lösbar an dem Band befestigt ist,
angeklammert. Eine solche Klammer ist ebenfalls aus der genannten Patentschrift 11 90 338 zu entnehmen.
Der Rücklauf des Schleppbandes 5 von dem Ende der Entwicklungsmaschine zum Einlauf erfolgt innerhalb
des dunklen Geräteinneren. An der Gerätevorderwand la entlang ist das Schlepbband 5 senkrecht nach oben
geführt und tritt durch einen Durchführungsschlitz 6a in einen Abdichtraum 6, in dem eine Umlenkrolle 7
angeordnet ist und ein Austrittsschlitz 6b, durch den das Schleppband in einen Schleusenraum 8 gelangt. Dieser
ist im wesentlichen durch zueinander senkrecht stehende V/ände begrenzt, verjüngt sich jedoch in
Laufrichtung des Bandes dachgiebelförmig. Die Oberseite des Schleusenraumes 8 wird durch einen Deckel 9
lichtdicht verschlossen. Die obere Seite 8a der dachgiebelförmigen Verjüngung ist gerätefest angeordnet,
während die untere Seite der dachgiebelförmigen Verjüngung von einer durch eine Klappe 10 verschließbaren
öffnung Sb gebildet ist. Das Schleppband 5 durchläuft den Schleusenraum 8 etwa horizontal in
dessen Mitte, und zwar auf den Giebel der dachförmigen Verjüngung zu. Die Klappe 10 ist schwenkbar um
eine zur Bandebene parallele, zur Bandlaufrichtung senkrechte Achse 11, auf der frei drehbar eine
Umlenkrolle 12 gelagert ist. An der Klappe oberhalb deren Achse 11 greift ein Zugmagnet 13 an, der über
einen Mikroschalter im Bereich des Deckels 9 derart gesteuert ist, daß beim Öffnen des Deckels 9 der Magnet
13 anzieht und die Klappe 10 vor die öffnung Sb legt. Zur Lichtabdichtung und Dämpfung des Schlages beim
Schließen der Klappe 10 ist zusätzlich zu einem bekannten pneumatischen Dämpfer der Rand der
öffnung Sb mit einer Moosgummidichtung 14 versehen. Die Klappe 10 selbst weist einen Schlitz 10a parallel zur
Achse 11 auf, innerhalb dessen das Schleppband 5 geführt ist. In der Schließstellung der Klappe ist dabei
der obere Rand von einer Bürste aus; schwarzen Haaren 15 gebildet. Diese bilden zusammen mit dem verrundeten
Ende der schleppbandseitigen Fläche 8a einen Dichtungsspalt, durch den das Schleppband 5 hindurchgezogen
werden kann, ohne daß Verschleißerscheinungen auftreten, auch wenn ein Verbinder für das endlose
Schleppband z. B. in Form einer Drahtspirale den Dichtungsspalt durchläuft Durch die Stellung der
Bürs»enhaare in Laufrichtung des Bandes ist eine besonders verschleißarme Anordnung gegeben.
In Verlängerung des Deckels 9 ist auf der Oberseite
ίο des Maschinengehäuses 1 eine Aufnahme \b für eine
lichtdichte Abwickelkassette 16 vorgesehen. Diese kann etwa nach der Lehre der deutschen Offenlegungsschrift
21 65 499 ausgebildet sein. Die Kassette weist an ihrer Unterseite einen Austrittsschlitz 16a auf, aus dem eine
gewisse Länge von etwa 15 cm des fotografischen Bandmaterials hervorstehen. Gegenüber dem AustrittsschHtz
16a der Kasette ist in der Aufnahme \b ein Einführkanal Ic vorgesehen, der in etwa tangential zu
der Rolle 12 verläuft. Außerdem weist die Aufnahme Xb einen Fühlstift 17 auf, der beim Betätigen durch die
Unterseite der Kassette einen Verschluß des Kanals Ic
öffnet.
