DE2428042A1 - Roehrenwaermeaustauscher - Google Patents
RoehrenwaermeaustauscherInfo
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Description
Frank Arnold Nix
Patentanwalt
Frankfurt am Main 70 2428042
Gartenstraße 123
EÖHßENWlSMEAUSTiüSCHBK
Die vorliegende Erfindung betrifft wärmeaustauscher,
insbesondere Rohrenwärmeaustaus eher·
Diese Erfindung kann in Kältemaschinenf ür luftgekühlte
Kondensatoren und Luftkühler eingesetzt werden·
Mit grösstem Vorteil kann diese Erfindung bei Wärmeaustauschapparaten
zur Anwendung kommen, bei denen die Wa'reeaustauschmedlen
einen beträchtlichen Unterschied der Wärmeabgabekoeffizienten
aufweisen z, B. kondensierbares Kühlmittel mit
einem Wärmeabgabekoeffizienten von 2000 bis 4000 kcal/h m 0C
und Luft mit einem Wärmeabgabekoeffizienten von 40 bis 50 kcal/
h m °C» In solchen Fallen sind Wärmeaustauschapparate erforderlich,
bei denen die luftseltige Wärmeaustauschoberfläche
d?s
diejenige seitens ^Kühlmljtrteli beträchtlich übersteigt,
Bekannt sind Platten- und Rippenrohrwärmeaustauscher, die
glatte massive Platten, die die Wärmeaustauschmedien trennen,
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sowie zwischen diesen Platten angeordnete gaufrierte Rippen enthalten· Diese Appar-ate haben seitens beider Wärmeträger
entwickelte Wärmeaustauschflächen und gelangen im wesentlichen als Gas-Gas- bzw. Flüssigkelt-Flüsslgkelts-Wärmeaustauscher,
die seitens beider wärmeträger geringe Wärmeabgabekoeffizienten
aufweisen, zum Einsatz,
Für die Wärmeaustauschapparate, bei denen die Medien voneinander
stark abweichende Wärmeabgabekoeffizienten aufweisen,
ist die Verwendung von Platten- und Bippenrohrwärmeaustauschern
unzweckmäßig, weLl bei ihnen die Wärmeaustauschoberfläche seitens
des Mediums, das einen großen Wärmeabgabekoeffizienten hat, unnötig groß ist- . . Außerdem sind die wärmeträger
in Platten- und Rippenrohrwärmeaustauschern durch eine flache
Wand getrennt, weshalb ihr Einsatz durch einen relativ niedrigen Druckbereich begrenzt ist. Die Platten- und ßippenrohrwärmeaustauscher
sind kompliziert und kostspielig in rl<eY Herstellung ,weil Salzbad- bzw· Sonderofenlotung
unter Verwendung von Iio"tmetallen erforderlich/^ die nicht für
alle Medien anwendbar sind· Die Anwendung der platten- und
rippenförmlgen Konstruktionen für verunreinigte Medien, die
regelmäßiges Spülen und Reinigen des Apparats erfordern, ist
ausgeschlossen·
Weltbekannt ist ein RÖhrenwarmaaustauscher, der zumindest
ein Rohr mit Rippen enthält, die senkrecht zur Achse des Rohres
gleichmäßig auf deren Länge angeordnet sind, welches mit einem'
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Mediumstrom in zu seiner Achse transversaler Richtung umgespült
wird·
Bei solchen Wärmeaustauschern strömt in den Rohren flüssiges,
kondensierbares oder siedendes Mittel, und zwischen den Rippen, die Mediumdurchgangskanäle bilden, wird mit Hilfe eines Ventilators
Luft oder ein anderes Gasmedium durchgeblasen, über die
Rohrwandung und Rippen wird die Warme von dem in den Rohren
da rströmenden Mittel auf ^Gas oder umgekehrt übertragen· Je größer
der Unterschied zwischen den Wärmeübergangszahlen jedes der Medien ist, umso mehr muß der Verrippungsgrad der Rohre d. h·
desto kleiner die Rlppenteilung und desto größer ihre Anzahl je
Längeneinheit des Rohres oder - mit gewählter Teilung - desto größer die Oberfläche jeder Rippe sein· Die Wärmeaustauscher der ,
bekannten Bauwelse finden z.B. bei luftgekühlten Kondensatoren
Verwendung, die einen Verrippungsgrad von 20 bis 25 aufweisen·
Solche Kondensatoren haben einen beträchtlichen Raumbedarf und
bestimmen im wesentlichen die Hauptabmessung en und Metallkapazität
der ganzen Kältemaschine, insbesondere an Maschinen von hoher Kälteleistung mit Schrauben- und Krelselverdlchtern. Für diese
Maschinen stellt die Herabsetzung der Hauptabmessungen und des"
Gewichts der Kondensatoren ein aktuelles Problem dar·
Bei den weltbekannten Wärmeaustauschern finden glatte Rippen,
Rippen mit versteifenden Riffelungen oder Sonderprofllrippen
mit formverschiedenen Erhöhungen und Talern Verwendung· Alle erwähnten
Rippen sind ungeteilt. Die Seltenwände von Riffelungen,
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Erhöhungen und Talern weisen keine Schlitze auf und füllen nicht
den gesamten Rippenzwischenraum·
Einen der Nachteile der Bauswelse des bekannten Wärmeaustauschers
bildet die Tatsache, daß die Zunahme des Verrippungsgrades
durch Vergrößerung der Rippenabmessungen oder Verminderung der Teilung zwischen den Rippen und Vergrößerung deren An*
zahl erreicht wird. Im ersten dieser Falle nimmt der Raumbedarf des Apparats beträchtlich zu, im zweiten wird sein Herstellungsvorgang
komplizierter·
Einen weiteren Nachteil der bekannten Bauwelse blldot der
r~ier
verhältnismäßig hohe Wärmeabgabewiderstand seitens^Gasmediums ,
weil die Dicke der den Wärmeaustausch der Medien verhindernden
Grenzschicht mit Vergrößerung der längs des Medlumstoomeieuzu
messenden Rippenlange zunimmt.
Beim Umströmen des Rohres iurch J Gasmediumstrom liegen
außerdem beträchtliche hydraulische Widerstände vor, wodurch das Gasmedium in den Kanälen zwischen den Rippen ungleichmäßig
verteilt wird und der Haupttell des Mediumstromes an den per I-pherischen
Abschnitten der Rippen entlang strömt, die wenig wirksam sind·
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß unter Verwendung
der Apparate mit relativ kleiner Eippen'tellung ein Verunreinigen
der Kanäle zwischen den Rippen möglich ist. Da diese Kanäle
durch ungeteilte Rippen voneinander getrennt sind, ist eine Neuverteilung
des Mediumstromes unmöglich, und der ganze Kanal wird
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außer Betrieb gesetzt· Dadurch nimmt die gesamte Wa'rmeaustauschoberfläche
und die Arbeitseffektivität des Wärmeaustauschers insgesamt ab·
Einen weiteren Nachteil der bekannten Bauwelse des "Wärmeaustauschers
bildet die Notwendigkeit, Sondervorrichtungen zum Anbringen von Rippen mit bestimmter Teilung am Rohr bei
dessen Montage zu verwenden.
