DE2226784B2 - Mittel zum Stabilisieren von Peroxyverbindungen in wässerig-alkalischer Lösung und seine Verwendung - Google Patents
Mittel zum Stabilisieren von Peroxyverbindungen in wässerig-alkalischer Lösung und seine VerwendungInfo
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Description
2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von (a) zu (b) zu (c)
im Bereich von 1 :1 :1 bis 1 :5 :3 liegt
3. Verwendung des Mittels nach den Ansprüchen 1 und 2 zum Stabilisieren von wässerig-alkalischen
Peroxidlösungen in einer Menge von wenigstens 0,001 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Lösung.
4. Verwendung gemäß Anspruch 3, wobei die Peroxidlösung einen pH-Wert von 7,0 bis 12,5 hat.
5. Verwendung des Mittels nach den Ansprüchen 1 und 2 zum Stabilisieren von wässerig-alkalischen,
eine Peroxyverbindung und ein Alkalimetallsilicat r> enthaltenden Bleichlösungen fürTextilmaterialien.
Die vorliegende Erfindung betrifft Mittel zum Stabilisieren von Peroxyverbindungen in wässerig-alkalischer
Lösung sowie die Verwendung dieser Mittel.
Die Herstellung von Textilmaterialien zum Bleichen, Färben und zur Ausrüstung umfaßt im allgemeinen eine
Reihe bekannter Stufen. Das Material wird zuerst gesengt, um überschüssige Fasern abzubrennen, entschlichtet,
um einen künstlichen, auf das Material zur Bearbeitung aufgebrachten Überzug zu entfernen,
gespült und dann (mittels Detergentien) gereinigt. Nach dem Reinigen wird das Material erneut gespült und
dann danach gebleicht, gereinigt, gespült, mercerisiert, gespült, gefärbt oder bedruckt und ausgerüstet.
Im allgemeinen ist das Bleichen die fünfte Hauptstufe bei dem oben beschriebenen Textilausrüstungsverfahren.
Der allgemeine Zweck der Bleichstufe besteht darin, irgendein auf dem Textilmaterial vorhandenes,
fremdes Material zu oxidieren, um ein im wesentlichen absorbierendes und »weißes« Material zur Verfügung
zu haben, das für die Färbung leicht aufnahmefähig ist.
Das BIeich-(Oxidations-)Verfahren ist wünschenswert,
um Verunreinigungen oder fremdes Material zu entfernen und so schließlich ein »weißes« Produkt
herzustellen, das für die nachfolgende Färbung geeignet ist und bei dem man eine Farbeinheitlichkeit erzielt. Im
allgemeinen schließen technische Bleich- einschließlich Kochverfahren das Inkontaktbringen des Textilmaterial
mit alkalisch wäßriger Lösung (Bad), die eine Peroxyverbindung, wie Wasserstoffperoxid und ein
Aikalimetallsilikat, wie Natriumsilikat, enthält.
Die Verwendung eines Stabilisierungsmittels zur Verringerung des Abbaus der Peroxyverbindung ist auf
dem Peroxybleichgebiet allgemein eingeführt, weil, neben anderen Gründen, der durch Abbau der
Peroxyverbindung frei gesetzte Sauerstoff im allgemeinen keine Bleichwirkung hat im Gegensatz zu dem
normalen Selbstzerfall der Peroxyverbindung, wodurch diese ihre Funktion als Bleichmittel erfüllt. Tatsächlich
-r, kann der Abbau der Peroxyverbindung schädlich sein.
So werden beispielsweise Cellulosematerialien in stark alkalischen Peroxy-(Bleich-)iösungen durch den aus dem
Abbau frei gesetzten Sauerstoff angegriffen, was einen Festigkeitsverlust der Materialien zur Folge hat. Im
allgemeinen sind die Stabilisierungsmittel verschiedener Art und wirken unterschiedlich, und die Fähigkeit eines
Materials, ein wirksames Stabilisierungsmittel zu sein, ist offensichtlich nicht vorherzusagen. Obgleich beispielsweise
einige Sequestrierungsmittel, wie Natriumpyrophosphat, als Stabilisierungsmittel angesehen werden
können, sind jedoch die meisten Sequestrierungsmittel nicht als wirksame Stabilisierungsmittel anzusehen,
während von Natriumstannat und Natriumsilikat berichtet wird, daß sie wirksame Stabilisierungsmittel
seien. Es variieren daher wegen der Nichtvorhersehbarkeit und ihrer unterschiedlichen Art, die Stabilisierungsmittel
für Peroxylösungen in ihrer Fähigkeit, mit Änderungen bei den vorherrschenden Bedingungen, wie
dem pH-Wert, Temperaturbedingungen und dergleichen der Peroxidlösungen. Bei den zur Zeit verwendeten
Bleichbedingungen sollte das Stabilisierungsmittel vorzugsweise in alkalischen Lösungen und unter relativ
hohen Temperaturbedingungen, die häufig in der Praxis auftreten, wirksam, sowie mit anderen Additiven, die
gewöhnlich in Peroxybleichlösungen vorhanden sind, wie optischen Weißmachern, wie Aufhellern oder
fluoreszierenden weißen Farbstoffen, Netzmittel und dergleichen, verträglich sein.