Die genauen Einzelheiten des Verschlußes und seines Antriebs gehen aus den Fig.6 und 7 hervor. Der
:·"■ Verschluß ist als Schieber 18 ausgebildet, der mittels
eines Langloches an einer gerätefesten Führung 19 verschiebbar ist. An seiner Vorderseite, gegenüber der
gegenüberliegenden Begrenzungsfläche des Einführkanals Ic, ist er mit einem Plüschbelag 18a versehen. Der
ίο Schieber 18 wird durch eine Feder 20, die einseitig ist,
federnd an die Gegenseite des Kanals Ic angedrückt. Ein gerätefest gelagerter Winkelhebel 21 greift mit
seinem einen Arm in eine öffnung des Schiebers 18 ein, während auf den Arm der Fühlstift 17 einwirkt, so daß
->> beim Aufsetzen der Kassette auf den Stift 17 über den
Hebel 21 der Schieber 18 zurückgezogen wird und der Kanal zur berührungsfreien Durchführung des Bandmaterials
offensteht.
Aus F i g. 7 ist erkennbar, daß der Andruck des
■in Schiebers 18 mittels zweier Federn 20 und 20' erfolgt, so
daß die Plüschfläche 18a immer gleichmäßig über die gesamte Breite des Einführkanals lean der Gegenseite
anliegt und für eine zuverlässige Abdichtung sorgt.
Zwischen der ersten der Umlenkrollen 2 an dem
4) ersten Behandlungsbad 4 und der Klappe 10 kann für
Maschinen mit höherer Laufgeschwindigkeit ein sogenannter Schleppbandspeicher vorgesehen sein, der in
der vorliegenden Figur nicht dargestellt ist. Ein solcher Schleppbandspeicher geht z. B. aus der deutschen
■jii Offenlegungsschrift 22 46 313 hervor und hat die
Aufgabe, das Schleppband für eine gewisse Zeit stillzusetzen, solange ein Anklammervorgang stattfindet.
In dieser Zeit sind dann Rollensätze von ihrer einen Endsteliung in die andere Endstellung überzuleiten,
ν-, wobei ein gewisser Bandvorrat von dem Bereich in
Laufrichtung hinter der Anklammerstelle zu einem Bereich vorder Anklammerstelle übergesetzt wird. Die
Durchlaufzeiten und Verweilzeiten in einzelnen Bädern werden dadurch nicht beeinflußt.
w) Die Wirkungsweise der beschriebenen Anklammervorrichtung
ist anhand der Fig 1 bis 5 am besten zu verstehen, in denen die verschiedenen Phasen eines
Anklammervorganges dargestellt sind.
Ausgehend von der in F i g. 1 dargestellten Ausgangs-
»> stellung, bei der gerade eine Kassette 16 in die
Aufnahme B eingesetzt wird und der Bandanfang an dem federnd nachgebenden Verschluß 18 vorbei in den
Kanal Ic eingeführt wird, ist in F i s. 2 eine Phase
dargestellt, bei der die Kasette 16 bereits vollständig in
der als Sockel für die Kassette dienende Aufnahme Ic eingesetzt ist. Der durch den Einführkanal Ic eingeführte
Anfang des Kopiermaterialbandes 22 liegt vor der Klappe 10. Wird nun der Deckel 9 von der
Bedienungsperson geöffnet, schließt der über den Deckelkontakt erregte Magnet 13 die Klappe 10 und
trennt den Schleusenraum 8 vom Geräteinneren lichtdicht ab. Der Bandanfang wird durch die Klappe
mitgenommen und ragt in den Schleusenraum hinein. Von einer Verdickung auf der Klappe 10 wird der
Bandanfang noch stärker umgebogen und ist damit gut erfaßbar.
Gemäß Fig.4 wird dann an dem freien Bandanfang
eine Klammer angebracht, die anschließend entweder bei Vorhandensein eines Schleppbandspeichers beim
Stillstand des Bandes oder bei niedrigeren Geschwindigkeiten während dessen Laufes an dem Band 5
angeklammert wird. Der normale weitere Verlauf ist, daß der Deckel 9 geschlossen wird, so daß die Klappe 10
in ihre in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung zurückkehrt, wonach der Durchlauf für das Materialband
zusammen mit dem Schleppband 5 durch den Schlitz 10a mit ausreichender Breite, d. h. berührungsfrei erfolgt.
Versäumt jedoch die Bedienungsperson das rechtzeitige Schließen des Deckels 9, so daß die Klappe während des
Durchlaufes des Schleppbandes und während des Durchlaufs der Klammer noch in der in Fig. 3 und 4
dargestellten Schließstellung ist, so ist aufgrund der federnd nachgiebigen Abdichteigenschaften der Bürste
15 ein Durchlauf des Bandes und der Klammer möglich, ohne daß Licht einfällt oder die Abdichtung beschädigt
wird.
