DE2249732A1 - Sicherheitseinrichtung - Google Patents
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Υ 0 L E S W A G E Ή W E E K
Aktiengesellschaft
318OWoIf sburg
Aktiengesellschaft
318OWoIf sburg
Unsere Zeichen: K 1J368
9709-We/Sa
9709-We/Sa
9. Okto 1972
Sicherheitseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem den
Fahrzev.ginsassen auf seinem Sitz haltenden Sicherheitsgurt.
Die bekannten Sicherheitsgurte dienen dazus den Fahrzeuginsassen
spätestens im Augenblick eines Unfalles möglichst fest mit dem Fahrzeug zu verbinden, um auf diese ¥eise die
beim Unfall auftretenden hohen Beschleunigungen bzw. Verzögerungen
des Fahrzeuges möglichst direkt dem Fahrzeuginsassen mitzuteilen. Beim Fehlen einer derartigen festen
Verbindung zwischen dem Fahrzeug und dem Fahrzeuginsassen kommt es bei einem Unfall infolge der hohen Relativbeschleunigungen
zwischen dem Fahrzeug und dem Fahrzeuginsassen zu einem derartig heftigen Aufprall von Teilen des Körpers des
Insassen mit Teilen des Fahrzeuginnenraums, daß schwere, häufig sogar tödliche Verletzungen die Folge sind«,
Es hat sich nun gezeigt, daß in vielen Fällen auch die üblichen Sicherheitsgurte schwere Verletzungen, insbesondere
des Kopfes des Fahrzeuginsassen, nicht verhindern konnten. So ist in eingehenden Versuchen mit in Kraftfahrzeugsitzen ·
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angeschnallten Versuchspuppen durch Auswertung der "bei
Frontalaufprallunfallen auftretenden Bewegungsabläufe
festgestellt worden, daß der verhältnismäßig frei "bewegliche
Kopf eines mit einem Sicherheitsgurt auge schnallten Fahrzeug-Insassen unter dem Einfluß einer Relatrv"beschleunigung
gegenüber dem Fahrzeug eine sich als Nickbowc^aing äußernde
Drehbe\iegung um den von dem Sicherheitegurt zurückgehaltenen
Oberkörper ausführt. Diese Nickbewegung, die al η Rotation um eine Achse entlang dem rückhaltenden Sicherheitsgurt
dargestellt \ierden lca.nn, beginnt dabei In etwa in
dem Augenblick, wenn die Dehnungsfähigkeit des belasteten
Sicherheitsgurtes erschöpft Ist und der Curt demzufolge den
Körper des Fahrzeuginsassen unnachgiebig aurückhfilt. Diese
Nickbewegung wird häufig noch dadurch verstärkt, daß der Sicherheitsgurt infolge der Ihm anhaftenden Elastizität
den Körper des Fahrzeuginsassen entgegen der Beschleunigungsrichtung des Kopfes zurückreißt. Die beschriebene JTIckbewegung
des Kopfes verursacht jedoch in jedem Fall eine Vergrößerung der Geschwindigkeit, mit der der Kopf eines Fahrzeug-
insassen auf Teile des Fahrzeuginnenraums, beispielsweise der Kopf des Fahrzeugführers auf das Lenkrad, aufschlagen
kann.
Es sind zwar schon Sicherheitsgurte bekannt, die zwecks Verhinderung
des Zurückreißens des Körpers des Fahrzeuginsassen ein stoßdämpfendes, nachgiebiges Zwischenglied aufweisen.
