DE2535733A1 - Verfahren zur herstellung einer bewaesserungsleitung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer bewaesserungsleitung

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DE2535733A1 DE19752535733 DE2535733A DE2535733A1 DE 2535733 A1 DE2535733 A1 DE 2535733A1 DE 19752535733 DE19752535733 DE 19752535733 DE 2535733 A DE2535733 A DE 2535733A DE 2535733 A1 DE2535733 A1 DE 2535733A1
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Hydro Plan Engineering Ltd
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HYDRO PLAN ENG Ltd
Hydro Plan Engineering Ltd
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    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/02Watering arrangements located above the soil which make use of perforated pipe-lines or pipe-lines with dispensing fittings, e.g. for drip irrigation
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Description

HYDRO-ELAN Engineering Ltd., Debora Hanevia Street, Tel Aviv/ISRAEL
Verfahren zur Herstellung einer Bewässerungsleitung
Die Erfindung bezieht sich auf gleichmäßige Tröpfchenbewässerung und insbesondere auf die Herstellung von Bewässerungsleitungen, um die Möglichkeit zu schaffen, an der gewünschten Stelle das Wasser in Tropfenform aus der Armatur ausfließen zu lassen.
Die Tröpfchenbewässerung hat sich mehr und mehr über die ganze Welt verbreitet, weil sie nicht nur sparsam mit dem Wasser umgeht, sondern auch für die bewässerten Pflanzen optimale Vorteile bringt.
Die bekannten Tröpfchenbewässerungsvorrichtungen verwenden Auslaßarmaturen, die mechanisch mit halbstarren Bewässerungsleitungen verbunden sind, die in aller Regel aus halbstarrem Plastikmaterial hergestellt werden. Dabei wird Jeweils ein Teil des Wassers, welches zur Bewässerung unter einem bestimmten Eingangsdruck durch die Leitung gepreßt wird, in die Auslaßarmatur abgeteilt, so daß es von dort im wesentlichen
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drucklos und in Tropfenform austreten kann. Es sind verschiedene Ausführungsformen bekannt, wie derartige Auslaßarmaturen an Bewässerungsleitungen angeschlossen werden können, z.B. in den US-PS 3 420 064, US-PS 3 6o4 728 und US-PS 5 815 636.
Derartige Anlagen können über eine Anzahl von Jahre in Betrieb gehalten werden. Es ist notwendig, diese Anlagen in periodischen Abständen zu warten, beispielsweise um blockierte oder anderweitig defekte Auslaßarmaturen auszutauschen und auch defekte Leitungsabschnitte zu ersetzen. Um sicherzustellen, daß die Bewässerungsanlage über eine entsprechende Anzahl von Jahren benutzt werden kann, muß Ausgangsmaterial relativ hoher Qualität eingesetzt werden, was die Herstellungskosten beträchtlich erhöht.
Es wurde daher bereits vorgeschlagen, Tröpfchenbewässerungsvorrichtungen zu schaffen, bei denen Leitungen relativ geringer Wandstärke eingesetzt werden, die dementsprechend billig und in großer Anzahl hergestellt werden können. Derartige Anlagen sind von vornherein dazu bestimmt, nur während einer Saison eingesetzt zu werden, so daß die Anlagen in jeder weiteren Saison erneuert werden müssen. Derartige Anlagen mit ihren Leitungen werden also nach einer Saison weggeworfen bzw. durch neue Teile ersetzt.