Es ist Zweck der vorliegenden Erfindung, die obengenannten
Nachteile zu vermelden·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen RÖhrenwärmeaustauscher
mit solchen Rippen zu schaffen, die eine Vergrößerung
der Wärmeaustauschfläche seitens des Mediums mit einer niedrigeren wärmeübergsmgszahl sowie eine Erhöhung der Wa*meaustauschwirksamkelt
ermöglichen, ohne daß die Außenabmessungen des Wärmeaustauschers erhöht werden müssen·
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen RÖhrenwärmeaustauscher,
der zumindest ein Rohr mit Rippen enthält, die senkrecht zur Achse des Rohres gleichmäßig auf deren Länge
angeordnet sind, welches mit einem Mediumstrom in zu seiner
Achse transversaler Richtung um^jspült wird, gelöst, bei dem
äede Rippe eine Platte mit Gaufrierungen darstellt, die sich
beiderseits des Rohres am Mediumstrom entlang befinden und Querschlitze aufweisen, wobei die zwischen diesen befindlichen
Wandabschnitte in Hinblick aufeinander in der Gaufrierung entgegengesetzter
Richtung unter Herausbildung von Mediumdurch-
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gangen verschoben sind, und wobei sich diese Rippen aneinander
anschließen·
Bei dem derart aufgebauten V/arme a us tauscher nehmen die
Seltenwande der Gaufrlerungen praktisch die gesamte Breite der
Hippenkanäle ein, weshalb die. Wärmeaustauschoberfläche bei
gleichen Außenabmessungen des Wärmeaustauschers zunimmt, wodurch die Gedrängtheit des Apparates erhöht wird· Außerdem vergrößern
die Seltenwände der Gaufrierungen den wärmeübertragenden
Umfang des Medlumstrom-Durchgangsquarschnitts. Dabei nimmt
der hydraulische Durchmesser dieses Querschnitts ab, was eine
Erhöhung deü Wirksamkeit der Wärmeabgabe bewirkt. D?-θ iiriiohung
der Wirksamkeit der Wärmeabgabe wird ebenfalls durch Schlitze
und Verschiebung der einen Abschnitte der Gaufrierungswände
in Hinblick auf die anderen bewirkt· Dabei nimmt, erstens, an
der Rippenfläche die" Dicke der Grenzschicht des Mediumsfcromes
ab, die den H^uptwär me Übertragungswider stand bildet. Dies erfolgt
dadurch, daß die Dicke der Grenzschicht mit der Vorwärtsbewegung
des Stromes längs der Rippenfläche zunimmt. Je länger die Hippe ist, desto li?-:yr virc -Ue Grenzschicht.
Da die Gaufrierungen der Rippe erfindungsgemäß in kurze,·.^schnitte eingeteilt sind, nimmt die mittlere Dicke der
Grenzschicht in diesen Abschnitten ab. Zweitens, wird eine
limlge VermischungΊer Mediumteilchen gewährleistet, die sich
mal in der Wandschicht, mal im Stromkern befinden. Drittens,
findet eine Verwirklichung der Strömung bei deren Abreißen von
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den Abschnitten der Gaufilier ungswände anv Schutzstollen statt.
All das führt eine beträchtliche Steigerung der v/irksamkelt
der Wärmeabgabe bei der Bewegung des Mediums an der Rippe entlang
herbei.
Das Vorhandensein von an den Rippen befindlichen Gaufrlerungen,
die in einem bestimmten Abstand vom Rohr angeordnet sind
und Schlitze mit versetzten Wanden aufweisen, bewirkt - vom
"tandpunkt der Wlrkdamkelt der Wärmeabgabe aus - eine rationellere
Verteilung des Mediumstromes in dem durch die Rippen und das
Rohr gebildeten Kanal· Die Gaufrlerungen mit den Schlitzen und
verschobenen Wandabschnitüen bedingen einen höheren hydraulischen
Widerstand der Mediumströmung an deren Standorten d.h. fern von dem Rohr. Somit nimmt der Luftdurchsatz längs der flachen Rippenabschnitte
zu, die sich ans Rohr anschließen, und die beim Auflauf
der Strömung auf das Rohr entstehende ϊοΐ-.ruFserzone wird
geringer. Zugleich haben gerade diese, an das Rohr angrenzenden Rippenabschnitte die größte Wirksamkeit der Wärmeübertragung·
Das Vorhandensein von Schlitzen und verschobenen Wandab**
schnitten dazwischen an den Rippe.n gewährleistet eine gleichmäßigere
Stromverteilung auf allen Kanälen zwischen den auf das
Rohr aufgesetzten Rippen, unabhängig von örtlichen hydraulischen Widerständen in einigen Abschnitten dieser Kanäle z.B. durch
deren Verstopfung mit irgendwelchen Verunreinigungen. Die Schlitze
mit den verschobenen »Vandabschnltten verbinden im wesentlichen
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sämtliche Rippenkanäle untereinander und bieten die Möglichkeit,
die verstopften Kanalabschnltte gleichsam zu umfließen·
Dabei wird die Warmeaustauschflache der verstopften Kanäle nicht
vollständig π+ιΐΐ^λβ^ und somit die Unempfindlichkelt des Wärmeaustauschers
gegen Verstopfen der Rippenkanäle in einzelnen Abschnitten gewährleistet·
Da die Seltenwände der Gaufrlerungen die ganze Breite der
Mediumdurchgangskanäle einnehmen, ergibt nie}- abgesehen von der
Gewährleistung maximaler Gedrängtheit des Wärmeaustauschers - die
Möglichkeit, die Rippenteilung ohne jegliche zusätzliche Verfahren
und Vorrichtungen zu fixieren·
den
Zweckmäßlgerweise werden mvflachen Rippenabschnitten zwischen
den Gaufrierungen, qu#r über die das Rohr umströmende Mediumströmung
Schlitze ausgeführt, deren Kanten jeweils auf verschiedene Selten der Ebene dieser Abschnitte aibgehoben sind,
wobei die Richtung der Schlitze im wesentlichen radial zum Rohr
verläuft.
Diese Anordnung und Richtung der Schlitze gewährleistet zusätzliche
Zunahme der Wirksamkeit der Wärmeabgabe der ganzen Rippenfläche aufgrund einer i-ntensivierung der Wärmeabgabe in
den flachen Abschnitten der Rippe· Dabei wird dia Intensivierung
der ,/ärmeabgabe durch Verwirklichung der Strömung aufgrund der
abgebogenen Schlitzkanten und der intensiven Vermischung der Stromtsliehen erzielt.
