DE2331991A1 - Filtrationshilfsvorrichtung fuer zentrifugalreinigungsfilter - Google Patents
Filtrationshilfsvorrichtung fuer zentrifugalreinigungsfilterInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
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Description
Filtrationshilfsvorrichtung für Zentrifugalreinigungsfilter
Das Zentrifugalreinigungsfilter besitzt den Vorteil, daß nach beendeter
Filtration die auf der Filterfläche angesammelten Feststoffe mit Hilfe von Zentrifugalkräften abgeschleudert werden können. Dabei werden die
scheibenförmigen Filterelemente in schnelle Rotation versetzt und der
nach außen geschleuderte Filterkuchen am Boden des Filterbehälters ausgetragen.
Das Zentrifugalreinigungsfilter wird bei allen Filtrationen eingesetzt,
bei denen es möglich ist, die Filterfläche durch Rotation wieder vollkommen
frei zu bekommen. Um die Filterfläche nicht zu verstopfen, wird dabei oftmals ein Filterhilfsmittel, wie Kieselgur, zusätzlich eingesetzt.
Bei bisher äußerst schwer filtrierbaren Stoffen, wie Farbpigmenten und
mikrobiologischen Schleimstoffen, hat sich das Eindicken mit rotierenden
Filterkörpern bestens bewährt. Bei diesem Verfahren wird das zu filtrierende Gut chargenweise in das Zentrifugalreinigungsfilter eingebracht
und bei Rotieren der Filterelemente eingedickt. Durch die rotierenden Filter wird verhindert, daß sich eine störende Feststoffschicht auf den
Filterflächen aufbaut.
In dem Schweizer Patent Nr. 353 339 wird bereits darauf hingewiesen,
daß im Zentrifugalreinigungsfilter mit während der Filtration rotierenden Filterflächen gearbeitet werden kann. In der Praxis hat sich jedoch
erwiesen, daß bei einem kontinuierlichen Filtrationsprozeß mit einem normalen Zentrifugalreinigungsfilter nur eine ungleichmäßige und unvollkommene
Eindickung zu erzielen ist, da die nicht eingedickte Flüssigkeit am Rande des Filterbehälters den kürzesten Weg wählt und sich so der
Eindickung entzieht.
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Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die es ermöglicht, in
einem Zentrifugalreinigungsfilter das Verfahren zum Eindicken von Suspensionen mit rotierenden Filterkörpern kontinuierlich vorzunehmen
und damit wechselweise zwei in ihrer Wirkungsweise sehr unterschiedliche
Filtrationsmethoden mit einem Filter durchführen zu können, dadurch gekennzeichnet,
daß Umlenkplatten so in den Filterbehälter des Zentrifugalreinigungsfilters
eingebaut werden, daß die zu filtrierende Flüssigkeit zwangsweise an den rotierenden Filterelementen vorbeigeführt wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnung 1 und 2
schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
In einem Zentrifugalreinigungsfilter sind, wie in Zeichnung 1 dargestellt,
zwischen den einzelnen Filterelementen sogenannte Umlenkplatten (1) eingesetzt. Diese Umlenkplatten besitzen Durchlaßöffnungen im Zentrum,
so daß die zu filtrierende bzw. einzudickende Flüssigkeit zwangsweise an den Filterflächen (2) der Filterelemente (3) vorbeigeführt wird. Die
Umlenkplatten (1) werden am Rand in der gewünschten Position gehalten: Auf eine am Boden des Filterbehälters angebrachte Auflagefläche (k)
sind Zwischenringe (5) mit Dichtungselementen (6) abwechselnd mit Umlenkplatten
aufgelegt. Das Ganze wird durch den Deckel mit Spannvorrichtung (7) flüssigkeitsdicht zusammengedrückt, wobei sich in dem Filterbehälter
ein zylinderförmiger Aufbau ergibt, in welchem die Umlenkplatten so eingepreßt
sind, daß sie zwischen die einzelnen Filterelemente zu liegen kommen.
Bei dem kontinuierlichen Filtrationsprozeß wird die zu filtrierende
Suspension üblicherweise unten oder oben eingeführt und die eingedickte Suspension auf der entgegengesetzten Seite abgeführt.
In Zeichnung 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung, materialmäßig
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weniger aufwendig, mit anderen Konctruktionsmitteln dargestellt- Am
Boden des Filterbehälters sind Gewindestücke (8) befestigt, in die Bolzen (9) eingeschraubt sind. Auf den Bolzen werden Distanzringe (10)
und Umlenkplatten (1) wechselweise aufgereiht. Distanzringe (10) und
Umlenkplatten (1) werden beispielsweise durch Muttern am oberen Ende der Bolzen oder z. B. durch Aufschrauben des Filterdeckele zusammengespannt.
