DE2513166A1 - System zum verarbeiten eines optischen bildes - Google Patents
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Description
173, Bd. Haussmann
75008 PARIS / Frankreich
System zum Verarbeiten eines optischen Bildes
Die Erfindung betrifft ein System zum Verarbeiten eines optischen Bildes, das man beispielsweise in einem lichtdurchlässigen
Medium durch Fokussierung oder Interferenz von Lichtwellen erhält und das man in ein elektrisches Signal
umformen möchte.
Die bekannten Systeme zur Verarbeitung - und insbesondere zum Lesen - von zweidimensionalen Bildern zerlegen im allgemeinen
dieses Bild in eine vorbestimmte Anzahl von als Punkte bezeichneten Elementen, die durch eine
Beleuchtung oder eine Luminanz festgelegt sind.
Eine Anordnung von punktförmigen Bauelementen, beispielsweise von photoelektrischen Zellen, welche das Mosaik einer Signalplatte
bilden, kann mit einer Zeitmultiplexierung "abgetastet" werden, welche die Beleuchtungsfunktion des auf
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das Mosaik fokussierten Bildes wiedergibt. Dieses Verfahren
ist auf dem Gebiet des Fernsehens bekannt.
Es ist vorteilhaft, ein solches Bild, welches selbst zeilenweise
auf die Signalplatte aufgebracht worden ist, punktweise verarbeiten oder lesen zu können, und zwar in dem
Sinn, in welchem man dieses Wort zum Beispiel bei den Fernsehabtastungen versteht, d.h. umsetzen einer räumlichen
Lichtenergieverteilung in ein zeitliches elektrisches Signal mit Hilfe eines Abtastsignals, welches die in dieser
Zeile enthaltenen Informationen zu entnehmen gestattet.
Es sind Systeme dieses Typs bekannt, bei welchen von den nichtlinearen Wechselwirkungen Gebrauch gemacht wird, die
sich an der Oberfläche eines Ausbreitungsmediums zwischen Oberflächenschallwellen ergeben können.
Ein Beispiel für solche Systeme,das in Journal de Physique,
Kolloquium C6, Anhang zu den Nr. 11-12, Band 33, November-Dezember
1972, S.231, von MOLL, OTTO und QUATE beschrieben ist,bildet den der Erfindung am nächsten kommenden Stand
der Technik. Ein anderes System, bei welchem eine einzige Oberflächenwelle ins Spiel gebracht wird, ist von TAKADA
et al in der Zeitschrift Applied Physics Letters, Band 23, Nr. 8, Oktober 1973, beschrieben worden.
Das System nach der Erfindung macht Gebrauch von den nichtlinearen Wechselwirkungen zwischen einer kontinuierlichen
Volumenwelle und einer auf der Oberfläche der Vorrichtung homogen verteilten Oberflächenanregung, wobei diese Wechselwirkung
eine resultierende Oberflächenwelle erzeugt, die mit Hilfe eines elektroakustischen Wandlers in ein elektrisches
Signal umgewandelt wird.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, mit Hilfe eines an das System angelegten Steuersignals
ein an der aktiven Oberfläche der Vorrichtung gebil-
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detes lineares optisches Bild zu lesen.
Gemäß noch einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist es mit demselben System möglich/ bei einem anderen angelegten
Steuersignal, in Form eines elektrischen Signals die zeitliche Umsetzung der eindimensionalen räumlichen
Fourler-Transformierten des an der oberfläche der Vorrichtung gebildeten linearen optischen Bildes zu erhalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Systems
nach der Erfindung,
die Fig. 2-4 die Form der verschiedenen elektrischen
Signale, wenn das System von Fig. 1 als Bildleser arbeitet,
die Fig. 5 und 6 die Form der verschiedenen elektrischen
Signale, wenn dasselbe System als Fourier-Analysator
arbeitet, und
Fig. 7 ein der Fig. 1 zugeordnetes Diagramm.
In Fig. 1 sind die Spannungsquellen, welche die elektrischen Signale liefern, nicht dargestellt.
Zur besseren Übersichtlichkeit der Zeichnung und zur Erleichterung
des Verständnisses sind das System und die Signale in einem stark vergrößerten willkürlichen Maßstab
dargestellt worden.
