-
Verbindungsstück für metallische Stromschienen von U-förmigem Querschnitt
zur Aufnahme in die Schienenöffnung einsetzbarer Stromabnehmer für ortsveränderliche
Stromverbraucher.
-
die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung eines Verbindungsstückes
für metallische Stromschienen von U-förmigem Querschnitt zur Aufnahme in die Schienenöffnung
einsetzbarer Stromabnehmer für Leuchten oder zonstige ortsveränderliche Stromverbraucher
zum Ansetzen je einer geradlinig oder in nach links und/oder rechts abbiegender
Richtung verlaufender Stromschienen, bestehend aus zwei je einen aus Isolierstoff
gebildeten, die a Verbindungsleiter enthaltenden Einsatzblockkörper aufnehmenden
Gehäuse teilen von aufrecht U-förmigem oder rechteckigem Querschnitt, deren Seitenwände
und Bodenwand hinter dem Blockkörper sektorförmig nach eine gemeinsamen Drehpunkt
konvergierend verlaufen und unter Belassung einer Durchtrittsöffnung mit je einen
kreisrunden Schalenteil verbunden sind (der eine Gehäuseteil im unteren Bereich
mit nach oben offenem Schalenteil, der andere Gehäuseteil mit nach unten offenem
Bchalenteil, die gogeneinander drehbar verbunden
sind, wobei die
an der Rückseite der einsatzblockkörper befindlichen Polkontaktteile polgleich durch
hisgsame, im Innenraum der Schalenteile Aufnahme fin dende Leitungsdrähte in Verbindung
stehen, nach Patent ........ (Patentanmeldung P 21 31 065.6-34) flach dem Hauptpatent
hat jedes Schalenteil etwa dio halbe Höhe der Gehäuseweitenwand, so daß sie mit
ihren freien Rändern unmittelbar aufeinanderliegen.
-
In beiden Schalenteilen ist je ein zentraler durchbohrter Stutzen
aungebildet. Die Stirnflächen dicscr Stutzen stoßen aufeinander und eine durch die
Stutzenbohrung reichende Schraube halt beide Schalenteile drehbar in der Aufeinanderlage.
Dieses Verbindungsstück nach dem Hauptpatent gestattet die Verbindung nur zweier
Stromschienenstöße, aber unter einem beliebigen Winkel in dem Bereich zwischen ca.
60° und 300° Bei zahlreichen Stromschienenverlegungen besteht nun das Bedürfnis,
nicht nur zwei, sondern drei' vier und sogar sechs Stromschienen an eine Punkt zusammenzufUhren
und ihre Leiter phasengleich zu verbinden.
-
Dabei können je nach dem Stromschiencnbild die Winkel zwischen drei
und mehr in einem Punkt zusammenlaufenden Stromschienen sehr unterschiedlich sein.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsstück für
metallische Stromschienen zu schaffen, das die Verbindung von drei und mehr bis
sechs Stromschienen in einem Punkt gestattet, wobei die Winkel zwischen den Stromschienen
nach Eedarf unterschiedlich sind.
-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei dem eingangs
genannten Verbindungsstück älteren Rechts zwei Gehäuseteile mit je einem Schalenteil
verbunden sind, deren höhe kleiner als die halbe Höhe der Gehäuseseitenwand ist
und deren Stirnwandungen durch Abstandsmittel auf einem etwa der Höhe der Gehäuseseitenwand
gleichen Abstand voneinander gehalten sind, und daß ein bis vier weitere Gehäuseteile
an den beiden Schalenteilen um den gemeinsamen Drchpunkt drehbar gelagert sind.
Da die Höhe der beiden Schalenteile andern als be den Verbindungsstück nach dem
älteren Recht kleiner als die halbe höhe der Gehäuseseitenwand ist, liegen die freien
Schalenränder nicht aufeinander, sondern bilden zwischen sich eine oder mehrere
Öffnungen, an die sich ein bzw. mehrerc Gehäuseteile anschließen. Diese über die
zwei Gehäuseteile des älteren Rechts zusätzlichen Gehäuseteile sind an den beiden
äußeren
Schalenteilen drehbar gelagert, so daß variable Winkel zwischen den Gehäuseteilen
Ringe stellt werden können.