Mit Hilfe dieses stoßdämpfenden Zwischengliedes läßt sich zwar der durch die Elastizität des Sicherheitsgurtes bedingte
Rückprall einigermaßen beseitigen, jedoch wird bezüglich der Nickbewegung des Kopfes des Fahrzeuginsassen durch
diese bekannten Sicherheitsgurte keine Verbesserung erzielt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, eine mit Sicherheitsgurten ausgerüstete Sicherheits-
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BAD OHIQINAL
einrichten^ vor allem für kleinere Fahrzeuge mit besonders
beengten Haumverhältnissen zu schaffen, bei der zveoks Veriuinderung
der Yerletzungsfolgen bei einem Aufprallunfall das
Aufprallen dos Fahrz-.euginsasseji, insbesondere mit seinem
Kopf, auf Teile dos Fahrzeug! unenraums unter günstigeren Yor-·
ausSetzungen und mit geringeren Geschwindigkeiten als bei
den bisher bekannten Einrichtungen erfolgt. Dabei soll besonders der zuvor geschilderte Effekt des Abknickens des
Kopfes möglichst weitgehend verhindert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß der Sicherheitsgurt bei Überschreiten einer vorgegebenen
Bückhaltekraft schlagartig Gurtlänge freigibt. Dadurch, daß bei Erreichen einer vorgegebenen Rückhaltekraftgrenze
des Gurtes, beispielsweise bei Erschöpfung der Dehnfähigkeit
des Gurtes, dieser gemäß der Erfindung schlagartig Gurtlänge freigeben soll, wird die zuvor beschriebene, gefährliche
Mckbewegung des Kopfes weitgehend unterbunden. Durch das Freigeben von Gurtlänge wird nämlich eine Vorverlagerung
des Körpers des Fahrzeuginsassen und damit der Achse für die Drehbewegung des Kopfes erreicht. Ein dabei
erfolgender Aufprall des Oberkörpers und/oder des Kopfes des Fahrzeuginsassen auf Teile des Fahrzeuginnenraumes, die
gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung mit energieabsorbierenden Aufprallelementen versehen sein sollen, geschieht
dann nur noch mit solchen Geschwindigkeiten, die ernstere Verletzungen weitgehend ausschließen. Dabei wird
jedoch der gesamte vor dem Fahrzeuginsassen liegende freie Baum in vorteilhafter Weise für die Rückhaltung ausgenutzt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung soll der Sicherheitsgurt mindestens ein Zwischenglied mit zwei parallelen, unterschiedlich
langen Gurtteilen in übereinanderliegenden Lagen
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aufweisen, von denen der kürzere Gurtteil bei Überschreiten
der vorgegebenen EückhäItckraft reißt. Die von der Erfindung
gewollte schlagartige Freigabe von Gurtlänge erfolgt also dadurch, daß der kürzere, Gurtteil reißt und anschließend der
parallel zu dem kürzeren Gurtteil liegende längere Gurtteil zum Tragen kommt.
Um ein derartiges Zwischenglied auch an einem Sicherheitsgurt mit selbsttätiger Gurtaufwicklung vorsehen zu können,
dient das Zwischenglied dort zur Befestigung des Gurtschlosses am Fahrzeugrahmen. Auf diese V/eise wird erreicht, daß
der Sicherheitsgurt- bei Nichtbenutzung ohne Schwierigkeiten
aufgewickelt v/erden kann. Die Anordnung des Zwischengliedes an einer anderen Stelle des Gurtes würde nämlich wegen der
dort notwendigen Verdickung des Gurtes Schwierigkeiten bei der Aufwicklung und einer Betätigung des Gurtes verursachen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß im Innenraum des Fahrzeuges energieabsorbierende Aufprallelemente
vorgesehen sind, die zusammen mit dem längeren Gurtteil des Sicherheitsgurtes den Fahrzeuginsassen nach dem Beißen des
kürzeren Gurtteils auffangen. Dabei ist insbesondere daran gedacht, das Lenkrad energieabsorbierend auszubilden. Durch
bewußte Heranziehung von entsprechend ausgebildeten Teilen der Fahrzeuginnenausstattung zur Aufnahme der bei einem Aufprallunfall
verursachten Massenkräfte neben dem Sicherheitsgurt wird nun eine sehr vorteilhafte Ableitung dieser Kräfte
unter Ausnutzung des gesamten vor dem Fahrzeuginsassen liegenden Fahrzeugraumes erreicht.
Weitere Vorteile und die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung enthalten, die das
in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellungs-
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Fig. 1 einen in einem Fahrzeug sitzenden Insassen, der mit Hilfe eines selbsttätig aufwickolbaren
Breipunkt-Sicherheitsgurtes mit dem erfindungsgemäßen Zwischenglied gesichert ist,
Pig. 2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße
Zwischenglied und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Zwischenglied "gemäß den Schnittlinien III-III in Figur 2.
Die Figur 1 zeigt einen in einem Kraftfahrzeug sitzenden Fahrzeuginsassen 1, der mit Hilfe eines Dreipunlct-Sicherheitsgurtes
3 auf seinem Sitz 2 angeschnallt, ist. Dieser
Gurt 3 verläuft von einem an einem Karosserieteil 13 befestigten Gurtbeschlag 7 als Beckengurt 5 in horizontaler
Ebene über den Fahrzeugsitz 2 zu dem auf der anderen Fahr-
zeugsitzseite angeordneten Durchlaufbeschlag 9 eines Schloßteils
11 und von dort als Schrägschultergurt 4 etwa diagonal über die Brust des Fahrzeuginsassen zu einem oberen, an
dem Karosserieseitenteil 13 befestigten Durchlaufbeschlag
10 und schließlich vertikal zu der Gurtaufwickelvorrichtung
6. An einem in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Wellentunnel 14 ist das andere Ende des Gurtschlosses 11 mittels
eines Befestigungsbeschlages 8 unter Zwischenschaltung eines Zwischengliedes 12 angebracht.