Es war daher die Aufgabe dieser Erfindung, ein verbessertes Mittel zum Stabilisieren von Peroxyverbindungen
in wässerig-alkalischer Lösung zur Verfügung zu stellen und dessen Verwendung für die Stabilisierung
derartiger Lösungen zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wurde nun gemäß Erfindung durch ein Mittel gelöst, bestehend aus
(a) l-Hydroxy-ätliyliden-l.l-diphosphonsäure oder deren
wasserlöslichen Salzen,
(b) Nitrilotriessigsäure oder deren wasserlöslichen Salzen und
(c) einem wasserlöslichen Magnesium- oder Calciumsalz
oder einem Gemisch dieser Salze.
Nitrilotriessigsäure (NTS) hat die nachstehende Formel N(CH2COOH)J
Die Strukturformel von 1-Hydroxy-äthylen-U-diphosphonsäzre(HÄDP)ist:
O CH1 O
Il I ' Il
HO-P C P-OH
I I I
OH OH OH
Die bevorzugten wasserlöslichen Salze dieser Verbindungen sind Natriumsalze. Andere Alkalimetallsalze,
wie Kalium-, Lithiumsalze und dergleichen, sowie Gemische der Alkalimetallsalze, können verwendet
werden. Weiterhin kann irgendein wasserlösliches Salz, wie das Ammoniumsalz, das die Eigenschaften des
Alkalimetallsalzes aufweist, bei der Durchführung der Erfindung ebenso verwendet werden.
Zu den Magnesium- und Calciumsalzen gehören ohne Einschränkung
Magnesiumacetat. Magnesiumbenzoat,
Magnesiumbromüt, Magnesiumbromid,
Magnesiumchlorat, Magnesiumchlorid,
Magnesiumbromüt, Magnesiumbromid,
Magnesiumchlorat, Magnesiumchlorid,
Magnesiumchiomat, Magnesiumeitrat,
Magnesiumfluosilicat,Magnesiumformiat,
Magnesiumlactat, Magnesiumnitrat,
Magnesiumnitrit, Magnesiumhyphophosphat,
Magnesiumselenat, Magnesiumsulfat, Magnesiumsulfit,Magnesiumthiosulfat,
Calciumbutyrat, Calciumchlorat, Calciumchlorid,
Ca!ciumhypodilorit,Calciumchromat,
Calciumformiat, Calciumgluconat, Calciumlactat,
Calciummaleat, Calciumnitrat, Calciumnitrit, ι ο
Magnesiumfluosilicat,Magnesiumformiat,
Magnesiumlactat, Magnesiumnitrat,
Magnesiumnitrit, Magnesiumhyphophosphat,
Magnesiumselenat, Magnesiumsulfat, Magnesiumsulfit,Magnesiumthiosulfat,
Calciumbutyrat, Calciumchlorat, Calciumchlorid,
Ca!ciumhypodilorit,Calciumchromat,
Calciumformiat, Calciumgluconat, Calciumlactat,
Calciummaleat, Calciumnitrat, Calciumnitrit, ι ο
Calciumpropionat, Calcium-1 -chinat, Calciumsulfid,
Calcium-dithionat, Calciumthiosulfat,
Calciumvalerat
Calciumvalerat
und die Gemische dieser Salze. Die oben angegebene Liste ist nicht vollständig und es können alle
Magnesium- oder Calciumsalze verwendet werden, die wasserlöslich sind und in einem wäßrigen System
Magnesium- oder Calciumionen bilden. Es ist darauf hinzuweisen, daß sie sowohl anorganische wie organisehe
Salze sein können.
