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Neue Katalysatoren für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Katalysator, bestehend
aus (a) einem Träger, (b) Platin, (c) Ruthenium, (d) einem anderen Metall aus der
Gruppe Palladium, Rhodium, Osmium, Nickel, Kobalt1 Eisen, Chrom, Molybdän, Wolfram,
Mangan, Kupfer, Silber, Gold, Zink, Zinn, Gallium, Thorium, Cer, Samarium und Indium.
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Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung dieses Katalysators zur
Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, insbesondere für Reformierungsreaktionen und
zur Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen hoher Reinheit.
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Man kennt schon seit langem Katalysatoren, die Platin auf einem Träger
niedergeschlagen enthalten. Aber trotz zahlreicher Verbesserungen, die seither an
diesen Katalysatoren durch führt wurden, z.B. durch Zugabe von Additiven, wie Wolfram,
Molybdän, Rhenium, Germanium, iridium, etc., bemüht man sich auch heute immer noch,
neue Katalysatoren auf Platin-Basis zu suchen, die einerseits noch bessere Ausbeuten
als die bislang erhaltenen liefern und andererseits gleichzeitig eine längere Lebensdauer
als die bekannten Katalysatoren besitzen. Ausserden bemüht man sich, die mechanischen
Eigenschaften dieser Katalysatoren zu verbessern; sie werden nämlich üblicherweise
im festen oder nobilen Bett, in agglomerierter Form verwendet, s.B. Kiigelchen oder
Presslinge von geeigneter Grösse, sodass eine relativ leichte Passage der gasförmigen
Reaktionskoiponenten erfolgen kann. Die Abnutzung dieser Katalysatoren äussert sich
in der Bildung von sehr feinen Körnchen, die fortschreitend den freien Raum verstopfen,
sodass man den Eingangsdruck der Reaktionsteilnehmer erhöhen oder das Verfahren
sogar unterbrechen muss.
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Es ist zwar bekannt, dass man insbesondere bei Reformierungsreaktionen
erhöhte Ausbeuten erhält, wenn man einen Katalysator auf Basis eines porösen Trägers
(insbesondere Aluminiumoxid) verwendet, der Platin und Ruthenium gemeinsam enthält;
es wurde nun gefunden, dass ein derartiger Katalysator eine verbesserte Aktivität
und insbesondere eine längere Lebensdauer besitzt, wenn man in das Metallsystem
ein drittes zusätzliches Metallelement einarbeitet, und zwar Eisen, Kobalts Nickel,
Osmium, Palladium, Rhodium, Chrom, Molybdän, Wolfram, Mangan, Kupfer, Silber, Gold,
Zink, Zinn, Gallium, Thorium, Cer, Samarium oder Indium.
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Die Ausbeuten bleiben wahrend langer Perioden aufrechterhalten.
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Der erfindungsgemässe Katalysator besteht also aus a) einem Träger,
b) Platin, c) Ruthenium, d) einem zusätzlichen Metall aus der Gruppe Eisen, Nickel,
Kobalt, Palladium, Rhodium, Osmium, Chrom, Molybdän, Wolfram, Mangan, Kupfer, Silber,
Gold, Zink,
Zinn, Gallium, Thorium, Cer, Samarium und Indium, und
e) gegebenenfalls einem Halogen, z.B. Chlor oder Fluor.
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Der Träger besteht aus einer Basis von mindestens einem Oxid eines
Elements der Gruppen II, III und IV des Periodensystems.
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lis Beispiele seien genannt: Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Siliciumdioxid-Aluminiumoxid,
Magnesiumoxid, Siliciumdioxid-Magnesiumoxid, Aluminiumoxid-Magnesiumoxid, Siliciumdioxid-Thoroxid,
etc.
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Ein besonders geeigneter Träger ist also Aluminiumoxid.
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Der erfindungsgemässe Katalysator enthält vorzugsweise (bezogen auf
das Gewicht des Katalysatorträgers) 0,005 bis 1,', vorzugsweise 0,05 bis 0,8 % Platin,
0,005 bis 1%, vorzugsweise 0,01 bis 1 % Ruthenium (z.B. 0,02 bis 0,8 % Ruthenium)
und 0,005 bis 5 E, vorzugsweise 0,01 bis 4,', inbesondere 0,05 bis 3 % eines Metalls
der oben genannten Gruppe, d.h. Eisen, Wickel, Kobalt, Palladium, Rhodium, Osmium,
Chrom, Wolfram, Molybdän, Mangan, Kupfer, Silber, Gold, Zink, Zinn, Gallium, Thorium,
Cer, Samarium und Indium.
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Gegebenenfalls enthält der Katalysator auch 0,1 bis 10, vorzugsweise
0,2 bis 5 Gew.-* (bezogen auf den Katalysatorträger) eines Halogens, z.B. Chlor
oder Fluor.
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Die Struktureigenschaften des katalytischen Trägers können gleichfalls
von Bedeutung sein: Damit man mit genügend grosser Durchsatzgeschwindigkeit arbeiten
kann und die Verwendung von Reaktoren zu grosser Kaparzität, sowie die Verwendung
einer prohibitiven Menge des Katalysators vermeidet, sollte die spezifische Oberfläche
des Trägers vorzugsweise zwischen 50 und 600 m2 pro Gramm wiegen, zweckmässig zwischen
150 und 400 m²/g.
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Der Katalysator kann nach den klassischen Methoden hergestellt
werden,
wobei man den Träger mit Lösungen der Metallverbindungen imprägniert, die man einführen
will. Man verwendet entweder eine gemeinsame Lösung dieser Metalle oder Einzellösungen
für jedes Metall. Wenn man mehrere Lösungen verwendet, kann man intermediär trocknen
und/oder kalzinieren. Üblicherweise hört man mit einer Kalzinierung auf, z.B. zwischen
509 und 100000, vorzugsweise in Gegenwart von freiem Sauerstoff, z.B. indem man
mit Luft durchspült.
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Das Platin kann in einer beliebigen bekannten Form verwendet werden,
z .B. Hexachloroplatinsäure, Ammonium-Ohloroplatinat, Platinsulfid, Platinsulfat
oder Platinchlorid. Das Ruthenium kann in einer beliebigen bekannten Form verwendet
werden, z.B. als Chlorid, Bromid, Sulfat oder Sulfid oder auch als Acetylacetonat
etc.
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Als Beispiele für Verbindungen der zusätzlichen Metalle seien z.B.
genannt: die Nitrate, Chloride, Bromide, Fluoride, Sulfate oder Acetate dieser Metalle
oder andere Salze bzw. Oxide dieser Metalle, die in Wasser, Salzsäure oder einem
anderen geeigneten Lösungsmittel löslich sind (z.B. Chromate, flolybdate, Wolframate,
Chloroplatinate etc.). Es seien auch erwähnt die Heteropolysäuren und die organischen
sowie anorganischen Komplexe, welche diese zusätzlichen Metalle enthalten (Acetylacetonate,
Zinnalkyle, Oralsäure-, Weinsäure-, Zitronensäure-Komplexe etc.).