-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung betrugt die Höhe der beiden
Schalenteile etwa 1/3 der flöhe der Gehäuseseitenwand und ist das Abstandsmittol
ein zwischen den Schalenteilen drehbar angeordneter, mit einer seitlichen Durchtrittsöffnung
versehener Ring dessen Höhe ebenfalls etwa 1/3 der Höhe der Gehauseseitenwand beträgt,
wobei ein drittes Gchäuseteil mit den Ring beiderseits seiner Durchtrittsöffnung
verbunden ist. Bei diesem Verbindungsstück mit drei Schienenabzweigungen (Dreierstück)
ist demnach zwischen den Schalenteilcn ein rKing angeordnet, der unabhängig von
den Schalen teilen drehbar ißt. Das mit diesem Ring verbundene dritte Gehäuse teil
ist zusammen mit dem Ring um den Drehpunkt des Dreierstücks drehbar. Die beiden
Schalenteile und der dazwischen liegende Ring bilden zusammen ein etwa zylinderförmiges
Gehäuse mit drei auf der Mantel seite befindlichen Durchtrittsöffnungen mit sich
daran anschließenden Gehäuseteilen, die gegeneinander verdrehbar sind, wobei jedoch
der kleinste Winkel durch den Zentriwinkel des sektorförmigen Gehäuseteils bestimmt
ist und vorzugsweise
60° beträgt. Dieses Dreierstück gestattet
die polgleiche Verbindung der Leiter von drei Stromschienen, wobei entsprechende
flexible Leiter jeweils von einer Stromschiene durch das aus den Schalenteilen und
dem Ring gebildete zylinderförmige Gehäuse an die entsprechenden Leiter einer anderen
Stromschiene geführt sind. Din Verdrehbarkeit der Schalenteile untereinander und
gegenüber dem Ring gewährleistet zusammen mit der Flexibilität der Leiterdrähte
die Einstellung eines beliebigen Winkels zwischen zwei Stromschienen, wobei jedoch
der genannte Mindestwinkel eine Grenze darstellt. Obwohl man weise den beiden Schalenteilen
und dem Ring die gleiche Höhe gibt, d.h. je 1/3 der Höhe der Gehäuseseitenwand,
sind auch andere Aufteilungen möglich. die Höhe eines jeden der drei Teile ist jedoch
zo grol3 zu wählen, daß die flexiblen Leiterdrähte die in jedem Teil enthaltens
Durchtrittsöffnung passieren können.
-
Nach einer anderen Ausfürungsform der Erfindung mit vier Stutzen beträgt
die H8he der Schalenteile etwa 1/4 der Höhe der Gehäuseseitenwand und rind das Abstandsmittel
zwi zwischen den Schalen teilen und gegeneinander drehbar angeordnete, mit je einer
g lichen Durchtrittsöffnung versehene Ringe, deren H8he
etwa je
1/4 der Höhe der Gehäuseseitenwænd beträgt, wobei ein dritte3 und viertes Gehäuseteil
mit jeweils einem der beiden Ringe beiderseits ihrer Durchtrittsöffnungen verbunden
ist. Diese Ausfürungsform unterscheidet sich von der vorerwflhnten lediglich dadurch,
da eich nunmehr zwei Ringe anstelle eines Ringes zwischen den Schalenteilen befinden.
Ferncr sind über die beiden Gehäuseteile des Verbindungsstückes älteren Rechts hinaus
zwei weitere, cn diese mittleren Ringe angeschlossene Gehäuseteile vorgesehen, so
daß sich ein Verbindungsstück für eine Verzweigung von vier Schienen ergibt. Die
Schalenteile und Ringe haben eine geringere Höhe als bei einen Dreierstück, wobei
auch hier gilt, daß die in ihnen ausgebildeten Durchtrittsöfhungen für die Leiterdrähte
groß genug sein muß. Da die höhe des aus Schalenteilen und Ringen gebildeten zylinderförmigen
Gehäuses nicht größer als die Höhe der Gehäuseseitenwand sein darf, wird die höhe
der Schalenteile und Ringe im allgemeinen zu klein, wenn man für ein Fünferstück
drei Ringe zwischen den Schalenteilen anordnen würde. Die dann möglichen Öffnungen
in den Schalenteilen bzw Ringen wären für den Letterdurchtritt zu klein.
