DE2449516C3 - Flaschenverschluß mit einem Ausgießkörper - Google Patents
Flaschenverschluß mit einem AusgießkörperInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D49/02—One-way valves
- B65D49/04—Weighted valves
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flaschenverschluß mit einem Ausgießkörper, der am Hals der Flasche
angebracht werden kann und der ein Ventil in sich aufnimmt, das den Austritt von Flüssigkeit aus der
Flasche, nicht jedoch den Eintritt von Flüssigkeit in die Flasche hinein zuläßt, und mit einem äußeren Teil zur
Verankerung dieses Ausgießkörpers am Flaschenhals.
Aufgabe der Erfindung ist üs, ein betrügerisches Nachfüllen der betreffenden Flasche mit Sicherheit zu
verhindern und bei wirtschaftlicher Herstellung des Verschlusses insbesondere im Hinblick auf die Garantiesicherung
desselben vor dessen erstmaliger Benutzung eine sichere Anbringung und Halterung des Ausgießkörpers
am Flaschenhals zu gewährleisten.
Bekannt sind Fiaschenverschlüsse, die u. a. sowohl eine Anzahl radialer Rippen innerhalb eines Ausgießkörpers
aufweisen, die ?.ur Achse des Ausgießkörpers geneigt sind als auch ein Ventil im Ansgießkörper
besitzen, das durch einen Verschlußteller gebildet wird, der innerhalb des Ausgießkörpers zwischen einer
Schließstellung, in welcher er gegen einen Ventilsitz anliegt, und einer Offenstellung im Abstand vor dem
Ventilsitz in axialer Richtung gleiten kann, und die eine Kugel aufweisen, die zwischen dem Ventilverschlußteller
und den in Rede stehenden Rippen angeordnet ist, wobei die Kugel in der Verschlußstellung des Ventils auf
dem Verschlußteller liegt, um ihn durch ihr Gewicht in
der Schließstellung zu halten bzw. abzudichten.
Um nun die gestellte Aufgabe zu erfüllen, kennzeichnet sich ein Flaschenverschluß gemäß der Erfindung
dadurch, daß der Ausgießkörper am Flaschenhals vermittels eines gesonderten ringförmigen Bundes aus
biegsamem Plastikmaterial lösbar verankert ist, der für eine begrenzte radiale Dehnung des Bundes mindestens
einen sich teilweise längs des Bundes erstreckenden Längsschlitz aufweist, und der mit einem ersten inneren
ringförmigen mit einer Rändelung oder Riefelung versehenen Vorsprung für den drehfesten Eingriff in
eine entsprechend gerändelte oder geriefelte Ringnut am Ausgießkörper versehen ist sowie mit einem
zweiten ringförmigen Vorsprung, der sich von dem ersten Vorsprung axial im Abstand befindet und in eine
äußere Ringnut am Flaschenhalts einrastbar ist, daß ferner der ringförmige Bund von einer gesonderten
rohrförmigen Außenhülse aus einem starren Kunststoff umfaßt ist, die einen ringförmigen Innenvorsprung als
Begrenzungsanschlag für die Unterkante des Bundes aufweist und die mit einer anschließenden rohrförmigen
Verlängerung den Flaschenhals umfaßt, und daß das Außenende des Ausgießkörpers durch eine Schraubkappe
aus starrem Kunststoff verschließbar ist, die vor der erstmaligen Benutzung des Flaschenverschlusses
mit der rohrförmigen Außenhülse über eine Anzahl zerbrechlicher Stege als Garantiesicherung für den
Flaschenverschluß verbindbar ist.
