DE2217042A1 - Verbindungsstueck fuer metallische stromschienen von u-foermigem querschnitt zur aufnahme in die schienenoeffnung einsetzbarer stromabnehmer fuer ortsveraenderliche stromverbraucher - Google Patents

Verbindungsstueck fuer metallische stromschienen von u-foermigem querschnitt zur aufnahme in die schienenoeffnung einsetzbarer stromabnehmer fuer ortsveraenderliche stromverbraucher

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DE2217042A1 DE19722217042 DE2217042A DE2217042A1 DE 2217042 A1 DE2217042 A1 DE 2217042A1 DE 19722217042 DE19722217042 DE 19722217042 DE 2217042 A DE2217042 A DE 2217042A DE 2217042 A1 DE2217042 A1 DE 2217042A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • H01R35/04Turnable line connectors with limited rotation angle with frictional contact members

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Description

  • Verbindungsstück für metallische Stromschienen von U-förmigem Querschnitt zur Aufnahme in die Schienenöffnung einsetzbarer Stromabnehmer für ortsveränderliche Stromverbraucher.
  • die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung eines Verbindungsstückes für metallische Stromschienen von U-förmigem Querschnitt zur Aufnahme in die Schienenöffnung einsetzbarer Stromabnehmer für Leuchten oder zonstige ortsveränderliche Stromverbraucher zum Ansetzen je einer geradlinig oder in nach links und/oder rechts abbiegender Richtung verlaufender Stromschienen, bestehend aus zwei je einen aus Isolierstoff gebildeten, die a Verbindungsleiter enthaltenden Einsatzblockkörper aufnehmenden Gehäuse teilen von aufrecht U-förmigem oder rechteckigem Querschnitt, deren Seitenwände und Bodenwand hinter dem Blockkörper sektorförmig nach eine gemeinsamen Drehpunkt konvergierend verlaufen und unter Belassung einer Durchtrittsöffnung mit je einen kreisrunden Schalenteil verbunden sind (der eine Gehäuseteil im unteren Bereich mit nach oben offenem Schalenteil, der andere Gehäuseteil mit nach unten offenem Bchalenteil, die gogeneinander drehbar verbunden sind, wobei die an der Rückseite der einsatzblockkörper befindlichen Polkontaktteile polgleich durch hisgsame, im Innenraum der Schalenteile Aufnahme fin dende Leitungsdrähte in Verbindung stehen, nach Patent ........ (Patentanmeldung P 21 31 065.6-34) flach dem Hauptpatent hat jedes Schalenteil etwa dio halbe Höhe der Gehäuseweitenwand, so daß sie mit ihren freien Rändern unmittelbar aufeinanderliegen.
  • In beiden Schalenteilen ist je ein zentraler durchbohrter Stutzen aungebildet. Die Stirnflächen dicscr Stutzen stoßen aufeinander und eine durch die Stutzenbohrung reichende Schraube halt beide Schalenteile drehbar in der Aufeinanderlage. Dieses Verbindungsstück nach dem Hauptpatent gestattet die Verbindung nur zweier Stromschienenstöße, aber unter einem beliebigen Winkel in dem Bereich zwischen ca. 60° und 300° Bei zahlreichen Stromschienenverlegungen besteht nun das Bedürfnis, nicht nur zwei, sondern drei' vier und sogar sechs Stromschienen an eine Punkt zusammenzufUhren und ihre Leiter phasengleich zu verbinden.