-
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung betragt die Höhe
der Schalenteile etwa 1/3 der Höhe
der Gehäuseseitenwand und ist
das Abstandnmittel ein den Innenraum der Schalenteile durchdringender, in seiner
Länge der Höhe der Gehäuseseitenwand entsprechender zentraler Zapfen, wobei vier
weitere Gehäuseteile an den beiden Schalenteilen drehbar gelagert sind. Bei diesem
Verbindungsstück für eine Verzweigung von sechs Stromschienen wird in Gegensatz
zu dem oben beschriebenen tyreierstUck zwischen den Schalenteilen kein Ring angeordnet,
sondern es verbleibt ein freier Ringraum, an den sich radial nach außen die sechs
Gehäuseteile anschließen. Obwohl bei einem Sechserstück kein freier Raum mehr für
eine gagenseitige Drehung der Gehäuseteile zur Verfügung steht (bei einem Zentriwinicel
von Oo des sektorförmigen Gehäuseteilabschnitts), wird doch vorzugsweise eine drehbare
Halterung der Gehäuseteile vorgesehen. Das Sechserstückläßt sich dann in ein Dreierstück
verwendeln, indem der freie Ringraum zwischen den beiden Schalenteilen durch einen
mit eienr seitlichen Durchtrittsöffnung verschenen Ring ausgefühllt und drei der
Gehäuseteile von dem Verbindungsstück abgenommen werden. Das vierte Gehäuseteil
wird mit der Durchtrittsöffnung des eingesetzten Ringes verbunden. Dieser leichte
Umbau eines Sechserstückes in ein Dreierstück ist ein wesentlicher Vorteil de.
-
erfindungsgemäßen Verbindungsstückes.
-
Nach der bevorzugten Ausfürungsform der Erfindung sind dio Schalenteile
und/oder Ringe mit ihrcn zugehörigen Gehäuseteilen lösbar verbunden. Das gewüschte
Verbindungsstück kann dann aus wenigen Bauteilen zusammengesetzt werden. So sind
beispielsweise Ur Dreierstücke abgesehen von den Einsatzbleckkörpern nur Gehäuseteile,
Schalenteile und entsprechende Ringe erforderlich. Diese einfacher geformten Bauteile
lassen sich leichter herstellen als kombinierte Bauteile, beispielsweise Gehäuseteile
mit angeformten Schalenteilen.
-
Zweckmäßigerweise sind die Schalenteile und/oder Ring3 durch an ihrer
Seitenwandung beiderseits der Durchtrittsöffnung- angeformte, hakenförmlgo, die
auf den Innenseiten der konvergierend verlaufenden Seitenwände der Gehäuseteile
ausgebildeten Nasen hintergreifende Stege lösbar mit dem zugehörigen Gehäuseteil
verbunden. Durch diese gleichertige Verbindung von Schalenteilen und Ringen einerseits
und Gehäuseteilen andererseits ist es möglich, das oben erwähnte Dreierstück in
ein Zweierstück zu verwandeln, indcm das dritte Gehäuseteil abgenommen wird und
die Stege
des zwischen den Schalenteilen befindlichen Ringes in
eines der beiden anderen Gehäuseteile eingeschoben werden, so daß dic Durchtrittsöffnung
des Ringes von diesem Gehäuseteil abgedeckt wird.
-
Weiterhin ist nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen,
daß auf den Außenseiten der Stirnwandungen der beiden Schalen teile kreisförmige
Führungsnuten ausgebildet sind und daß an den sektorförmigen Bodenwänden der Gehäuseteile
und an den sektorförmigen Vorsprüngen im oberen Bereich der zugehörigen Einsatzblockkörper
Stege mit in die Führungsnuten gleitbar eingreifenden, vorzugsweise kreisringsektorförmigen
Vorsprüngen angeformt sind, Durch dn Eingriff der kreisringsektorförmigen Vorsprünge
in die auf den Stirnwendungen der Schalenteile ausgebildeten kreisförmigen Nuten
ist eine Drehung und Verschwenkung der in dieser Weise gelagerten Gehäuseteile relativ
zu den Schalenteilen und den mit diesen drehfest verbundenen Gehäuseteilen möglich.