Das Magnesium- oder Calciumsaiz kann der wäßrigen
Peroxylösung in Form der Magnesium- oder Calciumsalze von NTS und/oder HÄDP zugeführt
werden. Mit anderen Worten, kann das neue Stabilisie- 2Ί
rungsmittel in Form (1) einer Dreikomponentenkombination von NTS, HÄDP, und einem Magnesium- oder
Calciumsaiz (wie Magnesiumsulfat) oder (2) als Zweikomponentenkombination von Magnesium- oder Calciumsalzen
von NTS und HÄDP vorliegen. jo
Wünschenswert ist, daß die Molverhältnisse von
HÄDP : NTS : Mg- oder Ca-SaIz
im Bereich von 1:1:1 bis 1:5:3, vorzugsweise von 1 : 2 :1 bis 1 : 2 : 2 liegen. r>
Aus der US-PS 32 34 140 war die Verwendung des Trinatriumsalzes der Nitrilotriessigsäure als Stabilisierungsmittel
für Peroxidlösungen bekannt, während der US-PS 31 22 417 die Verwendung der Hydroxyäthylidendiphosphonsäure
als Sequestrierungs- und Chelati- -iii
sierungsmittel entnommen werden konnte. Daß beide Verbindungen zusammen in den erfindungsgemäßen
Stabilisierungsmitteln eine synergistische Wirkung entfalten, muß als überraschend angesehen werden.
Die Bezeichnung »Textil«-Material, wie sie hier 4>
verwendet wird, beinhaltet jedes natürliche und/oder synthetische Fasermaterial, wie Baumwolle, Nylon,
Viskoserayon, Polyester, z. B. Dacron, Hanf, Leinen, Jute und Gemische von diesen, wie beispielsweise Baumwol-Ie-Dacron,
Baumwolle-Dacron-Viskoserayon, Baum- -><> wolle-Nylon-Viskoserayon, Baumwolle-Dacron-Nylon,
Baumwolle-Nylon, Baumwolle-Polyester (alle in verschiedenen Gewichtsverhältnissen).
Wenn man ein oberflächenaktives Mittel in der Peroxy-Bleich-)lösung zu verwenden wünscht, kann r>
dieses irgendeines der vielen auf dem Markt erhältlichen oberflächenaktiven Mittel sein. Die Menge an
oberflächenaktivem Mittel kann abhängig von den verschiedenen Verfahrensbedingungen variieren und es
kann irgendeine Menge verwendet werden, solange t>
<> keine wesentliche nachteilige Wirkung bei dem Bleichverfahren eintritt.
Zu den Peroxydlösungen, die durch Zugabe des erfindungsgemäßen Mittels stabilisiert werden können,
gehören Lösungen von Wasserstoffperoxid und seinen b5
Additionsverbindungen, wie Natriumperoxid und Kaliumsuperoxid, sowie von Harnstoffperverbindungen,
Perboraten. Persulfaten und Persäuren, wie Perschwefelsäure, Peressigsäure, Peroxymonophosphorsäure und
ihren wasserlöslichen Salzverbindungen, wie Natrium-, Kalium-, Ammonium- und organische Aminsalze.
In Abhängigkeit u. a. von der jeweilig verwendeten Peroxyverbindung wird der pH-Wert der wäßrigen
Peroxylösung gewöhnlich mit irgendeinem alkalischen Material, z. B. anorganischen Alkalimetallverbindungen,
wie Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumsilicat, Di- und Trinatriumphosphaten einschließlich ihrer
Gemisch, sowie den Kaliumverbindungen der vorstehenden Stoffe, auf einen höheren pH-Wert als 7 bis zu
einem pH-Wert zwischen 7,5 und 12,5 eingestellt Wenn
der pH-Wert höher als 12,5 ist, tritt eine schnelle Bleichung ein, und die Peroxyverbindungen zerfallen
rasch, so daß es schwierig ist, die Bleichgeschwindigkeit ohne unerwünschte Schädigung der Faser genau zu
steuern. Bei pH-Werten unter 7 ist die Bleichgeschwindigkeit in den meisten Fällen so niedrig, daß die
Bleichung unwirtschaftlich wird. Im allgemeinen liegen die verwendeten Mengen an alkalischen Materialien im
Bereich von etwa 1 bis etwa 4 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der alkalischen,
wässerigen Peroxidlösung.
Die Konzentration der Peroxydlösungen kann u. a. in Abhängigkeit von der Art der Peroxyverbindung, dem
pH-Wert, der Temperatur, der Art der gewünschten Bleichung variieren, wobei jedoch normale Konzentrationen,
d. h. von 0,01 bis 5% verwendet werden können, und Konzentrationen von 0,2 bis 3% bevorzugt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Konzentration hier keiner Beschränkung unterliegt, und daß irgendeine
Konzentration so lange angewandt werden kann, bis das gewünschte Endergebnis erreicht wird.