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Das Halogen kann aus einem der oben genannten Halogenide stammen oder
in Form von Chlorwasserstoff bzw. Fluorwasserstoff, Ammoniumchlorid, Ammoniumfluorid,
gasförmigem Chlor oder einem Halogen kohlenwasserstoff (z.B. CC14, CR C13 bzw. CH3Cl)
eingeführt werden.
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Eine Herstellungsmethode besteht s.B. darin, dass man den Träger mit
einer wässrigen Lösung des Nitrats oder einer anderen Verbindung des gewählten Zusatzmetalls
(ausser Platin und Ruthenium) imprägniert, bei etwa 1200C trocknet und einige Stunden
bei einer
Temperatur zwischen 500 und 100000 (vorzugsweise bei etwa
7000C) kalziniert; anschliessend folgt eine zweite Imprägnierung mit einer Lösung,
welche Platin und Ruthenium enthält (z.B. mittels einer Lösung von Hexachloroplatinsäure
und Rutheniumtrichlorid).
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Eine weitere Methode besteht z.B. darin, dass man den Träger mit einer
Lösung imprägniert, welche gleichzeitig folgende Bestandteile enthält: 1) Platin
(z.B. Hexachloroplatinsäure) 2) Ruthenium (z.B. Rutheniumtrichlorid) 3) das gewählte
Zusatzmetall (z.B. ein Chlorid, Bromid, Fluorid, Sulfat oder Acetat des gewählten
Metalls oder ein anderes Salz bzw. Oxid bzw. ein Komplex des gewählten fletalls,
welche in Wasser, Salzsäure oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel löslich
sind (z.B. Ohloroplatinat, Acetylacetonat, etc.) und 4) gegebenenfalls Chlor oder
Fluor.
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Eine weitere Methode zur Einführung der Metallelemente besteht darin,
dass-man so viele aufeinanderfolgende Imprägnierungen bewirkt, als der Katalysator
Metallelemente enthält; z.B. führt man zuerst das Ruthenium mittels einer Ruthenium
enthaltenden Lösung ein, gegebenenfalls gefolgt von einer Trocknung und Ealzinierung,
- anschliessend das Platin mittels einer Platin-haltigen Lösung, gegebenenfalls
gefolgt von einer Trocknung und Kalzinierung, - und schliesslich das gewählte Zusatzmetall
in einer der oben angegebenen Formen, wobei diese letzte Imprägnierung von einer
Trocknung und Kalzinierung bei einer Temperatur von z.B. 500 bis 18000C gefolgt
wird.
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Selbstverständlich ist die Reihenfolge der oben genannten Imprägnierungen
nicht zwingend und kann unterschiedlich sein.
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Die für die Eerstellung des erfindungsgemässen Katalysators verwendeten
porösen
Träger sind bekannt, sodass sie hier nicht besonders beschrieben zu werden brauchen.
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Die auf diese Weise erhaltenen Katalysatoren können für zahlreiche
bekannte Reaktionen zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen verwendet werden, für
die man bislang die Verwendung von Platinkatalysatoren vorgeschlagen hat. Es seien
inbesondere genannt: die Reformierung, Dehydrierung, Aromatisierung, Dehydrocyclisierung,
Isomerisierung und Hydrocrackung. Diese Reaktionen werden im allgemeinen in einem
Temperaturbereich von 300 bis 6000C durchgeführt, was insbesondere die Reaktionen
der Reformierung und der Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffen hoher Reinheit
anbelangt, so werden diese bei einer Temperatur von etwa 450 bis 5800C unter einem
Druck von 5 bis 20 kg/cm² durchgeführt, wobei der stündliche Durchsatz bei 0,5 bis
10 Volumenteilen der flüssigen Charge (naphta, Kp. ca. 60 bis 2200C) pro Volumenteil
des Katalysators liegt -In den folgenden Beispielen ist die Erfindung näher erläutert,
ohne dass sie hierauf beschränkt werden soll.
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Beispiel t Man stellt die Katalysatären A - T her, welche alle eine
spezifische Oberfläche von 230 m2/g, ein poröses Volumen von 54 cm3/g und einen
Chlorgehalt von 1,14 % haben. Die Katalysatoren A - T enthalten alle 0,20,' Platin
und 0,05 % Ruthenium, sowie 0,50 % eines dritten Metallelements, das für die Katalysatoren
A - T wie folgt ist: A Eisen K Kupfer 3 Kobalt L Silber C Nickel M Gold D Osmium
N Zink Palladium O Zinn F Rhodium P Gallium G Chrom Q Thorium
II
Molybdän R Cer 1 Wolfram S Samarium J Mangan T Indium Die Katalysatoren A - T werden
alle mit einem Aluminiumoxid hergestellt, das eine spezifische Oberfläche von 240
m2/g und ein poröses Volumen von 59 cm3/g hat.
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Der Katalysator B wird hergestellt, indem man 100 g Aluminiumoxid
mit 100 cm3 einer wässrigen Lösung versetzt, die folgende Bestandteile enthält:
- 2,46 g Kobaltnitrat (Co (NO3)2 - 6 H20) - 2,24 g konzentrierte Salzsäure (d 3
1,19) - 8 g einer wassrigen Lösung von Hexachloroplatinsäure mit 2,5 Gew.-% Platin
- 2,0 g einer wässrigen Lösung von Rutheniumtrichlorid mit 2,5 Gew.-% Ruthenium.
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Man lässt 5 Stunden in Kontakt, saugt ab und trocknet 1 Stunde bei
100°C, worauf man 4 Stunden bei 5300C mit trockener Luft kalziniert (Trocknen durch
aktiviertes Aluminiumoxid). Dann reduziert man 2 Stunden bei 4500C mit einem trockenen
Wasserstoffstrom (aktiviertes Aluminiumoxid). Der erhaltene Katalysator enthält,
bezogen auf das Gewicht des Katalysatorträgers: - 0,20 Platin - 0,05 % Ruthenium
- 0,50 % Kobalt - 1,14 % Chlor.
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Der Katalysator G wird hergestellt, indem man 100 g Aluminiumoxid
mit 100 cm3 einer wässrigen Lösung versetzt, die folgende Bestandteile enthält:
- 0,96 g Chromsäureanhydrid (CrO3) - 2,24 g konzentrierte Salzsäure (d = 1,19) -
8 g einer wässrigen Lösung von Hexachloroplatinsäure mit 2,5 Gew.-% Platin
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2,00 g einer wässrigen Lösung von Rutheniumtrichlorid mit 2,5 Gew.-% Ruthenium.
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Man lässt 5 Stunden in Kontakt, saugt ab und trocknet 1 Stunde bei
100°C, worauf man 4 Stunden bei 530°C mittrockener Luft kalziniert (Trocknen durch
aktiviertes Aluminiumoxid). Dann reduziert man 2 Stunden bei 4500C mit einem trockenen
Wasserstoffstrom (aktiviertes Aluminiumoxid). Der erhaltene Katalysator enthält,
bezogen auf das Gewicht des Katalysatorträgers: - 0,20 ffi Platin - 0,05% Ruthenium
- 0,50 % Chrom - 1 s 14 % Chlor .
