DE2461625C3 - Federtriebwerk, insbesondere für Fahrspielzeuge - Google Patents

Federtriebwerk, insbesondere für Fahrspielzeuge

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DE2461625C3 DE19742461625 DE2461625A DE2461625C3 DE 2461625 C3 DE2461625 C3 DE 2461625C3 DE 19742461625 DE19742461625 DE 19742461625 DE 2461625 A DE2461625 A DE 2461625A DE 2461625 C3 DE2461625 C3 DE 2461625C3
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    • A63H29/02Clockwork mechanisms

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Description

Die Erfindung bezieta sich auf ein Federtriebwerk, das insbesondere für Fahrspielzeuge geeignet ist. Sie geht von einem Federtriebwerk der Art aus, wie es im Oberbegriff des Hauptanspruches beschrieben ist. Aus der DE-PS 20 39 265 ist ein Federtriebwerk mit einer Triebfeder bekannt, deren Enden jeweils mit auf einer Achse angeordneten Zahnrädern unterschiedlicher Durchmesser verbunden sind, mit einer zu dieser
J5 Achse parallel angeordneten Abtriebs- und Aufzugswelle, auf welcher zwei Ritzel mit unterschiedlichem Durchmesser über Richtgesperre entgegengesetzter Drehrichtung angeordnet sind, wobei das Ritzel mit dem kleineren Durchmesser mit Hern Ftderzahnrad mit dem größeren Durchmesser und das Ritzel mit dem größeren Durchmesser mit dem Federzahnrad mit dem kleineren Durchmesser in Eingriff ist, und mit einem zwei Ritzelzahnkränze aufweisenden Umkehrritzel, dessen einer Ritzelzahnkranz mit einem ersten der beiden Ritzel in ständigem Eingriff ist und der andere Ritzelzahnkranz mit dem mit dem ersten Ritzel nicht in Eingriff stehenden Federzahnrad in Getriebeverbindungist. Um diese Getriebeverbindung herzustellen, ist die
so Achse des Umkehrritzels in einem gesonderten Bügel gelagert, der seinerseits zur Herstellung der Getriebeverbindung zwischen den Federtriebwerksplatinen gegen die Wirkung eines Federelementes verschwenkbar ist.
Es hat sich gezeigt, daß diese Konstruktion insbesondere für kleine Fahrspielzeuge zu aufwendig und damit zu teuer und zu anfällig ist.
Für die Fertigung schon besser geeignet ist ein Federtriebwerk derselben Art nach der DE-OS
Μ 21 05 7)4, bei welchem die Achse des Umkehrritzels zwischen den Federlriebwerksplatinen gelagert ist und ein Lager zur Herstellung der Getriebeverbindung als Langloch ausgebildet ist und eine Rückstellfeder auf das das I.angloch durchsetzende Teil der Achse des
h*> Umkehrritzels im Sinne der Lösung der Gelriebeverbindung einwirkt.
Jedoch auch diese Konstruktion ist für die Massenfertigung noch /u aufwendig und für den Spielgebrauch
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noch nicht robust genug.
So liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion weiter zu vereinfachen, um einerseits zur Kostensenkung Einzelteile zu sparen und andererseits die Reparaturanfälligkeit herabzusetzen,
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Federtriebwerk der oben erläuterten und im Gattungsbegriff des Hauptanspruchs im einzelnen definierten Art dadurch, daß die Achse des Umkehrritzels ein Abschnitt der in den Triebwerksplatinen gehaltenen Rückstellfeder ist, wobei ein auf der Seite des Langloches befindlicher Federteir als Auflager zur Verschwenkung der Achse des Umkehrritzels zur Herstellung der Getriebeverbindung ausgebildet ist.
Bei diesem Aufbau übernimmt die Rückstellfeder folgende Funktionen:
1. Sie trägt das Umkehrritzel;
2. sie hält das Umkehrritzel in der Außereingriff-Stellung bzw. führt dieses nach Wegfall der Belastung in die Ausgangsstellung zurück;
3. sie bildet ein Auflager, auf das eine z. B an der Fahrzeugkarosserie vorgesehene Betätigungsnase zur Auslenkung der Achse einwirkt.