Das in Fig. 1 dargestellte System besteht aus einem Substrat
11 aus piezoelektrisehem Material, welches auf einer
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Fläche ein Interdigitalgitter 12 und elektroakustlsche Wandler 13 und 14, beispielsweise interdigital angeordnete Kamme»
trägt, die das Gitter 12 einrahmen und deren Abmessung In der Ausbreitungsrichtung der Oberflächenwellen kleiner als
die des Gitters 12 ist.
Ein halbleitendes und photoleitendes Medium 15 bedeckt das Interdigitalgitter 12 und Ist dabei von diesem Gitter durch
eine dielektrische Schicht 18 elektrisch isoliert.
Das piezoelektrische Medium 11 wird ständig durch ein elektrisches
Feld mit der Kreisfrequenz α erregt, welches bei
der Resonanz des piezoelektrischen Mediums 11 einen periodischen
Volumenraster von elastischen Spannungen erzeugt. Die Erregungselektroden können eine Metallisierung 16 der
unteren Fläche des Mediums 11 und ein zwischen den leitenden
Streifen des Gitters 12 angeordneter Mäander 17 sein, deren Anschlüsse die Bezugszahlen 161 bzw. 171 tragen. Die Erregungsspannung
wird an diese Anschlüsse angelegt. Sie hat die in Fig. 3 angegebene Form.
Die einfallende Lichtenergie wird in Richtung des Pfeiles 1 durch ein in FIg. 1 nicht dargestelltes optisches System
hindurch auf die freie Oberfläche des halbleitenden und · photoleitenden Mediums 15 geleitet. Durch diese Energie wird
die Leitfähigkeit des Mediums 15 räumlich moduliert. Auf
diese Weise erfolgt eine umwandlung der Helligkeit des an
der Oberfläche des Mediums 15 gebildeten Bildes in eine
Leitfähigkeit F ix), die von der Abszisse χ längs des Mediums
15 abhängig ist. Die Achse dieser Abszissen ist der Pfeil 2 in Fig. 1. Das Interdigitalgitter 12 erstreckt sich
unter dem Medium 15 über die gesamte Länge desselben, die
in der Zeichnung auf seine nutzbare Länge begrenzt ist, d.h. auf diejenige Länge, die der von dem Bild herrührenden
einfallenden Strahlung ausgesetzt 1st.
Das Interdigitalgitter 12 wird in festgelegten Zeitpunkten
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durch einen elektrischen Impuls kurzer Dauer, hoher Energie und mit einer als Pumpkreisfrequenz bezeichneten
Trägerkreisfrequenz α erregt, der in Fig. 2 dargestellt ist und an die Klemmen 121 und 122 der beiden
Kämme des Gitters 12 angelegt wird.
Dieser Impuls erzeugt auf der gesamten Oberfläche des piezoelektrischen Mediums 11, die von dem Interdigitalgitter
12 eingenommen wird, ein elektrisches Feld, dessen nichtlineare Wechselwirkung mit dem Feld, welches aus dem
piezoelektrischen Effekt des durch die kontinuierliche Erregung mit der Kreisfrequenz α erzeugten Spannungsrasters
resultiert, eine Oberflächenschallwelle induziert, deren Kreisfrequenz gleich der Summe und der Differenz der Kreisfrequenzen
α und α ist. Die Amplitude der auf diese Weise erzeugten Oberflächenwelle hängt von der Leitfähigkeit
F (x) des Halbleiters 15 ab, die die Intensität der nichtlinearen Wechselwirkung zwischen dem Pumpimpuls (α )
und der kontinuierlichen Erregung (α) entsprechend der an der betreffenden Abszisse χ vorhandenen Helligkeit
moduliert. Diese Welle hat die in Fig. 4 dargestellte Form bei einer Helligkeit E, welche ständig eine Intensität
aufweist, deren Verteilung längs der x-Achse gleich der des Diagramms von Fig. 7 ist.
Die Oberflächenwelle, die durch den Leseimpuls mit der
Kreisfrequenz α erzeugt wird, pflanzt sich an der Oberfläche des. piezoelektrischen Mediums 11 zu den Wandlern
und 14 unter der Bedingung fort, daß für die räumliche Periodizität ρ des Gitters 12 gilt:
α ± α
2π _ ρ
2π _ ρ
ρ C
wobei C die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Oberflächenschallwelle
auf dem Medium 11 ist.
