DE2154750A1 - Kreiselpumpe kleiner bauart - Google Patents

Kreiselpumpe kleiner bauart

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DE2154750A1
DE2154750A1 DE19712154750 DE2154750A DE2154750A1 DE 2154750 A1 DE2154750 A1 DE 2154750A1 DE 19712154750 DE19712154750 DE 19712154750 DE 2154750 A DE2154750 A DE 2154750A DE 2154750 A1 DE2154750 A1 DE 2154750A1
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Germany
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centrifugal pump
prism
bearing
pump according
electric motor
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Pending
Application number
DE19712154750
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English (en)
Inventor
Edgar Zelle
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

21
Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. *· l
6 Frankfurt 70, Theodor-Stern-Kai 1
29. 10. 1971 FOLD 71/19 Ha / Sie
Kreiselpumpe kleiner Bauart
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromotorisch angetriebene Kreiselpumpe kleiner Bauart, deren Laufrad direkt auf der einseitig gelagerten Lauferwelle eines Elektromotors befestigt ist und deren Unterteil einstückig mit dem Lagerschild des Elektromotors ausgebildet ist.
Es ist bekannt, das einseitig angeordnete Läuferwellenlager eines Elektromotors in einem Lagerschild unterzubringen, welcher gleichzeitig als Unterteil einer kleinen Kreiselpumpe ausgebildet ist (CE-PS 3^6 111). Derartige Pumpen werden beispielsweise als Entleorungspumpen für Wasch- und Geschirrspülmaschinen sowie als Umwälzpumpen in Geschirrspülmaschinen verwendet» Aufgrund gesetzlicher Vorschriften dürfen jedoch in Geschirrspülmaschinen keine Metallegierungen verwendet werden, welche durch Spülmittel, Säuren oder dergl. angegriffen werden und mit diesen gesundheitsschädliche chemische Verbindungen bilden. Aus diesem Grund ist auch die Verwendung von Aluminium und dessen Legierungen nicht mehr statthaft. Die Verwendung von Kunststoff für
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diesen Anwendungszweck beschränkte sich bisher auf Duroplaste. Um die nötige Festigkeit zu erhalten, wurden insbesondere
fasergefüllte Duroplaste verwendet, deren Verarbeitung relativ aufwendig ist. So ist es erforderlich, die jeweils benötigte
Materialmenge pro Gußstück vorzutablettieren, es wird eine beheizte Spritzgußform benötigt, der Spritzvorgang selbst dauert relativ lange und das Erkalten des fertigen Werkstückes muß in einer Form erfolgen, die ein Verziehen des fertigen Werkstückes ausschließt. Dieser Aufwand wird um so größer, je komplizierter die Form des Werkstückes ist.
Demgegenüber bietet die Verwendung thermoplastischer Kunststoffe * erhebliche Vorteile, da ihre Verarbeitung infolge kontinuierlicher Materialzuführung in unbeheizten Formen mit raschem Erkalten des Gußstückes und dadurch bedingt schnell aufeinanderfolgenden Gießvorgängen erheblich weniger Aufwand erfordert. Für langgestreckte, mechanisch hoch beanspruchte Bauteile, wie im
vorliegenden Fall, schien die Verwendung von thermoplastischem Material jedoch nicht möglich, da die nötige Steifigkeit nicht erreichbar schien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gleichzeitig als Lagerträger für eine einseitig gelagerte Läuferwelle und als Pumpenunterteil dienenden Lagerschild eines Elektromotors so zu gestalten, daß er aus einem thermoplastischen Kunststoff gefertigt werden kann.
Erfindungsgemäß wird bei einer elektromotorisch angetriebenen
Kreiselpumpe der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, daß der Lagerschild aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht und als vieleckiges hohles Prisma ausgebildet ist, de»3en eine Stirnseite am Ständerblechpaket anliegt, dessen andere Stirnseite'-' durch das schalenartige, einstückig mit ihm ausgebildete Pumpenunterteil verschlossen ist und zu dessen Mittelachse die Lageraufnähme im Inneren des hohlen Prismas koaxial angeordnet ist, zu welcher von jeder Eckkante des Vielecks aus eine diagonal verlaufende Rippe geführt ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Motor-Pumpen-Einheit und Fig. 2 die Ansicht des LagerSchildes von der Motorseite her.
In der Fig. 1 ist ein Schnitt in Achsrichtung durch eine Kreiselpumpe mit angesetztem Elektromotor dargestellt. In der Bohrung des Ständerblechpaketes 1 des Elektromotors rotiert der Läufer 2, dessen Welle 3 nur einseitig gelagert ist. Der Lagerschild 4 ist - beispielsweise mittels mehrerer Schrauben 5 - direkt am Ständerblechpaket befestigt. Der Lagerschild k ist in Form eines hohlen Prismas ausgebildet, dessen Querschnitt ein Vieleck ist. Die Form des ViAecks richtet sich dabei in vorteilhafter Weise nach der Form des Blechschnittes des Ständerblechpaketes 1 und kann je nach dem beispielsweise quadratisch oder rechteckig, aber auch sechs- oder achteckig usw. sein. Zentrisch in diesem Prisma befindet sich eine rohrförmige Lageraufnahme 6, welche sich in Richtung zur Pumpe schalenförmig erweitert und das Pumpenunterteil 11 bildet. Im Inneren der Lageraufnahme 6 befindet sich das Läuferwellenlager 7» welches in vorteilhafter Weise als sog. "Wasserpumpenlager" ausgebildet ist, d.h. im Inneren eines, den gemeinsamen Außenring zweier Kugellager bildenden Rohrstückes sind an beiden Enden je eine Laufbahn für die Kugeln angeordnet, deren Innenlaufflächen direkt in die Läuferwelle eingearbeitet sind. An das Lager 7 anschließend ist eine Gleitringdichtung 8 auf der Läuferwelle angeordnet, welche das Eindringen des zu fördernden Mediums in die Lager und den Motor verhindert.