Zweckmäßigerweise besitzt der Federdraht wenigstens zwei U-förmige gebogene Schenkel, wobei auf einem Schenkel das Umkehrritzel drehbar angeordnet ist, während der andere Schenkel als Federarm ausgebildet ist und an der auf der offenen Seite des U befindlichen Werksplatine festgelegt ist. Das die beiden w Schenkel verbindende loch ist so ausgebildet, daß es als Auflager für die beim einseitigen Auslenken des Ritzels einwirkende Betätigungsnase dient.
Soweit der Federdraht die Funktion der Ritzelwelle übernimmt, soll sie eine möglichst hohe Biegesteifigkeit J> besitzen. Andererseits soll sie eine nicht allzu hohe Federkraft erzeugen, um das Ritzel mit möglichst geringem Kraftaufwand in die Eingriffstellung bringen zu können. Um diese einander entgegenwirkenden Eigenschaften zu verwirklichen, wird nach einem ■"> weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, den als Federarm wirkenden Schenkel möglichst lang auszubilden. Bei Spielzeugen kleiner Abmessungen, für die das Federtriebwerk insbesondere bestimmt und geeignet ist, sind dieser Maßnahme jedoch Grenzen gesetzt. Um dennoch die gestellte Aufgabe zu lösen, wird ferner vorgeschlagen, das freie Ende des als Federarm ausgebildeten U-Schenkels umzubiegen und unter Umschlingung bzw. Durchsetzung der Platine so zurückzuführen, daß es einen etwa parallel zu den '·> U-Schenkeln verlaufenden dritten Schenkel bildet. Dieser wird an seinem freien Ende unter Eigenspannung an der gegenüberliegenden Werksplatinc eingehängt. Zur weiteren Elastizvtälserhöhung sowie zur Befestigung des Federdrahtes kann zwischen dem 2. und 3. « Federschenkel eine zusätzliche Federwindung vorgesehen sein.
Für das erfindungsgemäße Federtriebwerk ist es wichtig, daß für den Benutzer, z. B. das spielende Kind, die Aufzugsstellung und die Ablaufstellung deutlich M bemerkbar sind und schleichende Obergänge vermieden werden. 1 ei schleichenden Übergängen besteht die Gefahr, daß die Zähne des Umkehrritzels und des auf der Ablriebswelle sitzenden Ritzels nur im Bereich der Zahnspitzen im Eingriff sind, so daß die Zähne ohne h» Übertragung eines Drehmomentes sich gegeneinander verdrehen. Das kann einerseits zu Beschädigungen führen. Andererseits erzeugt es ein ähnliches Ratschgeräusch wie der am äußeren Ende der Triebfeder vorgesehene Rutschzaum, der bei gespannter Feder wirksam wird, so daß beim Benutzer fälschlicherweise der Eindruck entsteht, die Feder sei bereits gespannt.
Die Gefahr kann nur dann beseitigt werden, wenn das Umkehrritzel sprungarlig von einer Position in die andere übergeht.
Diese Bedingungen wird nach einem weiteren Merkmal vorliegender Erfindung dadurch erfüllt, daß das langlochartige Lager für die Achse des Umkehrritzels zwei einander gegenüberliegende Rastausnehmungen besitzt, in welchen die niedergedrückte Achse je nach Drehrichtung der Abtriebs- und Aufzugswelle abwechselnd einrastet, und daß dem federnden Schenkel im Bereich des Auflagers für die Betätigungsnase zur Bewegungssteuerung ein Platinenvorsprung mit einer Schräge und einer Rastfläche zugeordnet ist.
Die Funktionsweise dieses Aufbaus ist im einzelnen anhand des zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. In der Zeichnung zeige
Fig. 1 perspektivische Darstellung des trfindmngsgemäßen Federtriebwerkes mit Abtriebsrädern,
Fig. 2 perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Federtriebwerks mit schematisch dargestellten Karosseriübauteilen eines im übrigen nicht dargestellten Spielzeugautos,
F i g. 3 Seitenansicht des erfindungsgemäßen Federtriebwerkes ohne Federhaus und Federzahnräder mit schematisch angedeuteten Triebritzeln und Umkehrritzeln in drei verschiedenen Positionen, nämlich
Fig. 3a Position bei Federablauf und Ruheposition,
Fi g. 3b Position bei Federaufzug und Verdrehen der Abtriebswelle im Gegenuhrzeigersinn und
F i g. 3c Position bei Federaufzug und Verdrehen der Ablriebswelle im Uhrzeigersinn,
F i g. 4 Aufsicht der gleichzeitig als Umkehrritzelwelle dienenden Feder mit schematisch dargestellten Karosseriebauteilen und Umkehrritzel und
Fig. 5 Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 4 von links mit geschnitten dargestelltem Umkehrritzel und geschnittener Betätigungsnase der nicht dargestellten Karosserie.