ZweGkmäßlgerweise werden in den Abschnitten der Rippe in den
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Tälern zwischen den Gaufrierungen, quer über die MedlumstrSmung
ebenfalls Schlitze ausgeführt, deren Kante jeweils auf verschiedene Selten der Ebene dieser Abschnitte abgebogen sind»
Dadurch wird die Wirksamkeit der Wärmeabgabe auch erhöht·
Bei einer der Ausführungsvarianten der Erfindung befinden
sich die Gaufrierungen auf einer Seite der Bippenebene, und
ihre Seltenwände stehen senkrecht aur Rippenebene, während die
Schlitze an den Spitzen der Gaufrierungen ausgebildet sind·
Im Vergleich zu einer glatten Rippe nimmt die Oberfläche
dieser Rippe auf Kosten der Seitenwände de* Gaufrierungen und auf
Kosten einer Krümmung der Spitzen bei der Verschiebung ihrer
Ibschnltte zwischen den Schlitzen zu· Das trägt auch zur Steigerung
der Wirksamkeit des Wärmeaustauschers bei·
Bei eiuer weiteren Ausführungsvariante sind die Schlitze in
den Seltenwänden der Gaufrierungen ausgeführt, und die Gau£rierungen
befinden sich auf einer Seite der Ripoenebene·
Eine solche Ausgestaltung der Rippen ist mit einer relativ
großen Rippentellung zweckmäßig, um die Wärmeabgabe an der Oberfläche
der Seltenwände zu intensivieren, die in diesem Fall einen
beträchtlichen Anteil an der gesamten Wärmeaustauschfläche beträgt und durch die Krümmung der Abschnitte der Seltenwände bei
deren Verschiebung zunimmt. Bei einer großen Rippenteilung ist
die Gedrängtheit des Wärmeaustauschers mit den Schlitzen in den
Seltenwänden der Gaufrier ungen und die Wirksamkeit der Warmeab-
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gäbe der gesamten Fläche größer als die des Wärmeaustauschers
mit den Schlitzen an den Spitzen der Gaufrierungen·
Bei einer folgenden Ausfuhrungs^ariante der Erfindung sind
die Schlitze durchgehend ausgebildet, wobei sie durch die
Spitzen und Seltenwände der Gaufrierungen gehen, und die Abschnitte
»wischen den Schlitzen sind in Hinblick aufeinander deraut verschoben, daß für jeden Abschnitt jeweils eine Seltenwand
übrigbleibt, die senkrecht zur Ebene der Rippe steht und sich auf einer Seite der letzteren befindet.
Eine solche Rippe findet bei relativ geringen Verrippungsgraden
etwa von 15 bis 20 Verwendung·
Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung besteht darm,
daS die Gaufrierungen beiderseits der Rippenebene angeordnet
und die Schlitze in den Gaufrierungen durchgehend ausgeführt sind und durch die Spitzen und Seitenwände der Gaufrierungen
eiehen·
Es ist zweckmäßig ι solche Rippen bei einer verhältnismäßig
großen Rippentellung fur stark verunreinigte Medien einzusetzen,
wenn an die Gedrängtheit des Apparates keine hohen Anforderungen gestellt werden·
Bei hohen Anforderungen an die Gedrängtheit des Wärmeaustauschers
und einem hohen Verrlppungsgrad ist es zweckmäßig,
Rippen zu verwenden, bei denen die Gaufrierungen beiderseits der Rippenebene angebracht, die Schlitze durchgehend ausgeführt sind
und durch die Spitzen und Seltenwände der Gaufrierungen gehen,
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und die üeitenwände senkrecht zur Rippenebene angeordnet und
an "den benachbarten .Abschnitten in Hinblick aufeinander in zur
Rippenebene paralleler Richtung versetzt sind, wobei die Gaufrierun^sspitzen
in den Ebenen der benachbarten Rippen liegen·
. Eine solche Rippe gewährleistet hohe Wirksamkeit der Wärmeabgabe
und Gedrängtheit des Wärmeaustauschers, erfordert aber hohe Herstellungsgenaulgkelt,
Mveckmäßlgerwelse schließen sich die Rippen zur Erhöhung
der Gedrängtheit des Wärmeaustauschers über eine Zwischenplatte aneinander an, in deren zwischen den Seltenwänden jeder der Gaufr
lerungen befindlichen Abschnitten, quer durch die Mediumströmung
Schlitze ausgebildet sind, deren Kanten jeweils auf verschiedene
Selten der Rippenebene abgebogen sind·
Durch Vorhandensein einer üwischenplatte zwischen den Rippen
wird die Gedrängtheit des Wärmeaustauschers unter Verwendung von
den Rippen mit don beiderseits der Rippenebene angeordneten Gaufrierunyen
beträchtlich erhöht· Die Ausführung der Schlitze mit
den abgebogenen Kanten auf der Zwischenplatte intensiviert die Wärmeabgabe an deren Oberfläche·
Bei Anordnung der Gaufrierungen auf einer Seite der Rippenebene und Verwendung der Zwischenpiatte zur größeren Erhöhung
der Gedrängtheit, rationelleren Mediumvertellung und zur Steigerung
der Wirksamkeit der Wärmeübertragung werden zweckmäßlgerwelse
in den Abschnitten der Rippen zwischen den Gaufrierungen beiderseits des Rohres Schlitze ausgebildet, deren Kanten in
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gleicher Richtung wie die Ga uf Her ungen um die Höhe der Seltenvvände
der Gaufrier ungen abgebogen sind und Leitkanäle für den Mediumstrom mit der jeweiligen Zwischenplatte bilden.
In diesem Fall erhöhen die um die Hohe der Gaufrlerungen abgebogenen
Schlltzkanten die Warmeaustauschflache um die Grö;:e der
Oberfläche der abgebogenen Kanten. Die dabei entstehenden Leitkanäle
lenken de» Mediumstrom derart ab, daß dle^oi;waRser^onen
an den Rippen nöben dem Rohr geringer werden, was die Wirksamkeit
der wärmeübertragung steigert.
Beim Anbringen der Zwischenplatte zur zusätzlichen Intensivierung
der Wärmeabgabe werden in den Abschnitten der Zwischenplatte,
die denen der Rippen zwischen den Gaufrierungen entsprechen,
quer durch den das Rohr umspülenden Mediumstrom Schlitze ausgeführt, deren Kanten jeweils auf verschiedene Geltender Ebene
der Abschnitte abgebogen sind, wobei die Richtung der Schlitze
im wesentlichen radial zum Rohr verläuft.
Der Einsatz jeder der vorgeschlagenen Ausführungsvarianten
der Erfindung wird durch ^en jeweiligen Eineatzfj.ll bedingt und
richtet sich jeweils nach Ripoent ellung, Yerrippungsgrad sowie
technologischen Herstellungsmögllchkeiijen. Die Rippenteilung wird
r] en
Ihrerseits durch'Reinheitsgrad des das verrlppte Rohr umspülenden
ir<"!i die
Mediums vAnforderungen an die Gedrängtheit des Wärmeaustauschers
Mediums vAnforderungen an die Gedrängtheit des Wärmeaustauschers
at. Der Verrippun^sgrad hängt vom Verhältnis der Wärmeübergangszahlen
der zusammenwirkenden Medien ab· Nachstehend wird die Erfindung anhand konkreter Ausführun^s-
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be!spiele unter Hinweis auf die beigelegten Zeichnungen näher
erläutert; es zeigt
FIg· 1 einen axialen Längsschnitt durch einen Abschnitt des
Röhrenwärmeaustauschers mit den erfindungsgemäß<.ausgeführten
Rippen,
Fig. 2 eine Ansicht in Pfellrichtung A in Fig. 1,
Flg.· 3 einen axialen Längsschnitt durch einen Abschnitt des RÖhrenwärmeaustauschers mit den erfindungsgemäß ausgeführten
Rippen? eine Ausführungsvariante, Fig. 4 eine Ansicht in Pfellrichtung B in Pig. 3,
Fig. 5 eine Rippe des V/arme aus tauschers, m Draufsicht, eine
Ausführungsvariante, '
Flg. 6 eine Ansicht in PfeI!richtung C in Flg. 5,
Flg. 7 eine Rippe des Wärmeaustauschers, m Draufsicht;
eine Ausführungsvariante,
Flg. 8 eine Ansicht in Pfellrichtung D in Flg. 7,
Fig. 9 eine Rippe des Wärmeaustauschers, in Draufsicht;
eine AusführungsvaJciante,
Fig. 10 eine Ansicht in Pfellrichtung E In Flg. 9,
Fig# 11 eine Rippe des Wärmeaustauschers, in Draufsicht;
eine Ausführungsvariante,
Fig· 12 eine Ansicht In Pfellrichtung F in Flg. 11,
Fig. 13 eine Ansicht in Pfellrichtung G in Flg. 11,
Flg. 14 eine Rippe des Wärmeaustauschers, in Draufsicht;
eine Ausführungsvariante,
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Fig. 15 eine Ansicht In Pfeilrichtung Ä in Fig. 14,
Flg. 16 eine Ansicht in Pfellrichtung I in Fig. 14,
Fig. 17 einen axialen Längsschnitt durch einen Abschnitt des
RÖhrenwarmeaustauschers mit den erfindunüSgemäß
ausgeführten Rippen; eine Ausführungsvarianue,
Fig· 18 die Zwischenplatte, in Draufsicht,
Fig«, 19 eine Ansicht in Pfeilrichtung J in Fig. 18,
Flg.20 eine Rippe des Wärmeaustauschers, in Draufsicht;
eine AusfUhrungsvariante,
Flg. 21 eine Ansicht in Pfellrichtung K m Flg. 20.