Die Vereinigung des gesonderten ringförmigen Bundes aus biegsamem Plastikmaterial für die lösbare
und nachgiebige Verankerung des gesamten Flaschenverschlusses an einer entsprechenden Ringnut des
Flaschenhalses mit der gesonderten rohrförmigen Außenhülse aus einem starren Kunststoff, welche den
genannten Bund von außen her hält, abstützt und am Flaschenhals sichert und gleichzeitig die Möglichkeit
gibt, gemeinsam mit der ebenfalls aus starrem Kunststoff bestehenden Schraubkappe eine Garantiesicherung
herzustellen bietet auch für die sichere Anbringung und Halterung des Ausgießkörpers am
Flaschenhals erhebliche Vorteile hinsichtlich der wirtschaftlichen Herstellung, insbesondere im Hinblick auf
die Garantiesicherung des Flaschenverschlusses vor dessen erstmaliger Benutzung.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beispielsweise in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht in auseinanndergezogener Darstellung
und im axialen Schnitt des Flaschenverschlusses;
Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Verschlusses im axialen Schnitt vor dem Aufbringen auf
den Hals einer Flasche;
F i g. 3 eine Ansicht des oberen Teils des Halses einer Flasche, der zur Aufnahme des in F i g. 1 und 2
dargestellten Verschlusses geeignet ist;
Fig.4 eine Ansicht des auf dem Hals einer Flasche
angeordneten Verschlusses im axialen Schnitt, wobei die relativen Stellungen dargestellt sind, die die verschiedenen
Teile des Verschlusses einnehmen, wenn die Flasche waagrecht liegt, und
Fig.5 eine Ansicht des Verschlusses im axialen Schnitt auf einer Flasche, die in einem zum Ausgießen
geeigneten Winkel geneigt ist.
Der in den Zeichnungen dargestellte Verschluß besitzt eine Anzahl Elemente, die gesondert aus
Kunststoff geformt sind und zusammengebaut werden,
bevor der Verschluß auf den Hals einer Flasche aufgebracht wird. In Fig.3 ist im Schnitt der Hals 34
einer geeigneten Flasche gezeigt auf welchen der erfindungsgemäße Verschluß aufgebracht werden kann.
Der dargestellte Hals besitzt einen ringförmigen
radialen Vorsprung 35 an seinem offenen Ende, und im axialen Abstand von diesem ist eine untere ringförmige
•Rippe bzw. ein Vorsprung 36 vorgesehen, der zwischen sich und dem oberen ringförmigen Vorsprang eine
Ringnut 37 begrenzt Der untere ringförmige Vorsprung bzw. die Rippe 36 ist mit einer Anzahl von radialen
Umfangseinkerbungen 38 versehen.
Der Verschluß besitzt einen Ausgießkörper 1 mit einem zylindrischen rohrförmigen Teil 2, der eine radial
nach außen gerichtete Ringnut 3 aufweist, die sich ΐί
benachbart dessen einem Ende um seine Außenseite herum erstreckt Der Grund der Nut 3 ist mit einer
Rändelung oder dergleichen versehen. Ferner weist der zylindrische rohrförmige Teil ein Außengewinde 4 auf.
Das obere Ende 5 des rohrförmigen Teils 2 ist konisch verjüngt und mit einer sich nach außen erweiternden
Lippe 6 versehen, die einen radial nach innen gerichteten Flansch 7 mit einer Vielzahl von radialen
Rippen 9 trägt, die ihrerseits eine Mittelscheibe 8 tragen. Die radialen Rippen 9 sind mit axialen Fortsätzen 9a 2~>
versehen, die sich längs der Innenseite des rohrförmigen Teils 2 des Ausgießkörpers 1 erstrecken. Die Windung
des Ausgießkörpers ist daher durch die Mittelscheibe 8 teilweise verschlossen, welche zusammen mit dem nach
innen gerichteten radialen Flansch 7 eine Ringnut um i<> die Mündung des Ausgießkörpers herum bildet, d'.e mit
dem Inneren des Ausgießkörpers durch die Zwischenräume zwischen den radialen Rippen 9 in Verbindung
steht.