In den Fig. 1 und 2 ist ein gemäß der Erfindung ausgeführtes Federtriebwerk dargestellt, wie es in einem Spielzeugauto verwendet werden kann.
Das Triebwerk ist begrenzt verschwenkbar angeordnet, um, wie nachstehend noch erläutert wird, das Räderwerk aus einer Position, in welcher die Abriebräder von der sich entspannenden Feder angetrieben werden, in eine solche zu überführen, in welcher die Triebfeder durch Verdrehen der Abtriebsräder in beiden Drehrichtungen aufgezogen wird.
Die iii den Zeichnungen nicht dargestellte Triebfeder ist in einem Federhaus 1 angeordnet, das mit einem ersten Federzahnrad la ausgestattet ist. Das zweite Federzahnrad 2a ist mit der Federkernwelle 2 verbunden. Das innere Ende der Triebfeder steht mit der Federkernwelle 2, das äußere dagegen mit dem Federhaus 1 in Verbindung.
Mit den Zahnrädern la und la stehen auf der als Abtriebswelle dienenden Ritzelwelle 4 angeordnete Kitzelzahnkränze in Eingriff, von welchen nur der Zahnkranz 5 erkennbar ist. In der schon in der deutschen Patentschri': 20 19 085 erläuterten Weise sind zwischen den Ritzelzahnkränzen 5 und der Ritzelwelle 4 jeweils Richtgesperre entgegengesetzter Richtwirkung angeordnet, welche bewirken, daß an der Ritzelwelle 4 erzeugte Drehmomente ie nach Ürehrich-
lung enlweder auf das Federzahnrad la oder auf das Federzahnrad 2a iiberiragcn werden. Diese Konstruktion hat also zur F'olge, daß die F-eder unabhängig von der Drehrichtung der Ritzelwelle 4 stets gespannt wird.
Auf der Ritzelwcllc 4 sitzen die f'ahrzcugräder 6.
ferner ist das Umkehrritzel 3 erkennbar, dessen nur teilweise erkennbarer Ritzclzahnkranz 3b mil dem Federzahnrad 2a ständig im F.ingriff ist, während der zweite Ritzelzahnkranz 3a in der in den F-"ig. 1 und 2 dargestellten Position außer Kingriff ist. Bei Niedcrdrükken seiner Achse 7a gelang! es mit dem Ritzel 5 in gclriebliche Verbindung. Damit ist die Position hergestellt, in welcher die Triebfeder durch Verdrehen der Antriebsräder 6 in beiden Richtungen aufgezogen werden kann. Werden z. B. die Räder 6 im Uhrzeigersinn gedreht, das Fahrzeug bei niedergedrückter Welle la also in Richtung des Pfeiles A verschoben, treibt das Ritzel 5 dank der in der Zeichnung nicht ersichtlichen Ausbildung des Richigcspcrrcs das icderzahnrad iaim (iegenuhrzeigersinn an. Mittels dieses Zahnrades wird also die nicht dargestellte Triebfeder von ihrem äußeren Finde her gespannt. Die Drehbewegung des Ritzels 5 wird aber gleichzeitig über das Umkehrritzel 3, dessen erster Zahnkran/ 3.7 mit dem Ritzel 5 und dessen /weiter Zahnkranz 3b mit dem zweiten F'ederzahnrad 2a in Eingriff ist, umgekehrt und auf letzteres übertragen, so daß die leder gleichzeitig auch von ihrem inneren Finde her gespannt wird. Bei Verdrehen der Räder 6 im Gegenuhrzeigersinn, also Verschieben des Triebwerkes entgegen dem Pfeil A, wird das nicht in der Zeichnung dargestellte Ritzel auf der Abtricbswclle 4 wirksam, während das Ritzel 5 leer mitläuft, so daß sich umgekehrte funktionen ergeben und gleichfalls die I cdcrzahnrädcr la und 2a in denselben Drehrichtungen, wie zuvor erwähnt, umlaufen.
Sämtliche Wellen des Federtriebwerks sind zwischen den beiden F'la'.incn 8 und 9 angeordnet, welche mittels der beiden F'fosicn 10 und 11 miteinander verbunden sind.