Dar Rohrenwarmeaustauscher enthält das Rohr 1 (Flg. 1) mit
Rippen 2, die senkrecht zur Achse des Rohres 1 gleichmäßig aber
deren Länge angeordnet slnde Jede Rippe 2 stellt eine "a" breite
und "b" hohe Platte (Fig. 2) dar, auf der Gaufrlerungen 3 ausgeführt
sind, die sich längs des das Rohr 1 mit den Rippen 2 umspulenden
Mediumstromes befinden· Die gleichen Rippen 2 können mit zwei und taehr Rohr öffnung en versehen und gleichzeitig auf
zwei und mehr Rohre 1 aufgesetzt werden. Jas Aufsetzender Rippen
2 auf die Rohre 1 und dichte Verbindung mit ihnen erfolgen nach
den gleichen Verfahren wie für die bekannten glatten Vollrippen·
Die Seitenwande 4 (Fig. 1) der Gaufrierungen 3 sind geradlinig
und senkrecht zur Ebene der Rippe 3 ausgeführt. Die Gaufrierungen
3 weisen Spitzen 5 auf, in denen Querschiltze 6 ausgebildet
sind. Die zwischen den Schlitzen 6 liegenden Abschnitte
7 der Spitzen 5 sind in zur Gaufrierung 3 transversaler, zur
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Ebene der Rippe 2 senkrechter Richtung in bezug aufeinander
verschoben· Die Größe der Verschiebung der Abschnitte 7 darf
nicht unter 1,5 bis 2 mm sein·.Mit Zunahme des Abstandes zwischen
den Verschobenen Abschnitten 7 der Spitzen 5 der Gaufrierungen 3 wird die Gedrängtheit des Warmeaustauschers vergrößert·
Da sich die Rippen 2 erfindungsgemäß aneinander anschließen,
ist die Maximalgröße der Verschiebung für die Abschnitte 7 der
Spitzen 5 durch die Größe der Teilung "t" der Rippen 2,begrenzt,
die je nach Reinheitsgrad des die Rippen umspülenden Mediums,
Anforderungen an die Gedrängtheit des Wärmeaustauschers sowie
aufgrund technisch-wirtschaftlicher Berechnungen gewählt wird·
Die einander gegenüber verschobenen Abschnitte 7 der
Spitzen 5 liegen auf einer Seite des Ebene der Rippe 2 und bilden
Mediumdurchgänge 8, die im vorliegenden Fall am Ort der
Schlitze 6 einen rhombusforalgen Querschnitt aufweisen« Je
nach der Herstellungstechnologle der Rippen 2 können solche
Durchgänge eine runde oder ovale Form besitzen, die ~ wie es
Pig· 3 und Fig· 4 zeigen - die maximale Gedrängtheit des Wärmeaustauschers
gewährleistet.
Das Gasmedium, das längs der Wandfläche der Gaufrierungen
3 strömt, reißt sich am Ort der Schlitze 6 von ihnen ab. Da die
Länge der Abschnitte 7 der Gaufrlerungen 3 zwischen den Schlitzen
6 klein ist (■ 3 bis 4 mm), ist die Dicke der Grenzschicht
dar Strömung, dia r"-^ deren Vorwärtsbewegung zunimmt, am
Ende jedes Abschnitts 7 auch klein. Im nächsten Abschnitt 7
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bildet sich die Grenzschicht ^u au- und weist in Ausdehnung
des ganzen Abschnitts 7 eine kleine Dicke auf. Die geringe
Dicke der Grenzschicht, die den Hauptwarmeabgabewlderstand
bildet, bewirkt hohe Wirksamkeit der wärmeabgabe. Beim Abreißen
der otro'mung von den kurzen Abschnitten 7 der Wände der Uaufrierungen
3 findet außerdem eine Verwirbelung der Strömung statt, das die Wirksamkeit der wärmeabgabe ebenfalls erhöht. Als ISrgebnis
ist die Warmeübergangszahl seitens dss üasmedlums in den
gaufrierten Abschnitten der Rippen 2 etwa doppelt so groß wie an den -glatten Vollrlppen*
Außerdem nimmt der warmeübertragende QuerSchnittsumfang
für den Kediumdurchgang auf Kosten der Seltenwände -M- der Gaufi'ierungen
3 und der bei der Verschiebung gebogenen Abschnitte 7 der Spitzen 5 ralt gleicher Teilung der Rippen 2 zu, was den
hydraulischen Durchmesser vermindert und ebenfalls die Erhöhung
der Wirksamkeit der Wärmeabgabe bewirkt«
Für die in Flg. 2 und Flg. M- gezeigten Rippen 2 nimmt bei
einer der Teilung "t" der Rippen 2 (Fig· 1, 3) gleichen Breite
"c" der Gaufrierungen 3 die Oberfläche dar gaufrierten Abschnitte
der Rippen 2 auf Kosten der Oberfläche ier ^eltenwände -4- dar
Gaufrlerungen 3 etwa dreifach zu. Wenn dis gaufrierten iibschnitüe
der Rippen 2 etwa eine Hälfte der Oberfläche der Rippe 2 (Fig.
2, 4) m Draufsicht einnehmen d.h, 4c = I- , so wird die Gedrängtheit
der wKrmeübertragenden Oberfläche seitens des Gasmediums
etwa um das zweifache größer» In der VQrliejjenden Beschreibung
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wird unter dem Begxitf "Gedrängtheit" die iV'ärmeaustauschoberfläche
der Rippen 2 pro Volumenelnheit verstanden· Bei
Halbkrelsform der .Abschnitte 7 nimmt die Oberfläche der Spitzen
π-
5 der Gaufrlerungen 3 auf Kosten der Krümmung um = 1f^
fach zu· Dies entspricht einer Vergrößerung der warmeübertragenden
Oberfläche der Rippe noch um das 1,1fache· Im Vergleich zu
den glatten Rippen betragt die gesamte Vergrößerung der Gedrängtheit
der wärmeübertragenden Oberfläche bei der behandelten Variante mit gleicher Rlppenteilung etwa das 2,2fache·
Etwa um so viele Male nimmt der wärmeübertragende Umfang des Gasmedium-Durch^angsquerschnitts zu· Der hydraulische Durchmesser
des Querschnitts wird dementsprechend kleiner. Dabei
wird die Wärmeübergangszahl seitens des Gasmediums etwa um 20%
höher.