Innerhalb des Ausgießkörpers 1 befindet sich ein 3'>
Zwischenelement ti in Form eines umgekehrten Bechers mit einer Querwand 12 und einer zylindrischen
Wand 13. Das Element 11 weist eine Vielzahl von sich
radial erstreckenden dreieckigen Rippen 14 auf, von denen zwei Kanten mit der Querwand 12 bzw. mit der ·"'
zylindrischen Wand 13 verbunden sind, während die freien Kanten so geneigt sind, daß sie sich radial nach
innen der Querwand 12 annähern. Die radialen Rippen
14 sind mit axialen Fortsätzen versehen, welche sich axial über die Unterkante der zylindrischen Wand 13 ίγ>
hinaus erstrecken und mit einem ringförmigen Element
15 verbunden sind, das so geformt ist, daß es gegen die unteren Enden der axialen Fortsätze 9a der radialen
Rippen 9 des Ausgießkörpers anliegt.
Innerhalb des Zwischenelements 11 befinden sich ■><
> axiale Fortsätze 18 eines Ventilschlußtellers 16 mit einer Querwand 17, die einen erweiterten Rand 17a aufweist.
Die axialen Fortsätze 18 des Ventilverschlußtellers erstrecken sich zwischen benachbarten radialen Rippen
14 des Zwischenelements 11 und dienen dazu, den r>5
Verschlußteller senkrecht zur Achse des Ausgießkörpers zu halten, wenn der Verschlußteller von dem
vorangehend beschriebenen Ventilsitz abgehoben wird. In der durch das Zwischenelement 11 und den
Ventilverschlußteller 16 gebildeten Innenkammer befin- «> det sich eine Kugel 19, die >n ^er normalen stehenden
Stellung der Flasche bewirkt, da3 der Ventilteller in seiner Stellung auf dem Ventilsitz bleibt. Letzterer
besteht aus einem Dichtungsring 20 aus elastischem Material, der zwischen dem Ende des Halses 34 der br>
Flasche und dem Ausgießkörper 1 bzw. dem Zwischenelement 11 angeordnet ist.
Der Ausgießkörper 1 ist am Hals der Flasche durch einen Bund 21 mit einem zylindrischen Teil 22 verankert,
der an seinem oberen Ende mit einer radial nach innen gerichteten ringförmigen Rippe ausgebildet ist welche
eine gerändelte oder geriefte Fläche zur Zusammenwirkung mit der nach außen genchteten Ringnut 3 des
Ausgießkörpers aufweist während das untere Ende des zylindrischen Teils 22 mit einem geneigten elastischen
und ringförmigen Vorsprung 24 versehen ist der in die Ringnut 37 am Hals der Flasche einrasten kann, wenn
der Verschluß am Hals der Flasche zusammengebaut wird.
Der Bund 21 weist mindestens einen axialen Schlitz 25 auf, der sich teilweise über die axiale Länge des Bundes
erstreckt und der eine radiale Dehnung des Bundes zuläßt um sein Aufbringen auf den Hals der Flasche zu
erleichtern. Der Eintriff zwischen der Rändelung bzw. den Riefen der Ringnut 3 des Ausgießkörpers 1 und der
Rändelung bzw. Verriefung der ringförmigen Rippe 23 des Bundes 21 hat zur Folge, daß die beiden Teile
ineinandergreifen und gegen eine relative Winkelbewegung gesichert sind.
Zur Vervollständigung des Verschlusses ist der Bund 2i von einer rohrförmigen Hülse 26 umgeben, die über
den Bund geschoben ist und sich über einen Teil des Halses der Flasche erstreckt.
Die Hülse 26 ist mit einer radial nach innen gerichteten ringförmigen Rippe 27 ausgebildet, gegen
welche die Unterkante des Bundes 21 anliegt, wobei die Lage der Rippe 27 derart ist, daß der Bund 21 voll
innerhalb des Endteils der Hülse 26 enthalten ist.
Die Hülse 26 ist aus starrem Kunststoff hergestellt so daß es unmöglich ist, die Teile weder elastisch noch
plastisch zu verformen, um den Verschluß unter Kraftanwendung vom Hals der Flasche zu entfernen.