Um einen tröpfchenweisen Ausfluß des Wassers von diesen nur während einer Saison zu benutzenden Anlagen zu erhalten, ist bereits vorgeschlagen worden, die Leitung mit einer Durohniesserverengung zu versehen, mit der ein Teil des Wassers, welches durch die Leitung fließt, abgeteilt wird, so daß es mit wesentlich verringertem Druck austreten kann. Derartige Anlagen sind aber in der Praxis dann von geringem Wert, wenn topographische Unterschiede, also Höhenunterschiede, in dem zu bewässernden Gelände über-
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wunden werden müssen, wobei die austretende Wassermenge praktisch nicht gesteuert werden kann. Darüber hinaus ist die Herstellung derartiger mit doppeltem Querschnitt versehener Leitungen teuer. Die Auslaßquerschnitte sind sehr klein, wobei die Gefahr der Verstopfung besteht.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die bekannten Auslaßarmaturen, mit denen an sich eine kontrollierte Bewässerung mit im wesentlichen drucklosem Wasseraustritt erreicht werden kann, nicht an derartige Leitungen angeschlossen werden können, weil die Leitungen zu nachgiebig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer mehrere Auslaßarmaturen aufweisenden Bewässerungsleitung aufzuzeigen, mit dem Bewässerungsleitungen hergestellt werden können, die die beschriebenen Nachteile nicht mehr aufweisen. Darüber hinaus soll eine Auslaßarmatur geschaffen werden, die fest mit der Leitung verbunden ist, so daß sich die Probleme des nachträglichen Verbindens der Armatur mit der Leitung nicht mehr ergeben.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein langes im wesentlichen rechteckiges Band von einer Vorratsrolle abgezogen wird und die Auslaßarmaturen in Abständen mit dem Band verbunden werden, wobei außer der mechanischen Verbindung auch die Flüssigkeitsverbindung hergestellt wird, und daß die freien Längskanten des Bandes unter Bildung einer Leitung miteinander verbunden werden·
Die Auslaßarmaturen der Bewässerungsleitung bestehen vorzugsweise aus separaten Teilen, die miteinander durch das Band hindurch verbunden werden, wobei gleichzeitig der Flüssigkeitsdurchtritt durch das Band hergestellt wird.
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Die Gehäuseteile der Auslaßarmatur können unter Druck miteinander verbunden werden.
Dreh diese Art der Herstellung bildet das Band gleichzeitig die Trennwand zu den beiden Gehäuseteilen. PUr den Fall, daß nur ein einteiliges Gehäuse Anwendung findet, wird dieses ebenfalls mit dem Band verbunden. In beiden Fällen sind langgezogene Vertiefungen in den Gehäuseteilen vorgesehen, die zusammen mit dem Band einen Krümmungspfad bilden, in dem bei Durchfluß Druck abgebaut wird.
Insbesondere findet ein zweigeteiltes Gehäuse zur Realisierung der Auslaßarmaturen Verwendung, wobei das Band zwischen die beiden Gehäuseteile eingeschlossen wird, welches hier als Trennwand dient. Der Strömungspfad kann praktisch in seiner Länge verdoppelt werden, weil in jedem der beiden Gehäuseteile ein Strömungspfadabschnitt untergebracht werden kann. Auf diese Weise wird das Wasser, welches in eines der Gehäuseteile einfließt, durch den-Strömungspfad in diesem Gehäusepfad geführt und tritt dann am Ende durch eine Öffnung im Band in den anderen Gehäuseteil über, wo es wiederum dem dort angeordneten Strömungspfad folgt und schließlich als im wesentlichen druckloser Tropfen austritt.
Die freien Seitenkanten des Bandes können miteinander verklebt werden, so daß auf diese Weise die Leitung gebildet wird. Es ist auch möglich, ein zweites Band zusätzlich zu verwenden, um dann die beiden Längsränder der Bänder miteinander zu verbinden.
Es ist ersichtlich, daß das Herstellverfahren sich insbesondere für die Herstellung dünnwandiger Leitungen eignet, bei denen bisher immer das Problem bestand, diese Leitungen mit den Auslaßarmaturen dauerhaft zu verbinden. Bei der
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erfindungsgemäßen Bewässerungsleitung sind die Auslaßarmaturen immer über eine relativ große Fläche mit den Leitungen verbunden, so daß die Gefahr der Beschädigung hier weitgehend beseitigt ist.
