DE2517638C2 - Verfahren, Präparat und Gerät zum Reinigen der Haut - Google Patents

Verfahren, Präparat und Gerät zum Reinigen der Haut

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Tiefen- und Oberflächenreinigung der Haut, ein hierfür anzuwendendes Präparat und ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, daß die Poren der Haut kleine öffnungen sind, die durch Ausscheidungskanäle mit den Hautdrüsen (Schweißdrüsen und Talgdrüsen) in Verbindung stehen und die sehr oft teilweise oder vollständig von Schmutz oder dergleichen verstopft sind.
Die Verstopfung der Ausscheidungskanäle hindert die Hautdrüsen, ihre Aufgaben richtig zu erfüllen. So sondern die Talgdrüsen nicht mehr den Hauttalg ab. der für die Geschmeidigkeit der Haut notwendig ist und dessen Rolle darin besteht, die Austrocknung der Haut zu verhindern. Die Schweißdrüsen sondern nicht mehr Schweiß ab, dessen Säure die Entwicklung von Mikroorganismen verhindert Das unbehinderte Arbeiten der letzteren Drüsen ist darüberhinaus zur Ausscheidung von Giftstoffen, die im Körper hergestellt worden sind, notwendig.
Kosmetische und medizinische Verfahren zur Tiefenreinigung der Haut arbeiten zumindest mit Alkohol, gewissen Säurepräparaten und ähnlichem.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine natürliche Tiefen- und Oberflächenreinigung der Haut, d. h. ohne jeden Eingriff chemischer, physicher, physiologischer oder anderer Art vorzunehmen.
Erreicht wird dies überraschend einfach dadurch, daß man auf die Epidermis eine magnetische oder magnetisierbare Substanz porentief aufbringt und die magnetische und magnetisierbare Substanz zusammen mit den Schmutzstoffen aus den Ausscneidungskanälen der Poren mit Hilfe eines Magneten entfernt.
Zweckmäßig trägt man die magnetische Substanz zusammen mit einem physiologischen Träger auf.
Vorzugsweise ist der Träger ein Bindemittel wie eine Creme, eine Lotion, eine Paste, ein Gel, ein physiologisches Serum bzw. eine sonstige hautverträgliche Verbindung.
Die Schmutzstoffe, toten Zellen und dergleichen der Ausscheidungskanäle der Poren werden durch Einwirken des Magneten auf die magnetisierbaren Teilchen zusammen mit letzteren herausgezogen.
Es werden also Schmutzstoffe, insbesondere im Übermaß vorhandener Hauttalg, die die Poren verstopfen, in Massen umgewandelt, die durch den Magneten entfernt werden können.
Die magnetisierbare Substanz kann einem Bindemittel einverleibt werden. Durch das äußere Magnetfeld werden die magnetisierbaren Partikel und mit ihnen die Schmutzstoffe, toten Zellen etc. entfernt.
Wenn die magnetische Substanz andererseits einen vorher magnetisierten Stoff besitzt, kann entweder ein äußerer magnetisierbarer Kreis, der die Kraftlinien zwischen den unterschiedlichen Polaritäten dieses Stoffes schließt, oder ein Magnetfeld wie im ersten Falle verwendet werden. In allen Fällen ist das Magnetteil oder der magnetisierbare Kreis der Ausbildung der Haut und auch den Ausziehbedingungen oder Besonderheiten des Benutzers angepaßt
Man hat festgestellt, daß die ausreichend feinen magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen, aus denen die verwendete Substanz gebildet wird, tatsächlich zwischen die toten Oberflächenzelien der Haut hindurch und in das Innere der Schweiß- und Talgkanä!e eindringen und danach mit Hilfe des Magneten ausgezogen werden können, wobei sie einen Teil der äußeren toten Zellen der Haut sowie die Abfallstoffe, die fremden Schmutzteilchen und Hauttalgüberschüsse, die sich im wesentlichen an den Ausmündungen der Schweiß- und Taigkanäle befinden, mit sich nehmen.
Versuche haben gezeigt daß man die beste:: Ergebnisse dann erzielt, wenn erfindungsgemäß Puder verwendet werden, die im wesentlichen von Teilchen gebildet werden, die ausreichend feinkörnig sind, um das Eindringen des Puders durch einfache Massage zwischen die toten Oberflächenzelien der Haut und in das Innere der Schweiß- und Talgkanäle zu ermöglichen.
