DE2535150A1 - Vakuumschaltrohr - Google Patents

Vakuumschaltrohr

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DE2535150A1
DE2535150A1 DE19752535150 DE2535150A DE2535150A1 DE 2535150 A1 DE2535150 A1 DE 2535150A1 DE 19752535150 DE19752535150 DE 19752535150 DE 2535150 A DE2535150 A DE 2535150A DE 2535150 A1 DE2535150 A1 DE 2535150A1
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DE
Germany
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protective cap
vacuum
switching tube
polyoxymethylene
polycarbonate
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Application number
DE19752535150
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English (en)
Inventor
Guenter Bialkowski
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/60Switches wherein the means for extinguishing or preventing the arc do not include separate means for obtaining or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/66Vacuum switches
    • H01H33/662Housings or protective screens
    • H01H33/66207Specific housing details, e.g. sealing, soldering or brazing
    • HELECTRICITY
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    • H01H33/66207Specific housing details, e.g. sealing, soldering or brazing
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    • H01H33/66261Specific screen details, e.g. mounting, materials, multiple screens or specific electrical field considerations
    • H01H2033/66292Details relating to the use of multiple screens in vacuum switches

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  • High-Tension Arc-Extinguishing Switches Without Spraying Means (AREA)

Description

  • Vakuums chaltrohr Die Erfindung betrifft ein Vaküumschaltrohr mit einem Gehäuse, das im wesentlichen aus einem hohlzylindrischen Isolierkörper besteht, der stirnseitig durch metallische, Schaltkontaktbolzen tragende Platten verschlossen ist, die unter Zwischenordnung von metallischen Flanschringen mit dem Isolierkörper vakuumdicht verbunden sind und mit einem vorzugsweise an einem Schaltkontaktbolzen vorgesehenen Pumpstengel.
  • Ein derartiges Vakuumschaltrohr ist aus der DOS 2 058 020 bekannt. Es besitzt einen feststehenden und einen bewegbaren Schaltkontaktbolzen. Die beiden Schaltkontaktbolzen bestehen dabei jeweils aus einem metallischen,zylinderförmigen einen Schaltkontakt tragenden Bolzen, wobei sich die Stirnflächen der beiden Schaltkontakte im Inneren des vakuumdichten Gehäuses in symmetrischer Ausbildung gegenüberstehen. Bei diesem bekannten Vakuumschaltrohr verläuft zum Evakuieren des Gehäuses eine Bohrung im feststehenden Schaltkontaktbolzen zu dessen äußerer Stirnfläche, wo die Bohrung durch einen Pumpstengel, der nach dem Evakuieren des Gehäuses abgequetscht wurde, vakuumdicht verschlossen ist. Solche Pumpstengel an Vakuumschaltrohren müssen an der Abquetschung gegen mechanische Beschädigungen geschützt werden, da Beschädigungen zu Undichtigkeiten und damit zum Ausfall des Bauelements führen können. Bei dem bekannten Vakuumschaltrohr ist die Abquetschung des Pumpstengels durch eine Metallkappe geschützt. Es ist weiterhin bekannt, die Abquetschung durch Gießharz- oder LackUberzüge zu schützen. Die bekannten Pumpstengelschutzvorrichtungen haben den Nachteil, daß ihre Montage relativ aufwendig ist und daß diese Vorrichtungen verhältnismäßig teuer sind. Es ist deshalb auch schon Gegenstand eines älteren Vorschlages, den Pumpstengel mit einem Kunststoffschrumpfschlauchüberzug zu versehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Vakuumschaltrohren mit Pumpstengel einen zuverlässigen Pumpstengelschutz zu schaffen, der billig ist und sich ohne besonderen Aufwand montieren läßt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Vakuumschaltrohr der eingangs genannten Art nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Schutzkappe aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
  • Vorzugsweise besteht die Schutzkappe aus Polycarbonat oder Polyoxymethylen. Es ist außerdem vorteilhaft, am Außenrand des den Pumpstengel tragenden Schaltkontaktbolzens eine Nut vorzusehen und die Kunststoffkappe am offenen Ende mit einer umlaufenden Nase zu versehen, die beim Aufdrücken der den Pumpstengel schützenden Kunststoffkappe auf den Schaltkontaktbolzen in Form einer Schnappverbindung in die Nut einrastet.
  • Zu diesem Zweck weisen der den Pumpstengel tragende Schaltkontaktbolzen am Außenrand und die Schutzkappe am Innenrand des offenen Endes Anlaufschrägen auf.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich die Kunststoffkappe in der geforderten konstruktiven Ausführung sehr wirtschaftlich in Spritztechnik herstellen und aufgrund ihrer Elastizität und Formgebung als zylindrische Schnappverbindung leicht und rasch montieren läßt.
  • Anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden. Dabei zeigt Figur 1 ein erfindungsgemäßes Vakuumschaltrohr im Schnitt und Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Schnappverbindung bei II der Figur 1.