Es versteht sich, daß die Form der Auslaßarmaturen im Rahmen des Erfindungsgedankens abgewandelt werden kann. Bevorzugte Ausführungsformen sind im folgenden beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung verschiedener Verfahrensschritte zur Herstellung einer Bewässerungsleitung,
Fig. 2 verschiedene Verfahrensschritte eines etwas abgewandelten Verfahrens zur Herstellung einer Bewässerungsleitung,
Fig. J5 eine Explosionsskizze des Bandes mit einer zweigeteilten Auslaßarmatur,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Stück Leitung mit einer Auslaßarmatur,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Leitung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Leitung,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Leitung in Anlehnung an Fig. 2,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die korrespondierenden Seiten einer zweigeteilten Auslaßarmatur mit dem dazwischengefügten Band,
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Pig. 9 einen Querschnitt durch eine weitere Ausbildungsform der Auslaßarmatur,
Fig. 10a und 10b Ansichten gemäß den Linien Xa-Xa und Xb-Xb in Fig. 9,
Fig. 11a und 11b perspektivische Darstellungen eines zweigeteilten Gehäuses der Auslaßarmatur in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 12 einen nur teilweise dargestellten Längsschnitt der Ausbildungsform gemäß den Fig. 11a und 11b und
Fig. 15 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Auslaßarmatur mit dem zwischen den Teilen angedeuteten Band.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird ein langes Kunststoffband 1 von der Rolle 2 abgezogen und gelocht. Dabei wird ein Lochbild 3, bestehend aus zwei äußeren Löchern 4 und einem inneren Loch 5, seitlich versetzt in mehrfacher Anordnung angebracht,, Zwei geteilte Auslaßarmatureη 6, wie sie am besten aus Fig. 5 ersichtlich sind, werden mit dem Kunststoffband verbunden. Das eine Teil 6a der Auslaßarmatur 6 besitzt Zapfen 7, die durch die'beiden äußeren Löcher 4 im Kunststoffband 1 vorstehen und in entsprechende öffnungen 8 in dem anderen Teil 6b der Auslaßarmatur eingreifen. In dem einen Teil 6a der Auslaßarmatur ist ein Strömungspfad 9 gebildet, der mit einem Einlaß 10 beginnt und mit einem Auslaß 11 endet, der über das innere Loch 5 in dem Kunststoffband 1 Verbindung zu einem entsprechenden Einlaß an dem anderen Teil 6b hat. Auch in diesem anderen Teil 6b ist wiederum ein Strömungspfad (in Fig. 5 nicht dargestellt) gebildet, der in den Auslaß 12 mündet.
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V.'ie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, werden die beiden Teile 6a unci 6b der Auslaßarmatur 6 aneinander befestigt, wobei das Kunststoffband 1 zwischen die beiden Teile 6a und 6b gelangt. Dabei werden die beiden Teile 6a und 6b mit Preßsitz aneinander gehalten. Das Kunststoffband 1 bildet eine Trennwand, die den Strömungspfad in zwei Abschnitte unterteilt.
Aus Fig. 1 ist wiederum ersichtlich, daß das Kunststoffband 1, nachdem die Auslaßarmaturen 6 mechanisch und flüssigkeitsdicht mit ihm verbunden sind, der Länge nach aufgeschnitten wird, und zwar zwischen den Auslaßarmaturen 6, so daß beispielsweise drei Einheiten gebildet werden. Innerhalb jeder Einheit wird das Kunststoffband 1 nunmehr zu einem kanalförmigen Gebilde umgelegt, wobei die beiden freien Enden jedes co gebildeten Streifens miteinander verschweißt oder anderweitig miteinander verbunden werden.
Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise eine durchgehende Leitung 13 geschaffen wird, die in Abständen mit Auslaßarmaturen 16 versehen ist. Wird Wasser durch diese Leitung 13 geschickt, so hat es die Möglichkeit, an verschiedenen Stellen auszutreten, und zwar über den Strömungspfad 9 in dem einen Teil 6a der Auslaßarmatur 6. Von dort gelangt das V.'asser dann durch das innere Loch 5 in dera Kunststoffband 1 und in den anderen Teil 6b der Auslaßarmatur, der ja bereits auf der Außenseite der Leitung angeordnet ist. Von dort tritt das V/asser schließlich als druckloser Tropfen aus.