Vorzugsweise sind die magnetisierbaren Teilchen von eiförmiger Gestalt und rauh, was für die Tiefenreinigung der Haut besonders günstig ist
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Präparat zur Durchführung des Verfahrens, das sich dadurch auszeichnet, daß es als magnetische oder magnetisierbare Substanz magnetische oder magnetisierbare Teilchen in Verbindung mit einem Träger enthält.
Die magnetisierten Teilchen können einem Bindemittel, das als Trägerstoff dient, einverleibt sein.
Die magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen sind nicht direkt anfaßbar. Sie bestehen zum Beispiel aus Nickeieisen. Beim Bindemittel kann es sich um ein hautverträgliches Produkt wie Creme, Lotior*, Pasten, physiologisches Serum oder eine sonstige hautverträgliche Verbindung handeln.
Die Erfindung befaßt sich auch mit einem Gerät zur Durchführung des Verfahrens. Dieses zeichnet sich dadurch acs, daß es einen Magneten sowie Polschuhe aufweist, die den magnetischer. Fluß in einem Eisenspalt mit einer Breite e in der Größenordnung von einem bis mehreren Millimetern aulweist, wobei der Eisenspalt auf der einen Seite des Gerätes vorgesehen ist. das von einer Form derart ist, daß es leicht über die Haut geführt werden und dabei der Form des Gesichtes folgen kann.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in
F i g. 1 zur Verdeutlichung einen vergrößerten Schnitt durch eine Talgdrüse mit ihrem in der Oberfläche der Haut ausmündenden Kanal;
Fig.2 weiter vergrößert die in Fig. 1 mit II eingekreiste Einzelheit;
F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Darstellung, wobei in diesem Bereich das Eindringen der verwendeten Teilchen während einer ersten Phase zur Reinigung der Haut gezeigt ist;
F i g. 4 die Haut in Höhe des Schnitts der F i g. 3 nach dem magnetischen Entfernen der vorher eingeführten Teilchen und der gleichzeitig erfolgten Mitnahme toter Zellen und von Schmutzstoffen an der Ausmündung des Talgkanals:
F i g. 5 im Schnitt ein Gerät zum bequemen Ausziehen der magnetischen Teilchen;
Fig.6 eine Ansicht von unten des in der Fig.5 gezeigten Gerätes;
F i g. 7 einen Schnitt entlang der quer verlaufenden Mittenebene VII-VII der F i g. 5; und
Fig.8 eine Seitenansicht des Gerätes gemäß dem Pfeil VIII-VIII der F ig. 6.
Im Folgenden wird zunächst auf die F i g. 1 Bezug
ίο genommen, die schematisch in großem Maßstab eine Talgdrüse 20 zeigt, die Hauttalg 21 absondert, der durch den Kanal 22 ausgeführt wird, um die Außenschicht 23 der Epidermis, die von toten Zellen der Haut gebildet wird, geschmeidig zu machen. In 24 ist schematisch ein Mitesser oder »schwarzer Punkt« dargestellt, der von trockenem Hauttalg, der sich mit Schmutzstoffen wie atmosphärischem Staub etc. vermischt hat, gebildet wird. Unter der Außenhaut 23 der Epidermis wird in 25 die basale Schicht, die die Epidermis viederbildet, gezeigt
F i g. 2 stellt in größerem Maßstab die Haut im Bereich der Ausmündung des Talgkanales 22 dar. Bei diesem Maßstab erkennt man deutlicher oberhalb der basalen Sch'cht 25 der Epidermis eine Schicht 26 aus Iebenden Zellen, die miteinander verbunden sind, und eine äußere Schicht toter Zellen 27, die sich zu lösen oder abzublättern beginnen und die die sichtbare Außenschicht 23 der Haut bilden. Die Zellen 27 rind in Art von Dachziegeln dargestellt die sich überdecken und teilweise überlappen.
Wie in Fig.3 dargestellt ist, wird erfindungsgemäß auf die Haut ein Puder aufgetragen, der im wesentlichen aus Teilchen 28 besteht, die genügend feinkörnig sind, um durch einfache Massage zwischen die toten Oberflächenzellen 27 der Haut hindurch und in das innere der Schweiß- und Talgkanäle, wie den Kanal 22, eindringen zu können.
Wie in F i g. 3 schematisch gezeigt, sind die Teilchen 28 so gewählt, daß sie im wesentlichen eiförmig sind.
d. h. eine bestimmte Stärke bezogen auf ihre Länge und rauhe Stellen aufweisen. Auf diese Weise wird die Möglichkeit, daß die Haut verletzt wird, vermieden, da die Teilchen die Gewebe nicht durchdringen können, sondern lediglich in offene Räume der Haut eindringen können, d. h. zwischen die toten Zellen 27 oder in das Innere der Talg- oder Schweißkanäle gelangen können.