Die im Schnitt gezeigte Darstellung der Anklammervorrichtung kann nun in einem Gerät Anwendung
finden, auf dem mehrere, insbesondere vier verschiedene Bahnen für fotografisches Bandmaterial nebeneinander
vorgesehen sind. Sowohl der Deckel 9 als auch die Klappe 10 können sich dann über die gesamte Breite der
Entwicklungsmaschine erstrecken, ohne daß Lichteinfall auf Nachbarbahnen möglich ist, wenn auf einer Bahr
das fotografische Bandmaterial an das Schleppbanc angeklammert wird. Für den Fall der geschlossener
Klappe 10 wird der Bandlauf auf den übrigen Bahnen ir r. keiner Weise behindert, da der Schlitz 10a so breit ist
daß das zu behandelnde Bandmaterial auf den anderer Bahnen nicht streift und die Schleppbänder durch die
anliegende Bürstendichtung nicht abgenutzt werden Der Banddurchlauf auf den anderen Bahnen kann
in deshalb ungehindert weitergehen.
Die Öffnung des Verschlusses 18 beim Absenken der Kassette 16 in die Abwickelstellung bleibt ohne
nachteilige Folgen für das lichtempfindliche Material, da der Einführkanal Ic dann durch die Kassette selbst
Ι-Ί abgedeckt ist. Bei der Entnahme kehrt sich die
Reihenfolge der Vorgänge um, d. h. durch das Anheben wird der Stift 17 freigegeben, der unter der Wirkung der
Feder 20 den Schieber 18 in die Schließstellung gelangen läßt, bevor durch den Einführkanal Ic
;o nennenswerte Mengen Licht in das Innere des Gerätes
gelangen können.
Die beschriebene Anklammervorrichtung ist auch dann zweckmäßig anzuwenden, wenn die Form der
Klammern zur Befestigung am Schleppband von der in
j-, der DT-PS 11 90 338 beschriebenen Form abweicht.
Anstelle der elektrischen Verknüpfung der Bewegung des Deckels mit der der Klappe 10 kann auch eine
mechanische Verknüpfung gemäß Fig. 8 vorgesehen sein. Mit der Anordnung nach F i g. 1 übereinstimmende
jo Teile haben dieselben Bezugszeichen wie dort. Die
Klappe 10 ist mit einem Betätigungshebel 23 verbunden, der über eine Totpunktfeder 25 in einer seiner beiden
Endlagen gehalten ist. Der Deckel 9 ist durch ein Gestänge 24 verriegelt, das von der Klappe 10 in deren
Schließstellung in die Freigabestellung überführt wird. Ein nicht dargestellter, vom Deckel betätigter Schieber
erlaubt die Rückstellung des Hebels 23 nur bei geschlossenem Deckel 9. Diese Verknüpfungen sichern,
daß jeweils entweder der Deckel 9 oder die Klappe 10 geschlossen ist.
Hierzu 4 Blatt Zcichnunccn
Claims (8)
1. Fotografisches Entwicklungsgerät zur Behandlung bandförmigen fotografischen Materials, enthaltend
ein endloses, die verschiedenen Behandlungsstationen neben dem Materialband durchlaufendes
und zum Einlauf zurückgeführtes Schleppband, an dem jeweils der Anfang eines Materialbandes
mittels einer Klammer zu befestigen ist, einen von dem Schleppband durchlaufenen, von dem Inneren
des Behandlungsgerätes lichtdicht abtrennbaren Schleusenraum zum Anklammern des Bandanfangs
und einen von einem Sockel für lichtdichte Kassetten ausgehenden, in Laufrichtung des
Schleppbandes hinter dem Schleusenraum in das Geräteinnere führenden Einführkanal, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer öffnung (Sb) zwischen dem Schleusenraum (8) und dem Geräteinneren
eine bewegliche, in ihrer einen Endstellung die öffnung (Sb) lichtdicht verschließende Klappe (10)
vorgesehen ist, die beim Übergang von ihrer Offenin die Schließstellung den Weg eines durch den
Einführkanal (IcJ eingeschobenen Bandanfangs (22)
überquert und einen bis in den Bereich der Klappe
(10) eingeschobenen Bandanfang in den Schleusenraum mitnimmt, welche mit den Schleusenraum (8)
zur Geräteaußenseite hin verschließbaren Mitteln (9) funktionell gekoppelt ist.
2. Fotografisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleppband
(5) an dem oberen Rand der öffnung (Sb) geführt ist und die Klappe (10) eine an dem
Schleppband anliegende Bürste (15) mit vorzugsweise schwarzen Borsten aufweist, die mit ihren freien
Enden in Richtung des ablaufenden Bandes zeigen.
3. Fotografisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klappe (10) um eine zur Schleppbandebene parallele, zu dessen Laufrichtung senkrechte Achse (11)
schwenkbar isf und das Schleppband (5) durch einen Schlitz (\0a) in der Klappe (10) geführt ist, der in
deren Schließstellung mit seiner von der Bürste (15) gebildeten Begrenzung an dem oberen Rand der
öffnung (Sb) liegt.
4. Fotografisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse
(11) der Klappe (10) eine Rolle (12) frei drehbar gelagert ist, die das Materialband aus dem
Einführkanal (ic) in die Richtung des abgehenden Schleppbandes (5) umlenkt.
5. Fotorgrafisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleusenraum
(8) zur Geräteaußenseite hin durch einen bewegbaren Deckel (9) verschlossen ist und daß von
dem Deckel gesteuerte elektrische oder mechanische Mittel (13, 21, 22) vorgesehen sind, die die
Klappe (10) bei geöffnetem Deckel (9) in die Schließstellung bringen.
6. Fotografisches Entwicklungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
des Deckels (9) ein Tastschalter angebracht ist, der im Stromkreis eines die Klappe antreibenden
Elektromagneten (13) liegt.
7. Fotografisches Entwicklungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Eintritt des Schleppbandes in den Schleusenraum (8) eine den Lichteinfall reduzierende
Umlenkrolle (7) in einem Gehäuse (6) mit einem Ein- und einem Austrittsschlitz vorgesehen ist.
8. Fotografisches Entwicklungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Einführkanal (IcJ eine von einem Fühler (17) für die Anwesenheit einer
Kassette (16) gesteuerter Verschluß (17) vorgesehen ist, dessen vorzugsweise aus Plüsch gebildete
Abdichtung (18ajfedernd nachgebend ist
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2544322A DE2544322C3 (de) | 1975-10-03 | 1975-10-03 | Fotografisches Entwicklungsgerät |
CH1204276A CH611055A5 (de) | 1975-10-03 | 1976-09-22 | |
US05/728,832 US4067034A (en) | 1975-10-03 | 1976-10-01 | Photographic developing machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2544322A DE2544322C3 (de) | 1975-10-03 | 1975-10-03 | Fotografisches Entwicklungsgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2544322A1 DE2544322A1 (de) | 1977-04-14 |
DE2544322B2 DE2544322B2 (de) | 1978-01-26 |
DE2544322C3 true DE2544322C3 (de) | 1978-09-21 |
Family
ID=5958239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2544322A Expired DE2544322C3 (de) | 1975-10-03 | 1975-10-03 | Fotografisches Entwicklungsgerät |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4067034A (de) |
CH (1) | CH611055A5 (de) |
DE (1) | DE2544322C3 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748480A1 (de) * | 1977-10-28 | 1979-05-03 | Agfa Gevaert Ag | Fotografisches entwicklungsgeraet |
DE2748506A1 (de) * | 1977-10-28 | 1979-05-03 | Agfa Gevaert Ag | Fotografisches entwicklungsgeraet |
IT7920640V0 (it) * | 1979-01-29 | 1979-01-29 | Falomo Lodovico | Dispositivo per il trasferimento multiplo contemporaneo di carta fotografica in strisce da cassette portabobine a sviluppatrici. |
DE3030428C2 (de) * | 1980-08-12 | 1983-12-15 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Einrichtung an einem fotografischen Entwicklungsgerät zum Eingeben von bandförmigem Material |
DE3034084C2 (de) * | 1980-09-10 | 1983-01-20 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Fotografisches Entwicklungsgerät zur Behandlung bandförmigen fotografischen Materials |
DE3034085A1 (de) * | 1980-09-10 | 1982-03-25 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Hellraum-eingangsteil zu einem fotografischen entwicklungsgeraet |