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Der Katalysator J wird hergestellt, indem man 100 g Aluminiumoxid
mit 100 cm3 einer wässrigen Lösung versetst, die folgende Bestandteile enthält:
- 2,30 g Mangannitrat (N03)2 Mn , (6E20) - 2,24 g konzentrierte Salzsäure (d = 1,19)
- 8 g einer wässrigen Lösung von Hexachloroplatinsäure mit 2,5 Gew.-% Platin - 2,00
g einer wässrigen Lösung von Rutheninmtrichlorid mit 2,5 Gew.-% Ruthenium.
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nan lässt 5 Stunden in Kontakt, saugt ab und trocknet 1 Stunde bei
100°C, worauf man 4 Stunden bei 5300C mit trockener Luft kalziniert (Trocknen durch
aktiviertes Aluminiumoxid). Dann redusiert man 2 Stunden bei 4500C mit einem trockenen
Wasserstoffstrom (aktiviertes Aluminiumoxid). Der erhaltene Katalysator enthält,
bezogen auf das Gewicht des Katalysatorträgers: - 0,20 * Platin - 0,05,' Ruthenium
- 0,50 % Mangan - 1,14 % Chlor.
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Der Katalysator K wird hergestellt, indem man 100 g Aluminiumoxid
mit 100 cm³ einer wässrigen Lösung versetzt, die folgende
Bestandteile
enthält: 1,91 g Kupfernitrat (Cu (NO3)2 - 3 H2O) - 2,24 g konzentrierte Salzsäure
(d = 1,19) - 8 g einer wässrigen Lösung von Hexachloroplatinsäure mit 2,5 Gew.-%
Platin - 2,00 g einer wässrigen Lösung von Rutheniumtrichlorid mit 2,5 Gew.-* Ruthenium.
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Man lässt 5 Stunden in Kontakt, saugt ab und trocknet 1 Stunde bei
100°C, worauf man 4 Stunden bei 5300C mit trockener Luft kalziniert (Trocknen durch
aktiviertes Aluminiumoxid). Dann reduziert man 2 Stunden bei 4500C mit einem trockenen
Wasserstoffstrom (aktiviertes Aluminiumoxid). Der erhaltene Katalysator enthält,
bezogen auf das Gewicht des Katalysatorträgers: - 0,20 % Platin - 0,05 % Ruthenium
- 0,50 * Kupfer - 1,20 ffi Chlor.
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Der Katalysator N wird hergestellt, indem man 100 g Aluminiumoxid
mit 100 cm3 einer wässrigen Lösung versetzt, die folgende Bestandteile enthält:
- 0,22 g Zinksulfat (Zn SO 7 H20) 4 - 2,24 g konzentrierte Salzsäure (d = 1,19)
- 8 g einer wässrigen Lösung von Hexachloroplatinsäure mit 2,5 Gew.-% Platin - 2,00
g einer wässrigen Lösung von Rutheniumtrichlorid mit 2,5 Gew.-% Ruthenium.
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Man lässt 5 Stunden in Kontakt, saugt ab und trocknet 1 Stunde bei
10000, worauf man 4 Stunden bei 530°C mit trockener Luft kalziniert (Trocknen durch
aktiviertes Aluminiumoxid). Dann reduziert man 2 Stunden bei 450°C mit einem trockenen
Wasserstoffstrom (aktiviertes Aluminiumoxid). Der erhaltene Katalysator enthält,
bezogen auf das Gewicht des Eatalysatorträgers: - 0,20 q; Platin - 0,05 % Ruthenium
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0,50 % Zink - 1,14 % Chlor Der Katalysator 0 wird hergestellt, indem man 100 g Aluminiumoxid
mit 100 cm³ einer wässrigen Lösung versetzt, die folgende Bestandteile enthält:
- 2,6 g einer Lösung von Zinnacetat mit 22 % Zinn - 2,24 g konentrierte Salzsäure
(d 9 1,19) - 8 g einer wässrigen Lösung von Hexachloroplatinsäure mit 2,5 Gew.-%
Platin - 2,00 g einer wässrigen Lösung von Rutheniumtrichlorid mit 2,5 Gew.-,' Ruthenium.
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Man lässt 5 Stunden in Kontakt, saugt ab und trocknet 1 Stunde bei
100°C, worauf man 4 Stunden bei 5300C mit trockener Luft kalziniert (Trocknen durch
aktiviertes Aluminiumoxid). Dann reduziert man 2 Stunden bei 450°C mit einem trockenen
Wasserstoffstrom (aktiviertes Aluminiumoxid). Der erhaltene Katalysator enthält,
bezogen auf das Gewicht des Katalysatorträgers: - 0,20 % Platin - 0,05 % Ruthenium
- 0,50 % Zinn - 1,14,' Chlor Der Katalysator P wird hergestellt, indem man 100 g
Aluminiumoxid mit 100 cm3 einer wässrigen Lösung versetzt, die folgende Bestandteile
enthält: - 10 cm3 einer Galliumnitrat-Lösung, die 50 g Gallium pro Liter enthält
- 2,24 g konzentrierte Salzsäure (d , 1,19) - 8 g einer wässrigen Lösung von 11exachloroplatinsäure
mit 2,5 Gew.-,' Platin - 2,00 g einer wässrigen Lösung von Rutheniumtrichlorid mit
2,5 Gew.-,' Ruthenium.
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Man lässt 5 Stunden in Kontakt, saugt ab und trocknet 1 Stunde bei
1000C, worauf man 4 Stunden bei 530°C mit trockener Luft
kalziniert
(Trocknen durch aktiviertes Aluminiumoxid). Dann reduziert man 2 Stunden bei 450°C
mit einem trockenen Wasserstoffstrom (aktiviertes Aluminiumoxid). Der erhaltene
Katalysator enthält, bezogen auf das Gewicht des Katalysatorträgers: - 0,20 % Platin
- 0,05 95 Ruthenium - 0,50 * Gallium - 1,14 * Chlor Die anderen Katalysatoren werden
in gleicher Weise nach ähnlichen Methoden hergestellt, sodass sie hier nicht im
Detail beschrieben zu werden brauchen.
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Es soll eine Naphta mit folgenden Eigenschaften behandelt werden:
Destillation A.S.T.M. .................... 80 - 160°C Zusammensetzung : aromatische
Kohlenwasserstoffe ........... 7 Gew.-* Naphten-Kohlenwasserstoffe .................
27 Gew.-% Paraffin-Kohl enwas serstoffe ................. 66 Gew.-% Octanzahl "clear
research" ............... etwa 37 Mittleres Molekulargewicht ............... 110
Dichte bei 200C 0,782 Diese Naphta wird mit im Kreislauf gefahrenem Wasserstoff
über die verschiedenen Katalysatoren A bis T auf Basis von Aluminiumoxid geleitet,
deren Zusammensetzung hinsichtlich der Metallelemente in der Tabelle I wiedergegeben
ist.
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Man arbeitet so, dass man eine Octanzahl von 96,2 erhält.
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Die Reaktionsbedingungen sind wie folgt: Druck ...........................................
20 Bar Verhältnis H2/Kohlenwasserstoffe (Mol) .......... 5 Gewicht der Naphta/Gewicht
Katalysator/Stunde ... 3
Die Temperatur am Reaktoreingang beträgt
490°C +- 10C. (Es genügt, wenn man sie anschliessend fortschreitend bis auf 5300C
steigen lässt, um eine konstante Octanzahl aufrecht zu erhalten.) In der Tabelle
I ist für die verwendeten Katalysatoren A - T + die Ausbeute an C5 und der Prozentsatz
Wasserstoff angegeben, der in dem im Kreislauf gefahrenen Gas enthalten ist, wenn
die gewünschte Octanzahl erreicht wurde.