Wie mit der schcmatischcn Darstellung in Fig. 2 angedeutet ist. wird das Federtriebwerk mittels der cinstiickigcn Sit/gruppe 12. welche an ihrer Rückseite ein nach unten offenes Schwcnklager 12a besitzt, das den I'fosten 10 des Federtriebwerkes umgreift, in der nicht dargestellten Frahrzeugskarosserie beschränkt verschwenkbar gehalten. Mit der gestrichelten Linie D ist angedeutet, in welcher Weise das Triebwerk in die Sitzgruppe eingehängt wird.
Zur Auslenkung des Wmkchrritzels 3 ist an der nicht dargestellten Karosserie eine Betätigungsnase 16 sorgesehen, welche bei Niederdrücken der Karosserie auf den Icdcrschenkcl 7c wirkt, welcher die Ritzelachse 7 a über das Verbindungsjoch Tb nach unten führt. Um eine übermäßige Belastung des insbesondere bei kleineren Triebwerken empfindlicheren Räderwerkes zu verhindern, sind an der Karosserie Anschlagflächen 17 und 18 vorgesehen, gegen welche sich die als Anschläge dienenden Oberkanten 8a und 9a der F'latinen 8 und 9 zur Begrenzung des Schwenkweges anlegen.
Das Kernstück vorliegender Erfindung, nämlich das Fllemcnt 7, ist in den F-" i g. 3 bis 5 im einzelnen dargestellt. Dieses Bauelement stellt gleichzeitig die Achse 7a für das Umkehrritzel 3 dar. bildet mit seinem Verbindungsjoch 7ftcin Auflager für die Betätigungsnasc 16 und erzeugt mittels der Abschnitte Tc, Td und 7r tire Rückstellkraft für die Ritzelachse 7a, wobei die Befestigung dieses Mcmcntcs außerdem in einfacher Weise durch Hinhängen der Federwindung Td bzw. de äußeren Flndes des Schenkels 7e in entsprcchcndi Nasen bzw. Ausnehmungen der Platinen 8 und 9 erfolgt.
Das freie Finde der Rit?elachsc 7a ist in eine den Querschnitt der Welle entsprechende Bohrung de Platine 9 eingesetzt. FDas gegenüberliegende llndi durchsetzt dagegen, wie vor allem die Fig. 3a bis 3< zeigen, ein nach Art eines l.angloches 13 mi zusätzlichen Ausnehmungen 136 und 13c ausgebildete:
Lager in der Platine 8. An diesem linde ist der al: Ritzclachsc dienende F'cdcrschcnkcl 7a über einer parallel zur Platine 8 verlaufenden Schenkel Tb mit den parallel zum Schenkel 7a verlaufenden Schenkel Ti verbunden, der auf einen Platincnvorsprung 14 dci Platine 8 aufliegt. An dem auf der Seite der Platine · gelegenen Finde des Fcdcrschcnkcls 7fschlicßt sich cin< länglich ausgebildete F'cderwindung Td an, welche eim auf der Unterseite der Platine 9 ausgebildete Nase umschlingt, wie vor aiicm i i g. 4 erkennen läUi erstreckt sich diese Windung senkrecht zu der Richtung in welcher der f'ederarm Tc und damit die Ritzelachsi 7a mittels der Betätigungsnase 16 ausgelenkt werder kann. Die F-ederwindung Td geht in einen dritter Schenkel Tc über, der gleichfalls parallel zu der Schenkeln 7a und 7cverläuft und mit seinem freien Finde in einen Umschnitt 15 hinter dem F'latincnvorsprung 14 federnd eingehängt ist. Bei dieser Anordnung erzeuger die F'cdcrscht-nkcl 7cund 7csowie die Federwindung 7< die für das Rückstellen des Ritzels 3 erforderliche Rückstellkraft, wobei auch die Fxdcrcigcnschaften de.1 Verbindungsjoches 7ftausgcnutzt werden können.
Diese Ausbildung der Rückstellfeder hat den großer Vorteil, daß trotz des für die Rilzclwcllc 7a erfordcrli dien, relativ starken Durchmessers eine flache I'cder· kennlinie erzeugt werden kann.
Außerdem ist das F'edcrelenicnl 7 selbst so geformt daß es ohne Zuhilfenahme besonderer Befestigungselemente unter Migcnspannung in den Wcrksplatincn eingehängt werden kann.