Die Stabilisierungsmittel der vorliegenden Erfindung können in der Peroxydlösung gelöst werden, die zur
Verwendung fertig ist, oder sie können in eine konzentrierte Peroxydlösung, beispielsweise eine
35%ige Lösung von Wasserstoffperoxid eingebracht werden, die gewöhnlich unter Bildung der Peroxidlösung
zur Bleichung weiter verdünnt wird. Zusätzlich kann das Stabilisierungsmittel in trockene Bleichzubereitungen,
wie Perboratzubereitungen dadurch eingebracht werden, daß man es mit diesen mischt und die
erhaltene Zubereitung unmittelbar vor ihrer Endverwendung in dem wässerigen System löst. In jedem Fall
ist das Stabilisierungsmittel zur Verwendung mit der Peroxidlösung zum Zeitpunkt ihrer Verwendung zu
Bleichzwecken vorgesehen.
Die Konzentration des eingesetzten Stabilisierungsmittels der vorliegenden Erfindung kann in der
Peroxidlösung variieren, abhängig u. a. von der Konzentration der Peroxidlösung, der Art der verwendeten
Peroxyverbindung, dem pH-Wert, der Temperatur und gewöhnlich wird bei normaler Konzentration der
Peroxidlösungen und bei herkömmlichen Bleichverfahren, das Stabilisierungsmittel vorzugsweise in einer
Menge von wenigstens 0,001 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung, verwendet werden.
Es können jedoch auch Mengen bis 5% vorhanden sein, wobei eine Menge von 0,1 bis 1% besonders bevorzugt
wird.
Vorteilhafterweise wird das erfindungsgemäße Mittel zum Stabilisieren von wässerig-alkalischen, eine Peroxydverbindung
und ein Alkalimetallsilicat enthaltenden Bleichlösungen fürTextilmaterialien verwendet.
Die Bleichverfahren, bei denen die Peroxylösungen, die die Stabilisierungsmittel der vorliegenden Erfindung
enthalten, verwendet werden, variieren weitgehend, wie
beispielsweise in der Verwendung der Peroxylösungen bei Normaltemperaturen, d.h. von 20 bis 35°C und
Inkontaktbringen des Textilmaterials durch Eintauchen
von mehreren Stunden, d. h. von 12 bis 36 Stunden bis zur Verwendung der Peroxylösungen bei Temperaturen
von 70 bis 1000C, während 30 Minuten bis 6-8 Stunden, sowie der Verwendung in kontinuierlichen Bleichverfahren,
bei denen die Verwendung der Peroxylösungen bei normalen Temperaturen, d. h. 25° C und der Kontakt
des textüen Materials durch Sättigung, Entfernen der überschüssigen Feuchtigkeit und Dampfbehandlung des
textlien Materials mit gesättigtem Dampf bei Temperaturen von 100 bis 135° C während weniger Sekunden, 20
Minuten bis 1 Stunde und in manchen Fällen sogar länger vorgesehen ist.
Die Temperatur der Bleich-(Peroxy-)lösung liegt wünschenswerlerweise im Bereich von 200C bis zum
Siedepunkt der Bleichlösung, wobei Temperaturen von 60 bis 1000C bevorzugt werden. Cs ist darauf
hinzuweisen, daß höhere Temperaturen, wie 120 bis 1500C (mit Hilfe von überatmosphärischem Druck),
wenn gewüncht, verwendet werden können.
Die Durchführung der Erfindung und die dadurch erzielten Vorteile werden weiter durch die nachfolgenden
Beispiele erläutert, wobei diese den Erfindungsbereich nicht einschränken.
Zur Erläuterung der Stabilisierungswirksamkeit der Stabilisierungsmittel der vorliegenden Erfindung wird
die nachfolgende Untersuchung mit den angegebenen Ergebnissen durchgeführt
Die in der Tabelle I angegebenen Bleichlösungen werden in der Weise hergesteüt, daß man 900 Milliliter
entionisiertes Wasser, 22 g Wasserstoffperoxid (35%ige wäßrige Lösung), 11 g Natriumsilikat, 5 g Natriumhydroxid
(50%ige wäßrige Lösung) und die angegebene Menge Stabilisierungsmittel mischt Eisen(Il)-sulfat wird
der erhaltenen Lösung in einer Menge zugegeben, daß man 2 ppm Fe+ + in der Lösung erhält
Jede einzelne Bleichlösung wird in einen geeigneten Pyrex-Glasbecher gegeben, der sich seinerseits in einem
mit Thermostat geregelten Bad einer Laboratoriumsfärbemaschine
befindet Jede Bleichlösung wird erhitzt und 120 Minuten bei 990C gehalten. In den in der Tabelle I
angegebenen Zeitabständen werden 10 m) der Lösung mit der Pipette abgezogen, in 100 ml H2O abgeschreckt,
mit 1 ml konzentrierter H2SO4 angesäuert und das
zurückbleibende H2O2 mit 0,1 N-KMnO4 titriert. Der
Prozentsatz verfügbarer Sauerstoff (der zu dem jeweiligen Zeitpunkt in der Bleichlösung bleibt) wird
wie folgt errechnet:
<-· u ^ (ml KMnO4) (Normalität von KMnO4) (0,008)· 100
% verfusbarer O·. = -—■-- , -τ——7 rr^~—V- ·
Gewicht des Anfangs-H2O in Losung
Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in der Tabelle I angegeben.