Es versteht sich von selbst, daß eine derartige Drehung der Gehäuseteile jeweils
nur so weit möglich ist, bis die Seitenwandungen der sektorförmigen Gehäuseteilabschnitte
aneinen3derstoßen. pa diese Schwenklagerung durch gleichartige vorsprünge im Bereich
der Bodenwand wie auch des zugehdrigen einsatzblickkörpers erreicht
wird,
kann ein Gehäuseteil in der Weise von den Verbindungsstück abgenommen werden, daß
der Einsatzblockkörper beispielsweise durch Lösen einer entsprechenden Schraube
aus dem betreffenden Gehäuseteil ent@ernt wird und damit die Schwenklagerung des
letzteren einseitig entfällt Es ist dann ohn: weiteres r lich, auch den anderen,
an der Bodenwand des Gehäuseteils ausgebideten kreisringsektorförmigen Vorsprung
aus seiner Führungsnut zu nehmen, wodurch das betreffende Gehäuseteil von dem übrigen
Verbindungsstück frei wird.
-
Zweckmäßigerweise sind die aufeinanderliegenden Flächen der Schalen
teile und/oder Ringe gegenseitig abgesetzt. Hierdurch wird ein besserer Zusammenhalt
des aus Schalenteilen und Ringen bestehenden zylinderförmigen Gehäuses erreicht.
-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben,
in der eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsstückes im einzelnen
dargestellt ist.
-
Es zeigen: Fig. 1 ein Verbindungsstück für zwei Stromschienen unter
variablem Winkel, nach dem älteren Recht,
Flg. 2 ein Verbindungsstück
zur Vereinigung von drei Stromschienen, Fig. 3 ein Verbindungsstück zur Vereinigung
von sechs Stromschienen, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Verbindungsstück flit nur
zwei Gehäuseteilen mit eingesetzten Einsatzblockkörpern, Fig. 5 eine Seitenansicht
des Verbindungsstückes nach Fig. 4, Fig. 6 eine Draufsicht auf ein lösbares Schalenteil
des Verbindungsstückes nach Fig. 4, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie A - A der
fig. 6, Fig. ß eine Draufsicht auf einen Zwischenring des Verbindungsstückes nach
Fig. 4, Fig. 9 eine Seitenansicht des in Fig. 8 gezeigten Zwischonringes und Fig.iO
eine- perspektivische Darstellung eines Verbindungsstückes zur Ver#weigung von drei
Stromschienen, wobei die einzelnen Teile roneinander getrennt dargestellt sind.
-
Die Fig. 1 bis 3 zeigen lediglich schematisch drei verschiedene Verbindungsstücke
für nicht dargestellte Stromschienen, die' jeweils auf die Vorsprünge 4c der Einsatzblockkörper
aufgeschoben werden. Hierdurch wird ein pahsengleicher Anschluß zwischen den verschiedenen
Stromschienen
der Verzweigungsstelle erreicht. Fig. 1 zeigt ein Verbindungsstück nach de älteren
Recht, das zur Verbindung zweier Stromschienen unter einem beliebigen Winkel dieht.
-
Fig. 2 zeigt ein Verbindungsstück für die Verbindung von drei Stromschienen.
Die Gehäuseteile 3 dieses Verbindungsstückes sind gegeneinander beliebig schwenkbar,
so daß verschiedene Winkel zwischen ihnen eingeschlossen werden können. Fig. 3 schließlich
zeigt ein Verbindungsstück, das zur Zusammenführung von sechs symmotrisch aufeinander
zulaufenden Stromschienen dient.
-
Die Fig. 4 und 5 stellen ein Verbindungsstück der, da3 zur Verzweigung
von drei Stromschienen dicnt.
-
Der Einfachheit halber sind jedoch nur zwei Gehäuseteile 3 nit ihren
Vorsprüngen 4c der Einsatzblockkörper. 4 dargestellt. Die VorsprUnge 4c werden in
die nicht dargestellten Stromschienen eingeschoben und dellen so die phasengleiche
Verbindung zwischen den Leitern der ßtromschiene her.
-
Jedes Gehäuseteil 3 besteht aus den Seitenwänden 3a und dem Boden
3b. Die Seitenwände 3a und der Boden 3b verlaufen an einem Ende konvergierend unter
Ausbildung einos sektorartigen Teilen 3c, der auf der Vorderseite eine über die
gesamte Höhe des CchRur
teils reichende Öffnung 3d aufweist. Jeder
sektorartige Gehäuseteil 3 ist mit einem Schalenteil 3e, 3f auf eine Weise verbunden,
die unten noch näher becchrieben wird. Tn die auf der Oberseite ofcncn Gehäuseteile
3 sind Einsatzblockkörper 4 eingesatzt, deren Vorsprünge 4c aus den Gehäuseteilen
3 hervorragen und zum Einschub in die Stromschienen dienen.
-
Die Einsatzblockkörper 4 weisen eine mittlere Ausnehriung 4e auf,
in der der metallische Erdleiter 6 untergebracht ist. Er ist mit einer Schraube
6c bcfestigt, die zugleich zur Festlegung des einsatzbiockkörpers 4 in dem Gehäuseteil
3 dient. Die anderen metallischen Leiter 5 sind in Rinnen 4a ahgeordnet, die auf
den seitenflächen des Einsatzblockkörpers 4 ausgebidet sind und durch Rippen 4b
voneinander getrennt sind. Der Einsatzblockkörper 4 verläuft ähnlich wie das Gehäuseteil
3 sektorartig; durch den sektorförmigen Teil 4g des einsatzblockkörpers wird der
sektorförmige Teil 3c des Gehäuseteils abgedeckt. Die federnden Stirnkentakte 5a,
6a der vorsprünge 4c stellen die elektrischen Verbindungen zu den entsprechenden
Leitern der Stromschienen her.
-
Fig. 5 zeigt, daß zwischen den beiden Schalenteilen 3e, 3f ein Ring
7 angeordnet ist, der in den Fig. 8
und 9 im einzelnen genauer
dargestellt ist. Die Fig.
-
6 und 7 zeigen das Schalenteil 3e, 3f in den Einzelheiten.
-
Fig. 10 läßt den Zusammenbau des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks
für die Verzweigung von drei Stromschienen erkennen. Das Verbindungsstück besteht
aus je drei untereinander gleichen Gehäuseteilen 3 und drei untereinander gleichen
Einsetzblockkörpern 4. An dem in Fig. 10 auf der rechten Seite dargestellten Gehäuseteil
3 ist erkennbar, daß die sektorförmig konvergierenden Seitenwände 3c a f ihrer Innenseite
eine über die gesamte Höhe reichende Nase 3s aufweisen. In gleicher Weise sind auch
die Innenseiten der entsprechenden Wandungen der anderen Gehäuseteile 3 mit entsprechenden
Nasen versehen.
-
Die Schalenteile 3e, 3f sind von den Gehäuseteilen 3 getrennte Bauteile,
die beiderseits ihrer Durchtrittsöffnung 3d von der Seitenwand 3e etwa senkraft
abstehende Stege 3p aufweisen, deren Enden mit hakenförmig nach außen gebogenen
ansätzen 3q vcrchen' sind. Der äußere Abstand der beiden Stege 3p ist so groß gewählt,
daß das Schalen teil 3e, 3 nur von der Oberseite in die Öffnung 3d des zugehörigen
Gehäuseteils 3 eingesetzt werden kann, wobei die hakenförmigen
Angüsse
3q hinter die Nasen 3s greifen und so eine Auswärtsbewegung des Schalenteils 3e,
3f vorhindern.
-
Nachdem das untere Schalenteil 3e, 3f in das rechte Gehäuseteil 3
eingesetzt worden ist, wird dsr Ring 7 in gleicher Weise mit seinen Stegen 7 und
den abgewinkelten Ansätzen 7b in die Öffnung 3d des links unten dargestellten Gehäuseteils
3 eingesetzt. Dabei werden die in der Fig. 10 rechts und links unten dargestellten
Gehäuseteile 3 so zueinander genähert, daß der eingesetzte Rng 7 auf der freien
Oberkante des in den rechten Gehäuseteil eingesetzten Schalenteils 3e, 3f zu liegen
kommt.