  • Dabei können je nach dem Stromschiencnbild die Winkel zwischen drei und mehr in einem Punkt zusammenlaufenden Stromschienen sehr unterschiedlich sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsstück für metallische Stromschienen zu schaffen, das die Verbindung von drei und mehr bis sechs Stromschienen in einem Punkt gestattet, wobei die Winkel zwischen den Stromschienen nach Eedarf unterschiedlich sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei dem eingangs genannten Verbindungsstück älteren Rechts zwei Gehäuseteile mit je einem Schalenteil verbunden sind, deren höhe kleiner als die halbe Höhe der Gehäuseseitenwand ist und deren Stirnwandungen durch Abstandsmittel auf einem etwa der Höhe der Gehäuseseitenwand gleichen Abstand voneinander gehalten sind, und daß ein bis vier weitere Gehäuseteile an den beiden Schalenteilen um den gemeinsamen Drchpunkt drehbar gelagert sind. Da die Höhe der beiden Schalenteile andern als be den Verbindungsstück nach dem älteren Recht kleiner als die halbe höhe der Gehäuseseitenwand ist, liegen die freien Schalenränder nicht aufeinander, sondern bilden zwischen sich eine oder mehrere Öffnungen, an die sich ein bzw. mehrerc Gehäuseteile anschließen. Diese über die zwei Gehäuseteile des älteren Rechts zusätzlichen Gehäuseteile sind an den beiden äußeren Schalenteilen drehbar gelagert, so daß variable Winkel zwischen den Gehäuseteilen Ringe stellt werden können.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung betrugt die Höhe der beiden Schalenteile etwa 1/3 der flöhe der Gehäuseseitenwand und ist das Abstandsmittol ein zwischen den Schalenteilen drehbar angeordneter, mit einer seitlichen Durchtrittsöffnung versehener Ring dessen Höhe ebenfalls etwa 1/3 der Höhe der Gehauseseitenwand beträgt, wobei ein drittes Gchäuseteil mit den Ring beiderseits seiner Durchtrittsöffnung verbunden ist. Bei diesem Verbindungsstück mit drei Schienenabzweigungen (Dreierstück) ist demnach zwischen den Schalenteilcn ein rKing angeordnet, der unabhängig von den Schalen teilen drehbar ißt. Das mit diesem Ring verbundene dritte Gehäuse teil ist zusammen mit dem Ring um den Drehpunkt des Dreierstücks drehbar. Die beiden Schalenteile und der dazwischen liegende Ring bilden zusammen ein etwa zylinderförmiges Gehäuse mit drei auf der Mantel seite befindlichen Durchtrittsöffnungen mit sich daran anschließenden Gehäuseteilen, die gegeneinander verdrehbar sind, wobei jedoch der kleinste Winkel durch den Zentriwinkel des sektorförmigen Gehäuseteils bestimmt ist und vorzugsweise 60° beträgt. Dieses Dreierstück gestattet die polgleiche Verbindung der Leiter von drei Stromschienen, wobei entsprechende flexible Leiter jeweils von einer Stromschiene durch das aus den Schalenteilen und dem Ring gebildete zylinderförmige Gehäuse an die entsprechenden Leiter einer anderen Stromschiene geführt sind. Din Verdrehbarkeit der Schalenteile untereinander und gegenüber dem Ring gewährleistet zusammen mit der Flexibilität der Leiterdrähte die Einstellung eines beliebigen Winkels zwischen zwei Stromschienen, wobei jedoch der genannte Mindestwinkel eine Grenze darstellt. Obwohl man weise den beiden Schalenteilen und dem Ring die gleiche Höhe gibt, d.h. je 1/3 der Höhe der Gehäuseseitenwand, sind auch andere Aufteilungen möglich. die Höhe eines jeden der drei Teile ist jedoch zo grol3 zu wählen, daß die flexiblen Leiterdrähte die in jedem Teil enthaltens Durchtrittsöffnung passieren können.