Wenn, wie vorangehend beschrieben, die untere ringförmige Rippe 36 der Flasche mit radialen
Einkerbungen 38 versehen ist, ist die Hülse 26 ebenfalls mit einer Innenverzahnung 28 versehen, welche in die
Einkerbungen eingreift, um eine Drehung des Verschlusses mit Bezug auf die Flasche zu verhindern.
Mit der Hülse 26 ist eine Verschlußkappe 31 verbunden, die mit einem Innengewinde 32 zur
Zusammenwirkung mit dem Außengewinde 4 des Ausgießkörpers 1 ausgebildet ist. Die Schraubkappe 31
und der rohrförmige Teil 26 sind gesondert preßgeformte Teile (was die Verwendung verhältnismäßig einfacher
Preßformen ermöglicht) und werden nachfolgend nach dem Zusammenbau der verschiedenen Teile des
Verschlusses miteinander vereinigt. Für dieses Vereinigen ist der rohrförmige Teil 26 längs seiner Oberkante
mit einer Anzahl radialer Nasen 29 versehen, die kleine spitzige Endvorsprünge 30 aufweisen. Die Schraubkappe
31 wird gegen die Spitzen 30 der Nasen 29 an der Hülse 26, wie in F i g. 2 gezeigt, durch zwei Platten 39,40
gepreßt, worauf die Teile miteinander durch Ultraschallschweißung miteinander vereinigt werden. Die
Kappe 31 ist daher an der Hülse 26 durch die Nasen 29 befestigt, als Verschlußsicherung wirken, die ein
unerlaubtes Öffnen einer Flasche, die mit dem Verschluß ausgerüstet ist, verhindern, da die Kappe 31
nur dann entfernt werden kann, wenn die Verbindung zwischen den beiden Teilen, die durch die Nasen 29
gebildet wird, unterbrochen wird.
Zum Aufbringen des Verschlusses auf eine Flasche werden die verschiedenen Teile desselben zuerst
zusammengebaut, wie in F i g. 2 gezeigt, worauf der Verschluß auf den Hals einer Flasche aufgepreßt wird.
Während dieses Vorgangs rastet der elastische ringför-
mige Vorsprung 24 des Bundes 21 in die nach außen gerichtete Ringnut 37 des Halses der Flasche ein, so daß
der Verschluß auf der Flasche in sicher geschlossenem Zustand aufgebracht wird. Beim Zusammenbau wird der
Dichtungsring 30 zwischen der Unterkante des Ausgießkörpers und dem oberen Ende des Halses der
Flasche eingequetscht.
Eine in die Schraubkappe 31 eingesetzte Innendichtung 33 gewährleistet eine hermetische Abdichtung der
Flasche durch den Verschluß.
Die Flasche bleibt verschlossen, wenn sie in stehender Stellung, d. h. vertikal angeordnet wird, selbst, wenn die
Kappe 31 entfernt wird, da das Gewicht der Kugel 19 den Ventilverschlußteller 16 gegen den durch den
Dichtungsring 20 (s. F i g. 2) gebildeten Ventilsitz preßt.