  • Das in Figur 1 dargestellte Vakuumschaltrohr besteht aus einem hohlzylindrischen Isolierkörper 3, der an der einen Stirnseite durch eine metallische, einen feststehenden Schaltkontaktbolzen 2 tragende Platte 7 abgeschlossen ist, die unter Zwischenordnung eines Flanschringes 6 mit dem Isolierkörper 3 vakuumdicht verbunden ist. Auf der anderen Stirnseite ist der Isolierkörper 3 mit einer metallischen Platte 5 abgeschlossen, die unter Zwischenordnung eines Flanschringes 4 mit dem Isolierkörper 3 vakuumdicht verbunden ist. Der dem feststehenden Schaltkontaktbolzen 2 im Innern des Schaltrohres gegenüberstehende bewegbare Schaltkontaktbolzen 1 ist von einer Lagerbuchse 10 umschlossen, die in diesem Ausführungsbeispiel aus Metall besteht. Die Lagerbuchse 10 kann aber vorteilhafterweise auch aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen. Die Lagerbuchse 10 ist in ein gezogenes Messinglagerschild 9 eingepreßt und mit diesem verklebt. Der bewegbare Schaltkontaktbolzen 1 ist zum Abdichten im Gehäuseinnern von einem Metallbalg 12 umgeben, der im Bereich der aktiven Kontakt oberfläche durch eine Abschirmung 13 geschützt ist. In der Schaltkammer verhindert ein am Isolierkörper 3 verankerter Metallschirm 14 die Bedampfung des Isolierkörpers 3 mit Metallpartikeln, die beim Schalten aus den Kontakten herausgerissen werden können. Um mögliche Restspannungen, welche das Schaltrohrgehäuse bei Temperaturänderungen- belasten können, völlig auszuschließen, sind bei dem in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellten Vakuumschaltrohr auf den den Stirnflächen des Isolierkörpers 3 abgewandten Seiten der Flanschringe 4, 6 keramische Gegenringe 8, 11 angeordnet, die wie die Flaschringe 4, 6 mit dem Isolierkörper 3 beispielsweise durch Anglasen vakuumdicht verbunden sind. Zum Evakuieren des vakuumdichten Gehäuses ist der feststehende Schaltkontaktbolzen 2 mit einer T-förmigen Bohrung 15 versehen, wobei die T-Querbalkenenden zwei Öffnungen in das Gehäuseinnere bilden und der in axialer Richtung im Schaltkontaktbolzen 2 zu dessen äußerer Stirnfläche verlaufende T-Längsbalken der Bohrung 15 außen mit einem Pumpstengel 16 versehen ist, der nach dem Evakuieren des Gehäuses abgequetscht wird. Diesen abgequetschten Pumpstengel 16 umgibt die erfindungsgemäß aus Kunststoff bestehende Schutzkappe 17.
  • Wie die Figur 2 im vergrößerten Ausschnitt bei II der Figur 1 zeigt, sind das Außenende des Schaltkontaktbolzens 2 und das offene Innenende der Schutzkappe 17 vorzugsweise so konstruiert, daß die Schutzkappe 17 mit dem Schaltkontaktbolzen eine Schnappverbindung bildet. Hierzu sind am Außenende des Schaltkontaktbolzens 2 eine ringsum laufende Nut 18 und am inneren offenen Ende der Schutzkappe 17 eine ringsum laufende Nase 19 vorgesehen, mit der die Schutzkappe 17 in die Nut 18 einrastet. Erleichtert wird dieser Vorgang noch dadurch, daß die Schutzkappe 17 am Innenrand und der Schaltkontaktbolzen 2 am Außenrand eine Anlaufschräge 20 haben.
  • Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Insbesondere muß der zu schützende Pumpstengel nicht unbedingt an einem Schaltkontaktbolzen angeordnet sein. Der Pumpstengel kann beispielsweise auch an einer der die Schaltkontakte tragenden Platten vorgesehen sein.
  • 5 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1.Vakuumschaltrohr mit einem Gehäuse, das im wesentlichen aus aus einem hohlzylindrischen Isolierkörper besteht, der stirnseitig durch metallische, Schaltkontaktbolzen tragende Platten verschlossen ist, die unter Zwischenordnung von metallischen Flanschringen mit dem Isolierkörper vakuumdicht verbunden sind und mit einem vorzugsweise an einem Schaltkontaktbolzen vorgesehenen Pumpstengel, über den das Gehäuse evakuiert ist und der von einer Schutzkappe umgeben ist, d a d u r c h g e k e n r z e i c h n e t , daß die Schutzkappe (17) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
  2. 2. Vakuumschaltrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Schutzkappe (17) aus Polycarbonat besteht
  3. 3. Vakuumschaltrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schutzkappe (17) aus Polyoxymethylen besteht.
  4. 4. Vakuumschaltrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schutzkappe (17) am offenen inneren Ende eine umlaufende Nase (19) aufweist, mit der sie in eine außen am Ende des Schaltkontaktbolzens (2) vorgesehene ringsum laufende Nut (18) einrastet.
  5. 5. Vakuumschaltrohr nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das offene Ende der Schutzkappe (17) am Innenrand und der Schaltkontaktbolzen (2) am Außenrand eine Anlaufschräge (20) aufweisen.
    L e e r s e i t e
DE19752535150 1975-08-06 1975-08-06 Vakuumschaltrohr Pending DE2535150A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4214550A1 (de) * 1992-04-29 1993-11-04 Siemens Ag Vakuumschaltroehre

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4214550A1 (de) * 1992-04-29 1993-11-04 Siemens Ag Vakuumschaltroehre
US5313030A (en) * 1992-04-29 1994-05-17 Siemens Aktiengesellschaft Vacuum switch

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DE7524981U (de) 1978-08-03

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