DE2314650C3 - Verfahren und Einrichtung zur Auffindung defekter Brennstäbe - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Auffindung defekter BrennstäbeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Auffindung eines defekten Hüllrohres eines Brennstabes im Verband kompletter Brennelemente wassergekühlter Kernreaktoren sowie Einrichtungen zur Durchführung dieser Verfahren.
Kernreaktorbrennstäbe bilden die kleinste Einheit beim Aufbau eines Reaktorkernes von wassergekühlten Kernreaktoren. Sie enthalten den Kernbrennstoff
zumeist in tablettenförmiger Gestalt und geben die in ihm entstehende Kernspaltungswärme an das umgebende Kühlwasser ab. Es ist dabei von größter Wichtigkeit, daß in das Kühlwasser möglichst keine radioaktiven Stoffe übertreten. Dies wird zunächst dadurch erreicht, daß die Brennstäbe so aufgebaut sind, daß ein
to beiderseits mit Endkappen gasdicht verschweißtes
in ihm entstehenden Spaltprodukte von einer direkten
jtdoch nicht völlig ausgeschlossen werden, daß vereinzelte Brennstäbe undicht werden, so daß Kühlwasser
eindringen und eventuell auch radioaktive Stoffe austreten können. Die bei jeder Kernreaktoranlage vorhandenen Wasserreinigungsanlagen sind so ausgelegt,
daß sie auch eine gewisse Menge von radioaktiven Stoffen aus dem Kühlwasserkreislauf herausnehmen
können. Wird die Radioaktivität jedoch so hoch, daß diese Anlagen überfordert sind, so bleibt nichts anderes
übrig, als den Kern bei Stillstandszeiten auf schadhafte
Diese Untersuchung kann zunächst allein optisch dadurch erfolgen, daß die aus dem Reaktorkern üblicherweise unter Wasser entnommenen Brennelemente mit
Hilfe einer Unterwasserfernsehkamera inspiziert wer
den. Mit dieser Methode lassen sich vornehmlich stark
defekte Brennstäbe auffinden, vorzugsweise solche, die sich in den äußeren Reihen der Brennelemente befinden. Brennstäbe, die sich im Inneren eines Brennelementes befinden, lassen sich auf diesem Wege nur sehr
schwer optisch kontrollieren. Hinzu kommt noch, daß es auch wichtig ist, solche Kernbrennstäbe als defekt
zu identifizieren, die nur kleine Undichtigkeiten aufweisen, die äußerlich durch rein optische Betrachtung nicht
feststellbar sind.
Es ist in diesem Zusammenhang bereits vorgeschlagen worden, die Brennstäbe im Inneren mit Zusatzeinrichtungen zu versehen, die beim Eintreten von Wasser
eine solche Veränderung erfahren, daß diese von außen, /.. B. auf magnetischem Wege, festgestellt wer
den kann (s. die deutschen Offenlegungsschriften
2 061 304. 2 116 995 und 2 1 37 641). Derartige Einriehtungen verteuern jedoch die Gestehungskosten der
Brennstäbe und können selbstverständlich auch für sich wiederum mit Störungsquellen behaftet sein.
Fs stellte sich daher die Aufgabe, Verfahren /u finden, mit dessen Hilfe es möglich ist. den Wassereinbri'-h in defekten Brennstäben festzustellen, die keine
besonderen diesbezüglichen Einbauten aufweisen. Besonders wichtig ist es, daß eine derartige Untersuchung
am kompletten Brennelement vorgenommen werden kann. Der für das Zerlegen und wieder Montieren bestrahlter Brennelemente nötige technische Aufwand
wäre sehr groß. Bei der vollständigen Demontage und Neuzusammenstellung eines Brennelementes besteht
zudem die große Gefahr der Beschädigung einzelner Brennstäbe und der Tragstruktur (Abstandshalter).
Außerdem sollten derartige Untersuchungen während der für einen Brennelementwechsel zur Verfügung stehenden Zeit durchgeführt werden können. Aus Wirt-
schaftlichkeitsgründen wiederum muß diese Zeit so gering als möglich gehalten werden.
Drei verschiedene Lösungen dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß durch die in den kennzeichnenden Tei-
len der Ansprüche 1,2 bzw. 4 aufgeführten Verfahrensschritte gegeben.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Verfahren
sowie der dazu benötigten Einrichtungen sind im einzelnen nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die an Hand der F i g. I bis 7
erläutert werden.