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TABELLE I
K a t a l y s a t o r Ausbeute C5+ Kreislaufgas |
(Gew.-%) (Gew.-%) % H2 (Mol) |
Pt % Ru * Zusatzmetall |
A 0,2 0,05 0,5% Eisen 82,3 82,1 |
B 0,2 0,05 0,5 Kobalt 82,3 82,6 |
C 0,2 0,05 0,5 Nickel 82,7 82,7 |
D 0,2 0,05 0,5 Osmium 82,6 82,2 |
E 0,2 0,05 0,5 Palladium 82,2 82,3 |
P 0,2 0,05 0,5 Bhodium 82,5 82,7 |
G 0,2 0,05 0,5 Chrom 82,4 82,1 |
H 0,2 0,05 0,5 Molybdan 82,4 82,2 |
I 0,2 0,05 0,5 Wolfram 82,5 82,4 |
J 0,2 0,05 0,5 Mangan 82,2 82,7 |
E 0,2 0,05 0,5 Kupfer 82,1 82,5 |
L 0,2 0,05 0,5 Silber 82,3 82,6 |
M 0,2 0,05 0,5 Gold 82,6 82,4 |
N 0,2 0,05 0,5 Zink 82,5 82,5 |
O 0,2 0,05 0,5 Zinn 82,4 82,6 |
P 0,2 0,05 0,5 Gallium 82,7 82,7 |
Q 0,2 0,05 0,5 thorium 82,7 82,6 |
R 0,2 0,05 0,5 Cer 82,8 82,6 |
0,2 0,05 0,5 Samarium 82,8 82,6 |
T 0,2 0,05 0,5 Indium 82,7 82,7 |
Beispiel 1 A: Dieses Beispiel dient als Vergleichaversuch und fällt nicht in den
Rahmen der vorliegenden Erfindung. Man wiederholt das Beispiel
1
unter Verwendung eines Katalysators, der 0,25 * Platin (als einziges Metallelement)
enthält, sowie eines Katalysators, der 0,20 * Platin und 0,05 % Ruthenium enthält.
Jeder dieser beiden Katalysatoren enthält etwa 1,14 % Chlor.
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In der Tabelle Ia ist für diese zwei Katalysatoren die Ausbeute an
C5 + und der Prozentsatz Wasserstoff angegeben, der in dem Kreislaufgas enthalten
ist, wenn die gewünschte Octanzahl erreicht wurde.
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Vie ersichtlich, sind bei Verwendung eines Katalysators, der nur Platin
oder nur Platin und Ruthenium enthält, die Ausbeuten wesentlich weniger gut als
bei der Tabelle I mit den Katalysatoren A - T.
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TABELLE I A
K a t a l y s a t o r Ausbeute C5 Kreislaufgas |
(Gew.-%) % H2 (Mol) |
0,25 % Pt 81,8 81,6 |
0,20 % Pt ; 0,05 % Ru 81,7 81,7 |
Beispiel 2: Man wiederholt das Beispiel 1 unter Verwendung der Katalysatoren -T'
und A" - T"; diese sind identisch mit den Katalysatoren A - T und haben nur den
Unterschied dass die Katalysatoren A' -T' 0,004 % des dritten Metalelements und
die Katalysatoren A* - T" 0,08 * des dritten Metallelements enthalten Alle Katalysatoren
enthalten 1,14 * Chlor.
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Mit den Katalysatoren A' - T' erhält man in jedem Fall praktisch die
gleichen Resultate wie mit dem Katalysator der Tabelle I A,
der
aus 0,20 % Platin und 0,05 % Ruthenium besteht: die Katalysatoren A - T' haben einen
unzureichenden Gehalt an dem dritten Metall der Gruppe VIII. Die mit den Katalysatoren
A" - T" erhaltenen Resultate sind in der Tabelle II angegeben. Sie sind praktisch
identisch mit denen der Tabelle 1.
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TABELLE II
K a t a l y s a t o r Ausbeute C5+ Kreislaufgas |
(Gew.-%) (Gew.-%) % H2 (Mol) |
% Pt % Ru % Zusatzmetall |
A" 0,2 0,05 0,08 % Eisen 82,2 82,0 |
B" 0,2 0,05 0,08 % Kobalt 82,3 82,5 |
C" 0,2 0,05 0,08 Nickel 82,6 82,6 |
D" 0,2 0,05 0,08 Osmium 82,6 82,3 |
E" 0,2 0,05 0,08 Palladium 82,1 82,3 |
F" 0,2 0,05 0,08 Rhodium 82,4 82,5 |
G" 0,2 0,05 0,08 Chrom 82,2 82 |
H" 0,2 0,05 0,08 Molybdän 82,2 82,1 |
I" 0,2 0,05 0,08 Wolfram 82,4 82,4 |
J" 0,2 0,05 0,08 Mangan 82,1 82,6 |
K" 0,2 0,05 0,08 Kupfer 82,0 82,4 |
L" 0,2 0,05 0,08 Silber 82,4 82,5 |
M" 0,2 0,05 0,08 Gold 82,5 82,5 |
N" 0,2 0,05 0,08 Zink 82,3 82,3 |
O" 0,2 0,05 0,08 Zinn 82,4 82,5 |
P" 0,2 0,05 0,08 Gallium 82,6 82,6 |
Q" 0,2 0,05 0,08 Thorium 82,6 82,6 |
R" 0,2 0,05 0,08 Cer 82,7 82,7 |
Fortsetzung von Tabelle II
0,2 0,05 0,08 Samarium 82,7 82,5 |
0,2 0,05 0,08 Indium 82,6 82,6 |
Beispiel 3: Bei der Herstellung eines Benzins mit sehr hoher Octanzahl muss man
unter sehr scharfen Bedingungen arbeiten, welche die bislang verwendeten Katalysatoren
nur schwer ertragen haben. Dieses Beispiel zeigt, dass es durchaus möglich ist,
die erfindungsgemässen Katalysatoren auch unter sehr scharfen Bedingungen zu verwenden,
um ein Benzin mit sehr hoher Octanzahl zu erhalten.
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Man behandelt die Charge des Beispiels 1, um ein Benzin mit einer
Octanzahl von 103 zu erhalten. Es werden die Katalysatoren A - T im Vergleich zu
den Katalysatoren A1 - die kein Ruthenium enthalten, verwendet. Die anderen Eigenschaften
der Katalysatoren A1 1 T1 sind die gleichen wie bei den Katalysatoren A - T gemäss
Beispiel 1. Es ist nur die Zusammensetzung der Metallelemente leicht geändert, sodass
der Gesamtgehalt an Metallelementen bei den Katalysatoren A1 - Tl und den Katalysatoren
A - T identisch ist. Diese Katalysatoren enthalten alle 1,14 % Chlor.