US4442744A (en) * | 1981-11-30 | 1984-04-17 | Raymond Gary E | Apparatus for supplying photographic sheet materials, for use in a darkroom |
EP0146542A1 (de) * | 1983-05-11 | 1985-07-03 | KITNER, William M. | Gerät zur automatischen filmeinfädelung in einer rollfilm entwicklungsvorrichtung |
JPH0350516Y2 (de) * | 1985-07-31 | 1991-10-29 | ||
US4888607A (en) * | 1988-09-15 | 1989-12-19 | Alto Technology | Photograph processing method and apparatus |
US6213656B1 (en) | 1999-07-16 | 2001-04-10 | Eastman Kodak Company | Photographic processing apparatus having improved light-lock feature |
IT1316203B1 (it) * | 2000-09-08 | 2003-04-03 | Technicolor S P A | Perfezionamento nelle apparecchiature per lo sviluppo di pellicole, in particolare pellicole cinematografiche. |
GB2517916A (en) * | 2013-09-04 | 2015-03-11 | Sprue Safety Products Ltd | Heat detector |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1036887A (en) * | 1961-12-29 | 1966-07-20 | Agfa Ag | Photographic processing apparatus |
US3568587A (en) * | 1968-07-26 | 1971-03-09 | Jerome D Laval | Photographic paper feeding attachment for processor |
DE2212689A1 (de) * | 1972-03-16 | 1973-09-20 | Agfa Gevaert Ag | Vorrichtung zum behandeln eines bandfoermigen materials |
-
1975
- 1975-10-03 DE DE2544322A patent/DE2544322C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-09-22 CH CH1204276A patent/CH611055A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-10-01 US US05/728,832 patent/US4067034A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2544322B2 (de) | 1978-01-26 |
CH611055A5 (de) | 1979-05-15 |
DE2544322A1 (de) | 1977-04-14 |
US4067034A (en) | 1978-01-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2544322C3 (de) | Fotografisches Entwicklungsgerät | |
DE2712801A1 (de) | Vorrichtung zum aufspreizen der fuelloeffnungen von miteinander bandartig verbundenen beuteln aus folienmaterial o.dgl. | |
DE2657694A1 (de) | Vorrichtung zum abzug der spule in einer spinnmaschine | |
DE2527561C3 (de) | Tageslicht-Entwicklungsmaschine | |
DE1436514A1 (de) | Transport- und Fuehrungsvorrichtung fuer Streifen bzw. Karten | |
DE2705688C2 (de) | tilfaserballen | |
DE2227588A1 (de) | Vorrichtung zum sortieren und stapeln von blaettern | |
DE1514191A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bewickeln von Ringkernen | |
EP0087513B1 (de) | Reihenfachwebmaschine mit einem Webrotor | |
DE2246313C3 (de) | Fotografisches Behandlungsgerät für lange Bänder | |
DE688064C (de) | Lichtpausvorrichtung | |
DE2357062C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen einer Probe aus einer Förderleitung | |
DE1497019B1 (de) | Mit Pulver fuer elektrostatische Druckverfahren befuellbares Gehaeuse | |
DE1941560A1 (de) | Vorrichtung zum Zu- und Einfuehren von Saecken und aehnlichen schlaffen Behaeltern in Sackzunaehmaschinen | |
DE3034084C2 (de) | Fotografisches Entwicklungsgerät zur Behandlung bandförmigen fotografischen Materials | |
DE1922396C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung mindestens der Randkettfäden an einer Webmaschine | |
DE1497446B1 (de) | Vorrichtung zum Ent- und Beladen einer Kassette und dazugehoerige Kassette | |
DE2001856C3 (de) | Selbsteinfädelnde Vorrichtung zum Entwickeln von belichtetem Film | |
DE2258802C2 (de) | Fördervorrichtung für bandförmiges Material | |
DE3014595A1 (de) | Ausputzvorrichtung bei einer tambourrauhmaschine | |
DE1935025A1 (de) | Elektrostatisches Schnellkopiergeraet | |
DE2164146C3 (de) | ||
DE511542C (de) | Vorrichtung zum Auslesen von Kaffee mit einem Leseband | |
DE527974C (de) | Vorrichtung zum Foerdern von Fasergut in Schwing-, Hechel- und aehnlichen Maschinen | |
DE2942285C2 (de) | Vorrichtung zum lagerichtigen Transport von Bandanfängen aufzuwickelnder Behälter, insbesondere Metallbänder, zu einer Haspeltrommel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |