DE2243992C3 - Spritzkopf für Feuerlöschanlagen mit einer temperatur- und einer druckabhängigen Sperreinrichtung - Google Patents
Spritzkopf für Feuerlöschanlagen mit einer temperatur- und einer druckabhängigen SperreinrichtungInfo
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- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C37/00—Control of fire-fighting equipment
- A62C37/08—Control of fire-fighting equipment comprising an outlet device containing a sensor, or itself being the sensor, i.e. self-contained sprinklers
- A62C37/10—Releasing means, e.g. electrically released
- A62C37/11—Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive
- A62C37/12—Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive with fusible links
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spritzkopf für Feuerlöschanlagen aus einem Körper mit einem Ein- und
Auslaß für ein Druckmedium und einem den Auslaß verschließenden Stopfent der mit Hilfe von zwei Sperreinrichtungen
gehalten wird, von denen die erste Sperreinrichtung den Stopfen bei Vorliegen einer vorbestimmten
Temperatur in der Nähe des Spritzkopfes Und die zweite Sperreinrichtung den Stopfen bei Vorliegen
eines vorherbestimmten Mindestdruckes des ι werden häufig in
großer Zahl unter Decken von Räumen angeordnet
ZaA über ein Leitungssystem mit euier Loschmmelquelte in der Regel mit einer LöschwasserqueUe, verbun-
Ten. Die Saritzöffnungen eines Spntzkopfes ist mit
eSer Verschlußeinrichtung verschlossen, die im Nor-Llfafl von einem wärmeschmebbaren Element in
gehalten wird. Wenn das warmeaufgrund der Hitzeeinwirkung
eines ausgeörocnenci· Brandes schmilzt, wird die VerschlußeuTrichtung freigegeben, so daß das Löschmittel
aus der Spritzöffnung des betreffenden Spntzkopfes austreten kann. . ...·,,·
Bei Ausbruch eines Feuers breitet sich die Hitze verhältnismäßig rasch aus. so daß die wärmeschmelzbaren
Elemente der einzelnen Spritzkörper in einem weiten
Umkreis schmelzen, so daß die Spntzkopfe über einen
weiten Bereich der Feuerlöschanlage geöffnet werden und das Löschmittel austreten lassen. Da sich in diesem
Fall eine große Anzahl von Spntzköpfen öffnet nimmt
der Druck im Leitungssystem der Feuerloschanlage sehr stark ab. so daß aus dem einzelnen Spritzkopf zur
Bekämpfung des Brandherdes nur mehr eine vermin derte unzureichende Löschmittelmenge austritt. Die
aus den einzelnen Spritzköpfen austretende, verminderte Löschmittelmenge führt dazu, daß der Kern des
Brandherdes nicht mehr wirksam bekämpft werden kann und sich das Feuer trotz Aufsprühen eines Losch
mittels rasch weiter verbreitet.
Es wurde daher in einer ein älteres Recht darstellende Patentschrift ein Spritzkopf vorgeschlagen, dessen
Spritzöffnung nicht nur in Abhängigkeit von der Hitzeeinwirkung auf das wärmeschmelzbare Element son
dem auch noch in Abhängigkeit von dem im Leitungs system herrschenden Druck des Löschmittels geschlossen gehalten oder freigegeben wird. Wenn bei diesem
Spritzkopf ein vorbestimmter Löschmitteldruck unterschritten wird, bleibt die Spritzöffnung des Spritzkopfes auch dann verschlossen, wenn das wärmeschmelz
bare Element aufgrund der Hitzeeinwirkung geschmolzen und gebrochen ist.