  • Nach einer anderen Ausfürungsform der Erfindung mit vier Stutzen beträgt die H8he der Schalenteile etwa 1/4 der Höhe der Gehäuseseitenwand und rind das Abstandsmittel zwi zwischen den Schalen teilen und gegeneinander drehbar angeordnete, mit je einer g lichen Durchtrittsöffnung versehene Ringe, deren H8he etwa je 1/4 der Höhe der Gehäuseseitenwænd beträgt, wobei ein dritte3 und viertes Gehäuseteil mit jeweils einem der beiden Ringe beiderseits ihrer Durchtrittsöffnungen verbunden ist. Diese Ausfürungsform unterscheidet sich von der vorerwflhnten lediglich dadurch, da eich nunmehr zwei Ringe anstelle eines Ringes zwischen den Schalenteilen befinden. Ferncr sind über die beiden Gehäuseteile des Verbindungsstückes älteren Rechts hinaus zwei weitere, cn diese mittleren Ringe angeschlossene Gehäuseteile vorgesehen, so daß sich ein Verbindungsstück für eine Verzweigung von vier Schienen ergibt. Die Schalenteile und Ringe haben eine geringere Höhe als bei einen Dreierstück, wobei auch hier gilt, daß die in ihnen ausgebildeten Durchtrittsöfhungen für die Leiterdrähte groß genug sein muß. Da die höhe des aus Schalenteilen und Ringen gebildeten zylinderförmigen Gehäuses nicht größer als die Höhe der Gehäuseseitenwand sein darf, wird die höhe der Schalenteile und Ringe im allgemeinen zu klein, wenn man für ein Fünferstück drei Ringe zwischen den Schalenteilen anordnen würde. Die dann möglichen Öffnungen in den Schalenteilen bzw Ringen wären für den Letterdurchtritt zu klein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung betragt die Höhe der Schalenteile etwa 1/3 der Höhe der Gehäuseseitenwand und ist das Abstandnmittel ein den Innenraum der Schalenteile durchdringender, in seiner Länge der Höhe der Gehäuseseitenwand entsprechender zentraler Zapfen, wobei vier weitere Gehäuseteile an den beiden Schalenteilen drehbar gelagert sind. Bei diesem Verbindungsstück für eine Verzweigung von sechs Stromschienen wird in Gegensatz zu dem oben beschriebenen tyreierstUck zwischen den Schalenteilen kein Ring angeordnet, sondern es verbleibt ein freier Ringraum, an den sich radial nach außen die sechs Gehäuseteile anschließen. Obwohl bei einem Sechserstück kein freier Raum mehr für eine gagenseitige Drehung der Gehäuseteile zur Verfügung steht (bei einem Zentriwinicel von Oo des sektorförmigen Gehäuseteilabschnitts), wird doch vorzugsweise eine drehbare Halterung der Gehäuseteile vorgesehen. Das Sechserstückläßt sich dann in ein Dreierstück verwendeln, indem der freie Ringraum zwischen den beiden Schalenteilen durch einen mit eienr seitlichen Durchtrittsöffnung verschenen Ring ausgefühllt und drei der Gehäuseteile von dem Verbindungsstück abgenommen werden. Das vierte Gehäuseteil wird mit der Durchtrittsöffnung des eingesetzten Ringes verbunden. Dieser leichte Umbau eines Sechserstückes in ein Dreierstück ist ein wesentlicher Vorteil de.
  • erfindungsgemäßen Verbindungsstückes.
  • Nach der bevorzugten Ausfürungsform der Erfindung sind dio Schalenteile und/oder Ringe mit ihrcn zugehörigen Gehäuseteilen lösbar verbunden. Das gewüschte Verbindungsstück kann dann aus wenigen Bauteilen zusammengesetzt werden. So sind beispielsweise Ur Dreierstücke abgesehen von den Einsatzbleckkörpern nur Gehäuseteile, Schalenteile und entsprechende Ringe erforderlich. Diese einfacher geformten Bauteile lassen sich leichter herstellen als kombinierte Bauteile, beispielsweise Gehäuseteile mit angeformten Schalenteilen.
  • Zweckmäßigerweise sind die Schalenteile und/oder Ring3 durch an ihrer Seitenwandung beiderseits der Durchtrittsöffnung- angeformte, hakenförmlgo, die auf den Innenseiten der konvergierend verlaufenden Seitenwände der Gehäuseteile ausgebildeten Nasen hintergreifende Stege lösbar mit dem zugehörigen Gehäuseteil verbunden. Durch diese gleichertige Verbindung von Schalenteilen und Ringen einerseits und Gehäuseteilen andererseits ist es möglich, das oben erwähnte Dreierstück in ein Zweierstück zu verwandeln, indcm das dritte Gehäuseteil abgenommen wird und die Stege des zwischen den Schalenteilen befindlichen Ringes in eines der beiden anderen Gehäuseteile eingeschoben werden, so daß dic Durchtrittsöffnung des Ringes von diesem Gehäuseteil abgedeckt wird.