Einzelheiten dieses Zwischengliedes 12 sind besser aus den
Figuren 2 und 3 zu erkennen. Das Zwischenglied 12, das zwischen dem Befestigungsbeschlag 8 und einer in das Gurtschloß
11 einzusteckenden Einstecklasche 15 geschaltet ist, besteht
im wesentlichen aus zwei parallel übereinander liegen-
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den Gurtteilen I7 und 18, die unterschiedliche Länge aufweisen.
Die "beiden Enden dieser beiden Gurtteile 17 und 18 sind
jeweils durch entsprechende ϋ,-sen an der Befestiguv'^lasche 8
und der Ei^ntecklafohe 15 schlaufenförmig hindurchgezogen und
anschließend in bekannter Weise, beispielsweise durch Vernähen, "befestigt. Eine beispielsweise au π Kunststoff bestehende
Hülse 16 ist über die beiden Gurtteile I7 und 18 gcGchoToii
undiverhindert, daß das längere Gurtteil 18 lose durchhängt
und sich gegebenenfalls an Teilen des Innenaufbaus verfängt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung wird im
folgenden beschrieben, \jobei zu berücksichtigen ist, daß das
erfindungsgeiaäße Zwischenglied keineswegs nur an einem Automatikgurt
Verwendung finden kann, sondern durchaus auch an anderen herkömmlichen Zweipunkt- wie auch Dreipunktgurten
ohne Aufw"ickelautomatik eingesetzt werden kann.
Bei einer Belastung des Gurtes durch Rückhalten des Fahrzeuginsassen
im Falle eines Aufpra,llunfalles ergibt sich durch
die Dehnung des Gurtes 3 eine gewisse Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen 1. Nach Erschöpfung der Dehnfähigkeit des
Gurtes 3 würde der Fahrzeuginsasse 1 starr von dem Gurt zurückgehalten und es würde zu der eingangs beschriebenen Nickbzw.
Drehbewegung des Kopfes des Fahrzeuginsassen um den Rückhaltepunkt, beispielsweise bei dem in der Figur 1 dargestellten
Beispiel um den Schragschultergurt 4» kommen. Dieser Effekt wird jedoch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dadurch verhindert, daß der kürzere Gurtteil I7 des Zwischengliedes 12 in diesem Moment reißt und dadurch entsprechend
dem Längenunterschied zwischen den Gurtteilen I7 und 18 entsprechend Gurtlänge freigegeben wird. Durch die
schlagartige Freigabe von Gurtlänge wird nun die starre Rückhaltung des Oberkörpers des Fahrzeuginsassen aufgehoben und
es erfolgt eine weitere Vorverlagerung des Körpers des Fahrzeug-
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insassen, so daß die gefährliche Drehbewegung des Kopfes
weitgehend unterbunden wird. Die Bückhaltekraft, "bei der
der kürzere Gurtteil 17 reißen soll, ist nun einmal abhängig
von der Art dos verwendeten Sicherheitsgurtes, zum anderen aber auch von dem Verformungsverhalteii des !Fahrzeuges. In
jedem Fall soll das Reißen des Gurtteiles 17 etwa in dem Moment erfolgen, in dem die Drehbewegung des Kopfes einsetzt.
Nach dem Reißen des Gurtteiles 17 und der Vorverlagerung des
Körpers des Fahrzeuginsassen 1 um einen bestimmten Betrag
kommt der längere Gurtteil 18 des Zwischengliedes 12 zum Tragen. Hier würde sich nun der gleiche Bewegungsablauf .wie
bei dem kürzeren Gurt ergeben. Gemäß der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß nun ein Teil der Rückhaltekraft durch
energieabsorbierende Aufprallelemente im Innenraum des Fahrzeuges,
beispielsweise "durch ein energieabsorbierend ausgebildetes Lenkrad, aufgebracht wird. Das Aufprallen des Oberkörpers
und besonders des Kopfes des Fahrzeuginsassen erfolgt
jetzt nur noch mit einer solchen Geschwindigkeit, die "
in Zusammenwirkung mit der energieabsorbierend nachgiebigen Ausbildung der Aufprallelernente das Entstehen von ernsteren
Verletzungen nahezu ausschließt.
