DE2250238A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formteilen aus presstoffen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formteilen aus presstoffen

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DE2250238A1
DE2250238A1 DE19722250238 DE2250238A DE2250238A1 DE 2250238 A1 DE2250238 A1 DE 2250238A1 DE 19722250238 DE19722250238 DE 19722250238 DE 2250238 A DE2250238 A DE 2250238A DE 2250238 A1 DE2250238 A1 DE 2250238A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen aus Preßstoffen, wie z.B. mit wärmehärtbarem Bindemittel imprägnierten Holzspänen, insbesondere zur Herstellung von verlorenen Schalungen, wie sie im Baugewerbe zur Herstellung von Platten, Böden oder Decken aus Beton verwendet werden.
Diese Schalungen können die verschiedensten Formen aufweisen und werden zur Zeit in der allgemein üblichen Weise in einem Arbeitsgang in zu diesen Zweck bekannten Spezialpressen hergestellt. Der zu verformende Preßstoff, beispielsweise eine
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Mischung von Holzspänen mit einem wärmehärtbaren Bindemittel, beispielsweise einem Kunstharz, wird in die Preßform eingebracht und danach auf eine erhöhte Temperatur erhitzt, bei welcher das Bindemittel aushärtet. Das Material wird während der gesamten Polymerisationszeit gleichmäßig zusammengepreßt, wobei die Polymerisationszeit von der Art der Formstücke sowie der Natur des verwendeten Bindemittels abhängt. Nach der Polymerisation wird die Schalung von Hand der Presse entnommen, wobei die Temperatur noch etwa 120° C beträgt.
Dieses Herstellungsverfahren ist relativ langsam und erfordert darüber hinaus die ständige Anwesenheit einer Bedienungsperson je Presse. Außerdem müssen die Schalungsteile nach dem Verlassen der Form längs dem gesamten Umfang und darüber hinaus an jeder Nahtstelle der Form, die mehr oder weniger viel Material in schlecht verpressten Zustand hinterläßt, nachbearbeitet werden, wodurch nochmals die Herstellungszeit verlängert und die notwendigen Lohnkosten erhöht werden.
Der Erfindung liegt in der Hauptsache die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu vermeiden, und hierfür ein neues Herstellungsverfahren zu schaffen, welches im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Formgebung in zwei Stufen in zwei getrennten, hintereinander angeordneten Pressen abläuft, wobei die erste Presse nur eine Teilpolymerisation des Werkstoffs bewirkt, die eine Verbindung des so geformten Produkts mit dem vorher hergestellten, stromabwärts befindlichen ermöglicht, aber
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ausreicht, das Produkt zur zweiten Presse zu transportieren, in welcher die vollständige Polymerisation des Werkstoffs stattfindet. .
Mit Hilfe dieses Herstellungsverfahrens lassen sich aus Preßstoffen Formteile in Form eines kontinuierlichen Bandes fertigen, das anschließend einfach auf die gewünschte Länge geschnitten werden kann. Dieses Verfahren ermöglicht somit eine beträchtliche Steigerung der Produktion der Formteile, beispielsweise von Schalungen, unter gleichzeitiger Verminderung der anfallenden Lohnkosten.
Darüber hinaus vermeidet man infolge des Pressens in zwei Schritten praktisch sämtliche Grate auf dem Formstück. Da das Material nach seinem Durchgang durch die erste Presse nicht vollständig polymerisiert ist, kann das schlecht gepresste Material an den Naht- und Stoßstellen der ersten Presse anschließend in der zweiten Presse korrekt gepresst werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht somit in gleicher Weise die Einsparung langwieriger und schwieriger manueller Entgratungsarbeit und führt zu einer Verbesserung des fertigen Produkts ·
Eine Vorrichtung zur Durchführung, des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens umfasst im wesentlichen zwei aufeinanderfolgende Pressen, die gleichzeitig betätigbar sind und mit Formen entsprechend der Gestalt der zu fertigenden Formteile ver-
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sehen sind, Einrichtungen zur Zuführung der zu formenden PreÖ-stoffe ins Innere der Form der ersten Presse und Einrichtungen um die Formteile diskontinuierlich und synchron zum Betriebsablauf der beiden Pressen von der ersten zur zweiten Presse zu transportieren.