  • Weiterhin ist nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß auf den Außenseiten der Stirnwandungen der beiden Schalen teile kreisförmige Führungsnuten ausgebildet sind und daß an den sektorförmigen Bodenwänden der Gehäuseteile und an den sektorförmigen Vorsprüngen im oberen Bereich der zugehörigen Einsatzblockkörper Stege mit in die Führungsnuten gleitbar eingreifenden, vorzugsweise kreisringsektorförmigen Vorsprüngen angeformt sind, Durch dn Eingriff der kreisringsektorförmigen Vorsprünge in die auf den Stirnwendungen der Schalenteile ausgebildeten kreisförmigen Nuten ist eine Drehung und Verschwenkung der in dieser Weise gelagerten Gehäuseteile relativ zu den Schalenteilen und den mit diesen drehfest verbundenen Gehäuseteilen möglich. Es versteht sich von selbst, daß eine derartige Drehung der Gehäuseteile jeweils nur so weit möglich ist, bis die Seitenwandungen der sektorförmigen Gehäuseteilabschnitte aneinen3derstoßen. pa diese Schwenklagerung durch gleichartige vorsprünge im Bereich der Bodenwand wie auch des zugehdrigen einsatzblickkörpers erreicht wird, kann ein Gehäuseteil in der Weise von den Verbindungsstück abgenommen werden, daß der Einsatzblockkörper beispielsweise durch Lösen einer entsprechenden Schraube aus dem betreffenden Gehäuseteil ent@ernt wird und damit die Schwenklagerung des letzteren einseitig entfällt Es ist dann ohn: weiteres r lich, auch den anderen, an der Bodenwand des Gehäuseteils ausgebideten kreisringsektorförmigen Vorsprung aus seiner Führungsnut zu nehmen, wodurch das betreffende Gehäuseteil von dem übrigen Verbindungsstück frei wird.
  • Zweckmäßigerweise sind die aufeinanderliegenden Flächen der Schalen teile und/oder Ringe gegenseitig abgesetzt. Hierdurch wird ein besserer Zusammenhalt des aus Schalenteilen und Ringen bestehenden zylinderförmigen Gehäuses erreicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsstückes im einzelnen dargestellt ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Verbindungsstück für zwei Stromschienen unter variablem Winkel, nach dem älteren Recht, Flg. 2 ein Verbindungsstück zur Vereinigung von drei Stromschienen, Fig. 3 ein Verbindungsstück zur Vereinigung von sechs Stromschienen, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Verbindungsstück flit nur zwei Gehäuseteilen mit eingesetzten Einsatzblockkörpern, Fig. 5 eine Seitenansicht des Verbindungsstückes nach Fig. 4, Fig. 6 eine Draufsicht auf ein lösbares Schalenteil des Verbindungsstückes nach Fig. 4, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie A - A der fig. 6, Fig. ß eine Draufsicht auf einen Zwischenring des Verbindungsstückes nach Fig. 4, Fig. 9 eine Seitenansicht des in Fig. 8 gezeigten Zwischonringes und Fig.iO eine- perspektivische Darstellung eines Verbindungsstückes zur Ver#weigung von drei Stromschienen, wobei die einzelnen Teile roneinander getrennt dargestellt sind.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen lediglich schematisch drei verschiedene Verbindungsstücke für nicht dargestellte Stromschienen, die' jeweils auf die Vorsprünge 4c der Einsatzblockkörper aufgeschoben werden. Hierdurch wird ein pahsengleicher Anschluß zwischen den verschiedenen Stromschienen der Verzweigungsstelle erreicht. Fig. 1 zeigt ein Verbindungsstück nach de älteren Recht, das zur Verbindung zweier Stromschienen unter einem beliebigen Winkel dieht.
  • Fig. 2 zeigt ein Verbindungsstück für die Verbindung von drei Stromschienen. Die Gehäuseteile 3 dieses Verbindungsstückes sind gegeneinander beliebig schwenkbar, so daß verschiedene Winkel zwischen ihnen eingeschlossen werden können. Fig. 3 schließlich zeigt ein Verbindungsstück, das zur Zusammenführung von sechs symmotrisch aufeinander zulaufenden Stromschienen dient.
  • Die Fig. 4 und 5 stellen ein Verbindungsstück der, da3 zur Verzweigung von drei Stromschienen dicnt.
  • Der Einfachheit halber sind jedoch nur zwei Gehäuseteile 3 nit ihren Vorsprüngen 4c der Einsatzblockkörper. 4 dargestellt. Die VorsprUnge 4c werden in die nicht dargestellten Stromschienen eingeschoben und dellen so die phasengleiche Verbindung zwischen den Leitern der ßtromschiene her.
  • Jedes Gehäuseteil 3 besteht aus den Seitenwänden 3a und dem Boden 3b. Die Seitenwände 3a und der Boden 3b verlaufen an einem Ende konvergierend unter Ausbildung einos sektorartigen Teilen 3c, der auf der Vorderseite eine über die gesamte Höhe des CchRur teils reichende Öffnung 3d aufweist. Jeder sektorartige Gehäuseteil 3 ist mit einem Schalenteil 3e, 3f auf eine Weise verbunden, die unten noch näher becchrieben wird. Tn die auf der Oberseite ofcncn Gehäuseteile 3 sind Einsatzblockkörper 4 eingesatzt, deren Vorsprünge 4c aus den Gehäuseteilen 3 hervorragen und zum Einschub in die Stromschienen dienen.