Ilg. 3 zeigt die Rippe 2 mit dem Gaufrierungen 3» die
wellige Seltenwände 9 aufweisen. An den Spitzen 10 der Gaufrierlangen
3 sind Querschnitte 11 ausgeführt, wobei die zwischen
Ihnen befindlichen Abschnitte 12 der Gaufrierung 3 in zur Gaufrie
rung 3 transversale«1 Richtung unter Herausbildung von liediumdurchgängen
13 (E1Ig. 6) m bezug auf einander verschoben sind.
Der Querschnitt der Durchgänge 13 ist ovalförmig. Die Rippe 2
hat zwei öffnungen 14 zu deren Aufsetzen auf die Rohre· In den
flachen Abschnitten 15 der Rippe 2 sind zwischen den Gaufrlerungen
3 ebenfalls Schlitze 16 ausgeführt, die zum Strom des das
Rohr umspülenden Mediums (nicht dargestellt) transversal liegen·
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Die Kanten jedes Schlitzes 15 sind auf verschiedene Selten der
Ebene der Rippe 2 abgebogen. Die Richtung der Gchlltze 16 verläuft
im wesentlichen radial zur entsprechenden öffnung 14 und
somit zum Rohr. Zur maximalen Verwirbelung der Mediums tr ötnung und zum Abreisen der Grenzschicht von der möglichst großen
Oberfläche der Rippe 2 sind die Schlitze 16 transversal zu den
Strömungsllnlen des das Rohr umströmenden üediums angeordnet,
die JLn Pig, 5 mit feinen Linien gezeigt werdene
Die Kanten der Schlitze 16 werden beiderseits der Ebene
der Rippe 2 um eine Größe von etwa 1 mm (für eine !Teilung von
3 bis 4- mm) in abwechselnder Reihenfolge abgebogen: wenn bei dem
einen Schlitz 16 die rechte Kante in Richtung der Gaufrierungen
3 und die linke auf der anderen Seite der Ebene aer Rippe 2
abgebogen wird, so wird bei den daneben angeordneten Schlitzen
16 die linke Kante m Richtung der Ga ufr Ie rung en 3 und die
rechte Kante jedes dieser Schlitze 16 bereits m entgegengesetzter Richtung von der Ebene der Rippe 2 abgebogen. Diese Aufeinanderfolge
bei der Umbördelung der Kanten bietet die Möglichkeit, eine gleichbleibende Verwirbelung der Mediumstromung
unabhängig von deren Richtung zu gewährleisten.
Zur Sicherung der Steif lake It der Rippe 2, ihres π-\ t"- >
η Sitzes am Rohr sowie zum besseren Umströmen des Rohres durr-n ,ie-Medlumstrom
ist zwischen der Rohröffauot; 14 und den ihr nächstllegenden
Schlitzen 16 ein ; glatter 4 bis 5 mm breiter VoIl-
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2Α280Λ2
rlng belassene Die Oberflache 2 ist in der Mitte der flachen
Abschnitte 15 zwischen den Gaufrierunden 3 ebenfalls glatt,
schlitzfrei ausgebildet, um den hydraulischen Widerstand in
diesen Abschnitten der Rlpi->e 2 herabzusetzen, die Mediumstromung
an diesen Abschnitten entlang zu Vergrößern, die beim Auflauf
der Strömung auf das Rohr entstehende Totwarn-vrTorie zu vermindern
und somit die Wärmeübertragung zu verbessern.
Die Länge der Schlitze 16 und der Abstand zwischen Ihnen
müssen möglichst kurz, etwa 2 bis 3 mm groß sein, besonders bei
kleinen Abmessungen der Rippe 2, damit eine möglichst große Anzahl
-M-TPf.-]hr-n an der Oberfläche der Rippe 2 Platz finden kann,
denn ja öfter die Grenzschicht der Strömung zerstört wird, desto
höher ist die Wirksamkeit der Wärmeabgabe·
In den Abschnitten der Rippe 2 sind in den l'älern zwischen
den Gaufrierungen 3 auch transversal zur Mediumströmunü Schlitze
17" ausgeführt, deren Kanten jeweils auf verschiedene Selten der Ebene der Rippe 2 abgebogen sind· Die Schlitze 17 dienen zur
Intensivierung der Wärmeabgabe an der Oberfläche der Rippe 2
zwischen den Gaufrlerungen 3·
Zur Beibehaltung der Steifigkeit der Rippe 2 sind die Schlitze
17 in bezug auf die Schlitze 11 verschoben und liegen la
gleichen Abstand voneinander wie die Schlitze 11·
Bei den behandelten Ausfuhrungsvarianten der Erfindung nimmt
die Wirksamkeit der wärmeabgabe seitens des Gasmediums im wesentlichen
an der -Oberfläche der Spitzen 3 (Flg. 3) und 10 (Fig. 5)
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der Gaufrierungen 3 zu· Die Seiteiuande 9 und 4 Ci1Ig. 3) verbleiben
ungeteilt und die Intensität der Wärmeabgabe stellt hler
nur infolge der Verwirbelung der Strömung bei deren Abreißen am Ort der Schlitze· Deswegen finden solche Rippen 2 zweckmäßiger-WGlse
mit einer relativ kleinen Teilung "t" = 2 bis 3 mm der
Rippen 2 Verwendung·
Im obigen lall, wo die Gedrängtheit der Oberfläche um 2,2
fach vergrößert ist, nimmt die gesamte wärmeübergangszfahiL seitens
des Gasmediums aufgrund der'Jnterb^eehm:^ der Spitzen 10 der Gaufrierungen
3 zumindest um 30% zu. Diese Zunahme wird noch größer
sein, wenn die Breite "c" der Gaufrierungen 3 (Flg. 4) großer
als die Teilung "t" der Rippen 2 angenommen wird· In diesem Fall
vjird jedoch die Zunahme der Gedrängtheit etwas kleiner sein.
'Optimales Verhältnis der Abmessungen wird in jedem konkreten
Tall mit Rücksicht auf die konstruktiven Erwägungen und technologischen
Möglichkelten gewählt· Unter Beibehaltung der Teilung
"t" der Rippen 2 und des Verrippungsgrades nehmen die Hauptabmessungen
des Ϋ/ärmeaustauschers im Vergleich zu dem bekannten Wärmeaustauscher
mit glatten Rippen etwa um 2,2fach und das Gewicht
etwa um 25% ab·
Fig. 7 zeigt die Rippe 2 mit den "o" breiten Gaufrierungen
3, die auf einer Seite der Ebene der Rippe 2 liegen. Die Gaufrierungen
3 weisen Seltenwände 18 und Spitzen 19 auf« Ln den Seltenviänden 18 sind Schlitze 20 ausgebildet, die sie in bezug
auf einander verschobene Abschnitte 21 (Fig· 8) teilen. Bei Ver-
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Schiebung der Abschnitte 21 der Seltenwände 18 wird jeder
dieser Abschnitte gebogen· In diesem Fall sind die Mediumdurchgänge
22 am Ort der Schlitze 20 halbovalfb'rmig, sie können
aber auch eine andere Form aufweisen z.B. dreieck- oder trapea*
förmlg ausgebildet sein, was sich im wesentlichen nach den
technologischen Möglichkeiten richtet·
Im vorliegenden Fall sind die Abschnitte 21 der wände 18
der Gaufrierungen 3 um eine hinsichtlich der Breite der Gaufrierungen
3 geringere Größe in bezug auf einander verschoben und berühren die Seitenwände 18 der benachbarten Gaufrierungen
3 nicht, Sie können aber um eine "c" gleiche Große verschoben
werden und die benachbarten Gaufrierungen 3 berühren· Dabei
nimmt die Gedrängtheit der Warmeaustauschfläche zu· Voip Standpunkt
der Gedrängtheit, Wirksamkeit der wärmeabgabe und hydraulischen Widerstände aus ist m diesem Fr.;ll die Halboval- bzwo
Halbkreisform optimal.