Die Figuren 4 und 5 zeigen entsprechende Darstellungen einer derartigen Leitung mit Auslaßarmaturen 6, wie sie beschrieben wurden. Fig. 6 zeigt, daß die freien Enden des Streifens auch übereinandergeschlagen werden können,
B O 9 8 O 9 / O 7 4
wobei eine entsprechende Verbindung durchgeführt wird, so daß auch hier eine Leitung Ij5 entsteht.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Herstellung derartiger Leitungen durch verschiedene Schritte. Zunächst wird auch hier das Kunststoffband 1 kontinuierlich von der Rolle abgezogen und gelocht. Sodann wird es mit den Auslaßarmaturen 6 verbunden. Es findet dann jedoch ein zweites Kunststoffband lA Verwendung, welches über das erste Band gelegt wird, wobei beide Bänder der Länge nach aufgeschnitten und ihre übereinanderliegenden Enden miteinander verbunden werden, so daß hier die Leitungen 15 auf diese Weise gebildet werden. Ein entsprechender Querschnitt durch eine so hergestellte Leitung 15 ist in Fig. 7 dargestellt.
Fig. 8 gibt eine besondere Form der Gestaltung des Strömungspfades 9 wieder, wie er in jedem der beiden Teile 6a der Auslaßarmatur 6 verwirklicht ist. Die Teile 6a und 6b entsprechen den in Fig. 3 dargestellten Teilen. Wie ersichtlich, ist der Strömungspfad 9 in. Mäanderform ausgebildet und besitzt verschiedene geradlinige Strömungspfadabschnitte 9a, die äauwände mit Zähnen 16 aufweisen, wie dies in der mit gleichem Datum eingereichten weiteren Anmeldung (Aktenzeichen P .....o ) der identischen Anmelderin dargestellt und beschrieben ist. Dort ist genau ausgeführt, daß jeder Strömungspfad mindestens zwei Stauwände aufweist, die vorstehende Zähne besitzen. Die Zähne der beiden Stauwände sind gegeneinandergerichtet angeordnet, und zwar so, daß die Zahnspitzen der einen Stauwand immer in die Zahngründe der anderen Stauwand hineinzeigen. Die Zahnspitzen beider Stauwände sind etwa in der identischen Ebene angeordnet. Die Zahnspitzen besitzen eine Breite ^ ,die der folgenden Gleichung genügt:
j < 0,25
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Δ ist der minimale Durchflußquerschnitt in der Auslaßarmatur.
Wie ersichtlich, tritt das Wasser im Bereich des einen Teiles 6a, der im Innern der Leitung angeordnet ist, entsprechend dem Pfeil 17 ein und gelangt auf dem mäanderförmigen Strömungspfad etwa in die Mitte dieses Teiles 6a, von wo es durch das innere Loch 5 in dem Kunststoffband 1 in den anderen Teil 6b der Auslaßarmatur Übertritte Auch hier durchfließt es den mäanderförmigen Strömungspfad in diesem Teil und tritt schließlich in Richtung des Pfeiles 18 aus. Beide Strömungspfadabschnitte sind als mäanderförmig angeordnete Vertiefungen in die Teile 6a und 6b eingeformt. Die gemeinsame Trennwand wird von dem dazwischen angeordneten Kunststoffband 1 gebildet.