  • Die Einsatzblockkörper 4 weisen eine mittlere Ausnehriung 4e auf, in der der metallische Erdleiter 6 untergebracht ist. Er ist mit einer Schraube 6c bcfestigt, die zugleich zur Festlegung des einsatzbiockkörpers 4 in dem Gehäuseteil 3 dient. Die anderen metallischen Leiter 5 sind in Rinnen 4a ahgeordnet, die auf den seitenflächen des Einsatzblockkörpers 4 ausgebidet sind und durch Rippen 4b voneinander getrennt sind. Der Einsatzblockkörper 4 verläuft ähnlich wie das Gehäuseteil 3 sektorartig; durch den sektorförmigen Teil 4g des einsatzblockkörpers wird der sektorförmige Teil 3c des Gehäuseteils abgedeckt. Die federnden Stirnkentakte 5a, 6a der vorsprünge 4c stellen die elektrischen Verbindungen zu den entsprechenden Leitern der Stromschienen her.
  • Fig. 5 zeigt, daß zwischen den beiden Schalenteilen 3e, 3f ein Ring 7 angeordnet ist, der in den Fig. 8 und 9 im einzelnen genauer dargestellt ist. Die Fig.
  • 6 und 7 zeigen das Schalenteil 3e, 3f in den Einzelheiten.
  • Fig. 10 läßt den Zusammenbau des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks für die Verzweigung von drei Stromschienen erkennen. Das Verbindungsstück besteht aus je drei untereinander gleichen Gehäuseteilen 3 und drei untereinander gleichen Einsetzblockkörpern 4. An dem in Fig. 10 auf der rechten Seite dargestellten Gehäuseteil 3 ist erkennbar, daß die sektorförmig konvergierenden Seitenwände 3c a f ihrer Innenseite eine über die gesamte Höhe reichende Nase 3s aufweisen. In gleicher Weise sind auch die Innenseiten der entsprechenden Wandungen der anderen Gehäuseteile 3 mit entsprechenden Nasen versehen.
  • Die Schalenteile 3e, 3f sind von den Gehäuseteilen 3 getrennte Bauteile, die beiderseits ihrer Durchtrittsöffnung 3d von der Seitenwand 3e etwa senkraft abstehende Stege 3p aufweisen, deren Enden mit hakenförmig nach außen gebogenen ansätzen 3q vcrchen' sind. Der äußere Abstand der beiden Stege 3p ist so groß gewählt, daß das Schalen teil 3e, 3 nur von der Oberseite in die Öffnung 3d des zugehörigen Gehäuseteils 3 eingesetzt werden kann, wobei die hakenförmigen Angüsse 3q hinter die Nasen 3s greifen und so eine Auswärtsbewegung des Schalenteils 3e, 3f vorhindern.
  • Nachdem das untere Schalenteil 3e, 3f in das rechte Gehäuseteil 3 eingesetzt worden ist, wird dsr Ring 7 in gleicher Weise mit seinen Stegen 7 und den abgewinkelten Ansätzen 7b in die Öffnung 3d des links unten dargestellten Gehäuseteils 3 eingesetzt. Dabei werden die in der Fig. 10 rechts und links unten dargestellten Gehäuseteile 3 so zueinander genähert, daß der eingesetzte Rng 7 auf der freien Oberkante des in den rechten Gehäuseteil eingesetzten Schalenteils 3e, 3f zu liegen kommt.
  • Durch Absätze 3r und 7c an den freien Rindern der Schalen teile 3e, 3f bzw. des Ringes 7 wird gewährleistet, daß sich Schalenteil und Ring bei Aufeinanderlage nicht gegeneinander radial verschieben können. Dann wird in gleicher Weise das in der Fig.
  • 10 zuoberst dargestellte Schalenteil 3e, 3f in das zugehörige links oben dargestellte Gehäuseteil 3 eingesetzt und dabei soweit abgesenkt, daß seine freie Unterkante auf der Oberkante des Ringes 7 zu liegen kommt. Damit ist das zylindrische Gehäuse an der Verbindungsstelle der drei Gehäuseteile 3 fertiggestellt, durch das die flexiblen Leiterdrähte geführt werden, um die Kontakte der Einsatzblockkörper 4 miteinander zu verbinden.