-
Durch Absätze 3r und 7c an den freien Rindern der Schalen teile 3e,
3f bzw. des Ringes 7 wird gewährleistet, daß sich Schalenteil und Ring bei Aufeinanderlage
nicht gegeneinander radial verschieben können. Dann wird in gleicher Weise das in
der Fig.
-
10 zuoberst dargestellte Schalenteil 3e, 3f in das zugehörige links
oben dargestellte Gehäuseteil 3 eingesetzt und dabei soweit abgesenkt, daß seine
freie Unterkante auf der Oberkante des Ringes 7 zu liegen kommt. Damit ist das zylindrische
Gehäuse an der Verbindungsstelle der drei Gehäuseteile 3 fertiggestellt, durch das
die flexiblen Leiterdrähte
geführt werden, um die Kontakte der
Einsatzblockkörper 4 miteinander zu verbinden.
-
Um nun den festen Zusammenhalt des Verbindungsstückes zur erreichen,
tragen alle dei Gehäuseteile 3 in Verlängerung ihres Bodens 3b einen über die Durchtrittsöffnung
3d hinaus sektorförmig weitergeführten Steg der auf der dem zugehörigen Schalenteil
30, 3f zugcwandten Seite einen kreisringsektorförmigen Vorsprung 3u aufweist. Beide
Schalenteile enthalten auf der Stirnwand 3f eine ringförmige Führungsnut 3°, deren
Querschnitt etwa den kreisringsektorförmigen Versprüngen 3u entspricht. Bei Aufeinanderlage
der in ihre Gehäuseteile 3 eingesetzten Schalenteile 3e, 3f und des Ringes 7 greifen
die e Vorsprünge 3u aller drei Gehäuseteile 3 in die Führungsnut 30 des unteren
Schalenteils 3e, 3f ein.
-
In ähnlicher Weise wie die Gehäuseteile 3 sind auch die Einsatzblockkörper
4 am vorderen Ende ihres sektorförmigen Vorsprungs 4g mit einem über die Stirnwand
3 der Schalenteile reichenden Steg 4h versehen, der einen kreisringsektorförmigen
Vorsprung 4i aufweist. Nach Einsetzen der Einsatzblockkörper 4 in ihr zugehöriges
Gehäuseteil 3 und Befestigung mittels
einer schraube greifen die
Vorsprünge 4i in die Führungsnut 3° des oberen Schalenteils 3e, 3f. Durch die Verschraubung
der Einsatzblockkörper 4 mit den zugehörigen Gehäuseteilen 3 wird somit der endgültige
Zusammenhalt aller Sauteile erreicht. Jedes Gehüseteil 3 mit Elockkörper 4 kann
nun gegenüber den anderen beiden Gehäusateilen 3 schernierartig geschwenkt werden,
wobei die kreisringsektorförmigen Versprünge 3u, 4i in den Führungsnuten 3° beider
schalenteile 3e, 3f gleitend gefürt sind.
-
In gleicher Weise kann auch ein viertes Gehäuseteil 3 mit einsatzblockkörper
4 in den Ringnuten 3° gelagert werden, oder es können sechs derartige Gehäuseteile
auf diese Weise an den Schalenteilen 3e, 3f verankert werden.
-
Die in Fig. 10 nicht dargestellten Leiterdrähte werden mit Hilfe der
an den metallischen Verbinderstükken 5 angebrachten Klemmen 5e befestigt und durch
die jeweilige Durchtrittsöffnung 3d und das durch die Schalenteile 3e, 3f und den
Ring 7 gebildete Gehäuse geführt und mit den phasengleichen Klemmen 5e eines anderen
Einsatzblockkörpers 4 verbunden.
-
Die Erfindung i ist nicht auf die dargestellte Au=-führungsform beschränkt,
sondern erstreckt sich auch auf andere Ausfürungsformen. So kann insbesondere der
Ring 7 zur Ausbildung eines Viererstückes durch zwei unabhängige Ringe ersetzt werden.
Zur Ausbildung eines Sechserstückes kann der Ring 7 ganz fehlen, wobei sich dann
an dem freibleibenden Ringspalt die Öffnungen 3d der Gehäuseteile unmittelbar anschließen.