Wirkung der Stabilisierungsmittel auf die Peroxid-Bleichstabilität in entionisiertem Wasser in Gegenwart von
2 ppm Fe++, 22 g/l H2O2 (35%ig), 11 g/l Natriumsilikat1), 5 g/l NaOH (50%ig), pH 11,3 bei 99rC
Stabilisierungsmittel | HÄDP2) | ATMP3) | HÄDTA4) | NTS5) | Vorliegende |
kein Stabilisierungs | Erfindung6) | ||||
mittel | 2 g/I | 2 g/l | 2 g/l | 2 g/l | 2 g/l |
Es bleiben in den Bleichlösungen an verfügbarem Sauer stoff (%) nach: |
84 |
5 Minuten | 7 |
15 Minuten | 0 |
30 Minuten | 0 |
60 Minuten | 0 |
120 Minuten | |
85
52
52
1
0
0
0
0
80
4
0
0
0
98
94
84
75
65
94
84
75
65
') Geringe Mengen an Natriumsilikat und hoher pH-Wert tragen zur Instabilität des Peroxids bei.
2) Dinatriumsalz von l-Hydroxy-äthyliden-l.l-diphosphonsäure.
3) Tetranatriumsalz von Aminotri-(methylenphosphonsäure) - 40 % Feststoffe; siehe US-Patentschrift 32 34 140.
4) Hydroxyäthylendiamintrinatriumacetat; 40% Feststoffe; Stand der Technik.
5) Trinatriumsalz von Nitrilotriessigsäure.
6) 36,l%ige Lösung von I Mol NTS/0,47 Mol Mg (aus MgSO4)/0,3 Mol HÄDP.
Der Tabelle I ist zu entnehmen, daß zusätzlich zu dem
Stabilisierungsmittel nach der vorliegenden Erfindung weitere Materialien zu Vergleichszwecken aufgeführt
werden. Die Tabelle I zeigt, daß die Natriumsalze von NTS und HÄDP gering wirkende Stabilisierungsmittel
sind im Vergleich zu dem Stabilisierungsmittel der b5 vorliegenden Erfindung (siehe Tabelle !) in der
Kombination von NTS, Mg++ und HÄDP. ATMP ist kennzeichnend für den Stand der Technik (US-Patentschrift
32 34 140).
Das vorausgehende Beispiel 1 wird insgesamt wiederholt mit der einzigen Ausnahme, daß anstelle von
2 ppm Fe++ in der Bleichlösung 2 ppm Cu+ + vorhanden
sind. Es werden im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erhalten wie sie in Tabelle I aufgezeigt sind.
Das Beispiel 1 wird insgesamt wiederholt mit der einzigen Ausnahme, daß anstelle von 2 ppm Fe+ + in der
Bleichlösung in der Lösung zusätzlich zu einem entsprechenden wasserlöslichen Salz 0,85 ppm Fe++,
0,17 ppm Cu++, 0,40 ppm Zn++ und 0,10 ppm Pb+ +
vorhanden sind. Es werden im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wie in der Tabelle I erhalten.
Der genaue Mechanismus auf welche Weise die neue Kombination von NTS, HÄDP und einem wasserlöslichen
Magnesium und/oder Calciumsalz in wirksamer Weise als Stabilisierungsmittel wirkt, ist nicht bekannt
Die Tabelle I zeigt jedoch, daß NTS als solches und HÄDP als solches nur geringe stabilisierende Wirkung
in wäßrigen alkalischen Bleichlösungen aufweisen, die eine Peroxyverbindung und ein Alkalimetallsilikat und
katalytisch-wirksame Substanzen von Eisen, Kupfer und Mangan enthalten, die wirksam den Zerfall der
Peroxyverbindung beschleunigen.
Es wird angenommen, daß ein Calcium- und/oder Magnesiumsalz in einer Lösung eines löslichen Silikats
zur Bildung eines unlöslichen Metallsilikats beiträgt. So wird beispielsweise angenommen, daß die Reaktion
zwischen der Polykieselsäure und einem basischen
Metallion wie Fe(OH)2 über die Silanolgruppe wie folgt
a iauft: · SiOH + Fe(OH)2- (· SiOFeOH)+
Während das Eisen in dieser Form noch als Katalysator bei dem Abbau der Peroxyverbindung
wirken kann, wird angenommen, daß das Vorliegen von Mg++ und/oder Ca + + in der Peroxy/Silikatlösung zur
Bildung eines ausgedehnten Netzes von Mg- und/oder Ca-Silikaten führt, die einen Schutzkolloidüberzug über
den Schwermetall-Kieselsäurekomplex bilden und so das Schwermetall als Katalysator immobilisieren.