Bei diesen Spritzköpfen wirkt der im Spritzkopf herrschende Löschmitteldruck auf einen federvorgespannten Kolben, der mit dem wärmeschmelzbaren
Element zur Steuerung der Verschlußeinrichtung zusammenarbeitet oder eine das wärmeschmelzbare Element abdeckende Abdeckplatte betätigt. Bei diesen
Spritzköpfen bestimmt somit die den Kolben vorspannende Feder die Größe des kritischen Löschmitteldruk-
kes. bei welchem die Spritzöffnung des Spritzkopfes nicht mehr geöffnet werden soll. Es ist jedoch äußerst
schwierig, eine Feder herzustellen, deren Federkraft
genau dem gewünschten, kritischen Druck des Löschmittels entspricht. Die Forderung nach einer Feder, die
ein genau voraussagbares Ergebnis liefert, ist mit hohen Herstellungskosten verbunden, die beim Bau eines
Spritzkopfes nicht vertretbar sind. Davon abgesehen, daß die Herstellungskosten der Feder sehr hoch sind,
läßt sich nicht mit Sicherheit vorhersagen, ob die in den einzelnen Spritzköpfen eingebauten Federn auch alle
auf den gleichen kritischen Löschmitteldruck ansprechen. Es steht vielmehr zu befürchten, daß diese Spritzköpfe bei unterschiedlichen Löschmitteldrücken ansprechen, so daß es keinen kritischen Löschmitteldruck,
sondern vielmehr einen mehr oder weniger breiten Druckbereich gibt, in welchem die Spritzköpfe arbeiten. Die vorstehend beschriebenen Spritzköpfe sind da-
her nur in beschränktem Umfang in der Lage, auf den
im Leitungssystem herrschenden Löschmitteldruck einj.'gehea
Es war die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen Spritzkopf der vorstehend beschriebenen Art
mit zwei die Verschlußeinrichtung hal^nden Sperreinrichtungen zu schaffen, der zuverläßig auf einen vorherbestimmten
Druck im Leitungssystem des Löschmittels anspricht und trotz seiner präzisen Aibeitsvoeise
kostensparend hergestellt werden kana
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die zweite Sperreinrichtung mittels einer Einstelleinrichtung
auf jeden beliebigen Mediumdruck einstellbar ist
Bei einer Feuerlöschanlage mit den erfindungsgemä-Ben
Spritzköpfen ist gewährleistet, daß jeder einzelne Spritzkopf bei Unterschreiten ein- und desgleichen
vorherbestimmten Grenzdruckes im Leitungssystem geschlossen bleibt Darüber hinaus ist die Herstellung
des erfindungsgemäßen Spritzkopfes äußerst einfach und billig und dementsprechend kostensparend
Besonders günstige, billige und einfache Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Spritzkopfes gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Spritzkopf und
F i g. 2 einen vergrößerten Teilquerschnitt des in F i g. 1 dargestellten Spritzkopfes.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Spritzkopf bildet zusammen mit anderen gleichen Spritzköpfen und
einem die Spritzköpfe speisenden Leitungssystem eine in Gebäudeinnenräumen ortsfest eingebaute Feuerlösehanlage.
Die einzelnen Spritzköpfe sprechen auf zwei Parameter, nämlich auf die bei einem Brand entstehende
Hitze und auf den Druck im Leitungssystem der Feuerlöschanlage an.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Spritzkopf 10 weist einen zylindrischen Spritzkopfkörper 12 auf, dessen
oberes Ende mit einem Innengewinde 14 für den A Schluß an das Leitungssystem des Löschmittels, z. B.
Wasser, versehen ist und dessen unteres Ende einen Auslaß 16 mit verringertem Querschnitt aufweist. Zwei
Schraubenschaufoln 18a und 18Z>
sind im Spritzkopfkörper 12 angeordnet, um dem durch den Spritzkopf nach unten strömenden Wasser eine Drehbewegung zu
erteilen. Die Schaufeln 18a und 186 besitzen eine hohle Mittelnabe 20, in welcher eine Stange 22 gleitend geführt
ist. Die Stange 22 ist an ihrem unteren Ende mit einem Stopfen 24 versehen, welcher den Auslaß 16 verschließt.