Versuche haben gezeigt, daß die besten Ergebnisse
mit magnetischen oder magnetisierbaren Pudern erzielt werden, die eine Körnigkeit unterhalb von ungefähr 80 Mikron aufweisen. Feinere Teilchen zwischen 10 und 40 Mikron sind besonders wirksam. Gewöhnlich verwendet mar· ύίη Körnigkeitsspektrum zwischen ungefähr 10 und 80 Mikron, obwohl jedoch feinere Puder verwendet werden können. Weiii die Teilchen 80 Mikron überschreiten, spürt man gewöhnlich eine unangenehm physiologische Empfindung.
Die gegebenenfalls einem in die Haut nicht eindringenden und nicht dargestellten Bindemittel (einer Creme, Milch, Paste, Gel) beigemischten Teilchen 28 werden folglich in die Außenfläche der Epidermis unttr die toten Zellen 27 der Haut sowie in die Schweiß- und Talgkanäle, wobei sie in diesem letzteren Fall in das Innere des Talges und der schwarzen Punkte eindringen, mehr oder weniger tief je nach der Dauer und mehr oder weniger großen Intensität der Massage eingeführt.
Wenn man dann, wie in Fig.4 veranschaulicht wird,
einen Magneten über die Oberfläche der Haut führt, erhält man alle magnetischen oder magnetisierbaren
Teilchen 28 zurück, die die äußeren toten Zellen 27 der Haut, die schwarzen Punkte 24 und den an den Ausgängen der Talgkanäle 22 überschüssig vorhandenen Talg in Form einer Massage 29 mit sich nehmen.
Um das Ausziehen der magnetischen Teilchen 28 und der Schmutzstoffe, die diese mit sich nehmen, wirksamer zu gestalten, verwendet man vorteilhafterweise ein Gerät, wie das, das unter Bezugnahme auf die Fi g. 5 bis 8 im Folgenden beschrieben wird.
Bei der in diesen Figuren dargestellten Ausführungsform besteht das Gerät im wesentlichen aus einem Magneten 30, dessen Pole N. S zwischen zwei Polmassen oder Polschuhcn 31, 32 liegen und zum Beispiel aus Weicheisen bestehen und den magnetischen Fluß in einem Eisenspalt 33 führen, der vorteilhafterweisc die is Form einer im wesentlichen geradlinigen Kehle mit einer Breite e gleich einem oder zwei Millimetern und einer Länge 1 in der Größenordnung von einem bis mehreren Millimetern aufweist. Der Magnet 30 und die Polschuhe 31, 32 werden vorteilhafterweise mit einer Verkleidung aus Kunststoff 34 versehen, der das Gerät bedeckt und die untere Fläche 35, die über die Haut geführt wird, freiläßt. Um zu verhindern, daß Fremdstoffe in das Innere des Gerätes gelangen, kann man vorteilhafterweise den Raum 36 zwischen dem Magneten 30 und den Polmassen 31, 32 mit einem Kunststoff wie Araldit ausfüllen.
Um die Reinigung des Gerätes nach der Benutzung zu vereinfachen, werden auf den Außenflächen 37, 38 des Gerätes, im wesentlichen senkrecht zu der Linie des Eisenspaltes 33 und im wesentlichen in der Mittelebene des Gerätes zwei Kehlen 39, 40 oder Aushöhlungen oder Rinnen vorgesehen, die zu den Seitenenden 33a, 33/>des Eisenspaltes verlaufen.
Bei der Handhabung geht man wie folgt vor:
Auf das Gesicht wird unter leichter Massage das magnetische oder magnetisierbare Pulver aufgetragen, das gewöhnlich in einem Trägerstoff, wie einer Creme, einer Milch, einer Paste, einem Gel eingeschlossen ist, der die Aufgabe hat, daß sich der Puder in der Umgebung verbreitet. Danach wird der Überschuß an Creme und Puder mit einer Serviette entfernt, um das Verfetten des Gerätes, mit dem das Ausziehen des in die Haut eingedrungenen Puders bewirkt wird, zu verhindern. Danach führt man den Magneten.wie in den F i g. 5 bis 8 dargestellt, über das Gesicht. In dem Eisenspalt 33 sammeln sich die Teilchen, die aus der Haut ausgezogen und mit den toten Zellen und den verschiedenen Schmutzstoffen vermischt sind, die gleichzeitig entfernt werden. Das Gerät wird gereinigt, indem man zum Beispiel mit Hilfe von Watte die in den Eisenspalt 33 hineingezogenen Teilchen an einem der Enden 33a, 33/> des Eisenspaltes in eine der Kehlen 39 oder 40 schiebt, aus denen diese leicht entfernt werden können, da das Magnetfeld in diesem Bereich des Gerätes schnell zu Null wird. Die beschriebene Ausführungsart kann auf zahlreiche Weisen verbessert werden.