Es wird angenommen, daß im Falle des erfindungsgemäßen
Stabilisierungsmittels aus einer Kombination von NTS, Mg und/oder Ca-SaIz und HÄDP, der Mg-
und/oder Ca-Silikatkomplex eher die Stabilisierung der
Peroxyverbindung vornimmt als NTS und/oder HÄDP. So wird angenommen, daß HÄDP und NTS als
»Träger« für das Mg und/oder Ca dienen, und wenn sie als Sequestrierungsmittel für übermäßige Härte in
Bleichlösungen kombiniert werden, unlösliche Silikatniederschläge verhindern, die das Gesamttextilbehandlungsverfahren
nachteilig beeinflussen würden. Versuche haben gezeigt, daß diese Kombination von NTS und
HÄDP außergewöhnlich wirksam ist und unerwartete Ergebnisse liefern, wenn sie'zusammen mit einem Mg-
und/oder Ca-SaIz verwendet wird. Die Zugabe von Mg- und/oder Ca-Salzen, ohne NTS und/oder HÄDP,
stabilisiert Peroxybleichlösungen in einem geringeren Grad; jedoch ist ihre Verwendung ziemlich eingeschränkt,
weil sie geringe Löslichkeit aufweisen und unlösliche Silikatniederschläge fördern, wenn sie ohne
HÄDP und NTS verwendet werden.
Die oben angegebenen Erörterungen sind ausschließlich Vorstellungen, in welcher Weise die Wirksamkeit
des Stabilisierungsmittels der vorliegenden Erfindung in einer Peroxy-Silikatbleichlösung vor sich geht. Diese
Vorstellungen sollen jedoch vorliegende Erfindung in keiner Weise einschränken.
Tabelle II | Additiven auf die | Bildung von Ca- | Gramm pro Liter | 40%igc Lösung | und Mg-Silikat-Niederschlägen in Wasser- | Stunden während denen |
Wirkung von | stoffperoxid/Natriumsilikat-Bleichlösungen') | 40%ige Lösung | von | die H2O2/Silikatlösun- | ||
vein | NTS■3Na■H2O | gen ohne Niederschläge | ||||
NTS · 3Na · H2O | + V2MoI Mg/Mo! | HADP | (also klar) bleiben | |||
NTS | ||||||
0 | ||||||
1,0 | 0 | |||||
1. | 2,0 | 1,0 | 2-V2 | |||
2. | 2,0 | 0 | ||||
3. | 1,0 | 2-V2 | ||||
4. | 1,0 | 12 | ||||
5. | 2,0 | 24 | ||||
6. | 2,0 | 0,25 | 4 | |||
7. | 2,0 | 0,50 | 12 | |||
8. | 4,0 | 0,125 | 24 | |||
9. | 4,0 | 0,25 | 6 | |||
10. | 0,50 | 12 | ||||
11. | 0,25 | |||||
12. | 0,50 | |||||
') 22 g/l H2O2 (35%ig), 22 g/l Natriumsilikat, 0,25 ppm Cu++, 400 ppm CaCO., aus 2 Ca : 1 Mg
(aus CaCI2 und MgSO.)).
ίο
Um die Wirkung von NTS, HÄDP, Ca- und Mg-Salz
allein oder zusammen zu erläutern, wird auf den Silikatniederschlag hingewiesen, wozu elf Bleichlösungen
(bezeichnet als Lösungen 2-12 in der Tabelle II) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt werden.
Die Lösung Nr. 1 enthält keine Additive und wird als Kontrolle verwendet. Die mit Nr. 6 bis 12 bezeichneten
Lösungen kennzeichnen die vorliegende Erfindung.
Aus der Tabelle II ist leicht zu sehen, daß NTS als solches und Mg-Salz + NTS-Kombination (kennzeichnend
für den Stand der Technik) ziemlich gering, wenn nicht vollständig unwirksam sind, Silikatniederschläge in
Bleichlösungen zu vermeiden, wie dies durch die neuartige Kombination von NTS, HÄDP und Mg-
und/oder Ca-SaIz geschieht.