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Die mechanischen oder elektrischen Effekte, welche in
mehrfachen Reflexionen bestehen, deren Wiederinphasebringung bei der Betriebsfrequenz die Gefahr mit sich bringt, daß
Störerscheinungen hervorgerufen werden, können beseitigt werden, und zwar für den mechanischen Effekt durch das Vorhandensein
der Mäanderelektrode 17, welche die Periodizi— tat des Gitters 12 verdoppelt, und für den elektrischen
Effekt, indem die Gesamtheit des Gitters 12 an das Massepotential
der Elektrode 17 gelegt wird, wenn das Gitter passiv wird, d.h. wenn die Erregung mit der Kreisfrequenz
α aufhört. Die "mechanische" Periodizität und die "elektrische"
Periodizität der aus dem Gitter 12 und der Elektrode 17 bestehenden Anordnung haben deshalb keinen Einfluß auf
die Oberflächenwelle,
Unter diesen Bedingungen ist das resultierende elektrische Signal, welches an den Klemmen (ohne Bezugszeichen) der
Wandler 13 oder 14 verfügbar ist, ein Signal, welches die erzeugte Oberflächenwelle zeitlich darstellt, die ihrerseits
die Leitfähigkeit F (x) in dem Halbleiter und somit das an seiner Oberfläche gebildete lineare optische Bild
darstellt. Es stellt sich in Form eines mit der Kreisfrequenz α - α modulierten Trägers dar, dessen Amplitude
proportional zu F (x) ist. Dieses Signal wird in einer nicht dargestellten Last gewonnen, deren Art von der für
das Signal vorgesehenen Verwendung abhängig ist.
Außerdem erscheinen die von den verschiedenen Punkten dieser Zeile ausgehenden Signale an den Klemmen der Wandler
13 und 14 zeitlich von einander getrennt, und zwar wegen der ungleichen Wege, die die diesen Punkten entsprechenden.
Schallwellen zurückzulegen haben, um die Wandler zu erreichen.
Auf diese Weise erfolgt das punktweise Lesen des längs des Photoleiters 15 eingetragenen linearen Bildes.
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Die Erregung mit der konstanten Kreisfrequenz α kann dem
piezoelektrischen Material allein mittels der Elektroden and 17 über die Klemmen 161 und 171 zugeführt werden, wie
weiter oben angegeben, oder bei einer ersten abgewandelten Ausführungsform mittels der Elektrode 16 und einer-der
Gruppen von leitenden Streifen des Interdigitalgitters 12
über die Klemmen 161 und 122, wobei diese Gruppe auf dem den Erregungen mit der Kreisfrequenz α und α gemeinsamen
Massepotential liegt und die andere Gruppe von leitenden Streifen die Pumperregung mit der Kreisfrequenz α empfängt.
Bei einer zweiten abgewandelten Ausführungsform kann die kontinuierliche Erregung mit der Kreisfrequenz α mittels
der Elektrode. 16 und des Halbleiters 15 zugeführt werden, dessen Anschluß in Fig. 1 die Bezugszahl 151 trägt, während
die Pumperregung dem Gitter 12 zugeführt wird, wobei diese
beiden Erregungen in bezug auf das gemeinsame Massepotential des Mäanders 17 elektrisch ausgeglichen sind.
Bei einer anderen Verwendung desselben Systems ist es möglich, wie ersichtlich werden wird, als Ausgangssignal an
den Klemmen des Wandlers 14 (oder 13) die zeitliche umsetzung
der eindimensionalen räumlichen Fourier-Transformierten des an der Oberfläche des Systems gebildeten optischen
Bildes zu erhalten. Die Pumperregung erfolgt mit einer Kreisfrequenz α (t) {Fig.5), welche dem Gitter 12 zugeführt
wird und sich zwischen zwei Werten α , und α η
p1 p2
zeitlich linear ändert. Die nichtlineare Wechselwirkung der konstanten Erregung mit der Kreisfrequenz α und der
Pumperregung α liefert mittels der erzeugten Oberflächenwelle ein zeitliches Signal mit der Trägerkreisfrequenz
ar> ί a un^ einer Amplitude, die zu dem Beitrag einer räumlichen
Frequenz proportional ist, weiche dem Augenblickswert der Kreisfrequenz α entspricht. Die Vorrichtung arbeitet
dann als Analysator der betreffenden räumlichen Frequenz.