Eine derartige Vorrichtung ermöglicht eine kontinuierliche und vollautomatische Herstellung von Formteilen unabhängig von der Form der Teile, wobei das Band aus geformtem Material Schritt für Schritt während der Öffnungsphase der beiden Formen vorwärts bewegt wird.
Der Abstand zwischen den beiden Pressen ist mit Vorteil so gewählt, daß die Abschnitte des Formteilsy die Nahtstellen der
Form der ersten Presse entsprechen, beim zweiten Mal zwischen den Nahtstellen der Form der zweiten Presse angeordnet sind, wodurch das Endprodukt weiter verbessert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst darüber hinaus Einrichtungen, um das Band aus geformten Material während des
Stillstands des Bandes auf die gewünschte Länge quer/zerteilen.
Gemäß einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung darüber hinaus auch Einrichtungen, um das Band aus geformtem Material während des Vorschubs des Bandes in Längsrichtung zu zerschneiden.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann darüber hinaus auch Einrichtungen zum automatischen Stapeln der fertigen Endprodukte mit den gewünschten Abmessungen auf einem Aufnahmetisch enthalten.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Figur der Zeichnung, welche das Schema einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens zeigt.
Die Vorrichtung umfasst zunächst an der stromaufwärtigen Aufnahmeseite einen Vorratstrichter 1, welcher das Rohmaterial des zu formenden Preßstoffs enthält. Dieses Rohmaterial besteht beispielsweise aus Spänen aus Holz oder einem anderen analogen Werkstoff, die zuvor mit einem wärmehärtendem Bindemittel, z.B. synthetischen Harz, imprägniert und anschließend getrocknet worden sind. Am Ausgang des Trichters 1 fällt das Material in einen vertikalen Kanal 2, der mit einer volumetrisehen Dosiervorrichtung 3 versehen ist, und fällt anschließend direkt auf eine hin- und herbewegliche Transportvorrichtung 4 bekannten Typs, die dar Natur des herzustellenden Formteils speziell angepasst ist. Das Material wird mit Hilfe einer Bürstenwalze 5, die sich in Richtung des eingezeichneten Pfeils dreht, passend auf der Transportvorrichtung verteilt.
Die hin- und herbewegliche Transportvorrichtung 4 dient dazu,
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eine vorbestimmte Materialmenge ins Innere der Form einer ersten Presse 6 einzubringen. Die Form dieser Presse umfasst eine feste untere Platte 7 und eine bewegliche obere Platte 8. Die untere Platte 7 ist darüber hinaus mit Auswerfern 9 versehen. Auf diese erste Presse 6 folgt in einem bestimmten Abstand eine zweite identische Presse 10, deren Form eine feste untere Platte 11 und eine bewegliche obere Platte 12 aufweist. Die untere Platte 11 ist wiederum mit Auswerfern 13 ausgerüstet.
Zwischen den beiden Pressen 6 und 10 sind oberhalb bzw. unterhalb der horizontalen Mittelebene eine untere Pulverisiervorrichtung 14 und eine obere Pulverisiervorrichtung 15 angeordnet, deren Aufgabe unten näher beschrieben ist.
Am Ausgang der zweiten Presse 10 befinden sich zwei Gruppen von Transportrollen 16, welche dazu dienen, das mit Hilfe des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens erhaltene Band aus verformtem Werkstoff synchron zum Arbeitstakt der beiden Pressen durch die Anordnung zu bewegen, was im einzelnen unten beschrieben wird. Spezialsägen oder -scheiben 17 und 18 sind darüberhinaus stromabwärts der Transportrollen 16 vorgesehen, um das Materialband in Längs- bzw. Querrichtung zu zerschneiden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vervollständigt durch ein Transportband 19, welches die fertigen Teile einem höhenverstellbaren Tisch 20 zuführt, wo sie automatisch mit Hilfe einer Sauggreifeinrichtung 21 gestapelt werden.
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Diese Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die hin und her bewegliche Transportvorrichtung 4 führt in bekannter Weise der geöffneten Form der ersten Presse 6, deren Auswerfer 9 ihre untere Stellung einnehmen, eine bestimmte Menge an Rohmaterial, beispielsweise mit einem in der Form wärmehärtbaren Bindemittel imprägnierte Holzspäne, zu, worauf die obere Platte 8 abgesenkt wird. Das in der Form enthaltene Material wird dabei gleichzeitig komprimiert und erhitzt, so daß eine teilweise Polymerisation stattfindet. Diese Behandlung erfolgt lediglich über eine begrenzte Zeitspanne, um einen Verband des Werkstoffes bereits in der Gestalt der zu formenden Objekte zu erhalten, beispielsweise von verlorenen Schalungen, wie sie im Baugewerbe zur Herstellung von Platten, Böden oder Decken aus Beton verwendet werden.