  • Um nun den festen Zusammenhalt des Verbindungsstückes zur erreichen, tragen alle dei Gehäuseteile 3 in Verlängerung ihres Bodens 3b einen über die Durchtrittsöffnung 3d hinaus sektorförmig weitergeführten Steg der auf der dem zugehörigen Schalenteil 30, 3f zugcwandten Seite einen kreisringsektorförmigen Vorsprung 3u aufweist. Beide Schalenteile enthalten auf der Stirnwand 3f eine ringförmige Führungsnut 3°, deren Querschnitt etwa den kreisringsektorförmigen Versprüngen 3u entspricht. Bei Aufeinanderlage der in ihre Gehäuseteile 3 eingesetzten Schalenteile 3e, 3f und des Ringes 7 greifen die e Vorsprünge 3u aller drei Gehäuseteile 3 in die Führungsnut 30 des unteren Schalenteils 3e, 3f ein.
  • In ähnlicher Weise wie die Gehäuseteile 3 sind auch die Einsatzblockkörper 4 am vorderen Ende ihres sektorförmigen Vorsprungs 4g mit einem über die Stirnwand 3 der Schalenteile reichenden Steg 4h versehen, der einen kreisringsektorförmigen Vorsprung 4i aufweist. Nach Einsetzen der Einsatzblockkörper 4 in ihr zugehöriges Gehäuseteil 3 und Befestigung mittels einer schraube greifen die Vorsprünge 4i in die Führungsnut 3° des oberen Schalenteils 3e, 3f. Durch die Verschraubung der Einsatzblockkörper 4 mit den zugehörigen Gehäuseteilen 3 wird somit der endgültige Zusammenhalt aller Sauteile erreicht. Jedes Gehüseteil 3 mit Elockkörper 4 kann nun gegenüber den anderen beiden Gehäusateilen 3 schernierartig geschwenkt werden, wobei die kreisringsektorförmigen Versprünge 3u, 4i in den Führungsnuten 3° beider schalenteile 3e, 3f gleitend gefürt sind.
  • In gleicher Weise kann auch ein viertes Gehäuseteil 3 mit einsatzblockkörper 4 in den Ringnuten 3° gelagert werden, oder es können sechs derartige Gehäuseteile auf diese Weise an den Schalenteilen 3e, 3f verankert werden.
  • Die in Fig. 10 nicht dargestellten Leiterdrähte werden mit Hilfe der an den metallischen Verbinderstükken 5 angebrachten Klemmen 5e befestigt und durch die jeweilige Durchtrittsöffnung 3d und das durch die Schalenteile 3e, 3f und den Ring 7 gebildete Gehäuse geführt und mit den phasengleichen Klemmen 5e eines anderen Einsatzblockkörpers 4 verbunden.
  • Die Erfindung i ist nicht auf die dargestellte Au=-führungsform beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf andere Ausfürungsformen. So kann insbesondere der Ring 7 zur Ausbildung eines Viererstückes durch zwei unabhängige Ringe ersetzt werden. Zur Ausbildung eines Sechserstückes kann der Ring 7 ganz fehlen, wobei sich dann an dem freibleibenden Ringspalt die Öffnungen 3d der Gehäuseteile unmittelbar anschließen.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e:
1.) Verbindungsstück für metallische Stromschienen von U-förmigem Querschnitt zur Aufnahme in die Schienenöffnung einsetzbarer Stromabnehmer für Leuchten oder sonstige orteveränderliche Stromverbraucher zum Ansetzen je einer geradlinig oder in nach links oderiund rechts abbiegender Richtung verlaufender Stromschienen, bestehend aus zwei je einen auch I-solierstoff gebildeten, die Verbindungsleiter enthaltenden Einsatzblockkörper aufnehmenden Gshauscteilen von aufrecht U-förmigen oder rechteckigem Querschnitt, deren Seftenwände und Bodenwand hinter dom Blockkörper sektorförmig nach einem gemeinsamen Drehpunkt konvergierend verlaufen und unter Belassung einer Durchtrittsöffnung mit jo cinom kreisrunden Schalenteil verbunden sind (der eine Gehäuseteil im unteren Bereich mit nach oben offenem Schalenteil, der andere Gehäuseteil mit nach unten offenem Schalenteil), die gegeneinander drehbar verbunden sind, wobei die an der Rückseite dor Einsatzblockkörper befindlichen Polkontaktteile polgleich durch biegsame, im Innenraum der Schalenteile Aufnahme findende Leitungsdrähte in Verbindung stehen, nach DBPA 21 31 065.6 - 34, d a d u r c h g e k e n n z o i c h n e t, daß die beiden Gehäuseteile (3) mit je einem Schalenteil (3e, 3f) verbunden sind, deren Höhe kleiner als die halbe Höhe der Gehäuseseitenwand (3a) ist und deren Stirnwandungen (3f) durch Abstandsmittel auf einem etwa der Höhe der Gehäuseseitenwand (3a) gleichen Abstand voneinander gehalten sind, und daß ein bis vier weitere Gohäusoteile (3) an don beiden schalenteilen (3e, 3f) um den Drehpunkt drehbar gelagert sind.