So könnte zum Beispiel die Magnetausbildung nach Wunsch in Form eines Rasiergerätkopfes ausgebildet werden, damit es sich der Oberfläche der Haut gut anschmiegt. Ein elektromagnetisches System könnten den Dauermagneten ersetzen, obwohl letzterer in den meisten Fällen dank seiner Leichtigkeit und seiner guten Wirksamkeit vorzuziehen ist
Dem magnetischen oder magnetisierbaren Pulver kann unmagnetisches oder unmagnetisierbares Pulver, zum Beispiel Quartz oder Vulkangestein, zum Beispiel Bimsstein, beigemengt werden, dessen Körnigkeit vorteilhafterweise größer gewählt wird als die des magnetischen Pulvers und das, ohne eigentlich in die Haut einzudringen, das Eindringen des magnetischen Pulvers be günstigen kann.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Verfahren zum Reinigen der Haul, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Epidermis eine magnetische oder magnetisierbare Substanz porentief aufbringt und die magnetische und magnetisierbare Substanz zusammen mit den Schmutzstoffen aus den Ausscheidungskanälen der Poren mit Hilfe eines Magneten entfernt.
    Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die magnetische Substanz zusammen mit einem physiologischen Träger aufträgt.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Bindemittel wie eine Creme, eine Lotion, eine Paste, ein Gel, ein physiologisches Serum bzw. eine sonstige hautverträgliche Verbindung ist.
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als magnetische oder magnetisierbare Substanz Pulver solcher Feinkörnigkeit verwendet, daß es als Pulver durch einfache Massage zwischen die toten Oberflächenzellen (27) der Haut und in das Innere der Schweiß- und Talgkanäle (22) einführbar ist
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver aus im wesentlichen eiförmigen und Rauhstellen aufweisenden Teilchen besteht.
    6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man dem magnetischen oder magnetisierbaren Pulver eir> weiteres unmagnetisches bzw. unmagnetisierbares biologisch inertes Pulver beimischt, dessen Teilchen eine Korngröße wenigstens gleich der des magnetisierbaren Pulvers aufweisen.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das biologisch inerte Pulver ein Korngrößenspektrum, das größer als das des magnetischen oder magnetisierbaren Pulvers ist, aufweist.
    8. Präparat zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als magnetische oder magnetisierbare Substanz magnetische oder magnetisierbare Teilchen in Verbindung mit einem Träger enthält.
    9. Präparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische oder magnetisierbare Substanz als Pulver eine Korngröße unter 80 Mikron aufweist.
    10. Präparat nach Anspruch?), dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Pulvers zwischen 10 und 80 Mikron liegt.
    II. Präparat nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Quarz- oder Vulkangestein von einer Korngröße ähnlich oder größer der des magnetischen Pulvers in der Größenordnung von 40 bis 80 Mikron enthält, während die Korngröße des magnetischen Pulvers kleiner als 40 Mikron ist.
    12. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Magneten (30) sowie Polschuhe (31, 32) aufweist, die den magnetischen Fluß in einem Eiscnspalt (33) mit einer Breite (c) in der Größenordnung von einem bis mehreren Millimetern aufweist, wobei der Eiscnspalt auf der einen Seite des Gerätes vorgesehen ist, das von einer Form derart ist. daß es leicht über die Haut geführt werden und dabei der Form des Gesichtes folgen kann.
    13. Gerät nach Anspruch IZ dadurch gekennzeichnet, daß auf seinen Außenflächen (37,38) senkrecht zur Eisenspaltlinie in der Mittelebene des Geräts Kehlungen (39, 40) bzw. Rinnen vorgesehen sind, die zu den seitlichen Enden (33a, 336," des Eisenspalts (33) hin verlaufen.
    14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Bestandteile des Geräts von einer Kunststoffverkleidung, die den Eisenspalt (33) freiläßt, umschlossen sind.
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