Der Stopfen 24 ist an seinem Außenumfang mit einem Dichtungsring 26 versehen, welcher im Auslaß
16 an der Innenwand des Spritzkopfkörpers 12 dicht anliegt
Die Stange 22 ist in der in F i g. 1 gezeigten Stellung mit Hilfe eines Querstabes 32 verriegelt, der gleitend
durch einen vom Spritzkopfkörper 12 abstehenden Ansatz 34 hindurchgreift, der mit einem Außengewinde
versehen ist. Das eine Ende des Querstabes 32 durchdringt die Schaufel 186 und die Wand der Mittelnabe
20 und greift in eine konische Ausnehmung 36 in der Stange 22 ein. Hierdurch wird die Stange 22 in der in
F i g. 1 gezeigten Stellung verriegelt. f>5
Eine zylindrische Buchse 38 ist auf den Ansatz 34 aufgeschraubt Das Außenende der Buchse 38 ist durch
einen mit Außengewinde versehenen Einsatz 40 verschlossen, der einen Ring 42 trägt Der Querstab 32
erstreckt sich verschiebbar durch den Einsatz 40 und steht mit seinem rechten Ende mit einem herkömmlichen
Wärmeschmelzelement 44 in Eingriff, das innerhalb des. Ringes 42 angeordnet ;st Das Wärmeschmelzelement
44 verhindert (F i g. 1) eine Bewegung des Querstabes 32 nach rechts, bis das Wärmeschmelzelemem
44 aufgrund der Hitzeeinwirkung eines ausgebrochenen Feuers geschmolzen und gebrochen ist Da das
Wärmeschmelzelement 44 den allgemein üblichen und in Spritzköpfen verwendeten Wärmeschmelzelementen
entspricht, die zur Zeit im Handel erhältlich sind, wird der Aufbau des Wärmeschmelzelementes 44 nicht
näher erläutert
Der Querstab 32 ist mit einem Kolben 46 fest verbutiden,
welcher in der Buchse 38 verschiebbar geführt ist Eine Feder 48 ist zwischen dem Ansatz 34 und dem
Kolben 46 angeordnet, so daß der Kolben 46 und der Querstab 32 mit einer vorbestimmten Vorspannkraft
nach rechts vorgespannt werden.
Wenn das Wärmeschmelzelement 44 aufgrund der Einwirkung der Hitze schmilzt und bricht, werden der
Kolben 46 und der Querstab 32 unter der Einwirkung der Feder 48 nach rechts bewegt Hierdurch wird die
den Stopfen 24 tragende Stange 22 entriegelt
Die Stange 22 mit ihrem Stopfen 24 wird noch von einer zweiten, auf den Löschmitteldruck ansprechenden
Sperreinrichtung in der in F i g. 1 gezeigten Stellung gehalten. Diese zweite Sperreinrichtung ist in
F i g. 2 dargestellt. Die zweite Sperreinrichtung weist eine Buchse 56 auf, die am oberen Ende der Schaufeln
18a und 18b angebracht ist und einen axial verlaufenden kleinen Ansatz 56a besitzt, der in eine Ausnehmung
am oberen Ende der Nabe 20 eintaucht
Kine Einstellschraube 58 erstreckt sich durch die
Wand der Nabe und taucht in eine Ausnehmung am Außenumfang des kleinen Ansatzes 56a der Büchse 56,
um die Büchse 56 konzentrisch zur Nabe 20 auszurichten. Die Buchse 56 nimmt das obere Ende der Stange
22 mit einem geringen Spiel auf, das für eine Relativbewegung zwischen der Stange 22 und der Buchse 56 vorgesehen
ist.
Eine Vielzahl von federbelasteten Kugeln 60 ist in der Buchse 56 gelagert und steht mit der Stange 22 in
Eingriff. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden 4 Kugeln verwendet die um 90° gegeneinander
versetzt sind. Da die 4 Kugeln den gleichen Aufbau haben, sind aus Gründen der einfacheren Darstellung
nur zwei Kugeln gezeigt
Jeweils eine Kugel 60 befindet sirh an einem Ende einer Radialbohrung 62, welche die Buchse 56 durchdringt.