2.) Verbindungsstücke nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Höhe der Schalenteile (3e, 3f) etwa V3 der Höhe der Gehäuseseitenwand (3a) ist und das Abstandsmittel ein zwischen den Schalenteilen (3e, 3f) drehbar angeordneter, mit einer seitlichen Durchtrittsöffnung (7d) versehener Ring (7) ist, dessen Höhe ebenfalls etwa Y3 der Höhe der Gehäuseseitenwand (3a) beträgt, und daß ein drittes Gehäuse teil (3) mit den Ring (7) beiderseits seiner Durch trittsöffnung (7d) verbunden ist (Dreierstück).
3.) Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schalenteile (3e, 3f) etwa #4 der Höhe der Gehäuseseitenwand (3a) ist und daa Abstandsmittel zwei zwischen den Schalenteilen (3e, 3f) und gegeneinander drehbar angeordnet, mit je einer seitlichen Durchtrittsöffnung versehene Ringe (7) sind, deren Höhe etwa #4 der Höhe der Gehäuseseitenwand beträgt, und daß ein drittes und viertes Gehäuseteil (3) mit jeweils einem der beiden Ringe (7) beiderseits ihrer Durchtrittsöffnungen (7d) verbunden sind (viererstück).
4.) Verbindungsstück nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Höhe der Schaltenteile (3e, 3f) etwa #3 der Höhe der Gehäuseseitenwand (3a) ist, das Abstandsmittel ein den Inneraum der Schale teile (3e, 3f) durchgdringender, in seiner Länge der Höhe der Gehäuseseitenwand (3a) entsprechender, zentraler Zapfen ist und vier weitere Gehäuseteile (3) an den beiden Schalenteilen (3e, f) drehbar gelagert sind (Sechserstück).
5.) Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Schalenteile (3e, 3f) und/oder Ringe (7) mit ihren zugehörigen Gehäuseteilen (3) lösbar verbunden sind.
6.) Verbindungsstück nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schalenteile (3e, 3f) und/oder Ringe (7) durch an ihrer Seitenwandung biederseits der Durchtrittsöffnung (3d bzw. 7d) angeformte, hakenförmige, die auf den Innenseiten der konvergierend verlaufenden Seitenwände (3c) der Gehäuseteile (3) ausgebildeten Nasen (3s) hintergreifende Stege (3p bzw. 7a) lösbar mit demzugehörigen Gehäuseteil (3) verbunden sind.
7') Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf den Außenseiten derStirnwandungen (3f) der beiden Schalontcile (3e, 3f) kreisförmige Führungsnuten (3°) ausgebildet sind und daß an den sektorförmigen Bodenwänden (3b) der Gehäuseteile (3) und an sektorförmigen Vorsprüngen (4g) im oberen Bereich, der zugehörigen Einsatzblockkörper (4) Stege (3t bzw. 4h) ntit in die Führungsnuten (30) gleitbar eingreiScndenl vorzugsweise kreisringsektorförmigen Vorsprüngen (3u bzw. 4 i) angeformt sind.
L e e r s e i t e
DE19722217042 1972-04-08 1972-04-08 Verbindungsstück für metallische Stromentnahmeschienen von U-förmigem Querschnitt zur Aufnahme in die Schienenöffnung einsetzbarer Stromabnehmer für ortsveränderliche Stromverbraucher Expired DE2217042C3 (de)

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