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Die Reaktionsbedingungen sind wie folgt: - Druck 0 . . 10 Bar - Temperatur
........................................ 530°C - Verhältnis H2/Kohlenwasserstoffe
(Mol) ........... 8 - Gewicht Naphta/Gewicht Katalysator/Stunde . 1,65 Die Tabelle
III gibt die nach 200 Stunden erhaltene Ausbeute an C5+ und den Prozentsatz Wasserstoff
im Kreislaufgas an. Zu Vergleichszwecken arbeitet man unter den gleichen Bedingungen
mit einem Katalysator, der 0,2 % Platin und 0,05 * Ruthenium enthält,
wobei
die Ausbeute an C5 + gleich 75,1 Gew.-% und der Prozentsatz.Wasserstoff 74,8 Mol-%
beträgt.
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TABELLE III
K a t a l y s a t o r Ausbeute C5+ Kreislaufgas |
(Gew.-%) (Gew.-%) % H2 (Mol) |
% Pt % Ru % Zusatzmetall |
A 0,2 0,05 0,5 Eisen 79,4 78,5 |
A1 0,25 - 0,5 Eisen 77,8 78,0 |
B 0,2 0,05 0,5 Kobalt 79,7 78,6 |
B1 0,25 - 0,5 Kobalt 77,5 77,9 |
C 0,2 0,05 0,5 Nickel 79,5 78,6 |
C1 0,25 - 0,5 Nickel 77,6 77,9 |
D 0,2 0,05 0,5 Osmium 79,6 78,5 |
D1 0,25 - 0,5 Osmium 77,7 77,8 |
E 0,2 0,05 0,5 Palladium 79,6 78,6 |
E1 0,25 - 0,5 Palladium 77,8 77,8 |
F 0,2 0,05 0,5 Rhodium 79,4 78,7 |
F1 0,25 - 0,5 Rhodium 77,9 78 |
G 0,2 0,05 0,5 Chrom 79,6 78,5 |
G1 0,25 - 0,5 Chrom 77,4 77,8 |
H 0,2 0,05 0,5 Molybdän 79,5 78,5 |
H1 0,25 - 0,5 Molybdän 77,4 77,6 |
I 0,2 0,05 0,5 Wolfram 79,4 78,5 |
I1 0,25 - 0,5 Wolfram 77,6 77,7 |
J 0,2 0,05 0,5 Mangan 79,5 78,8 |
Fortsetzung von Tabelle III
J1 0,25 - 0,5 Mangan 77,8 78,5 |
K 0,2 0,05 0,5 Kupfer 79,7 78,7 |
K1 0,25 - 0,5 Kupfer 77,8 78 |
L 0,2 0,05 0,5 Silber 79,6 78,6 |
L1 0,25 - 0,5 Silber 77,8 77,8 |
M 0,2 0,05 0,5 Gold 79,7 78,7 |
M1 0,25 - 0,5 Gold 77,5 77,9 |
N 0,2 0,05 0,5 Zink 79,5 78,5 |
N1 0,25 - 0,5 Zink 77,7 78,2 |
O 0,2 0,05 0,5 Zinn 79,6 78,7 |
O1 0,25 - 0,5 Zinn 77,7 78,1 |
P 0,2 0,05 0,5 Gallium 79,9 78,9 |
P1 0,25 - 0,5 Gallium 77,7 77,9 |
Q 0,2 0,05 0,5 Thorium 79,7 78,6 |
Q1 0,25 - 0,5 Thorium 77,6 77,6 |
R 0,2 0,05 0,5 Cer 79,6 78,9 |
R1 0,25 - 0,5 Cer 77,5 77,5 |
S 0,2 0,05 0,5 Samarium 79,7 78,7 |
S1 0,25 - 0,5 Samarium 77,5 77,4 |
T 0,2 0,05 0,5 Indium 79,5 78,7 |
T1 0,25 - 0,5 Indium 77,6 78,0 |
Beispiel 4: Man wiederholt das Beispiel 1 unter Verwendung des Katalysators J1 von
Beispiel 3, der kein Ruthenium enthält.
-
Die Ausbeute an C5 + und der Prozentsatz Wasserstoff im Kreislaufgas
bei Erreichung der gewünschten Octanzahl (96,2) sind in der Tabelle IV angegeben.
-
TABELLE IV
+ |
K a t a 1 y s a t o r Ausbeute C5 freislaufgas |
(Gew.-%) (Gew.-%) % H2 (Mol) |
% Pt %Zusatzmettal |
J 0,25 0,5 Mangan 82,0 82,4 |
TABELLE V
K a t a l y s a t o r Ausbeute C5+ freislaufgas |
(Gew.-%) mi-run % |
Gew.-%) m,-run (Mol) |
% Pt %Ru %Zusatzmetall |
J 0,2 0,05 0,5 Mangan 82,1 82,1 |
J1 0,25 - 0,5 Mangan 81,4 81,6 |
Bei Verwendung des Katalysators J1 erhält man demnach etwas geringere Ergebnisse
als bei Verwendung des Katalysators J.
-
Die erfindungsgemässen Katalysatoren sind j Jedoch insbesondere wegen
ihrer sehr stark verbesserten Lebensdauer im Vergleich zu den bislang verwendeten
Katalysatoren von Interesse.
-
Die Tabelle V des Beispiels 3 zeigt, dass bei Verwendung des Katalysators
71 (mi-run) die Ausbeute C5 + und der Prozentsatz Wasserstoff im Kreislaufgas geringer
sind als die entsprechenden
Ergebnisse bei Verwendung des Katalysators
J.(Die Zeit des mi-run wechselt je nach dem verwendeten Katalysator und ist umso
grösser, je stabiler der Katalysator ist; sie beträgt nach einigen Stunden etwa
560 Stunden für den Katalysator J, aber nur 380 Stunden für den Katalysator J1.
Beispielsweise beträgt die Zeit des mi-run bei Verwendung eines Katalysators mit
0,2 % Platin und 0,05 % Ruthenium etwa 410 Stunden.) Obwohl die Katalysatoren J1
und J" untereinander nicht vollständig vergleichbar sind, da der Katalysator J1
nicht den gleichen Gesamtgehalt an Metallelementen wie der Katalysator Jfl enthält,
so kann man doch feststellen, dass bei Verwendung des erfindungsgemässen Katalysators
J" mit 0,3 ffi Platin, 0,05 % Ruthenium und relativ geringen Mengen Mangan gemass
Tabelle II etwas bessere Ergebnisse erhalten werden als bei Verwendung des Katalysators
J1 (nicht erfindungsgemäss) gemäss Tabelle IV, der 0,25 % Platin und 0,5 * Mangan
aber kein Ruthenium enthält. Wie bereits oben hervorgehoben, besteht Jedoch das
Rauptinteresse der erfindungsgemässen Katalysatoren in ibrer beträchtlichen Lebensdauer.
-
Vergleicht man einerseits in der Tabelle V die bei mi-run erhaltenen
Ergebnisse mit dem Katalysator J1 und andererseits in der Tabelle VI die bei mi-run
erhaltenen Ergebnisse mit dem Katalysator Jn, so wird sehr klar ersichtlich, dass
die Ausbeute C5 und der Prozentsatz Wasserstoff im Kreislaufgas bei Verwendung des
Katalysators Js wesentlich besser sind, wodurch die Uberlegenheit eines Katalysators
vom typ J" gegenüber einem Katalysator vom Typ J1 gezeigt wird. Ausserdem ist die
Zeit des mi-run bei Verwendung des Katalysators J" etwa 530 Stunden, d.h.