Die F i g. 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch ein kugelförmiges Reaktorgebäude, wie es für
Druckwasserreaktoren üblich ist Die Brennelemente befinden sich im Druckbehälter 1. Über der Reaktorgrube ist die Lademaschine 11 angeordnet, die auch,
wie dargestellt, über das Brennelementbecken 12 verfahrbar ist und dort die aus dem geöffneten Druckbehälter entnommenen Brennelemente absetzt. Zu diesem Zweck ist ein Lagergestell S3 vorgesehen, dessen
Konstruktion so bemessen ist, daß die Gesamtheit der dort abgesetzten Brennelemente nicht kritisch werden
kann. An der Seite des Lagerbeckens ist die Prüfstation 14 angebracht, in die die zu überprüfenden Brennelemente eingesetzt werden. Mit Hilfe der Lademaschine
11 bzw. einer fernsteuerbaren nicht dargestellten Zusatzeinrichtung können dann die Prüfeinrichtur.gen auf
die zugänglich gemachten Enden der einzelnen Brennstäbe innerhalb des Brennelementverbandes aufgesetzt
werden. Dies bedeutet, daß — je nach Brennelementkonstruktion — vorher der Brennelementfuß oder
-kopf abgenommen werden muß.
Die F i g. 2 zeigt als Ausschnitt aus einem Brennelement drei nebeneinander angeordnete Brennstäbe 2,
von denen der eine im Längsschnitt dargestellt ist. Hieraus ist zu ersehen, daß der Brennstab aus dem
Hüllrohr 21, der Endkappe 24 und den Kernbrennstofftabletten 22 besteht. Unterhalb der Endkappe 24 befindet sich in diesem Beispiel eine Stützhülse 23. die die
Aufgabe hat, die Festigkeit des Hüllrohres im freien Spaltgassammelraum oberhalb der Tabletten 22 gegenüber dem Kühlmitteldruck zu erhöhen. Für das Funktionieren des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dieses
Bauelement jedoch nicht von besonderer Bedeutung. Dieser im Schnitt gezeigte Brennstab sei defekt, so daß
Wasser 25 innen eingedrungen ist. Zur Piüfung des Brennstabes wird nun ein Heizelement, /.. B. eine Hochfrequenzinduktionsspule 4 über das Brennstabende geschoben und der Brennstab unter Wasser örtlich erwärmt. Dadurch bildet sich Wasserdampf 27 im Raum
unterhalb der Endkappe 24 und kondensiert an dieser,
da dort die Temperatur infolge Kühlung durch das umgebende Wasser niedriger ist. Der dort kondensierte
Wasserdampf wird in Tropfenform 26 wieder nach unten fallen und erneut durch die Hochfrequenzheizung
verdampfen. Zur Feststellung dieses Zustandes wird ein an sich bekannter Ultraschallkopf 1 über ein Koppelmittel 31, z. B. Wasser, Kunststoff. Gummi oder Fett,
auf die Endkappe 24 aufgesetzt und Uhraschallimpulsc
in axialer Richtung eingestrahlt. Dabei wird das f.cho von der Rückseite der Endkapp;, das ist die dem
Brennstabinneren zugewandte Seite de selben, durch
die Tropfenbildung gestört, so daß sich ein entsprechend gestörtes Echosignal ausbildet. Dieses wird auf
einem Oszillographen geschrieben und ergibt ein Bild, wie es in F i g. 3 wiedergegeben ist. Eine weitere Verbesserung dieses Verfahrens kann durch zusätzliche
Kühlung der Endkappe, z. B. mit Hilfe eines Peltierelementes erreicht werden. Diese Kühlung unterstützt die
Kondensation des Wasserdampfes an der Endkappe und verstärkt somit die T ropfenbildung.
wird das Rückwandecho gleichermaßen von aufsteigenden Dampfblasen gestört.
Zur Durchführung des Verfahrens ist es dabei zweckmäßig, die Ultraschalleinrichtung 3 und das Heizelement 4 zu einer festen Baueinheit zu verbinden, wie
es in der später noch zu besprechenden F i g. 6 dargestellt ist.
Eine Variante zu der Vorrichtung nach F i g. 2 ist in F i g. 4 dargestellt. Hier wird das Brennstabende mit
ίο einer vorgegebenen Heizleistung (z. B. 300 Watt) erwärmt. Infolge der relativ hohen Verdampfungswärme
des Wassers ergibt sich beim Siedepunkt eine Verzögerung des Temperaturanstieges. Die Messung des zeitlichen Temperaturverlaufes an dieser Endkappe bildet
somit ein Maß für das Vorhandensein von Wasser im Inneren des Brennstabes.
In der F i g. 5 sind die an einem Modellbrennstab gewonnenen Werte schematisch dargestellt. Auf der Ordinate sind die Temperaturen an der Endkappe 24 auf-
getragen. Auf der Abszisse die Ze in Minuten. Bei einer konstanten Heizleistung ergebe.ι .»"-ch die für die
verschiedenen Wassergehalte dargestellten Kurven. Hieraus ist zu ersehen, daß bereits bei Spuren von
Wasser etwas mehr Zeit für die Erreichung der 100 -
Grenze -in der Endkappe benötigt wird, als bei völlig
wasserfreiem Brennstab. Ie mehr Wasser im Brennstab
vorhanden ist. desto stärker wird der Temperaturanstieg verzögert, da eine mehr oder weniger große
Energiemenge zum Aufheizen des Wasotrs bis auf Sie
detemperatur und zu seiner Verdampfung verbraucht
wird.