In den Figuren 9 und 10 ist eine andere Form einer zweigeteilten Auslaßarmatur 21 dargestellt, die wiederum aus den beiden Teilen 21a und 21b besteht, die druckknopfartig miteinander verbunden werden. Zu diesem Zweck besitzt der Teil 21a einen sich axial erstreckenden und mit einem axialen Schlitz versehenen Zapfen 22, während der andere Teil 21b entsprechend eine Ausnehmung 25 aufweist, an der eine radial gerichtete Zunge 2Ja vorgesehen ist, die unter Abdichtwirkung mit dem Zapfen 22 in Verbindung tritt. Beide Teile 21a und 21b sind mit schraubenförmig angeordneten Strömungspfaden 24a, 24b versehen. Der Strömungspfad 24a besitzt einen Einlaß 25 und endet in dem axialen Schlitz in dem Zapfen 22. Das Teil 24b schließt innen an den Schlitz an und führt zu dem Auslaß 26« Es ist ersichtlich, wie bei dieser Ausführungsform die beiden Teile 21a und 21b nur durch einen einzigen Zapfen 22 und eine entsprechende öffnung gehalten sind. Auch das Kunststoffband 1 besitzt selbstverständlich nur eine einzige öffnung, die gleichzeitig der mechanischen Verbindung der beiden Teile
η Q ft n Q / η ί ι, ι
- ίο -
21a und 21b, wie auch der Verbindung der beiden Strömungspfade in den beiden Teilen dient.
Bei der Ausführungsform gemäß Pig. Ij5, die wiederum eine zweiteilige Auslaßarmatur 4l zeigt, besitzt jeder Teil Höhlungen 42, die durch entsprechende tangentiale Kanäle 4;5 in der gezeigten Weise miteinander verbunden sind. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Höhlungen 42 des einen Teils 4la mit den Höhlungen 42 des anderen Teils 4lb durch entsprechende öffnungen 44 in dem Kunststoffband 1 in Verbindung stehen. Der innen angeordnete Teil 4la besitzt einen Einlaßkanal 4^a, der zu der ersten Höhlung 42a führt. Entsprechend besitzt der äußere Teil 4lb einen Auslaßkanal 4^b, der mit der letzten Höhlung 42b in Verbindung steht. Die beiden Teile 4la und 4lb werden vermittels zwei Zapfen 45 und entsprechende Bohrungen 46 miteinander verbunden, wobei die Zapfen 45 durch die Löcher in dem Kunststoffband 1 greifen.
Wie ersichtlich, tritt das Wasser über den Einlaßkanal 43a in die erste Höhlung 42 ein, ändert seine Flußrichtung in die Vertikale und tritt aus der Höhlung 42a durch die fluchtende öffnung 44 in dem Kunststoffband 1 in die ebenfalls fluchtende Höhlung 42 des anderen Teils 4lb ein, dabei tritt ein Druckverlust durch Expansion auf. Anschließend wird das Wasser wieder in einem tangentialen Kanal 43 zu der benachbarten Höhlung 42 auf den Teil 4lb geführt, wo die Strömung wieder in die vertikale Richtung geändert wird. Bei dem Durchfluß von Höhlung zu Höhlung treten immer wieder Richtungsänderungen und gleichzeitig Expansionsverluste auf, bis das Wasser schließlich im wesentlichen als druckloser Tropfen aus der letzten Höhlung 42b über den Auslaßkanal 4j5b ins Freie austritt.
δ η 9 η η q / η ι l l
Während bisher spezielle Ausführungsformen beschrieben wurden, bei denen die Auslaßarmatur 6 immer aus zwei Teilen 6a und 6b bestand und bei denen die beiden Strömungspfade entlang der Vertiefungen einseitig immer von dem dazwischen angeordneten Kunststoffband begrenzt wurden, sind auch Ausführungsformen nach der Erfindung denkbar, bei denen nur eine einteilige Auslaßarmatur Anwendung findet, die aber vorzugsweise mit der Innenwand der Leitung verbunden wird. Dabei fließt dann das Wasser entlang des Strömungspfades der Auslaßarmatur und gelangt auf diesem Wege zu einer entsprechenden Öffnung in der Leitung, von der dann das Wasser unmittelbar ins Freie austritt.
Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 11 und 12 findet wiederum eine zweiteilige Auslaßarmatur 31 Verwendung, bei der die beiden Teile 31a und 31*> vorgesehen sind, die, wie dargestellt, mit entsprechenden Vertiefungen 32a und 32b ausgestattet sind und bei denen - wie auch vorher ein Kunststoffband 33 eingefügt wird, so daß miteinander in Verbindung stehende Strömungspfade geschaffen werden. Der Teil 31b besitzt zwei Zapfen 34 und 35* wobei der Zapfen 34 einen Schneidezahn 36 aufweist. Die Vertiefung 32b schließt an der einen Seite an eine axiale Ausnehmung 37 in dem Zapfen 34 an, während ihr anderes Ende mit einer Mehrzahl von Wassereinlässen 38 versehen ist. In dem Teil 31a sind zwei abgestimmte öffnungen 39a und 39b vorgesehen, wobei die Vertiefung 32a am einen Ende an die öffnung 39a anschließt und am anderen Ende in den Tropfenauslaß übergeht.
Die beiden Teile werden miteinander in Verbindung gebracht, indem das Plastikband 33 dazwischengelegt wird. Die Zapfen 34 und 35 bilden dabei die erforderliehen öffnungen selbst.
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Der Schneidezahn 36 an dem Zapfen 34 sorgt dafür, daß an dieser Stelle das Kunststoffband 1 tatsächlich auch durchschnitten wird, so daß keine Blockierung des Durchflusses im Bereich der Ausnehmung 37 auftritt.
Wie ersichtlich, tritt das Wasser durch den Wassereinlaß 38 ein und fließt entlang der Vertiefungen 32b, von wo es in die Ausnehmung 37 übertritt und auf diese Weise in die Vertiefungen 32a in dem anderen Teil gelangt, bis es schließlich am Tropfenauslaß 4o austritt.
Bei den bisherigen Ausführungsformen wurden zweiteilige Auslaßarmaturen beschrieben, bei denen die beiden Teile unterschiedliche Gestalt aufweisen. Es versteht sich, daß aber auch zweigeteilte Auslaßarmaturen Verwendung finden können, bei denen beide Teile die identische Formgebung besitzen, so daß sich die Herstellung vereinfacht. Es ist lediglich erforderlich, daß dabei gewisse Symmetriebedingungen eingehalten werden und jedes Teil mit einem Zapfen und einer öffnung versehen wird, Wobei diese gegenseitig in Kontakt treten. Es ist auch möglich, identische Auslaßarmaturteile zu verwenden und separate Verbindungsmittel einzusetzen. Beispielsweise können die beiden Teile durch das Kunststoffband hindurch aneinandergeheftet werden.
Es ergibt sich eine weitere Abwandlungsmöglichkeit, zwei unterschiedlich geformte Teile für die Auslaßarmatur zu verwenden, wobei der Strömungspfad nur in einem der beiden Teile untergebracht ist. Der andere Teil dient im wesentlichen dann dazu, den festen Sitz der Armatur an der Leitung zu gewährleisten,,
Es versteht sich ferner, daß weitere Ausführungsformen der zweigeteilten Auslaßarmatur möglich sind, wobei diese
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beiden Teile lediglich erfindungsgemäß ausgebildet sein müssen. Es ist auch möglich, ein- oder zweiteilige Auslaßarmaturen mit dem Kunststoffband durch Kleben zu verbinden. Auch eine Ultraschallschweißung kommt in Frage, um Teile der Auslaßarmatur miteinander zu verbinden und das Kunststoffband zwischen den Teilen einzuschließen.
Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die Teile der Auslaßarmatur nicht jeweils mit dem Kunststoffband verbunden sein müssen, wobei zwei Verbindungen erforderlich wären. Es ist vielmehr auch möglich, die beiden Teile
der Auslaßarmatur direkt miteinander zu verbinden, wobei-' lediglich das Kunststoffband eingeklemmt wird. Wenn die beiden Teile der Auslaßarmatur mit einem relativ locker dazwischengefügten Kunststoffband verbunden werden sollen, bestehen herstellungsmaßige Schwierigkeiten und es kann eintreten, daß der Durchfluß durch die Vorrichtung blockiert wird. Diese Gefahr tritt nicht ein, wenn die Teile der Auslaßarmatur direkt miteinander verbunden werden.