-
besser als die beim Katalysator J1, die (wie bereits beschrieben)
etwa 380 Stunden beträgt.
-
TABELLE VI
K a t a 1 y s a-t o r Ausbeute C5+ Kreislaufgas |
(Gew.-%) mi-run % H2 |
(Gew.-%) mi-run (Mol) |
* Pt % Ra % Zusatzmetall |
J" 0s2 0,05 0,08 Mangan 81,8 81,9 |
Beispiel 5: Man stellt zwei Katalysatoren U und U1 her, die eine spezifische Oberfläche
von 230 m2/g, ein poröses Volumen von 54 cm3/g und einen Chlorgehalt von 1 % haben.
-
Diese Katalysatoren werden mit einem Aluminiumoxid hergestellt, das
eine spezifische Oberfläche von 240 m2/g und ein poröses Volumen von 59 cm3/g hat.
-
Der Katalysator U wird hergestellt, indem man 100 g Aluminiumoxid
mit 100 cm³ einer wässrigen Lösung versetzt, die folgende Bestandteile enthält:
-1,90 g konzentrierte Salzsäure (d = 1,19) -14 g einer wässrigen Lösung von Hexachloroplatinsäure
mit 2,5 Gew.-% Platin -0,8 g einer wässrigen Lösung von Rutheniumtrichlorid mit
2,5 Gew.-% Ruthenium -2,30 g Mangannitrat Man lässt 5 Stunden in Kontakt, saugt
ab und trocknet 1 Stunde bei 10000, worauf man 4 Stunden bei 5300C mit trockener
Luft kalziniert (Trocknen durch aktiviertes Aluminiumoxid). Dann reduziert man 2
Stunden bei 450°C mit einem trockenen Wasserstoffstrom (aktiviertes Aluminiumoxid)
Der erhaltene Katalysator
enthält (bezogen auf Aluminiumoxid):
- 0,35 % Platin - 0,02 * Ruthenium - 0,50 % Mangan - 1,10 % Chlor Der Katalysator
U1 wird in gleicher Weise hergestellt, enthält aber kein Mangan. Der Katalysator
U1 enthält 1,10% Chlor.
-
Die Qualität dieser beiden Katalysatoren wird in einem Test mit n-Eeptan
untersucht.
-
Man arbeitet so, dass man mit Jedem der Katalysatoren U und U1 die
gleiche Umwandlung erhält. Die Reaktionsbedingungen sind wie folgt: - Druck : 20
Bar - Verhältnis H2/Kohlenwasserstoffe (Mol) : 5 - Gewicht Naphta/Gewicht Satalysator/Stunde
: 3 Die Temperatur am Eingang des Reaktors ist 490°C + 20C.
-
Sie wird für jeden Katalysator so gewählt, dass man die gleiche Umwandlung
erhält (jeweils 88%).
-
In der Tabelle VII ist für die Katalysatoren U und U1 Jeweils die
molare Ausbeute an Toluol, die Menge der erhaltenen leichten Kohlenwasserstoffe
und das Verhältnis Toluol/leichte Kohlenwasserstoffe angegeben, das die Selektivität
des Katalysators charakterisiert. (Unter leichtem Kohlenwasserstoff versteht man
die Fraktion C1 - C4).
-
Die Selektivität des Katalysators ist unso besser, je höher das Verhältnis
Toluol/leichte Kohlenwasserstoffe ist.
-
TABELLE VII
Kataly- % Pt % Ru % Mn % leichte % Toluol Toluol/leichte |
sator Kohlen- (Mol) Kohlenwasser- |
wasser- stoffe (Mol- |
stoffe verhältnis) |
(Mol) |
U 0,35 0,02 0,5 35,1 24,9 0,707 |
U1 0,35 0,02 O 40,4 24,3 0,601 |
Diese Tabelle zeigt, dass durch Einführung von Mangan die Selektivität des erhaltenen
Katalysators beträchtlich verbessere wird.
-
Beispiel 6: Im Hinblick auf das Beispiel 5 könnte man denken, dass
man mit dem Katalysator U wegen der einfachen Zugabe von Mangan bessere Ergebnisse
als mit dem Katalysator U1 erhält. Vergleicht man nun in der Tabelle VIII (Test
mit n-Heptan unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 5) die Ergebnisse mit dem
Katalysator U und den Katalysatoren U2und U3, welche alle drei den gleichen Gesamtgehalt
an Metallelementen haben, wobei die Katalysatoren U2 und U3 kein Mangan enthalten,
so stellt man fest, dass der Katalysator U die besten Resultate liefert. Die Umwandlung
ist bei jedem Katalysator 88 96, Die Katalysatoren U2und U3 werden in gleicher Weise
wie der Katalysator U1 hergestellt. Sie enthalten die in der Tabelle VIII angegebenen
Mengen der genannten Metalle, ferner 1,10 % Chlor.
-
TABELLE VIII
taly- % Pt % Ru % Mn % leichte % Toluol Toluol/leicht |
stator Kohlen- (Mol) Kohlenwasser- |
Wasser stoffe (Mol- |
stoffe verhältnis) |
(Mol) |
U 0,35 0,02 0,5 35,1 24,9 0,707 |
U2 0,35 0,07 0 40,4 24,1 0,596 |
U3 0,40 0,02 0 40,4 24,3 0,601 |
Beispiel 7: Dieses Beispiel zeigt (hier Tabelle IX) den Einfluss der Konzentration
an Ruthenium im Katalysator, und zwar in einem Test mit n-Heptan unter den gleichen
Reaktionsbedingungen wie in Beispiel 5 (Umwandlung 88 %). Der Gesamtgehalt an Metallen
ist bei allen drei Katalysatoren U, U4 und 55 gleich, ebenso der Mangangehalt.
-
Die Katalysatoren U4 und U5, deren Metallkonzentration in der Tabelle
IX angegeben ist, werden nach der gleichen Methode wie der Katalysator U hergestellt;
sie enthalten 1,10 % Chlor.
-
Die Tabelle IX zeigt, dass eine Konzentration von 0,08 * Ruthenium
noch richtig ist, dass aber eine Konzentration von 0,15 * (bezogen auf den Katalysatorträger)
zu stark ist und die katalytische Aktivität beeinträchtigt.
-
TABELLE IX
Kataly- % Pt % Ru % Mn % leichte % Toluol Toluol/leichte |
sator Kohlen- (Mol) Kohlenwasser- |
wasser- stoffe (Mol- |
stoffe verhältnis) |
(Mol) |
0,35 0,02 0,5 35,1 24,9 0,707 |
U4 0,28 0,08 0,5 35,4 24,7 0,697 |
U 0,25 0,15 0,5 47,2 23,9 0,506 |
Beispiel 8: Dieses Beispiel zeigt (siehe Tabelle X) den Einfluss der konzentration
des Mangans im Katalysator, und zwar im gleichen n-heptan-Test wie in den vorherigen
Beispielen (Umwandlung 88%). Die Katalysatoren U6 bis U12, deren Metallg-ehalt (bezogen
auf Aluminiumoxid) in der Tabelle x angegeben ist, werden in gleicher Weise wie
der Katalysator U hergestellt; sie enthalten alle 1,10 % Chlor.