Die Eckkanten des den Lagerschild bildenden hohlen Prismas sind in dessen Innenraum durch diagonal verlaufende Rippen 9 fest mit der Lageraufnahme 6 verbunden. Durch diese Rippen in Verbindung mit der geradlinig von Eckkante zu Eckkante verlaufenden Außenwand des Prismas ergibt sich in vorteilhafter Weise eine fachwerkartige Konstruktion, die eine große Steifigkeit gegenüber Knickung und Verwindung besitzt. Ein solches Fachwerk kann demzufolge auch aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt
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werden, ohne das die Gefahr des Biegens oder Verwindens bei größerer mechanischer Belastung besteht.
In der Fig. 2 ist die Ansicht des Lagerschildes von der Motorseite aus dargestellt. Der Querschnitt des den Lagerschild darstellenden hohlen Prismas ist beispielsweise quadratisch. Die Eckkanten sind an der dem Motor zugewandten Seite verdickt und besitzen einseitig Sacklöcher 15 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 5* Die Rippen 9 sind soweit ausgeklinkt (Fig. l), daß genügend Platz für die Wickelköpfe des Elektromotors bleibt und daß auch deren Belüftung sichergestellt ist. Aus diesem Grund sind außerdem in den Außenwandflächen des Prismas und in den einzelnen Rippen 9 Durchbrüche IO vorgesehen.
Das Pumpenlaufrad 12 ist auf das Ende der Läuferwelle 3 aufgesetzt und wird durch das Pumpenoberteil 13 abgedeckt. Um die unterschiedlichen Durchmesser der Pumpen und des Ständerblechpaketes auszugleichen, erweitert sich der Lagerschild konisch zum Motor hin.
Zur Befestigung des Pumpenaggregates am Gerätegehäuse sind Füße l4 vorgesehen, welche beispielsweise an eine Außenwand des Prismas angespritzt sein können.
Durch die Erfindung ist die eingangs gestellte Aufgabe in vorteilhafter Weise gelöst und ein Motor-Pumpen-Aggregat geschaffen, welches mit relativ geringem Aufwand an Material und Zeit herstellbar ist.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. 215Λ750
    Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. ^ ' ° H ' ° υ
    Frankfurt 70, Theodor-Stern-Kai 1
    FOLD 71/19 29. 10. 1971
    Ha / Sie
    Patentansprüche
    Elektromotorisch angetriebene Kreiselpumpe kleiner Bauart, deren Laufrad direkt auf der einseitig gelagerten Läuferwelle des Elektromotors befestigt ist und deren Unterteil einstückig mit dem Lagerschild des Elektromotors ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerschild (4) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht und als vieleckiges hohles Prisma ausgebildet ist, dessen eine Stirnseite am Ständerblechpaket (l) anliegt, dessen andere Stirnseite durch das schalenartige, einstückig mit ihm ausgebildete Pumpenunterteil (ll) verschlossen ist und zu dessen Hittelachse die Lageraufnahme (6) im Inneren des hohlen Prismas koaxial angeordnet ist, zu welcher von jeder Eckkante des Vielecks aus eine diagonal/verlauf ende Rippe (9) geführt ist.
    2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma auf der dem Ständerblechpaket (l) zugewandten Seite an jeder Eckkante des Vielecks eine Verdickung besitzt, in welcher eine Bohrung (15) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (5) angeordnet ist.
    3· Kreiselpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennz eichnet, daß die Außenwand des Prismas Durchbrechungen (lO) aufweist.
    309821/0385 ~ 2 "
    ~ φ ■*
    k. Kreiselpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) Durchbrechungen (10) aufweisen.
    5* Kreiselpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennz ei chne t, daß das in der Lagerauf nähme (6) befindliche Lager (7) als sog. "Wasserpumpenlager" ausgebildet ist.
    6. Kreiselpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Prisma von der Pumpe aus zum Ständerblechpaket (l) konisch erweitert.
    309821/0385
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004111464A1 (en) * 2003-06-13 2004-12-23 Arcelik Anonim Sirketi A pump
DE10357506B4 (de) * 2002-12-10 2014-01-16 Denso Corporation Kraftstoffpumpe zum Einbau in einem Kraftstoffbehälter

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DE10357506B4 (de) * 2002-12-10 2014-01-16 Denso Corporation Kraftstoffpumpe zum Einbau in einem Kraftstoffbehälter
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