Man kann die Erregung mit der konstanten Kreisfrequenz α durch exp (jat) darstellen. Die Pumperregung mit der Kreis-
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frequenz α (t) kann in das Produkt aus einem zeitlichen Ausdruck exp (ja t) und einem räumlichen Ausdruck zerlegt
werden, welcher aus der Fourier-Reihenzerlegung mit der Grundperiode ρ der Erregung an der Oberfläche des Mediums
aufgrund der diskreten Struktur des Gitters 12 besteht. Für diesen räumlichen Ausdruck kann geschrieben werden:
ΣPn exp (j -Jp x) ;
woraus sich der Ausdruck für den Schwingungszustand ergibt, der an der Oberfläche des Mediums 11 durch die Pumperregung
hervorgerufen wird:
exp (jot) IP„ exp (j ) ,
wobei P die Amplitude der räumlichen Komponente der Harmonischen
der Ordnung η darstellt.Schließlich kann das Schallbild durch eine analoge Zerlegung dargestellt werden,
und die Leitfähigkeit F (x) des Halbleiters 15 kann durch
eine Summe von Komponenten folgenden Typs dargestellt werden:
r
.(2nf) exp (j2nfx) df.
.(2nf) exp (j2nfx) df.
Für die räumliche Kreisfrequenz des optischen Bildes wird Φ= 2πί gesetzt und im folgenden wird eine einzige dieser Komponenten
zurückbehalten.
Außerdem wird davon ausgegangen, daß Filtereinrichtungen erlauben, in dem Ausgangssignal nur das Signal mit der Summenkreisfrequenz
α + α zurückzubehalten.
Der Beitrag, den eine besondere räumliche Frequenz f (Kreisfrequenz
φ ) liefert, wird in Form einer Oberflächenschallwelle erhalten, welche sich zu dem Wandler 14 ausbreitet,
wenn der Phasenfaktor:
exp 3
j [ (α+ α ) t + φχ + η |2 χ]
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für einen sich mit der Oberflächenwelle bewegenden Beobachter
stationär bleibt, also:
ap)
das heißt:
Φ + η ψ + = O, weil gilt ~ = £ .
Da C immer die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schallwelle ist, kann dafür geschrieben werden:
f + f f = ρ " (1) (mit n' = ~n)'
eine mehrdeutige Beziehung, in welcher f eine besondere räumliche Frequenz ist,
f die Pumpfrequenz ist,
fQ die Frequenz der kontinuierlichen Erregung ist, und
ρ die räumliche Periodizität des Gitters 12 ist. Wenn beispielsweise eine Gruppe von räumlichen Frequenzen
■ff 1 , ίΛ analysiert werden soll, so daß die Beziehung
(1) nur für beispielsweise n1 = 1 erfüllt ist, unabhängig
davon, wie groß die Frequenz f ist, die in dem Intervall {f.. , f_j liegt, stellt man die Bedingungen her, welche die
vorstehende mehrdeutige lineare Beziehung (1) zwischen der räumlichen Frequenz f und der Pumpfrequenz f eindeutig
machen:
■f _ JL- " _
P C-
Bei einer solchen Arbeitsweise der Systeme nach der Erfindung ermöglicht somit die Wahl des Intervalls der Pumpfrequenzen
{f -., f 2 J ι nur einen Wert von η zurückzubehalten, für den
die räumliche Filterung der Komponenten der Pumperregung erfolgt; bei der Fourier-Reihenzerlegung des vorhergehenden
Beispiels (n1 = 1) spielt allein das Glied P. eine Rolle.
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In die Festlegung dieser Bedingungen geht auch die Wahl der Periodizität ρ des Gitters 12 ein. Diese Periodizität
wird so sein, daß sie die Eindeutigkeit der Beziehung (1) für das gewünschte Intervall der räumlichen Frequenzen
f1, fj und die NichtÜberlappung der Bänder von analysierten
räumlichen Frequenzen sicherstellt.
Der Beitrag der räumlichen Frequenz f erscheint an den Klemmen des Wandlers 14 in Form eines elektrischen Signals
mit der Trägerkreisfrequenz α+ α und mit zu A (2nf) proportionaler Amplitude, wie in Fig. 6 angegeben.
Vorstehend ist eine Ausführungsform eines als Analysator benutzten Systems nach der Erfindung beschrieben worden.