-
TABELLE X
Kataly- %Pt % Ru %Mn %leichte %Toluol Toluol/leichte |
sator Kohlen- (Mol) Kohlenwasser- |
wasser- stoffe (Mol- |
stoffe verhältnis) |
(Mol) |
U 0,35 0,02 0,5 35,1 24,9 0,707 |
U6 0,35 0,02 0,004 40,4 4 24,3 0,601 |
U7 0,35 0,02 0,04 37,10 24,1 0,648 |
U8 0,35 0,02 0,06 36,2 24,6 0,679 |
U9 0,35 0,02 2,8 35,9 24,6 0,685 |
U10 0,35 0,02 3,2 37,2 24,1 0,647 |
U11 0,35 0,02 5 38,7 24,3 0,627 |
U12 0,35 0,02 6 52 23 0,440 |
Beispiel 9: Man stellt vier Katalysatoren V-W-X-Y- der folgenden Zusammensetzung
her: - V : Platin 0,6 Gew.-% , Ruthenium 0,04 Gew.-* - W : Platin 0,6 Gew.-% , Ruthenium
O,04 Gew.-% Kupfer 0,12 Gew.-% - X : Platin 0,6 Gew-% , Ruthenium 0,04 Gew.-% Silber
0,12 Gew.-% - Y : Platin 0,6 Gew.-% , Ruthenium 0,04 Gew.-% Gold 0,12 Gew.-%
Der
Katalysatorträger dieser vier Katalysatoren besteht aus Aluminiumoxid-Kügelchen
mit einer spezifischen Oberfläche von 235 m2 und einem porösen Gesamtvolumen von
75 cm3/100 g.
-
Der Chlorgehalt der vier Katalysatoren beträgt 1,2 Gew.-*.
-
Der Katalysator X wird hergestellt, indem man 100 g Aluminiumoxid
mit 100 cm3 einer wässrigen Lösung versetzt, die folgende Bestandteile enthält:
- 0,190 g Silbernitrat - 2,10 g konzentrierte Salzsäure (d s 1,19) - 25,50 cm3 einer
wässrigen Lösung von Hexachloroplatin säure mit 2,35 Gew.-* Platin - 1,60 g einer
wässrigen Lösung von Rutheniumtrichlorid mit 2,5 Gew.-* Ruthenium.
-
Man lässt 5 Stunden in Kontakt, saugt ab und trocknet 1 Stunde bei
1000C, worauf man 4 Stunden bei 5300C mit trockener Luft kalsiniert (Trocknen durch
aktiviertes Aluminiumoxid). Dann reduziert man 2 Stunden bei 4500C mit einem trockenen
Wasserstoffstrom (aktiviertes Aluminiumoxid). Der erhaltene Katalysator enthält
(bezogen auf das Gewicht des Katalysatorträgers): - 0,60 * Platin - 0,04 ffi Ruthenium
- 0,12 * Silber - 1,2 * Chlor.
-
Der Katalysator x hat eine spezifische Oberfläche von 230 m2/g und
ein poröses Volumen von 70 cm3/100 g.
-
Der Katalysator W wird hergestellt, inden man 100 g Aluminiumoxid
mit 100 cm3 einer wässrigen Lösung versetzt, die folgende Bestandteile enthält:
- 0,152 g Kupfernitrat mit 3 Mol Wasser - 2,10 g konzentrierte Salzsäure (d = 1,19)
- 25,50 cm3 einer wässrigen Lösung von Hexachloroplatinsäure mit 2,35 Gew.-% Platin
-
1,60 g einer wässrigen Lösung von Rutheniumtrichlorid mit 2,5 Gew.-* Ruthenium Man
lässt 5 Stunden in Kontakt, saugt ab und trocknet 1 Stunde bei 1000C, worauf man
4 Stunden bei 5300C mit trockener Luft kalziniert (Trocknen durch aktiviertes Aluminiumoxid).
Dann reduziert man 2 Stunden bei 450°C mit einem trockenen Wasserstoffstrom (aktiviertes
Aluminiumoxid). Der erhaltene Katalysator enthält (bezogen auf das Gewicht des Katalysatorträgers):
- 0,60 % Platin - 0,04 % Ruthenium - 0,12 * Kupfer - 1,2 % Chlor.
-
Die übrigen Katalysatoren V und Y werden nach ähnlichen Methoden hergestellt;
sodass sie hier nicht im Detail zu beschrieben werden brauchen.
-
Diese vier Katalysatoren werden der Reibt nach in drei Reaktoren mit
3 katalytischen Betten verteilt: - 1. Bett : 10 Volumen-% Katalysator - 2. Bett
: 15 Volumen-* Katalysator - 3. Bett : 75 Volumen-* Katalysator Die zwei ersten
Reaktoren haben ein festes Bett. Der dritte Reaktor hat ein mobiles Bett. In diesem
dritten Reaktor befindet sich der Katalysator in Porm von Kügelchen; der Katalysator
wird kontinuierlich in einer Menge von etwa 1/400 Teilen der gesamten katalytischen
Masse des Reaktors pro Stunde abgezogen. Dann wird der aus dem unteren Teil des
Reaktors abgezogene Katalysator mittels einer mechanischen Hebevorrichtung ("Lift")
in ein "Sammel-Dekantor"-Gefäss geleitet, wo das Begleitgas vom Katalysator abgetrennt
wird. Der verwendete Katalysator sammelt sich Im "Sammel-Dekantor"-Gefäss, bevor
er in den unterhalb dieses Gefässes befindlichen Regenerator gegeben wird; in regelmässigen
Abständen führt man einen Druckausgleich zwichen Regenerator und dem "Sammel-Dekantor"-Gefäss
durch.
Der Regenerator wird dann mit Katalysator gefüllt, der über ein Ventilsystem dem
Sammel-Dekantor-Gefäss entnommen wird, worauf man den Rest des Systems isoliert.
Gegebenenfalls wird der Regenerator mit Stickstoff gereinigt, um die im Lift mitgeschleppten
Kohlenwasserstoffe zu eliminieren. Anschliessend erfolgt die Regenerierung in drei
aufeinanderfolgenden Stufen im festen Bett nach der in der französischen Patentanmeldung
Nr. 71/41 069 vom 16. November 1971 beschriebenen Methode: 1) In einer ersten Stufe
wird eine Verbrennung des goks bewirkt: die Temperatur am Reaktoreingang wird auf
440°C gehalten, der Druck im Regenerator auf 5 kg/cm2 abs., der Sauerstoffgehalt
am Reattoreingang beträgt 0,3 Vol.-%, die Reaktionsdauer 1,5 Stunden; 2) in einer
zweiten Stufe bewirkt man eine Oxychlorierung durch gleichzeitige Einführung von
Sauerstoff und Tetrachlorkohlenstoff: die Temperatur am Reaktoreingang wird auf
5100C gehalten, der Druck im Regenerator auf 5 kg/cm2 abs., der Saueretoffgehalt
am Reaktoreingang beträgt 2 bis 2,5 Vol.-*, die Einführung von Tetrachlorkohlenstoff
wird in einer Menge von 3,4 kg/Stunde durchgeführt. Die Reaktionsdauer dieser Stufe
beträgt 1 Stunde; 3) in einer dritten Stufe bewirkt man eine weitere Oxydation:
die Temperatur wird auf 5100C gehalten, der Druck auf 5 kg/cm2 abs., der Sauerstoffgehalt
am Reaktoreingang beträgt 4,5 bis 6,0 Vol.-%, die Reaktionsdauer 1 Stunde.