Das Heizelement 4 und die Temperaturmeßeinrichtung 5 sind in diesem Beispiel (Fig. 4) über ein rohrförmiges Gebilde 42 zu einer starren Prüfeinheil ziisam-
Jj mengebaut. Diese muß neben nicht dargestellten Handhabungseinrichtungen über die Leitungen 41 mit der
Energiequelle und über die Leitungen 51 mit dem Temperaturregistriergerät verbunden werden. Das rciirförmige Ciebildc 42 wird dabei zweckmäßigerweise als
Wärmeisolator ausgebildet, damit das umgebende Wasser durch seine Kühlwirkung die Anzeigeergebnisse nicht nachteilig beeinflußt. Beim Einsetzen dieses
Ciebildcs wird im Inneren desselben außerdem ein Luftvolumen verbleiben, das sich beim Aufsetzen auf das
Brennstabende bis in die Gegend des Heizelementes 4 erstreckt. Selbstverständlich können grundsätzlich verschiedene Erwärmungsmethoden Verwendung finden.
Einer Induktionserwärmung ist praktisch deswegen der Vorzug zu geben, da die Wärme im Werkstück, hier
<io also im Hüllrohr des Brennstabes selbst, erzeugt wird.
Da dieses Hüllrohr wiederum sehr dünnwandig ist, scne Wanddicke liegt in der Größenordnung zwischen 0.5
und Γ1 mm. sollte die Frequenz des verwandten Induktionsstromes im Hochfrequenzbereich — also etwa
100 kHz und höhe4 — liegen. Bei derartiger Frequenzen kann auch die Zahl der Windungen des Induktors 4
kleiner gehalten werden als bei niedrigeren Frequenzen, was hier unbedingt von Vorteil ist, da die gesamte
Prüfeinrichtung jeweils über einen Brennstab gescho-
fia ben werden muß und die Abstände zwischen den be
nachbarten Brennstäben lediglich wenige Millimeter betragen.
Selbstverständlich wäre es umgekehrt auch möglich, an Stelle des Temperaturverlaufes an der Endkappe die
■>5 übertragene Wärmemenge selbst meßtechnisch zu erfassen. Dies kann einerseits dadurch geschehen, daß mit
dem Temperaturfühler 5 ein Peltierelement 7 mit seinen elektrischen Anschlüssen 71 kombiniert wird, des-
sen Leitung so steuerbar ist. daß sich an der Endkappe 24 eine konstante Temperatur einstellt. Aus der aufgenommenen
Leistung des Peltierelementes kann dann auf das Vorhandensein von Wasser bzw. auch auf dessen
Menge im Brennstab geschlossen werden. Andererseils kann bei intermittierendem Betrieb des Heizelementes
die Anzahl der bis zum Erreichen einer bestimmten Endkappeniemperatur benötigten Heizimpube
automatisch gezählt werden.
Die F i g. 6 zeigt eine weitere Variante zu den Vorrichtungen
nach den F i g. 2 und 4. Hier ist die Induktionsspule 4 innerhalb des rohrförmigen Gebildes 42
angeordnet, auch die Hoehfrequen/zuführungsleitiingen
41 sind innerhalb dieses Gebildes nach oben herausgeführt. In diesem FaIIe ist es zweckmäßig. Gleitschuhe
43 zur Zentrierung anzubringen, so daß damit eine gleichmäßige Erwärmung des Hüllrohres 21 innerhalb
des Induktors 4 gewährleistet ist. Auch hier sind wiederum der Ultraschallmcßkopf 3 sowie die Kühleinrichtung
7 bzw. die Temperaturmeßeinrichtiing 5 zu
einer Baueinheit vereint. Zur Verbesserung der Wärmeisolation zwischen dem Gebilde 42 und dem Brennstabhüllrohr
21 kann in diesem Beispiel über den Anschlußstutzen 6 Luft eingeblasen werden, die das Wasser
restlos aus dem Zwischenraum zwischen Induktor 4 und Brennstab verdrängt. Der dadurch gegebene Vorteil
kommt jedem der angegebenen Meßverfahren zugute. Eine ORingdichtung 55 sorgt dafür, daß der
Raum um den Ultraschallmeßkopf 3 mit Wasser als Koppelmcdium gefüllt bleibt.