Die 7/ärmeaustauschf lache dieser Rippe-2 nimmt aufgrund der
Biegung der Abschnitte 21 der Seltenwände 18 zu· Mit gleicher Breite "c" der Gaufrierung 3 ist die Wirksamkeit der Wärmeabgabe
und die Gedrängtheit der Warmeaustauschfläche dieser Rippen 2 hÖhei1 als bei der Ausführung der Schlitze 11 (Flg. 5) an den
Spitzen 10 der Gaüftierungen 3·
Für den Fall, wenn die Breite "c" der Gaufrierungen 3
(Fig. 8) gleich der Teilung "t" der Hippen 2 ist$ nimmt die Gedrängtheit
der wärmeaustauschfläche für die Rippen 2 mit den
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Schlitzen 20 in den oeitenwanden 18 der Gaufrierungen 3 im
Vergleich zu den glatten Rippen mit gleicher Teilung "t" etwa
um 2,5fack und die ϊ/är me Übergangszahl seitens des Gasmediums
etwa um 70% zu. Dies entspricht einer Verminderung der Außenabmessungen
des Wärmeaustauschers unter Beibehaltung des Verrippungsgrades
etwa um das 2,5fache und des Gewichts vom Apparat etwa um 35%·
Die Ausführung der Hippen 2 mit den Schlitzen 20 in den
Seltenwänden 18 der Gaufrierungen 3 ist mit einer relativ großen
Teilung (4 bis 6 mm) der Rippen 2 zweckmäßig, wo die Oberfläche
der Seitenwände 18 einen beträchtlichen Anteil an der gesamten Oberfläche der Rippen 2 beträgt,
Flg· 9 zeigt die Rippe 2 mit den "c" breiten Gaufrierungen
3 (Flg. 10), die auf einer Seite der Ebene der Rippe 2 liegen·
Die Gaufrier ungen 3 weisen Seltenwände 23 und Spitzen 24- auf, in
denen durchgehende Schlitze 25 ausgebildet sind, die die Oberfläche
der Gaufrierung 3 in derart in bezug auf einander verschobene
Abschnitte 26 einteilt, daß jedem Abschnitt 26 je eine
Seltenwand 27 übrigbleibt, die senkrecht zur Ebene der Rippe 2
steht· Alle Seltenwände 27 befinden sich auf einer Seite der
Ebene der Rippe 2. ^τ?νΛτντ.ιη5
Durch die rechtwinklige v der deluenwände 27 zur Ebene
der Rippe 2 wird die Sicherung der Rippen 2 mit Teilung "tM am
(nicht dargestellten) Rohr gewährleistet.
Zur Erhöhung der Gedrängtheit sind die zu den Gaufrier ungen
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242804?
3 parallel liegenden Kanten 28 der Rippen2 um die Teilungsgröße
"t" abgebogen,, Diese abgebogenen Kanten 28 stellen bei
der Ausführung von mehreren Gaufrierungen 3 beiderseits des Rohres die Seltenwand äilner nächstfolgenden Gaufrierung dar und
werden dann unterbrochen ausgebildet·
Bei dieser A usfUhrungsVariante der Erfindung sind die bpitzen
24 der Gaufrierungen 3 und ihre ßeitenwände 23 geradlinig,
weshalb die Gedrängtheit der Oberfläche der Kippen 2 etwas geringer
ist als bei der vorhergehenden Variante· Diese Rippe 2
ist aber einfacher herstellbar. Es ist zweckmäßig, sie bei geringen
Y^rrippungsgraden und verhältnismäßig kleinen Abmessungen
der Rippen 2 sowie einer Teilung t = 3 bis 6 mm anzuwenden· Die
Breite "c" der Gaufrierung 3"muß etwa gleich einer halben Teilung
"t" d.h. 1,5 bis 3 mm angenommen werden; Sweckmäßlgerwelse wird
der Abstand "e11 zwischen den Seltenwanden 23 der benachbarten
Gaufrierungen 3 auch gleich 1,5 bis 3 mm gewählt. Relativ kleine
A'erte der Größen "c" und "e" liefern die Möglichkeit, eine größere
Ansah! von Gaufrlerungen.3 an der Kippe 2 anzuordnen und somit
die Gedrängtheit noch mehr zu erhöhen, worauf es bei verhältnismäßig
.Jtleinen Abmessungen der Rippen 2 besonders ankommt·
Im Vergleich zu dem bekannten wärmeaustauscher mit glatten
Rippen liefert die in Fig· 9 und 10 gezeigte Rippe 2 unter Beibehaltung
der gleichen Seilung der Rippen und gleichem Verrippungsgrad
eine Verminderung der Hauptabmessungen des Wärmeaustauschers
et\.a um das zweifache und des Gewichts - um 30%.
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Flg. 11 veranschaulicht die Rippe 2 mit den Gaufrierungen 3»
In denen durchgehende Querschnitte 29 ausgebildet sind, die
durch deren Spitzen und Seltenwände gehen und die Oberfläche der
Gaufrierung in Abschnitte 30 einteilen· Die Gaufrierungen 3 befinden
sich beiderseits der Ebene der Rlp.e 2. Die Abschnitte
30 (Fig.Ί2) sind in zUr Ebene der Rippe 2 senkrecht verlaufenden
Richtung in bezug auf einander verschoben und bilden Mediumdurchgänge
31» die in diesem Fall am Ort der Schlitze einen runden Querschnitt besitzen.
Diese Rippe 2 weist im Vergleich zu den vorherigen Varianten
höhere Wirksamkeit der Wärmeabg; be auf, well, erstens, alle
V/ände der Gaufrierungen 3 unterbrochen sind und das .Abreißen der
Mediumströmung über den ganzen gaufrierten Teil der Ripue 2
gewährleistet wird. Der Abstand zwischen den benachbarten Gaufrierungen
3 kann, zweitens, auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, das durch die Festigkeit dee Werkstoffe der fiippe 2 m
Ihren Abschnitten in den Tälern zwischen den Gaüfrierungen 3
gegeben wird. Es stellt sich heraus, daß der ganze gaufrierte
Teil der Rippe 2 in diesem Fall aus kurzen Abschnitten 30 (Flg.
13) besteht.
Bei dieser Variante ist die Gedrängtheit der Oberfläche
geringer als bei den Rippen 2, deren Guufrierungen 3 sich auf
einer Seite der Ebene der Rippe 2 befinden, well sie im Vergleich
zur glatten Rippe nur aufgrund der Verbisgung der Abschnitte
30 zunimmt, wobei die Abschnitte 3O bei der Verschiebung
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beiderseits der Ebene der Kippe 2 ein größeres Volumen einnehmen,
als bei der Verschiebung nach einer Seite. Unter Beibehaltung von hoher Wirksamkeit der Wärmeabgabe wird die größte Gedrängtheit
Xn dem Fall erzielt, wenn jeder der Abschnitte 30 (Fig. 12) halbkreis-
bzw. ftalbovalförnig ist. Dabei schließen sich die Hippen 2
in Punkten L aneinander an, wie es Flg. 13 zeigt.