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Claims (6)

  1. 2 b 3 b 7 3
    Patentansprüche :
    (^y. Verfahren zur Herstellung einer mehrere Auslaßarmaturen aufweisenden Bewässerungsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein langes im wesentlichen rechteckiges Band von einer Vorratsrolle abgezogen wird und die Auslaßarmaturen in Abständen mit dem Band verbunden werden, wobei außer der mechanischen Verbindung auch die Flüssigkeitsverbindung hergestellt wird, und daß die freien Längskanten des Bandes unter Bildung einer Leitung miteinander verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zweigeteilte Auslaßarmaturen Verwendung finden, bei deren Montage das Band^zwischen den Teilen aufgenommen wird, wobei die Flüssigkeitsverbindung zwischen den beiden Teilen der Auslaßarmatur durch das Band hindurch realisiert wird.
  3. j5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Auslaßarmatur unter Anwendung von Druck durch das Band hindurch miteinander verbunden werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch J5, dadurch g e kennzel chnet, daß das Band vor dem Zusammen-, fügen der beiden Teile der Auslaßarmatur gelocht wird, um die mechanische und die Flüssigkeitsverbindung zu erleichtern.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochen zugleich mit dem Zusammenfügen der Teile der Auslaßarmatur unter Druck durchgeführt wird.
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  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Längskanten des Bandes miteinander verklebt werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein zweites, im wesentlichen ebenfalls rechteckiges Band eingesetzt wird, wobei die Längskanten der beiden Bänder miteinander verbunden werden.
    8. Bewässerungsleitung mit mehreren Auslaßarmaturen, d a durch gekennzeichnet, daß jede Auslaßarmatur ein Gehäuse aufweist, in dem ein druckreduzierender Strömungspfad untergebracht ist, der einen Einlaß und einen Auslaß aufweist.
    9. Bewässerungsleitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chnet, daß der Strömungspfad von Teilen des Gehäuses und einem Kunststoffband begrenzt ist, mit dem das Gehäuse verbunden ist,
    10. Bewässerungsleitung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zweigeteilt ausgebildet ist und Verbindungsmittel zum gegenseitigen Verbinden unter Aufnahme des Bandes zwischen den Gehäuseteilen vorgesehen sind.
    11. Bewässerungsleitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gehäuseteil mit dem Band einen Strömungspfad bildet, der mit dem anderen Gehäuseteil durch das Band hindurch in Verbindung steht.
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    12. Bewässerungsleitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile unter Druck miteinander verbindbare Verbindungsmittel aufweisen.
    13. Bewässerungsleitung nach Anspruch 10 oder 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gehäuseteil eine langgezogene Vertiefung aufweist, die mit dem Band einen Strömungspfad bildet.
    14. Bewässerungsleitung nach Anspruch 8 bis 13., dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungspfad von zwei gegenüberliegend angeordneten und mit Zähnen besetzten Stauwänden begrenzt ist, wobei die Spitzen der Zähne der Stauwände in etwa fluchtend angeordnet sind, und daß die Breite y an der Zahnspitze der Bedingung
    0 s £ s 0,25 . Δ
    genügt, wobei Δ der Minimalabstand der Stauwände im Gehäuse ist.
    15. Bewässerungsleitung nach Anspruch 10 oder 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuseteil (4la, 4lb) aus einer Platte besteht, die Höhlungen (42) aufweist, wobei die Höhlungen (42) des einen Gehäuseteils über entsprechende öffnungen (44) in dem Band an die Höhlungen des anderen Gehäuseteils anschließen, und daß benachbarte Höhlungen jedes Gehäuseteils untereinander durch tangentiale Kanäle (43) verbunden sind.
    16. Bewässerungsleitung nach Anspruch 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile miteinander korrespondierende Zapfen und Ausnehmungen als Verbindungselemente tragen.
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    17. Bewässerungsleitung nach Anspruch 16, dadurch gekennze i chnet, daß die Plussigkeitsverbindung in einem der Zapfen untergebracht ist.
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