Aus den oben in den Beispielen 1—4 gezeigten Ergebnissen ist zu entnehmen, daß zwei Bedingungen
gleichzeitig gegeben sein müssen, um ein wirksames Bleichen mit einer wäßrigen alkalischen Lösung, die
eine Peroxyverbindung und ein Alkalimetallsilikat enthält, zu erreichen, nämlich (1) die Peroxyverbindung
darf nicht während einer relativ kurzen Zeit, z. B. 1 bis 2 Stunden abgebaut werden, und (2) die in Lösung
befindlichen Silikate müssen in Lösung bleiben und dürfen nicht während kurzer Zeit ausfallen. Diese
beiden Bedingungen werden durch das Stabilisierungsmittel der vorliegenden Erfindung erfüllt, jedoch nicht
durch die einzelnen Komponenten als solche oder durch die MG-Salz + NTS-Kombination.
Um die Bleichleistung einer Peroxylösung, die mit dem Stabilisierungsmittel der vorliegenden Erfindung
stabilisiert ist und Materialien nach dem Stand der Technik zu Vergleichszwecken zu erläutern, werden die
nachfolgenden Versuche mit den in der Tabelle 3 angegebenen Ergebnissen durchgeführt. Mehrere Sätze
von vier 12 χ 15 cm großen Tuchmustern von ungebleichtem, entschlichtetem Bettuchstoff werden mit
destilliertem Wasser angefeuchtet und jeder Satz in einen geeigneten, mit Rührwerk versehenen Behälter
gegeben, der 1 Liter Bleichlösung der folgenden Anfangszusammensetzung enthält: 22 g 35%iger H2O2-Lösung,
11 g Natriumsilikat, 5 g einer 50%igen NaOH-Lösung, 0,85 ppm Fe+ +, 0,17 ppm Cu, 0,40 ppm Zn+ +,
0,10 ppm Pb++ und das Stabilisierungsmittel wie in
Tabelle III angegeben. Die Temperatur wird mittels Thermostat auf ungefähr 99° C gehalten. In Zeitabständen
von ungefähr 15 Minuten werden 10 ml Teile der Lösung durch eine Pipette entnommen und das
rückständige H2O2 durch Permanganattitrierung, wie in Beispiel 1 beschrieben, bestimmt. Die Gewebeproben
werden nach 15, 30, 60 und 120 Minuten entnommen, zweimal gut in destilliertem Wasser bei 99° C gespült
und luftgetrocknet. Die Tuchproben werden gebügelt und dann ihre Reflexion im Vergleich zu dem anfangs
ungebleichten Stoff gemessen. Es werden Durchschnitte von 4 Ablesungen bei unterschiedlichen Gewebeorientierungen
angegeben. Der Grad der Bleichung wird als »Stoff-Weißwert« angegeben, der bestimmt wird durch
ein »Automatic Color Difference Meter«. Die Angaben über den »Stoff-Weißwert« der Tabelle III sind im
Verhältnis zu einem Standard bestimmt (wobei ein
jo MgO-Filter= 100 ist), der einen so perfekten Weißwert
wie möglich hat. Die Ergebnisse dieses Beispiels V sind in der Tabelle III angegeben. Wenn man diese
»Weißwert«-Zahlen vergleicht, ist ein Unterschied von einer (1) Einheit als beträchtlich anzusehen.
Wirkung der Stabilisierungsmittel auf die Peroxid-Bleichstabilität und auf das Bleichen von Baumwollstoff')
in entionisierterr Wasser in Gegenwart von mehreren Schwermetallen2) und bei einem pH-Wert von 11,3Λ)
Stabilisierungsmittel |
ΛΤΜΡ
4,23 g/l |
87 |
DETPA
+ CaCl2 4) 4,23 g/l |
DETPA
+ CaCI2 5) 4,23 g/l |
Vorliegende
4,23 g/l |
Erfindung6)
1,75 g/l |
|
Kontrolle | Gewebe-Weißwert Nr. | ||||||
66 | 89 | 85 | 86 | 92 | 92 | ||
51 | |||||||
In den Bleichlösungen verbleibender verfügbarer Sauerstoff in % nach: |
617) | 6 | 78 | 77 | 98 | 99 | |
5 Minuten | 2 | 10 | 17 | 88 | 85 | ||
15 Minuten | 3 | 0,5 | I | 4 | 77 | 65 | |
30 Minuten | 0 | 0 | 1 | 68 | 52 | ||
45 Minuten | 0 | 59 | 40 | ||||
60 Minuten |
') 100 % Baumwollstoff, entschlichtet und gereinigt in einer Tcxtil-Wulkvorrichtung.
2) ppm: Fc-0,85; Cu-0,17; Zn-0,40; Pb-0,10. |
||||||
3) Geringe Mengen an Natriumsilikat und hoher pH-Wert tragen zur Instabilität des PcroxiJs bei.
4) Diäthylcnlriaminpcntanatriumacctat + CaCl2, 24,85 % Feststoffe.