Recht wichtig für die Betriebssicherheit eines schaltbaren Getriebes ist. daß das umzuschaltende Zahnrad, im vorliegenden F'all der Zahnkranz 3a des Umkehrritzels 3, rasch und für den Benutzer wahrnehmbar unter Überwindung eines Druckpunktes von einer Schaltstellung in die andere gebracht werden kann. So soll vermieden werden, dall die Zahnspitzen des Ritzelzahnkranzes 3a zunächst nur mit den Zahnspitzen des Ritzels 5 in Umgriff sind Das hätte einerseits eine übermäßige Belastung der Zahnräder zur I olgc, welche zu raschem Verschleiß oder gar Bruch führt. Andererseits besteht bei nur losem Zahneingriff die Gefahr, daß die Zahnräder gegeneinander durchgehen, wodurch ein ratschendes Geräusch entsteht. Da die in dem F-'ederhaus 1 untergebrachte Feder, die mit einem Rutschzaum an der gcriFfelten Innenwand des Federhauses anliegt, im gespannten Zustand beim weiteren Aufziehen ein ähnliches Geräusch verursacht, hätte der Benutzer fälschliclicrwcisc den Lindruck, daß die Feder bereits gespannt ist.
mi Um diese Nachteile zu vermeiden, sind für die Steuerung der Ritzelachsi 7a Steueru igskulissen vorgesehen, die bewirken, daß beim Niederdrücken der auf die Ritzelachsc wirkenden Fahrzeugkarosserie ein gewisser Druckpunkt zu überwinden ist, ehe der
• · Ritzclzahnkranz 3a mit dem Ritze! 5 in Fiingriff gelangt, so daß ein rascher Sclialuorgang ohne schleichende Übergänge gewährleistet ist.
Aus diesem (Wunde liepi der federnde Schenkel 7c,
der mit der Kitzelachse Ta Ober das P'ederjoch Tb verbunden ist, cinerends auf einer Schräge 14,i des Platinenvorsprungs auf und kann nur unter Überwindung der Nase 14c mit der hinteren Rastfläche 14/jzur Anlage gebracht werden.
Hierbei gelangt außerdem die Ritzelachse Ta aus der oberen Rast 13a des langlochartigen Lagers 13 unter ÜberwindurtB' der Rastnase 13tf bzw. 13e entweder in die vordere Käst 13f> oder die hintere Rast 13c Bei Bewegung des ?.. B. in einem Spielzeugauto untergebrachten Triebwerks in Richtung des Pfeiles S, d. h. also Verdrehen der Ritzelwelle 4 im Gegenuhrzeigersinn b, wird die Ritzclachse Ta in die vordere Rast 13f>gedrängt (vgl. F i g. 3b).
Bei Verschieben des in ein Spielzeugauto eingebauten f'edertricbwerkes in Richtung des Pfeiles C, bei welchem die Ritzelwelle 4 mittels der nicht dargestellten Triebräder im Uhrzeigersinn gemäß Pfeil C verdreht wild, wild die Riizeiachse Ta in die gegenüber der Rast 13Zj etwas tiefer gelegene Rast 13c überführt. Damit bei diesem Umschaltvorgang der Zahnkranz 3a mit dem Ritzel 5 nicht außer Eingriff gelangt, muß dafür gesorgt werden, daß sich die Ritzelachse Ta auf einem zum Mittelpunkt des Ritzels 5 konzentrischen Kreisbogen d bewegt. Um dies zu erreichen, stellt die Verbindungsfläche \3f zwischen der Rast 13/j und 13c gleichfalls ein Bogenstück eines zum Mittelpunkt des Ritzels 5 konzentrischen Kreisbogens e dar (vgl. F-'i g. 3c).