Zum Ausgießen wird, nachdem die Schraubkamme 31 entfernt worden ist, wodurch die zerbrechliche Verbindung
der Nasen 29 mit der Kappe 31 gebrochen wurde, die Flasche geneigt, wie in F i g. 5 gezeigt, in der Weise,
daß die freien Kanten der Rippen 14 des Zwischenelements, weiche die Kugel 19 umschließen, das Wegrollen
der Kugel von dem Ventilverschlußteller 17 ermöglichen, so daß das Gewicht des Verschlußtellers
zusammen mit dem auf diesen durch die Flüssigkeit in der Flasche ausgeübten Schub zur Folge hat, daß der
Verschlußteller 16 von seinem Sitz auf dem Dichtungsring 20 wegbewegt wird, so daß die Flüssigkeit durch die
Kanäle zwischen denjenigen der Rippen 14 in dem Teil des Ausgießkörpers ausfließen kann, der während
dieser Zeit am weitesten unten liegt, während Luft in die Flasche durch die Kanäle zwischen denjenigen der
Rippen 14 eintritt, die zu diesem Zeitpunkt am weitesten τ oben liegen. Es ist nicht möglich, die Flasche dadurch
betrügerisch nachzufüllen, daß das Ventil mit einem biegsamen Metalldraht geöffnet wird, wie es bisher
möglich war, da der Weg, den dieser Draht nehmen müßte, um den Ventilverschlußteller zu erreichen,
κι außerordentlich gewunden ist, und selbst wenn ein
Draht durch die Öffnungen eingeführt wird, kann keine Steuerung des Drahtes zum öffnen des Ventils ausgeübt
werden. In ähnlicher Weise befindet sich, wenn die Flasche horizontal in einem Behälter angeordnet wird,
der die Flüssigkeit enthält, welche in die Flasche eingeleitet werden soll, wie in F i g. 4 gezeigt, die Kugel
19 immer noch in Kontakt mit dem geneigten freien Kanten der Rippen 14 des Zwischenelements 111 so daß
sie einen axialen Schub auf den Ventilverschlußteller 17 ausübt, der zusammen mit dem hydraulischen Druck der
Flüssigkeit im Behälter zur Folge hat, daß das Ventil geschlossen gehalten wird, wodurch der Eintritt von
Flüssigkeit in die Flasche verhindert wird. Zum Wegrollen der Kugel 19 von dem Verschlußteller 17
2·-> muß die Flasche so weit geneigt werden, daß die Luft
innerhalb der Flasche nicht ausströmt und dadurch einen Lufteinschluß bildet, der das Eindringen von
Flüssigkeit in die Flasche verhindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Flaschenverschluß mit einem Ausgießkörper, der am Hals der Flasche angebracht werden kann und der ein Ventil in sich aufnimmt, das den Austritt von Flüssigkeit aus der Flasche, nicht jedoch den Eintritt von Flüssigkeit in die Flasche hinein zuläßt, und mit einem äußeren Teil zur Verankerung dieses Ausgießkörpers am Flaschenhals, dadurch gekennzeichne:, daß der Ausgießkörper (1) am Flaschenhals (34) vermittels eines gesonderten ringförmigen Bundes (21) aus biegsamem Plastikmaterial lösbar verankert ist, der für eine begrenzte radiale Dehnung des Bundes (21) mindestens einen sich teilweise längs des Bundes (21) erstreckenden Längsschlitz (25) aufweist, und der mit einem ersten inneren ringförmigen mit einer Rändelung oder Riefelung versehenen Vorsprung (23) für den drehfesten Eingriff in eine entsprechend gerändelte oder geriefelte Ringnut (3) am Ausgießkörper (1) versehen ist sowie mit einem zweiten ringförmigen Vorsprung (24), der sich von dem ersten Vorsprung (21) axial im Abstand befindet und in eine äußere Ringnut (37) am Flaschenhals (34) einrastbar ist, daß ferner der ringförmige Bund (21) von einer gesonderten rohrförmigen Außenhülse (26) aus einem starren Kunststoff umfaßt ist, die einen ringförmigen Innenvorsprung (27 als Begrenzungsanschlag für die Unterkante des Bundes (21) aufweist und die mit einer anschließenden rohrförmigen Verlängerung den Flaschenhals (34) umfaßt, und daß das Außenende des Ausgießkörpers (1) durch eine Schraubkappe (31) aus starrem Kunststoff verschließbar ist, die vor der erstmaligen Benutzung des Flaschenverschlusses mit der rohrförmigen Außenhülse (26) über eine Anzahl zerbrechlicher Stege (29) als Garantiesicherung für den Flaschenverschluß verbindbar ist.
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DE2449516B2 DE2449516B2 (de) | 1979-09-20 |
DE2449516C3 true DE2449516C3 (de) | 1980-05-29 |
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Family Applications (1)
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