Die obere Fixierung der Bolzen erfolgt durch an der Behälterwand oder am Behälterdeckel angebrachte Laschen (11). Die in Zeichnung
dargestellte Lösung hat allerdings den Nachteil, daß die Umlenkplatten an der Behälterwand (12) nicht flüssigkeitsdicht abschließen, so daß
ein Teil der zu filtrierenden Flüssigkeit nicht an den Filterelementen vorbeigeführt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann wahlweise durch folgende Details
ergänzt werden:
1.) Abstreifvorrichtungen (13) an den Umlenkplatten, die ver-. hindern sollen, daß sich auf den Filterflächen Ablagen
niederschlagen.
2.) Dem gleichen Zweck dienende Bürsten, die durch ein Reibrad angetrieben werden können.
3·) Mechanischen Schutz der oftmals aus Tüchern bestehenden
Filterflächen durch ein aufgesetztes Drahtnetz, da die eingedickten Flüssigkeiten schmirgelartige Eigenschaften
haben können, so daß Filtertücher schnell zerstört werden.
4.) Verschließbare Bohrungen am Außenrand der Umlenkplatte, die es gestatten, Rohre einzubauen, durch welche Reinigungsflüssigkeiten beispielsweise durch Düsen mit hohem Druck
auf die Filteroberfläche verteilt werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es durch Einbau von Umlenkplatten
in ein übliches Zentrifugalreinigungsfilter, das Verfahren zum Eindicken von Suspensionen mit rotierenden Filterkörpern kontinuierlich
vorzunehmen. Da bei diesem Umbau sämtliche Elemente des
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ZcntrifugalreinigungGfilters wie Motor, Getriebe, Filterbehiü.ter und
Filterelemente verwendet werden können, ergibt sich eine große Ersparnii
in den Anschaffungskosten und im Platzbedarf, wenn bei Produktionsumstellung
eine andere Filtrationsmethode erforderlich ist.
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Claims (7)
1.) Vorrichtung zum Umbau eines Zentrifugalreinigungsfilters in ein
Filter, mit dem ein kontinuierliches Eindicken von Suapencionen mit rotierenden Filterkörpern durchgeführt werden kann, dadurch
gekennzeichnet, daß Umlenkplatten so in den Filterbehälter eingebaut
werden, daß die zu filtrierende Flüssigkeit zwangsweise an den rotierenden Filterelementen vorbeigeführt und dadurch filtriert
wird.
2.). Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkplatten
(1) mittels Zwischenringen (5) so im Filterbehälter fixiert werden, daß sie zwischen die Filterelemente zu liegen
kommen und daß die Zwischenringe (5) zusammen mit den Dichtungselementen (6) einen flüssigkeitsdichten Zylinder bilden und diese
Teile durch Spannvorrichtungen fixiert und flüssigkeitsdicht aufeinandergepresst
werden.
3·) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Boden des Filterbehälters Gewindestücke (8) befestigt sind, in die Bolzen (9) eingeschraubt sind, und daß auf diese Bolzen (9)
wechselweise Distanzringe (10) und Umlenkplatten (1) aufgereiht sind und am oberen Ende der Bolzen (9) Distanzringe (10) und Umlenkplatten
(1) durch Muttern zusammengespannt sind und beispielsweise durch am Deckel angebrachte Führungshülsen die Bolzen auch
am oberen Ende fixiert werden.
k.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3i dadurch gekennzeichnet, daß an
den Umlenkplatten Abstreifvorrichtungen (13) angebracht sind.
5·) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3i dadurch gekennzeichnet, daß sich
an einem Reibrad Bürsten befinden, die die Filterflächen während des Filtrationsprozeeses reinhalten.
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6.) Vorrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die
Filtertücher durch aufgelegte Drahtnetze geschützt werden.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß am
Außenrand der Umlenkplatten verschließbare Bohrungen angebracht sind, die es gestatten, Rohre einzubauen, durch welche Reinigungsflüssigkeit
auf die Filteroberfläche verteilt werden kann.
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Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2331991A DE2331991A1 (de) | 1973-06-20 | 1973-06-20 | Filtrationshilfsvorrichtung fuer zentrifugalreinigungsfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2331991A DE2331991A1 (de) | 1973-06-20 | 1973-06-20 | Filtrationshilfsvorrichtung fuer zentrifugalreinigungsfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2331991A1 true DE2331991A1 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=5884873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2331991A Pending DE2331991A1 (de) | 1973-06-20 | 1973-06-20 | Filtrationshilfsvorrichtung fuer zentrifugalreinigungsfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2331991A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0176122A3 (en) * | 1984-08-22 | 1987-11-04 | Pure Stream International Corporation | Oil/liquid separation filter system |
US8070965B2 (en) | 2007-04-18 | 2011-12-06 | Tarves Robert J Jun | Dual walled dynamic phase separator |
-
1973
- 1973-06-20 DE DE2331991A patent/DE2331991A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4936986A (en) * | 1983-12-09 | 1990-06-26 | Pure Stream International Corporation | Oil/liquid separation filter system |
EP0176122A3 (en) * | 1984-08-22 | 1987-11-04 | Pure Stream International Corporation | Oil/liquid separation filter system |
US8070965B2 (en) | 2007-04-18 | 2011-12-06 | Tarves Robert J Jun | Dual walled dynamic phase separator |
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