Diese Ausführungsform ist nicht die einzig mögliche. Man
kann nämlich auch, wenn das Gitter 12 der Entnahme des Ausgangssignals vorbehalten wird, beispielsweise den Wandler
13 verwenden, um an die Vorrichtung das vorhergehende, linear modulierte Pumpsignal mit der Kreisfrequenz α (t)
anzulegen. Der Ausdruck für den Phasenfaktor, welcher die Ausbreitung der von dem Wandler 13 ausgesandten Schallwelle
kennzeichnet, berechnet sich mit Hilfe derselben Elemente wie zuvor:
- wie zuvor kann für die kontinuierliche Erregung geschrelben werden
exp (jat)
- für die Pumperregungswelle kann in diesem Fall geschrieben werden:
exp j(at - kx),
wobei die Wellenzahl k beträgt: j - eine räumliche Komponente des Beleuchtungsgesetzes kann wie zuvor in die Form Α(Φ) exp j<t>x gebracht werden.
wobei die Wellenzahl k beträgt: j - eine räumliche Komponente des Beleuchtungsgesetzes kann wie zuvor in die Form Α(Φ) exp j<t>x gebracht werden.
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Für den Phasenfaktor gilt dann:
exp j [ (α+ α ) tj exp j [φχ + -E χ J .
Das Interdigitalgitter 12 empfängt ein Trägersignal (α+ α ),
welches aus einem Schwingungszustand resultiert, der unter
diesem Gitter erzeugt wird, unter der Bedingung, daß die Wellenzahl, welche in den Ausdruck der räumlichen Phase
eingeht, nämlich:
gleich einer der Wellenzahlen der räumlichen Harmonischen des Gitters 12 ist, d.h. mit denselben Bezeichnungen wie zuvor:
r, 2TT
nF ·
Behält man als Ausbreitungsrichtung der Pumpschallwelle die des Pfeils 2 bei, so ergibt sich für die Gleichheitsbedingung der zur Debatte stehenden Wellenzahlen:
Dieselbe Überlegung wie in dem vorstehenden Fall gilt für die Wahl des Wertes von n, wobei die Phasenbeziehung in
diesem Fall für η = 1 ist:
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Systeme nach
der Erfindung ist das Material 11 gleichzeitig piezoelektrisch
und ein photoelektrischer Halbleiter.Ein solches Material ist beispielsweise Cadmiumsulfid CdS oder Galliumarsenid
AsGa.
Bei Verwendung von Einrichtungen zum optischen Abtasten (engl. "scanning"), die übrigens bekannt sind, ist es möglich,
die Zeilen eines zweidimensionalen Bildes eine nach der anderen dem Gitter 12 zuzuführen und so mit verhältnismäßig
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langsamer Taktfrequenz dieses Bild mit Hilfe eines einzigen Elements, wie beispielsweise dem von Fig. 1, zu lesen.
Mehrere dieser Elemente, die parallel zu ihrer großen Abmessung
nebeneinander angeordnet sind, erlauben verschiedene Verarbeitungen des Bildes, wie beispielsweise die Korrelation
mit mehreren Kopien, die in Form von gespeicherten Signalen zur Verfügung stehen, zwecks Wiedererkennung von vorbestimmten
Formen in diesem Bild.