Es ist zwockmaßig, diese Rippen lpit einer relativ großen
Teilung t = 6 bis 8 'mm z.B. für stark verunreinigte Medien sowie
für den Fall einzusetzen, wo an die Gedrängtheit keine hohen Anforderungen
gestellt werden, jedoch ein geringes Gewicht des Apparates
erforderlich ist.
Lilt gleichem Verrippungsgrad und gleicher Teilung "t" der
Rippen 2 nehmen die Hauptabmessungen des Wärmeaustauschers mit den
bei dieser Variante behandelten Rippen 2 im Vergleich zu dem Wärmeaustauscher
mit glatten Vollrippen etwa um das 1,6fache und das
Gewicht um 5Q& ab.
Fig. 14 zeigt die Rippe 2 mit den Gaufrierungen 3, die sich
beiderseits der Ebene der Rippe 2 befinden. Die Gaufrierungen 3
weisen durchgehende Schlitze 32 auf, die durch deren Spitzen 33
(Flg. 15) und Seitenwände 34 gehen und die Oberfläche der Gaufrierung
3 in Abschnitte 3.5 (Flg. 14) teilen. Die Seltenwände 34 (Fig.
15) der Gaufrierung 3 sind senkrecht zur Ebene der Rippe 2 und bei
den benachbarten Abschnitten 35 in zur Ebene der Rippe 2 parallel
verlaufenden Richtung in bezug auf einander verschoben. Die Größe
"£" der Verschiebung der Seltenwände 34 ist gleich 1/3 von der
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Breite "c" der Gtufrierung 3 gev.ählt. Beim Wärmeaustauscher mit
solchen Rippen 2 liegen die Spitzen 33 der Gaufrlerungen 3 m
den Ebenen der benachbarten Rippen 2, wie es I1Ig. 16 ze-igt,
und ächließen sich an diese m Punkten O, P,S1T an. Dies bietet
die Möglichkeit, die Gedrängtheit des 'v'/ärmeaustauschers Im Vergleich
EU der vorherigen Ausfü rungsvanante beträch&lich au
erhöhen, weil die Teilung "t" de-1 Rippen 2 zweifach verkürzt ist«
iußerdem gewährleistet die Verschiebung der Seltenwände 34- der
benachbarten Abschnitte 35 ihre "uitr-rl r-eclrumr und somit hohe Wirfe
saiakelt der Wärmeabgabe hii ihnen» -.Ic Lrpf-bni^ οί:Λ
alle oeitenwände 3^ und Spitzen 33 der Gaufrierungen 3 υ
wie bei der vorhergehenden Variante, die Wirksamkeit der V/ärcieabgabe
ist genauso hoch und die Gedrängtheit der Oberfläche viel
höher. Die Hers bellung des V/ärmeaustauschers wird jedoch
komplizierter. Es ist zweckmäßig, die bei dieser Variante behandelten
Eippen 2 einzusetzen, wenn bei einer relativ kleinen
Teilung t = 3 bis 4 mm und hohen Verrippun^sgraden sowohl an die
Gedrängtheit als auch an das Gewicht des iiärmeaustauschers hohe
Anforderungen gestellt werdon.
Mit gleicher Teilung "t" und gleichem Verrippungsgrad nahmen
die Hauptabmessungen dieses Wärmeaustauschers m Vergleich
zu do α Wärmeaustauscher r/.it glatten Vollrippen etwa um das 2,2
fache und des Gewicht - um 5Q& ab.
]?ig· 17 zeigt den wärmeaustauscher, bei dem sich die am
Rohr 1 angeordneten Sippen 2 über eine Zeischenplatte 36 anoin-
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ander anschließen. Genauso wie die kippen 2 sind die Platten
36 dicht auf das Rohr 1 aufgesetzt. In den Abschnitten 37 &er
Platte 36 sind zwischen den Seltenwänden jeder der Gaufrierungen
3 quer über die Mediumströmung Schlitze 38 im Abstand "1" voneinander
angebracht, deren kanten jeweils auf verschiedene Selten der Ebene der Platte 36 abgebogen sind. Dies bietet die Möglichkeit,
die Warmeabgabe an deren Oberfläche zu intensivieren·
Die Länge 11I" der Schlitze 38 (E1Ig. 18) richtet sich nach der
Größe "g" (Flg. 17) des Abstandes zwischen den Seltenwänden der
Gaufrierungen 3 und beträgt etwa eine Hälfte von diesem Abstand,
also .1 = |·
Die,Kanten der Schlitze 38 sind mit ^= 3 bis 4 mm um eine
Grb'ie von etwa 1" mm von der Ebene der Platte 36 abgebogen· Die
Schlitze 38 (Fig. 18) sind in einem Abstand von 3 bis 4· mm
voneinander angebracht und zur Beibehaltung der Steifigkeit
der 2.\vischonplatte 36 um den Abstand d= 2 2^ ^θη benachbarten
Reihen verschoben. Abgesehen von der Intensivierung der wärmeabgabe
verbinden die Schlitze 38 alle Rippenkanäle zum Llediumdurchjang
untereinander und gewährleisten die Unempfindlichkeit
des V/ärmeaustauschörs gegen Verunreinigen einzelner Abschnitte
dieser Kanäle·
Die Platte 36 gestattet, die Gedrängtheit dos Wärmeaustauschers
mit den Rippen 2, bei denen die Gaufrierungen 3 beiderseits
dor Ebene der Rippe 2 liegen, unter Beibehaltung dmes
der Hauptvorteile - der Einfachheit der Herstellung der Rippe 2
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- ^u erhöhen· Außerdem wird die La^e der Pappen 2 am Rohr 1 mit
bestimmter Teilung "t" zuverlässig durch die Zwischenplatte ^S
gesichert.
Die Zwischenplatte 36 wird etwa doppelt so dünn wie die
Rippe 2 ausgeführt, um das Gewicht des Wärmeaustauschers herabzusetzen. Bei innigem Kontakt der Rippe 2 (Fig. 17) mit der Zwischenplatte
36 wird die Wärme von den gaufrierten Abschnitt;en
der Rippen 2 teilweise über die Zwischenplatte 36 auf das Rohr
übertragen, was die wärmeaustaUüchwirksamkeit erhöht.
In den Abschnitten 39 (Fig. 18) der Platte 36, die denen der
Rippen 2 zwischen den Gaufrierungen 3 entsprechen, sind quer
-nr das Rohr umspülenden Mediumströmung Schlitze 40 ausgeführt,
deren Ernten jeweils auf verschiedene Selten von der Ebene dieser Abschnitte 39 abgebogen Bind, wie es Fig. 19 zeigt. Die Richtung
dar Schlitze 40 verläuft - ähnlich den Schlitzen 16 (Fig. 5) in
der Rippe 2 - radial zum Rohr 1 d.h. transversal au den Stromlinien
des das Kohr umspülenden Mediums. Die Schlitze 40 (Flg. 18)
Intensivieren die wärmeabgabe m den Abschnitten der Platte 36, daa
sich unweit des Rohres befinden.