Da bei dem Übergang aus der Rast 136 in die Rast 13c
ίο nach wie vor die Betätigungsnase 16 gemäß F i g. 2 auf dein Schenkel Tc aufliegt, wird verhindert, daß die Ritzclachse Ta in die obere Rast 13a gelangt, wodurch die getriebliche Verbindung zwischen Ritzelzahnkranz 3a und Ritzel 5 unterbrochen würde. Die einander gegenüberliegenden Rasten 136 und 13c bewirken also im Zusammenspiel mit der Rastfläche 146 und der den Schenkel Tc belastenden Hetätigungsnase 16, daß der Ritzelzahnkranz 3a trotz der sich ändernden Belastungsverhältnisse in sicherem Zahneingriff bleibt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche;
    1, Federtriebwerk, insbesondere für Fahrspielzeuge, mit einer Triebfeder, deren Enden jeweils mit auf einer Achse angeordneten Zahnrädern mit unterschiedlichem Durchmesser verbunden sind, mit einer zu dieser Achse parallel angeordneten Abtriebs- und Aufzugswelle, mit welcher zwei auf dieser angeordnete Ritzel mit unterschiedlichem Durchmesser Ober Richtgesperre entgegengesetzter Drehrichtung verbindbar sind, wobei das Ritzel mit dem kleineren Durchmesser mit dem Federzahnrad mit dem größeren Durchmesser und das Ritzel mit dem größeren Durchmesser mit dem Federzahnrad mit dem kleineren Durchmesser in Eingriff sind, und mit einem zwei Ritzelzahnkränze aufweisenden Umkehrritzel, dessen einer Ritzelzahnkranz mit einem ersten der beiden Ritzel in ständigem Eingriff ist und dessen anderer Ritzelzahnkranz mit dem mit dem ersten Ritzel nicht in Eingriff stehenden Federzahnrad in Getriebeverbindung bringbar ist, wozu die Achse des Umkehrritzels in Federtriebwerksplatinen gelagert ist, und ein Lager zur Herstellung der Getriebeverbindung als Langloch ausgebildet ist und eine Rückstell-Feder auf das das Langloch durchsetzende Teil der Achse des Umkehrritzels im Sinne der Lösung der Getriebeverbindung einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Umkehrritzels (3) ein Abschnitt der in den Federtriebwerksplatinen (8,9) gehaltenen Rückstellfeder (7) ist, wobei ein auf der Seite des Langloches (13) befindlicher Federtetf (7b) als Auflager zur Verschwenkung der Achse des Unikehrritzels (3) zur Herstellung der Getriebeverbindun^ ausgebildet ist.
  2. 2. Federtriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdraht (7) in Form eines U gebogen ist, auf dessen einem Schenkel (7a) das Umkehrritzel (3) drehbar angeordnet ist, dessen anderer Schenkel (7c) als Federarm ausgebildet ist und an der auf der offenen Seite des U befindlichen Werksplatine (9) festgelegt ist, während ein nahe dem Verbindungsjoch (7b) der beiden Schenkel (7a, 7cj gelegener Schenkelabschnitt das Auflager für eine dem einseitigen Auslenken des Umkehrritzels (3) dienende Betätigungsnase (16) bildet.
  3. J. Federlriebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des als Federarm ausgebildeten U-Schenkels (7c) umgebogen ist, einen Teil der Platine umschlingt bzw. durchsetzt und sich mit einem dritten, etwa parallel zu den U-Schenkeln (7a, 7c) verlaufenden Schenkel (7e) unter Eigenspannung an der gegenüberliegenden Werksplatine (8) abstützt.
  4. 4. Federtriebwerk nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der die Platine (9) umschlingende bzw. durchsetzende Abschnitt des Federdrahtes (7) eine Windung (7d) bildet, die sich etwa senkrecht zu der Richtung erstreckt, in welche der Federarm (7c>lauslenkbarist.
  5. 5. Federtriebwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Windung (7d) länglich ausgebildet ist und mit parallel zur Platine (9) verlaufenden Abschnitten eine Nase (9;i^oder einen derartigen Teil der Platine (9) umschlingt.
  6. 6. Federtriebwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das langlochartige Lager (I]) für die Achse (7a) des Umkehrritzels (3) zwei einander gegenüberliegende Rastausnehmungen (13ö, 13p) besitzt, in welchen die niedergedrückte Achse (7a) je nach Drehrichtung der Abtriebs- und Aufzugswelle (4) abwechselnd einrastet, und daß dem federnen Schenkel (7c) nahe dem Auflager für die Betätigungsnase (16) zur Bewegungssteuerung ein Platinenvorsprung(14) mit einer Schräge (14aJ, einer Rastfläche (Hb)und einer dazwischenliegenden Nase (14cjzugeordnet ist
  7. 7. Federtriebwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfläche (Mf) zwischen den Rastausnehmungen (13b)und (I3c)auf einem zur Abtriebs- und Aufzugswelle (4) konzentrischem Kreisbogen gelegen ist
  8. 8. Federtriebwerk nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Platinenvorsprung (14) ein Einschnitt (15) vorgesehen ist, in welchen das freie Ende des dritten Federschenkels (7e) eingelegt ist
  9. 9. Federtriebwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (15) oberhalb des eingelegten Federschenkels (7e)verengt ist.
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