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Claims (13)
1.) System zum Verarbeiten eines optischen Bildes, ge-
ennzeichnet durch ein piezoelektrisches Substrat, welches zwei gegenüberliegende Flächen und Einrichtungen
(a) aufweist, die ständig zwischen den beiden Flächen ein elektrisches Hochfrequenzfeld mit der festen Kreisfrequenz
α bilden,
durch einen elektroakustischen Wandler, der auf eine
der Flächen aufgebracht ist und, wenn eine sich auf dieser Fläche ausbreitende Schallwelle ihn erreicht, an seinen
Klemmen ein der Welle entsprechendes elektrisches Signal abgibt,
durch ein auf dieselbe Fläche aufgebrachtes periodisches Gitter aus ausgerichteten elektrischen Leitern, welches
sich gegenüber dem Wandler über eine bestimmte Länge erstreckt,
durch Einrichtungen (b) , welche auf dieser Fläche an die Leiter Impulse eines elektrischen Hochfrequenzfeldes
mit der Kreisfrequenz α anlegen,
P
durch optische Einrichtungen (c), welche das aus dem Bild stammende optische Bündel an dem Ort des Gitters auf das Substrat richten,
durch optische Einrichtungen (c), welche das aus dem Bild stammende optische Bündel an dem Ort des Gitters auf das Substrat richten,
und durch Einrichtungen (d), die in jedem Punkt der Fläche des Substrats längs des Gitters eine elektrische Leitfähigkeit
erzeugen, die von der Beleuchtung abhängig ist, welche dieser Punkt von dem Bild empfängt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (d), welche die elektrische Leitfähigkeit
erzeugen, aus einem photoleitenden, halbleitenden Medium bestehen, welches mittels einer Schicht eines elektrisch
isolierenden Körpers auf der gesamten Länge des Gitters auf dasselbe aufgebracht ist.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (d), welche die Leitfähigkeit erzeugen,
aus dem Substrat bestehen, welches selbst halbleitend und
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photoleitend ist.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (a), welche das elektrische Hochfrequenzfeld
mit der festen Kreisfrequenz α anlegen, eine metallische Elektrode, die auf diejenige Fläche des Substrats
aufgebracht ist, welche der das Gitter tragenden gegenüberliegt, eine zweite metallische Elektrode, die auf
die das Gitter tragende Fläche des Substrats aufgebracht ist, und Einrichtungen, mittels welchen an die beiden
Elektroden das elektrische Feld mit der Kreisfrequenz α angelegt werden kann, enthalten.
5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (a), welche das elektrische Hochfrequenzfeld
mit der festen Kreisfrequenz α anlegen, eine metallische Elektrode, die auf diejenige Seite des Substrats
aufgebracht ist, die der das Gitter tragenden gegenüberliegt, einen Kontakt, der auf das halbleitende Medium aufgebracht
ist, und Einrichtungen, mittels welchen an die Elektrode und den Kontakt das elektrische Feld mit der
Kreisfrequenz α angelegt werden kann, enthalten.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das periodische Leitergitter ein Interdigitalgitter ist,
welches aus zwei einander gegenüberliegenden Kämmen besteht, deren Zinken miteinander abwechseln.
7» System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen (b), welche die Impulse des elektrischen Hochfrequenzfeldes mit der Kreisfrequenz α anlegen,
ihrerseits Kämme und Einrichtungen zum Anlegen des elektrischen Feldes an die beiden Kämme enthalten.
8. System nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode ein zwischen den Zinken
der Kämme angeordneter Mäander ist.
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9. System nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisfrequenz α zeitunabhängig fest
ist und daß das System insbesondere das punktweise Lesen eines linearen Bildes an den Klemmen der Wandler erlaubt.
10. System nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Kreisfreguenz α linear mit der Zeit zwischen zwei Werten α „ und α _ ändert und daß
P' P^ das System für einen gegebenen Wert der Kreisfrequenz α
die Analyse der räumlichen Frequenzen des Bildes an den Klemmen des Wandlers in den im voraus in Abhängigkeit von
der Periodizität des periodischen Gitters gewählten Grenzen erlaubt.
11. System nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß es außerdem einen elektroakustischen Wandler enthält, welcher auf das Substrat gegenüber .dem Gitter
aufgebracht ist und auf dem Substrat eine Schallwelle erzeugt, die sich an der Oberfläche desselben in der Richtung
des Gitters ausbreitet, wenn ein elektrisches Signal an seine Klemmen angelegt ist, und daß die Einrichtungen
(b), welche die Impulse des elektrischen Hochfrequenzfeldes mit der Kreisfrequenz α anlegen, aus dem elektroakustischen
Wandler und aus Einrichtungen zum Anlegen der das Feld erzeugenden Signale an die Klemmen des Wandlers
bestehen.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Kreisfrequenz α linear mit der Zeit zwischen
P
zwei Werten α und α - ändert und daß das System die Analyse der räumlichen Frequenzen des Bildes an den Klemmen des Gitters in den im voraus in Abhängigkeit von der Periodizität des Gitters gewählten Grenzen erlaubt.
zwei Werten α und α - ändert und daß das System die Analyse der räumlichen Frequenzen des Bildes an den Klemmen des Gitters in den im voraus in Abhängigkeit von der Periodizität des Gitters gewählten Grenzen erlaubt.
13. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus Cadmiumsulfid CdS oder aus Galliumarsenid
AsGa besteht.
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