-
Nach dieser dritten Stufe wird der Regenerator mit Stickstoff gereinigt,
anschliessend Druckausgleich mit dem dritten Reaktor hergestellt. Der Katalysator
wird mittels eines Lifts vom Regenerator in den Reaktor übergeführt. Oberhalb dieses
Reaktors wird in einem separaten Gefäss der Katalysator mit einem Sauerstoffstrom
(Sauerstoffmenge 25 kg/Stunde) bei 5000C unter einem Druck von 13 kg/cm2 abs. reduziert.
Dann wird eine Menge frischen Katalysators fortlaufend in den Reaktor eingeführt,
und zwar etwa 1/400 Teile der gesamten katalytischen Masse des Reaktors
pro
Stunde.
-
Zur Gewinnung von Benzol leitet man über jeden dieser vier Eatalysatoren,
zusammen mit Wasserstoff, eine C6-Fraktion der folgenden Eigenschaften: - Dichte
bei 1500 : 0,689 - Destillation ASTM : PT : 650C PF: 85°C Die Zusammensetzung der
06-Fraktion ist wie folgt: - n-Hexan 69,55 % - n-Heptan + Isoheptane 2,82 * - Methylcyclopentan
13,82 % - Cyclohexan 9,67% - Benzol 4,34 % .
-
Die Reaktionsbedingungen in den drei Reaktoren sind wie folgt: - Temperatur
des 1. Betts : 5200C - Temperatur des 2. Betts : 5200C - Temperatur des 3. Betts
: 5500C - Druck : 10 Bar - Durchsatz der flüssigen Charge : 3-faches des Katalyse
torvolumens pro Stunde - Molverhältnis Wasserstoff/Kohlenwasserstoffe = 5 (am Eingang
jedes Reaktors) Das aus dem letzten Reaktor entnommene Produkt besteht aus einer
flüssigen und einer gasförmigen Phase; diese werden durch Massenspektrometrie und
Gasphasen-Chromatographie analysiert.
-
Die Ergebnisse sind in der Tabelle XI zusammengestellt (Gew.-% pro
100 g Ausgangscharge).
-
TABELLE XI
Katalysator V W X Y |
Bestandteile |
asserstoff 1,08 2,15 2,14 2,38 |
ethan 4,62 2,70 2,82 3,88 |
ethan 11,56 7,13 7,22 8,11 |
Propan 18,61 13,04 12,94 14,13 |
Isobutan 8,38 7,12 7,02 6,64 |
n-Butan 10,27 10,08 10,14 7,99 |
Isopentan 3,06 5,09 4,82 4,36 |
n-Pentan 2,02 3 53 3,70 3,03 |
#n-Hexan + Isohexane 0,85 3,76 2,92 1,53 |
#n-Heptan + Isoheptane 0,02 0,13 0,12 0,039 |
Methylcyclopentan O, 04 0,213 0,157 O,089 |
Cyclohexan 0,002 0,009 0,003 O,003 |
Benzol 36,59 42,38 43,22 45,41 |
Toluol 2,15 1,96 2,03 1,90 |
Ithylbenzol 0,06 0,098 0,11 0,054 |
#-Xylole 0,46 0,45 0,41 0,27 |
2 Aromaten C9 0,058 0,08 0,10 0,035 |
#Aromaten C10 0,17 0,08 0,13 0,15 |
Ausbeute C5+ 45,48 % 57,78 % 57,72 % 56,87 % |
Beim Vergleich der mit den Katalysatoren W, 1 und Y erhaltenen Ergebnisse mit denjenigen
des Katalysators V (nicht erfindungsgemäss) sowie denjenigen des obigen Beispiels
9 A kann man den Vorteil der erfindungsgemässen Katalysatoren feststellen. Die Produktion
an Benzol ist beträchtlich höher, desgleichen die Produktion von Wasserstoff.
-
Beispiel 9 A: Zum Vergleich wiederholt man das Beispiel 9 mit den
Katalysatoren Z1, Z2 Z3, Z'1, Z'2 und Z'3, die nach ähnlichen Methoden wie in Beispiel
9 hergestellt werden. Diese Katalysatoren enthalten alle 1,2 * Chlor.
-
Die Zusammensetzung dieser Katalysatoren, die nur zwei Metalle enthalten,
ist wie folgt: (bezogen auf das Gewicht des Satalysatorträgers)
Z1: # 0,64% Platin |
0,64% Kupfer |
Z2: # 0,64% Platin |
0,64% Silber |
Z3: # 0,64% Platin |
0,64% Gold |
Z'1: # 0,64% Rutheinium |
0,64% Kupfer |
Z'2: # 0,64% Rutheinium |
0,64% Silber |
Z'3: # 0,64% Rutheinium |
0,64% Gold |
Das dem letzten Reaktor entnommene Produkt setzt sich bei Verwendung jedes dieser
Katalysatoren aus einer flüssigen und gasförmigen Phase zusammen; diese werden durch
Massenspektrometrie und Gasphasen-Chromatographie analysiert. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle XII zusammengestellt (Gew.-% bezogen auf 100 g Ausgangscharge).
-
TABELLE XII
Katalysator Z1 Z2 Z3 Z'1 Z'2 Z'3 |
Bestandteile |
Wasserstoff 1,97 1,80 1,89 1,32 1,60 1,1 |
ethan 3,17 3,11 3,16 2,09 2,49 3,0 |
Äthan 5,19 4,96 4,90 5,78 6,31 6,9 |
Propan 15,48 15,37 15,42 15,23 14,69 14,9 |
Isobutan 7,74 7,40 7,29 8,51 8,12 7,8 |
n-Butan 11,12 10,26 10,08 11,98 11,78 11,7 |
Isopentan 4,08 4,15 4,22 2,91 4,08 3,8 |
n-Pentaa 2,97 3,02 3,09 2,10 2,66 2, |
#n-Hexan + Isohexane 3,62 7,33 6,51 8,25 6,02 6,2 |
#-Heptan + Isoheptane 0,18 0,38 0,31 0,60 0,66 0,6 |
Methylcyclopentan 0,32 0,47 0,40 2,03 1,25 1,2 |
Cyclohexan 0,10 0,11 0,09 0,44 0,25 0,2( |
Benzol 41,84 39,35 40,35 37,05 38,07 37,61 |
Toluol 1,60 1,66 1,68 1,39 1,61 1,58 |
Äthylbenzol 0,06 0,08 0,07 0,02 0,03 0,0 |
#-Xylole 0,32 0,37 0,35 0,18 0,22 0,21 |
#Aromaten C9 0,04 0,07 0,07 0,02 0,02 0,0 |
#Aromaten C10 0,20 0,11 0,12 0,10 0,14 0,1 |
Ausbeute C5+ in % 55,33 57,10 57,30 55,09 55,01 54,41 |