Die Heranziehung des erfindungsgemäßen Zwischengliedes 12 zur Befestigung der Einstecklasche 15 des Gurtschlosses 11
- in einer anderen Ausführung könnte die Einstecklasche 15
auch an dem Gurt 3 angebracht sein, und das Gurtschloß 11 wäre dann an dem Zwischenglied 12 befestigt.- hat nun besonders
bei Sicherheitsgurten mit einer Aufwickelvorrichtung den Vorteil,.daß das Aufwickeln des Gurtes in der bisher
üblichen Weise und ohne eine Störung erfolgen kann. Wäre
nämlich das Zwischenglied 12 an einer anderen Stelle im Verlaufe des Gurtes 3 angebracht, so könnten infolge der größeren
Stärke des Zwischengliedes, die ein einwandfreies Durch-
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führen durch die Durchlaufbeschlage 9 bzw. 10 oder durch die
Aufwickelvorrichtung 6 verhindert, Störungen bei der selbsttätigen Aufwicklung des Gurtes entstehen. Bei einem Dreipunktsicherheitsgurt
ergibt diese Anordnung des Zwischengliedes, nämlich an dem gemeinsamen Befestigungspunkt für den Schräg*
schultergurt 4 und den Beckengurt 5» den Vorteil, daß beim
Reißen des kürzeren Gurtteiles 17 des Zwischengliedes 12 zugleich
beide Gurte verlängert v/erden und damit eine gleichmäßige Vorverlagerung des Ober- und des Unterkörpers des
Fahrzeuginsassen erfolgt. Auch diese gleichzeitige Vorverlagerung des ganzen Körpers des Pahrzeuginsassen verhindert
das Entstehen einer Drehbewegung mit den oben geschilderten nachteiligen Polgen.
Insgesamt gesehen ergibt sich also durch den erfindungsgemäßen
Vorschlag gerade für kleinere Fahrzeuge, in denen im allgemeinen nicht genügend Raum für ein völlig verletzungsfreies
Auffangen des Körpers eines Fahrzeuginsassen bei einem Aufprallunfall des Fahrzeuges vorhanden ist, eine( sehr zweckmäßige
und vorteilhafte Lösung, die unter Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes zumindest das Entstehen ernsterer
Verletzungen weitgehend ausschließt. Die genannten Vorteile lassen sich nun aber auch erreichen, wenn in dem erfindungsgemäßen
Zwischenglied anstelle des kürzeren «Gurtteiles oder als integrierter Bestandteil des Gurtteiles ein aus einem Metall
oder Kunststoff bestehendes Reißelement vorgesehen ist, das bei Erreichen der oben erwähnten Gurtbelastung reißt» Dieses Reißelement
kann dabei beispielsweise die Form eines Drahtes oder eines flachen Bandes mit einer Sollbruchstelle haben.
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Claims (8)
- ANSPRÜCHE/ 1. /Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraft- ^*—-^fahrzeuge, mit einem den Fahrzeuginsassen auf seinem Sitz haltenden Sicherheitsgurt, dadurch gekennzeichnet} daß der Sicherheitsgurt "bei Überschreiten einer vorgegebenen Rückhaltekraft schlagartig Gurtlänge freigibt.
- 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsgurt (3) mindestens ein Zwischenglied (12) mit zwei parallelen, "unterschiedlich langen Gurtteilen (17, 18) aufweist, von denen der kürzere Gurtteil (I7) bei Überschreiten der vorgegebenen Rückhaltekraft reißt.
- 3. Sicherheitseinrichtung .nach den Ansprüchen 1.oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Sicherheitsgurt mit selbsttätiger Gurtaufwicklung das Zwischenglied (12) zur Befestigung eines Teiles des Gurtschlosses (11) am Fahrzeugrahmen (13, 14) vorgesehen ist, wobei das Gurtschloß an einem der Aufwickelvorrichtung (6) gegenüberliegenden Befestigungspunkt des Sicherheitsgurtes (3) angeordnet ist.
- 4. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (16) zur Aufnahme der beiden parallel übereinander liegenden, verschieden langen Gurtteile (I7, 18) vorgesehen ist.
- 5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des Fahrzeuges energieabsorbierende Aufprallelemente vorgesehen sind, die zusammen mit dem längeren Gurtteil (18) des Sicherheits-4.09816/0153gurtes den Fahrzeuginsacnen (i) nach dem Reißen des kürzeren Gurtteils (17) auffangen.
- 6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein energieabsorbierend ausgehide tes Lenkrad vorgesehen ist".
- 7» Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Gurtteil (17) e-"i-n au-s einem Metall oder einem Kunststoff bestehendes Reißelement enthält.
- 8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Reißelement in Form eines flachen Bandes mit einer Sollbruchstelle ausgebildet ist.409816/0153
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