Die Kugel 60 ist in der Radialbohrung gleitend geführt. Ferner ist in der Radialbohrung 62 eine Druckfeder
64 untergebracht, welche die Kugel 60 radial nach innen drückt und die Kugel aus der Radialbohrung auszuschieben
sucht. Eine abgeschrägte oder spitz zulaufende Schulter 62a am Ende der Radialbohrung 62 verhindert
jedoch eine vollständige Entfernung der Kugel aus der Bohrung. Am anderen Ende der Radialbohrung
C2 befindet sich eine Kugel 66, die ebenfalls in der Radialbohrung
62 gleitend geführt ist. Die Kugel 66 wird von der Druckfeder 64 radial nach außen vorgespannt.
Ein Teil der Kugel 66 steht über das Ende der Radialbohrung 62 vor, während der dem vorstehenden Teil
diametral gegenüberliegende Teil der Kugel 66 mit einem geeignet ausgebildeten Ende der Feder 64 in
Eingriff steht, um die Feder 64 in der Radialbohrung 62 zu zentrieren.
Die Stange 22 ist in der Nähe ihres oberen Endes mit einer um den Umfang verlaufenden Ausnehmung 69
versehen, die mit der Kugel 60 fluchtet. Die Feder 64 drückt auf diese Weise einen Teil der Kugel 60 in die
Ausnehmung 69, so daß die Stange 22 an einer Relativbewegung gegen den Spritzkopfkörper 12 gehindert
wird. Die Größe der Sperrkraft wird dabei von der Lage der Kugel 66 in der Bohrung 62 bestimmt, da die
Lage der Kugel 66 in der Bohrung 62 die Druckkraft der Feder 64 festlegt.
Ein Deckel 70 ist mittels eines Schraubenzapfens 72 in die Durchtrittsbohrung der Büchse 56 eingeschraubt.
Der Deckel 70 ist konzentrisch zur Büchse 56 angeordnet und übergreift die Büchse schalenartig. Der Deckel
70 besitzt an seiner Innenwand eine konische Oberfläehe, welche eine Nockenfläche 74 bildet Die Nockenfläche 74 arbeitet mit der bzw. den Kugeln 66 zusammen. Wenn der Deckel 70 gedreht wird, führt der Dekkel 70 gegen die Büchse 56 eine Axialbewegung aus.
Aufgrund der Axialbewegung des Deckels werden die Kugeln 66 durch die Nockenfläche 74 mehr oder weniger weit in die Radialbohrung 6.2 eingeschoben. Hierdurch wird die Vorspannkraft der Feder 64 geregelt, so
daß die Sperrkraft beliebig eingestellt werden kann, mit welcher die Kugeln 60 gegen die Stange 22 gedrückt
werden sollen. Da die Büchse 56 und der Deckel 70 konzentrisch zur Stange 22 ausgerichtet sind, ist der
Vorspannweg der Feder bei jeder Kugel 60 gleich, so daß alle Kugeln 60 mit der gleichen Vorspannkraft gegen die Ausnehmung 69 der Stange 22 gedrückt wer-
den. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Anordnung läßt sich durch das Drehen des Deckels 70 die
Sperrkraft genau auf den gewünschten Löschmitteldruck einstellen, bei dessen Unterschreitung der Spritzkopf nicht mehr öffnen soll.
normalerweise die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Stellung ein. In dieser Stellung taucht der Querstab 32
in die konische Ausnehmung 36 der Stange 22, während die Kugeln 60 mit der der Feder 64 erteilten Vorspannkraft in die Ausnehmung 69 der Stange 22 gedrückt
werden. Die Vorspannkraft der Feder wird dabei durch die Lage des Deckels 70 bestimmt.