Wie bereits erwähnt, ist der Abstand zwischen den
einzelnen Brennstäben im Brennelementverband sehr gering. Es muß also eine Heizelementkonstruktion gefunden
werden, die möglichst wenig Platz beansprucht. Eine derartige Möglichkeit ist für den Fall der Induktionsheizung
in der F i g. 7 dargestellt. Hier ist die Induktorspule 81 durch schraubenförmige Schlitzung des
'interen Endes des rohrförmigen Gebildes 8 herausgearbeitet. Wie in den übrigen Beispielen ist selbstver
ständlich auch hier eine elektrische Isolierung zwischer den einzelnen Induktorteilen, z. B. mit Hilfe eine·
Kunststoffüberz.uges zweckmäßig. Die Induktorzulci tung 83 ist bandförmig und nach oben herausgeführt
Bei den verhältnismäßig geringen Hochfrequenzlci stungen Pann unter Umständen auf eine besondere
Kühlung des Induktors verzichtet werden, über die Iso
lation ist genügend Wärmeabfuhr an das umgebende Beckenwasser möglich. Der Aufsatz 82 des rohrförmi
gen Gebildes ist in diesem Beispiel der Endkappcnforn des jeweiligen Rrennslabsvstems angepaßt. Wie in den
vorhergehenden Beispiel beschrieben, kann im Innerer zusatzlich die Temperaturmeßeinrichtiing sowie di(
Kühleinrichtung untergebracht werden. Auch kann de Ultraschallmeßkopf baulich mit dieser Einrichtung vcr
bunden sein.
Zur Verringerung der Vorrichtung benötigten Prüf zeit ist es zweckmäßig, die in den Figuren beispielswei
se geschilderten Einrichtungen parallel nebencinande anzuordnen und somit einen großen Teil der Brennst«
be eines Brennelementes gleichzeitig auf Wassercin brüche abzutasten. In diesem Falle genügt unter Um
ständen ein relativer Vergleich der nacheinander ab/u fragenden Meßwerte, um sofort einen defekten Brenn
stab zu erkennen. Die bei den erfindungsgemäßen Ver fahren notwendige Erwärmung der eventuellen einge
drungcnen Feuchtigkeit über die Aufheizung des Hüll rohres kann in speziell gelagerten Fällen über di<
Nachzerfallswärme der sich in der Nähe der Endkappi befindlichen Brennstofftabletten erzielt werden. Not
wendig ist es in diesem Fall, wie bei den verschiedene!
Ausführungsbeispielen bereits erwähnt, eine gute War
mcisolierung des oberen Brcnnstabteiles durchzufüh ren.
Hierzu 3 Blatt Zcichnuncen
Claims (9)
1. Verfahren zur Auffindung eines defekten Hüllrohres eines Brennstabes im Verband kompletter
Brennelemente wassergekühlter Kernreaktoren, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllrohr in der Nähe einer zugänglichen Endkappe erwärmt wird, wodurch das im defekten Hüllrohr befindliche Wasser erhitzt und die Dampfblasen- oder
Kondensatbildung mit Hilfe des Ultraschall-Impuls-Echo-Verfahrens an der Endkappe ermittelt wird.
2. Verfahren zur Auffindung eines defekten Hüllrohres eines Brennstabes im Verband kompletter
Brennelemente wassergekühlter Kernreaktoren, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllrohr in der
Nähe einer zugänglichen Endkappe mit vorgegebener Heizleistung erwärmt wird, wodurch das im defekten Hüllrohr befindliche Wasser erhitzt und
durch Messung des zeitlichen Temperaturverlaufes an der Endkappe ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser bis zum Siedepunkt erhitzt wird.
4. Verfahren zur Auffindung eines defekten Hüllrohres eines Brennstabes im Verband kompletter
Brennelemente wassergekühlter Kernreaktoren, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllrohr in der
Nähe einer zugänglichen Endkappe mit vorgegebener Heizleistung erwärmt wird, wodurch das im defekten Hüllrotv befindliche Wasser erhitzt und die
Kühlleistung zur Konstanthaltung der Endkappentemperatur als Indiz für eingedrungenes Wasser benützt wird.
5. Einrichtung zur Durchführung der Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung durch einen Hochfrequenz-Induktor erfolgt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Induktor intermittierend betrieben wird, und die Erfassung der Meßwerte in den
Heizpausen erfolgt.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Erwärmen sowie die
Ultraschall- oder Temperaturmeßeinrichtungen zu einem rohrförmigen Gebilde zusammengebaut sind,
das bis zur Anlage an die Endkappe über den Brennstab aufschiebbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Brennstab
und dem rohrförmigen Gebilde durch eine an letzterem angebrachte Luftzuführung wasserfrei gehalten ist.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule
durch schraubenförmige Schlitzung eines Endes des rohrförmigen Gebildes und wasserbeständige elektrische Isolierung desselben gebildet ist.
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