Die Polymerisation des Werkstoffs ist noch unvollständigf um ein Verbinden des so geformten Erzeugnisses mit dem vorher gebildeten, stromabwärts befindlichen Teil zu ermöglichen, dennoch reicht sie bereits aus, um dieses Produkt, wie anschließend beschrieben, der zweiten Presse 10 zuzuführen.
Nachdem die obere Platte 8 der Presse 6 wieder in ihre obere geöffnete Stellung gefahren ist, wird das teilweise polymerisierte Erzeugnis mit Hilfe der Auswerfer 9 aus der Form entnommen und anschließend um einen vorbestimmten Schritt stromabwärts bewegt, damit es mit dem stromabwärts befindlichen Band
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aus verformtem Werkstoff verbunden werden kann. Dieses Band wird durch die Rollen 16 schrittweise synchron zum Arbeitstakt der beiden Pressen transportiert. Gleichzeitig wird durch die hin und her bewegliche Transportvorrichtung 4 dem Inneren der Form 7, β der ersten Presse erneut eine bestimmte Menge des Rohmaterials zugeführt, um das nachfolgende Formteil zu formen.
Beim Passieren der Einrichtungen 14 und 15 kann auf das aus der Form der ersten Presse 6 austretende, teilweise polymeriaierte Erzeugnis beidseitig eine Schicht aus Harz oder einem anderen geeigneten Material aufgestaubt werden. In bestimmten Fällen können auf die beiden Seiten verschiedene Materialien aufgebracht werden.
Das Produkt erreicht anschließend die Form 11, 12 der zweiten Presse 10, deren obere Platte 12 angehoben ist, während sich die Auswerfer 13 in ihrer unteren Stellung befinden. Die Heiztemperatur dieser Form ist so eingestellt, daß nach dem Absenken der Platte 12 eine vollständige und endgültige Polymerisierung des geformten Materials stattfindet. Zu diesem Zweck liegt die Heiztemperatur der zweiten Presse 10 höher als die der ersten Presse 6, da die Verweildauer des Produkts in den beiden Pressen Jeweils gleich lang ist.
Nach der Rückkehr der oberen Platte 12 in die obere Stellung wird das vollständig polymerisierte Produkt durch die Auswerfer 13 aus der Form ausgestoßen, und es passiert danach die Transport-
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rollen 16, welche es in Richtung auf die Sägen oder Spezialscheiben 17 und 18 bewegen. Um diese Vorwärtsbewegung zu ermöglichen, sind beide Pressen 6 und 10 offen, da das geformte Produkt die Form eines kontinuierlichen Bandes aufweist· Dementsprechend heben und senken sich die oberen Platten 8 und der beiden Pressen, ebenso wie die Auswerfer 9 und 13, jeweils gleichzeitig.
Während der Vorwärtsbewegung des Bandes, die bei geöffneten Pressen stattfindet, schneiden die Scheiben 17 das Erzeugnis in Längsrichtung auf eine vorgegebene Breite, sofern die Formen die Herstellung mehrerer nebeneinander angeordneter Teile gestatten.
Während des Stillstands des Bandes, wenn bei geschlossenen Pressen die Teilpolymerisation bzw. endgültige Polymerisation des Materials stattfindet, zerschneiden die Scheiben 18 das Produkt quer zur Längsrichtung auf die gewünschte Länge, um fertige Teile mit vorbestimmten Abmessungen zu bilden, welche anschließend von einem Transportband 19 aufgenommen werden. Dieses transportiert die fertigen Teile zu einen höhenverstellbaren Tisch 20, wo sie mit Hilfe einer Sauggreifereinrichtung 21 gestapelt werden.
Durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren, welches im wesentlichen der Formung der Erzeugnisse in zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Schritten in zwei hintereinander angeordneten
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unterschiedlichen Pressen dient, werden praktisch sämtliche Rippen oder Grate auf den am Ausgang der zweiten Presse gewonnenen Erzeugnissen entfernt.