Wenn das Wärmeschmelzelement 44 aufgrund der Hitzeeinwirkung eines ausgebrochenen Feuers schmilzt
oder bricht, drückt die Feder 48 den Kolben 46 und damit den Querstab 32 (F i g. 1) nach rechts. Hierdurch
wird die Stange 22 vom Querstab 32 gelöst. Der im Spritzkopfkörper 12 herrschende Druck wirkt direkt
auf den Stopfen 24 und versucht ihn aus dem Auslaß 16 herauszudrücken. Wenn die auf den Stopfen 24 wirkende Druckkraft des Löschmittels größer ist als die
Sperrkraft, welche von den Kugeln 60 auf die Stange 22 ausgeübt wird, kommt die Stange 22 von der zweiten
Sperreinrichtung frei, so daß der Stopfen 24 zusammen mit der Stange 22 durch den Löschmitteldruck aus dem
Auslaß 16 des Körpers 12 herausgedrückt wird. Wenn jedoch der Löschmitteldruck nicht ausreicht, um die
Sperrkraft der federbelasteten Kugeln zu überwinden, bleibt der Stopfen 24 auch nach dem Bruch des Wärmeschmelzelementes 44 im Auslaß 16, so daß der
Spritzkopf geschlossen bleibt
Auf diese Weise werden die Spritzköpfe einer Feuerlöschanlage nach dem Bruch ihrer Wärmeschmelzelemente nur solange geöffnet, solange der vorbestimmte
Löschmitteldruck nicht unterschritten wird. Hierdurch wird gewährleistet daß die bereits geöffneten Spritzköpfe eine ausreichende Löschmittelmenge abgeben
und ein Feuer wirksam bekämpfen können. Darüber hinaus wird ein unnötiger Schaden durch Wasser verhindert der durch das öffnen einer übermäßigen Anzahl von Spritzköpfen entsteht
Claims (6)
1. Spritzkopf für Feuerlöschanlagen aus einem Körper mit einem Ein- und Auslaß für ein Druckmedium und einem den Auslaß verschließenden
Stopfen, der mit Hufe von zwei Sperreinrichtungen
gehauen wird, von denen die erste Sperreinrichtung den Stopfen bei Vorliegen einer vorherbestimmten
Temperatur is der Nähe des Spntzkopfes und die zweite Sperreinrichtung den Stopfen bei Vorliegen
eines vorherbestimmten Mindestdruckes des Druckmediums freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sperreinrichtung (56
bis 70) mittels einer Einstelleinrichtung (72, 74) auf
jeden beliebigen Mediumdruck einstellbar ist
2. .Spritzkopf nach Ampruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sperreinrichtung eine
federbelastete Kugel (60) aufweist die in eine Ausnehmung (69) einer mit dem Stopfen (24) verbundenen Stange (22) eingreift.
3. Spritzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sperreinrichtung (56 bis 70) eine im Spritzkörper (12) angebrachte Buchse (56) aufweist, welche das freie Ende
der mit dem Stopfen (24) verbundenen Stange (22) konzentrisch umgibt und eine mit der Ausnehmung
(69) der Stange (22) ausgerichtete Radialbohrung (62) für die Aufnahme der Kugel (60) und der die
Kugel (60) vorspannenden Feder (64) aufweist
4. Spritzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sperreinrichtung (56 bis 70) ein Nockennachlaufelement (66)
aufweist, das in der Radialbohrung (62) gleitend geführt ist und einerseits mit der Feder (64) und andererseits mit einer verstellbaren Nockenfläche (74)
in Eingriff steht
5. Spritzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sperreinrichtung (56 bis 70) einen die Buchse (56) konzentrisch übergreifenden Deckel (70) aufweist, der mit
der Buchse (56; verschraubbar ist und daß die Innenwand des Deckels (70) eine die Nockenfläche
(74) bildende konische Oberfläche besitzt so daß durch eine Drehung des Deckels (70) die Lage des
Nockennachlaufelementes (66) in der Bohrung und damit die den Stopfen (24) im Auslaß (16) haltende
Haltekraft geändert wird.
6. Spritzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von
Kugeln (60) in der Buchse (56) vorgesehen ist und mit der Stange (22) des Stopfens (24) in Eingriff
steht, wobei durch die Drehung des Deckels (70) eine gleichförmige Änderung der Federvorspannunp der Kugeln (60) bewirkt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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