Fig. 20 veranschaulicht die Rippe 2 mit den Gaufrierungen 3,
die auf einer Seite von der ibene der Rippe 2 liegen. In den Abschnitten
41 der Rip^e 2 zwischen den Gaufrierungen 3 sind beiderseits
des Rohres Schlitze 42 angebracht, deren Kanten 43 jeweils in der gleichen Richtung wie die Gaufrlerungen 3 (Flg, 21) um die
Höhe der Gaufrierungen 3 abgebogen sind. Dabei bilden die abge-
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bcganen Kanten 43 del? Schlitz? 42 mit der jeweiligen Zwischenplatte
36 Mediumstromieitkanäle 44e I?ig. 20 zeigt die Form dieser
Kanäle 44.
Die Leitkanäle 44 lenken die Mediumströmung In den Durchgängen
zwischen den Hlprjen 2 ab und richten ihren größeren ΐβιΐ
unmittelbar zum Rohr 1 und zu den daran anliegenden Abschnltuen
der äwischenplatten 36, die sich an die Blppe 2 anschließen.
Dabei wird die Wärmeabgabe in jenen Abschnitten der Wärmeaustauschfläche
intensiviert, die die Wärme am wirksamsten auf das Medium, das im Rohr 1 strömt, übertragen.
-Außerdem vergrößern die abgebogenen Kanten 43 der Schlitze
42 die wärmeÜbertragende Oberfläche des Wärmeaustauschers in den
Abschnitten, die am Rohr 1 anliegen und hohe Wirksamkeit der
Wärmeabgabe aufweisen.
.41Ie behandelten konstruktiven Varianten der Sippen 2, die
eine wirksame Wärmeaustauschfläche darstellen, bedingen Im Ver**
gleich zu den Wärmeaustauschern mit glatten Hippen höhere hydraulische
Widerstände mit gleichen Gasstromgeschwindigkeiten· Um die gleiche, zum Durchpumpen des Mediums erforderliche Leistuig
aufrechtzueJAalten, muß daher ihre Geschwindigkeit beim vorliegenden
Wärmeaustauscher im Vergleich zur Mediumgeschwindigkeit
bela bekannten Wärmeaustauscher geringer angenommen werden. Gerade
bei dieser geringeren Geschwindigkeit erweisen sich die V/ärmeübergangszahlen
seitens des Gasmediums höher, was' jede
effektive wärmeaustauschfläche kennzeichnet.
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Die -Abnahme der ausströmgeschwindigkeit wird durch Vergrößerung
des Stirnschnitts durch den Wärmeaustauscher gewährleistet,
was die Möglichkeit bietet, die Tiefe dec Apparates in
Richtung des Gasmediums und somit die Druckveriuste zu reduzieren·
Die erwähnten Verfahren zur Herabsetzung der Gasgeschwindigkeit
und der Hefe des Apparates zwecks Erhaltung der zum Durchpuapen
des Mediums verbrauchten Leistung sind für effektive Wärmoaustauschflachen
allgemeinbekannt.
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Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHERÖhrenwärmeaustauscher, der zumindest ein Hohr mitKippen enthält, die senkrecht zur Achse des Rohres gleichmäßig auf deren Lange angeordnet sind, welches mit einem Mediumstrom In EU seiner Achse transversaler Richtung um spült wird, da durch gekennzeichnet, daß jede Rippe (2) eine Platte mit Gaufrierungen O) darstellt, die sich beiderseits des Rohres (1) am Mediumstrom entlang befinden und Querschlitze (6) auf?;elsen, wobei die zwischen diesen befindlichen Wandabschnitte (7) ^inan-■7°r .->:>^Vi1PC- m der der Geftrierung (3) entgegengesetzten Richtung unter Herausbildung von Medlümdurchgängen (8) -ilißebogen . sind, und wobei sich diese Rippen (2) aneinander anschließen·
- 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß m den flachen Abschnitten (15) der Rippe (2) zwischen den Gaiifrierungen (3)» quer Über die das Rohr (1) umströmende Medlumströnung Schlitze (16) ausgeführt sind, deren Kanten jeweils auf verschiedene Selten der Ebene dieser Abschnitte (15) abgebogen sind, wobei die Richtung der Schlitze im wesentlichen radial zum Rohr (1) verläuft· -
- 3· Wurmeaustaüseher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß in den Abschnitten der Rippe (2) in Tälern zwischen den Gaufr lerungen (3), quer über die Mediumströmung Schlitze (17) ausgeh führt sind, deren Kanten jeweils auf verschiedene Selten der libene dieser Abschnitte abgebogen sind·409885/0363
- 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dao sich die Gaufrieruns en (3) auf einer Seite der Ebene der Kippe (2) befinden, und ihre Seltenwände (9) senkrecht zur Ebene der Rippe (2) stehen, während Schlitze (11) an den Spitzen (10) der Gaufrierungen (3) ausgebildet sind·
- 5. '//a'rmeaustauscher nach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet, laß Schlitze (20) in den Seltenwänden (18) der Gaufllerungen (3)" i r-,r\ausgeführt v und sich die Gaufrierungen (3) auf einer Seite der Ebene der Bippe (2) befinden·
- 6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze (25) durchgehend ausgebildet", wobei sie durch die Spitzen (24) und Seltenwände (23) der Gaufrierungen (3) gehen, und'Abschnitte (26) zwischen den Schlitzen (25) m Hmblick aufeinander derart verschoben^, daß für jeden Abschnitt(26) Jewells eine Seitenwand (27) übrigbleibt, die senkrecht zur ^bene der Hippe (2) steht und sich auf einer Seite der letzteren befindet·
- 7. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Gaufrierungen (3) beiderseits der Ebene der Kippe (2) angeordnet und Schlitze (29) In den Gaufrierungen (3) durchgehend ausgeführt sind und durch die Spitzen und beitenv/a'nde der Gaufrier ungen (3) gehen.
- 8. Wärmeaustauscher nach Anspruch 7| dadurch gekennzeichnet, daß Seltenwände (34) der Gaufrierungen (3) senkrecht zur Ebene der Rippe (2) angeordnet und an benachbarten Abschnitten (35)409885/0363Xn Hinblick aufeinander m zur Ebene der Rippe (2) paralleldie verlaufenden Richtung versetzt sind, wobel^Spltzen (33) der Gaufrierungen (3) in den Ebenen der benachbarten Rippen (2) liegen,
- 9· Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hippen (2) über eine Zwischenplatte (36) aneinander anschließen, m deren zwischen den Seltenwänden jeder der Gaufr lerungen (3) befindlichen Abschnitten (37) quer ran- Ma**. diumströmung Schlitze(38) ausgeführt sind, deren Kanten jeweils auf verschiedene Selten der Ebene der Platte (36) abgebogen sind.
- 10. Wärmeaustauscher nach Anspruch 9i dadurch gekennzelehnet!, daß in flachen Abschnitten (41) der Rippe (2) zwischen den Gaufr lerungen (3) beiderseits.des Rohres (1) Schlitze (42) ausgebildet sind, deren Kanten (43) in gleicher Richtung wie die Gaufrlerungen (3) lid die Höhe der Gaufrierungen (3) abgebogen sind und Leitkanäle (44) für den Mediumstrom mit der jeweiligen Zwischenplatte (36) bilden·
- 11. Warmeaustauseher nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß in Abschnitten (39) der Zwischenplatte (36), die denen der Rippen (2) zwischen den Gaufrlerungen (3) entsprechen, querdurch den das Rohr (1) umspülenden Mediumstrom Schlitze (40) ausgeführt sind, deren Kanten jeweils auf verschiedene Seiten der äbene der Abschnitte (39) abgebogen sind, wobei die Richtung der Schlitze (40) im wesentlichen radial zum Rohr (1) verläuft.4 09885/0363Leerseite
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