Da die Polymerisation in der Form der ersten Presse noch unvollständig ist, kann das in dieser Form schlecht gepresste Material anschließend in der Form der zweiten Presse korrekt gepresst und endgültig polymerisiert werden. Man vermeidet damit eine langwierige und schwierige manuelle Nachbearbeitung der Endprodukte.
Gemäß einem anderen wichtigen Merkmal der Erfindung entspricht der Abstand zwischen den beiden Pressen 6 und 8 einer bestimmten Funktion der Länge des herzustellenden Formteils derart, daß diejenigen Abschnitte des Formteils, die Stoßstellen oder Nähten der Form der ersten Presse entsprechen, beim zweiten Preßvorgang zwischen den Stoßstellen der Form der zweiten Presse beispielsweise in der Mitte zu liegen kommen. Diese spezielle Maßnahme ermöglicht eine weitere Qualitätsverbesserung der Endprodukte ohne allzu große Verkomplizierung der Vorrichtung.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren ermöglicht eine kontinuierliche Fertigung von Formteilen aus Preßstoffen mit einer wesentlich größeren Fertigungsgeschwindikeit als sie bislang mit den bekannten Methoden erreichbar war. Darüber hinaus ergibt sich durch die vollautomatische Herstellung eine beträchtliche Ersparnis an Arbeitslöhnen.
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Die Herstellung der Formteile in Gestalt eines kontinuierlichen Bandes ermöglicht, Teile großer Länge zuliefera, was insbesondere im Falle von Betonschalungen von sehr großem Interesse ist. Man kann auf diese Weise sehr einfach je nach Wunsch Schalungen in exakt der für einen bestimmten Anwendungszweck benötigten Länge herstellen, wodurch eine beträchtliche Zeitersparnis beim Einbau der Schalungen erzielbar ist.
Die Erfindung ist nicht auf die Herstellung von Formteilen, wie verlorenen Schalungen, beschränkt ist, sondern in gleicher Weise zur Herstellung anderer Teile verwendbar, wie beispielsweise von Paletten, Längsträgern, Platten für Balkenköpfe od.dgl., wobei sowohl die Breite als auch die Länge sehr stark variiert werden kann.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche;
    11J Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus mit einem wärmehärtbaren Bindemittel Imprägnierten Preßstoffen, beispielsweise Holzspänen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung in zwei Stufen in zwei hintereinander angeordneten Pressen erfolgt, von denen die erste Presse lediglich eine teilweise Polymerisation des Werkstoffs bewirkt, die eine Verbindung des so geformten Produkts mit einem bereits vorher hergestellten, in Fertigungsrichtung stromabwärts angeordneten Produkt ermöglicht, Jedoch ausreicht, den Transport dieses Produkts zur zweiten Presse zu gestatten, in welcher die vollständige Polymerisation des Werkstoffes erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei aufeinanderfolgende, gleichzeitig betätigte und mit der äußeren Gestalt der zu fertigenden Teile entsprechenden Formen versehene Pressen (6, 10), sowie Einrichtungen (4) zum Einführen des zu verformenden Preßstoffs in die Form der ersten Presse (6) und Einrichtungen (16) zum Vorschub des geformten Produkts diskontinuierlich und synchron zum Arbeitstakt der beiden Pressen von der ersten zur zweiten Presse.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Pressen (6, 10) trennende Abstand so gewählt ist, daß diejenigen Teile des geformten Produkts, die den Stoß-
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    -.13 -
    kanten od. dgl. der ersten Presse (6) entsprechen, beim zweiten Arbeitsschritt zwischen den Stoßkanten der Form der zweiten Presse (10) zu liegen kommen»
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch Einrichtungen (18), um das geformte Materialband während des Stillstands dieses Bandes auf die gewünschte Länge quer zu durchtrennen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen (17),um das geformte Materialband während des Vorschubs auf die gewünschte Breite in Längsrichtung zu durchtrennen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch Einrichtungen (19, 21), um die Endprodukte mit den gewünschten Abmessungen automatisch auf einem Aufnahmetisch zu stapeln.
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    J*
    Lee r se i t e
DE19722250238 1971-10-20 1972-10-13 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formteilen aus presstoffen Pending DE2250238A1 (de)

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DE2250238A1 true DE2250238A1 (de) 1973-04-26

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IT975277B (it) 1974-07-20
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