5) Dia'thylentriaminpcntanatriumacctat + CaCl2, 32 % Feststoffe.
fl) 36,l%igc Lösung von 1 Mol NTS/0,47 Mol Mg/0,3 Mol HÄDP.
7) Diese Lösung ist extrem unstabil und kann nicht auf 99"C erhitzt werden. Die Werte werden nach Erhitzen auf 60' C erhalten.
Diese Lösung kann nicht zum Bleichen der Gcwcbcprobc herangezogen werden.
Aus der Tabelle I]I ist zu entnehmen, daß die Stabilisierungsmittel der vorliegenden Erfindung ein
unterwartetes Ergebnis liefern und wesentlich besser sind als die Materialien nach dem Stand der Technik,
wie ATMP. Besonders ist zu erkennen, daß ohne Verwendung eines Stabilisierungsmittels in der Bleichlösung
der Stoff einen Weißwert von 66 hat; mit ATMP beträgt dieser Wert 87 und mit DETPA+ CaCl2 sind die
Werte 85 und 86. Mit den Stabilisierungsmitteln der vorliegenden Erfindung werden aber Durchschnittswerte
von 92 erzielt, was einen wesentlichen Unterschied und eine bedeutende Verbesserung darstellt. Die
Überlegenheit dieser neuen Stabilisierungsmittel ist also klar nachgewiesen.
Die Versuchsproben, die mit der Lösung, die die Stabilisierungsmittel der vorliegenden Erfindung enthält,
gebleicht werden, werden in Streifen von 2,5 cm geschnitten und hinsichtlich der Festigkeit nach dem
ASTM-Verfahren D-39-49, Revised 1955 »Standard General Methods of Testing Woven Fabrics«, A
Breaking Strength, 11, Ravelled Strip method gemessen.
Es tritt kein wesentlicher Abbau des Stoffes als Ergebnis der Bleichung mit der stabilisierten Peroxylösung ein,
d. h. die Festigkeit der gebleichten Stoffproben schneidet im Vergleich zu ungebleichten Stoffproben, die in
ähnlicher Weise geprüft werden, sehr günstig ab. Demzufolge weisen die mit den Stabilisierungsmitteln
der vorliegenden Erfindung stabilisierten Peroxylösungen die Fähigkeit auf, Cellulosematerialien, wie
Baumwollstoff, zu bleichen ohne das Material zu beeinträchtigen.
Während eine Peroxylösung nach dieser Erfindung nur eine Peroxyverbindung, ein Alkalimetallsilikat und
die neuartigen Stabilisierungsmittel enthalten muß, muß darauf hingewiesen werden, daß das Einbringen von
weiteren Zusatzstoffen in die Lösung, wie sie üblicher-
r) weise in Peroxylösungen verwendet werden, wie von
anorganischen Alkalimetallmaterialien, Netzmitteln, optischen Weißmachern (Aufheller und fluoreszierende
Farbstoffe), in den Rahmen dieser Erfindung einbezogen ist.
ίο Die Erfindung beinhaltet alle Abweichungen, sowie
Änderungen von den Beispielen, die lediglich zum Zwecke der Erläuterung gegeben wurden, soweit die
Abweichungen von dem allgemeinen Erfindungsgedanken Gebrauch machen.
i") Im Hinblick auf vorausgehende Beschreibung und
besonders auf die Beispiele, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die neuartige Kombination von NTS,
HÄDP und einem wasserlöslichen Magnesium- oder Calciumsalz (z. B. Magnesiumsulfat) in zweierlei Hin-
:<> sieht wirkt:
(1) Der Abbau der Peroxyverbindung wird verringert und
(2) der Niederschlag von wasserunlöslichen Silikaten wird vermieden.
2-Ί Die Bezeichnung »Stabilisator« bzw. Stabilisierungsmittel,
wie sie hier verwendet wird, soll diese beiden Aspekte der Erfindung in keiner Weise einschränken.
Die Neuartigkeit dieser einzigartigen Kombination ist auf diese beiden Aspekte ausgerichtet (obgleich der
jo genaue physikalische und/oder chemische Mechanismus
nicht bekannt ist) und bildet als solche
bedeutenden Fortschritt auf textilem Gebiet.
bedeutenden Fortschritt auf textilem Gebiet.
Claims (1)
1. Mittel zum Stabilisieren von Peroxyverbindungen in wässerig-alkalischer Lösung bestehend aus
(a) l-Hydroxy-äthyliden-l.l-diphosphonsäure oder
deren wasserlöslichen Salzen,
(b) Nitrilotriessigsäure oder deren wasserlöslichen Salzen und
(c) einem wasserlöslichen Magnesium- oder Calciumsalz
oder einem Gemisch dieser Salze.
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